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pater-martinez

Butter bei die Fische: Jahresbilanz 2008 !

Empfohlene Beiträge

Toni

Insgesamt grottenschlecht, aber besser als der DAX.

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insanetrader

Depotperformance, über das Jahr verteilt bestehend aus Aktien und Short-Zertifikaten, in 2008 war -12%

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Drella
Insgesamt grottenschlecht, aber besser als der DAX.

 

 

dito

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heinketchup
· bearbeitet von heinketchup
Ausserdem ein leicht negatives Jensen's Alpha. Das heisst mein "Fonds" läuft auch risikoadjustiert etwas schlechter als der Stoxx 600 TR. Wobei ich natürlich gegenüber dem Index zwei systematische Nachteile habe: Ich muss Steuern zahlen und habe Transaktionskosten.

Die Steuern-Ausrede fällt bei den roten Zahlen in 2008 wohl weg.

 

Wer 60+ ist und noch Geld für seine Kinder anlegt, ist entweder sehr spät Vater bzw. Mutter geworden oder nicht ganz sauber.

Mit Erziehung und inklusive der Ausbildungskosten hat man meines Erachtens genug geleistet.

Die Görn sollen ja schließlich auch mal auf eigenen Beinen stehen.

Was ist falsch daran, den Sprösslingen einen ordentlichen Kapitalstock zu hinterlassen, der z.B. für regelmäßige Zusatzeinkünfte verwendet werden kann oder für sinnvolle Investitionen (Haus und Hof...)?

 

Wer wäre nicht froh, wenn ihm das selbst widerfahren wäre? Um das konkrete Depot-Bastel-Beispiel hier im Forum zu nehmen, wäre man doch viel besser dran, wenn man eine komfortabel sechsstellige (geerbte) Basis zur Verfügung hätte mit der sich ansehnliche absolute Gewinne ohne hohe Risiken bewerktselligen lassen, anstatt sich jahrelang was mittelmäßig fünfstelliges zusammenzusparen mit dem brauchbare Gewinne nur unter hohem Risiko möglich sind.

 

Egal wie der Nachwuchs das Kapital verwendet, halte ich eine solche Form von vererbtem Vermögen für viel sinnvoller als das liebevoll selbst ausgestaltete Häuschen, was doch eher dem üblichen entspricht. Da basteln die Eltern Jahrzehnte lang an einer Immobilie rum, in der sentimentalen Annahme, der Spross würde später in das Erbstück einziehen und ihnen dafür soooo dankbar sein und sie hätten ihm damit was wirklich gutes getan. Nur kommt es nachher eher so, dass er eben sein Leben in die eigene Hand genommen hat, ganz wo anders in der Republik (oder außerhalb) wohnt, und das Häusle ohnehin nicht nach seinem Geschmack ist. Zu Geld machen lässt es sich aber in dem Maße dann auch nicht unbedingt, wenn der sentimentale Wert den Marktwert um ein mehrfaches übersteigt. Die Veräußerung verursacht nur eine Menge Aufwand und ist ja auch sentimental belegt.

 

Dann doch lieber ein sauber aufgestelltes Aktien-Depot vererben, was obendrein noch erheblich höhere Wachstumschancen hat/hatte. Es wie auch immer umzuschichten bleibt ja dann dem Spross überlassen.

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sparfux
Die Steuern-Ausrede fällt bei den roten Zahlen in 2008 wohl weg.

Wieso? Zinsen und Dividenden müssen doch unabhängig von der Kursentwicklung besteuert werden. Wenn der Sparerfreibetrag überschritten ist, sind Steuern fällig.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Was ist falsch daran, den Sprösslingen einen ordentlichen Kapitalstock zu hinterlassen, der z.B. für regelmäßige Zusatzeinkünfte verwendet werden kann oder für sinnvolle Investitionen (Haus und Hof...)?

Nichts.

Die Frage ist für mich, wie und warum der Kapitalstock zustandekommt.

