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Chemstudent

Chartanalyse / Technische Analyse - Sinn oder Unsinn

Empfohlene Beiträge

ipl
[...] Und sie kommt (bis dato) genau dort an, wo ich das imaginäre Ziel der Diskutanten vermutete: ob es nun um die Gausssche, die Bernouille- oder die Poisson-Verteilung bzw. die Cauchy-Kurve gehe. Ja, wenn man schon rätselt, dann muss es wenigstens wissenschaftlich hergehen. Frühmittelalterliche Beobachtungen wie die von Leonardo Fibonacci dürften da eigentlich nicht fehlen. (Die Zahl 7 ist auch sehr mysteriös.)

 

Dabei ist, wie jeder Physiker weiss, die Brownsche Bewegung (Brownian motion) die Ursache von Kursschwankungen an der Börse.

 

[...]

 

So bilden sich die Einen wie die Anderen ihre individuelle Meinung. Und sind so schlau als wie zuvor.

 

Im Ernst: Bei Investment-Entscheidungen geht es um (Geld-)Wert. Kann ich den Wert einer Aktie bestimmen, indem ich die Geschäftsberichte lese und deshalb an die Aktie "glaube", oder besteht er in ihrem Wiederverkaufswert? Nenns wie du willst, ich neige zu Letzterem.

Sorry, ich weiß nach diesem Beitrag nicht mal genau, welche Meinung du eigentlich vertrittst. Der einzige Hinweis ist der hervorgehobene Satz, der wohl darauf hindeutet, dass du an effiziente Märkte glaubst. Alles andere, insbesondere der "Im Ernst"-Schluss, kann sowohl als "pro" als auch "kontra" Charttechnik interpretiert werden.

 

Aber wirklich verwundert war ich nach deinem ersten zitierten Absatz. Was hat dich da eigentlich geritten, Klaus? ^^ Wir können hier wohl noch über die statistische Verteilung von Tagesgewinnen reden, ohne dass du uns gleich als Illuminati-Verschwörungstheoretiker klassifizierst, oder?? Deinen Standpunkt, dass man über das Thema nicht reden darf, weil der Markt effizient und/oder die Frage ungeklärt ist, kann ich nicht nachvollziehen. (So habe ich deine Aussage zumindest verstanden.)

 

Wenn du kontra Charttechnik argumentiert hast, dann vertreten wir hier den gleichen Standpunkt. Aber ehrlich gesagt sehe/verstehe ich deine Argumente dafür nicht.

 

Ja, das stimmt, die Begründung ist falsch, der ganze Artikel ist ja auch relativ seicht^^. Aber das Gedächtnis der Kurse deutet für mich auf Trends hin.

 

Zur Cauchy-Verteilung:

 

Sie ist sogar noch wertloser als die Normalverteilung. Zwar ist die Mitte etwas spitzer und sie konvergiert etwas später, aber doch recht früh gegen 0. Das große Problem ist aber, dass man bei der Cauchy-Vertl. weder Erwartungswert, noch Varianz angeben kann, und somit ist sie für eine Formel wie die von Black&Scholes nicht brauchbar. Und ich nehme stark an, das selbe gilt für die empirische Verteilung des S&P mit den fetten Rändern. Und nochmal, die Normalverteilung ist keine gute Annäherung dafür.

Ein Gedächtnis der Kurve im Sinne des Artikels kann aber genauso gut bedeuten, dass die Kurve sich "erinnert", dass sie stark gestiegen ist, und deshalb wieder fällt. Die berühmte "Gegenbewegung". Ein Gedächtnis hieße also nicht zwangsläufig, dass es Trends gibt.

 

Es wurde im Artikel aber auch gar nicht gezeigt, dass ein solches Gedächtnis überhaupt existiert (zumindest nicht in den bisher zitierten Abschnitten). Eine nicht-Normalverteilung heißt ja nicht, dass es ein Gedächtnis geben muss. Hier hat wirklich jedes logische Glied der Argumentation seine Schwächen, und nicht nur eins. ^^

 

Bei der Cauchy-Verteilung kann man wirklich keinen Erwartungswert angeben, aber das ist ein theoretisches Problem. Wären die Kurse wirklich Log-Cauchy-verteilt, hätten wir ab und zu auch mal einen -99% oder +2000% DAX-Tages-Sprung. Wegen solcher Eskapaden hat die Verteilung ja keinen Erwartungswert, weil er unbestimmt in der Unendlichkeit liegt. Die Wahrscheinlichkeit beliebig großer Ausschläge ist dort nicht vernachlässigbar. Da die Aktienkurse sich bisher aber ganz zivilisiert verhalten haben, können wir schon davon ausgehen, dass es streng genommen nicht wirklich eine Cauchy-Verteilung ist.

