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andy

PNE WIND AG

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sophomore
· bearbeitet von sophomore
Willkommen im Club.

 

Ich arbeite in einem Energieunternehmen. Wir haben selbst Windräder und Photovoltaikanlagen, ich kann sagen, dass diese sich bei uns in Deutschland nicht rentieren.

Was die Photovoltaikanlagen anbelangt, bei 60 Sonnentagen im Jahr ist die Ausbeute sehr gering und bringt nach 20 Jahren gerade mal die Investitionskosten wieder rein (ist uns aber egal, da wir die Anteile an Privatinvestoren verkauft haben).

Was anderes ist es bei Solarparks z.B. in Nevada, die könnten sich rentieren.

 

Bei den Windkrafträdern ist es ähnlich. Das Problem ist, die Lastspitzen abzudecken und das geschieht bisher mit Kohle, Öl und Atomenergie, da der Wind nun mal nicht dann weht, wenn wir ihn brauchen.

Solang aber der Bund den Mindestabnahmepreis für Windenergie bezahlt ist es uns auch egal. Wir speisen ein, der Bund zahlt.

 

Was sich evtl. rentiert sind die so genannten Offshore-Windparks (an der Ostsee z.B.).

 

Dass uns das Erdöl ausgehen wird, ist reine Panikmache, es sind noch längst nicht alle Erdölquellen entdeckt und erschlossen.

 

:rolleyes: Hy Zero,

 

interessante Aussagen von dir :rolleyes: . Insbesondere bei der Solarenergie stimme ich dir zu,

dass eine Installation einer Anlage bei 300 Sonnentagen besser ist. 60 Sonnentage

können natürlich pro Region auch mal um 100% höher sein. Und dies bedeutet natürlich

auch nicht das die Anlage 365-60Tage= 305Tage keinen Strom produziert.

 

Du sagst, Windenergie rentiert sich nicht in Deutschland.

Warum beträgt dann der Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland mehr als 5%?

Sind das alles Ökofanatiker, die kein Geld machen wollen?

 

Beste Grüße,

Sophomore

 

PS: Es verhält sich auch nicht so, dass eingespeist wird und der Bund zahlt.

Im Gegenteil der Bund zahlt keinen Cent. Die Energieversorger müssen den

Strom zu einem festen Satz abnehmen. Diese Kosten werden dann an den

Verbraucher weitergereicht ;)

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Kitano
Ich habe vor einigen Wochen ein Interview mit dem Geschäftsführer von BP

im Spiegel gelesen, der hat einige interessante Dinge von sich gegeben, z.B. dass

 

- das Ende der Ölvorräte nach wie vor nicht in Sicht ist

- die Effizienz, das Öl zu gewinnen, seit Jahren immer noch steigt

 

Er hat unmissverständlich gesagt, dass der seit Jahren steigende

Ölpreis eindeutig nichts damit zu tun hat, dass die Ölvorräte zur Neige gehen.

 

Und ich las vor einigen Monaten, dass solche Petro-Riesen wie BP, Shell etc. schon längst an der Entwicklung von alternativer Energieerzeugung dran sind. Das dürfte ja auch jedem klar sein.

Rechnet man die gigantischen Kapitalrücklagen der Konzerne hinzu, wird deutlich, dass auch bei dem Wettkampf die Größten als Sieger hervorgehen werden.

Denke, dass sich die ein oder andere kleine, neue Firma (ErSol, Plambeck etc.) die Finger nach Kunden wund wetzen wird; länger durchhalten können aber die Großen.

Die kleinen Firmen wären dann noch gute Übernahmekandidaten, wobei auch ein Konzern nicht alles kaufen wird, was nach Konkurrenz riecht.

 

IMHO! :thumbsup:

 

Das heißt aber nicht, dass es nicht einige Firmen geben wird, die erfolgreich sein werden. Nur Welche? Das ist die Frage.

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Toni
Und ich las vor einigen Monaten, dass solche Petro-Riesen wie BP, Shell etc. schon längst an der Entwicklung von alternativer Energieerzeugung dran sind. Das dürfte ja auch jedem klar sein.

Rechnet man die gigantischen Kapitalrücklagen der Konzerne hinzu, wird deutlich, dass auch bei dem Wettkampf die Größten als Sieger hervorgehen werden.

Aber natürlich sind die auch da dran, das hat der BP-Chef ja auch erwähnt.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi
PS: Der letzte Tropfen Öl wird sicher nie verbrannt, ist viel zu teuer! Somit hält das Öl sicher noch 500 Jahre biggrin.gif

 

... ich werde mir ein Fläschen Öl in den Tresor legen. Danke für den Tipp morevalue!

 

Ich persönlich freue mich schon auf den Umstieg auf alternative Energieen. Aber das wird natürlich nicht zum Nulltarif gehen. Bereits jetzt zahlen wir alle gemeinsam für jede Solarzelle oder Windrad, sobald wir eine Glühbirne anmachen. Wir merken es nur nicht!

