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holger_

Jetzt noch in Schiffsfonds investieren?

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WOVA1

Das hab ich heute frisch aus dem Briefkasten, von Hansa Treuhand.

Schiffs Telegraph 51, Hermann Ebel:

Wir sehen stabilere Charterraten - Tendenz steigend, die Ladungsvolumina nehmen zu und die Zahl der beschäftigungslosen Schiffe ist erstmals seit über einem halben Jahr unter zehn Prozent gefallen.

 

 

Im Markt für Containerschiffe scheinen im Moment alle nur noch auf Sicht zu fahren - alle Radarsysteme ausgefallen.

 

Da schreibt der letzte HARPEX-Report ( HARPEX ) von anziehenden Charterraten für grosse Schiffe ( > 4000 TEU)

infolge von einer Steigerung der Ladungsvolumina in China.

Gleichzeitig sei der Unterschied der Charterraten zwischen grossen ( >4000 TEU) und kleineren Schiffen (2800 bis 3500 TEU) extrem gross geworden.

 

Ironischerweise lauten alle bisherigen Prognosen, dass zuerst die Märkte für kleinere Schiffe wieder anziehen würden. :'(

 

 

Letzte Woche gab's mal wieder eine Nachricht von einer meiner Beteiligungen:

Abschluss eines neuen Chartervertrages mit MSC für ein 2800 TEU Schiff - 12 Monate zu 5.000$/ Tag - nach 16 Monaten Liegezeit.

Interessant dabei: MSC hat sich eine Option ausgehandelt, den Vertrag für 10.000$/ Tag für weitere 12 Monate zu verlängern.

 

Nun ist MSC in dem Geschäft nicht irgendjemand, sondern so ziemlich der Marktführer.

Bedeutet im Klartext - die sind sich auch nicht sicher, aber sie sichern sich gegen steigende Charterraten ab.

 

Nun decken die gegenwärtigen Charterraten knapp die Betriebskosten ab - Zins und Tilgung sind da nicht drin.

Alle Schiffe, die noch Bankschulden haben, fahren damit weiter in die Miesen - wenn sie denn fahren.

 

In der letzten Finanztest (Mai 2010 - vermutlich nur gebührenpflichtig im Netz) gab's noch einen nett abschreckenden Artikel zu Schiffsfonds .

Als Beispiel wurde u.a. ein Ehepaar genannt, denen eine Volksbank eine 100 TEUR Schiffsbeteiligung als "Altersvorsorge" verkauft hat.

Und gleichzeitg noch zu 100 % mit einer Hypothek auf's eigene Häuschen finanziert hat. Da kann man eigentlich nur noch nach dem Staatsanwalt rufen..

 

Der Artikel von Fondsmedia zeigt für mich (vermutlich unfreiwillig) den Grund des Desasters:

Die schreiben von 534 historischen Schiffsfonds, die einer Durchschnittsrendite von 6,7 % p.a. gebracht hätten -

also Fonds, die ihre Schiffe mehr oder weniger planmässig verkauft und die Gesellschaft abgewickelt haben.

Gleichzeitig listen sie 1100 bestehende Fonds an - ich würde wetten, davon bestehen 500 weniger als sechs Jahre.

Und die Hälfte der Emmissionshäuser bestehen auch noch keine 10 Jahre und werden (hoffentlich) auch nicht viel älter.

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hg6806

Hallo allerseits,

 

die Krise neigt sich dem Ende.

Würde es jetzt Sinn machen in eine Schiffsbeteiligung zu investieren?

 

Da interessieren mich mal Meinungen dazu.

 

Schöne Grüße

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D-Mark

Hallo,

 

ich mache die interessierte Gemeinde aufmerksam (ich mache aufmerksam, d.h. ich empfehle nicht!) auf ein neues Beteiligungsangebot von Voigt&Collegen/Düsseldorf in Kooperation mit der Reederei Nordic Hamburg. Das neue verbesserte Rumpfdesign "Seahorse 35" (ein dänischer Entwurf und dänische Vickinger sind im frühen Mittelalter bis ins Mittelmeer vorgestoßen, um dort die Szene aber so richtig auzumischen...) repräsentiert einen Handy-Size-Bulker mit eigener Verladeeinrichtung. Einsatzperspektive: Ostsee, Nordsee, östlicher Atlantik (also Irland, Island, Grönland), Biskaya, Mittelmeer und Schwarzes Meer. Bulker sind Schüttgut-Transporter und können bei entspr. Eignung, wie die "Seahorse 35" Waren in einem breiten Bandbereich allen losen Zeugs transportieren. Insbesondere der Agrarbereich (Getreide/Reis<->Düngemittel) sowie der Montansektor (Erze/Kohle<->Schrott) sind insbesondere wichtige Segmente und relevant für alle Basisindustrien bezw. steigende Weltbevölkerung. Erweitert wird mit dem Bausektor und Holz. Zudem ist das Marktsegment für Handysize stark überaltert. Die Schiffe haben einen niedrigen Tiefgang und sind in den flachen Küstengewässern europäischer Gefilde zusammen mit der Unabhängigkeit hafenseitiger Entladungskapazitäten optimal einsatzfähig. Es sollen deweiteren MAN-Maschinen zum Einsatz kommen. Gebaut wird in China, natürlich weiterhin unter Marktwert (mangelnde Auslastung der auf Container-Rießen und Ultra-Tanker ausgerichteten asiatischen Mega-Werftbetriebe...).

