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Bärenbulle

Zentrale Risiko-Indikatoren für die Krise - Die Krisen-BSC

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odenter
· bearbeitet von odenter

Weil ich da in dem Text einen Verweis auf den VIX lese, der ist gerade wieder nach oben geschossen. ^^

Und das die Banken behaupten, oder deren Angestellten, die Lage wäre nun besser und alle könnten wieder Ihr Geld investieren verwundert mich kein bischen.

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Bärenbulle

War aber eher ein Schüsschen :P :

 

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Wenn die Indizees wie gestern fallen ist das immer so.

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Carlos

Auch diese Nachricht lässt auf bessere Zeiten hoffen (obwohl der Text dazu wohl noch geschrieben wird):

 

Housing Starts in the U.S. Soared in May; Permits Also Rose

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...id=aix1vLSiqlRE

 

 

U.S. Stock Futures Extend Gains as Housing Starts Top Estimates

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...id=aQYUKlhQrMZA

 

Da scheint mir "smart money" gestern niedrigere Kurse benötigt zu haben, jetzt darf's wieder rauf gehen, die entsprechenden News sind da nicht schwer zu finden...

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berliner
Alle hoffen auf eine Ende der Krise: Die Stimmung von Analysten und Investoren hat sich im Juni deutlich verbessert. Das geht aus dem Konjunkturindex des ZEW hervor, der überraschend deutlich stieg - die Experten warnen sogar vor zu viel Pessimismus.

...

ZEW erwartet deutliche Verbesserung der Konjunktur

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Carlos

Wissen die an der Wall Street das?

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Bärenbulle

Generische Marktbewertung auf Morningstar:

 

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http://www.morningstar.com/cover/pfvgraph.html

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Bärenbulle

Mal ein Update diverser Frühindikatoren. Steigen alle ausnahmslos:

 

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Mal ein Update diverser Frühindikatoren. Steigen alle ausnahmslos:

...

 

Das ist schon beeindruckend, wie die Kurven nach oben gehen. Vor allem die Fruehindikatoren. Hier die Bestandteile des ECRI-Fruehindikators:

 

1. Geldmengen

2. ECRI Preisindex für industrielle Märkte

3. Hypothekenanträge

4. Spanne bei der Qualität von Anleihen

5. Aktienkurse

6. Erträge bei Anleihen

7. Erstanträge auf Arbeitslosigkeit

 

Nur mal so banal formuliert heisst das doch:

 

1. Es ist enorm viel Geld da, kuenstlich aufgepumpt

2. ECRI Preisindex industrielle Maerkte habe ich nicht gefunden, wenn das die Erzeugerpreise sind, die sind tief im Keller weil keiner mehr kaufen will

3. Hypothekenantraege sind gut gestiegen, aber nicht weil Leute bauen, sondern weil sie umfinanzieren.

4. ?

5. Aktienkurse niedrig (oder doch nicht, wenn man das Preis/Gewinnverhaeltnis ansieht?)

6. schlecht (?)

7. hoch

 

Sind das die Bedingungen fuer einen Aufschwung? Ich kann das nicht einschaetzen. Die Frage ist doch, ob die fuer einen normalen Markt geltenden Indikatoren z.Zt. ueberhaupt aussagekraeftig sind.

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odenter

Ich weiss nur das Daimler praktisch nichts mehr verkauft, ist ja ein großer Industriebetrieb, die haben die Produktion schoon um gut 30% gekürzt und schliessen die Werke im Sommer nochmal für einige Wochen (Werk Bremen 3 Wochen).

Ich sehe da keinen Aufschwung.

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Stephan09

Profitieren die noch nicht mal von der amerikanischen Abwrackpraemie? Die ist echt großzügig, sogar BMW profitiert davon.

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odenter
Profitieren die noch nicht mal von der amerikanischen Abwrackpraemie? Die ist echt großzügig, sogar BMW profitiert davon.

