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stang66

Fondsgebundene LV: wie am günstigsten aussteigen?

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von Stezo
ich zitiere mich mal selber, für die Witzfiguren die nicht lesen können ;)

 

Also noch mal in aller kürze. Wo liegt nun das Problem? Was glaubst du bringt dir eine Beitragsfreistellung und Fondswechsel? Warum glaubst du wohl, wieso Global Growth sowas schreibt, weil er sich bei einer anderen Meinung selber ins Fleisch schneidet und zur gleichen Riege gehört. Aber zum Glück hinterfragst du ja und kannst bestimmt auch rechnen. Der macht daraus ein persönliches Ding, weil er sonst keine schlagenden Argumente hat-da es aber um dein Geld geht und nicht um Global Growth Probleme mit Forenmitgliedern die keine schlipstragenden Versicherungsheinis sind die nur das glauben was Versicherung A oder B sagt, solltest du einfach die nackten Zahlen betrachten und nicht das Beratergewäsch. Was aus deinen 4000 € wird wenn du sie in der Versicherung belässt oder sie raus nimmst steht weiter oben. Wie du mit der BU verfahren sollst steht auch weiter oben.

 

Sag mal Crasher wo ist eigentlich Dein Problem bezüglich einer differenzierten Herangehensweise?

Pauschale Urteile sind eben nicht immer korrekt.

Er hat schon die kompletten Abschluss- und Einrichtungskosten geleistet!

Steuerfrei ist die Auszahlung ebenso.

Wenn er die Fonds in anständige tauschen kann, wo ist Dein Problem.

Wenn Du einen Fondssparplan machst, musst Du Dir hinterher das Geld verrenten lassen, wenn Du sicher sein willst, das das Geld bis zu Deinem Lebensende reicht.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

ich hab mich mal an den Moderator gewendet, es kotzt mich einfach nur an...das hier Leute schreiben dürfen, die in jedem zweiten Satz andere angreifen und zudem auch noch null Ahnung von der Materie habe!

 

ich zitiere mich mal selber, für die Witzfiguren die nicht lesen können ;)

 

Also noch mal in aller kürze. Wo liegt nun das Problem? Was glaubst du bringt dir eine Beitragsfreistellung und Fondswechsel? Warum glaubst du wohl, wieso Global Growth sowas schreibt, weil er sich bei einer anderen Meinung selber ins Fleisch schneidet und zur gleichen Riege gehört. Aber zum Glück hinterfragst du ja und kannst bestimmt auch rechnen. Der macht daraus ein persönliches Ding, weil er sonst keine schlagenden Argumente hat-da es aber um dein Geld geht und nicht um Global Growth Probleme mit Forenmitgliedern die keine schlipstragenden Versicherungsheinis sind die nur das glauben was Versicherung A oder B sagt, solltest du einfach die nackten Zahlen betrachten und nicht das Beratergewäsch.

 

Also geh wirklich bitte zur Schule, denn viel Fachwissen kann nicht vorhanden sein, geschweige denn logisches Denken. Sowas erinnert mich wirklich an diese ganzen Strukki-Leute. Anders verstehn die es ja nicht.

 

Nene, erzähl deinen unseriösen Mist woanders.

 

du disqualifizierst dich selbst!

 

Und zu guter letzt, wer die Nürnberger in der BU empfiehlt, der weiß nicht, was bei denen bilanztechnisch abgeht, oder? Geschweige denn, was die Prozesskostenquote in der BU macht? Man man man

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Bitte...lass es doch endlich mal bleiben. Bring zahlen auf den Tisch und red´ nicht um den heißen brei, auch wenn du es in der Ausbildung gelernt hast, wenigstens dem Threadsteller zu Liebe.

 

Komm lieber mal von deinem hohen Ross runter, das hilft dann wirklich weiter, denn bisher hast du nicht ein einziges, schlagendes Argument für diese Versicherung gebracht. Vielleicht klappt das ja in Zukunft mal. Der Threaderöffner will aus dem Geld das Beste machen und sich gut absichern, darum geht es und nicht um dich. Deshalb gibt es ganz einfache Regeln, die natürlich nicht für dich gelten denn du verkaufst diesen Schrott ja Tag täglich selber-eine unabhängige Meinung für den TS ist daher etwas kompliziert.

 

Regeln:

 

4k legt man nicht in schlechte Fonds und einer Police mit 2-3% p.a. an Gebühren an + Provision + Fondsgebühren

BU, Lebensversicherung und Geldanlage trennt man aus Kosten-, Transparenz- und Flexibiliäts- und Performancegründen

 

mehr gibt es da nicht zu sagen. Neue BU abschließen und die alten dann verkloppen. Wenn er keine neue bekommt, dann sollte er beten das mit dem MLP Ding auch eine anständige Absicherung hinsichtlich der Leistungsdetails vorhanden ist. Aber die Geldanlage bitte in Zukunft woanders wenn er als Kunde Rendite will-das mag in deinen Kreisen zwar gegen den Glauben sprechen, aber würd es bei mir wohl auch wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene.

 

Mehr gibt es da nicht zu sagen, da kannst du mir noch so oft mit deinen auswendig gelernten Floskeln um die Ecke kommen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ist glaub ich auch nicht das erste Mal das Crasher ernsthafte Probleme mit den Mods bekäme.

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GlobalGrowth

Der Junge kann nur so oder Stezo?

 

Es ist echt an der Zeit, dass hier eingegriffen wird...

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LagarMat

Man kann ja durchaus anderer Meinung sein, aber ich Frage mich warum es Crasher nicht fertig bringt, einfach auch mal auf Argumente einzugehen und diese gegebenenfalls zu widerlegen.

