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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Hurus

Abgeltungssteuer spielt keine Rolle. Zu wenig Kapital affektiert,

zu wenig Anleger. Dax ist überwiegend in ausländischer Hand.

 

Andere Faktoren werden den Kursanstieg bewirken.

 

Welche das aus meiner Sicht sind, kann man aus dem Post vom 19.03.08

entnehmen und den paar, die ich später hier geschrieben hatte...

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...7264&st=141

 

post-9375-1212500718_thumb.png

 

Seither hat sich die Lage kaum verändert, ausser dass etwas Pessimismus entwichen

ist. Es wird weiter aufwärts gehen. Kleine Rücksetzer inbegriffen.

 

Gruss H

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Carlos
post-9375-1212500718_thumb.png

 

Das war ca. DA! Und genau DA haben laut Guru.Focus die grossen Invesoren zugepackt, am 31.03.2008.

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Sapine

Am 31.3. waren die Kurse schon wieder höher, günstiger war der 17.3.08 zum Einkaufen.

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35sebastian
Abgeltungssteuer spielt keine Rolle. Zu wenig Kapital affektiert,

zu wenig Anleger. Dax ist überwiegend in ausländischer Hand.

 

Andere Faktoren werden den Kursanstieg bewirken.

 

Welche das aus meiner Sicht sind, kann man aus dem Post vom 19.03.08

entnehmen und den paar, die ich später hier geschrieben hatte...

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...7264&st=141

 

Habe Deine fundierte Analyse nochmals gelesen. Da komm ich mit meinen salopp geäußerten Bemerkungen nicht mit.

Aber ich habe ja auch nichts grundsätzlich Anderes gesagt. Die Abgeltungssteuer spielt wenigstens keine Rolle.

Welcher internationale Investor kennt sie überhaupt oder interessiert sich dafür?

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Hurus
Am 31.3. waren die Kurse schon wieder höher, günstiger war der 17.3.08 zum Einkaufen.

 

Ja,der Post damals kam zwei Tage zu spät, muss ein Sprung in der Glaskugel gewesen sein! :lol: :lol:

 

@Sebastian, klar hast Du nix anderes gesagt, das war auch nicht bös gemeint!

Das sind ja nur die Dinge, wie ICH sie damals gesehen habe und immer noch sehe,

ohne Anspruch auf vollständigkeit. Jeder möge die Faktoren selbst gewichten...

 

Ich versteh einfach insgesamt nicht, wie man immer wieder auf den allgemein

bekannten negativen Faktoren verweisen kann, in der Annahme "die Börse werde

das schon noch erkennen" oder so... Negative Faktoren, die die Börsen nicht nach unten

Schieben sind ein Zeichen fundamentaler Stärke der Märkte.

Die Gegenteige Interpretation, die man gelegentlich lesen kann, ist verfehlt. Denn die

Sachen sind seit längerem Bekannt.

 

Gruss H

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35sebastian
Am 31.3. waren die Kurse schon wieder höher, günstiger war der 17.3.08 zum Einkaufen.

 

Im Nachhinein sind wir alle schlauer.

Den niedrigsten Einstiegspunkt erreicht man nur sehr selten.

Aber zu Jahres- oder Alltime-Tiefstpunkten kann jeder einsteigen. Das tuen aber die wenigsten- es könnte ja noch viel tiefer gehen.

Die meisten steigen lieber bei Höchstkursen ein. In der Masse und bei den Chartisten fühlt man sich halt wohler.

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Marktfrau
Long wird das Jahr dennoch nicht gewinnen ;)

 

Das hast du geschickt formuliert. Kommt nämlich darauf an, ob man es ab heute oder ab 01.01.2008 betrachtet. Sind 1000 Punkte Unterschied

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parti
Das hast du geschickt formuliert. Kommt nämlich darauf an, ob man es ab heute oder ab 01.01.2008 betrachtet. Sind 1000 Punkte Unterschied

 

hehe ^^

 

momentan gehts beim dow richtig runter. eine schöne dynamik. ich habe von daytrading leider nicht viel ahnung und zu wenig zeit dafür.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
hehe ^^

 

momentan gehts beim dow richtig runter. eine schöne dynamik. ich habe von daytrading leider nicht viel ahnung und zu wenig zeit dafür.

 

Ja, hat er ja fast immer , der Dow. Darum geht er ja auch genauso schnell wieder rauf. Die 12335 könnte heute schon der tiefste Punkt gewesen sein, obwohl ich als Ziel ja auch noch 12250 einkalkuliert habe.

 

2000 Punkte unter dem ATH reicht für das Rezessiönchen

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DerFugger
2000 Punkte unter dem ATH reicht für das Rezessiönchen

 

Das fundamentale Problem ist momentan nicht nur das "Rezessiönchen", sondern die hohe Inflation. Wenn man Zukunfsprognosen über die Entwicklung des Aktienmarktes abgeben möchte, darf man diese Komponente nicht aus dem Auge verlieren. In Zeiten hoher Inflation marschiert die Börse erfahrungsgemäß seitwärts; das wäre nicht die ideale Voraussetzung für die Mega-Hausse.