Die Schiffe sollen bei Nordic im erweiterten Pool mit bereits existenten Bulkern fahren, während der Komandist aber zu einem best. Eimer gehört. Aktuell demächst soll die "Nordic Stavanger" ins Angebot kommen. Stavanger ist eine norwegische Fjord-Küstenstadt, in Deutschland vor allem bekannt durch die Besetzung im WK2 und den dortigen Flugplatz ("die ganze Nordsee in Reichweite der deutschen Bomber..."). Von Norwegen kennen wir auch die dortige Aluminiumindustrie.

Mindestbeteiligung 10.000,- Laufzeit nur 8 Jahre, Tonnagebesteuerung. Alles Weitere wenn der Prospekt raus ist...

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Schinzilord
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat eingefügt wg. Themenzusammenführung.

Hallo allerseits,

 

die Krise neigt sich dem Ende.

Würde es jetzt Sinn machen in eine Schiffsbeteiligung zu investieren?

 

Da interessieren mich mal Meinungen dazu.

 

Schöne Grüße

 

Da bist du schon zu spät dran. Billige Beteiligungen über den Zweitmarkt wirds wohl nimmer so billig geben.

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D-Mark

Hallo,

 

bezüglich dem Sustainable Ship alias "MS Nordic Stavanger" ist jetzt der Prospekt draußen - Abwinken! Cancel! Syntax Error! :w00t:

Die Verzögerung der Veröffentlichung hängt m.M. mit Beanstandungen der Bafin (bekommt ja jedes Prospekt vorher zur Zensur vorgelegt) zusammen und ganz in dem Stil sind auch einige Ausführungen: Harter Tobak!

Das Schiff selbst ist sicher über jeden Zweifel erhaben, aber bei den Personen gibt es einige üble Verflechtungen inkl. 1/2 Dutzend Tochtergesellschaften von Handelnden (inkl. Charterer!) mit Sonderechten. Es handelt sich bei dem Gesellschafterakonglomerat meiner Übrezeugung um eine Einrichtung zum Abkassieren der Anteils-Mehrheit.

Es ist letztlich gar kein Schiffsfonds, sondern ein Intrigantenstadl.

Habe gestern Nachmittag+Abend damit verschwendet, das herauszufinden.

Tip: Schiffs-Prospekte immer zuerst mal ab dem letzten Drittel aufschlagen oder ins Inhaltsverzeichnis schauen!

Die Situation hier spiegelt natürlich gesamtgesellschaftliche Strukturen wieder: Lucky Look gibts nur als Cartoon - in der Realität herrschen in jeder Gasse die Daltons - und sie beherrschen leider auch die besten Schiffe!

Dieser Fonds wird lediglich von Leuten bedäppert, die zuviel Geld haben, nie den Prospekt lesen, oder Passagen wie

"...Weiter stehen der NHCB, der LOPEZ MARITIME CORP. und der VoCo Shipping GmbH &Co KG jeweils(!; Anm. d.Red.) bei Realisierung des Schiffsgegenwertes aus Verkauf oder Versicherungsleistungen als Vorabgewinn 10% des Betrages zu, den die Anleger über eine Rückzahlung ihrer Einlage (ohne Agio) zuzüglich einer Rendite von linerar 7% p.a. (sog. "Mindestausschüttung") hinaus ausgeschüttet erhalten. Die Rendite für die Mindestausschüttung wird dabei gerechnet vom 1.1.2012 bis zum Datum der Veräußerung oder dem Untergang des Schiffes..."

nicht verstehen können!

Hinweise: Die Konstruktion sieht den Hauptgewinnanteil an der Gesamtprognose (135%) in der - Veräußerung bei billigem Einkauf...

 

Fazit: Zeitverschwendung sich noch weiter damit zu befassen!

Tip: Nur die Ruhe, nichts überstürzen, nicht selbst unter Druck setzen. Das Leben geht im Jan. weiter und es werden weitere Gelegenheiten kommen...

Leider ist die Situation bei mir so, daß ich während der Wartezeit die Vergleichsarbeit stark vernachläßigt habe - ich konnte mir einfach nicht vorstellen, daß bei einem so guten Schiff es dann im menschlichen Bereich zu, äh, Ausfällen kommen könnte - typisch ich!

So fehlt mir im Moment leider der Überblick zu den Alternativen.

Wer gute Tips hat, soll sich deshalb mal hier melden!

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littleracer

Aktuell würde ich nur zwei Beteiligungen im Bereich Schiff anpacken:

 

1. Ocean Partners Shipping 3 von Aquila Capital

 

2. MS ER Bordeaux von Nordcapital

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zocker
· bearbeitet von zocker

Hallo,

... Es handelt sich bei dem Gesellschafterakonglomerat meiner Übrezeugung um eine Einrichtung zum Abkassieren der Anteils-Mehrheit.