Mit Argumenten und ohne Polemik.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

pass mal auf Stezo....oben steht eine Rechnung....wenn du lesen kannst, dann schau mal nach was da steht. Vielleicht erkennst du dann den Unterschied. Steuervorteile bringen nichts wenn er jedes Jahr zur Fondsgebühr + Provision noch weitere 2-3% p.a. an Gebühren abdrücken muss. Die Abgetungssteuer macht nur popelige 1,2% an Performancebremse aus, dem stehen 2-3% Gebühren gegenüber. Dazu die mangelnde Flexibilität, Intransparenz ect....Sind das keine Gründe? Mein Gott.

 

Und die Provision ist weg, die taucht auch in 30 Jahren nicht in seiner Rente auf wenn er die Police behält, also ist das vollkommen unwichtig für die zukünftige herangehensweise. Das ist ein rein psychlogisches Problem mit dem die Leute kämpfen, aber das Geld ist weg und bleibt weg, z.B. im Benzintank von Global Growth und Co.

 

Zur Fondsauswahl braucht man wohl nicht viel zu sagen, man bekommt ja nicht mal Daten...Also ehrlich. Wegen meine Schreibart kann man ja von mir aus streiten, aber die ist absolut unwichtig für den TS. Also reitet nicht auf so einem Blödsinn rum. Wenn du keine Argumente hast lieber Global G, dann schreib lieber nichts, oder widerleg meine Rechnungen und anderen negativen Punkte zur MLP Versicherung, was anderes hilft leider nicht weiter.

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LagarMat

Welche Rechnung meinst Du?

 

Nur damit Du es weißt: Ich kann lesen.

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GlobalGrowth
pass mal auf Stezo....oben steht eine Rechnung....wenn du lesen kannst, dann schau mal nach was da steht. Vielleicht erkennst du dann den Unterschied. Steuervorteile bringen nichts wenn er jedes Jahr zur Fondsgebühr + Provision noch weitere 2-3% p.a. an Gebühren abdrücken muss. Die Abgetungssteuer macht nur popelige 1,2% an Performancebremse aus, dem stehen 2-3% Gebühren gegenüber. Dazu die mangelnde Flexibilität, Intransparenz ect....Sind das keine Gründe? Mein Gott.

 

Und die Provision ist weg, die taucht auch in 30 Jahren nicht in seiner Rente auf, also ist das vollkommen unwichtig für die zukünftige herangehensweise. Das ist ein rein psychlogisches Problem mit dem die Leute kämpfen, aber das Geld ist weg.

 

Zur Fondsauswahl braucht man wohl nicht viel zu sagen, man bekommt ja nicht mal Daten...Also ehrlich.

 

 

erstmal musst du die Sachlage richtig erfassen, daher geh erstmal auf die Problematik ein...

ich hab im Thread 24 mal grob überschlagen wie die Werte zusammengekommen sind!...

 

Die laufenden Kosten liegen noch gar nicht vor! Die muss er erst noch erfragen!

Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten auch noch überschussbeteiligt sind...man echt...mir platzt mit dir auch bald der Kragen! Sowas - entschuldige arrogantes und oberflächliches hab ich mein Lebtag noch nicht gesehen!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
pass mal auf Stezo....oben steht eine Rechnung....wenn du lesen kannst, dann schau mal nach was da steht. Vielleicht erkennst du dann den Unterschied. Steuervorteile bringen nichts wenn er jedes Jahr zur Fondsgebühr + Provision noch weitere 2-3% p.a. an Gebühren abdrücken muss. Die Abgetungssteuer macht nur popelige 1,2% an Performancebremse aus, dem stehen 2-3% Gebühren gegenüber. Dazu die mangelnde Flexibilität, Intransparenz ect....Sind das keine Gründe? Mein Gott.

 

Und die Provision ist weg, die taucht auch in 30 Jahren nicht in seiner Rente auf wenn er die Police behält, also ist das vollkommen unwichtig für die zukünftige herangehensweise. Das ist ein rein psychlogisches Problem mit dem die Leute kämpfen, aber das Geld ist weg und bleibt weg, z.B. im Benzintank von Global Growth und Co.

 

Zur Fondsauswahl braucht man wohl nicht viel zu sagen, man bekommt ja nicht mal Daten...Also ehrlich. Wegen meine Schreibart kann man ja von mir aus streiten, aber die ist absolut unwichtig für den TS. Also reitet nicht auf so einem Blödsinn rum. Wenn du keine Argumente hast lieber Global G, dann schreib lieber nichts, oder widerleg meine Rechnungen und anderen negativen Punkte zur MLP Versicherung, was anderes hilft leider nicht weiter.

 

auf deine persönlichen Angriffe reagier ich nicht mehr, ich weise darauf hin...das deine Rechnung schon an dem Punkt hinkt, dass wir die laufenden Kosten noch gar nicht kennen....

 

und wenn du deinen Beitrag noch 20 umschreibst...ist ja nicht zum aushalten...bleib wenigstens beim Sachverhalt...der vorher drinstand!

 

Ich geh jetzt erstmal offline und hoffe, dass die Mods reagieren...macht keinen Spass mehr.

 

Man versucht so gut es geht zu helfen und so mancher I...t kann mit seiner Polemik und Arroganz alles versauen...Stell dir doch mal die Frage lieber Crasher, was ich davon habe...dem TS zu helfen? Stell sie dir wiklich mal... :angry:

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Er fährt immer noch die persönliche Schiene, meine Güte. Ich fasse es mal zusammen. Die Kosten einer solchen Police liegen (je nach Anbieter) zusätzlich zu den Fondsgebühren und Provision zwischen 1,3%-3% p.a.

 

Das bedeutet ganz einfach (Steuervorteil erst mal weggelassen) wenn ich simple Fondssparpläne habe die z.B. 8% p.a. performen, das diese MLP-Police zwischen 9,3%-11% performen muss um vor Steuern auf den gleichen Wert zu kommen. Nun rechnen wir den Steuervorteil dazu. Die Abgeltungssteuer hat in meinem Fall zirka 1,3% an Performance gekostet, dem gegenüber stehen aber die angesprochenen, zusätzliche Policegebühren zw. 1,3%-3%.

