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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

obx

sollten alle, die ein bisschen an den entwicklungen am aktienmarkt interessiert sind, nicht verpassen. nach dem heutigen absturz wird sich, wie der zufall so will, der faber marc morgen zu wort melden. ich bin gespannt

Marc Faber, Herausheber des Gloom, Boom & Doom Reports, ist am Freitag exklusiver Gast bei cash.ch.

 

Daniel Hügli

 

Faber, bekannt auch als crash-Guru oder Dr. Doom, äussert sich im cash-Börsentalk zum derzeitigen Abwärtssog bei den Börsen und zu den Turbulenzen auf den Devisenmärkten. Er glaubt, dass die US-Zentralbank ein weiteres Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen starten wird und nennt im cash-Interview den Zeitpunkt dazu. Das Faber-Interview ist ab Mitternacht auf www.cash.ch zu sehen.

 

Der Schweizer Investor, der im Norden Thailands wohnt und in Hong Kong sein Büro hat, ist regelmässiger Interview-Gast bei TV-Sendern wie CNBC oder Blommberg TV. Faber hatte im Jahr 1987 den Börsencrash - den so genannten Black Monday - vorausgesagt.

 

Faber hatte exakt am 9. März 2009, als der S&P 500 den niedrigsten Stand seit 1996 erreichte, den Anlegern geraten, US- Aktien zu kaufen. In dem darauf folgenden Zeitraum legte der Index bis zu 70 Prozent zu. Faber hatte auch im Mai 2005 prognostiziert, Aktien würden bis zum Jahresende nur wenig Boden gewinnen. Der S&P beendete das Jahr 3 Prozent höher.

 

Weniger treffsicher war seine Prognose vom März 2007, dass der S&P 500 eher fallen als steigen werde, da die Gefahr einer rascheren Inflation und eines langsameren Wachstum anhalte. In den sieben darauffolgenden Monaten zog der S&P 500 um 10 Prozent an und erreichte ein Rekordhoch von 1'565,15 Punkten.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Derzeit auf Arte - ein recht interessantes Gleichnis auf das Leben im Überfluss und was danach blühen könnte:

Die Insel Nauru

Vom Untergang bedroht

 

Die 21 Quadratkilometer große Insel Nauru vor der australischen Küste ist seit 1968 unabhängig. Noch Ende der 70er Jahre zählte Nauru dank seiner Bodenschätze, insbesondere aufgrund der Phosphatvorkommen, zu den reichsten Ländern der Welt. Doch innerhalb weniger Jahre wurde die Insel völlig ausgebeutet. Denn nach der Unabhängigkeit schöpften die Nauruer 20 Jahre lang aus dem Vollen: Sie brauchten keine Abgaben oder Steuern zahlen, und die medizinische Betreuung war frei. Damals besaß die Insel sieben Jumbojets, die - zumeist halb leer - Australien, Japan oder die Salomon-Inseln anflogen, während im Ausland maßlose Fehlinvestitionen getätigt wurden. Als dann in den 80er Jahren aufgrund der Erschöpfung der Phosphatvorkommen der Abbau gedrosselt werden musste, machte das neureiche Nauru eine regelrechte Bruchlandung. Es hatte nicht gelernt, anders als im Konsum zu leben. Heute ist Nauru pleite und verfügt über so gut wie keine Ressourcen mehr. Nicht nur Menschen und Umwelt leiden unter der Katastrophe, auch Politik und Wirtschaft des Landes liegen am Boden. In gewisser Weise nehmen auf der kleinen Insel alle Ängste des Planeten Gestalt an, auf ihr konzentrieren sich die Widersprüche eines außer Kontrolle geratenen liberalen Systems. Nauru ist eine Art Global Village, auf dessen winzigem Territorium die meisten Probleme von Industriegesellschaften anzutreffen sind: eine der weltweit höchsten Diabetes-Raten, Überindustrialisierung und viele Flüchtlinge. Dabei beginnen die Inselbewohner gerade erst zu begreifen, woran sie gescheitert sind. Im Dokumentarfilm kommen Zeitzeugen zu Wort und machen deutlich, wie die Nauruer gleichzeitig zu Urhebern und Opfern des Niedergangs wurden. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.

