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ARERO-Der Weltfonds

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
Am 8.1.2023 um 16:15 von Madame_Q:

Natürlich ist das auch möglich. Sofern man die eigene Wunsch-Gewichtung durch den Arero als Baustein ungefähr so hinbekommt, dann sind auch die recht hohen Gebühren des Arero nicht schlimm, weil die Teilfreistellung auf die Anleihen und Rohstoffe die Mehrkosten schon gut kompensiert (hatte da mal gut herumgerechnet vor einigen Jahren). Besonders jetzt, wo die Zinsen wieder da sind, lebt der Vorteil der Teilfreistellung vieler Mischfonds mit Anleihenteil wieder auf.

Man kann sich durch den Arero als Beimischung eben ein paar Zeilen sparen im Depot.

Naja…
Jetzt wo die Zinsen wieder da sind, hat man mit der Anleihenportion des Areros horrende Verluste erlitten… ich sehe da nichts positives dran.

Das dauert jetzt (vorausgesetzt die Zinsen fallen nicht wieder) 7-8 Jahre bis es aufgeholt ist. Ich finde da wenig positives dran. Es gab 2022 keine rationalen Gründe langlaufende Eur govies zu halten… und ich bin froh mich an Kommer gehalten zu haben. 
„zinsloses Risiko“. Da war der price eben nicht right.

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Ryker
vor einer Stunde von market anomaly:

Naja…
Jetzt wo die Zinsen wieder da sind, hat man mit der Anleihenportion des Areros horrende Verluste erlitten… ich sehe da nichts positives dran.

Das dauert jetzt (vorausgesetzt die Zinsen fallen nicht wieder) 7-8 Jahre bis es aufgeholt ist. Ich finde da wenig positives dran. Es gab 2022 keine rationalen Gründe langlaufende Eur govies zu halten… und ich bin froh mich an Kommer gehalten zu haben. 
„zinsloses Risiko“. Da war der price eben nicht right.

Welchen Sinn hat es, in einem Portfolio die Performance eines einzelnen Bausteins zu betrachten? Dachte, es käme auf die Gesamtperformance an?

 

Mit einem einfachen Kommer-Portfolio (70% Allworld-ETF, 30% risikoarme Staatsanleihen oder Bankeinlagen) kämst Du YTD auf einen Verlust von rund 6,84%, mit dem ARERO bei ähnlichem Risiko auf einen Verlust von 7%.

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Stoxx
Am 7.1.2023 um 14:00 von Broka:

1. Wenn ihr keine eigene Immobilie habt, ergänzt ihr das Arero-Portfolio um einen Offenen Immobilienfonds oder einen REIT? Wenn ja, um welchen und wie hoch ist ggf. eure Gewichtung? 

 

2. Ergänzt ihr das Arero-Portofolio um Unternehmensanleihen? Wenn ja, durch welche Vehikel und ggf. in welcher Höhe?

1) Ich würde den AReRo um 5-10% globale REITs ergänzen. Angebot -auch sparplanfähige- ist ok, einfach mal bei justETF.de stöbern.

2) Emerging Markets Bonds im ETF-Mantel bieten sich an, €-Hedged macht m. E. Sinn.

[3) Ggf. noch ein Private Equity-ETF beimischen. Für mich käme ein einzelnes PE- Unternehmen -EQT AB- in betracht]

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Stunden von Ryker:
vor 10 Stunden von market anomaly:

Naja…
Jetzt wo die Zinsen wieder da sind, hat man mit der Anleihenportion des Areros horrende Verluste erlitten… ich sehe da nichts positives dran.

Das dauert jetzt (vorausgesetzt die Zinsen fallen nicht wieder) 7-8 Jahre bis es aufgeholt ist. Ich finde da wenig positives dran. Es gab 2022 keine rationalen Gründe langlaufende Eur govies zu halten… und ich bin froh mich an Kommer gehalten zu haben. 
„zinsloses Risiko“. Da war der price eben nicht right.

Welchen Sinn hat es, in einem Portfolio die Performance eines einzelnen Bausteins zu betrachten? Dachte, es käme auf die Gesamtperformance an?

Der Meinung bin ich auch:

vor 13 Stunden von Madame_Q:

Ich empfehle zu dem Thema "Assetklassen mischen" diese tolle Abhandlung: KLICK (wer kein englisch kann, einfach vom Browser übersetzten lassen).

