Dividendensau März 27, 2013 Tja, der schindende Hannes wird sich gefreut haben. Gönnen wir es ihm von Herzen... Den besseren Kaufzeitpunkt hat die Divisau erwischt Seh ich jetzt erst. Ja das war schon ein glückliches Händchen. Ich mag BayWa auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 6, 2013 So, dann wolln wir hier mal weitermachen nach gut 3 Monaten. Wir haben zum Teil schon schöne Abschläge von den jüngsten Hochs gesehen, auch wenn die größeren Indizes das noch kaum erkennen lassen. Vor allem auf die von mir bevorzugten Branchen Nahrungsmittel, Gesundheit und Haushaltsgüter trifft das zu. Hier also ein paar Interesting Stocks, die aber - das gebe ich zu bedenken - durchaus noch deutlich billiger werden könnten in naher Zukunft. Für ein paar erste Tranchen, wenn man komplett uninvestiert ist, kann man aber hier und da mal bereits zugreifen. Europäische Aktien: Andritz - 40,20€ BAT - 41,13€ Diageo - 22,78€ K+S - 30,33€ Nestle - 50,38€ SABMiller - 38,28€ Shell - 24,69€ Unilever - 30,30€ US-Aktien: Coca Cola - 30,55€ Colgate Palmolive - 42,96€ IBM - 152,03€ McDonalds - 72,17€ Weiter geht's dann im September oder so. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Juni 8, 2013 · bearbeitet Juni 8, 2013 von Cai Shen schöne Abschläge von den jüngsten Hochs gesehen, auch wenn die größeren Indizes das noch kaum erkennen lassen [...] wenn man komplett uninvestiert ist, kann man aber hier und da mal bereits zugreifen. Genau das trifft für mich zu (von 100% investiert auf ~80% Cash Anfang Mai) B) Im aktuellen Umfeld juckts nun doch schon wieder in den Fingern. Ich kann deinen Ausführungen voll zustimmen. Da war man mal 2 Wochen glücklich mit dem hart verdienten Berg an Cash und wollte in Ruhe und leer gefegtem Depot in Börsenabstinenz in den Urlaub fahren. Am Freitag (wirklich!) rein zufällig über den Shell Chart gestolpert - hoppla. Keine grundsätzlich negativen Nachrichten, stabiler Ölpreis, bei der Analyse der Shell fundamentals bisher nichts Auffälliges entdeckt, auch auf Analystenseite stabile consensus forecasts seit Anfang des Jahres - unerklärlich. Über 5,5% Dividendenrendite, selbst die Verwässerungstaktik seit 2010 berücksichtigt bleiben effektiv noch ~4,5% yield und ein Kaufkandidat am unteren Ende der langjährigen KGV-Spanne. Bei anderen BlueChips locken die gleichen Kursrückkgänge: Total, Reckitt, Unilever, Nestle, Roche Einzelne Werte, vor allem die (seit längerem) häufig empfohlenen Dividendenwerte purzeln die letzten Wochen alle 10% - und mehr. Interessanterweise gingen die Indizes, die ja hauptsächlich aus eben diesen großen Dividendenwerten bestehen, deutlich weniger gen Süden. Dax und EStoxx 50 seit dem Maihoch beide gerade mal -3,5%. Ebenso spannend: die von mir sonst gehaltenen Small und Mid-caps zeigen sich weitgehend unbeeindruckt. Letzten Freitag verzeichneten fast alle oben gennanten Werte (bei wenig Preisänderung) auch noch extrem hohe Umsätze (ca. 2x Normalumsatz). Verstehe nicht so ganz, was hier gerade abgeht - hat jemand einen logisch-rationalen oder wenigstens behavioristischen Erklärungsansatz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 13, 2013 Genaueres weiss ich auch nicht, nur würde ich sagen ist an den Märkten (Aktien, Anleihen, Währung) einiges an Bewegung reingekommen seit etwa dem 22.5.. Plötzlich werden viele Karten neu gemischt und das "Bernanke bremst vielleicht bald"-Gespenst geht um. Kleine Anekdote vom Tage: Zwei meiner favorisierten Basisinvestment waren heute zeitweilig unter einer wichtigen Preisschwelle zu erwerben, nämlich Coca Cola für 29,85€ in Frankfurt und Nestle für 49,91€ an selbiger Börse. Durchaus kaufenswert. Ich jedenfalls konnte ob des vielen freien Kapitals nicht wiederstehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Juni 14, 2013 Danke, habe diese Woche mal ein paar Shell A eingesammelt. Im Vergleich zum unverzinsten Verrechnungskonto sind >5,5% Dividende (halbwegs sicher) doch gar nicht so übel. Der Rest der Dividendenbande (Nestle, Coca Cola, P&G etc) ist mir nach Renditegesichtspunkten noch viel zu teuer, da zahl ich die überschüssige Liquidität zur Not eher zu 4,x% auf 'nen alten Bausparvertrag ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 24, 2013 Es ist zwar noch nicht September, aber ich möchte einige Empfehlungen von Anfang Juni nochmal bekräftigen und noch die eine oder andere hinzufügen: Europäische Aktien Nestle - 48,47€ BAT - 38,66€ SABMiller - 35,66€ Diageo - 21,43€ Unilever - 28,89€ Rohstoffaktien Barrick Gold - 12,22€ BHP Billiton - 19,72€ Fresnillo - 10,53€ Goldcorp - 17,76€ K+S - 28,35€ Zudem sind auch einige Öl-Aktien sehr interessant: OMV zu 33,30€, Statoil zu 15,30€ und Shell zu 24,24€. (Hinweis: In vielen dieser Aktien bin ich selber investiert, siehe Signatur!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 23, 2013 · bearbeitet August 23, 2013 von Kaffeetasse Und nocheinmal eine kurze Empfehlungliste vorab... US-Aktien Altria - 25,20€ IBM - 138,20€ Oracle - 23,90€ Weiterhin sehen Aktien wie Coca Cola und McDonalds nach wie vor einigermaßen interessant aus. Aber da eilt derzeit nichts. Bei IBM allerdings juckt es hingegen schon verdammt in den Fingern. Die notieren immerhin auf den tiefsten Kursen seit Ende 2011. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis August 23, 2013 Dann melde ich noch Hewlett-Packard als gute Aktie an: Seit dem Tief vor 1 Jahr bereits verdoppelt, aber trotzdem nochmals 100% Potential nach oben. KGV: 7,4 / Div.Redn.: 2,1% Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes August 23, 2013 Dann melde ich noch Hewlett-Packard als gute Aktie an: Seit dem Tief vor 1 Jahr bereits verdoppelt, aber trotzdem nochmals 100% Potential nach oben. KGV: 7,4 / Div.Redn.: 2,1% Onassis Angesichts der Geschäftsentwicklung von HP ist ein KGV m.E. ohne Wert. IBM hab ich ja selbst gekauft, ist derzeit historisch gesehen durchaus kaufenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 24, 2013 Bin noch nicht auf dem Laufenden. Das sind aber die Aktien, die mich in den nächsten Wochen beschäftigen . IBM ist unter 140 € eine Überlegung wert HP ist mir zu spekulativ, vor allem nach dem Anstieg. Kaufenswert nach wie vor: Royal Dutch , unter 24 ein absoluter Kauf. Und Exxon ist auch in eine Kaufzone geraten. Bei Eon werde ich unter 12€ nachlegen und bei RWE Stämme um 20€. Die Stämme sind z.Z. so preiswert wie die Vorzüge. Wer auf steigende Kurskandidaten setzt : alle Rohstoffwerte und Goldminenaktien und die Dinos Microsoft, Cisco und Intel. Und last not least der Dauerbrenner Coca Cola , der im letzten Jahr schwach performt hat. Ja, die einen kaufen, die anderen verkaufen. Und wer mit Risiko nicht umgehen kann, sollte überhaupt keine Aktien kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 4, 2013 Ach ja, hier ist es so still und besinnlich...ob's an der Adventszeit liegt? Für mich sehr lehrreich und interessant, wenn ich so zurückblicke, was ich das letzte Jahr über und noch länger so alles von mir gegeben habe. (negativ: K+S, Edelmetalle, positiv: vodafone, General Mills usw.) Die Stärke der Aktienmärkte vor allem im 2. Halbjahr hatte ich so nicht auf der Rechnung, beim DAX hab ich maximal 8500 und beim Dow Jones 15000 erwartet. K+S ist natürlich ne üble Geschichte und zeigt die Notwendigkeit, sich gegen derartige Unbeherrschbarkeiten zu wappnen. Ähnliches gilt natürlich auch für Gold und Co., wobei ich hier für mich seit dem Tief im