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stang66

Fondsgebundene LV: wie am günstigsten aussteigen?

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littleracer
Da man über Vermittler inzwischen Tausende Fonds ohne AA bekommt, zählt das nicht.

 

wie soll ich die aussage jetzt verstehen? beziehst du dich auf den anhang oder worauf sonst?

 

Der punkt ist doch einfach der, wenn man vorne nix zahlt bzw. was erstattet bekommt heißt das noch lange nicht, dass es günstiger ist.

 

und allein über Volumen verdienen diese Vermittler auch nicht genug - sprich irgendwo werden die kosten sowieso bezahlt werden!

 

wenn du z.b. sehr geringe Transaktionskosten a la 0,1% hast und und dafür der Portfolioturnover mehr als 100% p.a. beträgt wirst du sauber über den Tisch gezogen...

 

lg

little

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Tobber
· bearbeitet von Tobber
Es gibt Neuigkeiten:

 

Nach geschlagenen 6 wochen habe ich endlich die mehrfach angemahnten Antworten + Modellrechnung mit 0%, 3%, 6%, 9% angenommener Fondsrendite bekommen.

Und zwar gleich dreimal... offensichtlich wurde jede Mail separat bearbeitet. Kein Wunder, dass die so lange brauchen.

 

Die Highlights:

- Nach 7 Jahren Beitragszahlungen beträgt der bisherige Sparanteil gerade mal 57%. Der Rest: Risikoanteil (nur Todesfallschutz, BU ist bereits abgezogen)+Kosten!

- Der Risikoanteil: für den gleichen monatlichen Betrag bekomme ich bei einer Direktversicherung (Todesfallschutz als Zusatz zu einer BU) die 5-10fache Todesfallsumme

- die Abschlusskosten sind über die ersten 14 Jahre verteilt (in den Vers.-Bedingungen steht max. 12 Jahre...)

- ab dem 15. Jahr fallen "nur" noch Verwaltungskosten in Höhe von 11,5% an!!!!

- Dafür steigt mit zunehmendem Alter der Beitrag für den Risikoschutz, der Sparanteil sinkt also wieder.

- Die reinen Stornogebühren entsprechen nur in etwa den in den AVB genannten Formeln, allerdings kommen weitere kosten dazu, wenn die Fondsanteile bei Kündigung in mein Depot übertragen werden.

- Bei einer Beitragsfreistellung werden die Beiträge für den Todesfallschutz sowie Verwaltungsgebühren weiterhin dem Topf entnommen, das Deckungskapital sinkt also weiter.

- die BU kann natürlich nicht eigenständig weitergeführt werden, die ist weg.

- in einem anderen Forum war zu lesen, wie sich mein Anlageportefeuille seit Bestehen entwickelt hat: weniger als 3% p.a., natürlich nur auf den Sparanteil bezogen!

 

 

Da ich jetzt folgendes gelernt habe:

 

- Kosten und Verluste der Vergangenheit sind so oder so weg, egal ob man weiterlaufen lässt oder kündigt

- Für Anlageentscheidung zählt daher allein die Zukunftsprognose. Ich habe zwar keine Glaskugel, was die Renditeentwicklung angeht. Aber hohe Kosten auch in Zukunft, dazu in Verbindung mit unterdurchschnittlicher Performance in der Vergangenheit lassen ein weiteres Engagenment nicht sinnvoll erscheinen.

 

habe ich meine Verträge komplett gekündigt. Meine Frau ebenfalls.

Natürlich wurden trotz entzug der Einzugsermchtigung erstmal weiter die Beiträge für Dezember abgebucht, selbstverständlich mit Dynamikerhöhung...

 

 

 

Insgesamt habe ich mit dieser "Altersvorsorge" (Risikobeiträge für BU schon abgezogen) Verluste von ca. 4k EUR realisiert. Meine Frau noch wesentlich mehr.