Besonders Anfänger müssen sich etwas Zeit nehmen für das Lesen, um es komplett zu durchdringen.

Sehr wichtig zu verstehen ist, dass es ein Unterschied ist, ob man Assetklassen alleine für sich betrachtet und bewertet oder eben im Zusammenspiel mit anderen Assetklassen (siehe dazu im Link z.B. die Sache mit dem Gold samt der Grafik).

Die Teilfreistellung wirkt bei Anleihen und Rohstoffen.

Man kann es daher drehen, wie man will.

Ich könnte sagen, dass es Stand heute für Neueinsteiger in den Arero gut ist, dass der Anleihenteil nun wieder Zinsen abwirft.

Ich könnte (isoliert betrachtet) auch sagen, dass es in der jüngeren Vergangenheit gut war, dass der Rohstoffteil so massiv gestiegen ist (mehr als der Anleihenteil gefallen ist), siehe hier (die letzten drei Jahre) und der Arero insgesamt damit auch von der Teilfreistellung profitiert hat.

 

Letztendlich zählt es, was man langfristig von Anleihen und Rohstoffen erwartet als Beimischung (und eben nicht einzeln als Asset), ob eben einen positiven Ertrag oder nicht. Wer der Meinung ist, dass Anleihen und Rohstoffe (als Teil des Ganzen) keinen positiven Ertrags-Beitrag leisten, der wird auch keinen Arero kaufen bzw. sollte das auch nicht.

Wer der Meinung ist, dass die beiden Komponenten einen Nutzen haben (so wie es zumindest in der Vergangenheit der Fall war), der wir auch davon ausgehen, dass die Teilfreistellung auf diese 40% Anteil des Gesamtproduktes positiv wirkt.

vor 10 Stunden von market anomaly:

Ich meine mich aber zu erinnern, dass dies nur „funktioniert“ entlang der Kapitalmarktlinie, wenn der Kreditzins dem Risikolosen Zins des Tagesgeldes entspricht und das ist für eine Privatperson ja nie der Fall, der Kredit sollte immer teurer sein.

Sehe ich auch so :thumbsup:.

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Bigwigster
vor einer Stunde von Madame_Q:

dass die Teilfreistellung auf diese 40% Anteil des Gesamtproduktes positiv wirkt.

Das Thema hatten wir mit Sicherheit schonmal irgendwo besprochen, aber diesen Vorteil auch mit konkreten Zahlen zu beschreiben wäre sicher hilfreich.

Grob könnte man doch sagen, dass die aktuelle circa 3% p.a. im Anleihenanteil mit ~17,5% versteuert werden statt mit ~25% beim Kauf als separater ausschüttender ETF. Also ein Vorteil von circa 0,23% p.a. isoliert für den Anleihenteil.

Wenn man also sowieso vor hat einen gewissen Teil seiner Assets in Anleihen zu halten, macht es schon Sinn die höheren Kosten eines Mischfonds willentlich in Kauf zu nehmen, Kostenersparnisse beim Rebalancing kommen ja noch on Top. Also das jetzt eher allg. bezogen auf die günstigere Konkurrenz in Form der Lifestrategy Produkte, aber auch beim ARERO ist der Eigenbau mit höherem Zinsniveau immer unattraktiver. 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 51 Minuten von Bigwigster:

Das Thema hatten wir mit Sicherheit schonmal irgendwo besprochen, aber diesen Vorteil auch mit konkreten Zahlen zu beschreiben wäre sicher hilfreich.

Im Vanguard Lifestrategy-Thread hatte ein User mal eine Excell-Tabelle erstellt, mit der man herumspielen konnte in Sachen Wirkung der Teilfreistellung.

vor 51 Minuten von Bigwigster:

Wenn man also sowieso vor hat einen gewissen Teil seiner Assets in Anleihen zu halten, macht es schon Sinn die höheren Kosten eines Mischfonds willentlich in Kauf zu nehmen, Kostenersparnisse beim Rebalancing kommen ja noch on Top. Also das jetzt eher allg. bezogen auf die günstigere Konkurrenz in Form der Lifestrategy Produkte, aber auch beim ARERO ist der Eigenbau mit höherem Zinsniveau immer unattraktiver. 

