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Teletrabbi

Deutsche Börse

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johnny52m

Ich habe den Eindruck, diese Fusion wird ohne jegliche rechtliche Prüfung angegangen und die an der Börse notierten Unternehmen werden vollständig im Dunkeln gelassen bzw. sind selbst nicht in der Lage die rechtlichen Konsequenzen vollständig zu überschauen. Da wird es noch ein böses Erwachen geben, wenn sich die US-Behörden erst mal die deutschen Unternehmen vornehmen.

 

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TryTheTrade

Hallo,

 

kann mir mal jemand erklären was es mit diesem Tauschangebot durch die Alpha-Beta-Netherlands Holding aufsich hat.

Was für Auswirkung hat es wenn man einem Umtausch zustimmt bzw wenn nicht ?

Wäre nett wenn mir das jemand etwas erläutern könnte.

 

--vielen dank--

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Big Harry

ich hab auch heute die Post von der Dt. Börse bekommen . . .

 

Also entweder man tauscht seine Aktien im Verhältnis 1:1 gegen die Aktien der Holdinggesellschaft. Dann ist man Aktionär der zukünftigen Dachgesellschaft der Dt. Börse und der NYSE Euronext. An dieser hätte man dann aber eine anteilsmäßig geringere Beteiligung, da die Aktionäre der NYSE Euronext auch einen Anteil an der neuen Holding haben werden.

 

Da die Holding mehr als 75% der Aktien der Dt. Börse halten wird kann die Holding auf der HV der Dt. Börse beschließen was sie will :-/

 

Ich habe mir die Dt. Börse eigentlich wegen der Dividende gekauft, aus Dividendenmmäßigen gesichtspunkten wird ein Tausch vermutlich kurzfristig egal, da die NYSE eine ähnliche Dividendenrendite hat (Dt. Börse ~4% gegen NYSE ~3%). Im Fusionsflyer steht allerdings was von "´besseren Wachstumschancen" die dir Fusion bietet. Somit könnte das Dividendenwachstum des Gemeinschaftsunternehmens mittelfristig größer sein als das der deutschen Börse. (wenn man denn fleißig wächst)

 

Durch die Fusion werden wohl aber auch Kosten entstehen, aber die haben sowohl die Holding als auch die Dt. Börse allein, dafür profitiert man danach auch von den Synergien.

 

Interessant wäre eine Einschätzung, wie sich die Dominanz der neuen Holding bei der Dt. Börse auf die Geschäfts- und Ausschüttungspolitik auswirkt; aber da hab ich überhaupt keine Ahnung . . . nur irgendwie ein schlechtes Bauchgefühl :huh:

 

Ich tendiere zu "nicht ´tauschen" oder sogar zum Verkaufen wenn die Aktie noch weiter steigt, da ich noch nicht wirklich von der Fusion überzeugt bin.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

editiert

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TryTheTrade

und was genau passiert, wenn ich alten Aktien behalte, also nicht umtausche und dann die Fusion abgeschlossen wird ?

Habe ich dann keine Aktien mehr ?

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Big Harry
· bearbeitet von Big Harry

Doch, dir gehören dann weiterhin deine alten Aktien. Wem die restlichen Aktien gehören ist ja egal, die würden dann überwiegend der neuen Holding gehören. Da allerdings nach der Fusion weniger Aktien frei handelbar sind (die Holding wird ihren Anteil ja nicht verkaufen) wird das Handelsvolumen der Dt. Börse Aktien dementsprechend abnehmen, das dürfte allerdings keine großen Auswirkungen haben.

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TryTheTrade

Doch, dir gehören dann weiterhin deine alten Aktien. Wem die restlichen Aktien gehören ist ja egal, die würden dann überwiegend der neuen Holding gehören. Da allerdings nach der Fusion weniger Aktien frei handelbar sind (die Holding wird ihren Anteil ja nicht verkaufen) wird das Handelsvolumen der Dt. Börse Aktien dementsprechend abnehmen, das dürfte allerdings keine großen Auswirkungen haben.

Das heißt die werden einfach weitergeführt ? Es wird dann also einen Kurs für die deutsche Börse geben und einen weiteren für die neue AG, welche aus der Fusion entsteht ?