 

Es grüsst Fibo

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parti

es gab, besser gesagt, es gibt einen wissenschaftler der der ansicht ist, dass es unendlich viel öl auf der welt gibt. seine theorie ist, dass das öl aus dem erdmittelpunkt nach aussen gepumpt wird. der gute mann wollte das ganze auch beweisen und hat da nach öl gebohrt wo jeder geologe gesagt hat, dass es dort keines gibt. nach ein paar kilometern hat er sogar welches gefunden und an die erdoberfläche gepumpt. ob es zufall war oder ob die theorie damit bewiesen wurde weiß man bis heute nicht. auf jeden fall wird der mann nirgendswo ernst genommen wobei ich dem guten mann ehrlich gesagt mehr aufmerksamkeit schenken und seiner theorie verstärkt nachgehen würde um zu wissen was wirklich dahinter steckt.

wenn der mann nämlich recht hat dann würden die ölpreise sicher anders aussehen

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Nussdorf
· bearbeitet von Nussdorf
es gab, besser gesagt, es gibt einen wissenschaftler der der ansicht ist, dass es unendlich viel öl auf der welt gibt. seine theorie ist, dass das öl aus dem erdmittelpunkt nach aussen gepumpt wird. der gute mann wollte das ganze auch beweisen und hat da nach öl gebohrt wo jeder geologe gesagt hat, dass es dort keines gibt. nach ein paar kilometern hat er sogar welches gefunden und an die erdoberfläche gepumpt. ob es zufall war oder ob die theorie damit bewiesen wurde weiß man bis heute nicht. auf jeden fall wird der mann nirgendswo ernst genommen wobei ich dem guten mann ehrlich gesagt mehr aufmerksamkeit schenken und seiner theorie verstärkt nachgehen würde um zu wissen was wirklich dahinter steckt.

wenn der mann nämlich recht hat dann würden die ölpreise sicher anders aussehen

In Österreich sagen wir dazu "und wenn mei tant 4 radln hätt, dann was a autobus !"

 

;)

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Zero

@ Sophomore

 

Du sagst, Windenergie rentiert sich nicht in Deutschland.

Warum beträgt dann der Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland mehr als 5%?

Sind das alles Ökofanatiker, die kein Geld machen wollen?

 

Du hast es selber schon beantwortet. Energieunternehmen sind verpflichtet den Ökostrom zu einem festgelegten Preis abzunehmen. Da wir aber mehr einspeisen als wir abnehmen müssen, wird uns dieser Mindestabnahmepreis bezahlt und dadurch machen wir zusätzl. Gewinn (würden wir nichts einspeisen, müssten wir bzw. unsere Kunden draufzahlen).

 

Diese Regelung bleibt aber nicht ewig und sobald sie wegfällt rentiert sich die Windenergie nicht mehr für uns.

 

PS: Es verhält sich auch nicht so, dass eingespeist wird und der Bund zahlt.

Im Gegenteil der Bund zahlt keinen Cent. Die Energieversorger müssen den

Strom zu einem festen Satz abnehmen. Diese Kosten werden dann an den

Verbraucher weitergereicht

Richtig erkannt.

Bloß ein winziges Detail fehlt noch. Der Mindestabnahmepreis, den die Energieunternehmen -die keine Windenergie einspeisen- bezahlen, kommt in einen Topf. Aus diesem Topf werden die anderen Energieunternehmen -die Windenergie einspeisen- bezahlt.

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sophomore

:lol::lol::lol:

Da geht's mal richtig zur Sache.

Kleine amüsante Randgeschichte :P .

Grüße,

Sophomore

 

 

Zwischen OB Stabbert und PNE-Chef krachte es gewaltig

Es geht um Referenzstandorte für Windenergieanlagen

 

Bild zum Text

cew. ­- Riesenkrach zwischen Cuxhavens Oberbürgermeister Arno Stabbert und dem Vorstandsvorsitzenden der Plambeck Neue Energien AG (PNE), Dr. Wolfgang von Geldern: In Wahrnehmung ihrer Interessen, der eine für die Stadt Cuxhaven und der andere für das Cuxhavener Unternehmen mit 130 Arbeitsplätzen an der Peter-Henlein-Straße, ist ein Konflikt entstanden, der an Schärfe kaum noch zu überbieten ist.

 

Dabei geht es um den Windpark Altenbruch II westlich der Autobahn, zwischen BAB-Zubringer Altenwalde und Heerstraße. In diesem Bereich werden zur Zeit die baurechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von neun Windkraftanlagen mit einer Änderung des Flächennutzungsplans geschaffen.

 

Der Stadt Cuxhaven liegen nach Angaben von Oberbürgermeister Stabbert Anfragen von Firmen nach Teststandorten für Offshore-Windenergieanlagen vor. Die sind mit der Aussicht auf Ansiedlung von Fertigungs- beziehungsweise Montageanlagen verknüpft, mit denen zusätzliche Arbeitsplätze in Cuxhaven entstehen würden.

 

Vor diesem Hintergrund gab es am 22. Mai und am 21. Juni Gespräche des Oberbürgermeisters mit dem PNE-Vorstandsvorsitzenden. Dabei wollte OB Stabbert nach eigenen Angaben ausloten, ob es auf Seiten des PNE-Chefs von Geldern Bereitschaft gibt, anderen Nutzern im Bereich des Windparks Altenbruch II Referenzstandorte für Offshore-Windenergieanlagen abzutreten.

 

Wenn es richtig ist, was PNE-Vorstandsvorsitzender Dr. von Geldern feststellt, dann hat der Oberbürgermeister diese Auslotung der Bereitschaft mit einigem Nachdruck betrieben. Dr. von Geldern sorgt sich zumindest über die nach seinen Angaben von OB Stabbert in den Gesprächen am 22. Mai und 21. Juni immer deutlicher geäußerte Erwartung, dass vor der Genehmigung des Windparks Altenbruch II (nach BImSchG) zunächst die Schaffung der damit verbundenen Arbeitsplätze nachzuweisen ist. Dazu von Geldern: Wir sind keine Hersteller und können erst auf umgekehrtem Wege, nämlich nach Erhalt der Genehmigung und Erteilung eines Auftrags an einen Hersteller mit diesem über die damit verbundene Infrastruktur in Cuxhaven und die daraus resultierenden Arbeitsplätze sinnvoll reden.

 

Im städtischen Protokoll über das Gespräch Oberbürgermeister/PNE-Vorstandsvorsitzender heißt es: Es wird keine Anlage dort aufgestellt, wenn nicht vorher klar ist, welche Wertschöpfung damit am Standort Cuxhaven verbunden ist. Die PNE-AG ist bereit, sich hierzu gegenüber der Stadt auch rechtlich zu verpflichten.