 

Bezüglich deiner Vermutung zu den fetten Rändern: eine empirisch ermittelte Verteilung hat immer einen Erwartungswert, Varianz, etc. Das hat sogar eine (endliche) Cauchy-verteilte Zahlenreihe. Den Aktienkursen zugrunde liegende Verteilung hat aber anscheinend auch einen, sonst gäbe es, wie gesagt, völlig inakzeptable Kurssprünge.

 

Es ist halt die Verteilung, die wir aus empirischen Daten kennen, wir müssen sie nicht unbedingt benennen oder eine geschlossene Formel dafür finden. Evtl. passt sie gut zu einer Summe aus (unendlich) vielen Normalverteilungen, die unterschiedlichen Volatilitäten entsprechen. Ist jemand auf so eine Vermutung vielleicht schon mal gestoßen? ^^ Aber auch wenn sie dazu nicht passt, bedeutet das nicht etwa, dass Optionspreise nicht berechenbar sind, Charttechnik funktioniert, etc.

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klausk

Tut mir ja furchtbar leid, ipl, dass du nicht herausfinden kannst, ob ich nun pro Charttechnik bin oder kontra. Ich weiss das naemlich selbst nicht so genau. Grund meiner Unsicherheit ist die verbreitete Vermutung, dass diese Technik (oder eine andere) die Marktentwicklung voraussagen kann. Ich verlasse mich auf meine eigenen Vermutungen, und jeder Andere verlässt sich auf seine -- ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

 

Deinen Standpunkt, dass man über das Thema nicht reden darf, weil der Markt effizient und/oder die Frage ungeklärt ist, kann ich nicht nachvollziehen. (So habe ich deine Aussage zumindest verstanden.)

Sorry, ich habe vergessen, den Ironie-Indikator einzuschalten. Diese Diskussion, so wie ich sie verstehe, will nicht so sehr historische Daten analysieren, sondern eine bestimmte Darstellung davon als gut oder schlecht befinden. Und geht mit bierernstem Eifer zur Sache.

 

Was deine Vermutung angeht, man koenne Optionspreise berechnen (jedenfalls besser als schaetzen oder pi mal Daumen): Wenn in eine Berechnung eine Variable eingeht, die auf einer wilden Schaetzung beruht -- ich meine die implizite Volatilitaet -- dann gebe ich nicht viel auf die Berechnung. Kannst ja mal in einem Optionspreisrechner mit der Vola spielen: Du kannst so jedes gewuenschte Ergebnis erzielen. Den Nobelpreis hat er bekommen, der gute Myron Scholes, fuer die fabelhafte Black/Scholes-Formel, aber als Managing Director der Fixed-Income-Gruppe steuerten er und seine Freunde LTCM in eine spektakulaere Pleite.

 

Um weiteren Vermutungen über meinen "Standpunkt" vorzubeugen: Charttechnik ist etwas besser (wenn auch nicht viel) als Astrologie; Bilanzanalyse liegt irgendwo dazwischen -- in hundert Jahren waren nahezu alle Geschäftsberichte von GM positiv.

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ipl
Sorry, ich habe vergessen, den Ironie-Indikator einzuschalten. Diese Diskussion, so wie ich sie verstehe, will nicht so sehr historische Daten analysieren, sondern eine bestimmte Darstellung davon als gut oder schlecht befinden. Und geht mit bierernstem Eifer zur Sache.

Ich glaube du hast einen komplett anderen Thread gelesen, als ich. Wo geht es hier um die Bewertung von Darstellungen von Daten? Ich dachte es ging hier um Argumente, warum Charttechnik funktionieren könnte und entsprechende Gegenargumente.

 

Die Ironie erkenne ich leider selbst nach deinem dezenten Hinweis nicht. Sollte jetzt der ganze Beitrag, dessen Aussage hauptsächlich war, dass wir die Diskussion hier schleunigst beenden sollten, ironisch sein? :blink:

 

Sorry, ich verstehe gerade echt nicht, was dein Punkt eigentlich ist.

 

Was deine Vermutung angeht, man koenne Optionspreise berechnen (jedenfalls besser als schaetzen oder pi mal Daumen): Wenn in eine Berechnung eine Variable eingeht, die auf einer wilden Schaetzung beruht -- ich meine die implizite Volatilitaet -- dann gebe ich nicht viel auf die Berechnung. Kannst ja mal in einem Optionspreisrechner mit der Vola spielen: Du kannst so jedes gewuenschte Ergebnis erzielen.

Willst du hier allen Ernstes behaupten, die Modelle zur Berechnung von Optionspreisen würden sie schlechter schätzen, als dein Bauch??