Profitieren vielleicht, aber verdient wird praktisch nichts, die Werke in DE machen jedenfalls alle Minus. BMW und Daimler legen ja nicht umsonst diverse Bereiche zusammen. Ich glaube auch nicht das dies bei BMW groß anders aussieht.

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opes
Ich weiss nur das Daimler praktisch nichts mehr verkauft, ist ja ein großer Industriebetrieb, die haben die Produktion schoon um gut 30% gekürzt und schliessen die Werke im Sommer nochmal für einige Wochen (Werk Bremen 3 Wochen).

Ich sehe da keinen Aufschwung.

 

Einzelfallbeispiele sind sinnlos...Daimler gehts schlecht aber Fiat verdient sich ne goldene Nase.

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Casablanca
· bearbeitet von Casablanca

UPDATE: Index der Philadelphia-Fed steigt überraschend kräftig

 

http://kurse.focus.de/news/UPDATE-Index-de..._109676767.html

 

WASHINGTON (Dow Jones)--Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region hat im Juni überraschend kräftig auf minus 2,2 zugelegt. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf minus 18,0 erwartet, nachdem der Index im Mai bei minus 22,6 gelegen hatte. Negative Werte deuten auf eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit, positive Zahlen auf eine Expansion.

 

...

 

Für Societe-Generale-Ökonom Stephen Gallagher kommt wieder "Wachstum im verarbeitenden Gewerbe in Sicht". Der Bericht der Philadelphia-Fed bestätige die Einschätzung, dass die Rezession zu Ende geht und die US-Wirtschaft im dritten Quartal wieder wachsen wird. Auch andere Konjunkturindikatoren, wie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Frühindikatoren wiesen in diese Richtung.

 

Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft ist stärker als erwartet gestiegen. Wie das Institut Conference Board mitteilte, kletterte der Indikator im Mai um 1,2% auf einen Stand von 100,2. Volkswirte hatten mit einer Zunahme um 1,0% gerechnet. Im April hatte sich nach revidierten Angaben ein Anstieg um 1,1% (vorläufig: plus 1,0%) ergeben.

 

Das Institut verwies darauf, dass die Rezession in den USA an Kraft verliere. "Das Vertrauen stellt sich wieder her, die Volatilität an den Finanzmärkten nimmt ab", sagte Conference-Board-Ökonom Ken Goldstein. Sogar am Häusermarkt zeichne sich eine Stabilisierung ab: "Sollten sich diese Trends fortsetzen, dürften wir zu Jahresende eine langsame Erholung sehen". Goldstein betonte aber, dass der US-Arbeitsmarkt noch etwas Zeit bis zur Wende benötige.

 

....

 

 

( sieht ja alles gar nicht schlecht aus... Mal schauen was ich demnaechst in mein Depot legen werde... long only ! )

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berliner
· bearbeitet von berliner

IWF hebt Prognose für 2010 an

 

Der Optimismus wächst: Der Internationale Währungsfonds rechnet damit, dass sich die Konjunktur im kommenden Jahr stärker erholt als bislang angenommen. Die Experten sind sogar so zuversichtlich, dass sie ihre Prognose anheben wollen.

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XYZ99

Kritischer Kommentar zur Libor (ist ja Thema hier):

 

...the LIBOR debate is moving to a more econometrically-focused audience and has led none other than the San Francisco Federal Reserve to come out and indicate that LIBOR is essentially flawed as a metric, as it now reflects not so much the risk in the system, but the guarantees by the US government itself. In a working paper "Do Central Bank Liquidity Facilities Affect Interbank Lending Rates?" the SF Fed concludes that not only is LIBOR useless in the current complete "socialization of risk" environment, and also attempts to quantify the impact (and thus get a FV reading) on this pro-interventionist-cyclical metric. Recommended reading.

