Zum Inhalt springen
GlobalGrowth

DWS TopRente - Anteile übertragen

Empfohlene Beiträge

GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Ich hab soeben für euch bei der DWS angerufen:

 

als erstes versuchte mich eine Dame davon zu überzeugen, dass keine Mehrkosten entstehen...hat ja Finanztest bestätigt und in den Mitarbeiterschulungen

hat sie es auch nicht anders gehört...

 

Sie wundert sich, dass zur Zeit viele Leute anrufen und sich über das Vorgehen der DWS beschweren ...was für ein Wunder :P

 

Nachdem ich sie aufgeklärt habe, wie sich die Kosten zusammensetzen und das durch den Global Value nen nicht unerheblicher Teil durch die Managementfee am Kunden vorbeiläuft, war Ruhe am Ende der Leitung...sie fragt mich, ob Sie mich mit einem Herrn Ratien verbinden darf, der kann mir gezielte Auskunfte erteilen....

 

so sei es denn...

 

gleicher Text nochmal....mit dem Unterschied, dass ich nun fragte, ob ich denn die Anteile, auch wenn es förderschädlich ist, auf mein eigenes Depot übertragen kann?--> Antwort: ja!...--> es gibt dann nicht den Dachfonds, sondern die einzelnen Fonds übertragen.

Im Übrigen, auf die Frage der Mehrkosten sagte der Typ...im Prinzip hab ich oberflächlich keine Mehrkosten, aber unter Bezugnahme des Global Value doch erhöhte Kosten, weil hier ein Teil der Gewinnmarge nicht auf meinem Depot landet...ich wäre der Erste, der dies gezielt nachfragte...*häää...ich dachte es haben bereits mehrere Leute angerufen und sich beschwert???

 

Warum lass ich mir das Geld nicht auszahlen oder auf einen anderen Riestervertrag übertragen?

 

...wenn die Anteile verkauft werden, mach ich ja, dank der derzeitigen Marktsituation Minus, so lass ich die Anteile einfach übertragen und kann mir überlegen ob ich nicht die ein oder andere Position noch ausbaue...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Sehr gut gemacht mein Lieber! :thumbsup:

 

Die DWS weiß offenbar selbst kaum, was sie tut.

Und geht obendrein (da Du ja der Erste warst) auch davon aus, dass es sonst keiner weiß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flottex

Sooo,

mir reichts jetzt auch!

 

Mir wollen Sie partout nicht mehr als 50% Rabatt einräumen.

 

Habe angerufen und danach noch eine Mail geschickt... Keine Chance trotz 2100EUR/ Jahr!

 

Ich würde gerne auf einen Banksparplan ausweichen, nur bin ich seit 2007 bei der DWS Toprente dabei

und habe schon entsprechende Anteile und auch Steuerrückzahlungen erhalten.

 

 

Wie stellt man das nun am geschicktesten an?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
Sooo,

mir reichts jetzt auch!

 

Mir wollen Sie partout nicht mehr als 50% Rabatt einräumen.

 

Habe angerufen und danach noch eine Mail geschickt... Keine Chance trotz 2100EUR/ Jahr!

 

Ich würde gerne auf einen Banksparplan ausweichen, nur bin ich seit 2007 bei der DWS Toprente dabei

und habe schon entsprechende Anteile und auch Steuerrückzahlungen erhalten.

 

 

Wie stellt man das nun am geschicktesten an?

 

Nochmal anrufen und mitteilen, dass du die Anteile auf dein Depot übertragen lassen möchtest...dann ne Kündigung mit dem Verweis der Übertragung an die DWS faxen....bedenke aber in deinem Fall, dass dann deine Zulagen und die Steuererstattung von deinen Anteilen abgezogen wird...so groß dürfte bei dir der Verlust nicht sein, wenn du das Guthaben mit auf deinen neuen Vertrag (z.B. Banksparplan) übertragen lässt...wäre in deiner Situation kluger, als die Anteile auf dein Depot auszahlen zu lassen.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Das sehe ich auch so.