 

Oder schmeißt du vielleicht sogar Optionspreisermittlung und Vorhersage von Aktienkursen (mit TA oder was auch immer) in einen Topf???

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DON
Bezüglich deiner Vermutung zu den fetten Rändern: eine empirisch ermittelte Verteilung hat immer einen Erwartungswert, Varianz, etc. Das hat sogar eine (endliche) Cauchy-verteilte Zahlenreihe. Den Aktienkursen zugrunde liegende Verteilung hat aber anscheinend auch einen, sonst gäbe es, wie gesagt, völlig inakzeptable Kurssprünge.

 

Es ist halt die Verteilung, die wir aus empirischen Daten kennen, wir müssen sie nicht unbedingt benennen oder eine geschlossene Formel dafür finden. Evtl. passt sie gut zu einer Summe aus (unendlich) vielen Normalverteilungen, die unterschiedlichen Volatilitäten entsprechen. Ist jemand auf so eine Vermutung vielleicht schon mal gestoßen? ^^ Aber auch wenn sie dazu nicht passt, bedeutet das nicht etwa, dass Optionspreise nicht berechenbar sind, Charttechnik funktioniert, etc.

Ganz fix ausm Inet cafe: ^_^

 

Naja, jede empirische Verteilung hat auch nur eine empirische Varianz und Formel und man kann (bisher) deswegen nicht auf die Grundgesamtheit schliessen. Die Summe aus den Normalverteilungen wurde bestimmt schon getestet, immerhin winkt der naechste Nobelpreis fuer den Fund der "wahren" Verteilung der Kurse.

 

Willst du hier allen Ernstes behaupten, die Modelle zur Berechnung von Optionspreisen würden sie schlechter schätzen, als dein Bauch??

 

hmm, jetzt lehn ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, wenn wir alle so 100 Basiswerte nehmen, die vom Strike abziehen und ausm Bauch bissl Zeitwert und Vola raufpacken, liegen wir im Mittel ganz gut bei den proffesionell berechneten OS Preisen.

 

 

 

Oder schmeißt du vielleicht sogar Optionspreisermittlung und Vorhersage von Aktienkursen (mit TA oder was auch immer) in einen Topf???

 

 

Wo ist denn fuer Dich der Unterschied zwischen der Vorhersage eines Aktienkursen und der Vola?

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ipl
hmm, jetzt lehn ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, wenn wir alle so 100 Basiswerte nehmen, die vom Strike abziehen und ausm Bauch bissl Zeitwert und Vola raufpacken, liegen wir im Mittel ganz gut bei den proffesionell berechneten OS Preisen.

Aber doch nur weil ihr die professionellen Preise schon kennt. Ich, zum Beispiel, habe mich nicht so intensiv mit den Optionen beschäftigt und kenne die üblichen Preise nicht. Wenn ich aus dem Bauch heraus schätzen sollte, würde meine Schätzung meilenweit daneben liegen.

 

Woher soll mein Bauch überhaupt wissen, was ein Jahr an Zeitwert denn so wert ist?

 

Wo ist denn fuer Dich der Unterschied zwischen der Vorhersage eines Aktienkursen und der Vola?

Dass die Emittenten die Volatilität gar nicht vorhersagen müssen und mehr oder weniger die aktuelle nehmen können. Wie Emilian vorhin richtig sagte, der Markt hat ein Gedächtnis für die Volatilität. Wenn sich die Kurse eine Woche lang wild hin und her bewegen, werden sie in der Woche danach wahrscheinlich nicht wirklich still stehen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
...Summe aus den Normalverteilungen wurde bestimmt schon getestet, immerhin winkt der naechste Nobelpreis fuer den Fund der "wahren" Verteilung der Kurse.

... der wäre dann nicht mehr nötig ---> um nicht zu sagen: ein Trinkgeld!

 

Gruß Emilian.

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ipl

Also ich persönlich weiß nicht, wie ich aus der geschlossenen Formel für die empirisch ermittelte Verteilung Kapital schlagen könnte... Klärt mich auf. :D

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ipl

Den Nobelpreis nehme ich aber natürlich trotzdem gerne.

 

post-4729-1244131573_thumb.png

 

Die rote Linie ist eine sehr einfache von mir modellierte Verteilung, nur Pi*Daumen angepasst (das geht noch genauer). Die fetten Ränder sind aber natürlich nach wie vor nicht mit drin.

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XYZ99
..... Jetzt ist auch so ein Punkt gekommen, der "charttechnisch" von grösstem Interesse ist: Abwärtstrendlienien-Durchbrüche, die 200 dma, usw. Als Chart- und sonstiger -techniker müsste man jetzt von einem stärkeren Nachgeben der Indizes ausgehen.