 

Wer wäre nicht froh, wenn ihm das selbst widerfahren wäre?

Wahrscheinlich wäre jeder froh, das ist aber aus der entgegengesetzten Perspektive betrachtet.

 

Egal wie der Nachwuchs das Kapital verwendet, halte ich eine solche Form von vererbtem Vermögen für viel sinnvoller als das liebevoll selbst ausgestaltete Häuschen, was doch eher dem üblichen entspricht. Da basteln die Eltern Jahrzehnte lang an einer Immobilie rum, in der sentimentalen Annahme, der Spross würde später in das Erbstück einziehen und ihnen dafür soooo dankbar sein und sie hätten ihm damit was wirklich gutes getan. Nur kommt es nachher eher so, dass er eben sein Leben in die eigene Hand genommen hat, ganz wo anders in der Republik (oder außerhalb) wohnt, und das Häusle ohnehin nicht nach seinem Geschmack ist.

Auch hier stimme ich Dir zu.

Ein Aktiendepot zu vererben sollte in den allermeisten Fällen für den Erben günstiger sein.

Logisch, denn Aktien sind liquider als Immobilien.

 

In einem Punkt unterscheidet sich aber meine Auffassung ganz grundlegend von Deiner:

 

Ich baue mir nicht ein Haus, damit ich später was zum Vererben habe und ich baue mir auch nicht eine Geldanlage auf, damit ich später was zum Vererben habe.

An meine Erben denke ich hierbei nicht im Geringsten.

Beides tue ich, um meinen Lebensstandard bzw mein Leben abzusichern. Einzig meine Frau ist noch in der Planung mit einkalkuliert.

Wenn am Ende was übrig bleibt, um vererbt zu werden, ist das schön, jedoch habe ich sowohl die Aktien als auch die Immobilie deshalb erworben, um sie in erster Linie selbst zu nutzen.

Ich habe vor meinen Kindern zu meinen Lebzeiten zu geben, was ich kann und will.

Ich möchte sehen, wie und ob sie sich freuen und es zu schätzen wissen.

Wenn ich mir die Radieschen von unten anschaue, kann ich das nicht mehr.

An ein Leben nach dem Tod, bei dem ich mir das Leben auf Erden vom Himmel aus anschauen kann, glaube ich nicht.

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heinketchup

Wer wäre nicht froh, wenn ihm das selbst widerfahren wäre?

Wahrscheinlich jeder, das ist aber aus der entgegengesetzten Perspektive betrachtet.

Genau, das ist es. Wenn es also gut für die Kids ist, ist es per se also auch erstmal gut für mich.

 

In einem Punkt unterscheidet sich aber meine Auffassung ganz grundlegend von Deiner:

 

Ich baue mir nicht ein Haus, damit ich später was zum Vererben habe und ich baue mir auch nicht eine Geldanlage auf, damit ich später was zum Vererben habe.

Beides tue ich, um meinen Lebensstandard bzw mein Leben abzusichern.

Wenn am Ende was übrig bleibt, um vererbt zu werden, ist das schön, jedoch habe ich sowohl die Aktien als auch die Immobilie deshalb erworben, um sie in erster Linie selbst zu nutzen.

Alles richtig. Man beobachtet aber zum Beispiel oft, dass Entscheidungen hinsichtlich eines Häusles auch getroffen werden mit "hier könnt ihr dann später einziehen ...". Genau dagegen wollte ich was einwenden.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Wahrscheinlich jeder, das ist aber aus der entgegengesetzten Perspektive betrachtet.

 

Genau, das ist es. Wenn es also gut für die Kids ist, ist es per se also auch erstmal gut für mich.

:blink:

Ich bin dann tot.

Wertungen wie "gut" oder "schlecht" existieren dann für mich nicht mehr.

Falls Du damit meinst, dass ich dann sicher gehen kann, dass es ihnen gut geht.

Sehe ich anders.

Sie haben dann von mir eine gute Erziehung und Ausbildung mit auf den Weg bekommen und werden daher auch ohne mich gut durch's Leben kommen.