Es ist letztlich gar kein Schiffsfonds, sondern ein Intrigantenstadl.

.........Wer gute Tips hat, soll sich deshalb mal hier melden!

 

........alle Schiffs-, Solar-, Windenergie, Öko-,Flugzeug-, Wald- und sonstwas Fonds sind eine "Einrichtung zum Abkassieren". 10-25% "Weichkosten" (auf deutsch: Diebstahl von Anlegergeld vorweg) und immense "Bearbeitungs-" "Verwaltungs-" und sonstwas Gebühren danach (auf deutsch: Diebstahl von Anlegergeld während der Geschäftslaufzeit) machen einen wirtschaftlichen Erfolg von geschlossenen Beteiligungen unmöglich. Wan endlich kapiert der letzte Depp so etwas? Als gebranntes Kind kann ich das nur jedem versichern.

 

Einen aktuellen Tip???? "Labrador Strait"....5 Jahre ganz nett und dann die Rolle rückwärts.......

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D-Mark

Hallo,

 

ganz so negativ muß man es nicht sehen. Es gibt auch noch den ehrbaren Geschäftsmann - man muß ihn bloß finden...

Bei dem vorgenannten Eimer handelt es sich um eine Bande jungenhafter Burschen, in 3. Generation Kapitalist, die von Papi das nötige Gründungskleingeld bekommen haben und jetzt einen auf steile "ich kann das selber noch viel besser"-Kariere machen.

Das hat was, wie ich angedeutet habe, gesamtgesellschaftlichen Tendenzen zu tun: Es gibt in der BRD zuviel Korruption, zuviel Wohlstand bei zuviel Konzentration. Daran ist der Demoktratismus schuld!

Viele Leute haben keine persönliche Grenze - die Jungen wachsen unter unguten Bedingungen (zuviel Geld, zuwenig äußerer Druck) auf und können unter diesen Bedingungen keine Ehrlichkeit, keinen Anstand und keinen Charakter entwickeln.

Und Dennoch: Es sind ja nicht alle Leute so kaputt...

 

Bezüglich der Tips:

Das >E.R. Bordeaux< habe ich auf dem Schirm, aber es scheint ein Ship ohne rechte Highlights zu sein.

Der Pool ist mir zu teuer ( ich will jedes Jahr kaufen), außerdem besteht bei mir in den nächsten Jahrzehnten nicht das Bedürfnis, in Containerluschen zu investieren...

Das >Labrador Strait< verstößt gegen den Grunsdsatz: Im Einkauf liegt der Gewinn. Außerdem hat das Schiff wohl ein Finanzierrungsproblem, wenn es jetzt noch im Angebots-Channel ist.

Zum Vgl.: Das bleede >Nordic Stavanger< kostet nur rund 24 Mio. im Einkauf und hat schon jetzt einen Plazierungsstand von über 25% - das Prospekt ist erst seit 1 Woche draußen...

 

Weitere Tips! ^_^

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polydeikes

Die Tage kam grad ein "Tonn informativ" rein. Das ist sozusagen der Newsletter der Tonn Gmbh, euch ja sicherlich bekannt. Ich hab seinerzeit mal den Schnäppchenfonds I mit Mindestzeichnungssumme ausprobiert, spielt hier ja aber keine weitere Rolle.

 

Zum Inhalt des Newsletters:

 

Genannt wird eine Studie (Roland Berger), nach der noch 2/3 der Schiffskreditportfolios notleidend wären. Dieses umfasse eine Summe von 23,7 Mrd. Euro. Im Verband dt. Reeder seien 900 dt. Seeschiffe nach wie vor in Liquiditätsschwierigkeiten. Der Oltmann Gruppe lägen daher Angebote von insolventen Werten, Reederreien etc. bla bla vor. Insgesamt sehe die also noch weitere Kaufgelegenheiten aus Stornierungen, Zwangsversteigerungen, Insolvenzen und Wiederverkäufen.

 

Ist natürlich auch nicht wirklich ein Wunder, schließlich wollen die Jungs ja ihren Schnäppchenfonds III an Mann und Frau bringen. Infos bei denen auf der Homepage ( http://www.tonngmbh.de/index.php?kat=1&sub_2=13&sub_3=131&pid=131&dat=100106&det=1&fonds_id=146 ).

 

Ich persönlich denke aber auch nicht, dass ein Investment zum jetzigen Zeitpunkt "zu spät" ist. Wenn die Beteiligung als solche aussichtsreich ist, die Assetklasse für den Anleger Sinn macht und man Kosten des Produkts und Leistungsbilanz des Initiators im Auge hat - warum nicht?

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D-Mark

Ja,

 

der Erfolg dieser Gruppe ist unbestreitbar. Leider benutzt sie einem ziemlich exklusiven Vertriebskanal, wenn man mal von dem Agiorabatt der Chef-Nebenfirma absieht.

Informationen wie "niedige Nebenkosten" sind daher typisch für die Gesellschaft. Etwas transparenter wäre gut!