Ich kann das ja leider nicht beweisen --- aber die Heftigkeit der derzeitige Delle in der allgemeinen Kurserholung seit März scheint mir nicht zuletzt auf die Gläubigkeit in die Charttechnik zurückzuführen sein. Ich muss gestehen, dass ich nicht gedacht hätte, dass die Charttechnik so wirkungsmächtig ist. Aber was soll man erwarten, kurz nach einer haltlosen Manie, die zu einem der beispiellosesten Kursverfälle der Geschichte geführt hat! (Immerhin erlaubte der Rücksetzer einen recht preiswerten Einkauf, dank an die Bären.)

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XYZ99

Spon: Was die Charttechnik wirklich bringt

 

Mit dem Lineal zum Reichtum: Generationen von Charttechnikern suchen nach der ultimativen Formel für die Vorhersage von Börsentrends. Sie alle treibt die Sehnsucht nach Berechenbarkeit und die Hoffnung auf leichten Gewinn - doch die Realität ist viel komplexer.

Na, der übliche Spiegel-Verriss-Stil halt ^_^

 

Es mag nur eine Linie sein, aber für Charttechniker hat sie eine fast magische Anziehungskraft: Alles oberhalb der 200-Tage-Linie ist toll, alles darunter dagegen furchtbar.

Etwas kurzsichtig, oder?! Alles unter der 200er ist potentiell gut, da vielleicht preiswert, über der 200er ist es dann potentiell überteuert.....

 

Zwei Handlungsanweisungen verknüpfen die Techniker mit dieser Marke: Durchbricht ein Kurs sie von unten, ist das ein klares Kaufsignal. Verläuft die Bewegung in der Gegenrichtung, heißt es: verkaufen, aber schnell. Der Dax Chart zeigen etwa durchstieß seinen 200-Tage-Schnitt vor ein paar Tagen in steilem Aufwärtsstreben. Soll man jetzt also in den Markt einsteigen?

Tja, wenn es weiter steigt, wird es nicht billiger.... ^_^

 

Analysten, die es noch exotischer mögen, beschäftigen sich mit drolligen Spielereien wie den sogenannten Fibonacci-Zahlen. .... Der Beweis, dass sich per Charttechnik wirklich der künftige Kursverlauf prognostizieren lässt, steht aus. Das Gegenteil indes ist auch nicht erwiesen. Vielleicht leistet sich deshalb beinahe jede größere Bank Experten, die ihre Zeit ausschließlich der technischen Analyse widmen. Sicher ist sicher.

Schon lustig. Hier ist jetzt der direkte Bezug zu diesem thread ("Gruppendynamik"?):

 

Würden hinreichend viele Anleger den Regeln folgen und an die vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten glauben, dann müssten diese tatsächlich zutreffen: Wenn alle Markteilnehmer auf das Kaufsignal bei Durchbrechen der Linie hören, dann müssten die Kurse zumindest theoretisch steigen. Man nennt dieses Phänomen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, eine Self-Fulfilling-Prophecy. Praktisch ist das jedoch unmöglich, denn wenn jeder kaufen will, gibt es keinen Verkäufer mehr.

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ipl
Wenn alle Markteilnehmer auf das Kaufsignal bei Durchbrechen der Linie hören, dann müssten die Kurse zumindest theoretisch steigen. Man nennt dieses Phänomen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, eine Self-Fulfilling-Prophecy. Praktisch ist das jedoch unmöglich, denn wenn jeder kaufen will, gibt es keinen Verkäufer mehr.

Die schreiben das so, als ob das ein Argument gegen die Charttechnik wäre... :blink: Natürlich geht es, wenn überhaupt, dann nur darum, dass mehr Leute kaufen und weniger Leute verkaufen. Das reicht bereits vollkommen für steigende Kurse.

 

Den Sinn des letzten Satzes da oben kann ich nicht so Recht nachvollziehen.

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TerracottaPie

Der Aufbau des Artikels ist aber herzig.

 

Anfang:

 

Es mag nur eine Linie sein, aber für Charttechniker hat sie eine fast magische Anziehungskraft: Alles oberhalb der 200-Tage-Linie ist toll, alles darunter dagegen furchtbar.

 

Ende:

 

Und der Dax? "Wir befinden uns in einem überkauften Markt", sagt Alexander Krämer, Charttechniker bei der Commerzbank. "Diese Situation ist durch die Konsolidierung der vergangenen Tage zwar zum Teil schon wieder abgebaut, aber noch nicht vollständig." Laut Krämer bildet der Bereich zwischen 5000 und 5300 Punkten beim Dax mittel- bis langfristig eine technische Widerstandszone. Der Index könne sich wohl innerhalb dieser Zone etablieren, jedoch kurzfristig kaum darüber hinausgehen.

