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Toni

Immobilie versus Wertpapierdepot

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checker-finance

Je nachdem wann und wo Grundbesitz erworben wurde, ließ sich damit mehr oder weniger Geld verdienen. Hinzu kommt, ob man "vom Fach" ist und von günstigen Gelegenheiten früher Wind bekommt als andere. Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn man Bauvorhaben möglicherweise günstiger durchführen kann als andere. Mit der kleinen Eigentumswohnung vermittelt durch einen Makler und der Bankgarantie im Nacken sind nur wenige wohlhabend geworden, hingegen nicht wenige endeten bei der Zwangsvollstreckung. Ab einer gewissen Vermögensgröße würde ich alleine schon aus Gründen der Diversifizierung auf eine Immobilie nicht verzichten.

 

Tja nun, es sind auch schon welche mit Aktien arm geworden. War da nicht während der Finanzkrise ein schwäbischer Milliardär, der sich verzockt hat und dann aus Scham ob der Verluste Selbstmord begangen hat? Krasser Einzelfall, aber Wertpapierdepot sind in unterscheidlichem Ausmaß, aber je nach Ausgestaltung nicht unerheblich risikobehaftet. Bei einer Immobilie merkt man Verluste nicht so sehr, da ja nicht täglich Kurse gestellt werden.

 

Bei der Immobilie unter reinen Renditegesichtspunkten sind die Transaktionskosten der Renditekiller. Maklergebühren, Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten, etc. fallen alle zu Anfang an und sind mit Zahlung sofort als Totalverlust zu werten.

 

Allerdings kommt es immer darauf an, was man in die Rechnung alles einbezieht. Nehmen wir mal an, der Mann ist Hauptverdiener und die Familie besteht aus zwei eltern und zwei Kindern. Bruttomonatsgehalt ist etwa 5.000 EUR. Er drückt gegen Frau und Kinder die Entscheidung gegen die Immobilie durch. In der engen Stadtwohnung wächst der Streit. In der nächsten Baisse sackt der Wert des Wertpapierdepots durch. Die MILF hat in der Stadt auch genug potentielle Verehrer. Es kommt zu Scheidung und in Ermangelung einer Vereinbarung von Gütertrennung zu zu einer für den Mann ziemlich teuren Scheidung, für die er dann sein Wertpapierdepot zurecht stutzen darf. Der arme Tropf wäre mit der eigengenutzten Immobilie wahrscheinlich besser gefahren.

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Es ist ein wichtiger Aspekt, die durchschnittliche (98% + X) Sichtweise der Frauen miteinzubeziehen. Für die ist ein schönes Haus wichtiger als ein fettes Wertpapierdepot. Reich und allein ist ja auch nicht das Ziel ;-)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenn ich mich in meinem direkten Umfeld umschaue, finde ich niemanden unter den Vermögensmillionären der große Aktien- oder ETF-Bestände hat, aber jeder besitzt eine oder mehrere Immobilien. Aber auch ganz klar, dass niemand durch Immobilien die erste Million erwirtschaftet hat. Was treibt also die Vermögensmillionäre an sich Immobilien zuzulegen ? Ganz dumm können die nicht sein, sonst hätten sie die Million(en) nicht geschafft.

 

Dann gibt es auch einige "Gutsituierte", die zwar eine meist selbstbewohnte Immobilie haben, sich dafür aber teils auf Jahrzehnte verschulden. Aktien oder ETFs haben die wenigsten.

Aktien stoßen in Deutschland bei Privatanlegern leider oft auf wenig Interesse, ETFs gibt es bekanntlich noch nicht so lange. Wie allgemein bekannt, diszipliniert ein kreditfinanzierter Immobilienerwerb meist. Man verschuldet sich zwar in jungen Jahren, aber bis zur Rente sollte das Dach über dem Kopf abbezahlt sein. Ob Deine Bekannten durch Immobilien reich geworden sind, musst Du sie selbst fragen. In jedem Fall sollte sich ein bereits vorhandenes Vermögen durch das Investieren in Immobilien zumindest erhalten lassen.

Aktien sind schon lange beliebter und interessanter geworden als du denkst. Ich habe mal ein ETW in Top-Lage gekauft, wenn ich die Inflationsrate, Instandhaltungskosten berücksichtige - wurden neue Fenster eingebaut und neu renoviert - da waren Aktien klar besser. Der Verkaufspreis war zwar etwas höher, aber die Kosten und Inflation in 20 Jahren - da kann man sich schon denken, wie die Rechnung ausgeht.