So hat niemand die Gewähr, daß Oltmann seine Kompetenz tatsächlich verbilligend für den Kunden einsetzt...

Die aktuelle Vorankündigung ist sicher nicht schlecht. Die Mindestbeteiligung ist eher hoch. Der Vorabbonsus für die 2. Rate gut. Der Einzahlmodus ist jedoch hart: 60/40 und die 2. Tranche, also 6000,- schon Mitte März!

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polydeikes

Meine Erfahrung mit dem Anbieter beschränkt sich bisher auch auf dieses eine Produkt. Die Informationen dazu würde ich auch als eher dürftig einstufen. Allerdings gibt es regelmässig Informationsveranstaltungen. Dieses Jahr hatte ich keine Zeit, vielleicht passt es nächstes Jahr.

 

Bzgl. der Modalitäten muss ich allerdings eine Lanze brechen. Hab damals selbst die zweite Rate komplett verschlafen und mit 3 monatiger (!) Verspätung erst eingezahlt. Es gab weder eine Benachrichtigung, Ermahnung oä. und auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, ich sei bei weitem nicht der Einzige und das sei auch grundsätzlich kein Problem. Man sei an langfristiger Bindung der Kunden interessiert und würde deswegen mit Sicherheit keinen Unmut provozieren wollen ... so in der Art. Davon war ich zumindest recht angetan. Unter dem Aspekt der bisherigen Anlageerfolge der Gesellschaft war es für mich einen Versuch wert.

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D-Mark

Hallo,

 

ich informiere kurz zu meinem Stand:

Nach der Lektüre von 4 ausführlichen Prospekten komme ich zu der Ansicht, daß der Markt im Moment eher teuer oder unfair ist.

 

Der Loyd Fonds `Best of Shipping 3´ hat eine gute Subtanzquote bei vergleichbar hoher Aktivität (bereits 3 diversifizierte Schiffe gekauft), ist allerdings eher intranparent und mit hohen Hinterherkosten verbunden. Die Zweitmarkttochter der Gesellschaft erhält insbeondere sehr hohe Zuwendungen. Im Gesellschaftsvertrag heißt es, daß 25% der Kommanditgelder für die Refinanzierung eigener Projekte verwedet werden dürfen...

Im Klarttext: Kompetent aber unfair und verfilzt; Die Substanzquote ist hoch um später mehr Vorabgewinne realisieren zu können. Bisher dachte ich das `Nordic Stavanger´ sei kompliziert geflochten...

 

Der HCI Shipping Op. performt unglaublich schlecht. Er ist zwar der fairste der 4, aber irgendwie honorieren die Kunden die Anstrengung nicht. Der Fonds hat nach dem kürzlichen Ankauf eines einzigen Schiffes (auch noch einer Containerlusche (von Hammonia) in einem Prospektnachtrag angekündigt, mit der Schließung der Beteiligung zum Jahresende als Einschiffsgesellschaft zu verbleiben... Zur Stämmung des 2800TEU-Neubaues aus Werftinsolvenz (Rostock) mußten zudem nicht unerhebliche Kredite aufgenommen werden.

 

Das `E.R. Bordeaux´ist nicht unsympathisch. Bekannter Reeder, etablierter Charterer. Einsatz: Koreas Montanindustrie, Fern Ost, chinesiches Meer, Australien, Indischer Ozean, Afrika. Angesichts der Piraterie am Horn von Afrika und im malayischen Archipel (nicht so in den Medien) sowie des ausweitbaren Koreakonflikts ergibt sich eine rassige Anlage, die verspricht langfristig spannend zu bleiben. Das Schiff ist das 10te und letzte der Reihe und für 5 Jahre im Mittel um ca. 19250,- täglich verchartert. Anschließend soll die ganze Flotille nach und nach einen Pool bilden und gewisserweise die Tätigkeit bis 2026 fortsetzen. Wer die Stahlnachfrage im fernen Osten so ungefähr kennt weiß, daß das funktionieren kann. Ich hoffe wirklich, an Bord befinden sich genug - äh Abwehrmittel!

4% Frühzeichnerbonus für Beitritt noch dieses Jahr. Mindestbeteiligung 15. Substanzqute nur etwa 87% und 5%Agio, dafür gute Rabatte möglich, Vorabgewinne von 5% bei Aufgabe und weiteren 10% bei Überschreitung von 7%IRR.

 

Das oben erwähnte -Sustainable Ship- `Nordic Stav.´ hat ja die Vorabgewinne von 3mal 10% bei Überschreitung von 7%IRR+Rückzahlung der Einlage bei vermutlicher 8 jähriger Laufzeit.

Da fragt man sich unwillkürlich, was wird besser sein...

Das Ship ist sehr hochwertig ausgerüstet und bekommt vom Germanischen Loyd ein außerordentlich günstiges Zeugnis, auch was die Ablieferungskosten angeht.

Der Fonds zielt darauf, einen sehr guten Weiderverkauf zu deichseln. Das ist natürlich eine Kontante mit vielen offenen Variablen...