 

Das Überschreiten der 200-Tage-Linie vor wenigen Tagen sollte deshalb nicht überbewertet werden.

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BondWurzel
Der Aufbau des Artikels ist aber herzig.

 

Entweder man glaubt an Charts oder nicht..... :- Ansonsten hat man ein Problem... :P

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XYZ99
Die schreiben das so, als ob das ein Argument gegen die Charttechnik wäre... :blink: Natürlich geht es, wenn überhaupt, dann nur darum, dass mehr Leute kaufen und weniger Leute verkaufen. Das reicht bereits vollkommen für steigende Kurse.

 

Den Sinn des letzten Satzes da oben kann ich nicht so Recht nachvollziehen.

Die vom Spiegel lieben es doch, die Dinge ad absurdum zu führen, indem übertrieben wird. Daher spekulieren sie hier ganz ihrem Stil folgend, was wäre, wenn jeder strikt nach der (gleichen) Charttechnik handeln würde.... Natürlich ist das völlig unrealistisch und auch der Sache nicht angemessen, wie du ja auch denken wirst --- aber letztlich ist der Artikel doch ganz nett geschrieben. Die klammheimliche Spiegel-Häme und nicht zu dick aufgetragen. @TCP: Ja, zu dem Artikel kann man natürlich auch noch sagen, dass er dazu dient Skepsis in die Leute zu tragen, etwa um sie von einem Aktieninvestment abzuhalten. Und man kann schon den Verdacht haben, dass sie sich die Charttechnik (die ja tatsächlich relativ populär ist derzeit) ausgesucht haben, um diesen Stich abzuliefern. Etwas plump ist das alles schon und darüber kann man sich natürlich auch amüsieren. Da beisst die Maus keinen Faden ab: unter der 200er zu kaufen, bevor der Index diese hinter sich lässt ist nach einer beispiellosen Marktschwäche wohl strategisch prinzipiell als positiv zu sehen, mag es auch "Fehlsignale" geben. Dies aber diskutiert der Artikel gar nicht erst, jegliche Betrachtungen, die nur in die Ruf kommen könnten charttechnisch inspiriert zu sein sind ja des Teufels!

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Kezboard

Gefällt mir auch sehr gut:

 

Diese beiden Charts haben eine große Ähnlichkeit mit der aktuellen Entwicklung im DAX. Für uns ist in diesem Zusammenhang die Frage interessant, wie es weiter geht. Zwei Szenarien kristallisieren sich heraus: Es kann nach dieser Rally, die wir gerade erleben, ähnlich wie 2002 zu einem erneuten, starken Einbruch kommen, der die Kurse vielleicht sogar auf neue Tiefs treibt. Denkbar wäre bei diesem Szenario auch eine Seitwärtsbewegung.

 

Es kann aber genauso gut sein, dass wir wie im Jahr 2002 [Anm. d. Red.: sollte wohl 2005 heißen] eine dynamische Fortführung der Rally erleben.

Quelle: Börse Online - Bullishes Fehlsignal

 

... oder der DAX steigt auf 10.000 Punkte, um danach auf 500 Punkte abzustürzen, einen Salto zu drehen und dann 3 Jahre unverändert eine Seitwärtsbewegung zu machen ....

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alaktrow
· bearbeitet von alaktrow

Ich hab mal passend zu der angenommenen, durchschnittlichen Verliererquote von 95% aller mitwirkenden an der Börse ein paar Gesetzmäßigkeiten von Murphys Gesetzt gefunden!

 

  1. Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es schief (Hauptregel).
  2. Wenn etwas auf verschiedene Arten schiefgehen kann, dann geht es immer auf die Art schief, die am meisten Schaden anrichtet.
  3. Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, bei denen etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.
  4. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.
  5. Früher oder später wird die schlimmstmögliche Verkettung von Umständen eintreten.
  6. Wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.

:lol:

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Emilian

Ich hab das von Don empfohlene Buch (war "Fraktale und Finanzen") nun endlich durch. Hier mal ein paar für mich nicht uninteressante Einsichten:

 

- Aktienkurse und Brownsche Zufallskurven sind unterscheidbar (aber keine Angst, sie sind trotzdem zufällig)

- sie folgen mehr in der Natur zu findenden Verläufen und Verteilungen --> Fraktale

- Risiko wird höher belohnt und härter bestraft als gemeinhin angenommen

- der Gaußschen Glockenkurve sollten die Ränder drastisch angehoben werden

- Aktienkurse sind zumeist skaleninvariant

 

@ipl:

/lustig an

Wenn Merton/Scholes für Ihren Unsinn einen Nobelpreis bekommen haben, dann hat er auch einen verdient, da er mit diesen und anderen Einsichten

es so manchem erspart, irre viel Kohle in den Sand zusetzen (zumindest weniger als mit anderen Risikobetrachtungsmodellen).