 

Sunday, June 21, 2009 On The Uselessness Of LIBOR by "Tyler Durden"

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Ifo-Geschäftsklima hellt sich deutlich auf

 

22. Juni 2009 Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni weiter aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklima-Index verbesserte sich von 84,3 Punkten auf 85,9 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Montag in München mitteilte. Das ist der dritte Anstieg in Folge.

 

Doch selbst nach Einschätzung des Ifo-Instituts signalisiert das noch keine konjunkturelle Trendwende. Der Anstieg ist vor allem von den besseren Geschäftserwartungen der Unternehmen getrieben", sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger am Montag zu Reuters. Die aktuelle Lage bleibe indes schlecht. Für eine echte Trendwende müsste sich auch diese Komponente verbessern.

 

Der Index-Anstieg fiel deutlicher aus, als von Experten erwartet. Die deutsche Wirtschaft stabilisiere sich allmählich wieder, hieß es von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die Befragungsergebnisse untermauern, dass sich die deutsche Wirtschaft allmählich stabilisiert", teilte Sinn weiter mit. Der Pessimismus der Befragungsteilnehmer hinsichtlich der Entwicklung im kommenden halben Jahr habe weiter abgenommen. Mit ihrer derzeitigen Geschäftslage seien die Unternehmen dagegen genauso unzufrieden wie im Mai.

 

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C6481...n~Scontent.html

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Casablanca

Weltbank senkt Konjunkturprognose

 

http://www.ftd.de/politik/international/:E...ose/530077.html

 

Die Weltbank hat ihre Aussicht auf das Weltwirtschaftswachstum nach unten korrigiert, mit minus 4,5 Prozent Wachstum rechnet die Institution nun für den Euroraum - auch für die USA und Japan sieht es düster aus. Besonders hart trifft die Krise aber die Entwicklungsländer.

 

Die Weltbank hat ihre Konjunkturprognosen für die Eurozone, die USA und Japan gesenkt. Die wirtschaftlichen Aussichten seien weiter ungewöhnlich unsicher, teilte die Institution am Montag mit. Daher werde die Wirtschaftsleistung in der Eurozone, in den USA und in Japan 2009 stärker schrumpfen als bislang angenommen. Auch die Erholung werde im kommenden Jahr schwächer ausfallen. Dagegen blickt die Weltbank optimistischer als zuvor auf die Erholung 2010 in China, Russland und Indien.

 

Für die Eurozone rechnet die Weltbank im laufenden Jahr nun mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 4,5 Prozent statt dem bislang vorausgesagtem Minus von 2,7 Prozent. Die US-Wirtschaft soll demnach um drei Prozent schrumpfen statt um 2,4 Prozent, die japanische Wirtschaft um 6,8 Prozent statt um 5,3 Prozent.

 

Für das nächste Jahr schraubte die Weltbank ihre Wachstumsprognose für die Eurozone auf 0,5 Prozent von 0,9 Prozent zurück. Die Vorhersage für die USA nahm sie auf 1,8 Prozent von 2,0 Prozent zurück. In Japan sei nur noch mit einem Wachstum von 1,0 Prozent statt 1,5 Prozent zu rechnen.

 

Besonders dramatisch wirkt sich die Krise auf die privaten Mittelzuflüsse für die ärmeren Länder aus. Laut einem neuen Bericht der Weltbank sind die Nettokapitalzuflüsse - einschließlich Investitionen - nach fünfjährigem Anstieg auf 1200 Mrd. $ im Jahr 2007 im vergangenen Jahr auf 700 Mrd. $ gesunken. 2009 kommt es noch schlimmer, die Weltbank rechnet mit Zuflüssen von 363 Mrd. $.

 

...

 

 

Hiobsbotschafen vom Maschinenbau

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_358914

 

Mag der Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland noch so stark steigen die Unternehmen in Deutschland sind nach wie vor in Alarmstimmung. Das gilt vor allem für die Maschinenbaubranche, wie aktuelle Daten des VDMA zeigen.