 

Wie jetzt weiter bekannt wurde, hat nach Angaben von Gelderns der Oberbürgermeister in dem Gespräch am 22. Mai dann zwei mögliche Szenarien für PNE umrissen:

 

Wir erfüllen diese Forderung und bekommen dann zügig die gewünschten Genehmigungen oder

 

wir bleiben bei unseren bisherigen Aussagen und werden dann sehr lange auf Genehmigungen warten können.

 

Diese Zuspitzung will der PNE-Vorstandsvorsitzende nicht akzeptieren: Wir haben uns verpflichtet, alles uns Mögliche zu tun, um hier als ortsansässiges Unternehmen mit dem Windpark Altenbruch II zugunsten der Ansiedlung von Offshorewindpark-Aktivitäten in Cuxhaven zu wirken. Von Geldern ist nicht sicher, ob er sich strafbar machen würde, wenn er auf die vom OB gewünschte Verknüpfung der Wertschöpfung mit der Erteilung der Genehmigung eingehen würde.

 

Der PNE-Chef hält es für erforderlich, alle rechtlichen Mittel einzusetzen: Er befürchtet allerdings, dass ein möglicherweise langwieriger Prozess vor den Verwaltungsgerichten Altenbruch II blockieren würde. Und: Nach Aktienrecht, aber auch gegenüber seinen 130 Mitarbeitern wäre er verpflichtet, Schadensersatzansprüche durchzusetzen. Die würden sich dann gegen die Stadt Cuxhaven und gegen den Oberbürgermeister persönlich richten.

 

Dr. von Geldern empfiehlt dem Oberbürgermeister, diese den Standort schädigende Auseinandersetzung zu vermeiden und erwartet, dass die Plambeck Neue Energien AG im Rahmen des vom Gesetzgeber vorgegebenen Genehmigungsverfahrens so behandelt wird, wie es unser Recht ist.

 

Abschließend adressiert Dr. von Geldern an den Oberbürgermeister: Die von Ihnen uns in Aussicht gestellte Verknüpfung mit den Wünschen der Stadt und die Drohung eines unabsehbar langen Genehmigungsverfahrens nehme ich sehr ernst und hoffe, dass Sie mit uns gemeinsam einen Weg aus dieser letztlich nur schädlichen Position finden.

 

Anfang vergangener Woche wehrte sich Oberbürgermeister Stabbert gegen die erhobenen Vorwürfe und Anschuldigungen und wies sie aufs Schärfste zurück: In beiden Gesprächen habe er immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass zwischen dem Vorgang der Bauleitplanung für den Windpark Altenbruch II und seiner Anfrage, ob auf diesem Gelände Referenzstandorte für Testanlagen nach Vermittlung durch die Stadt bereitstehen, kein unmittelbarer Zusammenhang bestehe. Eine Bedingung oder ein Zusammenhang, wie er von Ihnen immer wieder falsch konstruiert wird, besteht nicht, versicherte der OB dem PNE-Chef.

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Kitano

Das ist schon was, sophomore.

Bitte vergiss aber nicht, die Quelle mit Link und Datum anzugeben.

Unser Risiko hatte/hat noch immer auch eine Quellenangabenphobie.

 

Danke :thumbsup:

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sophomore
Das ist schon was, sophomore.

Bitte vergiss aber nicht, die Quelle mit Link und Datum anzugeben.

Unser Risiko hatte/hat noch immer auch eine Quellenangabenphobie.

 

Danke :thumbsup:

 

Kein Thema Kitano,

 

muss beim Kopieren verschluckt worden sein. :D

Die Nachricht stammt aus der Online-Version der

Cuxhavener Nachrichten

Hier der Link:

http://www.cn-online.de/archiv_artikel.cfm?Artikel=8818

 

Beste Grüße,

Sophomore :thumbsup:

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sophomore
· bearbeitet von sophomore
Wobei man dazu sagen muss, was unter "langfristig" und "Zukunft" zu verstehen ist! Wenn die Ölvorräte die nächsten 40 Jahre reichen, was dann? Eventuell reichen sie ja auch 300 Jahre...es weiss doch eh keiner!

 

Hi Toni,

 

gerade weil man es nicht weiss, sollte frühzeitig nach Energieformen gesucht werden, die in unbegrenztem Maße zur Verfügung stehen. Auch wenn das Öl noch a bissle hält, werden die Länder in denen EE am weitesten entwickelt sind, am besten mit der Situation der hohen Ölpreise fertig werden.

 

In Brasilien fährt bereits jeder 2. neuzugelassene PKW mit Ethanol :blink::blink::blink:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

 

Je unabhängiger ein Land oder eine Staatengemeinschaft (EU) vom Energieimport ist,

desto besser. Vor allem, da der nahe Osten Öl und Russland (Gas) auch mal 'den Hahn'

abdrehen können. (Von der instabilen politischen Lage mal ganz abgesehen.

 

EU-weit hat man sich auf ein Konzept für erneuerbare Energien geeinigt.

Erneuerbare Energien werden nicht nur gefördert, ihr rascher Ausbau in

Europa ist auch als Ziel verankert. :thumbsup:

 

Obwohl Kernfusionskraftwerke ein schönes Ziel sind, ist das Geld in EE besser angelegt.

Die Energieversorgung wird dezentraler, was auch zur Netzstabilität und geringerer Verwundbarkeit

gegenüber terroristischen Angriffen führt. Ohnehin wurde für die EE nur ein Bruchteil des Geldes, wie

für die Entwicklung der Atomkraft etc. ausgegeben. Trotz dieser relativ geringen Investitionen, wird bereits nach nur 6Jahren ein erheblicher Anteil der Energie erneuerbar bereitgestellt. B)

 

post-2757-1152707991_thumb.jpg

 

Hiermit behaupte ich nicht, dass Plambeck eine/ oder die Vorreiterrolle einnimmt und sich trotz der sehr günstigen Rahmenbedingungen durchsetzten kann!!!!!!!!!!!!!

