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Seid ihr gläubig - Der offizielle Religionsthread

Glaubt ihr an Gott?  

176 Stimmen

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Aber wenn Religiösität im täglichen Leben dermaßen präsent ist, dass man als Nichtgläubiger oder Angehöriger einer anderen Religion das Gefühl hat zu ersticken oder sie in Extremismus umschwenkt hört der Spaß auf.

 

Dann ist es ja gut dass so etwas in Deutschland nirgends der fall.

 

 

Übrigens: Wie ist das denn so mit der anerzogenen Religiosität? Ist das so ähnlich wie mit der anerzogenen DDR Verharmlosung?

 

Verdammt wie hab ich das nur geschafft Atheist zu werden mit religiösen Eltern. Und das noch in Bayern.

 

PS:

 

War grade in nem Krankenhaus, keine Angst, die Kreuze sind alle Holz ohne Figur, damit keiner an der schockierenden Darstellung erstickt.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

@Sapine:

Mir scheint, Du willst hier was in meinen Beitrag hineininterpretieren, was nicht da ist.

 

@Grumel: Wie ist es mit anerzogener DDR-alles-schlecht-Übertreibung? Ich habe erlebt, wie es war in der DDR zu leben und meine Verwandschaft ist auch ostdeutscher Herkunft?

Wie sieht' s bei Dir aus?

Nebenbei: OT.

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Sapine

Stezo - nichts für ungut.

Ich glaube nur das bei Dir zwischen den Zeilen mehr steht, als Dir bewusst ist.

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LagarMat
Stezo - nichts für ungut.

Ich glaube nur das bei Dir zwischen den Zeilen mehr steht, als Dir bewusst ist.

 

Wie Du das bei mir immer glaubst. ;)

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el galleta
Ich bin Gläubigen gegenüber durchaus tolerant und nicht überheblich.

Hm, das kann Dein Gegenüber durchaus anders empfinden, wenn Du ihm in Bezug auf seine Religion auch die Wörter "Bildungslücke" oder "Skurrilität" an den Kopf wirfst...

 

saludos,

el galleta

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Carlos
Dann ist es ja gut dass so etwas in Deutschland nirgends der fall.

Verdammt wie hab ich das nur geschafft Atheist zu werden mit religiösen Eltern. Und das noch in Bayern.

 

Weil Deine Eltern - mit Verlaub gesagt - Deinen Körper gezeugt haben, Dein Geist inhabiert ihn und Du hast ihm freien Raum für seine eigene Betrachtungsweisen gegeben.

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Sapine
Wie Du das bei mir immer glaubst. ;)

manchmal - nicht immer. :rolleyes:

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Carlos
Stezo - nichts für ungut.

Ich glaube nur das bei Dir zwischen den Zeilen mehr steht, als Dir bewusst ist.

 

Oh je, jetzt sprichst Du Ebenen an, die wirklich tiefgründig sind: die des Bewussten und des Unbewussten. Und das ist (wäre) hier nicht so OT wie mancher denke könnte.

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LagarMat
Hm, das kann Dein Gegenüber durchaus anders empfinden, wenn Du ihm in Bezug auf seine Religion auch die Wörter "Bildungslücke" oder "Skurrilität" an den Kopf wirfst...

 

saludos,

el galleta

 

Wie geschrieben. Bildungslücke war ironisch gemeint.

Für die meisten strenggläubigen Christen steht die Wissenschaft im Widerspruch zur Religion, siehe Evolutionstheorie und Schöpfungslehre.

Daher finde ich einen Wissenschaftler der strenggläubiger Christ ist schon etwas skurril.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

....................................

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Sapine
Für die meisten strenggläubigen Christen steht die Wissenschaft im Widerspruch zur Religion, siehe Evolutionstheorie und Schöpfungslehre.

Daher finde ich einen Wissenschaftler der strenggläubiger Christ ist schon etwas skurril.

Es gibt noch mehr Arten von strenger christlicher Gläubigkeit als die der Kreationisten. Religiosität und Wissenschaft müssen kein Widerspruch sein.

Wie kommst Du darauf, dass die meisten da ein Problem hätten?

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

....................................

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Sapine
Oh je, jetzt sprichst Du Ebenen an, die wirklich tiefgründig sind: die des Bewussten und des Unbewussten. Und das ist (wäre) hier nicht so OT wie mancher denke könnte.

Ja - da sollte ich mich wohl besser etwas zurückhalten.

 

:D

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LagarMat

Ich definiere "strenggläubiger Christ" unter anderem so, dass der betreffende auch an die Schöpfung glaubt.

Wie kann man gleichzeitig an Darwin glauben?

Das wäre inkonsequent.

 

Wo sind denn strenger Glaube und Wissenschaft kein Widerspruch?

Ich habe da offenbar eine "Bildungslücke". :D

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DON
· bearbeitet von DON
Ich störe mich auch dadran spirituelle Fragen wie die Gottesfrage auf eine Stufe mit realen Problemen

wie der Islamisierung zu stellen. Theo van Gogh kann es egal sein, ob es Allah gibt. Er wurde für Allah

getötet.