Demgegenüber erzielt das E.R. eher Einnahmen aus langfristiger Beschäftigung bei normaler Veräußerung als "Seelenverkäufer" (das Schiff ist wohl robust, aber eigentlich nichts besonderes. Hingegen bleibt es bei Erfüllung der Prognose bei den 5%. Das Schiff will in 16Jahren 214% machen (Sehahorse: 135% in 8 Jahren).

 

Was meint ihr? Es ist denke ich klar, daß es hier viele Wenns gibt...

Vielleicht sollte ich wirklich zuwarten oder auch den Oltmannfonds ins Auge fassen, Dazu müßte ich allerdings den Zahltermin strapazieren oder ein paar Aktien verkaufen (:huh:).

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littleracer

...

Das `E.R. Bordeaux´ist nicht unsympathisch. Bekannter Reeder, etablierter Charterer. Einsatz: Koreas Montanindustrie, Fern Ost, chinesiches Meer, Australien, Indischer Ozean, Afrika. Angesichts der Piraterie am Horn von Afrika und im malayischen Archipel (nicht so in den Medien) sowie des ausweitbaren Koreakonflikts ergibt sich eine rassige Anlage, die verspricht langfristig spannend zu bleiben. Das Schiff ist das 10te und letzte der Reihe und für 5 Jahre im Mittel um ca. 19250,- täglich verchartert. Anschließend soll die ganze Flotille nach und nach einen Pool bilden und gewisserweise die Tätigkeit bis 2026 fortsetzen. Wer die Stahlnachfrage im fernen Osten so ungefähr kennt weiß, daß das funktionieren kann. Ich hoffe wirklich, an Bord befinden sich genug - äh Abwehrmittel!

4% Frühzeichnerbonus für Beitritt noch dieses Jahr. Mindestbeteiligung 15. Substanzqute nur etwa 87% und 5%Agio, dafür gute Rabatte möglich, Vorabgewinne von 5% bei Aufgabe und weiteren 10% bei Überschreitung von 7%IRR.

....

 

 

 

Also irgendwie sehe ich nicht worauf es für dich ankommt - hast du ein bestimmtes Prüfungschema dem deine Investmententscheidungen unterliegen?

 

Du ziehts dich an den Fondskosten IMHO viel zu sehr auf und achtest weniger auf die Substanz des Investments. (Oder auf Deutsch gesagt - günstig gekaufter Mist bleibt Mist auch mit 100+x% Rabatt).

 

DieThematik der Piraterie und des Einsatzgebietes war hoffentlich als Joke gemient B)

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

also das ist bei mir eher intuitiv. Keinesfalls arbeite ich anhand eines strikten Maßnahmenkataloges. Ich versuche halt nicht immer in der gleichen Richtung zu bleiben, sondern langfristig verschiedene Schiffe zu kaufen - der Markt unterstützt das gelegentlich auch. Ich achte auf eine gute Substanzquote und auf den Verschuldungsgrad. Dann ob die Hypothek geg. währungsgesichert ist.

Hohe Vergütungen des Managments, vor allem Vorabs von sagen wir über 2% sind mir verhasst, genau wie ein unübersichtliches Beteiligungschema (Verflechtungen). Natürlich spielt auch das Marktsegment und die Vercharterung eine Rolle und überhaupt ob mir das ganze Schiff symphatisch ist.

 

Dementsprechend (oder auch nicht) habe ich mich jetzt heuer für das E.R. Bordeaux entschieden. Ich glaube nicht, daß es ein Shiitboot ist!

Gründe dafür: Das Schiff ist zwar kein Rennpferd sondern ein Muli, aber es hat einen einigermaßen preiswerten Baupreis, wird mit Vietnam in einem regionalen Raum gebaut und partizipert mit einer hübschen Erstvercharterung an der Entwicklung der Rohstoffmärkte, besonders in Fernost. Natürlich liegt mir auch an der Laufzeit. Letztlich hat mich die Aussicht bewogen, daß der Pott eine eher lange Laufzeit bis 2026 hat (ich mag diese teuren Kurzläufer nicht und werde in dem Segment auch keine weiteren Prospekte lesen...). Das Schiff mag ein hässliches Entlein sein, verdient sein Geld jedoch ehrlich auf die die lange Bahn und ist mit einem Verkaufswert von realistischen 30% kalkuliert. Das Ship hat 5 Luken und 4 eigene Kräne. Als Supramax von knapp 60.000to ist es das größte Schüttgutschiff, das noch alle entprechenden Ladungsgüter aufnehmen kann (also nicht bloß Kohle, Erz und Getreide).

In dem genannten Seegebiet kommt es wohl nicht so auf die verfeinerte Schiffstechnik an, außerdem ist der Kasten der 10. seiner Flotille. Die Ertvercharterung dauert satte 5 Jährchen und danach laufen diese 10 in einem Pool (es wird der letzte Zugänger sein, zumindest ist es ein Stufenplan), wo ihre Betriebskostenstruktur als ätere Zossen verstetigt werden wird.