 

Generell wird der Bereich der Unternehmen, die mit EE arbeiten, in den nächsten Jahren stark wachsen.

 

 

Beste Grüße,

Sophomore

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sophomore
· bearbeitet von sophomore
weil die ganzen hochgelobten technologie titel auch in der versenkung verschwunden sind ? und jetzt kommt mir nicht mit "das war doch eh klar" oder "plambeck ist aber substaniell". Es gab genug andere Haussen mit substantiellen Titeln.

 

Ich glaube nicht an alternative Energien. Das heisst, ich glaube schon an sie, aber nicht an die mit ihnen verbunden AGs

 

Hi Nussdorf,

 

unser guter Georg Double U scheint den Braten auch gerochen zu haben. :D

Ich hoffe mal, dass die deutschen Firmen (in denen man vielleicht investiert ist :P )

sich ein paar Aufträge ergattern können.

 

Grüße,

Sophomore

 

@all Wer wagt eine charttechnische Analyse bis zu den Quartalszahlen (1. August) und danach?

Geht es bei guten Zahlen nochmal steil gen Norden oder werden gute Zahlen

erwartet und sind somit bereits eingepreist?

 

 

 

Pressemitteilung vom 06.Juli 2006

USA: Milliarden für die Windkraft

 

neue energie - das magazin für erneuerbare energien

Bush reagiert auf Klimawandel / Deutsche Windenergie-Industrie profitiert Berlin – Die Weltmeisterschaft im Windkraft-Geschäft ist bereits zur Halbzeit entschieden. Wie schon im Vorjahr werden auch 2006 in den USA mehr Windturbinen errichtet als in jedem anderen Land der Welt. Das berichtet das Fachmagazin „neue energie“ in seiner neuen Titelgeschichte. Bis Ende des Jahres sollen Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 3.000 Megawatt (MW) ans amerikanische Netz gehen.

 

Die in den Vereinigten Staaten installierte Windkraft-Leistung wird dann die 12.000-MW-Marke überschreiten. Das entspricht der Kapazität von rund zehn Kernkraftwerken. Das Investitionsvolumen für den Aufbau der Ökokraftwerke bezifferte sich 2005 auf drei Milliarden US-Dollar (2,4 Milliarden Euro). Bis 2007 sollen jährlich mehr als fünf Milliarden Dollar in den noch jungen Industriezweig fließen, berichtet „neue energie“. Vor allem deutsche Unternehmen zählen aufgrund ihrer Führungsrolle in der Umwelttechnik zu den Profiteuren des Windenergie-Booms in den USA.

 

Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und angesichts des drohenden Klimawandels will Präsident George W. Bush die Investitionen in die Windkraft massiv ausweiten. Auf einer Podiumsdiskussion im Bundesstaat Colorado sagte Bush, dass „wir bis zu 20 Prozent unserer Elektrizität mit Windturbinen herstellen können". Um dieses Ziel zu erreichen, müssten in den Vereinigten Staaten neue Windparks mit einer Gesamtkapazität von 350.000 MW ans Netz gehen. Das entspräche nahezu der dreifachen Leistung des gesamten deutschen Kraftwerksparks.

 

Das Fachmagazin „neue energie“ ist die europaweit meist verkaufte Zeitschrift rund um das Thema erneuerbare Energien. „neue energie“ informiert über die wichtigen Markttrends weltweit, spiegelt den aktuellen energiepolitischen Diskurs und stellt zentrale Branchenakteure vor. Die "neue energie" wird vom Bundesverband WindEnergie e.V. herausgegeben.

 

Den vollständigen Artikel können Journalisten bei der neuen energie anfordern.

 

Kontakt:

Oliver Lönker

Redaktion „neue energie“

Tel.: 030 – 28 48 2-1 37

Mail: ol[et]neueenergie.net

 

neue energie online:

 

* www.neueenergie.net

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sophomore
Alternative Energiequellen sind die Zukunft ,ich denke das es nicht mehr so lange dauern wird wie einige hier vermuten. :)

Out_of_Sync

 

Hi Out_of_Sync :D ,

 

die Windenergie wird bei geplantem Ausbau bis 2015,

die günstigste Stromquelle in dem deutschen Energiemix werden.

 

Hierzu folgender Artikel vom 14. Juli 2006 B)

Beste Grüße und schönes WE,

Sophomore

 

@all: Die Analyselust scheint dem guten Wetter gewichen zu sein. :lol::lol::lol:

 

 

 

Windenergie in zehn Jahren billigste Stromquelle

 

Schwelle zur Wirtschaftlichkeit bald überschritten

 

Berlin/Husum (pte) - Die Windenergie wird dank stark steigender Brennstoffpreise offenbar zunehmend konkurrenzfähiger und sieht sich schon auf dem Weg zur Preisführerschaft. Laut dem Bundesverband WindEnergie (BWE) http://www.wind-energie.de sinken die Preise für Strom aus Windenergie weiter. Die Differenzkosten zwischen Strom aus Windenergie und den Preisen an der Leipziger Strombörse sind demnach innerhalb der vergangenen fünf Jahre um 44 Prozent gesunken. "Hält der Trend an, wird Strom aus Windenergie in einigen Jahren billiger sein als Strom aus Kohle oder Kernenergie, spätestens jedoch 2015", kündigte BWE-Präsident Peter Ahmels auf der Windenergie-Messe in Husum an.