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Emilian

Sorry - gerade erst entdeckt!

 

Jetzt auf 3sat: scobel - kollektive Intelligenz

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Vorhin auf dem BR: Geld & Leben

 

 

Verpasst? - Kein Problem! - Der BR hat eine der schnelsten Mediatheken überhaupt: :D

 

http://mediathek-vid...tml?bccode=both

 

(auf das Geld & Leben - Icon (Mitte/2.Zeile) klicken)

 

 

Gruß Emilian.

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Emilian

nachher (12:30) auf 3sat: Wenn Oma Pflege braucht - Die Prüfer vom medizinischen Dienst

Wenn alte Menschen Hilfe von Angehörigen oder Pflegekräften brauchen, bietet die Pflegekasse finanzielle Unterstützung, doch jeder dritte Antrag wird von den Prüfern des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) abgelehnt. Wie arbeiten die Gutachter? Wie gehen sie vor, wenn der Fall nicht ganz eindeutig ist? Wie leben sie mit ihren Entscheidungen? Olaf Zintarra ist gelernter Krankenpfleger und arbeitet nun schon seit mehreren Jahren als Gutachter. Er nimmt seine Arbeit beim Medizinischen Dienst in Hannover sehr ernst und versucht, trotz der knappen Zeit - fünf Fälle muss er am Tag begutachten - den Menschen gerecht zu werden. Auch Diana Hollenbach vom Medizinischen Dienst in Schwerin weiß um die Ängste der Menschen, die sie besucht. Der Film "Wenn Oma Pflege braucht" begleitet drei Prüfer des MDK, die täglich neu vor der Herausforderung stehen, gerechte Entscheidungen treffen zu müssen

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Für alle, die Spaß an Mathematik haben:

 

wochentäglich als Doppelfolge ab ca. 18.35 Uhr auf 13th Street: Numb3rs - Die Logik des Verbrechens (Serie)

 

Die Geschichte handelt von dem FBI-Mitarbeiter Don Eppes und seinem Bruder ipl, der ein Mathematik-Genie ist und dieses Fach an der Universität unterrichtet. Zusammen versuchen sie Kriminalfälle mit Hilfe von mathematischen Formeln aufzuklären.

Die Produktion hat Ähnlichkeit mit der Erfolgsserie CSI: Den Tätern auf der Spur und deren Ablegern, ist jedoch etwas anders angelegt. So dreht sich die Handlung weniger um die Spurensicherung, sondern eher um die Vorhersage weiterer Verbrechen von Serientätern mithilfe moderner angewandter Mathematik, Physik und Informatik wie z. B. der Numerik, Spieltheorie, Fluiddynamik, maschinellem Lernen und Data-Mining anhand der Beweismittel und vorhergegangenen Handlungen des Täters. (Quelle Wiki - leicht verändert)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Nachher (18.00 Uhr) auf Phoenix: Die Rente ist sicher? - Altersarmut auf dem Vormarsch

 

Autorin Christel Sperlich stellt drei Menschen vor, die von ihrer Rente nur in Armut leben können. Sie fragt nicht nur "was" sicher ist, sondern auch "wie viel" sicher ist.

Der Film begleitet drei praktische, tatkräftige Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand genommen haben, die allerdings im Alter auf an Grenzen stoßen, die sie nicht mehr überwinden können.

Bei Hannelore Nehls gibt es heute Linsen – morgen auch.

Hannelore Nehls, 68 Jahre alt, hat 43 Jahre lang gearbeitet. Jetzt, als Rentnerin, würde sie gern noch viel unternehmen, aber Armut macht sie unbeweglich. Ihre alte Pilzstelle in Spreenhagen möchte sie gerne mal wieder besuchen, aber 35 Kilometer Bahnfahrt würden sie 7.60 Euro kosten. Die hat sie nicht übrig. Hannelore Nehls sammelt Flaschen, weil ihre kleine Rente nicht ausreicht. Hannelore Nehls Ehemann starb früh, sie hat ihre drei Kinder allein groß gezogen. Zehn Jahre hat sie als Verpackerin beim Zeitungsvertriebsamt im 3-Schichtsystem gearbeitet, danach 6 Jahre am Fließband für den ehemaligen VEB Schall- und Isolierung, später als Verkäuferin im HO-Markt.