Außerdem darf ich mir jetzt eine neue BU suchen. Nur dass ich jetzt 7 jahre älter bin als damals.

Wenigstens habe ich jetzt gelernt, mich um meine Geldangelegenehiten selbst zu kümmern.

"Danke", MLP!

 

 

 

Die Moral von der Geschicht':

 

- Trenne Absicherung und Geldanlage! Immer!

- Nimm deinen Kram selbst in die Hand und vertraue in Gelddingen niemandem außer dir selbst! (Ausnahme: Honorarberater, die wirklich im Dienst des Kunden arbeiten und nicht von Provisionen leben)

- Finger weg von MLP und ähnlichen "Dienstleistern"!!!!

- wer auch so ein Schrottprodukt hat: Lasst euch eine Modellrechnung zuschicken und die Kosten ausweisen (die machen das!) und zieht eure eigenen Schlüsse.

Mein Tipp: alles, was eine ähnlich miese Kosten- / Renditestruktur aufweist so schnell wie möglich plattmachen und Geld sinnvoller verwenden!

 

Stecke gerade auch aktuell in einer ähnlichen Situation wie du. Bespare verschiedene MLP Produkte und weiß nich wirklich, wie ich mich Verhalten soll. Im ersten Schritt habe ich nun erstmal entschlackt(Airbags und BUZ raus) und die Beiträge runtergestutzt.

Hattest du auch die LV mit der Versicherungsnummer: xxx?

Zusätzlich dazu habe ich noch ne BU(xxx), welche ich gemeinsam mit einer RV(xxx) abgeschlossen. Hattest du auch diese Produkte? Dazu hat mir mein MLP-Berater erzählt, ich könnte die BU auch eigenständig ohne die RV weiterführen....

Edit: Nummern rausgenommen, war da scheinbarzu naiv :-(

 

Gruß Tobias

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GlobalGrowth

Tobias, sollten das deine Versicherungsscheinnummern sein, lösch sie bitte, nicht das damit jemand was "anstellt"!

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stang66

Ich würd an deiner Stelle nur die BU weiterführen wenn das geht, RV und LV kannste dir schenken.

Beiträge runtersetzen kostet wieder Abschluss- oder Storno- oder wieauchimmer-Gebühren. Kündigen dann nochmal...

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stang66

TV-Tip zum Thema:

ZDF Reporter, Do 12.2. 21:00 Uhr.

 

MLP dürfte hier kein allzu gutes Bild abgeben... :-

 

 

 

Ich habe mittlerweile alle meine LVs gekündigt. Dabeibleiben oder beitragsfrei stellen hätte noch mehr Kosten verursacht.

 

Meine Bilanz nach 7 Jahren: 4.200 Euro Verlust bzw. eine Rendite von -55%.

Bei meiner Frau sind es nach 5 Jahren knapp 20.000 Euro Verlust und ebenfalls eine Rendite von -55%.

Tolle Altersvorsorge bzw "Investitionssparplan"!

 

MLP sagt dazu sinngemäß: "selber schuld, hättest ja nicht unterschreiben müssen. Wir haben dir alle Vor- und Nachteile sowie die Kosten dargelegt. Und LV so frühzeitig kündigen ist immer mit Einbußen verbunden."

 

Nur, dass das ersteres einfach nicht stimmt... die Kosten wurden mir vor Vertragsabschluss nie genannt.

Naja, und frühzeitig, nach 7 Jahren? "Einbußen" von mehr als der Hälfte?

Das ist legaler Betrug!

 

 

Fazit: Finger weg von so genannten "unabhängigen" Finanzberatern. Das sind Hochdruckverkäufer im Beratermantel!

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Tobber

Hallo zusammen,

 

möchte dieses leidige Thema nun nochmal aufgreifen. Wie zuvor im Thread beschrieben, muss auch ich mich leider zu den naiven MLP-Opfern zählen.