 

Grund für den schnellen Preisangleich ist nach BWE-Angaben neben den steigenden Brennstoffpreisen auch die durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) jährlich sinkenden Einspeisevergütungen für Windstrom. "Windenergie wird als erste erneuerbare Energiequelle die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit überschreiten", sagte Ahmels und setzt auch nach der Bundestagswahl auf Unterstützung aus der Politik. "Wer jetzt den weiteren Ausbau der Windenergie stoppt, verbaut Wirtschaft und Verbrauchern die Chance auf billigen Strom in der Zukunft", so Ahmels. Das EEG sei Garant für sinkende Preise und technologischen Fortschritt.

 

Für eine weitere Senkung der Kosten setzt der BWE in Zukunft auf den Ersatz alter Windkraftanlagen durch moderne, das so genannte Repowering. Damit könnte im besten Fall ein Fünftel der derzeit 17.000 Windräder viermal mehr Strom produzieren, wie eine Studie der TU Berlin ergeben hat. Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2005 kam die Windenergie nach Angaben des Elektrizitätsverbands VDEW http://www.strom.de bereits auf einen Anteil von 5,5 Prozent am deutschen Bruttostromverbrauch.

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sophomore

@ Sophomore

Du hast es selber schon beantwortet. Energieunternehmen sind verpflichtet den Ökostrom zu einem festgelegten Preis abzunehmen. Da wir aber mehr einspeisen als wir abnehmen müssen, wird uns dieser Mindestabnahmepreis bezahlt und dadurch machen wir zusätzl. Gewinn (würden wir nichts einspeisen, müssten wir bzw. unsere Kunden draufzahlen).

 

Hi Zero :D ,

 

die Windenergie läuft der Kernenergie ja bereits heute den Rang ab, was den Endenergieverbrauch angeht.

Vielleicht gibt es doch ein paar Unternehmen die mit Erneuerbaren Energien allgemein und Windernergie im speziellen die Zukunft sehen und auch richtig Gewinne einfahren?! :thumbsup:

 

Schönes WE trotz Nahost Eskalation :( ,

Sophomore

 

 

Windenergie läuft der Kernkraft den Rang ab / G8-Staaten müssen umdenken / Großbritannien und USA konzeptlos

Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Bundesgeschäftsstelle

 

(Verbandspresse, 14.07.2006 12:55)

 

(Osnabrück) Windenergie wird bei der Energie-Debatte auf dem G8-Gipfel massiv unterschätzt: Allein im letzten Jahr gingen weltweit neue Windkraftanlagen mit einer Leistung von 11.800 Megawatt ans Netz, was der Jahresstromproduktion von drei Kernkraftwerken entspricht, sagte heute (14. Juli 2006) Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbands Windenergie (BWE): Prognosen für den Windenergie-Weltmarkt zufolge werden ab 2020 pro Jahr weltweit Windkraftanlagen mit einer Leistung von rund 160.000 Megawatt errichtet, das entspricht der tatsächlichen Leistung von 40 Kernreaktoren.

 

Den schnellen Bedarf nach Energie könnten nur regenerative Energien wie etwa Windkraft Solarenergie oder Biomasse decken, so BWE-Präsident Ahmels. In einer breit angelegten Studie der Deutschen Energieagentur vom letzten Jahr hatte die Windenergie-Branche zusammen mit den großen Netzbetreibern herausgefunden, dass allein die Windenergie den deutschen Atomausstieg mehr als kompensieren kann. BWE-Präsident Ahmels: Bush und Blair müssen endlich ein solides Konzept zur Förderung erneuerbarer Energien vorlegen, anstatt Technologien der 60er Jahre wiederzubeleben. Hätten die USA und Großbritannien den Ausbau der Windenergie genauso konsequent vorangetrieben wie Deutschland oder Spanien, wäre heute eine energie- und sicherheitspolitische Debatte der G8-Staaten nicht mehr nötig, so Ahmels.

 

Beim deutschen Endenergieverbrauch konnten die erneuerbaren Energien 2005 die Kernenergie bereits abhängen: Während die Stromerzeugung aus Atomkraft lediglich 5,7 Prozent des gesamten Energieverbrauchs decken konnte, steuerten Wind, Wasser und Bioenergie bereits 6,4 Prozent des Verbrauchs an Wärme, Treibstoff und Strom bei.

 

Weltweit stammen laut Internationaler Energie-Agentur etwa 20 Prozent der genutzten Energie aus Erneuerbaren Energien. 77 Prozent liefern Öl, Gas und Kohle und nur drei Prozent stammen laut Internationaler Energieagentur aus den weltweit 440 Kernreaktoren. In der EU haben Erneuerbare Energienebenfalls die Nase vorn: In der Europäischen Union trugen Erneuerbare Energien 2004 bereits zu 9 Prozent zum Gesamtenergieverbrauch bei, die Kernenergie nur zu 7,4 Prozent.

 

Quelle/Kontaktadresse:

Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Bundesgeschäftsstelle

Matthias Hochstätter, Pressesprecher

Herrenteichsstr. 1, 49074 Osnabrück

Telefon: (0541) 350600, Telefax: (0541) 3506030

 

eMail: m.hochstaetter@wind-energie.de

Internet: http://www.wind-energie.de

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Zero
Grund für den schnellen Preisangleich ist nach BWE-Angaben neben den steigenden Brennstoffpreisen auch die durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) jährlich sinkenden Einspeisevergütungen für Windstrom.

 

Wenn die Einspeisevergütung sinkt, so verdienen die Energieunternehmen immer weniger, da die Kosten natürlich gleich bleiben.

Die logische Schlussfolgerung wäre, dass der Windenergieanteil an der gesamten Stromerzeugung sinken würde.

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sophomore
Wenn die Einspeisevergütung sinkt, so verdienen die Energieunternehmen immer weniger, da die Kosten natürlich gleich bleiben.

Die logische Schlussfolgerung wäre, dass der Windenergieanteil an der gesamten Stromerzeugung sinken würde.