 

Der Verband der Maschinenbauer setzt am Montag einen Kontrapunkt gegen die allzu hohen Erwartungen vieler Volkswirte und Analysten an eine Aufhellung der konjunkturellen Lage in Deutschland.....

 

.....

Hat der Dax den Gipfel erreicht?

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boers...pannend;2375027

 

"...Bevor es mit den Märkten wieder nachhaltig nach oben gehen dürfte, müssten sich erst belastbare Konjunkturdaten, etwa von Seiten der Industrieproduktion, weiter aufhellen. Bislang habe sich lediglich die Stimmung unter den Marktteilnehmern etwas verbessert....."

 

"In den nächsten Monaten dürften sich die positiven Effekte der weltweit expansiven Fiskal- und Geldpolitik in steigenden Aufträgen niederschlagen"

 

"Die anhaltend hohe Liquidität, die von Seiten institutioneller Anleger für Investitionen bereit stehe, könnte vorerst eine stärkere Korrekturbewegung verhindern. "Wenn im weiteren Jahresverlauf die Anleger vermehrt auch einmal einen Blick auf die Perspektiven für das Jahr 2010 werfen, sollte sich unserer Meinung nach Ernüchterung breit machen."

 

 

 

"Ob long, ob short...das Geld ist fort"

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

In krassem Gegensatz zum Weltbankschock von gestern liesst sich der neuste Early Bird hoffnungsfroh (warum stimmen die sich nicht mal ordentlich ab ? :blink::w00t::D ):

 

Deutschland: Stabilisierung in Sicht

 

Unser Frühindikator für die Konjunktur in Deutschland (Early Bird) hat sich im Mai zwar

nur noch geringfügig verbessert. Mit einem Wert von 0,89 liegt er aber deutlich im positiven Bereich, womit er zumindest auf eine spürbare Verlangsamung der Talfahrt hindeutet. Zumindest in Hinblick auf das Bruttoinlandsprodukt dürfte also das Schlimmste hinter uns liegen.

 

Der Early Bird hat im Mai praktisch auf der Stelle getreten und sich nur noch geringfügig von

0,85 auf 0,89 verbessert. Der Anstieg ist ausschließlich auf eine weitere Aufhellung des

weltwirtschaftlichen Umfeldes zurückzuführen, das wir mit Hilfe des Einkaufsmanagerindizes

für die US-Industrie messen. Die kurzfristigen Zinsen sind zwar weiter gefallen; allerdings ist

die Kernteuerungsrate im Mai noch stärker zurückgegangen, so dass der Realzins sogar leicht

zulegte. Leichter Gegenwind kam auch von einem etwas stärkeren Euro.

Auch wenn der steile Steigflug unseres Frühindikators damit (vorübergehend?) ein Ende

gefunden hat: Da er deutlich im positiven Bereich notiert, signalisiert der Early Bird, dass die

Talfahrt der deutschen Wirtschaft spürbar an Fahrt verlieren dürfte. In der Vergangenheit ging

ein Wechsel des Vorzeichens des Early Bird wie er in den ersten Monaten des Jahres zu

verzeichnen war mit dem Tiefpunkt (bzw. Hochpunkt) der Vorjahresrate des

Bruttoinlandsproduktes einher (Grafik).

Wir gehen zwar davon aus, dass diese im zweiten Quartal noch einmal etwas stärker negativ

war als in den ersten drei Monaten, als sie sich auf -6,7% belief. Ab dem dritten Quartal dürfte

sie sich allerdings schnell wieder Richtung Nulllinie bewegen. Hierauf deuten auch andere

Frühindikatoren wie die Einkaufsmanagerindizes hin, die eine hohe Korrelation zu der

Vorjahresrate aufweisen und zuletzt deutlich gestiegen sind.