Ich kann nur sagen, dass ich vor ca. zwei Jahren in Bezug auf dieses Thema selbst viele Berechnungen (mit zig Varianten) getätigt hatte. Das Ergebnis damals war, dass die 30% Teilfreistellung des Arero langfristig ziemlich unterschätzt werden. Im Schnitt kam bei mir heraus, dass die Teilfreistellung die Kosten von ca. 0,6% mindestens halbiert. Dabei hatte ich einen möglichen Steuerstundundseffekt gar nicht mal mitgerechnet, der beim Eigenbau ja teils zerstört wird.

 

Man muss eben entscheiden, ob man die Arero-Bauteile eben ziemlich genau so haben will.

Wer z.B. kein Problem mit Gold statt Rohstoffen hat, für den kann ein Eigenbau schon wieder attraktiver sein, weil Gold eben den großen Vorteil hat, nach einem Jahr komplett steuerfrei zu sein.

 

Wie schon erwähnt ist aber eh die Voraussetzung, dass man Anleihen und Rohstoffe für sinnvoll hält und davon ausgeht, dass diese beiden Assetklassen langfristig Gewinn abwerfen. Wenn man das nicht denkt, dann gibt es auch keinen Grund, überhaupt in diese beiden Assetklassen zu investieren.

Aber jeder, der den Arero in Betracht zieht (egal ob als Produkt oder per Eigenbau), wird ja diese Annahme haben, sonst gibt ja alles von vornherein keinen Sinn.

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geeman
vor 15 Stunden von Stoxx:

1) Ich würde den AReRo um 5-10% globale REITs ergänzen. Angebot -auch sparplanfähige- ist ok, einfach mal bei justETF.de stöbern.

2) Emerging Markets Bonds im ETF-Mantel bieten sich an, €-Hedged macht m. E. Sinn.

[3) Ggf. noch ein Private Equity-ETF beimischen. Für mich käme ein einzelnes PE- Unternehmen -EQT AB- in betracht]

Aktuell in Immobilien oder Private Equity zu investieren ist keine gute Idee.

Die Immo-Aktien sind massiv abgewertet.

Die offenen Immobilienfonds haben zu hohe, nicht angepasste NAV-Bewertungen.

Im Private Equity Umfeld sollen die Bewertungen auch eher zu ambitioniert sein.

Viel Spaß mit solchen Beimischungen bei einem USD-Government-Zinsumfeld von 4+ Prozent.

Bei solch sicheren Zinszahlungen gehen diese Geschäftsmodelle alle kaputt.

Diese risikolosen Zinsen des besten Schuldners der Welt werden wohl noch erhebliche Auswirkungen zeigen.

 

Interessante Auslassungen hierzu:

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten von geeman:

Aktuell in Immobilien oder Private Equity zu investieren ist keine gute Idee.

 

Weil du ja scheinbar im Besitz einer Glaskugel bist (Market-timing funktioniert nicht, sagt übrigens der ARERO Gründer Prof. Weber).  Und was ist mit?

Zitat

2) Emerging Markets Bonds im ETF-Mantel bieten sich an, €-Hedged macht m. E. Sinn.

 

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Madame_Q
vor 4 Minuten von pillendreher:

Und was ist mit?

Zitat

2) Emerging Markets Bonds im ETF-Mantel bieten sich an, €-Hedged macht m. E. Sinn.

Ich würde eher mal fragen, woher @Stoxx diese "Idee" hat.

Ich tippe auf den Robo von Gerd Kommer.:rolleyes:

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geeman
vor 2 Minuten von pillendreher:

 

Weil du ja scheinbar im Besitz einer Glaskugel bist (Market-timing funktioniert nicht, sagt übrigens der ARERO Gründer Prof. Weber).  Und was ist mit?

 

Okay, vielleicht war das etwas frech formuliert.

Aber ich denke, dass solche Infos, wie im Video kommuniziert, nicht allen Leuten bewusst sind.

Es gibt hierzu auch im Kommer-Blog einen Rant gegen Offene Immobilienfonds:
https://gerd-kommer.de/offene-immobilienfonds/

Für mich grenzt dieser Umgang der OIF mit Anlegern an Täuschung und Betrug.

 

Ich habe mich auf zwei Aspekte der Antwort bezogen. Wo steht, dass ich alle drei kommentieren muss?

Über EM-Bonds denke ich nicht nach. Das ist mir zu weit weg, kompliziert und verkopft. Das sollen Profis bearbeiten.

