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pater-martinez

Butter bei die Fische: Jahresbilanz 2008 !

Empfohlene Beiträge

supertobs
· bearbeitet von supertobs

Mein großes Musterdepot ist bei -28% bei einer Quote von 70% RK3, 10% RK2 und 20% RK1.

 

Meine persönliche Bilanz ist wohl auch so im dem Dreh. Genaues habe ich noch nicht berechnet, günstige Nachläufe vs. geringere Anleihenquote im letzten halben Jahr halten sich wohl die Waage.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Der Thread liest sich zwar interessant, wird aber viele in die Irre führen. Alle genannten negativen Jahresrenditen hier sind völlig in Ordnung: Wer dieses Jahr nicht ein deutliches Minus gemacht hat, ist entweder zuviel Risiko eingegangen oder zuwenig. *

 

???

Wer nicht mit der Masse geschwommen ist, ist naiv?

Man hätte im Nachhinein gesehen, schon im Frühjahr 2007 aussteigen oder short gehen sollen.

Wenn es jemand getan hat, weil er meinte ein Bauchgefühl oder irgendwelche Anzeichen erkannt zu haben und damit gegen den Strom geschwommen ist, ist naiv?

Ich versteh Deine Aussage nicht so ganz.

Kannst Du die mal erläutern?!

 

In meinem Fall war es zum Beispiel so, dass ich mich erst mit Beginn der Krise mit Aktien beschäftigt habe und das erste Mal im Oktober gekauft habe.

Ich habe den ganzen Kursverfall nicht mitmachen müssen. Das war einfach ein glücklicher Zufall.

Wo ist da das zuviel oder zuwenig eingegangene Risiko oder die Naivität?

Meines Erachtens eine falsche Aussage Deinerseits.

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Antonia
...

* Edit: Anleger deutlich über 60 dürfen ein Plus gemacht haben.

 

Und wie soll ich das verstehen? Glaubst du, man wird mit dem Alter vernünftiger? Dann lege ich erst richtig los...

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Tompom
· bearbeitet von Tompom

Markettiming funktioniert dauerhaft nicht. Stattdessen Rebalancing.

 

Security Selection funktioniert ebenfalls dauerhaft nicht. Stattdessen breite Diversifikation.

 

Jede gesunde Asset-Allokation, welche die beiden oberen Erkenntnisse akzeptiert und einen Aktienanteil von wenigstens 20 % hat (Ausnahme: Sehr hohes Sicherheitsbedürfnis bei z.B. hohem Alter oder kurzen Anlagezeiträumen), muss in diesem Jahr ein Minus eingefahren haben.

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steff123
· bearbeitet von steff123
Markettiming funktioniert dauerhaft nicht. Stattdessen Rebalancing.

 

Aber ein vernünftiger Menschenverstand funktioniert dauerhaft.

 

 

 

@Moderatoren: Vielleicht sollte man diese Diskussion auslagern. Ich glaube sonst eskaliert der Thread

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jogo08

Mit 60+ sollte die Aktienquote deutlich niedriger als bei 30-Jährigen sein. Daher wären auch die Verluste weit niedriger als bei einer 70-100%-Aktienquote.

 

Wer deutlich anders anlegt in dem Alter, hat entweder sehr großes Vertrauen in seine Anlagekünste, kennt die Marktrisiken nicht, oder ist einfach blöd.

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Norbert-54
Mit 60+ sollte die Aktienquote deutlich niedriger als bei 30-Jährigen sein. Daher wären auch die Verluste weit niedriger als bei einer 70-100%-Aktienquote.

 

Wer deutlich anders anlegt in dem Alter, hat entweder sehr großes Vertrauen in seine Anlagekünste, kennt die Marktrisiken nicht, oder ist einfach blöd.

 

Hi jogo,

 

In gut 5 jahren müsste ich das jetzt aber persönlich nehmen. :unsure:

 

Grüße

Norbert

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vanity
Danke für die Info!

Das war mir neu.