Heute sammelt sie Flaschen aus Müllbehältern, um ihren Enkelkindern ein Eis kaufen zu können.

Es fällt ihr nicht leicht, ihre Armut öffentlich zu machen, aber sie will, dass andere wissen, wie es ihr nach einem Leben voll Arbeit und Anstrengung geht.

Margit Himmel mag ihre kleine Wohnung. Margit Himmel, 66 Jahre alt, sucht händeringend nach einer Zusatzarbeit, um ihre Rente aufzubessern. Sie gibt Anzeigen auf, antwortet auf Annoncen und versandte 120 Bewerbungen - ohne Erfolg. Sie ist sich sicher: Menschen in ihrem Alter sind einfach nicht mehr erwünscht. Mit ihrer Rente von 740.- Euro liegt sie knapp über der Grundsicherung von 724.-Euro. Sie fühlt sich allein gelassen, macht einen verzweifelten Versuch und schreibt ans Kanzleramt. In ihrem Brief fordert sie ein Alterseinkommen, das ein menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Wolfgang Jahns hat immer sein Leben selbst in die Hand genommen. Wolfgang Jahns, Bauingenieur, 65 Jahre alt. Nach der Wende verlor er seine Arbeit und fand, bis auf einige kurzfristige Jobs, keine beitragspflichtige Anstellung mehr. Er ist alleinerziehend und lebt zusammen mit seiner 17-jährigen Tochter, die noch Schülerin ist.

Mit seiner kleinen Rente fühlt er sich ins Abseits gedrängt und sozial isoliert. Viele seiner Bekannten, die besser situiert sind, zeigen kein großes Interesse mehr an ihm.

Christel Sperlich greift ein Problem auf, von dem in den kommenden Jahren immer mehr Rentner betroffen sein werden, denn lückenlose, berufliche Biographien gibt es immer seltener.

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Emilian

jetzt beim ZDF: Zoom-Lobbyarbeit

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Emilian

Jetzt auf RTL: Sparbuch war gestern (alternative Geldanlagen)

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Ramstein

Heute um 21:45 im Ersten: Leyen-Uschi, Gysi und Max Otte: das wird bestimmt wieder ein Formationstiefflug, "moderiert" von Günther Jauch.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Nachher (Sonntag Mitternacht) auf TNT Film und TNT Film HD:

Too Big to Fail - Die große Krise :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

Die Lehman Brothers Inc., eine US-amerikanische Investmentbank, wird unerwartet zahlungsunfähig. Ihre Insolvenz trifft die Finanzwelt völlig unvorbereitet, und führt dazu, dass weitere Banken vom Konkurs bedroht sind. "Too Big to Fail" schildert die verzweifelten Bemühungen der Banker und Politiker, allen voran die Rettungsversuche des USFinanzministers Henry Paulson (William Hurt), einen Kollaps des internationalen Finanzsystems zu verhindern.

 

Die US-Finanzkrise von 2008 steht im Mittelpunkt des Spielfilms, der 2011 für elf Emmys nominiert war. Der Film des oscarprämierten Regisseurs Curtis Hanson (L.A. Confidential, 8 Mile) basiert auf dem gleichnamigen US-Bestseller von Andrew Ross Sorkin und schildert die dramatischen Ereignisse, die sich hinter den Kulissen der Krise abspielten und in einem millionenschweren Rettungspaket resultierten.

 

Originaltitel: Too Big to Fail

Produziert: 2011

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Emilian

Gleich im ZDF: Frontal (u.a. Die Tricks der Lebensversicherer)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Falls es wen interessiert - VOX nimmt gerade das Thema Elternunterhalt durch. Ist zwar etwas dämlich im Scripted-Reality-Soap-Stil aber die kurzen juristischen Einwürfe sind recht kompetent.