 

Wenn die Police nun zu den günstigsten gehört (wie z.B. Debeka...), dann und nur dann wär vielleicht ein kleiner Renditevorteil gegeben, aber keine Änderung hinsichtlichd er schlechten Flexibilität und Transparenz von Policen. Da die Police aber über MLP abgeschlossen wurde (und wer sich damit beschäftigt der weiß was für ein Sauladen das ist) wäre es unseriös davon auszugehen das diese Police zu den billigsten gehört---bedeutet er kann sicherlich von 2-3% p.a. an zusätzlichen Gebühren ausgehen, die jeden Steuervorteil auffressen. Und da so gut wie keine Gesellschaft diese Kosten offen legt, brauch man nur 1+1 zusammen zählen und mal nachdenken wo das ganze Geld geblieben ist, ganz sicher nicht in den Kursverlusten der Aktien-und sonst-was-Fonds. Das müsste man eigentlich mit angeblichem Fachwissen drauf haben.

 

 

Und nun bleiben einzig und alleine die 4000 € als Entscheidungsgrundlage und wie man sein Geld in Zukunft sinnvoller anlegt. Und dazu brauch man nur rechnen. Die vereinfachte Version.

 

4000 € bei 8% in einem simplen Fondssparplan angelegt, 0% AA, 0% Depotgebühren 0% andere Gebühren macht bei 25% Steuern in 25 Jahren nach Steuern 21.300 €

 

legt er die 4000 € weiterhin in dem "tollen" Produkt an, bei ebenso 8% (Fondsgebühren schon abgezogen) und 2% sonstigen Gebühren (pro Jahr, nicht pro Order), kommen trotz kompletter Steuerfreiheit nur lächerliche 16.700 € dabei raus.

 

und hier ist die Rechnung, die einfach nur zeigen soll wie schlecht das Pro-Argument "Steuervorteil" ist. Okay, man müsste so fair sein und ein paar Euro für BU und Lebensversicherung abziehen, aber ich glaube selbst das ändert nicht viel.

 

Wir sind uns doch wohl einig, das die Policedetails vollkommen unwichtig sind, weil sie grundsätzlich nicht zur Rendite des Kunden beitragen. Und auch die Provision ist gezahlt und bleibt verloren. Es geht hier also nur darum zu schauen was kann die Police in Zukunft mit den 4000 € und weiteren Einzahlungen leisten und was kann z.B. ein simpler Fondssparplan oder eine ungeförderte DWS Top Rente leisten und bekommt der TS noch eine neue unabhängige und gute BU, oder nicht? Um nichts anderes geht es, also um nackte Zahlen und Produktvergleiche/Alternativen. Man kann nicht einfach her gehen und sagen die BU ist klasse, behalten. Gerade bei einer BU gibt es so heftige Qualitäts-und Leistungsunterschiede auf die man achten muss. Und das Ding ist von 2001, da war noch nicht mal der Verzicht auf abstrakte Verweisung Standard bei allen BU´s. Von anderen wichtigen Details will ich gar nicht sprechen. Und bis die genauen Leistungen vorliegen kann man nur spekulieren-aber das ist bei MLP auch recht einfach.

 

Also Lösungsstrategie Nr.1:

 

1. neue BU abschließen - gute Anbieter sind Alte Leipziger, Nürnberger, Allianz.......(hier im Forum gibt es viele Infos dazu)

2. wenn eine neue BU abgeschlossen werden konnte, die komplette MLP Police auflösen, Guthaben auszahlen lassen und in Zukunft sinnvoller, kostengünstiger, flexibler und transparenter anlegen, da das Rechenbeispiel zeigt, das sich die Police nicht mal mit komplettem Steuervorteil lohnt-auch wenn die Kosten nicht genau zu definieren sind-aber wie gesagt, die günstigsten Anbieter kosten nur 1,3% p.a. die teuersten 3% p.a. zusätzlich zu allen anderen Kosten-und nun darf man mal Raten in welchem Bereich sich der Abzock-Laden MLP befinden wird ;)

3. wenn keine neue BU abgeschlossen werden konnte, die MLP-BU aus der Police lösen und behalten und den Rest der Police auflösen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Er fährt immer noch die persönliche Schiene, meine Güte. Ich fasse es mal zusammen. Die Kosten einer solchen Police liegen (je nach Anbieter) zusätzlich zu den Fondsgebühren und Provision zwischen 1,3%-3% p.a.

 

Das bedeutet ganz einfach (Steuervorteil erst mal weggelassen) wenn ich simple Fondssparpläne habe die z.B. 8% p.a. performen, das diese MLP-Police zwischen 9,3%-11% performen muss um vor Steuern auf den gleichen Wert zu kommen. Nun rechnen wir den Steuervorteil dazu. Die Abgeltungssteuer hat in meinem Fall zirka 1,3% an Performance gekostet, dem gegenüber stehen aber zusätzliche Policegebühren zw. 1,3%-3%.

 

Wenn die Police nun zu den günstigsten gehört (wie z.B. Debeka...), dann und nur dann wär vielleicht ein kleiner Renditevorteil gegeben, aber keine Änderung hinsichtlichd er schlechten Flexibilität und Transparenz von Policen. Da die Police aber über MLP abgeschlossen wurde (und wer sich damit beschäftigt der weiß was für ein Sauladen das ist) wäre es unseriös davon auszugehen das diese Police zu den billigsten gehört---bedeutet er kann sicherlich von 2-3% p.a. an zusätzlichen Gebühren ausgehen, die jeden Steuervorteil auffressen. Und da so gut wie keine Gesellschaft diese Kosten offen legt, brauch man nur 1+1 zusammen zählen und mal nachdenken wo das ganze Geld geblieben ist, ganz sicher nicht in den Kursverlusten der Aktien-und sonst-was-Fonds. Das müsste man eigentlich mit angeblichem Fachwissen drauf haben.