Das Gemeine dabei ist aber: Wenn's über 600 € ist, musst du's komplett versteuern, da dies kein Freibetrag, sondern eine Freigrenze ist (Fallbeil-Besteuerung :( ).

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LagarMat
Das Gemeine dabei ist aber: Wenn's über 600 ist, musst du's komplett versteuern, da dies kein Freibetrag, sondern eine Freigrenze ist (Fallbeil-Besteuerung :( ).

Na schaumer mal was die Jahresendabrechnung sagt.

Sonst hab ich halt Pech gehabt.

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T.Mälzer
Mit 60+ sollte die Aktienquote deutlich niedriger als bei 30-Jährigen sein. Daher wären auch die Verluste weit niedriger als bei einer 70-100%-Aktienquote.

 

Wer deutlich anders anlegt in dem Alter, hat entweder sehr großes Vertrauen in seine Anlagekünste, kennt die Marktrisiken nicht, oder ist einfach blöd.

 

 

...oder ist weitsichtig! Wenn er z.B. die Gelder für sich im Alter definitiv nicht benötigt, sondern die Anlagen für seine Erben (z.B. Kinder) gedacht sind. Ist das dann sehr blöd?

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Tompom
In gut 5 jahren müsste ich das jetzt aber persönlich nehmen. :unsure:

 

Ich glaube, in diesem Forum entstehen häufig Missverständnisse, weil die Anleger hier so unterschiedlich sind.

 

Ein 60 jähriger Beamter, der kurz vor der Pension in seinem eigenen Haus auf dem Land lebt und Spaß an seinem 10.000-Depot aus Aktien hat, handelt an der Börse sicher anders als ein 40 jähriger beruflich mobiler Gutverdiener, der in seiner Mietwohnung in der Stadt lebt und seine mittlerweile vielleicht sechstelligen Ersparnisse so anlegen muss, dass er dauerhaft einen guten Kompromiss aus Sicherheit und Rendite erhält.

 

Wenn beide über 100% Aktienquote reden, werden sie sich hier zwangsläufig missverstehen.

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LagarMat
...oder ist weitsichtig! Wenn er z.B. die Gelder für sich im Alter definitiv nicht benötigt, sondern die Anlagen für seine Erben (z.B. Kinder) gedacht sind. Ist das dann sehr blöd?

Wer 60+ ist und noch Geld für seine Kinder anlegt, ist entweder sehr spät Vater bzw. Mutter geworden oder nicht ganz sauber.

Mit Erziehung und inklusive der Ausbildungskosten hat man meines Erachtens genug geleistet.

Die Görn sollen ja schließlich auch mal auf eigenen Beinen stehen.

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Norbert-54
Mit 60+ sollte die Aktienquote deutlich niedriger als bei 30-Jährigen sein. Daher wären auch die Verluste weit niedriger als bei einer 70-100%-Aktienquote.

 

Wer deutlich anders anlegt in dem Alter, hat entweder sehr großes Vertrauen in seine Anlagekünste, kennt die Marktrisiken nicht, oder ist einfach blöd.

 

 

Hi jogo,

 

In gut 5 jahren müsste ich das jetzt aber persönlich nehmen. :unsure:

 

Grüße

Norbert

 

Die fünf Jahre sind ja noch nicht rum. Ich melde mich dann nochmal diesbezüglich. :)

 

Norbert

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vanity
· bearbeitet von vanity
Wer 60+ ist und noch Geld für seine Kinder anlegt, ist entweder sehr spät Vater bzw. Mutter geworden oder nicht ganz sauber.

Mit Erziehung und inklusive der Ausbildungskosten hat man meines Erachtens genug geleistet.

Die Görn sollen ja schließlich auch mal auf eigenen Beinen stehen.

Na hör mal! Deine Aussage ist aber ganz schön apodiktisch. Das würde ich doch dann eher den Betroffenen selbst überlassen. (Sorry für OT)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen.

Trotzdem würde ich jemandem der für seinen 40-jährigen Sprößling Geld anlegt attestieren, dass er nicht ganz knusper ist.