Es geht ihnen dann mit Sicherheit besser als ohne Erbe?

Irrtum!

Ich habe schon zweimal gesehen, wie man ein Erbe innerhalb kürzester Zeit verschrotten kann.

Erziehung ist wichtiger als eine Erbschaft. Aber letzteres hast Du auch nicht negiert.

 

Alles richtig. Man beobachtet aber zum Beispiel oft, dass Entscheidungen hinsichtlich eines Häusles auch getroffen werden mit "hier könnt ihr dann später einziehen ...".

In meinem Fall wird der Nachwuchs höchstens in sofern in die Planung des Hauses miteinbezogen, sollte die Immobilie erworben werden, wenn die Hosensch*****r noch nicht flügge sind und auch selbst bis zum Ende ihrer Ausbildung im Haus wohnen sollen.

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Sapine

Wenn Ihr die Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Erben und Vererben weiterführen wollt, dann macht doch einen eigenen Faden dafür auf. Wäre doch schön, wenn wir hier ein wenig beim Thema bleiben würden.

Danke!

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Kezboard

Hallo auch,

 

dann möchte ich meine Mitgliedschaft in diesem Forum, welches ich schon seit einiger Zeit lesend verfolge, mit meiner Endabrechnung für das Jahr 2008 beginnen:

 

Aktien: +8,48% (bei einem Titel)

Optionsscheine: durchschn. +1,94% (bei ca. 100 Transaktionen (1/3 Put, 2/3 Call))

Renten: +6,90%

Tagesgeld: +3,12%

=============

Gesamtvermögen: +113,59%

 

Alles in allem ein recht erfolgreiches Jahr (im Vergleich zu den Vorjahren). Mal sehen, wie 2009 wird.

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vanity
Hallo auch,

 

dann möchte ich meine Mitgliedschaft in diesem Forum, welches ich schon seit einiger Zeit lesend verfolge, mit meiner Endabrechnung für das Jahr 2008 beginnen:

 

Aktien: +8,48% (bei einem Titel)

Optionsscheine: durchschn. +1,94% (bei ca. 100 Transaktionen (1/3 Put, 2/3 Call))

Renten: +6,90%

Tagesgeld: +3,12%

=============

Gesamtvermögen: +113,59%

 

Alles in allem ein recht erfolgreiches Jahr (im Vergleich zu den Vorjahren). Mal sehen, wie 2009 wird.

:welcome: Wenn ich mir deine Zahlen so anschaue, dann hast du entweder als stiller Beobachter schon großen Nutzen aus dem Forum bezogen oder wirst als aktives Mitglied hier noch großen Nutzen stiften! :) Zweiteres vor allem, wenn du preisgibst, wie man bei max. Anlageerfolg von 9% in einer Assetgruppe insgesamt über 100% erzielt. :w00t: Hast du die Assetgruppe 'Lotto' oben nicht aufgeführt?

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heinketchup
:welcome: Wenn ich mir deine Zahlen so anschaue, dann hast du entweder als stiller Beobachter schon großen Nutzen aus dem Forum bezogen oder wirst als aktives Mitglied hier noch großen Nutzen stiften! :) Zweiteres vor allem, wenn du preisgibst, wie man bei max. Anlageerfolg von 9% in einer Assetgruppe insgesamt über 100% erzielt. :w00t: Hast du die Assetgruppe 'Lotto' oben nicht aufgeführt?

Wie wär's mit Assetgruppe "richtige Arbeit"? Verwandelt Kaffee und Wurstsemmeln in Geld. Unschlagbares Rendite/Risiko Verhältnis.

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Kezboard
:welcome: Wenn ich mir deine Zahlen so anschaue, dann hast du entweder als stiller Beobachter schon großen Nutzen aus dem Forum bezogen oder wirst als aktives Mitglied hier noch großen Nutzen stiften! :) Zweiteres vor allem, wenn du preisgibst, wie man bei max. Anlageerfolg von 9% in einer Assetgruppe insgesamt über 100% erzielt. :w00t: Hast du die Assetgruppe 'Lotto' oben nicht aufgeführt?