 

wer so wie du schreibt, hat es eigentlich gar nicht verdient ne Antwort zu bekommen! Aber für die Mitleser nochmal zusammengefasst...

 

Erstens, müssen wir davon ausgehen, dass er nun deutlich mehr für eine BUZ und die Todesfallleistung zahlt...kannste schonmal bei deiner Rechnerrei abziehen, zweitens sind die Kosten Überschussbeteiligt...die Gesellschaft, egal welche, muss mit Sicherheitspolster kalkulieren. Die Differenz gibt es bei einer FLV über weitere Anteile der Fonds zurück.

 

Zweitens würde er überhaupt eine BUZ ohne Einschränkungen neu bekommen? Wenn du mal lesen würdest, was ich schreibe, würdeste auch feststellen, dass ich tiefer in Materie gehe und Ratschläge gebe, wie es unter welchen Umständen funktionieren kann.

 

Haste die Rechnung oben überhaupt angeschaut? Wahrscheinlich nicht! Ich wiederhole mich jetzt aber nicht, kannste selbst lesen...

 

Du gehst zu engstirnig an die Sache heran...uns zwei unterscheidet, dass ich alle Vor-und Nachteile abwege, du aber feuerst nach vorn, ohne zu überlegen...das haben ja nun auch andere User schon zu genüge festgestellt.

 

Wenn alle Daten vorliegen, man alles abgewogen hat und Alternativen auf dem Tisch liegen, kann man erst Konsequenzen ziehen.

 

Einfach so ne Kündigung empfehlen ist genau der Grund, warum soviele in dem Bereich Geld verdienen...da biste nicht besser als der Strukki, von dem du hier immer redest. Und die Gesellschaft legt die Kosten auf den Tisch, sie stehen ja sogar in seinen Bedingungen...an der Stelle merke ich, wie wenig du von der Sache verstehst....

 

Und reis dich endlich zusammen mit deinem Ausdruck....woher willst du wissen, welche Qualifikationen ich habe? Die würden sogar noch bei 3%o Blutalkohol reichen, um dich in der Pfeife zu rauchen!

Werde endlich sachlich, oder verschone mich mit deinen Anfreindungen!

 

 

. 5 Sek. später

 

 

jetzt hat der schon wieder editiert! Man...

 

Wie oft denn noch Rendite ist hier nur ein Pool aus dem Entscheidungen getroffen werden, die Steuergeschichte ist doch nur am Rande interessant....und auf die BU bin ich schon eingegangen, erst recht was der TS machen soll....

LES ENDLICH DIE BEITRÄGE DICH ICH SCHREIBE!!!!

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stang66

Ähm... wenn ihr euch gegenseitig die Köppe einschlagt hab ich auch nichts davon.

Ich hab hier schon viel gelernt, dafür erstmal vielen Dank.

 

Irgendwie habt ihr beide Recht:

Crasher damit, dass diese gekoppelte Anlage- und Versicherungsform wohl nix gescheites ist und GlobalGrowth damit, dass mann immer den Einzelfall betrachten muss bevor man entscheidet, ich nunmal in dieser Situation bin und das Kind bereits tiiief im Brunnen ist.

 

Ich hatte übrigens in meiner Betrachtung schon differenziert zwischen BU und FLV, allein die Aufteilung zwischen Risikoanteil und Sparanteil kenne ich nicht.

 

Hier mal etwas detaillierter:

 

Aktuelle Beiträge:

 

Vertrag 1: 118 EUR/Monat, davon 66 für die LV und 52 für BUZ+"Airbag".

Einbezahlte Summe bisher: 3700 EUR FLV + 4700 EUR BUZ / Airbag = 8400.

Vertragsstand FLV1: 2150 EUR

Beitragssumme (wenn nichts geändert wird): 28500

Die BUZ sichert mir eine monatliche BU-Rente von 1600,-

 

Vertrag 2: 72 EUR/Monat, davon 66 für die LV und 5,50 für den "Airbag".

Einbezahlte Summe bisher: 3700 EUR FLV + 500 EUR Airbag = 4200.

Vertragsstand FLV2: 2150 EUR

Beitragssumme (wenn nichts geändert wird): 28500

 

Einbezahlt bisher also: 12600,-

Aktueller Wert: 4300,- (Ist das nun der Rückkaufwert oder nicht?)

 

Wie sich diese jeweils 66 EUR in Risikoanteil, Provision und Sparanteil aufteilen, ist die interessante Frage. Ist die Versicherung verpflichtet, mir diese Auskunft zu geben?

 

 

Übrigens: beide Verträge wurden gleichzeitig abgeschlossen. Warum hat man das eigentlich gesplittet? Wäre nicht ein Vertrag günstiger für mich gewesen? Ist nicht bereits das eine Falschberatung?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

natürlich zahlt er mehr, er will ja auch Geld bekommen wenn er BU wird und nicht 20 Jahre umsonst zahlen. Qualität kostet Geld. Der Rest steht im meinem Posting als Nachtrag-siehe Lösungsstrategie. Ich hab nicht gesagt "Morgen kündigen", aber definitiv kündigen, wenn eine eigenständige BU und LV abgeschlossen wurde und das Geld sinnvoller, kostengünstiger und somit renditefreudiger anlegen.

 

66 im Monat für ne LV. Wie hoch ist die Absicherung? 10.000 :) Mein Gott, ein Schelm der Böses dabei denkt.