 

Boah, man kann auch übertreiben und es in pathetische ziehen.

Ich wollte halt wissen, wie es mit dem Glauben der WPF User steht und keine gesonderte Umfrage dazu starten.

Ich denke Theo van Gogh hätte auch zu Lebzeiten damit kein Problem gehabt.

Aber schmoll ruhig weiter.

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Carlos
Ich definiere "strenggläubiger Christ" unter anderem so, dass der betreffende auch an die Schöpfung glaubt.

Wie kann man gleichzeitig an Darwin glauben?

Das wäre inkonsequent.

 

Wo sind denn strenger Glaube und Wissenschaft kein Widerspruch?

Ich habe da offenbar eine "Bildungslücke". :D

 

Das ist eine knifflige Frage, die Dir der Betreffende beantworten muss, ich fühle mich dazu ausserstande. An die Schöpfung glaube ich schon, nur nicht so wie es in der Bibel geschrieben steht. Aber deswegen bin ich ja nicht "strenggläubig" und habe keine andere Kategorie mich einzuordnen als Christ.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wenn Sapine sagt, dass es kein Widerspruch sein muss, müsste sie ja auch eine Antwort auf meine Frage haben.

Carlos, wie sieht denn die Version der Schöpfung aus, an die Du glaubst?

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Sapine
Ich definiere "strenggläubiger Christ" unter anderem so, dass der betreffende auch an die Schöpfung glaubt.

Wie kann man gleichzeitig an Darwin glauben?

Das wäre inkonsequent.

 

Wo sind denn strenger Glaube und Wissenschaft kein Widerspruch?

Ich habe da offenbar eine "Bildungslücke". :D

Nun ich bin kein Theologe, aber wenn ich mich an meinen Religionsunterricht erinnere, der in einer Klosterschule naturgemäß etwas intensiver ausgefallen ist, dann wurde der Schöpfungsglaube auch "kindlicher" Glaube genannt. Wer die Bibel ausschließlich wörtlich interpretiert, kommt natürlich in Schwierigkeiten. Aber das Kennzeichen eines tiefen Glaubens ist nicht das gleiche wie die wörtliche Interpretation der Bibel. Wenn Du die Schöpfungsgeschichte weiter fasst, dann kannst Du darin auch den Darwinismus einschließen und genauso den Mann auf dem Mond. Null problemo. Exegese ist übrigens ein spannendes Thema.

 

Aber ich will an der Stelle gewiss nicht zu tief einsteigen, das alles liegt für mich Jahrzehnte zurück und ich bin bestimmt nich sattelfest in Theologie.

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DON
Das ist eine knifflige Frage, die Dir der Betreffende beantworten muss, ich fühle mich dazu ausserstande. An die Schöpfung glaube ich schon, nur nicht so wie es in der Bibel geschrieben steht. Aber deswegen bin ich ja nicht "strenggläubig" und habe keine andere Kategorie mich einzuordnen als Christ.

 

Ok, Du glaubst nicht an die Schöpfung wie sie in der Bibel steht, Du hast da eine "eigene Version". Ich denke das trifft dann auch auf viele andere Aspekte aus der Bibel zu. Dennoch bezeichnest Du Dich als Christ. Ich würde gern wissen: Was macht Dich zum Christen?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Wenn Du die Schöpfungsgeschichte weiter fasst, dann kannst Du darin auch den Darwinismus einschließen und genauso den Mann auf dem Mond.

 

Wie meinst Du das?

Einer glaubt, schwupps der Mensch war als fertiges Lebewesen da, der andere glaubt der heutige Mensch hat sich aus Frühmenschen á la homo australopithecus über 2,5 Millionen Jahre entwickelt(platt: der Mensch stammt vom Affen ab).

Wie lässt sich das vereinbaren?

 

 

Ok, Du glaubst nicht an die Schöpfung wie sie in der Bibel steht, Du hast da eine "eigene Version". Ich denke das trifft dann auch auf viele andere Aspekte aus der Bibel zu. Dennoch bezeichnest Du Dich als Christ. Ich würde gern wissen: Was macht Dich zum Christen?

 

Dem schließe ich mich an.

@Carlos: Damit hier nichts zwischen meine Zeilen interpretiert wird. ;)

Das würde mich wirklich interessieren.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Streng gläubig und Kreationist haben nun wirklich nichts miteinander zu tun. Gerade in der Katholischen Lehre wird die Bibel eher schwach betont.

 

Klar, Kreationisten werden meist streng gläubig sein wobei selbst das nicht zwingend, sie sind aber in Deutschland sicher eine kleine Minderheit der streng gläubigen.

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Sapine
Wenn Du die Schöpfungsgeschichte weiter fasst, dann kannst Du darin auch den Darwinismus einschließen und genauso den Mann auf dem Mond.

Wie meinst Du das?

Einer glaubt, schwupps der Mensch war als fertiges Lebewesen da, der andere glaubt der heutige Mensch hat sich aus Frühmenschen á la homo australopithecus entwickelt(platt: der Mensch stammt vom Affen ab).

Wie lässt sich das vereinbaren?