 

Hi Zero,

 

:huh::huh::huh:

Da sehe ich Erklärungsbedarf:

Warum bleiben die Kosten gleich?

Je neuer die Anlage desto mehr Energie wird doch aus einer Anlage herausgeholt.

Ein Windpark mit 20MW Leistung bringt heute 40% mehr Strom ins Netz als 1990.

Die Anlagen entwickeln sich doch weiter und die Brennstoffkosten sind doch auch nicht so hoch :P ?

 

Grüße,

Sophomore

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sophomore

:unsure::unsure:

 

Heute ist mächtig Bewegung bei den Windenergie-Aktien.

Warten wir mal den EOD ab.

 

post-2757-1153145420_thumb.png

 

Grüße,

Sophomore

 

PS: Ich hoffe, dass niemand sein Stop-Loss bei 2,70Euro hatte,

sondern entweder nah an 3Euro oder noch nicht ausgestoppt. :blink:

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Zero
Da sehe ich Erklärungsbedarf:

Warum bleiben die Kosten gleich?

 

1. Durch die Umrüstung an bestehenden Anlagen entstehen zusätzl. Kosten, diese werden erst mit der Zeit von der höheren Energieleistung kompensiert.

 

2. Der größten Kostenblock in einem Energieunternehmen wird durch das Leitungsnetz verursacht (diesen habe ich in meiner Aussage gemeint).

 

Hi Zero,

 

die Windenergie läuft der Kernenergie ja bereits heute den Rang ab, was den Endenergieverbrauch angeht.

 

Würde ich so nicht sagen.

1. Unsere Atomkraftwerke liefern den günstigsten Strom überhaupt, da sie schon längst abgeschrieben sind.

2. Was die Abdeckung der Lastspitzen angeht, hat die Windenergie ggü. der Atomenergie keine Chance.

 

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Energiebedarf und der Energiepreis weltweit steigt. Man müsste schon sehr viele regenerative Energieanlagen bauen, um die enorme Nachfrage zu decken. Und je mehr Atomkraftwerke wir zusätzl. abbauen desto teurer wird unser Strom.

Ich sag's wie es ist, die meisten Gewinne im Unternehmne, machen wir durch den Stromeinkauf / Verkauf und nicht durch die regenerative Energieerzeugung.

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fibo naschi
Wenn die Einspeisevergütung sinkt, so verdienen die Energieunternehmen immer weniger, da die Kosten natürlich gleich bleiben.

Die logische Schlussfolgerung wäre, dass der Windenergieanteil an der gesamten Stromerzeugung sinken würde.

 

Diese Schlussfolgerung finde ich gerade nicht logisch. Der Anteil würde nur sinken, wenn der Gesamtenergieverbrauch steigen würde, tut er aber nicht, oder wenn Windanlagen stillgelegt würden. Aber wenn die Spargel einmal stehen, dann kommt doch immer mehr Geld rein, als der Unterhalt kostet, oder? Also bleiben sie stehen.

 

Erneuerbare Energie setzten sich auch durch, wenn sie bis zu einem gewissen Maß unrentabel sind. Der Staat, bzw. die Allgemeinheit hat ein Interesse an Umweltschutz und Unabhängigkeit von Russland und Arabien. Das darf auch etwas kosten!!

 

Grüsse Franko

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Mac Fly

Hallo Sophomore!

 

Den Stopplost brauch man nicht setzen, wenn man die Aktie gar nicht erst kauft! Übrigens bist Du schon

Nervös wenn die erste Ernüchterung kommt! (Quartalsberichte). Diese Aktie hat einen wunderbaren abwärtstrend und die Hoffnung stirbt zuletzt. Sage mir vieviele Objekte momentan in Arbeit sind und auch dieses Jahr verwirklich werden. Sind es mehr als 10 ? Was bringt ein Park 10 Mio reicht das aus? Diese Antworten bist Du mir immer noch schuldig! Ist die Kapitalbeschaffung schon durchgeführt? Trotz allen ist

es nur eine Meinung, aber ich gehe nicht davon ab bist Du mir eine positive Bilanz bringst! Schaue Dir mal die Bilanz von Plambeck an und sage mir was Du daraus siehst!

 

Viele Grüße

 

Mac Fly

 

Die Wahrheit sind Zahlen und nichts anderes!

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sophomore
· bearbeitet von sophomore
Hallo Sophomore!

 

Den Stopplost brauch man nicht setzen, wenn man die Aktie gar nicht erst kauft! Übrigens bist Du schon

Nervös wenn die erste Ernüchterung kommt! (Quartalsberichte). Diese Aktie hat einen wunderbaren abwärtstrend und die Hoffnung stirbt zuletzt. Sage mir vieviele Objekte momentan in Arbeit sind und auch dieses Jahr verwirklich werden. Sind es mehr als 10 ? Was bringt ein Park 10 Mio reicht das aus? Diese Antworten bist Du mir immer noch schuldig! Ist die Kapitalbeschaffung schon durchgeführt? Trotz allen ist

es nur eine Meinung, aber ich gehe nicht davon ab bist Du mir eine positive Bilanz bringst! Schaue Dir mal die Bilanz von Plambeck an und sage mir was Du daraus siehst!

 

Viele Grüße

 

Mac Fly

 

Die Wahrheit sind Zahlen und nichts anderes!

 

Hey Mac Fly,

 

Richtig, wenn man keine Aktie hat, braucht man keinen Stop-loss. :thumbsup:

Wenn man richtig eingestiegen ist, weil man nicht nur die Jahresberichte liest,

hat man bis jetzt einen satten Gewinn eingefahren. :D

Diesen mit Stop-Loss abzusichern ist doch selbstverständlich.

Wenn du dich ein bischen über Plambeck informieren willst,

kannst du dich auf die Seite von Plambeck klicken (Investor Relations),

mal nach ein paar News googlen oder dir Börsenberichte und Analystenempfehlungen

durchlesen.