 

Quelle: https://cbcm.commerzbank.com/media/de/docum...or_eng_0905.pdf

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jpjg

US-Manager stoßen massenweise ihre Aktien ab

 

Führungskräfte von US-Unternehmen nutzen die Aktienrallye an den Börsen zu Verkäufen. Sie verkaufen ihre Aktien so rasch wie seit Juni 2007 nicht mehr. Anleger sollten Aufhorchen, denn leitende Angestellte haben den besten Einblick in die Aussichten der von ihnen geführten Konzerne.

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XYZ99

Das mit den Insiderverkäufen, denen praktisch keine Verkäufe gegenüberstehen, hat man schon vor Wochen immer wieder auf den einschlägigen sites lesen können. Die Verkäufe sind - wie ja auch die Welt andeutet - nicht so sehr quer durch die Bank wie eher spezifisch (gewisse ... ähhh... Unternehmen). Das breite Fehlen von Insiderkäufen ist es, das mehr Sorgen bereitet. IMHO hat das Ganze aber nicht allzuviel zu bedeuten, die "Insider" (und ist man dies gleich in Bezug auf den Aktienmarkt, wenn man in einer führenden Position in einem Unternehmen ist? Ich denke nein) können ja schliesslich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Was auch noch die Kauflaune verübeln muss: wenn ich so ein angeblicher "Insider" wäre, dann müsste ich mich ja schämen erst jetzt, weit nach den Tiefpunkten im März, zu kaufen - da kommt natürlich keine Laune auf :'(

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XYZ99

Baltic Dry Index

Spekulation - oder wirtschaftliche Erholung?

 

faz.net

 

...Andy Xie von Rosetta Stone Advisors erklärt, in China würden sowohl die Börsen als auch der Rohstoffimport von der gewaltigen Liquidität getrieben, die die Zentralbank auf Anordnung der Regierung in die Märkte bringe. Wer jetzt in diese Märkte einsteige, werde sich eine blutige Nase holen, erklärt er. Denn die Rohstoffimporte seien primär spekulativer Natur und nicht die Folge realwirtschaftlicher Aktivitäten. Das starke chinesische Kreditwachstum zünde die Vermögenspreisinflation und schädige die wirtschaftliche Entwicklung durch überhöhte Rohstoffpreise. Wer daran glaube, dass Chinas Wachstum die globalen Wachstumsprobleme lösen könne, unterliege einer Illusion.

 

Anleger werden aus diesen Gründen den Anstieg des Baltic Dry Index und die Aussichten der Transportbranche mit der notwendigen Skepsis betrachten. Denn erstens bleibt die Branche selbst skeptisch. Zweitens hat das vergangene Jahr gezeigt, wie schnell und stark die Frachtraten einbrechen können.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

TED bei 41 Basispunkten; BDI wieder oberhalb der 4000. Die Chinesen können was :thumbsup: .

 

 

Der Harpex zieht aber nicht nach. Noch nichtmal eine ordentliche Bodenbildung ist erkennbar.

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Bärenbulle

Wie schon erwähnt sollten die Auftragseingänge jetzt den Frühindikatoren folgen, um eine Trendwende zu bestätigen. Erste Anzeichen diesgzgl.:

 

US-Auftragseingang langlebiger Güter steigt im Mai unerwartet

24.06.2009 - 14:48 WASHINGTON (Dow Jones)--Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Mai überraschend gestiegen. Wie das US-Handelsministerium am Mittwoch berichtet, erhöhten sich die Orders gegenüber April um 1,8%. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Rückgang um 0,8% gerechnet. Der Vormonatswert wurde auf plus 1,8% (vorläufig: plus 1,7%) nach oben revidiert. Für den Ordereingang ohne den Transportbereich wurde ein Plus von 1,1% gemeldet. Der Vormonatswert wurde mit plus 0,4% angegeben.

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Stephan09
Japans export slump deepened in May...Shipments abroad dropped 40.9 percent from a year earlier, more than Aprils 39.1 percent decline.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...id=amEI68_34_YI

 

krass.

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