Allein die Steuererstattung dürfte ja bei Dir schon weit über 500 liegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flottex

Ja gut,

 

kann man nicht auch die Einzahlungen stoppen, die Anteile ins Depot legen und dort

z.b. bis Ende des Jahres liegen lassen... ich gehe von steigenden Kursen aus...

und dann das Ganze auf meinen neuen Riester Banksparplan übertragen?

 

Danke und Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
Ja gut,

 

kann man nicht auch die Einzahlungen stoppen, die Anteile ins Depot legen und dort

z.b. bis Ende des Jahres liegen lassen... ich gehe von steigenden Kursen aus...

und dann das Ganze auf meinen neuen Riester Banksparplan übertragen?

 

Danke und Gruß

 

Kannst Du natürlich auch machen.

Letztenendes kannst Du auch bei der DWS bleiben.

Mit den steigenden Kursen, wäre ich mir an Deiner Stelle auch nicht so sicher.

Wer weiß welche banken noch so Ihre Leichen im Keller haben.

Die Kurse werden meiner Ansicht nach erst wieder dauerhaft steigen, wenn die Krise wirklich durch ist, also auch strukturelle Veränderungen Verbesserungen herbeigeführt haben.

Das wird noch dauern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin

Übertragen auf einen anderen Riester-Vertrag sollte immer gehen (ist gesetztlich so vorgesehen, damit es zumindest eine gewissen Wettbewerb unter Riester-Verträgen gibt). Einzahlungen ruhen lassen auch. Auf ein normales Depot übertragen braucht du da glaub ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Moin Delphin! Ich glaube es geht ihm nicht um die Möglichkeit, sondern um den Verlust, welchen er wohl jetzt erleiden würde, denn die Fondsanteile lassen sich ja nicht auf nen Banksparplan übertragen.

Diese müssten dazu ja zu den aktuellen Kursen verkauft werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin

Er kann doch schonjetzt nen zweiten Riester machen und erst im Dezember übertragen, wenn er meint, dann stehen dir Kurse besser. Ich dachte immer das geht, aber ausprobiert hab ich sowas auch nicht - vielleicht hat da jemand konkrete Erfahrungen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Also ich bin mir auch nicht 100% sicher, aber ich meine man kann nur direkt übertragen.

Also einen Vertrag kündigen um einen andern zu eröffnen.

Sonst geht es nicht förderunschädlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
flottex
Also ich bin mir auch nicht 100% sicher, aber ich meine man kann nur direkt übertragen.

Also einen Vertrag kündigen um einen andern zu eröffnen.

Sonst geht es nicht förderunschädlich.

 

 

 

Ja,

das wäre auch meine nächste Unsicherheit. Ich habe da wirklich keine Ahnung...

 

Aber zwei Verträge parallel gehen doch, obwohl es hinsichtlich der Kosten Unsinn ist.

Also müsste man auch aus einem der beiden aussteigen können und förderunschädlich in den anderen übertragen.

 

Vielleicht hat das hier jemand schon gemacht?

 

 

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Also,

 

du kannst auch 20 Riester haben, es werden aber max. 2 pro Jahr gefördert....wenn du beispielsweise aufgrund deines Einkommens monatl. 100 für die max. Zulage sparen musst, kannst du auch 2 Verträge à 50 machen.

 

Zu der Geschichte mit den Anteilen:

 

wenn dann kannst du nur deine Einzahlungen stoppen und den Vertrag ruhen lassen...nicht aber die Anteile in ein eigenes Depot übertragen, um dort zu warten, bist du wieder deinen Einstandspreis hast...das ist eine förderschädliche Verwendung, alle Zulagen und Steuererstattungen werden dann vor Übertragung abgezogen.

 

parallel dazu kannst du aber bereits mit der Einzahlung in einen zweiten Vertrag anfangen, dass ist kein Problem.

 

cya

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
parallel dazu kannst du aber bereits mit der Einzahlung in einen zweiten Vertrag anfangen, dass ist kein Problem.