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Zinsen
Auch diesen Deal fädelte das Bankhaus Sal. Oppenheim ein: Noch 2003 gehörte der Immobilienkonzern Gagfah der öffentlichen Hand. Dann wurde das Unternehmen an Finanzinvestoren verkauft für 3,5 Milliarden Euro. Heute genießt die Gagfah bei Mietern bundesweit einen miserablen Ruf. Das Feature beleuchtet die 220jährige Geschichte der Kölner Privatbank. Im 19. Jahrhundert entscheidender Geldgeber beim Aufbau der Versicherungsbranche. In der Nazi-Zeit an der militärischen Aufrüstung beteiligt. In den 2000er Jahren eine der ersten Adressen für die Privatisierung von Unternehmen. Riskante Geschäfte brachten die Oppenheim-Bank an den Rand einer Pleite. Die Deutsche Bank übernahm die einst stolze Privatbank. Die Bankiersfamilie von Oppenheim hat Spuren hinterlassen, auch im Museum, auf Charity-Events - und mit einem Pferdefriedhof.

Zwar wohl eher lokalpolitisch interessant, aber mit dem Esch hat sie sich echt keine Feunde gemacht.

http://www.wdr5.de/nachhoeren/dok-5-das-feature.html

Wohl noch ne Woche im Netz.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ausnahmsweise gibts heut mal wieder einen TV-Tipp von mir. Und los gehts:

 

Nachher 23.15 h im Ersten: Die Welt auf Pump - Reißen uns die Schulden in den Abgrund?

 

Angeblich haben wir über unsere Verhältnisse gelebt, uns zu viel geleistet: Auf jedem Deutschen lastet eine Staatsschuld von fast 26.000 Euro. Weltweit stehen die Industrieländer mit 55 Billionen Euro in der Kreide. Jetzt sollen es die Bürger richten - sprich Sparen, hämmert uns die Politik ein. Die Staatsverschuldung hat weltweit Billionen umverteilt - von unten nach oben. Mit den Schulden explodierten die Vermögen der Millionäre dieser Welt. Warum? Gierige Banker? Arglose Politiker? In einem Gewinnmaximierungssystem, das angeblich alternativlos ist? Die Staatsverschuldung und die Dominanz der Finanzoligarchie ist eine Gefahr für unser Gemeinwesen und die Demokratie, urteilt der Wirtschaftsexperte Prof. Max Otte. Wie wurde die Welt zum finanziellen Tollhaus? Darauf gibt es Antworten, die gar nicht so kompliziert sind. Und Fragen in die Zukunft: Kommen die Industriestaaten je wieder raus aus den Schulden? Deutschland, die USA, Japan? Kommt der große Crash? Gibt es eine Hyperinflation? Hilft nur noch ein Schuldenschnitt? Wer bezahlt am Ende die Zeche? Die Dokumentation führt zu den Personen, die mit den Schulden kämpfen: zum Stadtkämmerer von Oberhausen, der deutschen Schuldenhochburg. Zu einer Familie in den USA, der die Bank zwei Drittel ihres Einkommens für Zins und Tilgung des Hauskredits abnahm. Zu einem früheren schwäbischen Banker, der sich fragt, wie Verantwortung, Moral und Augenmaß in der entfesselten Finanzwelt unter die Räder gekommen sind. Die Welt auf Pump ist kein Naturereignis - sie ist die Konsequenz einer entfesselten Finanzbranche und vieler menschengemachter Fehler.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

http://videos.arte.t...es-6547396.html

Wäre schön, wenn sich das nicht noch mehr ausbreiten würde.

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oglippi

Für alle Buffettfans kommt mal was im deutschen Fernsehen. -> Das Milliardenversprechen

Am 10.04 20:15Uhr ARTE

 

MfG

oglippi

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Ramstein
Der Mann, der Papier zu Geld machte

 

John Law, 1671 in Schottland geboren, bestritt seinen Lebensunterhalt zunächst als professioneller Glücksspieler. Nach einem Duell mit tödlichem Ausgang floh er in die Niederlande. Dort setzte er sich mit staatlichen Finanzsystemen auseinander. Er wurde ein Freund von Philipp von Orléans, der nach dem Tod Ludwigs XIV. die Regentschaft für dessen minderjährigen Nachfolger übernahm. John Law gründete die erste französische Bank, sanierte die Staatsfinanzen und gab Aktien heraus, die sich auf vermeintliche Goldfunde in den amerikanischen Kolonien gründeten. Als diese Blase platzte, floh Law nach Venedig. Dort starb er 1729 an Lungenentzündung.

