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Fleisch

Rundfunkbeitrag (vorher GEZ - Gebühreneinzugszentrale)

Empfohlene Beiträge

Emilian
· bearbeitet von Emilian
vor 18 Stunden schrieb Holzhirsch:

An der Kasse entscheide ich selbst, was drüber gezogen wird. Da „muss“ ich gar nichts.

Aahja, einer der Spaßvögel mit ner "Ziege im Wohnzimmer". Hatte ich ja schon vorausgeahnt. Da haben wohl nicht alle die Metapher verstanden! Die Antwort darauf findest Du im selben Post...

 

vor 5 Stunden schrieb cebu:

Ja ich gucke ja kein Fernsehen. Also mir ist es egal was die da bewerben. Kaufe das was mir schmeckt. Und bei Transportern habe ich auch klare Vorstellungen. Fahre privat Transporter bisschen schlaftechnisch aufgerüstet.

Der persönliche Fernsehkonsum hat so ziemlich gar nichts damit zu tun, ob man für die Privaten zahlt (und für die Öffis übrigens auch). So oder so - die Masse zahlt für beides!

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cebu

Ja, das ist richtig Emilian

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Beides ist ein Zwang...

 

Öffis (GEZ) - da wird die Masse von Staats wegen gezwungen --> Finanzierung

Privat-TV - da wird die Masse durch ihren eignen Konsum gezwungen - Man kann auch sagen durch das Leben selbst.  --> Finanzierung

 

Wer´s nicht verstanden hat und somit einer "Freiheitsillusion" (Metapher: "Ziege im Wohnzimmer") nachhängt der besuche mal Öff Öff. Er bekommt gern mal Besuch!  ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Wagner_(Aussteiger)

 

Schönes zahlungsfreies Leben noch! ;-)

 

PS: Und wie gesagt, was Du von mir hältst und/oder meinst irgendjemanden im Einzelnen vermitteln zu müssen - na da kommst Du schon selbst drauf, wie wichtig mir das ist! :-)

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Holzhirsch
vor 10 Stunden schrieb odensee:

Auch nach längerem Nachdenken fällt mir keine Methode ein, im Supermarkt gezielt Produkte zu kaufen, für die keine Werbung gemacht wird. Ok. Kartoffel vielleicht. Aber für den Supermarkt selber wird möglicherweise geworben. Wenn du dich da auskennst: Hast du einen Tipp parat, Einkäufe auf Produkte zu beschränken, für die keine Werbung gemacht wird? Gerne auch Produkte ausserhalb des Supermarktes... ich brauche bald ein neues Autos.

Wenn ich nicht aufgrund der Werbung kaufe, habe ich damit auch nicht die Werbung bezahlt, sondern die, die wegen der Werbung gekauft haben. Andernfalls hätten ja auch die, die nicht gekauft haben, die Werbung finanziert.

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hoppsball

Und für die Strassen auf denen du nicht fährst hast du auch keine Steuer bezahlt?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
vor 50 Minuten schrieb Holzhirsch:

Wenn ich nicht aufgrund der Werbung kaufe, habe ich damit auch nicht die Werbung bezahlt, sondern die, die wegen der Werbung gekauft haben...

Lieber Holzhirsch,

das könnte man auf den ersten Blick meinen! Zu Ende gedacht würde Dein Einwand aber in zwei verschiedene Preise münden - einen für Werbekäufer und einer  für "Freie"! Dem ist aber, wie wir wissen, nicht so. Kannst du uns dieses Argument entkräften?

 

(Alle, die das Produkt kaufen - aus welchen Motiven auch immer - zahlen anteilig das Werbebudget dieses Produktes/ der Dienstleistung ab)

 

LG Emilian.

 

PS: Ein kleines Beispiel aus meiner Werbeagentur-Zeit. Mercedes hatte damals pro Auto ca. 500 DM Werbekosten im Preis. Die waren natürlich bei jedem fällig, der so ein Auto kaufte, unabhängig ob er je ein getroffenes Ziel der jeweiligen Werbeanstrengungen war...

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Holzhirsch
· bearbeitet von Holzhirsch
vor 56 Minuten schrieb hoppsball:

Und für die Strassen auf denen du nicht fährst hast du auch keine Steuer bezahlt?