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Hurus
Das fundamentale Problem ist momentan nicht nur das "Rezessiönchen", sondern die hohe Inflation. Wenn man Zukunfsprognosen über die Entwicklung des Aktienmarktes abgeben möchte, darf man diese Komponente nicht aus dem Auge verlieren. In Zeiten hoher Inflation marschiert die Börse erfahrungsgemäß seitwärts; das wäre nicht die ideale Voraussetzung für die Mega-Hausse.

 

Hohe Inflation entsteht aber vorwiegend bei niedrigen Leitzinsen. Dies beflügelt die Aktienmärkte aber typischerweise.

Dazu kommt in der jetzigen Situation der hohe Ölpreis, der auch auf einen Teil der Verbraucherpreise durchschlägt.

 

Sollte der Ölpreis wieder zurück kommen, so dürfte auch die Inflation wieder deutlich moderater ausfallen.

 

Gruss Hurus

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DerFugger
Hohe Inflation entsteht aber vorwiegend bei niedrigen Leitzinsen

 

Nein, einen solchen kausalen Zusammmenhang gibt es nicht. Das sieht man aktuell gut im Euro-Raum. Die Leitzinsen liegen bei 4 %, was nicht besonders niedrig ist; und trotzdem sehen wir Inflationsraten, die diejenigen der letzten Jahre immer deutlicher übertreffen. Wesentlich ist, dass der deflationäre Effekt der Globalisierung immer mehr wegfällt.

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parti
Nein, einen solchen kausalen Zusammmenhang gibt es nicht. Das sieht man aktuell gut im Euro-Raum. Die Leitzinsen liegen bei 4 %, was nicht besonders niedrig ist; und trotzdem sehen wir Inflationsraten, die diejenigen der letzten Jahre immer deutlicher übertreffen. Wesentlich ist, dass der deflationäre Effekt der Globalisierung immer mehr wegfällt.

 

stimmt, auch wird der ölpreis wohl bei einem weiter schwächelndem dollar nicht direkt nachgeben.

 

mal schauen was der konsum in den USA so machen wird.

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Hurus
Nein, einen solchen kausalen Zusammmenhang gibt es nicht. Das sieht man aktuell gut im Euro-Raum. Die Leitzinsen liegen bei 4 %, was nicht besonders niedrig ist; und trotzdem sehen wir Inflationsraten, die diejenigen der letzten Jahre immer deutlicher übertreffen. Wesentlich ist, dass der deflationäre Effekt der Globalisierung immer mehr wegfällt.

 

Doch diesen Zusammenhang gibt es und er kann empirisch nachgewiesen werden, wenn Geld "billig" ist,

steigt die Infaltionsrate. Nicht immer, aber die Behauptung ein solcher Zusammenhang bestünde nicht

ist falsch. IMO geht die hohe Inflation, die wir gerade sehen, auf den hohen Ölpreis zurück.

 

Es sind Energie und Lebensmittlepreise, die die Inflation momentan so treiben.

 

Gruss H

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markymark
Nein, einen solchen kausalen Zusammmenhang gibt es nicht. Das sieht man aktuell gut im Euro-Raum. Die Leitzinsen liegen bei 4 %, was nicht besonders niedrig ist; und trotzdem sehen wir Inflationsraten, die diejenigen der letzten Jahre immer deutlicher übertreffen. Wesentlich ist, dass der deflationäre Effekt der Globalisierung immer mehr wegfällt.

 

Ich halte die momentane Inflatiosrate quasi für einen Ausnahmezustand. Da können selbst 4% beim Leitzins nix gegen die rasanten Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise ausrichten.

Würde z. B. der Ölpreis wesentlich moderater steigen, was ich eher für gerechtfertigt halten würde, wäre die Inflation auch wesentlich geringer.

 

Grundsätzlich ist für mich die Festlegung der Inflationsrate eh in Frage zu stellen, denn für jeden liegt diese auf einem anderen Niveau. Mein Nachbar hat sicherlich eien andere Rate als ich. Kommt ganz auf die Lebensgewohnheiten an.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1
Doch diesen Zusammenhang gibt es und er kann empirisch nachgewiesen werden, wenn Geld "billig" ist,

steigt die Infaltionsrate. Nicht immer, aber die Behauptung ein solcher Zusammenhang bestünde nicht

ist falsch. IMO geht die hohe Inflation, die wir gerade sehen, auf den hohen Ölpreis zurück.

 

Es sind Energie und Lebensmittlepreise, die die Inflation momentan so treiben.

 

Gruss H

 

Ich vestehe es umgekehrt... Es ist zuviel Liquidität auf dem Markt (M3 im €-Raum hat sich auf Jahresbasis um 10% erhöht; die Fed gibt sie ja lustigerweise seit 2006 nicht mehr an) durch den Überschuss baut sich ein Abwertungsdruck auf, was durch Anlage in "feste" Güter abgemindert werden soll; und genau das ist ein Problem, da durch Zweitrundeneffekte Rohstoffe teurer werden und die Abwertung des Geldes weiter anheizt.