Hier ein Link von ARD Boerse:

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_162442

Der letzte Vertrag läuft über 30Windparks in 3Jahren. Wie viel Gewinn ein

einzelner bringt, ist natürlich nicht so einfach in Erfahrung zu bringen.

 

post-2757-1153166112_thumb.png

 

Plambeck ging in den letzten Jahren richtig runter, bis kurz vor die Pleite.

Die scheint abgewendet, weshalb Plambeck dieses Jahr 160% zugelegt hat.

Die besten Chancen und die größten Risiken bietet immer ein Turnaround-Kandidat.

 

 

 

Beste Grüße,

Sophomore

 

Natürlich sagen die 'Zahlen' etwas über das Unternehmen aus.

Hoffe du hast dir die Quartalszahlen des letzten Quartals mal angeschaut. :P

Ich hoffe Plambeck bleibt im Plan mit ihren Restrukturierungsmaßnahmen

und die Quartalszahlen in 2 Wochen bringen noch mal einen Sprung nach Norden.

Falls nicht bin ich abgesichert. B)

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Zero
Aber wenn die Spargel einmal stehen, dann kommt doch immer mehr Geld rein, als der Unterhalt kostet, oder? Also bleiben sie stehen.

 

Es kommt eben nicht mehr Geld rein, sondern immer weniger, da der Einspeisepreis sinkt.

 

Erneuerbare Energie setzten sich auch durch, wenn sie bis zu einem gewissen Maß unrentabel sind. Der Staat, bzw. die Allgemeinheit hat ein Interesse an Umweltschutz und Unabhängigkeit von Russland und Arabien. Das darf auch etwas kosten!!

 

Diese Unabhängigkeit wird uns viel Geld kosten, viele stöhnen ja jetzt schon über die gestiegenen Strompreise.

Außerdem hat Russland ein Interesse daran uns seine Rohstoffe zu verkaufen, genau wie wir ein Interesse daran haben, diese Rohstoffe zu beziehen. Nur wenn wir meine, dass wir unabhängig sein müssen, ist es auch verständlich, dass Russland sich neue Handelspartner sucht.

 

Wenn man richtig eingestiegen ist, weil man nicht nur die Jahresberichte liest,

hat man bis jetzt einen satten Gewinn eingefahren.

 

Das ist das ganze Problem. Viele Kurse in richtung Norden entstehen nicht, weil das Unternehmen gut ist, sondern weil ein paar Heuschrecken damit spielen. Aber wenn diese das Interesse daran verlieren, fahren die ganzen Kleinanleger in den Keller.

 

Der letzte Vertrag läuft über 30Windparks in 3Jahren. Wie viel Gewinn ein

einzelner bringt, ist natürlich nicht so einfach in Erfahrung zu bringen.

 

Viele Unternehmen leben nur von Aufträgen. In schlechten Zeiten, werden Aufträge sogar unter dem Deckungsbeitrag angenommen, nur um das Unternehmen am Leben zu erhalten.

Das ist wie wenn du einen Hirntoten künstlich am Leben erhälst.

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Mac Fly

Hi Zero!

 

Endlich mal einer der meine Meinung vertritt! Wenn mal die Heuschrecke nicht Plambeck selber ist! Ein Unternehmen das nach der Bilanz 2005 pleite ist, versucht alles um an Geld zu kommen. Und wie Du

schon sagst ein Auftrag heißt noch lange nicht das Gewinne eingefahren werden. Umsatz ist auch gleich nicht Gewinn! Komisch ist auch kurz bevor die Quartalszahlen kommen geht der Kurs abwärts. 56 Mio im Minus holt man nicht so einfach auf. ( Die Kosten für Die Überschuldung auch nicht)

 

 

Viele Grüße

 

Mac Fly

 

PS: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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sophomore

:D Die erste Distant Offshore Windfarm with No Visual Impact in Deep Water wird in der schottischen Nordsee errichtet. Dieses Projekt hat Pilotcharakter und wird entscheidend für die weitere Entwicklung der Offshore-Windparks auch in Deutschland sein.

 

Momentan sind die Anleger an der Börse allgemein verunsichert. Dem kann sich natürlich auch ein Wert wie Plambeck nicht entziehen. Sobald der DAX wieder anzieht, wird auch die Plambeck wieder steigen. :thumbsup: Bis Jahresende werden die Kurse von Plambeck die momentane Schwächephase weit übertreffen. Wer sich überlegt einzusteigen und unsicher ist, sollte warten bis die 38-Tage-Linie wieder ins plus dreht.

Denke bei den Quartalszahlen am 01. August werden wir klar sehen, wie weit Plambeck inzwischen mit seiner Restrukturierung gekommen ist.

 

Beste Grüße,

Sophomore

 

 

 

19.07.2006 , 17:57 Uhr

 

REpower 5M: Baubeginn für erste Offshore-Installation in der schottischen Nordsee - REpower-CEO Vahrenholt kritisiert langsamen Offshore-Ausbau in Deutschland

Hamburg, Nigg (iwr-pressedienst) - Die erstmalige Installation von REpower 5M-Windkraftanlagen offshore im Rahmen des Projekts Beatrice steht kurz bevor. Sämtliche Komponenten für die zwei 5-MW-Turbinen sind nach Angaben von REpower an ihrem Bestimmungsort, dem schottischen Hafen Nigg, angekommen, darunter die in Bremerhaven gefertigten 5M-Maschinenhäuser, die mit 61,5 Metern längsten Rotorblätter der Welt sowie die Turmsegmente. Die Errichtung direkt an der Kaikante ist in vollem Gange: Heute wurde die erste Gondel hochgezogen und auf den Turm gesetzt werden.