 

Die Dokumentation erzählt John Laws Geschichte, die einen großen Bezug zur heutigen Zeit hat, denn sie enthält alle Zutaten der gegenwärtigen Krise: Finanzblasen, Staatsschulden, Gelddrucken und Gier. Als Experten kommen der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, der Wirtschaftsweise Peter Bofinger, der Crash-Prophet Max Otte und der ehemalige Kommunikations-Chef der Société Générale, Hugues Le Bret, zu Wort.

Heute Samstag, 31. März 2012 um 21.05 Uhr bei Arte

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Emilian

Sehr interessant, Ramstein. Heut abend hab ich zwar keine Zeit, aber es sollte dann ja ab Sonntag für 7 Tage in Arte-Mediathek stehen.

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Incitatus

läuft gerade ...

 

ARTE

Die Fugger Teil 1 und Teil 2

Widerholungen:

12.04.2012 um 10:35 Uhr und 11:25 Uhr

Begriffe wie globale Vernetzung, Monopolbildung, Lobbyismus und Sponsoring prägen die moderne Wirtschaftswelt. Doch sind sie beileibe keine neuen Phänomene, ihre Vorläufer reichen weit zurück. Das beweist die zweiteilige Dokumentation über die Kaufmanns- und Bankiersdynastie der Fugger aus Nürnberg. Vor allem Jakob und Anton Fugger bauten ein weltweit operierendes Imperium auf, indem sie Herrscherhäuser mit Krediten versorgten und Päpste finanzierten, aber auch als Kunstmäzene auftraten und mit der Fuggerei in Augsburg die erste Sozialbausiedlung schufen.

 

 

Nachhaltige Unternehmensführung, Investment-Banking, globale Vernetzung, Monopolbildung, Lobbyismus und Sponsoring sind Schlagworte, die das moderne Wirtschaftssystem kennzeichnen. Doch das alles ist nicht plötzlich vom Himmel gefallen, es gibt eine Vorgeschichte. Eine - wenn nicht die entscheidende - Spur führt 500 Jahre zurück nach Augsburg. Dort sind zur damaligen Zeit die Fugger die erfolgreichsten Unternehmer und Bankiers im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie geben Kaisern Kredite und finanzieren Päpste, sind aber auch in die großen religiösen Auseinandersetzungen der Reformationszeit verstrickt. Gleichzeitig treten sie als Sponsoren auf und schaffen die erste soziale Arbeitersiedlung der Welt, die noch heute existierende Fuggerei in Augsburg. Vor allem zwei Fugger stechen hervor: Jakob, genannt der Reiche, ein Finanz- und Unternehmergenie, und sein Neffe Anton, dessen Geschäfte bis nach Südamerika reichen. Fleiß, Askese und Korrektheit zügeln ihre ausufernde Unternehmerphantasie, kaltes Kalkül ihre Machtgelüste. Leben und Liebe indes bleiben ihr streng gehütetes privates Geheimnis.

Der erste Teil erzählt den Aufstieg der Fugger, die sich von einem kleinen Weberunternehmen in Augsburg zu einem europaweiten, zuletzt weltumspannenden Unternehmen entwickelten.

Der zweite Teil verfolgt die weitere Lebensgeschichte Jakob Fuggers, dessen letzte Jahre von Krisen und privaten Enttäuschungen gekennzeichnet sind. Nach seinem Tod übernimmt sein Neffe Anton das Unternehmen und baut es über die Grenzen Europas hinaus bis nach Südamerika aus. In der Vergrößerung und Unkontrollierbarkeit der Firma liegen allerdings auch die Ursachen für den einsetzenden Abstieg der Fugger-Dynastie.

 

 

Die zweiteilige Dokumentation verfolgt mit eingestreuten Spielszenen des Ensembles "Theater Augsburg" den Lebensweg der zwei herausragenden Repräsentanten der Fugger-Dynastie: Jakob und Anton Fugger.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wollt nur kurz vermelden, dass Ramsteins TV-Hinweis nun in der Mediathek ist (nicht vergessen: nur für 7 Tage)

 

http://videos.arte.t...aw-6556816.html

 

 

 

 

PS: Indicatus, die Fugger-Doku klingt auch sehr interessant - die schau ich mir am 12. an.