Es ist aus meiner Sicht genau das die Crux, dass man mit expansiver Geldpolitik die Probleme lösen möchte, die man mit expansiver Geldpolitik geschaffen hat.

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Gaspar
Es sind Energie und Lebensmittlepreise, die die Inflation momentan so treiben.

Man kann das aber auch so sehen, dass das die Produkte sind, die nicht mit dem Geldmengenwachstum Schritt halten können. Bei Öl ist sicher die Übernachfrage auf Grund des starken Wirschaftswachstums vorhanden. Es ist aber leicht fest zu stellen, dass der Ölpreis zu der Zeit, als der US-Discount bei 5% lag, nicht so sehr stieg.

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Börsengewinner
Hat vielleicht nicht alles passend eingeordnet der gute Shjin. Also die 7200 wurden ja nicht nachhaltig überschritten. Es kam hier zum false break. Deshalb pendelt der Dax jetzt hin- und her um seine endgültige Richtung zu finden.

 

Von einem Rücksetzer habe ich immer geredet, wenn 7200 nicht nachhaltig nach oben durchbrochen werden. Den sehe ich bis 6900 oder 6850 gehen. 6900 war ja schon einmal. Das bedeutet ich bin bis max 6850 bärisch, mehr nicht.

 

Danach aufwärts. Hoffe, daß jetzt alle Klarheiten beseitigt sind.

ja, die Klarheiten sind beseitigt :rolleyes:

 

6850 waren mal, leider betrachten wie sie nun von unten und zwar deutlich von unten un das ist meiner Ansicht nach lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin seit Februar bearish und habe deine bullishen Prognosen stets mit äußerstem Argwohn betrachtet. So wie es aussieht habe ich nu recht behalten. Die 6000 werden bald fallen, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

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parti
ja, die Klarheiten sind beseitigt :rolleyes:

 

6850 waren mal, leider betrachten wie sie nun von unten und zwar deutlich von unten un das ist meiner Ansicht nach lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin seit Februar bearish und habe deine bullishen Prognosen stets mit äußerstem Argwohn betrachtet. So wie es aussieht habe ich nu recht behalten. Die 6000 werden bald fallen, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

 

so isses, würden die bayern sagen!

 

parti ist heute bei gold long gegangen. mal gucken was daraus wird!

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Future
so isses, würden die bayern sagen!

 

parti ist heute bei gold long gegangen. mal gucken was daraus wird!

 

was fuer ein scheinchen hast du dir denn ins depot gelegt?

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parti

PM

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Marktfrau
ja, die Klarheiten sind beseitigt :rolleyes:

 

6850 waren mal, leider betrachten wie sie nun von unten und zwar deutlich von unten un das ist meiner Ansicht nach lange nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin seit Februar bearish und habe deine bullishen Prognosen stets mit äußerstem Argwohn betrachtet. So wie es aussieht habe ich nu recht behalten. Die 6000 werden bald fallen, dessen bin ich mir ziemlich sicher.

 

Nachdem der Dax deutlich tiefer als 6800/50 gefallen ist, kann das passieren. Sieht auch charttechnisch danach aus. Ob es passiert, wissen wir alle noch nicht.

 

Je lauter die Bären schreien um so eher endet der gegenwärtige Abwärtstrend.

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Fondsinvestor
Nachdem der Dax deutlich tiefer als 6800/50 gefallen ist, kann das passieren. Sieht auch charttechnisch danach aus.

Für mich als Laien sieht der Chart seit Anfang 2008 ähnlich aus wie in der Zeit nach Anfang 2001. Wie hätte man damals am besten investiert?

Der Dax lag damals wie heute deutlich unter der 200-Tage-Linie. Als der Dax das erste Mal von unten die Linie durchbrach, war es eine Bärenmarktrallye (der Zacken im Frühling 2002). Das zweite Mal (Mitte 2003) war es das richtige Signal.

 

Daraus ziehe ich den Schluss, dass man erst investieren sollte, wenn der Dax die Linie für längere Zeit durchbrochen hat. Oder seh ich das falsch?

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€-man

So einfach ist das leider nicht, Fondsinvestor. Wie definierst Du den Begriff "längere Zeit"?

 

Gruß

-man

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Hurus

Das kann keiner beantworten. Es ruft leider keiner "einsteigen", wenn die Kurse wieder

den Weg nach oben antreten. Es gibt allerdings einige Charttechnische Signale, das

kann man im Dax Chart Thread nachlesen, wenn man der Chartanalyse bedeutung beimessen

will (was auch wiederum nicht alle tun).

 

Ansonsten ist der beste Einstiegszeitpunkt, wenn die Stimmung extrem pessimistsch ist.

 

Gruss H

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