Doch, die darf ich aber auch befahren, wenn ich möchte.

Den Apfel, den ich möchte, aber nicht gekauft habe, darf ich nicht essen (wenn er mir nicht geschenkt wurde).

vor 32 Minuten schrieb Emilian:

Lieber Holzhirsch,

das könnte man auf den ersten Blick meinen! Zu Ende gedacht würde Dein Einwand aber in zwei verschiedene Preise münden - einen für Werbekäufer und einer  für "Freie"! Dem ist aber, wie wir wissen, nicht so. Kannst du uns dieses Argument entkräften?

 

(Alle, die das Produkt kaufen - aus welchen Motiven auch immer - zahlen anteilig das Werbebudget dieses Produktes/ der Dienstleistung ab)

 

LG Emilian.

 

PS: Ein kleines Beispiel aus meiner Werbeagentur-Zeit. Mercedes hatte damals pro Auto ca. 500 DM Werbekosten im Preis. Die waren natürlich bei jedem fällig, der so ein Auto kaufte, unabhängig ob er je ein getroffenes Ziel der jeweiligen Werbeanstrengungen war...

Stimmt. Wir sind leider vom Thema abgekommen, von Zwangsabgaben ist ja nun nicht mehr die Rede.

 

Vielleicht sollte man die GEZ-Zwangsabgaben einfach auch in den Steuern verstecken.

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Emilian
vor 9 Minuten schrieb Holzhirsch:

...

Vielleicht sollte man die GEZ-Zwangsabgaben einfach auch in den Steuern verstecken.

Wären es Steuern, so würden sie dem Zugriff der Politiker unterliegen. Irgendeiner hätte dann aus Profilneurose und/oder Wahlkampftakt, die" völlig neue Idee" die GEZ zu senken. Aus genau diesem Grund wurde die GEZ anders "konstruiert" um dem entgegen zu wirken...

 

LG Emilian.

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Holzhirsch
vor 38 Minuten schrieb Emilian:

Wären es Steuern, so würden sie dem Zugriff der Politiker unterliegen. Irgendeiner hätte dann aus Profilneurose und/oder Wahlkampftakt, die" völlig neue Idee" die GEZ zu senken. Aus genau diesem Grund wurde die GEZ anders "konstruiert" um dem entgegen zu wirken...

 

LG Emilian.

Hört sich irgendwie nicht demokratisch an.

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odensee
vor 7 Minuten schrieb Holzhirsch:

Hört sich irgendwie nicht demokratisch an.

Der Satz passt gut zu dem ersten Satz in deinem Disclaimer :rolleyes:

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DarkBasti
vor 10 Stunden schrieb Emilian:

Wären es Steuern, so würden sie dem Zugriff der Politiker unterliegen. Irgendeiner hätte dann aus Profilneurose und/oder Wahlkampftakt, die" völlig neue Idee" die GEZ zu senken. Aus genau diesem Grund wurde die GEZ anders "konstruiert" um dem entgegen zu wirken...

 

LG Emilian.

Wenn es die Gez Gebühr nur gibt, damit man sie dem Demokratischen "Institutionen " entziehen kann, ist es wohl eher ein Argument sie vollständig abzuschaffen. 

Allerdings währen die Sender dann entsprechend abhängiger vom Politgeschehen. Das jetztige System verhindert allerdings auch nicht wirklich direkte Einflüsse. 

 

Mich kotzt die Gebühr jedesmal an, wenn sie im Kontoauszug steht. Fast egal wie hoch sie ist. Im Moment 210€ pro Jahr. 

 

Ich besänftige mich etwas wenn ich sie mir als Haushalt Steuer vorstelle, die (fast) alle zahlen. Neben Grundsteuer und anderen Gebühren die man zahlen muss. 

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cebu
vor 13 Stunden schrieb Emilian:

Beides ist ein Zwang - Punkt.

 

GEZ, da wird die Masse von Staats wegen gezwungen --> Finanzierung

Privat-TV - da wird die Masse durch ihren eignen Konsum gezwungen - Man kann auch sagen durch das Leben selbst.  --> Finanzierung

 

Wer´s nicht verstanden hat und somit einer "Freiheitsillusion" (Metapher: "Ziege im Wohnzimmer") nachhängt der besuche mal Öff Öff. Er bekommt gern mal Besuch!  ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Wagner_(Aussteiger)

 

Schönes zahlungsfreies Leben noch! ;-)

 

PS: Und wie gesagt, was Du von mir hältst und meinst irgendjemanden im Einzelnen vermitteln zu müssen - na da kommst Du schon selber drauf, wie wichtig mir das ist! 