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Rotkehlchen

Das sind doch mal gute Neuigkeiten:

 

Nasdaq zieht Angebot für NYSE zurück

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niklas89

Doch, dir gehören dann weiterhin deine alten Aktien. Wem die restlichen Aktien gehören ist ja egal, die würden dann überwiegend der neuen Holding gehören. Da allerdings nach der Fusion weniger Aktien frei handelbar sind (die Holding wird ihren Anteil ja nicht verkaufen) wird das Handelsvolumen der Dt. Börse Aktien dementsprechend abnehmen, das dürfte allerdings keine großen Auswirkungen haben.

Das heißt die werden einfach weitergeführt ? Es wird dann also einen Kurs für die deutsche Börse geben und einen weiteren für die neue AG, welche aus der Fusion entsteht ?

 

Das ist soweit richtig. Ich war am vergangenen Donnerstag auf der HV und dort hat Reto Francioni gesagt das jedoch ein Squeeze-Out durchgeführt werden soll, soweit die 95 % erreicht werden. Habe meine Aktien auch bereits umgetauscht.

Die HV wird dann zukünftig in Amsterdamm, auf Englisch, stattfinden.

 

Sehr schöne Entwicklung heute übrigens :rolleyes:

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Karl Napf

Fr, 08.07.11 06:19: NYSE Euronext-Aktionäre stimmen mit deutlicher Mehrheit für Fusion mit Deutsche Börse

 

Wie NYSE Euronext heute bekannt gab, sind die Fusionsvereinbarung mit der Deutsche Börse AG und diesbezügliche Vorschläge von den Aktionären angenommen worden. Die Vorschläge, für deren Umsetzung die Mehrheit der Stimmen für alle im Umlauf befindlichen Aktien und in einigen Fällen die Mehrheit der abgegebenen Stimmen für NYSE Euronext-Stammaktien erforderlich ist, wurden bei der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung in New York angenommen. Den vorläufigen Ergebnissen zufolge haben die Inhaber von 96,09 % der auf der außerordentlichen Hauptversammlung repräsentierten Aktien für die Fusion gestimmt. Dies entspricht 65,68 % der im Umlauf befindlichen Stammaktien von NYSE Euronext.

 

Wir sind sehr erfreut, dass unsere Aktionäre diese überzeugende Fusion mit der Deutschen Börse unterstützen und die substanziellen Vorteile anerkennen, die das neue Unternehmen bieten wird", erklärt Jan-Michiel Hessels, Chairman, NYSE Euronext. Diese Zustimmung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss dieser Fusion und bringt uns unserer Zukunft als weltweit größter Handelsplatz für Kapitalaufnahmen sowie als führender Anbieter für Derivate und Risikomanagement einen weiteren Schritt näher. Ich bedanke mich bei unseren Aktionären für ihre sorgfältige Prüfung und Unterstützung dieses historischen Vorhabens sowie die Anerkennung des langfristigen Werts, den wir unserer Überzeugung nach schaffen werden", so Duncan L. Niederauer, CEO bei NYSE Euronext.

 

Die Fusion von Deutsche Börse/NYSE Euronext bietet bedeutende Vorteile:

  • Eine überzeugende industrielle Logik auf der Basis einer gemeinsamen Vision, die mit den Langzeitstrategien beider Unternehmen konsistent ist
  • Erhalt des Wettbewerbs und klare Vorteile für die Kunden
  • Potenzial für eine überragende Cashflow-Generierung sowie Kreditprofil und Konzernbilanz mit finanzieller Flexibilität für
    Investitionen, Wachstum und Innovationen
  • Synergien in Höhe von 550 Mio. Euro (798 Mio. US-Dollar), darunter 400 Mio. Euro (580 Mio. US-Dollar) Synergieeffekte und weitere 150 Mio. Euro (218 Mio. US-Dollar) als Umsatzverbesserungen.

Die Transaktion erfordert eine Annahmequote von 75 % durch die Aktionäre der Deutsche Börse AG. Außerdem müssen die zuständigen Kartell- und Finanzbehörden, Börsenaufsichten und weitere Regulatoren in den USA und in Europa zustimmen und die marktüblichen Bedingungen eingehalten werden. Die Annahmefrist, in der die Aktionäre der Deutschen Börse ihre Aktien gegen Aktien des fusionierten Unternehmens umtauschen können, endet kommende Woche am 13. Juli 2011.