 

In schlechten Lagen darf ich gar nicht drüber nachdenken und die Zinsen werden auch mal wieder ansteigen. Es geht auch um die Zukunft und nicht was mal war.

 

Nachwuchs läßt stark nach, Schulen werden geschlossen und die im Alter verkleinern sich oder gehen in's Heim, diese Fälle wachsen um Millionen.

 

Es ist ein wichtiger Aspekt, die durchschnittliche (98% + X) Sichtweise der Frauen miteinbeziehen. Für die ist ein schönes Haus wichtiger als ein fettes Wertpapierdepot. Reich und allein ist ja auch nicht das Ziel ;-)

Scheidungen auch berücksichtigen, weil sich die Sichtweisen stark ändern, auch Frauen wollen später ein ganzes Haus nicht mehr.

 

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samaro

Hi,

 

 

 

finde die Diskussion sehr interessant. Man muss natürlich schauen in welcher Lebensabschnittsphase man selbst steckt. Ich bin zur Zeit Student und auch nach meinem Abschluss und im ersten Beruf kann ich mir nicht vorstellen ein Haus zu bauen.

 

Was ist wenn der Beruf dich zwingt umzuziehen oder du ins Ausland geschickt wirst. Dir wird gekündigt und du musst dich anderweitig umsehen. Dann steht man mit einem nicht abbezahlten Kredit und muss verkaufen. Also auch ein Risiko.

 

 

Einen netten Rechner habe ich hier gefunden. Man kann berechnen ob ein Haus/Wohnungskauf sich mehr rentiert als eine Geldanlage.

 

Gruß

 

samaro

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checker-finance

Was ist wenn der Beruf dich zwingt umzuziehen oder du ins Ausland geschickt wirst. Dir wird gekündigt und du musst dich anderweitig umsehen. Dann steht man mit einem nicht abbezahlten Kredit und muss verkaufen. Also auch ein Risiko.

 

Aus Deiner Perspektive richtig. Wer aber schulpflichtige Kinder und eine zumindest in Teilzeit berufstätige Frau hat, kann sowieso nicht erwarten, dass die Familie immer dahin zieht, wo es ihm gerade am besten paßt.

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andjessi

Ich denke auch, dass der Aspekt berufliches "Umziehen müssen" nicht überbewertet werden sollte. Wer mit um die 40 immer noch beruflich quer durch die Welt reisen will/muss, der ist ohnehin nicht der "Immobilientyp". Da stellt sich die Frage nicht und man kann einen Haken dran machen.

Wer aber nur für den Notfall bereit ist, in diesem Alter mit Kind und Kegel umzuziehen (Frau hat Job, Kinder haben Bindungen, man selbst hat sein Umfeld etc.) für den spielt das Flexibilitätsargument eine untergeordnete Rolle.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was ist wenn der Beruf dich zwingt umzuziehen oder du ins Ausland geschickt wirst. Dir wird gekündigt und du musst dich anderweitig umsehen. Dann steht man mit einem nicht abbezahlten Kredit und muss verkaufen. Also auch ein Risiko.

 

Aus Deiner Perspektive richtig. Wer aber schulpflichtige Kinder und eine zumindest in Teilzeit berufstätige Frau hat, kann sowieso nicht erwarten, dass die Familie immer dahin zieht, wo es ihm gerade am besten paßt.

Dann muss man sich während der Woche in eine WG einmieten. Sogar Finanzämter fusionieren und ziehen um.

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whitecobra82

Wenn man dafür bereit ist, seine Familie nur am Wochenende zu sehen, ist das sicher möglich. Ich würde, wenn die Möglichkeit besteht, auf einen Teil des Gehalts verzichten und einen anderen Arbeitgeber vor Ort suchen. Glaub aber das ist eine Grundsatzentscheidung und hier gibt es kein generelles Richtig oder Falsch. Letzendlich muss jeder selber wissen, was es ihm wert ist, an einem bestimmten Ort zu leben.

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tyr

Wie allgemein bekannt, diszipliniert ein kreditfinanzierter Immobilienerwerb meist. Man verschuldet sich zwar in jungen Jahren, aber bis zur Rente sollte das Dach über dem Kopf abbezahlt sein.

Bei einem Immobilienkauf auf Kredit ist vor allem das Risiko sicher. Schafft man es z. B. auf Grund von Scheidung, Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder sonstiger unerwarteter finanzieller Probleme nicht, die Kreditraten weiter zu zahlen kann einem die gesamte Finanzierung um die Ohren fliegen. Zwangsversteigerung, ggf. weitere Schulden statt aufgebautem Vermögen.