 

Nach ihrer Errichtung sollen die Windenergieanlagen (mit je 900 t Gesamtgewicht) Anfang August 25 Kilometer auf das offene Meer geschleppt werden, um dort in 44 Meter Wassertiefe mit Hilfe eines Schwimmkrans auf spezielle, unter Wasser verankerte Jacketstrukturen montiert zu werden. Eine Premiere nicht nur für REpower, sondern auch für die Offshore-Windenergie allgemein: Noch nie zuvor wurden Anlagen in derartig tiefem Wasser aufgestellt, und auch das Installationsverfahren selbst ist neuartig, so REpower.

 

Die beiden Offshoreturbinen werden im Rahmen des größten europäischen Forschungs- und Entwicklungsprogramms DOWNVinD (Distant Offshore Windfarms with No Visual Impact in Deep Water) in der Nähe einer Plattform im Beatrice-Ölfeld der Firma Talisman Energy (UK) installiert. Dabei werden sie an die bereits bestehende Kabelanbindung, welche die Plattform bisher mit Strom versorgt hat, angeschlossen. REpower ist nach eigenen Angaben exklusiver Anlagenlieferant.

 

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Beatrice-Projekt in Nigg besuchten nun u.a. EU-Energiekommissar Andris Piebalgs, der stellvertretende schottische Ministerpräsident Nicol Stephen, der REpower-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und Talisman-CEO Dr. Jim Buckee die Plattform, um sich vom künftigen Offshore-Standort der 5M ein Bild zu machen. Anschließend wurden die Komponenten im Hafen von Nigg besichtigt.

 

EU-Kommissar betonte: Europa muss den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorantreiben, um die Kyoto-Ziele - vorrangig die Begrenzung der CO2-Emissionen - zu erreichen und der Abhängigkeit von Energieimporten sowie dem fortschreitenden Klimawandel begegnen zu können. In den Meeresanrainerstaaten muss die Netzanbindung der Offshore-Windparks sichergestellt werden.

 

REpower-CEO Prof. Vahrenholt forderte in Nigg erneut mehr Unterstützung durch die deutsche Politik: Es ist ebenso symptomatisch wie bedauerlich, dass unsere Offshore-Anlagen in Schottland erprobt werden müssen, da in Deutschland die Rahmenbedingungen für derartige Investitionen völlig unzureichend sind. Die Politik befürwortet den Ausbau der Erneuerbaren Energien und ausdrücklich auch der Offshore-Windenergie; hier wird jedoch wertvolle Zeit vertan, weil die Investitionsfrage nicht geklärt ist.

 

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Quelle: iwr-pressedienst/19.07.06/

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sophomore
1. Durch die Umrüstung an bestehenden Anlagen entstehen zusätzl. Kosten, diese werden erst mit der Zeit von der höheren Energieleistung kompensiert.

Hey Zero :D ,

bis der Windpark steht, dauert es Zeit und Geld :( .

 

*Genehmigung des Windparks

*Genehmigung der Kabeltrassen (Land und/oder Wasser)

*Studien zum Umweltschutz

*Kosten für den Erwerb der Grundstücke nach Flächenplan

*Kosten zum Aufbau der Infrastruktur

*Kosten für den Bau spezieller Fundamente

*Kosten für den Bau der WKA selbst

*Kosten zur Anbindung ans Stromnetz

etc.

 

Wenn diese Investitionen getätigt wurden, bleiben nur noch :thumbsup: :

*Kosten für die Wartung (über Monitoring Geräte)

Die laufenden Kosten, von denen du auch bei der Atomkraft sprichst,

werden bei der Wartung eines Windparks kleiner ausfallen. (Personalkosten, etc.)

 

Beim Repowering ist doch die gesamte Infrastruktur etc. vorhanden.

Lediglich die WKAs werden auf den neuesten Stand gebracht.

 

Was die Abdeckung der Lastspitzen angeht, hat die Windenergie ggü. der Atomenergie keine Chance.

21.07.2006

Kernkraftwerke machen schlapp

Kühlwasser ist zu warm / Windräder stehen still / Braunkohlemeiler laufen

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...0751083/485072/

 

In einem heißen Sommer werden auch die Atomkraftwerke (gedrosselt/abgeschaltet) :blink::blink::blink:

und trotzdem scheint es kein Problem zu geben!!!

 

In Gefahr sei die Stromversorgung aber nicht, versicherte gestern Vattenfall-Europe-Sprecher Marco Bayer. Denn zumindest die Braunkohlekraftwerke in der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, die den Löwenanteil des Vattenfall-Stroms liefern, liefen jetzt auf vollen Touren.

 

 

 

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Energiebedarf und der Energiepreis weltweit steigt. Man müsste schon sehr viele regenerative Energieanlagen bauen, um die enorme Nachfrage zu decken.

Darin sehe ich kein Problem. Denn sind die Anlagen einmal gebaut liefern sie sehr günstigen Strom.

In Spanien wird momentan das Sonnenkraftwerk Andasol 1 gebaut.

http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/37495/

Die Kosten betragen 300Millionen Euro.

Strom wird für 200Tausend Personen bereit gestellt.

Das BundesUmweltMinisterium hat auch die Entwicklung des Wärmespeichers gefördert, der den Kraftwerksbetrieb rund 7,5 Stunden ohne Sonneneinstrahlung aufrecht erhalten kann. B) B) B)

 

Somit komme ich zu dem Schluß, dass es

1. schon heute relativ günstig ist auf erneuerbare Energien umzusteigen und

2. die Entwicklungen in diesem Bereich viel schneller vorankommen.

Es gibt also keinen Grund an ständig teurer werdenden fossilen Energieträgern

zu hängen!!! Natürlich brauchen wir die fossilen Energieträger noch ein paar Jahrzehnte,

aber die Zukunft gehört eindeutig den erneuerbaren Energien.

 

Beste Grüße und kalte Getränke wünscht,

Sophomore B)

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