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jogo08
Die fünf Jahre sind ja noch nicht rum. Ich melde mich dann nochmal diesbezüglich. :)
Bei mir sind es zwar noch etwa 10 Jahre, aber ich hatte ja mehrere Möglichkeiten genannt, da kann sich dann jeder seine persönlch Zutreffende aussuchen. :)

 

Vielleicht ist es ja auch eine Mischung aus allem. Bei mir war es im vergangenen Jahr auch eine Mischung aus allem. Ich benötige einen grossen Teil meines Anlagevermögen Ende Januar für die Abzahlung einer Immobilie. Vor ca. 2 Jahren kam mir beim Blick auf mein Depot der Gedanke, dass es möglich ist, die Immobilie früher als ursprünglich geplant abzuzahlen. Damals habe ich noch geglaubt, das sich der Aktienmarkt so weiter entwickelt, wie schon 2-3 Jahre zuvor, dann habe ich u.a. auch durch das Forum motiviert, begonnen meine Gelder in andere Fonds umzuschichten, die meiner Meinung nach eine bessere Wahl, als die bisherigen Fonds waren -> Blick auf die Performancelisten waren da die Triebfeder, Lingohr-Systematik, Baring Hong Kong China, First Private Ulm usw, die alten Bekannten eben, die Wertentwicklung dieser Fonds ist ja weitgehend bekannt ... :'(

 

Nachdem es dann zwischenzeitlich so heftig bergab ging, bin ich teilweise auf TG und Immofonds umgeschwenkt, neue Gelder gingen dann nur noch aufs TG. Der alten Anlegerregel "Verkaufen wenn die Kurse ganz unten sind", habe ich mich dann von den Restbeständen meiner "Superfonds" getrennt, um das Minus nicht noch größer werden zu lassen, es ging zwar nicht mehr um allzuviel Geld, aber schmerzhaft war es trotzdem. Da ich mittlerweile aber ein Anhänger der ETF-Philosophie geworden bin, war das Umschwenken von Aktiv auf Passiv ohnehin geplant. Letztlich hat mich meine Immobilienplanung vor einem noch deutlich größeren Minus im Depot bewahrt. Manchmal muss man ja auch mal Glück haben. ;)

 

Wenn die Immobilie gewuppt ist, geht es mit deutlich mehr frischem Geld, die Hypothek ist ja dann weg, an den Neuaufbau de Depots, diemal aber geplanter und mit deutlich niedrigerer Aktienquote als bisher.

 

Bei der nächsten Jahresbilanz möchte ich dann sagen können: "Das letzte Jahr war eine Gutes, es steht eine schwarze Zahl in der Bilanz!"

 

Schlusssatz: In der Vergangenheit hatte ich zwischenzeitlich zu grosses Vertrauen in meine Anlagekunst und habe auch die Marktrisiken unterschätzt, das war echt blöd. :lol:

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T.Mälzer
Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen.

Trotzdem würde ich jemandem der für seinen 40-jährigen Sprößling Geld anlegt attestieren, dass er nicht ganz knusper ist.

 

Lieber Stezo, möglicherweise bist du nicht in der angesprochenen Situation und hast Dich deshalb nicht ausreichend mit der Problematik beschäftigt. Wie würdest du denn freie Mittel anlegen, die du definitiv nicht für deine Altersvorsorge benötigst und Kinder hättest? Soll es mir jetzt peinlich sein, dass ich meine Kinder irgendwann mit einem aktienlastigen Depot beerbe? Selbst wenn ich einen gemeinnützigen Verein als Erben einsetzen würde, nur damit du mich nicht als nicht ganz knusper bezeichnest, gäbe es da noch den gesetzlichen Erbteil.

 

Also, vor so unüberlegten Aussagen erst mal ein bisschen nachdenken! Meine Kinder sind im Übrigen noch unter 30, spielt aber überhaupt keine Rolle.

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fireball

Stezo warum soll man seinen Kindern nicht etwas geben was man nicht mehr braucht ?