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Gast231208
vor 1 Minute von geeman:

Über EM-Bonds denke ich nicht nach. Das ist mir zu weit weg, kompliziert und verkopft. Das sollen Profis bearbeiten.

Ersetzt man EM-Bonds durch den riskanten Assetanteil eines Depots, dann ist der ARERO für alle Nicht-Nachdenker das perfekte Produkt (etwas frech formuliert :D).

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Sapine
vor 14 Minuten von geldvermehrer:

Vorgeschlagen werden als Beimischung zu einem MSCI-World Depot alternativ: 

1) gleichgewichtete ETFs 

2) Small und Mid Caps

3) Faktor ETFs

4) Arero

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salmei

ich bastel gerade meine Festgeldleiter und bin bei der Laufzeit 5 Jahre mit 3% angekommen. So tut sich mir der Gedanke auf, statt der 3% das Geld in den Arero zu stecken. Sollte über 5 Jahre doch funktionieren, oder doch nicht? 

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Gast231208
vor 4 Minuten von salmei:

ich bastel gerade meine Festgeldleiter und bin bei der Laufzeit 5 Jahre mit 3% angekommen. So tut sich mir der Gedanke auf, statt der 3% das Geld in den Arero zu stecken. Sollte über 5 Jahre doch funktionieren, oder doch nicht? 

Frei nach Asterix:  https://www.comedix.de/lexikon/db/kann_sein.php  

User A: "Ich sag nicht, dass es nicht sein kann."
Userin B: "Kann schon sein, ...  , vielleicht auch nicht!"
User C: "Kann sein ..."
User D: "Vielleicht auch nicht ..."
User E: "Kann ich nicht sagen ...

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stagflation
vor 14 Minuten von salmei:

ich bastel gerade meine Festgeldleiter und bin bei der Laufzeit 5 Jahre mit 3% angekommen. So tut sich mir der Gedanke auf, statt der 3% das Geld in den Arero zu stecken. Sollte über 5 Jahre doch funktionieren, oder doch nicht? 

 

Der ARERO hat wesentlich mehr Risiko. Er ist also kein Festgeldersatz.

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Du solltest eher mit 10 Jahren kalkulieren, um in den Arero einsteigen zu wollen. 

Den Arero Gewichte ich ca. zu 70% Risikobehaftet im Vergleich zum Klassiker MSCI World ETF, den ich mit mindestens 15 Jahren Laufzeit anlegen lassen würden. 

 

70% von 15 Jahren wären dann circa die 10 Jahre. 

 

Wenn du sagst, dass du auch mit dem Geld länger als Notfalls 5 Jahre ausharren könntest, dann kannst du auch ein ein Split vornehmen mit 80/20 (Arero/Festgeld) oder 70/30, um das Risiko weiter abzufedern.

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Kai_Eric
vor einer Stunde von PeterS:

Den Arero Gewichte ich ca. zu 70% Risikobehaftet im Vergleich zum Klassiker MSCI World ETF, den ich mit mindestens 15 Jahren Laufzeit anlegen lassen würden. 

 

70% von 15 Jahren wären dann circa die 10 Jahre. 

Gibts irgendeine rationale Herleitung für diese Werte oder wirfst du dafür Tierknochen?

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 11 Minuten von Kai_Eric:

Gibts irgendeine rationale Herleitung für diese Werte oder wirfst du dafür Tierknochen?

Quelle: 

https://youtu.be/JyOqqtq12jQ

 

Seit 1970 schien der schlechteste Fall bei 100% Aktienanlage nach ca. 13 Jahren sich erholt zu haben, ich habe es auf 15 Jahre Mal aufgerundet. Der Arero ist irgendwo zwischen dem 60/40 bzw 80/20 Portfolio zu finden. Also ca. 10 Jahre im Worst Case, wenn man die Vergangenheit als Referenz nimmt.

 

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McScrooge
vor 14 Minuten von PeterS:

Der Arero ist irgendwo zwischen dem 60/40 bzw 80/20 Portfolio zu finden. Also ca. 10 Jahre im Worst Case, wenn man die Vergangenheit als Referenz nimmt.

Danke für die Erklärung. 
Der Arero ist nicht so risikolos wie er oft präsentiert wird und dafür gefällt mir die Performance nicht.