Weiterhin gibt es für das Angebot 4% Frühzeichnerbonus und ich bin zuversichtlich, daß diese GmbH&Co KG gut plaziert wird und vielleicht sogar noch mehr Geld einnimmt, so daß die Verschuldung, die im übrigen rel. schnell getiligt werden soll (aber nicht so schnell wie beim letzjährigen MS Vera von EEH), vielleicht sogar noch verkleinert werden kann. Zumindest kennt der Markt solche Fälle.

 

Die Piraterie sollte man Ernst nehmen° Die Globalisierung hat dafür gesorgt, daß Benachteiligung heute sichtbarer ist. Das führt in den betroffenen Gebieten, zumal wenn Sie eine niedrige Staatsordnung aufweisen, wie z.B. die 1000de Inseln zw. Phillipinen und Malaysia, zu Aufruhr. Außerdem mögen weitere Elemente hinzutreten, z.B. historische Kulturunterdrückung und Fremdreligionsdruck, zumal wenn das Großgebiet sowieso heterogen ist sowie Haß auf die Zinswirtschaft der "Ungläubigen", besonders die US-amerikanische Geschäfts-Ausprägung (aber die Amis sind nicht die einzigen die in diesen Gebieten jemals ihr Unwesen getrieben haben...).

Ferner hat die "primitive" Fischerei von jeher einen Hang zum Handgreiflichen hinüber. Das ist historisch belegbar, z.b. Holland im 7. Jhdt.

Nirgend ist die Hemmschwelle für Gewaltanwendung so klein, wie auf See. Zudem ist es ungemein lukrativ bei rel. geringen Erstkosten (für traditionelle Fischer, die einen fahrbaren Untersatz schon haben und das Seegebiet kennen, aber andererseits keinen Cent in der Tasche...).

Grunsätzlich benötigen sie in einem überschaubaren Seegebiet nur 2 offene Boote, eine lange Leine, 2 Enterhaken, sowie eine schwatzende Horde von schwerbewaffneten Boys (automatische Waffen sind in Gebieten, die früher russische Entwicklungshilfe beziehen konnten, heute allgegenwärtig, oft sogar so weit verbreitet, daß sie als Zahlungsmittel dienen und auch wenn sie alt sind (z.B. Bj 50er) auf kurze Entfernung noch immer sehr gefährlich sind (und die AK-47 ist eine sehr sorgfältig und robust gebaute Waffe mit verchromten Lauf; hässlich auch das G3, von dem man weiß, daß die türkischen Lizensnehmer ziemlich viele in Umlauf gesetzt haben, vor allem in Afrika, übrigens funktioniert der Landweg für die Versorgung problemlos; Desweiteren sind aus dem WK2 noch sehr viele MP´s und alte Selbstlader in Umlauf - auch so ein rostiges Ding kann noch immer schlimme Verletzungen erzeugen und viele dieser Waffen waren schon zum Zeitpunkt iher Herstellung ultimativ billig, siehe britsche Sten)), die aufgrund ihrers Körperbaues usw. ganz grundsätzlich eine Bordwand hinaufkrapseln können. Das geschieht ausschließlich nachts und bevor die Crew das Geringste merkt, stehen 12 Dutzend von denen mit erhobenen Waffen auf der Brücke und ein weiteres Dutzend in den Niedergängen und im Machinenraum. Besonders zimperlich sind sie nicht - die See ist hart und hart müssen diejenigen sein, die sich ihr aussetzen. Außerdem tut die Armut und die ständige Fischkost ein Übriges.

Dementsprechend konnten sich in der jüngsten Vergangenheit einige Gesellschaften bereits damit hervortun, z.T. recht erhebliche Lösegelder zu zahlen (was die Piraten sofort in Aufrüstung stecken).

Ebenfalls hat die moderne Piraterie den doch den Weg in die allg. Risikoerklärung der Prospekte gefunden.

 

http://www.spiegel.d...,736349,00.html

Das ist es wie man einen eingeschlafenen Krieg wieder zum Laufen bringt: Stufenweise Eskalation und gegenseitige Schuldzuweisungen "der Gegner zwingt uns leider zu dem Schritt..."

Der Konflikt, der 1950 begann und bei dem die von US-Truppen (vor allem; es waren aber auch andere Uno-Staaten beteiligt) unsterstützten Südkoreaner die nördlichen Komis bis über die chin. Grenze trieben endete am 27. Juli 1953 mit einem Waffenstillstand auf der Grundlage der bisherigen Demarkationslinie, nachdem die KP des großen Nachbarn 1Mio. "Freiwillige" mobilisierte, und die internationale Entourage praktisch von der Halbinsel zu fegen drohte. Die Grabenkämpfe dieser Phase waren sehr hart und die Infrastruktur des Landes wurde parktisch auf beiden Seiten vollkommen zerstört. Die menschlichen Verluste waren ebenfalls sehr hoch, und so steht man sich bis heute unversöhnlich gegenüber. Südkorea hat mit US-Rückhalt danach immer wieder versucht, den Norden zu korrumpieren, aber das Regime der Kims gilt als ausgesprochen hart (japanische Schule). Erst kürzlich hat es damit geglänzt, seinen sparsamen Einwohnern ihre mühsam erworbenen "Vermögen" (es handelt sich hierbei um Leistungen im Umfange von bei uns Kinderspardosen) mit Hilfe einer sponanten Währungsreform zu vernichten, einen Mittelstrecken-Raketentest zu veranstalten, der auch die Japaner auf der anderen Seite der gelben See auf die Palme brachte und selbst den großen Verbündeten auf den Plan rief, sowie die im Artikel geschilderte Artilleriesalve auf eine Insel im gegnerischen Küstenabschnitt. Immer wieder kommt es auch zu Schiffsaffären in der südlichen Meerenge (Festland von China auf der anderen Seite); dort wimmelt es von "Zuschauern" und U-Boot-Präsenz.