 

Hi,

 

die meisten der Themen hier sind ganz interessant, insb. Kennzahlenthreads oder Themen zur Fundamentalanalyse. Bei der Ermittlung des Gesamtvermögens habe ich mich auf den Eingangspost bezogen:

 

Depot : -26,5%

Gesamtvermögen: -6,12%

 

Da ich es mir noch nicht erlauben kann, meinen Lebensunterhalt komplett aus Finanzgeschäften zu bestreiten, ergibt sich der Wertzuwachs zu 75,11% aus Lohnzahlungen und zu 24,89% aus Kapitalanlagen. Ich arbeite aber daran, die Quote zu erhöhen :P

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vanity
Wie wär's mit Assetgruppe "richtige Arbeit"? Verwandelt Kaffee und Wurstsemmeln in Geld. Unschlagbares Rendite/Risiko Verhältnis.

Treffer! Da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können.

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stargate
· bearbeitet von stargate

hi

 

mein depot hat nen verlust von 20,46% eingefahren(Dividenden nicht berücksichtigt)..

 

hoffe 2009 wird nen besseres jahr, ist ja schonmal gut losgegangen wobei ich nochmal mit deutlichen kursrückgängen rechne...

 

 

mfg stargate

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Hurus

Anlagegruppe richtige Arbeit??

 

So ist die Depotbilanz aber offensichtlich nicht gemeint...

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heinketchup
Anlagegruppe richtige Arbeit??

Ja, beim Schmökern durch das Forum kann man schnell mal vergessen dass es sowas tatsächlich auch gibt. Was echtes leisten, statt Zahlen rumschieben - unmodern, aber funktioniert!

 

So ist die Depotbilanz aber offensichtlich nicht gemeint...

Sicherlich nicht. So direkt auseinander zu halten ist aber teils ohnehin recht schwierig, bzw. ist die Aussagekraft unklar.

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opes

2008 war ein hammer Jahr,schöne Umsätze und man musste nur flexibel sein um sich was davon zu holen.

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pater-martinez

Richtig ist ja ein Kernproblem. Je weniger Du Gesamtvermögen hast, desto mehr kann Kohle durch die Sparquote das Ergebnis aufhübschen.

Die Depotbilanz sollte also allein die Entwicklung der Papiere (Performance), aber keine Zukäufe durch z.B. Sparquote enthalten. Die Sparquote fließt aber natürlich ins Gesamtvermögen mit ein.

 

Da ja die Neujahrsbilanz irgendwie jedes Jahr kommt, und ich steh echt drauf!, sollten wir vielleicht ein paar Grundregeln zwecks der Vergleich-

barkeit der Aufstellungen festlegen, natürlich nicht zu kompliziert, so daß man noch mit dem einfachen Taschenrechner hinterherkommt.

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Hurus
Ja, beim Schmökern durch das Forum kann man schnell mal vergessen dass es sowas tatsächlich auch gibt. Was echtes leisten, statt Zahlen rumschieben - unmodern, aber funktioniert!

 

 

Sicherlich nicht. So direkt auseinander zu halten ist aber teils ohnehin recht schwierig, bzw. ist die Aussagekraft unklar.

 

What??

 

Die frage des TO bezog sich offensichlich auf die Performance der Depots bzw Vermögensanlagen und

nicht auf die Einnahmen durch Erwerbstätigkeit.

 

Dass dieses Forum auf Einnahmen durch Vermögensanlagen fokusiert ist liegt daran, dass es sich

um ein Wertpapierforum handelt und dieses Thema daher im Vordergrund steht.

 

Warum sollte man die Depotperformance nicht von den Einnahmen aus Erbwerbstätigkeit differenzieren können?

 

Gruß H

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stargate
2008 war ein hammer Jahr,schöne Umsätze und man musste nur flexibel sein um sich was davon zu holen.