1. Verschiedene Christen können unterschiedliches glauben, dies ist kein Widerspruch.

2. Die Darstellung der Schöpfung in sieben Tagen kann man als präzise Beschreibung verstehen. Ich bezeichne das mal als naive Vorstellung, denn dann kommt man mit Theorien wie dem Darwinismus in Konflikt. Man kann die Darstellung aber auch wie eine Fabel verstehen, bei der es um den Inhalt dahinter geht und nicht um die buchstabengetreue Interpretation. Dann ist es einfach eine Story, um die Schöpfung verständlich zu machen. Der wesentliche Gehalt - auch das wieder stark verkürzt - ist die Allmacht Gottes, mit der er die Welt erschaffen hat. Überspitzt formuliert steht es aus Sicht eines gläubigen Menschen Gott frei, die Welt auch mitsamt Darwinismus zu erschaffen, wenn er das möchte, denn Gott ist schließlich allmächtig. Die Beschreibung der Bibel ist einfach an der Verständnis der Menschen aus damaliger Zeit angepasst, man muss den Sinn hinter den Worten begreifen, wenn man die wahren Inhalte erfassen möchte.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Carlos, wie sieht denn die Version der Schöpfung aus, an die Du glaubst?

 

Ich hoffe, Deine Frage beschränkt sich auf diesen unseren Planeten Erde: Knall einer Supernova oder einer Galaxie, aus welcher dann zig Millionen Sterne hervorgegangen sind, mit weiterer Materie die sich dann zusammengeballt hat, und in unserem Falle zu dem Sonnensystem das wir kennen. Ich glaube, das wäre dann der "kosmologische Kreatismus" nach E. du Bois-Reymond und seiner Theorie des Neovitalismus, im Gegensatz zum "onthologischen Kreatismus" (in etwa so wie er der christlichen Schöpfung entspricht, wie es in der Bibel niedergeschrieben steht).

 

 

 

 

Ok, Du glaubst nicht an die Schöpfung wie sie in der Bibel steht, Du hast da eine "eigene Version". Ich denke das trifft dann auch auf viele andere Aspekte aus der Bibel zu. Dennoch bezeichnest Du Dich als Christ. Ich würde gern wissen: Was macht Dich zum Christen?

 

Der Glaube an Christos, den Sohn Gottes.

 

Streng gläubig und Kreationist haben nun wirklich nichts miteinander zu tun. Gerade in der Katholischen Lehre wird die Bibel eher schwach betont.

 

Wie bitte???

 

 

 

1. Verschiedene Christen können unterschiedliches glauben, dies ist kein Widerspruch.

2. Die Darstellung der Schöpfung in sieben Tagen kann man als präzise Beschreibung verstehen. Ich bezeichne das mal als naive Vorstellung, denn dann kommt man mit Theorien wie dem Darwinismus in Konflikt. Man kann die Darstellung aber auch wie eine Fabel verstehen, bei der es um den Inhalt dahinter geht und nicht um die buchstabengetreue Interpretation. Dann ist es einfach eine Story, um die Schöpfung verständlich zu machen. Der wesentliche Gehalt - auch das wieder stark verkürzt - ist die Allmacht Gottes, mit der er die Welt erschaffen hat. Überspitzt formuliert steht es aus Sicht eines gläubigen Menschen Gott frei, die Welt auch mitsamt Darwinismus zu erschaffen, wenn er das möchte, denn Gott ist schließlich allmächtig. Die Beschreibung der Bibel ist einfach an der Verständnis der Menschen aus damaliger Zeit angepasst, man muss den Sinn hinter den Worten begreifen, wenn man die wahren Inhalte erfassen möchte.

 

100% einverstanden!

 

Edit: Man muss auch in Betracht ziehen, dass die Bibel (hauptsächlich das Neue Testament) zwei Jahrhunderte nach Christus' Tod zusammengefasst wurde, und dass die uns bekannten 4 Evangelien aus über 20 von den Bischöfen von I Konzil von Nicea ausgesucht wurden (und es da einen erheblichen Streit gab). Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Konzil_von_Nic%C3%A4a

Die katholische Kirche meint dazu, die siegreiche These sei durch das Zutun des "heiligen Geistes" entstanden, der die Anwesenden inspieriert habe. Auch das ist selbstverständlich Glaubenssache.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Mir mangelt es an diesem Glauben.

Die Tatsache, dass zwischen dem Tod Jesus Christus und den ersten Zeilen des neuen Testaments ein Menschenleben stille Post lagen lässt mic stark zweifeln.

Wie das mit weiter erzählten Geschichten und mit ihnen verbundenen Übertreibungen und Verfälschungen aussieht, wird ja jeder wissen.

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Sapine
Streng gläubig und Kreationist haben nun wirklich nichts miteinander zu tun. Gerade in der Katholischen Lehre wird die Bibel eher schwach betont.
Wie bitte???
Im Vergleich zu anderen christlichen Glaubensgemeinschaften. Auch nach meiner Erfahrung kleben z.B.die Protestanten viel stärker an den Bibeltexten als Katholiken, von den Kreationisten oder Zeugen Jehovas mal ganz zu schweigen.

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