Kann man also das Guthaben eines Riestervertrages auf einen zweiten bereits bestehenden übertragen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
Kann man also das Guthaben eines Riestervertrages auf einen zweiten bereits bestehenden übertragen?

 

jepp

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Nach Auskunft der DWS folgen in den nächsten Tagen Anschreiben an die Kunden, Hintergrund ist, dass sich die Leute massiv beschwert haben....über den Inhalt wollte man mir nichts erzählen...

 

ich rechne aber damit, dass Passagen des Finanztest zitiert werden :-

 

Wie auch immer, wenn man die einzelnen Fondsprospekte prüft, steht da im übrigen auch, dass die DWS Rückvergütungen beim Verkauf verlangen könnte...zur Zeit wird dies nicht gemacht....zur Zeit <_<

 

Es bestätigt sich eben immerwieder, eigenverantwortlich zu handeln, ist auf Dauer günstiger :P

 

cya

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
culo

anscheinend konzentriert sich derzeit alles auf die toprente.

es wird wohl vergessen, dass der global value auch bestandteils des dachfonds in der dws riesterrente premium ist, und zwar schon von anfang an.

das habe ich seinerzeit auch nicht mitbekommen und anscheinend auch sonst niemand, dass der riestersparer in der premiumrente schon lange abgezockt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
anscheinend konzentriert sich derzeit alles auf die toprente.

es wird wohl vergessen, dass der global value auch bestandteils des dachfonds in der dws riesterrente premium ist, und zwar schon von anfang an.

das habe ich seinerzeit auch nicht mitbekommen und anscheinend auch sonst niemand, dass der riestersparer in der premiumrente schon lange abgezockt wird.

 

:thumbsup:

 

die Einnahmequellen werden sich mehr und mehr angleichen :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mirsan1

mal ne frage!

 

hab auch den brief bekommen, da ich meine daten mit "mein geld" als wertpapierdepot geführt habe , so habe ich auch den letzten kontoauszug eingegeben.

 

da die dws im ungünstigsten moment verkauft hat wo ein minus von ca. 20% war und den verkauf in einem ankauf von dem neuen dachfond vorgenommen haben so verliert sich auch die übersicht vom tatsächlichen einkaufswert! da ja die aktien mit verlust verkauft wurden, jetzt lässt sich nicht mehr nachvollziehen wieviel verlust seit der ersten einzahlung tatsächlich vorhanden ist. auch ist dies am kontoauszug auch nicht ersichtlich!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mirsan1
anscheinend konzentriert sich derzeit alles auf die toprente.

es wird wohl vergessen, dass der global value auch bestandteils des dachfonds in der dws riesterrente premium ist, und zwar schon von anfang an.

das habe ich seinerzeit auch nicht mitbekommen und anscheinend auch sonst niemand, dass der riestersparer in der premiumrente schon lange abgezockt wird.

 

ja davor hat finanztest auch schon mal gewarnt und die wo die rister von anfangan hatte ja nicht in den teuren wechseln sollen!

 

frage ist sollte man kündigen! znd selber was machen da ja die zulagen von denen aufgefressen werden!

 

aber es gibt ja nur dws und union, banksparpläne währen eine alternative, auch wenn man nach amerika sieht es wird eine schicht von pleiterentner geben die in aktien und bank gesetzt haben!

 

wären nicht bundesschatzbriefe oder so sicherer! mann muss sich in 10 jahren die milliarden vorstellen was sich da ansammelt und wer versichert uns das da keiner monopoly spielt! auch wenn sie immer sagen bei uns kann das nicht passieren, nur das unsere banken vor kurzem kurz mal milliarden verloren haben und einige auch pleite gingen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mirsan1

oder ist es eine masche um verluste zu vertuschen und hat er in 10 jahren wieder verlust tauft man das ding wieder einfach um zu 100 einkauf mal der anteile!

 

oder wie berechnen die auf einmal die anteile der verschiedenen aktien, auch finde ich es nicht in ordnung das man keine unterlagen bekommen hat, bei solch massiver änderung sollte man schon auf ein sonderkündigungsrecht hinweisen!