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Ramstein

Heute um 21:00 im Ersten: Der Sturz

 

Eine Vorbesprechung gibt es in der FAZ

 

Margot Honecker im Fernsehporträt

 

Die brauchten ja nicht über die Mauer zu klettern

 

Die deutsche Einheit ist ein Irrtum, und der Sozialismus wird doch noch siegen: In Eric Friedlers Filmdokumentation äußert sich Margot Honecker erstmals seit 20 Jahren im Fernsehen.

 

Für siebentausend Zwangsadoptionen soll Margot Honecker verantwortlich gewesen sein. Doch in ihrer Diktion haben diese nie existiert. Es gab keine Zwangsadoptionen, und es gab keinen Schießbefehl, sondern nur Waffengebrauchsbestimmungen". Der Fall der Mauer - diese Ereignisse" - war selbstverständlich eine Konterrevolution", angezettelt von Agenten des Westens und nützlichen Idioten. Die deutsche Einheit - ein Irrtum". Die Toten an der Mauer? Die brauchten ja nicht über die Mauer zu klettern, um diese Dummheit mit dem Leben zu bezahlen." Der wirtschaftliche Niedergang der DDR - ist einfach nicht wahr". Das Aufbegehren gegen das Regime? Es gab in der DDR auch Feinde, deshalb gibt es ja auch eine Staatssicherheit." Und die Opfer? Es gab Kriminelle, die sich heute als politische Opfer ausgeben." Sie wisse, wer was sagt", im Zweifel würden die Betreffenden dafür bezahlt". Schuldgefühle? Das hat mich nicht berührt, da habe ich einen Panzer.

 

Ende der Geschichte?

Für Margot Honecker, die eiserne Lady der untergegangenen DDR, nicht: Es war nicht umsonst, dass die DDR existiert hat. Man wird darauf zurückkommen. Doch halten wir es lieber abermals mit Helmut Schmidt: Im Jahr 2030 werden nicht einmal mehr die Kinder in der Schule lernen, wer Erich Honecker war. Dieser Satz dürfte dessen Witwe, die ehemalige Bildungsministerin, besonders hart treffen. Eric Friedlers Film hingegen ist Unterrichtsmaterial, das bleibt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Leider in Konkurrenz zu Ramsteins Hinweis - Sorry! (der geneigte Betrachter möge sich das für ihn Interessante raussuchen und das andere dann über die Mediathek recipieren)

 

Heute 21.00 Uhr auf dem NDR: Die größten "Verbraucherlügen" - u.a. Altersvorsorge

 

Der Kunde ist König": das war einmal. Heutzutage gibt es den "roten Teppich" für Verbraucher nur noch in der Werbung, stattdessen viel Ärger: "Rabatte", die keine sind, mieser Kundenservice oder schwer durchschaubare Preistricksereien. Mit fragwürdigen Methoden versuchen Händler und Hersteller, Kasse bei den Konsumenten zu machen. Aber auch Versicherungen und Banken denken oft zuerst an sich selbst, zum Schaden der Kunden. Zum Beispiel beim Angebot einer privaten Altersvorsorge. Kaum jemand weiß, dass private Lebens- und Rentenversicherungen wegen der hohen Kosten nur ganz geringe Renditen haben und für viele Kunden unter Umständen sogar mit hohen Verlusten verbunden sind. In aufwendigen Marktuntersuchungen sind NDR Reporter auf viele Konsumentenfallen gestoßen. In dieser Sendung werden jede Menge dreiste Maschen aufgedeckt. Mit dabei: Prominente wie NDR Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt, Schauspieler "Ernie" Reinhardt alias Lilo Wanders und Kabarettist Dirk Bielefeldt alias Polizist "Herr Holm". Sie kommentieren, mal witzig, mal scharfzüngig und immer ganz persönlich, die Fallstricke des Verbraucheralltags.

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Basti

"Das Milliardenversprechen"

 

Kam gestern auf ARTE, hab´s gesehen und fand es unterhaltsam... sicherlich wenig Neues, aber interessant wo Buffett & Co so arbeiten B)

 

http://www.youtube.com/watch?v=x08ScD76JDI

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