 

Jetzt muß ich aber Schluß machen und meine Unterlagen bei der Post einreichen. Also tschau und bis zur nächsten Schlacht!

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D-Mark

Hallo,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,740718,00.html

Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt: So und kein Deut anders muß das Laufen - Licht aus, rein und abknallen was sich bewegt!

Nur 1 Pirat am Leben lassen (schwer verletzt natürlich), um sich ein bisschen unterhalten zu können...

Solche Freiwilligen-Crews gehen genauso vor, wie die Piraten; sie schlecihen sich von Hinten an und suchen die Chance in der totalen Überraschung. Der Unteschied besteht lediglich darin, daß die Banditen mit Hurra zu wege gehen, während die Militärs so lange wie möglich unerkannt bleiben wollen, um das Leben der Geißeln zu schonen.

Wie kann sowas denn überhaupt gelingen?

-> Die Verteidiger sind abgenutzt und stumpf. Selbst hochmotivierte Entführer werden vom Wachdienst mürbe. Jederzeit mit allem Möglichen zu rechen ist schlicht unmöglich, zumal wenn sich das Nervensystem bereits an eine "Routine" gewöhnt hat. Die Anführer sind oft erschöpft von Schlafmangel, da sie die Führungsverantwortung für das eigene Gesocks haben und auch nach innen - gegen die Geißeln- verteidigen müssen, während sie nach außen kühl, unnachgiebig und brutal wirken müssen. Je länger es dauert, desto kritischer wird das Gefüge.

Spezialtruppen benutzend as modernste Gerät. Einrichtungen im Handyformat, die anzeigen, daß hinter einer Tür Athemgeräusche von x-Personen zu vernehmen sind, die so und so im Raum positioniert sind, gibt es schon lange. Problem: Man kann die Aggresoren kaum von den Opfern untescheiden und wenn man die Tür mal aufgesprengt hat (stest an den Angeln) muß man schießen - weil die Kidnapper nach der Schrecksekunde definitiv ihrerseits das Feuer eröffnen werden. Auf diese Weise wurde auch der Kapitän hier getroffen, denn der ältest Trick besteht darin, die Mannschaft unten einzusperren und nur den Cäpt´n oben sein zu lassen - in seiner Kabine, wo man ihn persönlich bewachen kann, während man faktisch seine Gemächer benutzt. So alte Seebären benötigen oft unheimlich wenig Schlaf und dem Topterroristen wird langsam etwas flau, wenn er nach 48, 72, 96 Stunden immer noch kein Auge zu machen konnte, weil der Alte insgeheim mit ihm spielt.

Das ist auch der Grund, warum Eingreiftruppen umstritten sind - wenn sie losschlagen, kann es nicht mehr ruhig bleiben... Einzelne Wachen kann man zwar auf verschiedene Weisen lautlos beseitigen und Ansammlungen mit Handgranaten, die Luftvakuum/Blitzschock und sonstige Augenblicksstarren auslöst, bekämpfen. Darüberhinaus ist es jedoch ein Vabanque-Spiel, ein Ablauf mit zuvielen offenen Variablen. Der Rücken ist das Hauptproblem udn daher neigen Militärs sowiso zum Zug, zur schnellen Bewegung nach einem Ziel - hier der Beseitigung des Anführers. Natürlich kann sich der auch in einer anderen Kammer aufhalten, aber das Angebot an Luxuskabinen ist auf Transportern begrenzt. Außerdem leigen sie i.d.R. auf dem gleichen Deck.

Geentert wird grundsätzlich über Heck, da absolut niemand Lust auf einen Spießrutenlauf über das Vordeck hat. Im Segelzeitalter war es teils anders, aber seit die Decks so lang sind...So ein Tänzchen auf einem Tanker ist natürlich ein besonderer Thrill (gute Terroristen bringen Sprengfallen an den Tanks an; Rohöl brennt zwar schwer, aber ein richtiger Bums läßt es in Einem hochgehen, das Schiff zerreist es in mehrere schnell sinkende Teile.

 

Die Asiaten haben natürlich nicht so viele Skrupel, wie Unsere! Außerdem möchten sie schnell machen, weil sie zurück zum Job in der Heimat wollen.