Bis dato konnte ich mich noch nicht dazu durchringen und meine Verträge mit fettem Minus kündigen. Allerdings habe ich sämtliche "Airbags" und Dynamiken rausgenommen bzw. angelehnt, sowie die monatliche Beiträge auf das Minimum gekürzt.

Ich bespare 2 fondsgebunde LVs mit 50 (Standard Life & Heidelberger Leben), sowie eine fondgebundene RV mit nun auch 50/ Monat. Den Rückkaufswert der RV habe ich heute schriftlich angefragt. Fest steht, dass ich ca. 12k einbezahlt habe und die Fondanteile bei ca. 6k stehen :'(

Mich quält und ärgert die ganze "Kiste" ziemlich und ich würde gerne eine abschließende Entscheidung treffen, ob

 

1) mit min Beträgen weiterlaufen lassen ggf. bis Konsolidierung des Marktes eintritt

2) Beitragsfrei stellen ggf. bis Konsolidierung des Marktes eintritt

3) kündigen

4) bei Zweitmarkt anfragen? Aber anscheinend ist dieser nur noch begrenzt vorhanden und das Interesse an fondsgebundenen RVs geht wohl gegen 0?!

 

Habt ihr selbst Erfahrungen gemacht. In einem anderen Forum wurde empfohlen, dass man sich von der Verbraucherzentrale Ba-Wü beratenlassen soll. Das kostet allerdings 140. Nun frage ich mich natürlich, ob das wirklich lohnt. Falls ich dort nur erzählt bekomme, wie schlecht meine Verträge sind und wie dämlich ich war, kann ich mir die Zeit und das Geld natürlich sparen....

 

Was meint ihr?

 

Danke schonmal & Gruß Tobias

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jm2c
Mich quält und ärgert die ganze "Kiste" ziemlich und ich würde gerne eine abschließende Entscheidung treffen, ob

 

1) mit min Beträgen weiterlaufen lassen ggf. bis Konsolidierung des Marktes eintritt

2) Beitragsfrei stellen ggf. bis Konsolidierung des Marktes eintritt

3) kündigen

4) bei Zweitmarkt anfragen? Aber anscheinend ist dieser nur noch begrenzt vorhanden und das Interesse an fondsgebundenen RVs geht wohl gegen 0?!

Na dann will ich mal meinen Senf dazugeben, Tobias :-:

zu 1) Ehrlich, ich würde keine zwei fondsgebundene LV + eine fondsgebundene RV besparen. Wenn überhaupt würde ich eine Police behalten!

zu 2) Beitragsfrei würde ich keine stellen, wenn dann würde ich kündigen und mit dem Thema abschließen. Auf die Konsolidierung des Marktes kannst Du auch warten, indem Du Deine Fonds zurückkaufst und auf ein kostenfreies Depot überträgst. Wie man das macht haben wir bereits hier in diesem Thread bequatscht.

zu 3) Ja, und Fondsanteile als Rückkaufswert nehmen.

Zu 4) Da sieht es im Moment schlecht aus. Die Policenaufkäufer picken sich die Rosinen raus - besonders bei Fondsbindung. Der Mindest-Rückkaufswert liegt aktuell bei > 15k .

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Tobber
Na dann will ich mal meinen Senf dazugeben, Tobias :-:

zu 1) Ehrlich, ich würde keine zwei fondsgebundene LV + eine fondsgebundene RV besparen. Wenn überhaupt würde ich eine Police behalten!

zu 2) Beitragsfrei würde ich keine stellen, wenn dann würde ich kündigen und mit dem Thema abschließen. Auf die Konsolidierung des Marktes kannst Du auch warten, indem Du Deine Fonds zurückkaufst und auf ein kostenfreies Depot überträgst. Wie man das macht haben wir bereits hier in diesem Thread bequatscht.

zu 3) Ja, und Fondsanteile als Rückkaufswert nehmen.

Zu 4) Da sieht es im Moment schlecht aus. Die Policenaufkäufer picken sich die Rosinen raus - besonders bei Fondsbindung. Der Mindest-Rückkaufswert liegt aktuell bei > 15k .