Wer ein glückliches und zufriedenes Leben führt, und zig Jahrzehnte sein Geld an der Börse usw anlegt und damit seinen Spaß hat warum sollte er dann auf einmal sein Leben ändern wollen, und sein Geld verbrassen nur das der Nachwuchs nichts davon abbekommt ?

Es geht nicht darum die Kinder voll zu versorgen das Sie selbst nichts mehr tun müssen und nur auf kosten vom Alten leben.

Und dann kommen auch schon die Enkel und wenn man das Glück hat vielleicht sogar Urenkel. Warum sollte man nicht für seinen Stammbaum ein Fundament bauen auf denen die Kinder und Kindeskinder ihr Glück versuchen können ?

 

Tino

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Lieber Stezo, möglicherweise bist du nicht in der angesprochenen Situation und hast Dich deshalb nicht ausreichend mit der Problematik beschäftigt. Wie würdest du denn freie Mittel anlegen, die du definitiv nicht für deine Altersvorsorge benötigst und Kinder hättest? Soll es mir jetzt peinlich sein, dass ich meine Kinder irgendwann mit einem aktienlastigen Depot beerbe? Selbst wenn ich einen gemeinnützigen Verein als Erben einsetzen würde, nur damit du mich nicht als nicht ganz knusper bezeichnest, gäbe es da noch den gesetzlichen Erbteil.

 

Also, vor so unüberlegten Aussagen erst mal ein bisschen nachdenken! Meine Kinder sind im Übrigen noch unter 30, spielt aber überhaupt keine Rolle.

 

 

Stezo warum soll man seinen Kindern nicht etwas geben was man nicht mehr braucht ?

Wer ein glückliches und zufriedenes Leben führt, und zig Jahrzehnte sein Geld an der Börse usw anlegt und damit seinen Spaß hat warum sollte er dann auf einmal sein Leben ändern wollen, und sein Geld verbrassen nur das der Nachwuchs nichts davon abbekommt ?

Es geht nicht darum die Kinder voll zu versorgen das Sie selbst nichts mehr tun müssen und nur auf kosten vom Alten leben.

Und dann kommen auch schon die Enkel und wenn man das Glück hat vielleicht sogar Urenkel. Warum sollte man nicht für seinen Stammbaum ein Fundament bauen auf denen die Kinder und Kindeskinder ihr Glück versuchen können ?

 

Tino

 

Also vorweg: Das was ich hier so schreibe entspricht immer meiner persönlichen Einstellung(so wie bei Euch wahrscheinlich auch) und ist natürlich keinesfalls als apodiktisch oder sonstwie weisend anzusehen und auch nicht so gemeint.

Und natürlich steht es jedem frei mit seinem Geld zu machen, was man selbst für angemessen hält.

Das ändert aber nichts an meiner Meinung zu diesem Thema.

Und dieses Thema ist relativ unbedeutend, nicht wert sich darüber zu streiten.

Ich werde meine Kinder großziehen, ihnen die beste Erziehung und Ausbildung zu teil werden lassen, die ich erbringen bzw mir leisten kann.

Und dann ist irgendwann auch mal genug.

 

Ich weiß nicht wie es sich verhielte, sollte ich in die Verlegenheit unverhofften Reichtums kommen. Allerdings erwarte ich für meinen Lebensunterhalt ein bestenfalls überdurchschnittliches Angestelltengehalt.

In diesem Fall werde ich nachdem ich pro Kind(3 sollen's werden) etwa 200.000-300.000 investiert habe, nicht in die Verlegenheit kommen Geld zu haben, was ich selbst nicht ausgeben kann.

Sollte das bei Euch anders sein, freut es mich für Euch.

Auf der anderen Seite werde ich auch nicht zwanghaft Geld ausgeben, nur damit meine Nachkommen davon nichts bekommen.

 

Ich werde es ganz einfach nur nicht riskanter anlegen, als es meinem Alter entspricht. Das halte ich für leichtsinnig und unklug("nicht ganz sauber/knusper").