Juni und aktuell eher eine massive Chance sehe und real Gott sei Dank erst sehr spät gekauft hab. Aber das ist mein Bier...die meisten Anleger sollten von Harakiri-Investing eher Abstand nehmen. :- Nun wollen wir mal sehen, was es aktuell noch einigermaßen preiswert zu KAUFEN gibt: Aktien Amerika Coca Cola - 29,52€ (Unter 30€ ist der Klassiker unter den Konsumwerten für mich immer ok als Basisinvestment, 1/3 oder 1/2 kann man derzeit KAUFEN!) IBM - 129,00€ (Der IT-Riese neigt heuer sehr zur Schwäche, das sollte man nutzen. Ein gewisser Herr Buffett ist hält Big Blue ebenfalls in größerem Umfang.) Kellogg - 44,54€ (Deutlich zurückgekommen vom ATH im Juli. Kellogg's-Frühstückscerealien kennt jedes Kind und seit 2012 gehört auch Pringles zum Konzern.) McDonald's - 70,27€ (Analog zu KO sind für mich Kurse von um die 70€ gut für eine erste Tranche. Trotz derzeit relativer Schwäche zum Gesamtmarkt!) Philip Morris - 62,94€ (Marlboro ist und bleibt die Topmarke weltweit, langsam hat man auch den Trend zu E-Zigaretten erkannt. Gute Dividenenrendite!) Aktien Europa BAT - 38,85€ (Die weltweite Nummer 2 der Tabakbranche, noch etwas günstiger als Philip Morris zu haben derzeit. Langfristig traumhafte Entwicklung!) Sanofi - 74,99€ (Einer der größten europäischen Pharmawerte mit einer sehr guten Entwicklung die letzten Jahre.) Unilever - 28,55€ (Auch hier bietet die jüngste Kursschwäche gute Kaufgelegenheiten. Insgesamt ist Unilever sehr gut aufgestellt und punktet v.a. in den EMs.) Aus deutschen Landen hab ich noch eine Gerry Weber zu 29,80€ auf dem Zettel und in Sachen Rohstoffe nenne ich mal stellvertretend die Goldcorp zu 15,87€. So, das war's mal wieder. Fröhliches Weihnachtsshoppen allerseits... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Dezember 5, 2013 · bearbeitet Dezember 5, 2013 von dankenichts In Bezug auf den Betrag des Vorschreibers finde ich nur BAT und IBM halbwegs günstig bepreist. Der Rest scheint nach gängigen Kennziffern fair bewertet zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 5, 2013 · bearbeitet Dezember 5, 2013 von Schildkröte Ach ja, hier ist es so still und besinnlich...ob's an der Adventszeit liegt? Nach meinem Eindruck ist es in letzter Zeit generell recht ruhig geworden im Forum... Ich finde deine Aufstellung sehr gut und würde sie gegenwärtig noch um zwei weitere Werte ergänzen: Royal Dutch Shell: Heute unter 24 € gerutscht, wenn das mal nix is. LANXESS: Der Spezialchemiekonzern ist Weltmarktführer bei künstlichem Kautschuk für Reifen und somit stark von der Autoindustrie abhängig. Fiel heute unter 46 €, wo man vielleicht eine erste Tranche bei dem Extremzykliker wagen kann. Bei nur 3,8 Mrd. € Marktkapitalisierung ist eine spätere Übernahme nicht unwahrscheinlich. Möglicherweise bahnt sich zur Zeit aber auch eine Korrektur an, so dass es bald noch ganz andere Einstiegsmöglichkeiten geben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 6, 2013 Danke und immer her mit weiteren Vorschlägen... Darf ich vielleicht noch ergänzen: Außergewöhnlich bzw. historisch überdurchschnittlich preiswert erscheint mir da oben eigentlich auch nur IBM und allgemein der Goldminensektor. Aber ich wollte da jetzt kein Extra-Grading einführen. @Schildi: Shell ist ein guter Vertreter des Ölsektors. Langfristig scheinen allerdings die beiden großen Amerikaner überlegen zu sein. Lanxess kann ich mir eigentlich bis auf weiteres nicht vorstellen, zu kaufen. Das Kapital ginge bei mir immer erst in BASF. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 6, 2013 · bearbeitet Dezember 6, 2013 von Schildkröte @Schildi: Shell ist ein guter Vertreter des Ölsektors. Langfristig scheinen allerdings die beiden großen Amerikaner überlegen zu sein. Lanxess kann ich mir eigentlich bis auf weiteres nicht vorstellen, zu kaufen. Das Kapital ginge bei mir immer erst in BASF. :- Hallo Maddin! BASF ist innerhalb der Chemiebranche sehr breit aufgestellt. Auch als Extremzykliker sind die Ludwigshafener daher für Langfristanleger gut geeignet. Mir ist die Aktie gegenwärtig aber zu teuer. Dass LANXESS sehr riskant und eine Wette auf einen Aufschwung der Automobilbranche ist, habe ich ja beschrieben. Wer momentan aber ein wenig spekulieren will, sollte sich den Wert ruhig mal näher anschauen. Wie begründest du die langfristige Überlegenheit von Exxon und Chevron? Bei Exxon bin ich bei dir, aber Chevron ist mir zu stark auf Amerika beschränkt. Das stört mich auch bei einigen anderen US-Werten. Exxon hat z. Z. eine Dividendenrendite von 2,56% bei einer Ausschüttungsquote von 28,97%. Shell weist eine Dividendenrendite von 5,20% bei einer Ausschüttungsquote von 47,57% auf. Aktienrückkäufe führen beide durch. Ich mag hohe Dividenden, sofern sich Unternehmen diese nachhaltig leisten können. Bares ist Wahres. Wenn man sich bei französischen Aktien nicht an der Quellensteuer stört, sollte man im Moment auch mal einen Blick auf Danone und GDF Suez werfen. Wünsche dir einen schönen Nikolaustag! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 6, 2013 Mir ist BASF derzeit auch zu teuer. Soviel ist mal klar. Nichtsdestotrotz würde ich sie jederzeit gegenüber Lanxess bevorzugen. Was die Ölriesen betrifft: langfristige Charts sprechen diese Sprache, da gibts wenig zu deuten... Shell, Exxon und Chevron Dividenden sind auch wieder ein Thema für sich. Man sollte nie vergessen, dass es sich um Gewinne deines Unternehmens handelt, die eigentlich schon versteuert sind. Und nun werden sie ausgeschüttet und der Staat langt nochmal zu. Das ist ökonomisch nicht unbedingt sinnvoll. Dann doch lieber Aktienrückkäufe, Schuldenabbau oder Investitionen... Darf ich in Sachen französische Quellensteuer nochmal an die Sonderregelung bei Sanofi erinnern...Mein Link LG und gute Nacht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saccard Dezember 7, 2013 Sanofi habe ich auch in meinem Depot, und nachdem der Aktienkurs eine relativ harte Woche hatte, ziehe ich es in Erwägung, meine Position aufzustocken. Auf der anderen Seite ist das Auslaufen des Patentschutzes für Lantus 2015 eine ernsthafte Bedrohung, falls sich der Nachfolger U300 nicht wie erhofft entwickelt. Die Studienergebnisse sehen bislang aber ganz okay aus. http://www.bloomberg.com/news/2013-12-03/sanofi-s-u300-controls-glucose-with-fewer-night-dips-in-study.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 8, 2013 · bearbeitet Dezember 8, 2013 von Schildkröte Was die Ölriesen betrifft: langfristige Charts sprechen diese Sprache, da gibts wenig zu deuten... Shell, Exxon und Chevron Das ist eine Vergangenheitsbetrachtung. Entscheidend sind bei einem Aktienkauf zum einen die gegenwärtige Verfassung und zum anderen die Zukunftsaussichten eines Unternehmens. Shell halte ich gegenwärtig für günstig. Exxon könnte man auch kaufen, der Buffett hat´s ja auch gemacht (Ich wüsste, was meine Kindergärtnerin jetzt sagen würde... ("Und wenn der ... aus dem Fenster springt, springst du hinterher!?")). Die Zukunftsaussichten in der Ölbranche sind schwierig zu beurteilen. Auch wenn sich Elektro- und Hybridautos sowie verbrauchsärmere Auto und alternative (synthetische und biologische) Kraftstoffe über kurz oder lang durchsetzen sollten, werden Öl und vor allem Gas noch lange Zeit wichtig für die Weltwirtschaft sein (Wärmeerzeugung, Kraftwerke, chemische und pharmazeutische Industrie). Wie gesagt, stört mich bei Chevron die Beschränkung auf Amerika. Exxon ist auch