 

Danke für deine Ratschläge. Eine Frage zu 2). Wenn ích die RV kündige und die Fonds z.B. zu Ebase verlagern lasse.

Was passiert, wenn ich die Fonds halte und mit z.B. nem Plus(bezogen auf "Verlagerungsdatum") von 20% verkaufen möchte?

Muss ich dann Abgeltungssteuer bezahlen? In dem Fall wären das ja 5%.

Wäre es da nicht geschickter die Fonds innerhalb der RV weiterwachsen zu lassen und zum gleichen Zeitpunkt kündigen und auszahlen lassen?

Oder sind laufende Kosten RV>Abgeltungsteuer?

 

Mache ich hier nen kompletten Denkfehler?

 

Gruß Tobias

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jm2c
Danke für deine Ratschläge. Eine Frage zu 2). Wenn ích die RV kündige und die Fonds z.B. zu Ebase verlagern lasse.

Was passiert, wenn ich die Fonds halte und mit z.B. nem Plus(bezogen auf "Verlagerungsdatum") von 20% verkaufen möchte?

Muss ich dann Abgeltungssteuer bezahlen? In dem Fall wären das ja 5%.

Wäre es da nicht geschickter die Fonds innerhalb der RV weiterwachsen zu lassen und zum gleichen Zeitpunkt kündigen und auszahlen lassen?

Oder sind laufende Kosten RV>Abgeltungsteuer?

 

Mache ich hier nen kompletten Denkfehler?

 

Gruß Tobias

Nach meinem Wissen stimmt das mit der Abgeltungssteuer, müsstest Du nach Übertragung auf den Gewinn zahlen, da Übertragungsdatum = Kaufdatum gilt. Wenn Du die Fonds in Deiner RV belässt, gilt das alte Steuerrecht, wenn Police vor 2005 abgeschlossen. Heißt mind. 12 Jahre halten, danach steuerfrei. Nur die Verwaltung innerhalb der RV gibts auch nicht für umme, ob diese von den Kosten höher als die Abgeltungssteuer sein wird, kann ich so nicht einschätzen. Dass müsstest Du Dir mal mit den Zahlen Deines Rentenversichers durchrechnen B).

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Tobber

So, habe nun den Entschluss gefasst zu kündigen!

 

Werde allerdings den kümmerlichen Rest-Betrag auszahlen lassen und in ETFs investieren. Kann mir jemand Tipps zur anstehenden Kündigung geben? Ich möchte die geschichte schnellst möglich abwicklen und direkt hohen Druck auf Heidelberger Leben ausüben. Wie geht man da am geschicktesten vor?

 

1) Kennt jemand gute Vorlagen oder fertige Formulierung, welche ich auf meinen Vertrag anpassen könnte?

 

2) Welche Frist sollte man setzen?

 

3) Gibt es juristische Entscheidungen, welche ich anführen kann um ggf. Abwicklungs- oder Stornokosten zu zahlen?

 

4) Welche Dokumentation bzw. Berchnungsgrundlagen sollte man im Rahmen der Kündigung anfordern?

 

5) Was sollte man sonst noch beachten?

 

6) Am besten per Einschreiben mit Rückbestätigung, oder?

 

7) Macht es Sinn nochmal einen Experten hinzuzuziehen, falls ja, wen könnte ich da mit ins Boot nehmen?

 

Ist echt traurig, wieviel Kohle ich da versenkt habe. Echt ein be*********es Gefühl, aber wird mir definitiv auch ne Lehre sein!

 

 

Wäre super wenn ihr mir nochmal helfen könntet.

 

Schönen Dank schonmal und Gruß

 

Tobias

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Keiner mag Dir antworten Tobias? Strange. Na dann werde ich mal wieder durchstarten:

 

So, habe nun den Entschluss gefasst zu kündigen!