/lustig aus

 

Gruß emilian.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Ich wollte das hier bereits abgehandelte Thema noch einmal aufgreifen. Ich bin der Meinung das die TA immer etwas falsch interpretiert wird. Da werden immer ein paar bunte Bildchen von ein paar Charts hingelegt um einen TA-Anhänger abzuklopfen was er so drauf hat.

 

TA sagt keine Kurse voraus ! Wozu auch. Alles was sich mit Hilfe der TA ermitteln läßt ist die Trendrichtung. Indikatoren geben die Stärke eines Trends wieder. Wenn man ein paar Regeln in der TA aufstellt, begrenzt das die möglichen Verluste auf ein Minimum.

 

 

Ich für meinen Teil habe mir mal folgende Regeln ausgestellt:

 

Eine Aktie läßt sich nur charttechnisch analysieren, wenn deren Chart mindestens 5-10 Jahre auf dem Buckel hat.

 

In jeden Chart (log.) werden die jeweiligen Abwärtstrendlinien eingezeichnet. Die obere nennen wir sie primäre und die darunter liegenden sekundäre Abwärtstrendlinien.

 

Am letzten Berührungspunkt werden horiz. Widerstandslinien eingezeichnet (z.B. A, B, C)

 

-------------------

 

Eine Kaufentscheidung wird gefällt, wenn eine horiz. Widerstandslinie nach oben durchbrochen wird, wenn.........

 

Der RSI auf Monatsbasis und Wochenbasis eine eine pos. Divergenz (grün) gebildet hat.

 

Liegt die horiz. Unterstützungslinie (grün) im Monatschart des RSI unter 30 bei bestehender pos Divergenz, liegt eine schwacher Trend vor, es folgt in der Regel eine Konsolidierung nach dem Durchbruch. Liegt die horiz. Unterstützung über 30, desto größer die Wahrscheinlichkeit, das es sich um einen sehr starken Trend handelt. Unterhalb von RSI 30 nicht mit 100 % Einsatz einsteigen, da bei einer Konsolidierung günstig nachgekauft werden kann

 

----------------------------

 

Bei Durchbruch eines horiz. Widerstandes müssen Umsätze und Gewinn steigend sein. Hierzu sollten die letzten Quartalsberichte rückwirkend auf 4 Quartale überprüft werden.

 

 

Soweit die Regeln.

 

 

 

Jetzt mal ein Beispiel an Hand der Aixtron-Aktie.

 

Es gibt 3 Abwärtstrendlinien (A primär) (B und C sekundär) mit den jeweiligen horiz. Widerständen.

 

Der erste Punkt ist erfüllt, da der Chart über 5 Jahre zu dem Zeitpunkt existiert.

 

post-5-1259022917,86.jpg

 

Abwärtstrendlinien und horiz. sind eingezeichnet. Die Aktie bricht 2004 den ersten sekundären horiz. Widerstand (Rechteck rot).

 

Es liegt zwar ein Umsatz und Gewinnanstieg vor, allerdings hat sich keine pos. Divergenz im Monats.- bzw. Wochenchart aufgebaut. Es wurde lediglich die neg. Konvergenz inkl. des Widerstandes (rot) durchbrochen.

 

Die Entscheidung heißt hier nicht kaufen.

 

Kommen wir zum Jahr 2007.

Horiz. Widerstand durchbrochen.

Pos Divergenz (grün) liegt vor - unterhalb von 30 = hohe Chance einer Konsolidierung gegeben.

Umsätze und Gewinne steigen bereits seit 2006 an.

 

Die Entscheidung lautet kaufen, aber nicht mit 100 % sonder mit 50 % Einsatz, da wie gesagt eine hohe Chance vorhanden ist, das die Aktie noch einmal konsolidiert (was sie hier auch tat) und ein günstiger Nachkauf möglich war.

 

Die gleichen Spielregeln gelten natürlich auch umgekehrt, wenn man den Ausstieg sucht. Greift eine Regel nicht, dann wird halt nicht gehandelt.

 

Welchen Vorteil hat diese Art von Analyse ? Man erspart sich in der Regel die ganze fundamentale Vorauswahl von Aktien.