 

In Sachen Falschberatung ist das immer eine schweirige Sache. Das neue VVD Gesetz gibt es erst seit 2008. Wie das 2001 arw weiß ich nicht, aber ich bezweifel das so etwas zu holen ist. Ich denke die Verbraucherzentrale weiß da besseren Rat.

 

Und meine Besipiele beziehen sich auf den Einzelfall, pauschal ist nur das man die Geldanlage von der Absicherung grundsätzlich zu trennen hat wenn man Rendite will

 

P.S.: Ich editiere meist immer, also die Wut erstmal sacken lassen und 5 Minuten verzögert schreiben ;)

 

Und soviel zum Thema Sachlichkeit

Und reis dich endlich zusammen mit deinem Ausdruck....woher willst du wissen, welche Qualifikationen ich habe? Die würden sogar noch bei 3%o Blutalkohol reichen, um dich in der Pfeife zu rauchen!

Überheblichkeit ist keine gute Tugend. Das bestätigt mich nur noch mehr bzw. bestätigst du nur noch mehr die miese Branche ;) und woher ich das weiß? Ich hab meine Informanten. Glücklicherweise bedeutet eine Ausbildung nicht zwangsläufig auch das man Ahnung hat. Das ist aber für manche blöd, weil sie auf solche Leute rein fallen. Aber das soll nun nicht weiter Thema werden, sondern die Lösung des Krebsgeschwür´s. Und nun wieder Lieb haben, denn sonst kommt man nie zu einer Lösung

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GlobalGrowth
Hier mal etwas detaillierter:

 

Aktuelle Beiträge:

 

Vertrag 1: 118 EUR/Monat, davon 66 für die LV und 52 für BUZ+"Airbag".

Einbezahlte Summe bisher: 3700 EUR FLV + 4700 EUR BUZ / Airbag = 8400.

Vertragsstand FLV1: 2150 EUR

Beitragssumme (wenn nichts geändert wird): 28500

Die BUZ sichert mir eine monatliche BU-Rente von 1600,-

 

Vertrag 2: 72 EUR/Monat, davon 66 für die LV und 5,50 für den "Airbag".

Einbezahlte Summe bisher: 3700 EUR FLV + 500 EUR Airbag = 4200.

Vertragsstand FLV2: 2150 EUR

Beitragssumme (wenn nichts geändert wird): 28500

 

Einbezahlt bisher also: 12600,-

Aktueller Wert: 4300,- (Ist das nun der Rückkaufwert oder nicht?)

 

 

schau mal weiter oben hatte ich geschrieben:

 

wenn du bereits 12k eingezahlt hast und 50 allein schon der Beitrag für die BUZ sind, dann musste schon mal fast 1/3 vom mögl. Guthaben abziehen...das läuft nämlich nicht in die Fonds, sondern ist ein Risikobeitrag....

 

Heisst also - jetzt überschlagen - 4200 sind die Risikobeiträge der BUZ, 4000 sind im Vertrag: 8200

 

12.000 -8200 = 3800

 

3800 - 2000 (Abschuss- und Vertriebskosten-geschätzt-) = 1800

 

1800 bei den Börsentorbulenzen im Minus zu sein, ist legitim ... dabei haben wir jetzt nicht mal weitere Risikoanteile betrachtet

 

-->daher haste jetzt nicht 8.000 Minus....sondern effekttiv aus beiden Verträgen "nur" 3800. ...der Rest ist Risikobeitrag gewesen.... und ne BU bei 1600 Rentenleistung bekommste in deinem Alter nicht für 50 (eher das Doppelte) wenn du sie neu abschließt...wenn du allerdings bei der Antragsstellung nicht alle Angaben gemacht hast, die du gefragt wurdest, zahlste du sie im Ernstfall umsonst...allerdings so einfach wie Crasher das hier schreibt kann die Gesellschaft die Leistung auch nicht abwählen...nach 3 Jahren kann sie schonmal nicht mehr zurücktreten, wenn später kein kausaler Zusammenhang zwischen deiner "Nichtangabe der Erkrankung" und der Berufsunfähigkeit steht, muss sie auch zahlen...außer sie fechtet den Vertrag wegen arglistiger Täuschung an...die Beweislast liegt dann beim Versicherer....

 

Schreib uns bitte, wenn du die Inforamtion hast, was dein Vertrag für laufende Verwaltungskosten hat...das gekommste von der Gesellschaft definitiv!

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GlobalGrowth
Überheblichkeit ist keine gute Tugend. Das bestätigt mich nur noch mehr bzw. bestätigst du nur noch mehr die miese Branche ;) und woher ich das weiß? Ich hab meine Informanten. Glücklicherweise bedeutet eine Ausbildung nicht zwangsläufig auch das man Ahnung hat. Das ist aber für manche blöd, weil sie auf solche Leute rein fallen. Aber das soll nun nicht weiter Thema werden, sondern die Lösung des Krebsgeschwür´s. Und nun wieder Lieb haben, denn sonst kommt man nie zu einer Lösung

 

hör doch endlich damit auf, ist ja nicht zum aushalten, nur weil du mit deinen Argumenten am Ende bist...wirst unsachlich...und ich habe in dem von dir genannten Zitat nur darauf reagiert, wie du mich angeriffen hast...

 

Du und deine Informationen, nichts Halbes und nichts Ganzes...Ausbildung hin oder her... ich habs noch auf die Reihe bekommen zu studieren...

Und mies ist die Branche auch nicht...

du bist einer von denen, die aus den Millionen Fällen die jeden Monat reguliert werden, nur die rausgreifst...die nicht zu einer Schadenszahlung führen....Mein Gott, wie engstirnig muss man denken!!!!

 

 

 

@stang66

 

du hast jetzt zwei Möglichkeiten...

 

1. höre auf Crasher und mach mehr als nur einen Fehler....der kann nämlich nur oberflächlich rechnen und versteht von der Materie rein gar nix...