 

hi sagst du uns auch, wie du die "schönen Umsätze" erreicht hast ? in was hast du dein geld angelegt ??

 

mfg stargate

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heinketchup
Warum sollte man die Depotperformance nicht von den Einnahmen aus Erbwerbstätigkeit differenzieren können?

Man kann schon, nur ist es nicht so einfach. Wenn die Erwerbstätigkeit regelmäßig neu investiertes Kapital generiert hat, was dann aber entsprechend auch gleich Gewinne/Verluste am Kapitalmarkt eingefahren hat, was schlägst du in solchen Situationen vor?

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Hurus
Man kann schon, nur ist es nicht so einfach. Wenn die Erwerbstätigkeit regelmäßig neu investiertes Kapital generiert hat, was dann aber entsprechend auch gleich Gewinne/Verluste am Kapitalmarkt eingefahren hat, was schlägst du in solchen Situationen vor?

 

1. Bestimmen wieviel man in diesem Jahr investiert hat. (=Gesamtsumme der Kaufvolumina)

 

2. Sehen was es am Ende des Jahres Wert ist. (=Gesamtwert des so entstandene Depots, bei Null Rendite gleich der Summe der Kaufvolumina)

 

3. Dreisatz anwenden.

 

Imo nicht sehr schwer... ;)

 

Gruß H

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vanity
1. Bestimmen wieviel man in diesem Jahr investiert hat. (=Gesamtsumme der Kaufvolumina)

 

2. Sehen was es am Ende des Jahres Wert ist. (=Gesamtwert des so entstandene Depots, bei Null Rendite gleich der Summe der Kaufvolumina)

 

3. Dreisatz anwenden.

 

Imo nicht sehr schwer... ;)

 

Gruß H

 

Oder so: Norberts Verfahren

Deines erscheint mir etwas einfach strukturiert. Oder du solltest zumindest dazu sagen, dass die 'Summe der Kaufvolumina' auch den Anfangsbestand und die Verkäufe (negativ) beinhaltet.

 

Im Übrigen ist eine Aussage 'Gesamtvermögen +/- x%' hier natürlich Quark, da hast du völlig recht. Es sei denn man interessiert sich neben dem Anlage(miss)erfolg auch für das sonstige Wohlergehen seiner Mitstreiter hier im Forum. Ich würde die Diskussion aber nicht zu verbissen führen.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Man kann schon, nur ist es nicht so einfach. Wenn die Erwerbstätigkeit regelmäßig neu investiertes Kapital generiert hat, was dann aber entsprechend auch gleich Gewinne/Verluste am Kapitalmarkt eingefahren hat, was schlägst du in solchen Situationen vor?

a ) Man kann es taggenau verrechnen. Beispielhaft ("Berechnung wie Fonds") wurde das oben angeführt.

b ) Man kann es näherungsweise aber dafür schneller machen wenn die Neuen Gelder einen eher gerinen Anteil haben. Wurde hier auch schon erwähnt: (Jahresenddepotstand - neues Geld) / Jahresanfangsdepotstand-1

c ) Die Einzahlungen werden näherungsweise berücksichtigt indem man davon ausgeht dass diese im Schnitt ein halbes Jahr "arbeiten". (Jahresendwert - 1/2 Einzahlungen) / (Jahreanfang + 1/2 Einzahlungen) -1

 

Ehrlich gesagt: Mir wäre alles ausser einem Näherungsverfahren viel zu aufwendig. Ob ich jetzt 1% genauer bin oder nicht kann mir Privat doch recht wurscht sein. Außer um meiner Frau oder solchen Thread zu imponieren brauche ich das für nichts. Meine Investmentfehler und Erfolge analysiere ich auf Basis einzelner Geschäfte. Welche Schlüsse zieht Ihr aus der Tatsache dass Euer Depot dieses Jahr -20% Näherungsweise oder minus 22% genau gerechnet gemacht habt?

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