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checker-finance

Wenn man dafür bereit ist, seine Familie nur am Wochenende zu sehen, ist das sicher möglich. Ich würde, wenn die Möglichkeit besteht, auf einen Teil des Gehalts verzichten und einen anderen Arbeitgeber vor Ort suchen. Glaub aber das ist eine Grundsatzentscheidung und hier gibt es kein generelles Richtig oder Falsch. Letzendlich muss jeder selber wissen, was es ihm wert ist, an einem bestimmten Ort zu leben.

 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt's halt nicht. Auch bei Mietwohnungen nicht. Wer z. B. aus einem anderen Bundesland kommt und einen job in Hamburg oder München antritt, der wird vielleicht noch einigermaßen schnell eine Single-Wohnung für sich finden, aber eine Mietwohnung in Innenstadtlage für die Familie ist entweder gar nicht zu finden oder wird entweder richtig teuer. Mieten ist sicherlich flexibler als kaufen, aber man sollte sich auch keine übertriebenen Illusionen machen - auch beim mieten verliert man regelmäßig Maklercourtage, überlappende Mieten, Umzugskosten, Kosten für schönheitsreparaturen und kann sich ggf. noch um die Kaution streiten.

 

Wer Pech hat, sieht sich Mieterhöhungen ausgesetzt. Klar, kann man rechtlich gegen vorgehen, aber wer ficht so etwas wirklich konsequent durch. Die meisten zahlen am Ende doch, um Ruhe zu haben. Und selbst dann kann es einem passieren, dass man wegen Eigenbedarf rausgeschmissen wird.

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BondWurzel

Wie allgemein bekannt, diszipliniert ein kreditfinanzierter Immobilienerwerb meist. Man verschuldet sich zwar in jungen Jahren, aber bis zur Rente sollte das Dach über dem Kopf abbezahlt sein.

Bei einem Immobilienkauf auf Kredit ist vor allem das Risiko sicher. Schafft man es z. B. auf Grund von Scheidung, Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder sonstiger unerwarteter finanzieller Probleme nicht, die Kreditraten weiter zu zahlen kann einem die gesamte Finanzierung um die Ohren fliegen. Zwangsversteigerung, ggf. weitere Schulden statt aufgebautem Vermögen.

Das kann böse enden, zumal die Bank beim Verzug zusätzlich den dinglichen Zinssatz in Rechnung stellt. :huh:

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Flughafen

Wenn ich mich in meinem direkten Umfeld umschaue, finde ich niemanden unter den Vermögensmillionären der große Aktien- oder ETF-Bestände hat, aber jeder besitzt eine oder mehrere Immobilien. Aber auch ganz klar, dass niemand durch Immobilien die erste Million erwirtschaftet hat. Was treibt also die Vermögensmillionäre an sich Immobilien zuzulegen ? Ganz dumm können die nicht sein, sonst hätten sie die Million(en) nicht geschafft.

 

Mit steigendem Vermögen verschieben sich halt die Prioritäten. Wenn man nicht mehr die Zeit hat, jeden Cent zweimal umzudrehen, weil man Sachen verfolgen muss, bei denen es um Zenh- und Hunderttausende geht, dann steigt auch die Bereitschaft, überteuerte Sachen zu kaufen. Mit ein paar Millionen interessiert es auch nicht mehr, ob ein Haus nun 300 K kostet oder um 100K überbewertet ist und auf 400K kommt. Man nimmt es für 400K, hat dafür eine jahrelange Sucherei vom Hals und kann sich die frei gewordene Zeit besser um seine Millionen kümmern. Ich bin kein Millionär, aber so geht es mir mittlerweile mit meinem Auto. :)

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BondWurzel

Wenn ich mich in meinem direkten Umfeld umschaue, finde ich niemanden unter den Vermögensmillionären der große Aktien- oder ETF-Bestände hat, aber jeder besitzt eine oder mehrere Immobilien. Aber auch ganz klar, dass niemand durch Immobilien die erste Million erwirtschaftet hat. Was treibt also die Vermögensmillionäre an sich Immobilien zuzulegen ? Ganz dumm können die nicht sein, sonst hätten sie die Million(en) nicht geschafft.