 

--> ich hoffe, dass dann andere User hier eingreifen und Tipps geben...

 

ich mach es nicht mehr, denn dieses Niveau ist zu niedrig, als dass ich Zeit und Kraft reinstecke....bei wem du dich bedanken kannst, weißte ja!

 

 

2. du schreibst mich, wenn du alle Infos hast, per PN an und ich helfe dir selbstverständlich weiter!

 

 

Wenn die Mods eingegriffen haben, schreib ich hier erst weiter!

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

hast du als Privatanleger das Geld dich mit der Gesellschaft um deine BU zu streiten? Das solltest du noch dazu sagen. Seriöse Unternehmen zahlen wenn es keine Lücken bei den Gesundheitsfragen gibt i.d.R, andere Unternehmen suchen sich jedes Schlupfloch das sie finden könne. Wozu die MLP + Versicherungen gehört kann man sich wohl denken.

 

Nicht umsonst raten einige zu einer BU gleich noch eine Rechtschutz abzuschließen um im Ernstfall vor Gericht streiten zu können. Wenn es um Leistungen geht ist keine Versicherung das was sie gerne sein will und schon gar keine Strukki-und-sonst-was-für-möchtegern-Gesellschaften. So sieht leider die Realität fern ab vom Schreibtisch aus.

 

Und auch wenn eine neue BU 80 kostet, das ist Gold wert, weil sich garantiert die Leistungsdetails guter Versicherungen von denen der MLP stark unterscheiden werden. Hinsichtlich abstrakter Verweisung, Zahlung bei Pflegebedürftigkeit ab einer bestimmten Punkteanzahl, und sonstigem Klimperkram, bis hin zu Gesundheitsfragen, die gerne mit 1000 abstrakten Formulierungen und Zwischenfragen formuliert werden um sich jegliche Lücken offen zu halten dazu Abfragtezeitpunkte von 10 Jahren die einfach inakzeptabel wären. Auch die Zahlungskräftigkeit des Unternehmens ist ausschalggebend u.s.w u.s.w u.s.w - der monatliche Betrag ist leider nicht alles. Lieber 25  mehr ausgeben, als die Kohle um sonst zu verbrennen.

 

Dann noch eine sinnvolle Lebensversicherung und eine eigene Geldanlage basteln (mit Hilfe des Forums und etwas eigenarbeit, Büchern...) und fertig ist ein unabhängiges, flexbibles, transparentes Paket worauf man jederzeit Zugriff und Einblick hat und darüber hinaus zu 120% mehr Rendite, allein schon weil die ganzen Kosten wegfallen. Von besseren Fonds etc. jetzt mal nicht ausgegangen, davon kann man nur sehr schwer ausgehen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit weitaus größer ist als mit diesen hauseigenen Versicherungsfonds.

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Potzblitz123

Hallo stang,

 

ich hatte ein ähnliches Problem wie Du mit einer fondgebundenen Lebensversicherung bei MLP. Zum Glück war das mein einziger Vertrag dort. Nach langem Hin- und Herüberlegen, Informieren und Fragen stellen an MLP (was Ewigkeiten dauert, bis man Antworten erhält; auch erhält man nicht alle gleichzeitig, so dass man nochmal nachfassen muss und wieder wartet... egal ob über die Zentrale oder den persönlichen Berater) habe ich mich entschieden die Police zu kündigen.

 

Ich habe mir die Fonds (die gleichen, die Du auch hast) in mein Depot übertragen lassen und werde sie zu besseren Zeiten verkaufen. Damit ist es mir also egal, ob die Kurse gerade im Keller sind oder nicht.

 

Wenn Du beitragsfrei stellen lässt, werden Dir trotzdem noch die Gebühren für die MLP-Vergütung abgezogen, so dass Dein Geld immer weniger wird.

 

Schon schade, dass der 2000-Abschluss-Steuervorteil weg ist, aber angesichts der großen Intransparenz und der übermäßigen Kosten (habe von 4%-Kosten, die abgezwackt werden gelesen - d.h. + 3% Inflation müsste eine Wertentwicklung von 7% erreicht werden, damit = 0!) ist es für trotzdem die richtige Entscheidung und ich habe den Kopf wieder frei.

 

Ich habe hier noch einen guten Linktipp für Dich, wo explizit über die FLV von MLP diskutiert wird: http://www.wallstreet-online.de/diskussion...neuster_beitrag

 

Ich habe meine Entscheidung übrigens nochmals bei einer Versicherungs-Beratung bei der Verbraucherzentrale absichern lassen, das kostet 15 Euro, die sich aus meiner Sicht gelohnt haben.

 

Grüße,

potzblitz

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GlobalGrowth
Ich habe meine Entscheidung übrigens nochmals bei einer Versicherungs-Beratung bei der Verbraucherzentrale absichern lassen, das kostet 15 Euro, die sich aus meiner Sicht gelohnt haben.

 

Grüße,

potzblitz

 

Jepp, das ist ein sehr guter Tipp...!

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

kommt drauf an, bei mir waren es 10 € damals und mir wurde als einziger "Nicht-Kündigungsgrund" genannt, das ich die Provision dann ja ganz umsonst gezahlt habe. Na klar habe ich das, das hab ich aber auch wenn ich den Vertrag hätte weiterlaufen lassen nur mit dem Unterschied das ich weiterhin 2-3% mehr an Kosten pro Jahr gehabt hätte und weiterhin nicht gewusst hätte in was für schlechte Produkte ich eigentlich investiere (und ich hatte noch einen Mittelklasse-Anbieter - die AM, mit nur 1,9% Gebühren p.a. zusätzlich zu den Fondsgebühren und der Provision), keine Flexibilität hatte u.s.w ! Also auch die Verbraucherzentralen muss man kritisch beäugen, aber sicherlich sind nach deren Beratung einige sicherer mit ihren Entscheidungen, wobei es nicht die Richtige sein muss die sie einem anraten. Ich bin froh mich gegen diesen dümmlichen Rat entschieden zu haben und es selbst in die Hand genommen hab. Vielleicht lag es ja an den 10 €, 15 € lassen vielleicht mehr Kompetenz erwarten ;)

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Fleisch

Meine Herren was ist denn hier los ?! :angry: Da ist man mal ein paar Stunden nicht da und schon geht's hier rund.