 

Der unabhängige Inspector of the Meeting, Mackenzie Partners, wird alle Proxies und Stimmzettel, die bei der außerordentlichen Hauptversammlung abgegeben wurden, in Tabellenform zusammenfassen. Die endgültigen Ergebnisse werden voraussichtlich innerhalb einer Woche veröffentlicht.

(erforderlich war die Zustimmung von 50% des stimmberechtigten Kapitals der NYSE)

 

 

06.07.11, 17:50 Uhr - Bisher 11,11% Deutsche-Börse-Aktien für Fusion mit NYSE angedient

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der Fusion von Deutscher Börse und NYSE Euronext kommt die Übernahmeofferte für den Frankfurter Börsenbetreiber langsam in Schwung. Gut eine Woche vor Ablauf der Umtauschfrist haben gut ein Zehntel der Deutsche-Börse-Aktionäre ihre Anteilsscheine zum Tausch angeboten.Wie am Mittwoch aus einer Mitteilung des Übernahmevehikels Alpha Beta Nederlands Holding NV hervorgeht, sind ihr bisher 11,11% aller Aktien der Deutschen Börse angedient worden, nachdem es in der Vorwoche 6,43% waren.

 

Im Markt sorgt die noch geringe Zahl nicht für Unruhe. Ein Händler verwies darauf, dass die Aktionäre überwiegend institutionelle Investoren seien, die erst in letzter Minute agierten. Zudem spricht alles dafür, zunächst die Fusionsentscheidung der NYSE-Aktionäre auf deren außerordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag abzuwarten. Die Aktionäre der Deutschen Börse können ihre Anteilsscheine noch bis zum 13. Juli im Verhältnis eins zu eins in Aktien der niederländischen Holding eintauschen.

 

Für eine erfolgreiche Fusion müssen 75% der Deutsche-Börse-Aktionäre ihre Aktien anbieten. Informierte Personen weisen darauf hin, dass die Fusion nicht zwangsläufig gescheitert sei, wenn diese Marke knapp unterschritten werde. Beide Börsen könnten sich darauf verständigen, auf die 75%-Hürde zu verzichten. Dann könnten sie etwa die Aktionäre auf einer Hauptversammlung über einen Beherrschungsvertrag abstimmen lassen, mit dem die Alpha Beta Nederlands Zugriff auf die Deutsche Börse erhält. Dem müssten 75% der anwesenden Aktionäre zustimmen. Zudem habe die Deutsche Börse noch bis zum 13. Juli die Möglichkeit, das Umtauschangebot zu verändern. Das schließe auch die Änderung der erforderlichen Mindestannahmequote ein.

 

Analysten gehen jedoch davon aus, dass bei dem laufenden Tauschangebot die Marke von 75% erreicht wird. Zu viel spreche aus Sicht der Aktionäre für die Fusion, sagt etwa Matthias Engelmayer von Independent Research. Er verweist insbesondere auf die angekündigte Sonderdividende von 2 EUR je Aktie, die offenbar als Ergebnis aus vielen Gesprächen mit den Investoren angeboten worden sei. Beide Börsenbetreiber haben in den vergangenen Monaten kräftig die Werbetrommel für die Fusion zur weltgrößten Börse gerührt. Bei mehr als 400 Treffen mit Investoren haben sie diese auf deren Vorzüge eingeschworen.

 

Wenn die Quote von 75% überschritten wird, wird die Deutsche Börse wohl die Angebotsfrist verlängern - wahrscheinlich vom 20. Juli bis 2. August. Denn wenn der Erfolg der Fusion sichergestellt ist, dürften auch mögliche Gegner der Allianz ihre Aktien andienen, etwa um die Sonderdividende nicht zu verpassen. Aus Sicht der Deutschen Börse wäre dann ein Squeeze Out der restlichen Aktionäre und ein Delisting der Aktie schneller möglich.

 

Die erste große Hürde für die Fusion, die am Donnerstag anstehende Abstimmung der NYSE-Anteilseigner, scheint kein Problem zu sein. Mit dem Vorgang vertraute Personen zeigten sich gegenüber Dow Jones Newswires zuversichtlich, dass die erforderliche Zustimmung von 50% der Aktionäre locker erreicht werde.