 

Werde allerdings den kümmerlichen Rest-Betrag auszahlen lassen und in ETFs investieren. Kann mir jemand Tipps zur anstehenden Kündigung geben? Ich möchte die geschichte schnellst möglich abwicklen und direkt hohen Druck auf Heidelberger Leben ausüben. Wie geht man da am geschicktesten vor?

Warum Druck ausüben - für was soll das gut sein? Bei Policen vor 2001 ist kein Stornoabzug zulässig. Für Verträge die zwischen 2001 und 2007 geschlossen wurden, entscheidet das LG Hamburg am 25. September 2009, guckst Du hier.

 

1) Kennt jemand gute Vorlagen oder fertige Formulierung, welche ich auf meinen Vertrag anpassen könnte?

 

2) Welche Frist sollte man setzen?

gute Vorlagen oder fertige Formulierung, wie meinen :huh:? Ein einfaches Schreiben/Fax mit

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich kündige meine Versicherungs-Police-Nr. XXX zum nächstmöglichen Termin. Um schriftliche Bestätigung wird zeitnah gebeten.

Mit freundlichen Grinsen (Grüßen)

Tobber

 

sollte zur Auszahlung (Rückkauf) des kümmerlichen Rest-Betrags wohl genügen.

 

3) Gibt es juristische Entscheidungen, welche ich anführen kann um ggf. Abwicklungs- oder Stornokosten zu zahlen?

 

4) Welche Dokumentation bzw. Berchnungsgrundlagen sollte man im Rahmen der Kündigung anfordern?

 

5) Was sollte man sonst noch beachten?

siehe oben

 

6) Am besten per Einschreiben mit Rückbestätigung, oder?

Ach was. Ein Fax genügt doch. Wenn Du natürlich scharf auf Einschreiben mit Rückbestätigung bist, mach's halt so.

 

7) Macht es Sinn nochmal einen Experten hinzuzuziehen, falls ja, wen könnte ich da mit ins Boot nehmen?

Das kannst Du halten wie Du willst.

 

Ist echt traurig, wieviel Kohle ich da versenkt habe. Echt ein be*********es Gefühl, aber wird mir definitiv auch ne Lehre sein!

 

 

Wäre super wenn ihr mir nochmal helfen könntet.

 

Schönen Dank schonmal und Gruß

 

Tobias

Jemand nö - aber meiner einer, schöne Grüße zurück crazytv ;):P

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poppi
7) Macht es Sinn nochmal einen Experten hinzuzuziehen, falls ja, wen könnte ich da mit ins Boot nehmen?

 

Ist echt traurig, wieviel Kohle ich da versenkt habe. Echt ein be*********es Gefühl, aber wird mir definitiv auch ne Lehre sein!

 

Standardbriefe und weitere Tipps findest du übrigens auch auf den Seiten der Verbraucherzentrale Hamburg. Unterpunkt "Versicherungen".

 

Und mach dir keine Sorgen, ich habe durch ähnliche Verträge ähnliche Summen versenkt. Verdaut und unter der Rubrik "Lehrgeld" verbucht. ;)

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Tobber
Keiner mag Dir antworten Tobias? Strange. Na dann werde ich mal wieder durchstarten:

 

 

Warum Druck ausüben - für was soll das gut sein? Bei Policen vor 2001 ist kein Stornoabzug zulässig. Für Verträge die zwischen 2001 und 2007 geschlossen wurden, entscheidet das LG Hamburg am 25. September 2009, guckst Du hier.

 

 

gute Vorlagen oder fertige Formulierung, wie meinen :huh:? Ein einfaches Schreiben/Fax mit

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich kündige meine Versicherungs-Police-Nr. XXX zum nächstmöglichen Termin. Um schriftliche Bestätigung wird zeitnah gebeten.

Mit freundlichen Grinsen (Grüßen)

Tobber

 

sollte zur Auszahlung (Rückkauf) des kümmerlichen Rest-Betrags wohl genügen.