Ja wenn es danach geht, dann bezahlen wir auch die ''kostenlosen Zeitungen'', die mit Werbung vollgepackt sind. Musste ich mal sonem Austräger klarmachen. Wenn an den Briefkästen dransteht ''Bitte keine Werbung'', dann sind auch diese Wurstblätter gemeint damit. Egal, ob der die in die nächste Bushaltestelle schmeißt. Kostet natürlich auch Geld, allerdings u.U. auch eine Abmahnung von der Stadt.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb cebu:

Ja wenn es danach geht, dann bezahlen wir auch die ''kostenlosen Zeitungen'', die mit Werbung vollgepackt sind.

Selbstverständlich ist das so. Und wird jetzt die Aussage "jeder zahlt für Privatfernsehen, das ist keineswegs kostenlos" weniger richtig dadurch, dass wir alle auch diesen papierenen Werbemüll zahlen?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
vor 16 Stunden schrieb Holzhirsch:

Hört sich irgendwie nicht demokratisch an.

 

 

vor 7 Stunden schrieb DarkBasti:

Wenn es die Gez Gebühr nur gibt, damit man sie dem Demokratischen "Institutionen " entziehen kann, ist es wohl eher ein Argument sie vollständig abzuschaffen. 

Allerdings währen die Sender dann entsprechend abhängiger vom Politgeschehen. Das jetztige System verhindert allerdings auch nicht wirklich direkte Einflüsse. 

Hallo Holzhirsch,

 

der DarkBasti hat mit seinem Statement eine gute Antwort darauf gegeben und gleichzeitig die Schwachstellen aufgezeigt. Besser kann ich´s auch nicht beschreiben.

 

@ DarkBasti: Note 1 - setzen!

 

LG Emilian.

 

 

vor 6 Stunden schrieb cebu:

Ja wenn es danach geht, dann bezahlen wir auch die ''kostenlosen Zeitungen'', die mit Werbung vollgepackt sind...

Gut erkannt!!!

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Tradeoff

Schwachsinn.

 

Komsequent zu Ende gedacht würde das ja dann auch alles andere Unfassen. Also Versicherungen, Gehälter der Angestellten, Fuhrpark des Unternehmens, usw. Die Erkenntnis wäre: wir haben einen Wirtschaftskreislauf in dem Geld zirkuliert :o

 

Auch deine 500 EUR Marketing je Benz zahlst du nicht! Du bezahlst einen Benz. Der Preis setzt sich zusammen aus direkten Kosten (Material, Arbeitsaufwand für Produktion) und Deckungsbeitrag. Was Daimler mit dem erwirtschafteten Deckungsbeitrag bezahlt entscheiden die dann wiederum (Forschung, Prämien oder eben Werbung.

 

Das ist dann auch der Unterschied: ich entscheide mich für oder gegen einen Benz. Daimler entscheidet sich für oder gegen Werbung in den Privaten. Viele freie Entscheidungen.

 

Die Öffentlichen muss ich zahlen. Steuern muss ich zahlen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

 Wirtschaftskreislauf = Konsum

Die Antwort darauf steht weiter vorn. (Metapher: Ziege)

 

BTW: Hast Du zufällig noch ein Formular "Werbekostenerstattung ihres Autokaufs" für mich übrig? Könnt ich grad gebrauchen!

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Mato

Hier dreht sich vieles im Kreis. Einige stören sich offensichtlich an der Formulierung, dass es auch bei den privaten Fernseh-, Radio- und Printmedien einen Zwang gibt. Dann ersetzt das Wörtchen Zwang doch einfach dadurch, dass man persönlich keine Wahl hat, diese zu finanzieren oder nicht.

 

Der einzelne Konsument hat keine Wahl, öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren oder nicht.

Der einzelne Konsument hat keine Wahl, privaten Rundfunk zu finanzieren oder nicht.

 

Es kommt im Endeffekt aufs Gleiche raus.