Dennoch gibt es auch bei uns solche Spezialtruppen, wie etwa den britischen SpecialBoatService (SBS, analog zu SAS). Obwolh niemand von euch diesen namen kennt, ist es doch noch einer der bekannteren Namen. Diese Freiwilligen sind nicht irgendwelche Psychopaten, sondern die Besten; sie schießen schneller, als jeder andere und treffen in jeder Lage immer, sie reagieren blitzschnell und verlieren nie den Kopf. Ihre Kondition und Ausdauer ist beispiellos. Sie reagieren auf Lageänderungen sehr rasch und machen wenig Fehler. Sie haben mehr Initiative als jeder Andere und sind nie abgelenkt. Und sie sind an allen Waffentypen ausgebildet. Ihr Schlaf ist flach, wie ein Blatt Papier und darüberhinaus können sie sogar noch im Tiefschlaf morden. Die Teams sind jung, diszipliniert und werden individuell sehr schnell ersetzt. Diese Leute sind weder besonders ehrlich noch übermäßig schlecht - sie sind äußerst geradlinig, fachlich versiert (z.B. Macky Messer und Icky Sniper) und an Befehl und Gehorsam gewöhnt, neimand von ihnen bekommt einen Moralischen und die Anspannung gefällt ihnen.

Echt, kann man so Leute im Straßenbild unterscheiden?

Ja und nein, Sie sehe wie gewöhnliche Menschen aus, oft sogar erstaunlich klein. Wenn man sie jedoch näher betrachtet, fällt im Gesicht und vor allem in den Augen eine gewisse Abgeklärtheit auf. Typisch sind ihre Spleens, da sie sich wie gesagt kaum wirklich ablenken können. Darüberhinaus verstehen sie es aber, Masken von Freundlichkeit und Zuvorkommenheit zu heucheln. Sie kommunizieren, wenn sie das wollen, äußerst harmonisch. Außerdem begegnet man ihnen eher schwer. Denn ihnen gefällt die verpennte Zivilgesellschaft meist nicht. Sie lieben es, unter sich zu bleiben und zivil wohnen sie geschützt.

Und Sex?

Solche Kindereien haben sie hinter sich, ihre Obsessionen sind anders gelagert.

 

Kann das wirklich befriedigen?

Ja: Bei homo sapiens kann ein Kill von Zufriedenheit bis Allmachtsgefühle ziemlich viele "positive" Signale setzen.- auch bei Frauen. Wie bei Sex kann man dann immer mehr wollen.

 

Sind diese Leute nicht doch irgendwie verrückt?

Nicht verrückter, als Leute die z.B. gerne Auto fahren oder in einer Paarbeziehung ihr ganzes Glück vermuten.

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Akaman
There is a theory which states that if ever anybody discovers exactly what the Universe is for and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable. There is another theory which states that this has already happened.

(Douglas Adams)

 

Nach dem Lesen von D-Marks Beitrag neige ich zur zweiten Theorie.

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merkur33

...ich mochte besonders den Teil mit der Abgeklärtheit um die Augen...

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Ramstein

Heute in der FTD:

 

Belastung für Schiffsfonds - Reederei-Pleite verunsichert Investoren

Die Insolvenz der Korea Line kommt für Schiffsfonds zur Unzeit: Nach schweren Einbußen in der Weltwirtschaftskrise hatte die Branche eigentlich mit Aufwind gerechnet. Anleger werden nervös.

 

Das koreanische Unternehmen gehört zu den großen Betreibern von Massengutfrachtern, sogenannten Bulkern, und hat rund 150 Schiffe gechartert, also angemietet. Zu den Eigentümern dieser Schiffe gehören auch deutsche Schiffsfonds. Betroffen sind vor allem Beteiligungen von Conti und Nordcapital. Ganz dick hat es den Fonds Bulkerflotte 1 von Nordcapital erwischt. Gleich sieben der neun Schiffe des exklusiv von der Deutschen Bank vertriebenen Fonds sind an KLC verchartert.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Gab auch in der FAZ vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel:

 

Erholung in der Schifffahrt könnte zu Ende sein

 

Fazit: Containerschiffe noch sehr vorsichtig auf Erholungskurs, Tanker und Bulker vor Problemen.

 

Interessant auch die Seite www.dima24.de - da stehen die Schiffe ganz schamhaft seit geraumer Zeit unter 'Sonstige Fonds'.

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visionus

Ich möchte das Thema wieder mal nach oben holen... Jetzt noch in Schiffe investiern..

 

Was haltet ihr davon oder kennt ihr diese Auflage??

 

MCE 07 Sternenflotte

 

Gruß visionus

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WOVA1

 

Steht eigentlich nichts Neues drin. Eher wohl ein Akquiseschreiben eines Anwaltsbüros.

 

Spannender wäre ein Artikel, was jetzt mit den Schiffsfinanzierungen passiert, wenn sich die Commerzbank

auch komplett aus dem Markt zurückzieht.

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Kaffeetasse

wieviel prozent der ottonormalanleger betrifft das denn? 0,01%?

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BondWurzel

wieviel prozent der ottonormalanleger betrifft das denn? 0,01%?

Ottonormalanleger mit Festgeld und Wärmeflasche hat hier auch nix zu suchen... :P :-

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Herodot

Ich dachte gerade diese hätten bevorzugt Schiffsfonds von ihrem Berater gekauft?

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