außerhalb von Amerika vertreten und war 2010 sogar an BP interessiert... Dividenden sind auch wieder ein Thema für sich. Man sollte nie vergessen, dass es sich um Gewinne deines Unternehmens handelt, die eigentlich schon versteuert sind. Und nun werden sie ausgeschüttet und der Staat langt nochmal zu. Das ist ökonomisch nicht unbedingt sinnvoll. Dann doch lieber Aktienrückkäufe, Schuldenabbau oder Investitionen... Über Dividenden ist im Forum bereits zig mal geschnackt worden. Ich gebe dir recht, dass die "doppelte" Besteuerung für einen Anleger ärgerlich ist. Ein höherer Sparerfreibetrag oder spezielle Altersvorsorgedepots mit entspr. Steuerprivilegien wären sicher eine tolle Sache. Für wachstums- und/oder wertorientierte Anleger sind Gewinnthesaurierung, Investitionen, Aktienrückkäufe und Schuldenreduzierung natürlich attraktiver. Man sollte aber auch akzeptieren, dass es Anleger wie z. B. Onassis gibt, die einen Teil ihrer Altersvorsorge über Dividenden bestreiten wollen. Wenn es dann auch noch schöne Dividendensäue an der Börse gibt, ist das imho eine feine Sache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 8, 2013 Ob die Gewinne im Unternehmen verbleiben oder ausgeschüttet werden ergibt doch steuerlich keinen Unterschied. Im einen Fall muss man die Abgeltungssteuer auf die Kursgewinne bezahlen (die hoffentlich durch die Investitionen und Rückkäufe entstehen), im anderen Fall halt auf die Dividenden. Man könnte höchstens über die fehlende Steuerstundung bei Dividenden argumentieren, dem halte ich aber den höheren Zwang zur Finanzdisziplin dividendenstarker Unternehmen und die Senkung des Risikos durch beständige Deinvestition entgegen. Bei Teilverkäufen entstehen wiederum Transaktionskosten, die bei Dividenden nicht anfallen. Aber nun gut, ist und bleibt am Thema vorbei ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord März 2, 2015 [mod] Ich pushe mal dieses Thema: Achtung, wieder heiß und fettig!!!! Hierhin bitte die fachliche Diskussion. Die Diskussion zur Verwendung des Threads bitte hierhin auslagern. [/mod] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
patient4711 März 6, 2015 Nachdem sich der Diskussionsthread bezüglich Anforderungen für Posts in diesem Thread beruhigt hat, gehe ich mal davon aus dass meine Kurzbegründung ausreicht. Ich wiederhole also meinen dortigen Post... Mein letzter Stand an Kaufkandidaten ist folgender, siehe auch mein Musterdepot: - Johnson & Johnson: in etwa fair bewertet (2,7% D.Rendite, KGV 18) - HCP: leicht unterbewertet (5,3% D.Rendite, P/FFO etwas über 14) - National Grid: in etwa fair bewertet (4,7% D.Rendite, KGV 15,5) eingeschränkt: - McDonalds: wenn Ihr trotz der aktuellen Schwäche langfristig von der Firma überzeugt seid (3,4% D.Rendite, KGV 20,6, Gewinn Verfälscht durch Einmaleffekt: Skandal in Asien) Coca-Cola aus dem Ursprungspost lase ich weg, das gibt es zuviele aber... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar März 11, 2015 - PepsiCo, Inc.(NYSE:PEP): KO wird in diesem Thread empfohlen, aber Pepsi ist schon lange besser. Im Moment etwas zurück gekommen (von 100 auf 94). Div/yield 0.65/2.79. Forward P/E (1 yr):18.55. PEP ist etwas globaler positioniert als einige Peers. Viele der Marken haben aber noch Potential. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse April 11, 2015 Achja...was sind das für Zeiten. PepsiCo, J&J und Co. sind die modernen "Sparbücher" von heute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Commercator April 11, 2015 Achja...was sind das für Zeiten. PepsiCo, J&J und Co. sind die modernen "Sparbücher" von heute. Aber längst noch nicht in der Sparbuch-Gesellschaft angekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