Man könnte beides als Zwang bezeichnen. Wer das nicht so nennen will, muss das nicht tun, aber das ändert nichts.

 

Unterschiede sehe ich auf einer anderen Ebene. Der Medienkonsum der Menschen ändert sich doch gegenwärtig gewaltig. Da braucht es keine Beispiele. Unternehmen haben die Freiheit, ihre Werbebudgets nach Belieben auszugeben. Eine ProsiebenSat1 Aktie würde ich mir nicht auf Dauer mit Schlaftablette ins Depot legen. Inwiefern auch die öffentlich-rechtlichen Sender auf geändertes Konsumverhalten reagieren, bleibt abzuwarten. Erste gute Ansätze gibt es durch brauchbare Mediatheken von ARD und ZDF, die mir persönlich durchaus gefallen. Letztlich ist hier aber die Politik (und damit wir alle) gefragt, denn ein bestehendes System wird wohl kaum seine Reduzierung selber einleiten. Konsequenterweise müsste die Politik den Bildungsauftrag enger fassen, die unzähligen Sparten- und Regionalsender reduzieren und geringere Gebühren ausrufen.

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cebu
Am 7.3.2019 um 15:16 schrieb Emilian:

Aahja, einer der Spaßvögel mit ner "Ziege im Wohnzimmer". Hatte ich ja schon vorausgeahnt. Da haben wohl nicht alle die Metapher verstanden! Die Antwort darauf findest Du im selben Post...

 

Der persönliche Fernsehkonsum hat so ziemlich gar nichts damit zu tun, ob man für die Privaten zahlt (und für die Öffis übrigens auch). So oder so - die Masse zahlt für beides!

Die Masse zahlt auch für die Zeitungen, die ich eh ungelesen wegschmeiße. Also wenn trotz Werbeverbots eine im Briefkasten steckt

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odensee
vor einer Stunde schrieb cebu:

Die Masse zahlt auch für die Zeitungen, die ich eh ungelesen wegschmeiße.

Ja. Und was hat das nun damit zu tun, dass "die Masse" auch für dei Werbung auf den privaten Senrden zahlt? Wird das dadurch, dass "wir" auch für die Werbezeitungen zahlen nun unwahr?

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Emilian
vor 12 Stunden schrieb Mato:

Hier dreht sich vieles im Kreis. Einige stören sich offensichtlich an der Formulierung, dass es auch bei den privaten Fernseh-, Radio- und Printmedien einen Zwang gibt. Dann ersetzt das Wörtchen Zwang doch einfach dadurch, dass man persönlich keine Wahl hat, diese zu finanzieren oder nicht.

 

Der einzelne Konsument hat keine Wahl, öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren oder nicht.

Der einzelne Konsument hat keine Wahl, privaten Rundfunk zu finanzieren oder nicht.

 

Es kommt im Endeffekt aufs Gleiche raus.

Man könnte beides als Zwang bezeichnen. Wer das nicht so nennen will, muss das nicht tun, aber das ändert nichts.

 

Unterschiede sehe ich auf einer anderen Ebene. Der Medienkonsum der Menschen ändert sich doch gegenwärtig gewaltig. Da braucht es keine Beispiele. Unternehmen haben die Freiheit, ihre Werbebudgets nach Belieben auszugeben. Eine ProsiebenSat1 Aktie würde ich mir nicht auf Dauer mit Schlaftablette ins Depot legen. Inwiefern auch die öffentlich-rechtlichen Sender auf geändertes Konsumverhalten reagieren, bleibt abzuwarten. Erste gute Ansätze gibt es durch brauchbare Mediatheken von ARD und ZDF, die mir persönlich durchaus gefallen. Letztlich ist hier aber die Politik (und damit wir alle) gefragt, denn ein bestehendes System wird wohl kaum seine Reduzierung selber einleiten. Konsequenterweise müsste die Politik den Bildungsauftrag enger fassen, die unzähligen Sparten- und Regionalsender reduzieren und geringere Gebühren ausrufen.

 

Mit dieser Zusammenfassung, verehrter Mato, kann ich sehr gut leben! Das unterschreib ich Dir gern... Danke!