 

Mit steigendem Vermögen verschieben sich halt die Prioritäten. Wenn man nicht mehr die Zeit hat, jeden Cent zweimal umzudrehen, weil man Sachen verfolgen muss, bei denen es um Zenh- und Hunderttausende geht, dann steigt auch die Bereitschaft, überteuerte Sachen zu kaufen. Mit ein paar Millionen interessiert es auch nicht mehr, ob ein Haus nun 300 K kostet oder um 100K überbewertet ist und auf 400K kommt. Man nimmt es für 400K, hat dafür eine jahrelange Sucherei vom Hals und kann sich die frei gewordene Zeit besser um seine Millionen kümmern. Ich bin kein Millionär, aber so geht es mir mittlerweile mit meinem Auto. :)

Wenn man richtig Kohle hat kauft man nichts Gebrauchtes. :-

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tyr

Wenn ich mich in meinem direkten Umfeld umschaue, finde ich niemanden unter den Vermögensmillionären der große Aktien- oder ETF-Bestände hat, aber jeder besitzt eine oder mehrere Immobilien. Aber auch ganz klar, dass niemand durch Immobilien die erste Million erwirtschaftet hat. Was treibt also die Vermögensmillionäre an sich Immobilien zuzulegen ?

Meiner Meinung nach ist das Immobilieneigentum vermögender Menschen seltener Ursache und eher öfter Wirkung des Vermögens.

 

Wenn man Vermögen im Wert von mehreren Millionen Euro hat tut man sich typischerweise erheblich leichter mit Konsum wie dem Vermögensstand angemessenem Immobilieneigentum.

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Sapine

 

 

Mit steigendem Vermögen verschieben sich halt die Prioritäten. Wenn man nicht mehr die Zeit hat, jeden Cent zweimal umzudrehen, weil man Sachen verfolgen muss, bei denen es um Zenh- und Hunderttausende geht, dann steigt auch die Bereitschaft, überteuerte Sachen zu kaufen. Mit ein paar Millionen interessiert es auch nicht mehr, ob ein Haus nun 300 K kostet oder um 100K überbewertet ist und auf 400K kommt. Man nimmt es für 400K, hat dafür eine jahrelange Sucherei vom Hals und kann sich die frei gewordene Zeit besser um seine Millionen kümmern. Ich bin kein Millionär, aber so geht es mir mittlerweile mit meinem Auto. :)

Wenn man richtig Kohle hat kauft man nichts Gebrauchtes. :-

Oldtimer? Kunst?

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checker-finance

Wie allgemein bekannt, diszipliniert ein kreditfinanzierter Immobilienerwerb meist. Man verschuldet sich zwar in jungen Jahren, aber bis zur Rente sollte das Dach über dem Kopf abbezahlt sein.

Bei einem Immobilienkauf auf Kredit ist vor allem das Risiko sicher. Schafft man es z. B. auf Grund von Scheidung, Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder sonstiger unerwarteter finanzieller Probleme nicht, die Kreditraten weiter zu zahlen kann einem die gesamte Finanzierung um die Ohren fliegen. Zwangsversteigerung, ggf. weitere Schulden statt aufgebautem Vermögen.

 

Vor einer Arbeitslosigkeit gibt es erst mal eine Kündigungsfrist und ALG 1 ist so wenig nun auch wieder nicht. Eine Scheidung fällt auch nicht vom Himmel, mindestens ein Jahr Vorlauf. Für den Fall Berufsunfähigkeit beitet sich eine Versicherung an. Außerdem schneidert man sich seine Finanzierung nicht auf Kante.

 

Zwangsversteigerung ist wohl eher abwegig. Zumindest um die westdeutschen Metropolen herum - Ruhrgebiet vielleicht ausgenommen - herrscht ein Verkäufermarkt bzw. ein Überbietungswettbewerb der Kaufwilligen.

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tyr

 

Wenn man richtig Kohle hat kauft man nichts Gebrauchtes. :-

Oldtimer? Kunst?

Oldtimer: selbst bewegt: verkehrsunsicher gegen z. B. heute übliche schwere SUV. Nicht selbst bewegt, sondern in der Garage einstauben lassen: Standschäden. Das kann man dann auch andere machen lassen im Museum auf deren Kosten und Risiko.

 

Kunst: möchte man, dass andere wissen, dass man einen sehr wertvollen Kunstgegenstand irgendwo in eigener Immobilie hat? Thema Raub, Beschädigung usw. Und man müsste auch erstmal sicherstellen, dass man wirklich ein Original kauft.