 

Sachliche Argumente wurden in diesem Thread bereits reichlich geliefert, soweit es die Daten zuließen auch erläutert und kalkuliert. Es wurde darauf hingewiesen, dass weitere Daten herbei müssen ohne die eine genauere Betrachtung nicht möglich ist.

 

So mancher, der hier schreibt weiß wie ich auf verbale Werferei stehe ! Und einer weiß auch hier ganz genau was ihm blüht, wenn er so weiter macht ! :angry:

 

Ich unterstütze daher in vollem Umfang die Detailanalyse ! Sollte von irgendeiner Seite nach diesem Beitrag hier auch nur irgendeine Form der Torpedierung erfolgen behalten wir Mods es uns vor diesem User mit sofortiger Wirkung die Verwarnstufe hochzuschrauben und ggf. weitere Maßnahmen zu ergreifen !

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GlobalGrowth

schön das du reagiert hast :thumbsup:

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stang66
· bearbeitet von stang66

@potzblitz: danke, der Link hat mich wirklich weitergebracht.

Viel zu lesen, lohnt sich aber für alle MLP-Opfer.

 

 

Ich werd jetzt noch ein paar infos vom MLP einholen. Ich tendiere aber momentan dazu, alles bis auf die BU zu kündigen und die Anteilswerte

 

- entweder die Fonds auf mein Depot zu übertragen und auf bessere Zeiten zu warten (könnte angesichts der aktuellen Finanzkrise sinnvoll sein)

- oder auszahlen lassen und gleich in die Immobilientilgung stecken. Diese Rendite müssen die Fonds erstmal bringen.

 

In Summe hätte ich dann

- ca. 3500,- EUR echten Verlust realisiert (sorry, GlobalGrowth, aber Abschluss- und Verwaltungskosten einer Geldanlage sind für mich effektiv Verlust)

- 2 unnötige Luxusversicherungen (2x Heißluftsack) weniger

- den Risikoanteil mit einer mickrigen Versicherungssumme in den Wind geschossen (naja, immerhin war ich dafür 7 Jahre "versichert")

- ca. 3800,- zur freien Verfügung nach Auszahlung der Fondsanteile und Abzug der Stornokosten (vorausgesetzt die Formel stimmt, die ich habe; genaueres muss mir MLP sagen).

- eine standalone-BU, die mit 27 abgeschlossen wurde

 

 

 

Gründe:

- so wie ich das verstehe, sind noch nicht alle Abschlusskosten bezahlt, da mein Vertrag auf 12 Jahre gezillmert ist. Wenigstens die verbleibenden 5 Jahre könnte ich noch retten.

 

- die Nebenkosten bei MLP sind offenbar sehr hoch und laufen weiterhin, wenn ich den Vertrag bestehen ließe. Diese schmälern die Rendite, irgendjemand schrieb mal was von 4%. Bei angenommenen 3% Inflation müssten die Fonds 7% bringen, um keine Verluste zu machen. Diese 7% beziehen sich auf den (unbekannten) Sparanteil + (unbekannte) Abschluss- und Verwaltungskosten, risikoanteil mal ausgeklammert. Um besser zu sein als die Tilgung meines Immobiliendarlehens müssten die Fonds dauerhaft mindestens 12,5% Gewinn erwirtschaften. Das halte ich für sehr unrealistisch.

 

- die Versicherungssumme des Risikoanteils ist recht gering und angesichts meiner aktuellen Lebenssituation sowieso nicht ausreichend. Also kann ich mir das ebenfalls schenken.

 

- einzig interessant ist, die BU eigenständig weiterzuführen, da bereits abgeschlossen im zarten Alter von 27.

 

 

Das Argument der Steuerfreiheit kommt hier nicht zum Tragen, denn welche Gewinne sollten denn versteuert werden? Es gibt keine!

 

 

Jetzt brauch ich nur noch einen guten Anwalt, der mir hier das Maximum an Rückkaufwert rausholt. Bin wohl nicht der erste.

Spricht irgendetwas gegen dieses Vorgehen?

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GlobalGrowth
@potzblitz: danke, der Link hat mich wirklich weitergebracht.

Viel zu lesen, lohnt sich aber für alle MLP-Opfer.

 

 

Ich werd jetzt noch ein paar infos vom MLP einholen. Ich tendiere aber momentan dazu, alles bis auf die BU zu kündigen und die Anteilswerte

 

- entweder die Fonds auf mein Depot zu übertragen und auf bessere Zeiten zu warten (könnte angesichts der aktuellen Finanzkrise sinnvoll sein)

- oder auszahlen lassen und gleich in die Immobilientilgung stecken. Diese Rendite müssen die Fonds erstmal bringen.

 

In Summe hätte ich dann

- ca. 3500,- EUR echten Verlust realisiert (sorry, GlobalGrowth, aber Abschluss- und Verwaltungskosten einer Geldanlage sind für mich effektiv Verlust)

- 2 unnötige Luxusversicherungen (2x Heißluftsack) weniger

- den Risikoanteil mit einer mickrigen Versicherungssumme in den Wind geschossen (naja, immerhin war ich dafür 7 Jahre "versichert")

- ca. 3800,- zur freien Verfügung nach Auszahlung der Fondsanteile und Abzug der Stornokosten (vorausgesetzt die Formel stimmt, die ich habe; genaueres muss mir MLP sagen).