 

Offen ist aber noch, ob auch die europäischen Kartellwächter überzeugt werden können. Die EU-Kommission will bis zum 4. August entscheiden, ob sie das Vorhaben durchwinkt oder genauer unter die Lupe nehmen wird. Ein Gegengebot der Nasdaq OMX Group und der IntercontinentalExchange für die NYSE Euronext war an kartellrechtlichen Bedenken gescheitert.

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Warlock

Wenn die Fusion erfolgreich über die Bühne gegangen ist, wird dann nicht ein Platz im DAX frei, da die neue Gesellschaft in den Niederlanden (?) sitzt?

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Rotkehlchen

Wenn die Fusion erfolgreich über die Bühne gegangen ist, wird dann nicht ein Platz im DAX frei, da die neue Gesellschaft in den Niederlanden (?) sitzt?

 

Wahrscheinlich nicht. Neben dem juristischen Sitz zählt laut den Index-Richtlinien der Deutschen Börse auch ein Sitz eines Teils der Geschäftsführung oder Verwaltungsführung in Deutschland. Zusätzlich können auch Werte in die Indizes aufgenommen werden, bei denen mehr als ein Drittel des Umsatzes auf Xetra stattfindet. Vermutlich wird beides auf die neue Holding zutreffen.

 

Qiagen oder BB Biotech wären Beispiele für derartige Werte, die ihren juristischen Sitz nicht in Deutschland haben, aber dennoch im TecDAX sind. Im Dax gibts aber meines Wissens bisher kein solches Unternehmen.

 

Durch die Fusion wird sich vermutlich die Gewichtung der Holding im Dax gegenüber der Gewichtung der Deutschen Börse deutlich erhöhen aufgrund der höheren Freefloat-Marktkapitalisierung.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Was bestimmt den Unterschied beim Kurs zwischen

 

DE000A1KRND6 = zum Umtausch = Angebot angenommen ca. 41,50 EUR

 

DE0005810055/ WKN 581005 = alte WKN? ca 44,00 EUR

 

Wieso ist denn die alte WKN viel teurer? An der Sonder-Dividende kann das doch alleine nicht liegen. Die liegt nur bei 2 EUR.

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Archimedes
Fusion von Deutscher Börse und Nyse gescheitert

 

Die milliardenschwere Fusion der Deutschen Börse mit der New Yorker Nyse ist geplatzt. Die EU-Kommission untersagte am Mittwoch den Zusammenschluss zum weltgrößten Börsenbetreiber. Trotz Zugeständnissen der Unternehmen sei die EU zu der Einschätzung gelangt, der Zusammenschluss behindere in erheblichen Maß effektiven Wettbewerb und hat den Zusammenschluss als mit dem gemeinsamen Markt für nicht vereinbar erklärt, teilte die Deutsche Börse mit. Die Ablehnung war erwartet worden, nachdem EU-Kommissare zuletzt Bedenken gegen eine Fusion geäußert hatten. Ihnen ist die dominante Stellung der beiden Unternehmen im Derivate-Geschäft an europäischen Börsen ein Dorn im Auge.

...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/eu-sagt-nein-fusion-von-deutscher-boerse-und-nyse-gescheitert/6136484.html

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Warlock

Mit wundert es nicht das die Fusion geplatzt ist. Mir war auch irgendwie nicht wohl bei der Sache, zumal die Amies ohnehin früher oder später das Zepter übernommen hätten.

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Archimedes

 

 

Die Aktien der Deutschen Börse sind bei Anlegern heute wieder gefragt. Die Papiere stiegen heute mit einem Plus von 3,3 Prozent auf 50,38 Euro an die Spitze des Dax. Der Leitindex selber pendelt um den Stand des Vortages. Das Jahr verlief für die Aktionäre ertragreich: seit Anfang Januar legte die Aktie mehr als 12 Prozent zu. In den vergangenen zwölf Monaten steht aber ein Minus von mehr als 20 Prozent zu Buche.

 

Nach der geplatzten Fusion mit der New York Stock Exchange (Nyse) will Börsen-Chef Reto Francioni seine Aktionäre mit einem Geldregen bei der Stange halten. Der Schweizer kündigte bereits gestern nach Börsenschluss eine Sonderdividende und einem Aktienrückkaufprogramm an und unterstrich damit, dass große Übernahmen auf absehbare Zeit nicht auf seiner Agenda stehen.