 

LG Emilian

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cebu
vor 2 Stunden schrieb odensee:

Ja. Und was hat das nun damit zu tun, dass "die Masse" auch für dei Werbung auf den privaten Senrden zahlt? Wird das dadurch, dass "wir" auch für die Werbezeitungen zahlen nun unwahr?

Das habe ich doch nicht behauptet!

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hoppsball
vor 10 Stunden schrieb Mentalmarkt:

Ein Beispiel, um das auch wirklich dem letzten deutlich zu machen: wenn auf dem Spielplatz keiner mit meinem Kind spielen will, weil es schwarz ist, dann ist das sch***** und das Kind hat keinen Einfluss darauf, dass es nun alleine spielen muss.* Das ist aber trotzdem etwas anderes als wenn ein Staat den anderen Kindern verbietet, mit meinem schwarzen Kind zu spielen. Müsste ich hier staatlichen Zwang akzeptieren, nur weil das Ergebnis auch anders zustande kommen kann?

          

sorry, das ist an den Haaren herbei gezogener, wüst zusammenkonstruierter Stuss.

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cebu
vor 6 Minuten schrieb hoppsball:

sorry, das ist an den Haaren herbei gezogener, wüst zusammenkonstruierter Stuss.

Da muss ich Dir Recht geben. Weil das zwei total verschiedene Themen sind, Zwangsgebühr für Fernsehen, Werbung allgemein, oder das schwarze Kind:)

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Bassinus
Am 9.3.2019 um 00:04 von Mato:

.. , die unzähligen Sparten- und Regionalsender reduzieren... 

Bis auf den Teil stimme ich dir absolut zu. Sparten- und Regionalsender ist ja eben das, was der Privatbereich nicht abdecken würde. Daher sollte das gefördert werden. 

Fußball raus - Gebühren runter und auf Kerngeschäft konzentrieren. 

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Mato
· bearbeitet von Mato
vor 21 Stunden von Bassinus:

Bis auf den Teil stimme ich dir absolut zu. Sparten- und Regionalsender ist ja eben das, was der Privatbereich nicht abdecken würde. Daher sollte das gefördert werden. 

Fußball raus - Gebühren runter und auf Kerngeschäft konzentrieren. 

Naja, das ist wohl letztlich alles Geschmackssache. Ich persönlich brauche weder Fußball im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, noch brauche ich etliche Sparten- und Regionalsender. Nochmal kurz editiert zur Ergänzung: Ich sehe in erster Linie die Qualität der Information als das an, was der Privatbereich bisher nicht abdeckt.

 

Ich bin auch dafür, dass sich der staatliche Rundfunk auf das Kerngeschäft konzentriert. Das ist in erster Linie Information und sicherlich auch ein wenig Unterhaltung. Aber die ganzen unzähligen Krimis in ARD und ZDF brauche ich nicht, wenngleich ich gerne auch mal einen Tatort schaue. Den regionalen Aspekt finde ich auch noch einigermaßen wichtig, aber das ließe sich auch anders organisieren. Ein einziges drittes Fernsehprogramm könnten sich alle regionalen Anstalten teilen. Da braucht es nicht auf jedem Sender eine teure Talkshows etc. Meiner Meinung nach gibt es auch völlig überflüssige Spartensender wie ARD Alpha oder ZDF Kultur* und es gibt welche, die vielleicht noch einen gewissen Zusatznuten bieten (Phoenix, ZDF Neo).

 

Letztendlich ließe sich das alles gut zusammenstampfen. Erstes, zweites, drittes und dann vielleicht noch zusätzlich für die ARD und fürs ZDF jeweils ein Zusatzprogramm, in dem neue Dinge ausprobiert werden können. Die ganzen Wiederholungen, die jetzt die Spartensender und die etlichen dritten Programme der ARD fluten, können schon jetzt oder könnten künftig auch über die Mediatheken bezogen werden. Hier will ich mal als Beispiel den Sender ZDF Info nennen, die Inhalte sind weitgehend alle in der ZDF Mediathek. Der Sender schafft sich so selber ab und das ist gut so :)

 

So hätte man mit 5 Fernsehprogrammen ein überschaubares Angebot und die Kosten könnten entsprechend sinken. Die Radioprogramme sind dann in der nächsten Runde dran :)

 

* Edit: gibts nicht mehr seit 2016, war mir nicht aufgefallen, weil nie genutzt.

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