 

 

siehe oben

 

 

Ach was. Ein Fax genügt doch. Wenn Du natürlich scharf auf Einschreiben mit Rückbestätigung bist, mach's halt so.

 

 

Das kannst Du halten wie Du willst.

 

 

Jemand nö - aber meiner einer, schöne Grüße zurück crazytv ;):P

 

Danke CrazyTV für deine unermüdliche Unterstützung :thumbsup:

 

Werde das Urteil vermutlich noch abwarten oder zumindest in meiner Kündigung auf das Urteil über die Verträge bis Mitte 2001 hinweisen.

 

War auf alle Fälle ein wertvoller Hinweis!

 

Nochmal schönen Dank und Gruß

 

Tobias

 

 

 

Standardbriefe und weitere Tipps findest du übrigens auch auf den Seiten der Verbraucherzentrale Hamburg. Unterpunkt "Versicherungen".

 

Und mach dir keine Sorgen, ich habe durch ähnliche Verträge ähnliche Summen versenkt. Verdaut und unter der Rubrik "Lehrgeld" verbucht. ;)

 

 

Danke für den Link und die aufmunternden Worte. Da gehts einem schon einwenig besser :)

 

Gruß Tobias

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pidi911

Hallo Forumsmitglieder und Gäste,

 

es gibt Neuigkeiten.

 

Ich habe meine Kündigung der Fondsgebundenen Rentenversicherung in die Wege geleitet.

 

In meiner Kündigung habe ich auf das aktuelle Urteil des LG hamburg hingewiesen. Die Generali möge es doch bei der Abrechnung berücksichtigen. Ferner habe ich nach der Möglichkeit gefragt, die Anteile in mein Depot bei der Ing Diba zu übertragen. Ich vermute aber, dass das nicht möglich ist. In den Bedingungen steht, dass bei Kündigung liquidiert wird.

 

Nachdem mir die Generali auf meine Anfrage geantwortet hat und leider einige Fragen offen blieben habe ich mich noch einmal an eine Tabellenkalkulation gesetzt. Die Generali hielt sich zu den laufenden Kosten sehr bedeckt. Abschlußkosten waren 2075,-EUR. Stornoabschlag liegt bei 1535,-EUR. Der Rückkaufswert zum 01.11.09 beträgt 1814,-EUR. Eine Herabsetzung der monatlichen Rate ist eine Teilkündigung. Die kostet Gebühr und mindert das Aktienvolumen.

 

Fakt ist ganz einfach, dass ich aktuell einen Wert von 3100,- im Depot habe. Jährlich zahle ich 1515,-EUR ein. Bis zum Jahr 2041 komme ich so auf über 51.500EUR Einzahlungssumme. Dem stehen bei 3% Wertentwicklung mickrige 59.000EUR am Ende gegenüber. Das kann jedes Sparbuch besser.

 

An meiner Situation hat sich nichts verändert.

Haus, Kind, Familie

 

Bestärkt in meiner Absicht zu kündigen hat sich die Antwort der Generali in der erfreulicherweise stand, dass die BU unabhängig von der RV ist. Da die Generali auch aktuell in der Finanztest gut weg kam, der Vertrag damals ebenfalls in Ordnung war (bei der BU wußte ich auf was ich unbedingt achten muss; abstrakte Verweisung, Nachversicherung), die Dynamik von 3% dirn ist und ich nicht alles über einen Kamm scheren möchte behalte ich die BU. Der Beitrag für 12.2009/11.2010 wurde sowieso bereits abgebucht.

 

Ich halte euch auf dem laufenden, wie die Generali reagiert.

 

Die nächsten Schreiben zur Anmeldung der nachzahlung aus Rückkaufswert und Stornoabschlag sind bereits vorgeschrieben und warten auf den Versand.

 

Ich hoffe auf Einsicht und eine LG HH entsprechende Abrechnung.

 

mfg

pidi911

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