 

 

Dem Aktienkurs der Börse hat das Aus der gut sieben Milliarden Dollar schweren Fusion bisher nicht geschadet. Seit der Absage am 1. Februar hat der Kurs rund drei Euro zugelegt. Nun dürfen sich die Aktionäre zudem über eine Dividende von 3,30 Euro freuen. Die reguläre Ausschüttung soll um zehn Cent auf 2,30 Euro steigen, zudem ist eine Sonderdividende von einem Euro geplant.

 

Darüber hinaus plant Konzern aus Eschborn bei Frankfurt für das zweite Halbjahr 2012 Aktienrückkäufe im Umfang von bis zu 200 Millionen Euro. Damit folgt das Unternehmen seinen Kapitalmanagementgrundsätzen, überschüssige Barmittel an die Aktionäre auszuschütten, erklärte das Unternehmen.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/aktie-im-fokus-deutsche-boerse-beschenkt-die-anleger/6207212.html

 

 

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Exeam

In dem Brief an die Aktionäre, mit dem erklärt wurde, dass die Fusion gescheitert ist, wurde erläutert, dass es keine Sonderdividende geben wird. Woher kommt diese nun laut Handelsblatt her?

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Big Harry

Dieser Bonus ist nicht der Ursprüngliche Bonus von zwei Euro pro Aktie, mit dem man die Aktionäre zum Tausch animieren wollte, sondern eine neue Art "Entschädigung" an die Anleger für das Scheitern der Fusion :D

 

Die Info kommt von der Deutschen Börse direkt http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/listcontent/gdb_navigation/investor_relations/Content_Files/10_adhoc/db_adhoc_13feb2012.htm

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Exeam

lächerlich........

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Big Harry

ja, das trifft es ganz gut :blink:

 

Irgendwie läuft die letzte Zeit nicht so rund. Erst der Fusionsversuch, bei dem man die Aktionäre erst mit einer Sonderdividende ködern musste, nun die Absage der Fusion mit der Erkenntnis, dass das ganze ja doch nicht so toll gewesen wäre. Das hätte man sich auch vorher überlegen können ;) Während mich die "neue" Sonderdividende nicht aus den Socken haut finde ich jedoch die Anhebung der regulären Dividende ganz okay, da ich die Aktie ursprünglich als Dividendenwert gekauft habe.

Nun möchte die Dt. Börse nach Asien expandieren, konkrete Pläne wurden aber noch keine vorgestellt, auf mich wirkt das alles relativ planlos . . .

 

Desweiteren ist man ja auch erst verspätet auf den "Mittelstandsanleihen-Zug" aufgesprungen, keine Ahnung in wie weit man da noch hinterherhinkt.

 

In wie weit bedroht eigentlich der Außerbörsliche Handel das Geschäft der Dt. Börse? Das sehe ich momentan als größte Gefahr für das Geschäft.

 

 

Der IPO des US-Konkurrenten BATS ist übrigens mächtig in die Hose gegangen.

http://www.swissinfo...ml?cid=32347368

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Exeam

Hab die Aktie auch als Dividendentitel zu einem recht hohen Kurs gekauft. Nach knapp einem halben Jahr mit Verlusten und langem Warten auf die Fusion ist sie nun mit plus minus Null aus dem Depot geflogen. Wenn man die Fusion betachtet, hätte es mich aus kartellrechlichen Gründen sehr gewundert wenn diese geklappt hätte.

 

Aber wenn ich mir die Post an die Aktionäre anschaue und dieses mit den täglichen News zusammenwerfe, ist da viel hin und her und wie du sagst auch Planlosigkeit erkennbar.

 

Ich glaube, dass der Außerbörsliche Handel nicht die entscheidende Gefahr darstellt. Genaue Infos werde ich mir in den nächsten Tagen mal raussuchen.

 

 

Welche Gründe der Absturz bei BATS hatte ist ja auch erkennbar. Was geschieht nun eigentlich in dem Fall von BATS?

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Kaffeetasse

was zum geier ist hier denn los? :blink:

 

-10,xx% heute...

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