Ein günstiges KUV, KBV oder KGV hat nichts zu sagen. Die Aktien die einen Tenbagger hinlegen, haben an ihren Tiefpunkten, in der Regel für Fundis viel zu hohe Kennzahlen. Von daher werden sie auch in der Regel von Fundis viel zu spät entdeckt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Aktiencrash, mit allem Respekt, aber ich dachte das Thema ist gegessen. Du schlägst im Grunde nur eine Variante des Disputs vor:

 

Alles was sich mit Hilfe der TA ermitteln läßt ist die Trendrichtung. Indikatoren geben die Stärke eines Trends wieder. Wenn man ein paar Regeln in der TA aufstellt, begrenzt das die möglichen Verluste auf ein Minimum...

 

Das heißt doch nichts anderes, als zwar nicht den Wert aber die Richtung eines Random-Pathes vorab identifizieren zu können - das ist das Gleiche (Diskussionsgegenstand, Threadthema) in Grün.

 

Beantworte also (um es klarer herauszustellen) folgende Frage: Bist Du bereit, den weiteren Verlauf beliebiger!!! halbaufgedeckter (also auf 10 Jahre) 20jähriger Kurven mit einer deutlich spürbaren Wahrscheinlichkeit von über 0,5 (gemeinhin als 50% bezeichnet) vorherzusagen?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Für mich gibts keine Durchbrüche, Widerstände, Böden etc. - aber ich lass mich gern eines Besseren belehren - bin gespannt.

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Emilian

Naja, sie hat aber auch keine angehobenen Ränder. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand diese Kurve als Näherung verwendet, vielleicht sollte ich das Buch bei Gelegenheit mal lesen...

Lieber ipl,

 

das Buch liest sich teilweise n bissel sperrig. Dennoch meine ich - das ist was für Dich. Schick mal Deine Adresse via PN dann bekommst Du es umsonst.

 

Gruß Emilian. 

 

 

 

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Aktiencrash, mit allem Respekt, aber ich dachte das Thema ist gegessen. Du schlägst im Grunde nur eine Variante des Disputs vor:

 

Ich habe schon die Vorahnung gehabt, das ich mich wieder ungwollt in ein gegessenes Thema einmische. Hab mir auch hinterher erst überlegt das es Quark ist hier über TA zu schreiben. Hätte eigentlich vorher drauf kommen müssen.

 

Beantworte also (um es klarer herauszustellen) folgende Frage: Bist Du bereit, den weiteren Verlauf beliebiger!!! halbaufgedeckter (also auf 10 Jahre) 20jähriger Kurven mit einer deutlich spürbaren Wahrscheinlichkeit von über 0,5 (gemeinhin als 50% bezeichnet) vorherzusagen?

 

Wenn ich nur im voraus sagen muß ob der Kurs steigt oder fällt, warum nicht. Alles was ich brauche, wäre dazu den RSI 7, 14 und 20 auf Wochen.- / Tagesbasis. Dazu den Umsatz und Gewinn der jeweiligen Firma. Halt die ganze Palette die ich oben vorgestellt habe. Läßt sich ja gut in einem Musterdepot ermitteln.

 

 

 

 

PS: Für mich gibts keine Durchbrüche, Widerstände, Böden etc. - aber ich lass mich gern eines Besseren belehren - bin gespannt.

 

Für mich gibt es die auch nicht, aber man muß dem Kind ja ein Namen geben.

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helios

.

Beantworte also (um es klarer herauszustellen) folgende Frage: Bist Du bereit, den weiteren Verlauf beliebiger!!! halbaufgedeckter (also auf 10 Jahre) 20jähriger Kurven mit einer deutlich spürbaren Wahrscheinlichkeit von über 0,5  (gemeinhin als 50% bezeichnet) vorherzusagen?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Für mich gibts keine Durchbrüche, Widerstände, Böden etc. - aber ich lass mich gern eines Besseren belehren - bin gespannt. 

 

Hallo Emilian

-ich bin zwar nicht der Aktiencrash - ich versuche die Sachlage aus meiner Sicht darzustellen, da die Märkte nicht akademisch sind kann man sie nicht mit diesen Werkzeugen beurteilen, deshalb provokant:

 

sollte Techn.Analyse/Charttechnik nicht in den Märkten angewendet werden für die sie gedacht sind?? - auf randomwalk gebilde angewendet macht das doch für die praktische Umsetzung keinen Sinn.

 

Beispiel - aktuelle Einschätzung der DAX30 Aktienpreise - fundamental zu einer Einschätzung zu kommen würde für mich Wochen bedeuten, so ist das Ganze in einer viertel Stunde passiert.

 

ich schau mir die letzen 150 Schlusskurse an und stelle mir Aussagen für Long vor (Stand: 23.11.09).

 

Adidas => Spekulation auf break-out

Allianz => O.K.

BASF => break-out

Bayer => einfach geil

Beiersdorf => starker Trend

BMW => O.K.

Comerzbank => Pfui

Daimler => o.k.