Als Beimischung finde ich ihn ok.

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Kai_Eric
vor 7 Minuten von PeterS:

Quelle: 

https://youtu.be/JyOqqtq12jQ

 

Seit 1970 schien der schlechteste Fall bei 100% Aktienanlage nach ca. 13 Jahren sich erholt zu haben, ich habe es auf 15 Jahre Mal aufgerundet. Der Arero ist irgendwo zwischen dem 60/40 bzw 80/20 Portfolio zu finden. Also ca. 10 Jahre im Worst Case, wenn man die Vergangenheit als Referenz nimmt.

 

IMG_20230203_225131.thumb.jpg.0185c28683d59e5e6b47297d5cab5eb2.jpg

Nicht 6 Jahre, weil er ja einen 60% Aktienanteil hat und das dann bei deiner Quelle so angezeigt wird? Das wären dann 46% der 13 Jahre, die sich daraus für eine 100% Aktienanlage ergeben.

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PeterS
vor 11 Minuten von Kai_Eric:

Nicht 6 Jahre, weil er ja einen 60% Aktienanteil hat und das dann bei deiner Quelle so angezeigt wird? Das wären dann 46% der 13 Jahre, die sich daraus für eine 100% Aktienanlage ergeben.

Er hat zwar die 60er Aktienquote, aber nicht reine 40er Anleihen, sondern nur 25%. Der Rest sind 15% Rohstoffe, welche eher risikobehaftet zu Werten sind. 

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salmei
vor 16 Minuten von McScrooge:


Der Arero ist nicht so risikolos wie er oft präsentiert wird und dafür gefällt mir die Performance nicht.

Als Beimischung finde ich ihn ok.

und was wäre die Hauptmischung ? ;) 

Danke euch für den Input, man muß sich immer wieder erinnern, daß man seine AA auch strikt einhält und nicht dem Versuch einer kleinen Mehrperformance erliegt....

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 49 Minuten von salmei:

und was wäre die Hauptmischung ? ;) 

Meine Hauptmischung sind internationale Dividenden- und Dividendenwachstumswerte.

 

Der Arero wäre für mich was, wenn ich mit 65 das Ganze etwas ruhiger angehen möchte oder für den Nachwuchs was anlegen will ohne es weiter zu verfolgen…

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
Am 3.2.2023 um 23:24 von PeterS:
Am 3.2.2023 um 23:11 von Kai_Eric:

Nicht 6 Jahre, weil er ja einen 60% Aktienanteil hat und das dann bei deiner Quelle so angezeigt wird? Das wären dann 46% der 13 Jahre, die sich daraus für eine 100% Aktienanlage ergeben.

Er hat zwar die 60er Aktienquote, aber nicht reine 40er Anleihen, sondern nur 25%. Der Rest sind 15% Rohstoffe, welche eher risikobehaftet zu Werten sind. 

Nur weil es risikobehaftet ist, heißt es nicht dass die Werte schlechter werden (also für +/- 0 nach einer gewissen Haltedauer).

Mit ARERO grob vergleichbar ist das 7Twelve Portfolio (50% Aktien, 33% Anleihen, 17% Rohstoffe). Und dazu gibt es hier eine Auswertung die die Wahrscheinlichkeit nach 5 Jahren mit 99,6% angibt positiv dazustehen. Bzw. das Ergebnis im 5 Jahreszeitraum von -0,28% bis 17,23% p.a. angibt.

Steuern und Kosten sind nicht berücksichtigt.

Für mich ergibt sich aus den Daten dass man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach 7 Jahren Anlagedauer beim Arero mit keinem Verlust rechnen muss. Und ich würde auch sagen, dass man mit 5 Jahren Anlagedauer im worst case mit -10% rechnen kann. Wenn das kein Beinbruch ist hat man wohl auf jeden Fall im Vergleich zum Festgeld die Wahl mit dem besseren Erwartungswert getroffen.

Hier noch die Grafiken aus der Quelle:

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image.png.59fd8b479939650daae6632837426127.png

 

Persönlich ziehe ich einfach bei den rollierenden Rendite 1% p.a. ab und lande damit bei realistischen Erwartungswerten für den Arero.

Edit: Noch als Ergänzung, es sind nominale Renditen und auch Zeiträume mit höherer Inflation dabei, also nicht zu große Hoffnungen bekommen :thumbsup:

 

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