Meine Kinder werden ein eigenes Leben mit eigenem Einkommen, usw. haben und von daher ab einem gewissen Punkt in ihrem Leben für sich selbst sorgen können und vor allem auch sollen.

 

Ganz davon abgesehen davon werde ich hoffentlich Enkel haben.

Und wie heißt es so schön in der Sparkassen-Werbung: "Opa hat immer Geld!" ;)

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billy-the-kid

Hi Pate,

 

Butter bei die Fische in 2008, du meinst wohl ranzige Margarine bei die abgefieselten Gräten; naja, im Sinne der Ehrlichkeit zu mir selbst:

 

Aktien fast -50%,

selbst genutzte Immo ca. 3% (Mietersparnis),

LV und Pfandbriefe ca. +4%,

Schiffsfonds noch prospektgemäß wg Mehrjahreschartervertrag, im Sommer noch zu 90% von nominal gehandelt, zuletzt noch zu 70%,

Solarfonds produzierte 8% Strom über Prospekt, Ausschüttung 3% über Prospekt (bei prospektgemäßer Rendite von 7%)

 

insgesamt ca. -13%

 

Frophes neues!

billy-the-kid

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T.Mälzer
Ich werde es ganz einfach nur nicht riskanter anlegen, als es meinem Alter entspricht. Das halte ich für leichtsinnig und unklug("nicht ganz sauber/knusper").

 

Noch mal ganz deutlich: Die allgemeine Aussage, dass man seine Anlagen bei zunehmendem Alter risikoärmer gestalten sollte, trifft doch nur dann zu, wenn man diese Mittel irgendwann selbst noch benötigt.

 

Meinst du, Kostolany hat etwa Bundesschatzbriefe gemeint mit seiner Empfehlung halten und liegenlassen?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Ich werde es ganz einfach nur nicht riskanter anlegen, als es meinem Alter entspricht. Das halte ich für leichtsinnig und unklug("nicht ganz sauber/knusper").

Noch mal ganz deutlich: Die allgemeine Aussage, dass man seine Anlagen bei zunehmendem Alter risikoärmer gestalten sollte, trifft doch nur dann zu, wenn man diese Mittel irgendwann selbst noch benötigt.

Eine höhere Gewichtung des risikoarmen Anteils vom Alter abhängig zu machen ist aus meiner Sicht weitgehend Unsinn. Der Zweck den man mit der Anlage verfolgt ist entscheidend oder sollte es zumindest sein. Dass der Zweck im Alter häufig eine ggf. sogar sichere Zusatzrente sein soll, macht eine andere Aufteilung des Kapitals erforderlich, aber nicht das Alter selbst. Häufig findet man aber im Alter tatsächlich eine niedrigere Risikotoleranz als in jüngeren Jahren, dies hat natürlich auch eine Auswirkung auf die Zusammenstellung des Depots. Ob das dem Depot und dessen Entwicklung allerdings immer gut tut, ist eine ganz andere Frage.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Noch mal ganz deutlich: Die allgemeine Aussage, dass man seine Anlagen bei zunehmendem Alter risikoärmer gestalten sollte, trifft doch nur dann zu, wenn man diese Mittel irgendwann selbst noch benötigt.

 

Genau das ist doch der Punkt, wenn man das Geld braucht, sollte man risikoarm investieren, egal in welchem Alter, ob als Zusatzrente oder für den Kauf eines Hauses einer jungen Familie oder oder....

Ansonsten hoffe ich doch, dass ich bis 70 soviel Geld zusammen habe, dass ich es mir wie ein Herr Merkle leisten kann, ein paar Millionen zu verzocken.

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Hurus

Insgesamt -33%.

 

Ohne Divs würde es schlechter aussehen. Besonders die Banken sind mir phänomenal um die

Ohren geflogen. Machen nun aber nur noch einen ganz kleinen Aneil des Depots aus.

Haben sich ohne mein zutun also selbst rebalanced.

 

Gruß H

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mikelowrey
· bearbeitet von mikelowrey

Trading-Depot: ca. +8%

Altersvorsorge-Depot: ca. -17%

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