 

Es gibt leichter handhabbare Geldanlagen des schönen Lebens. Zum Beispiel Grundstücke in absehbar dauerhaft begehrter Lage mit einer darauf gebauten Immobilie nach eigener Laune.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Wenn man richtig Kohle hat kauft man nichts Gebrauchtes. :-

Oldtimer? Kunst?

Why not -. klar, dachte eher an das Gängige - ein Reicher bei uns hat eine alte Mühle unter Denkmalschutz gekauft, als vor der Mühle Bauland angeboten wurde, hat er den Streifen vor der Mühle direkt gekauft, damit die Aussicht nicht verbaut wird.

 

Oldtimer laufen sehr gut zur Zeit.

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tyr

Vor einer Arbeitslosigkeit gibt es erst mal eine Kündigungsfrist und ALG 1 ist so wenig nun auch wieder nicht. Eine Scheidung fällt auch nicht vom Himmel, mindestens ein Jahr Vorlauf. Für den Fall Berufsunfähigkeit beitet sich eine Versicherung an. Außerdem schneidert man sich seine Finanzierung nicht auf Kante.

Dein Argument ist, dass die finanziellen Schwierigkeiten aus den klassischen Ursachen ja nicht sein müssen, wenn man vorgesorgt hat und sich im Fall der Fälle kümmert. Was ist, wenn die Situation trotzdem eintritt, man sich das alles vorher ganz anders vorgestellt hat und man doch nicht so einfach da rauskommt, wie von außen leichtfertig angenommen?

 

Frage mal diejenigen aus deinem sozialen Umfeld (idealerweise Selbständige), die schon durch finanzielle Krisen durchgegangen sind oder sich gerade in einer befinden, warum sie nicht einfach vorgesorgt oder besser geplant haben.

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checker-finance
Dein Argument ist, dass die finanziellen Schwierigkeiten aus den klassischen Ursachen ja nicht sein müssen, wenn man vorgesorgt hat und sich im Fall der Fälle kümmert. Was ist, wenn die Situation trotzdem eintritt, man sich das alles vorher ganz anders vorgestellt hat und man doch nicht so einfach da rauskommt, wie von außen leichtfertig angenommen?

 

Frage mal diejenigen aus deinem sozialen Umfeld (idealerweise Selbständige), die schon durch finanzielle Krisen durchgegangen sind oder sich gerade in einer befinden, warum sie nicht einfach vorgesorgt oder besser geplant haben.

 

Was haben persönliche finanzielle Krisen mit dem Thread-Thema zu tun. Das lautet zur Erinnerung: "Immobilie vs. Wertpapierdepot"

 

Wenn die persönliche finanzielle Krise auftritt, während das Wertpapierdepot, welches nicht auf kurzfristige Auflösung konzipiert worden ist, selbst gerade ein Tief durchmacht, dann muß der Wertpapierdepotinhaber zum ungünstigsten Zeitpunkt verkaufen. Die Volatilität an den Aktienmärkten ist gegenüber derjenigen an einem lokalen Immobilienmarkt nicht zwangsläufig niedriger.

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Eine abbezahlte Immobilie kann man auch kurzfristig beleihen. Ist günstiger als ein Wertpapierkredit.

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Ramstein
Eine abbezahlte Immobilie kann man auch kurzfristig beleihen. Ist günstiger als ein Wertpapierkredit.

Du meinst mal eben eine Grundschuld eintragen, wenn ich für vier Wochen Geld brauche?

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Genauso habe ich es gemeint. Bei uns in der Gegend sagt man zu solchen Kommentaren: "Bo ey! Alter. Wat soll dat?!"

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Ramstein

Genauso habe ich es gemeint. Bei uns in der Gegend sagt man zu solchen Kommentaren: "Bo ey! Alter. Wat soll dat?!"

Damit hast du deine Qualifikation eindeutig beschrieben. Grundschuldeintragung und Hypothek, um statt 3,5% für 4 Wochen 1,8% Zinsen zu zahlen.

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andjessi

Ich verstehe nicht warum man diesen interessanten Thread entert, um hier doofe Fragen zu stellen und schlechte Stimmung zu machen.

Eine Möglichkeit, die eine Immobilie bietet, ist die Kapitalbeschaffung durch Beleihung. Wenn man z.B. die Grundschuld nach Darlehensrückzahlung nicht löscht, kann man sich günstig ein Darlehen verschaffen. Natürlich nicht für den Kauf eines Flachbildfernsehers.

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