 

ist es ein fall für den verbraucherschutz!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
incts

@mirsan1:

Setze dich bitte erstmal mit dem Thema "Dachfonds und wie sie funktionieren" - bevor du hier weiter solchen groben Unfug schreibst.

 

Sollte die DWS auf Umschichtungen (die ja auch ohne Einführung des Dachfonds stattgefunden haben und zukünftig stattfinden hätten können) verzichten nur weil du oder dein Finanzverwaltungsprogramm (was ich mir nicht vorstellen kann) es einfach nicht gebacken bekommt damit umzugehen und eine vernünftige Performancebewertung zu erstellen?

 

Wenn du wirklich diese Sichtweise hast, dann müsstest du sogar dankbar sein für die Einführung des Dachfonds, denn nun musst du bei Dachfonds-internen Umschichtungen nichts mehr in deinem virtuellen Depot umbuchen und die Performancebewertung funktioniert ja dann auch einfacher.

 

Vielleicht lag es ja an der Uhrzeit, also vielleicht beherzigst du bei zukünftigen Beiträgen: :think:

 

PS: Herzlich Willkommen! ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fondsnewbie

Ich finds interessant, dass auf einmal mehrere TopRenten-Besitzer anfangen von Banksparplänen zu reden. Als ich vor einem Jahr ganz neu in der Materie diesen Gedanken vorgebracht habe, wurde ich verlacht... Ich wiederum werd wohl jetzt bei der TopRente bleiben - vielleicht ein Fehler, aber das weiß man heute nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mirsan1

wenn es die riesterrente schon länger gäbe, sagen wir 20 jahre und manche würden den jetzt beanspruche würden manche so gucken wie manche amerikaner jetzt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich finds interessant, dass auf einmal mehrere TopRenten-Besitzer anfangen von Banksparplänen zu reden. Als ich vor einem Jahr ganz neu in der Materie diesen Gedanken vorgebracht habe, wurde ich verlacht... Ich wiederum werd wohl jetzt bei der TopRente bleiben - vielleicht ein Fehler, aber das weiß man heute nicht.

 

Es ist halt schwer eine eigene Meinung zu haben und zu vertreten, wenn sie konträr zu der der Masse steht.

Letztes Jahr um diese Zeit standen die Kurse zum Großteil noch sehr gut da.

Ist doch klar, dass Du da ausgelacht wurdest und die Mehrheit denkt da immernoch so.

Man muss sich halt wirklich beim Thema Geldanlage überlegen, wie viel Risiko man vertragen kann.

Ich glaube im letzten Jahr haben viele angesichts der Kurszuwächse der jüngeren Vergangenheit gedacht, "Wat eigentlich fürn Risiko?"

Nu ist die Erkenntnis da.

Das es auch anders läuft als immer nur bergauf, war aber vorher nur denen nicht klar, die sich nicht wirklich mit der Anlage in Wertpapiere beschäftigt hatten.

 

Jemand der von vornherein einen Banksparplan negiert, nur weil er keine Renditechance von 8% bietet, disqualifiziert sich für mich.

Bei jemandem der dieses Risiko, welches mit der Chance auch höher wird, bewusst in Kauf nimmt und auch die Verluste ohne zu jammern hinnimmt, ist das was anderes.

 

Beide Meinungen (pro BSP oder PRO FSP) sind vertretbar. Man muss sie eben individuell treffen und dann auch mit den Konsequenzen leben. (siehe Signatur)

 

Banksparplan: Entscheidung: mittlere, aber relativ sehr sichere Rendite --> Konsequenz: mittlere, aber sichere Rentenhöhe

Fondssparplan: Entscheidung: potentiell hohe Rendite, aber auch genauso hohes Verlustrisiko--> Konsequenz: relativ hohe aber auch sehr geringer Rentenzahlung weit unter Banksparplanniveau im Bereich des Möglichen.

Mir ist der letzte Punkt schlichtweg zu wackelig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...