Deutsche Börse => zulange seitwärts, muss man nicht haben

Deutsche Bank => zulange seitwärts muss man nicht haben

Deutsche Post => break-out

Deutsche Telekom => zarter, aber beständiger aufwärtstrend

EON => muss man nicht haben, nach mini-downswing Beruhigung, es wird zwar *akkumulieren* angezeigt

Fresenius => radikale Trader im Markt, lassen Kurse bröckeln um sie dann brutal nach oben wegzureißen

FreseniusVorzüge => nach break-out krasser Trend nach oben

Henkel => seit Juni nur geiler Chart

Infinion => eigentlich Pfui, hat sich aber über 3 stabilisiert

Lufthansa => Pfui

Linde => starker Trend

MAN => break-out

Metro => break-out erfolgt

Merck => Pfui

Münchner rück => Pfui

RWE => hat sich nach mini-downsiwng über der 50 Tagelinie stabilisiert, akkumulieren wird angezeigt, aussichtsreich

SAP => Pfui

Kali und Salz => ist grad übern break-out, hat langen Boden hinter sich

Siemens => o.k.

Salzgitter => eher nööö

ThyssenKrupp => o.k.

VW => mega-pfui

 

Würde mir man jetzt ein Dax-Depot bestehend aus 12 Einzeltiteln zur Beurteilung vorlegen, dann sollte darin kein aktueller Pfui-Titel enthalten sein. Ich habe zu keinem Wert eine Kurszielbestimmung, aber einen Stop.

 

grüsse

Jürgen

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ipl

Hallo Emilian

-ich bin zwar nicht der Aktiencrash - ich versuche die Sachlage aus meiner Sicht darzustellen, da die Märkte nicht akademisch sind kann man sie nicht mit diesen Werkzeugen beurteilen, deshalb provokant:

 

sollte Techn.Analyse/Charttechnik nicht in den Märkten angewendet werden für die sie gedacht sind?? - auf randomwalk gebilde angewendet macht das doch für die praktische Umsetzung keinen Sinn.

Hallo Helios,

ich bin zwar nicht Emilian, aber genau deinem Vorschlag versuchen wir doch zu folgen. :D

 

Lass uns TA auf die Märkte anwenden, für die sie gedacht ist, und auf Märkte anwenden, für die sie erwiesenermaßen keinerlei Relevanz hat. Wenn man einen signifikanten Unterschied in der Wirksamkeit der TA feststellt, haben wir ein Unterscheidungskriterium für Zufallskurven und für echte Märkte. Wenn wir keinen Unterschied erkennen, hat TA für beide Märkte die gleiche Relevanz - nämlich keine.

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Aktiencrash

 

.........und auf Märkte anwenden, für die sie erwiesenermaßen keinerlei Relevanz hat. Wenn man einen signifikanten Unterschied in der Wirksamkeit der TA feststellt, haben wir ein Unterscheidungskriterium für Zufallskurven und für echte Märkte. Wenn wir keinen Unterschied erkennen, hat TA für beide Märkte die gleiche Relevanz - nämlich keine.

 

Wie soll TA auf andere Märkte angewendet werden, für die sie erwiesenermaßen keinerlei Relevanz hat. Das wäe so als ob ich einen Porsche aus einer Antonow werfe um mich davon zu überzeugen, das er nicht wie ein Flugzeug fliegen kann :blink: .

 

Ihr habt hier Probleme. Eventeuell wäre es einfacher ihr zieht einen virtuellen Zaun im Forum. Auf der einen Seite schreibt ihr "TA unerwünscht", was alle Probleme vermutlich löst.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Wie soll TA auf andere Märkte angewendet werden, für die sie erwiesenermaßen keinerlei Relevanz hat. Das wäe so als ob ich einen Porsche aus einer Antonow werfe um mich davon zu überzeugen, das er nicht wie ein Flugzeug fliegen kann :blink: .

Genau, wenn der Porsche ein von der Antonow unterschiedliches Flugverhalten zeigt, wäre damit erwiesen, dass Flugzeuge zum Fliegen tatsächlich geeigneter sind, als ein x-beliebiges zufälliges Objekt (oder auf die TA übertragen: zufälliges Raten).

 

Im Gegensatz zum Porsche wurde der Beweis aber noch nicht ganz so überzeugend erbracht, das wollten wir in dem Thread ja ändern. Aber irgendwie kommen von TA-Anhängern nur Beispiele für flugunfähige Autos...

 

Übrigens, ich würde mir sehr wünschen, dass TA funktioniert. Ich habe sogar vor, eigene Untersuchungen in dieser Richtung anzustellen... Der Traum ist halt verlockend. Ich glaube nur bisher nicht daran, Beweise sind jedoch sehr willkommen. ;)

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