- eine standalone-BU, die mit 27 abgeschlossen wurde

 

 

 

Gründe:

- so wie ich das verstehe, sind noch nicht alle Abschlusskosten bezahlt, da mein Vertrag auf 12 Jahre gezillmert ist. Wenigstens die verbleibenden 5 Jahre könnte ich noch retten.

 

- die Nebenkosten bei MLP sind offenbar sehr hoch und laufen weiterhin, wenn ich den Vertrag bestehen ließe. Diese schmälern die Rendite, irgendjemand schrieb mal was von 4%. Bei angenommenen 3% Inflation müssten die Fonds 7% bringen, um keine Verluste zu machen. Diese 7% beziehen sich auf den (unbekannten) Sparanteil + (unbekannte) Abschluss- und Verwaltungskosten, risikoanteil mal ausgeklammert. Um besser zu sein als die Tilgung meines Immobiliendarlehens müssten die Fonds dauerhaft mindestens 12,5% Gewinn erwirtschaften. Das halte ich für sehr unrealistisch.

 

- die Versicherungssumme des Risikoanteils ist recht gering und angesichts meiner aktuellen Lebenssituation sowieso nicht ausreichend. Also kann ich mir das ebenfalls schenken.

 

- einzig interessant ist, die BU eigenständig weiterzuführen, da bereits abgeschlossen im zarten Alter von 27.

 

 

Das Argument der Steuerfreiheit kommt hier nicht zum Tragen, denn welche Gewinne sollten denn versteuert werden? Es gibt keine!

 

 

Jetzt brauch ich nur noch einen guten Anwalt, der mir hier das Maximum an Rückkaufwert rausholt. Bin wohl nicht der erste.

Spricht irgendetwas gegen dieses Vorgehen?

 

na, entschuldigen brauchste dich bei mir nicht...ich hab nur über die Inhalte richtig aufgeklärt :D

 

-->geh mit den Sachen erstmal zum Verbraucherschutz...da ich die Machenschaften von MLP nicht kenne...und erstmal nur die Theorie betrachtet habe...

 

-->deine Rechtschutzversicherung wird dir bei der Angelegenheit keine Deckung geben, den Anwalt musste selbst bezahlen...aber im Hinblick auf die Riestergeschichte und das Senken der Beiträge deiner bestehenden Versicherung seh ich da durchaus Chancen...und ne Erstberatung bei einem guten Anwalt kostet keine 200...wäre mir allemal lieber...als dein deklarierter Verlust! :thumbsup:

 

Viel Erfolg!

 

 

Und in Zukunft:

 

Wenn Versicherung, dann Kapitalbildend...da haste ne Garantie und ne Durchschnittsverzinsung bei guten Anbietern von 5,6% vor mehr als 7-8 Jahren haben die sogar über 7% p.a. generiert....

 

Wenn es Fonds sein sollen: kein Versicherungsmantel-->gleich Sparplan....!

 

Viel Erfolg, lass uns mal das Ergebnis deiner Arbeit zukommen!

 

cya

David

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stang66
· bearbeitet von stang66
-->deine Rechtschutzversicherung wird dir bei der Angelegenheit keine Deckung geben, den Anwalt musste selbst bezahlen...aber im Hinblick auf die Riestergeschichte und das Senken der Beiträge deiner bestehenden Versicherung seh ich da durchaus Chancen...und ne Erstberatung bei einem guten Anwalt kostet keine 200...wäre mir allemal lieber...als dein deklarierter Verlust!

 

Ich hab eh keine RV, muss ich eh selber zahlen, bin kein so großer Fan von Versicherungen für alles und jedes.

 

Die Frage ist: wie finde ich einen guten Anwalt, der sich mit den speziellen Gegebenheiten bei MLP auskennt? Hatte noch nie mit sowas zu tun.

So einen sollte es doch geben, da ich sicher nicht das einzige MLP-Opfer bin. 1800 Posts in einem MLP-Thread bei Wallstreet-online zeigen mir, dass es noch viele andere gibt, die teilweise noch schlechter dastehen.

Hatte noch nie mit sowas zu tun.

 

 

was ich noch nicht ganz kapiert habe: du hattest bereits erwähnt, dass die Beitragsreduzierung zur Finanzierung der Riesterrente ein Ansatzpunkt für Falschberatung sein könnte.

Was genau kann man denn dem Berater vorwerfen?

Dass klar war, dass nach 2 Jahren Schluss mit den reduzierten Beiträgen ist?

Oder dass in den 2 Jahren der Sparbeitrag 0 war und nur Abschluss- und Verwaltungskosten + Risikoanteile gezahlt wurden?

Ich wills nicht in Frage stellen, ich will es nur verstehen und wissen, worauf ich den Anwalt ansetzen muss.

 

Der Berater Ist übrigens ein anderer als der, der mir damals die Fondspolice verkauft hatte. Bei MLP anscheinend nicht so unüblich.

Aber der gleiche, der meiner Frau insgesamt 4 Verträge (Fondspolice, "ISP" etc.) zur Immobilienfinanzierung mit endfälliger Tilgung verkauft hat. Zum Glück sind wir der Empfehlung nicht gefolgt und haben ein klassisches Annuitätendarlehen gewählt; die Verträge haben wir aber jetzt trotzdem an der Backe. Mehr zu diesem Thema später.

 

 

Für die Zukunft werde ich Versicherungen nur noch zur Risikoabsicherung nehmen, nicht mehr zum Kapitalaufbau. Das habe ich jetzt gelernt.

 

 

Edit:

welcher Verbraucherschutz ist diesbezüglich empfehlenswert? Wo sitzen kompetente Ansprechpartner?

Verbraucherzentrale BaWü? Verbraucherzentrale Rlp? Bund der Versicherten?

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