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Fleisch

Rundfunkbeitrag (vorher GEZ - Gebühreneinzugszentrale)

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 13 Minuten von JFI:

Ein weiteres Indiz zur unabhängigen Berichterstattung der ÖR:

Naja, Jobwechsel sollte auch einem Pressesprecher zugestanden werden. Wie auch Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft durchaus üblich ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wechsel_zwischen_Politik_und_Wirtschaft#Prominente_Beispiele_aus_Deutschland

 

Und...

Zitat

Noch im vergangenen Jahr hatte Stoiber gegenüber dem damaligen bayrischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß schriftlich erklärt, "unsere Politik bezüglich RTL-plus war immer darauf ausgerichtet, eine Anbindung von RTL an das konservative Lager zu sichern beziehungsweise ein Abgleiten nach links zu verhindern".

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13532215.html

ooooh wie neutral berichten wohl private Sender?

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JFI
· bearbeitet von JFI
vor 22 Minuten von odensee:

Naja, Jobwechsel sollte auch einem Pressesprecher zugestanden werden. Wie auch Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft durchaus üblich ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wechsel_zwischen_Politik_und_Wirtschaft#Prominente_Beispiele_aus_Deutschland

 

Und...

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13532215.html

ooooh wie neutral berichten wohl private Sender?

Hast natürlich recht,

die ÖR sind schon noch besser als die Privaten.

 

Wenn man also zwischen zwei Übeln wählen muss, dann ÖR. Wobei ich persönlich ja gar kein Übel wählen möchte.

 

Meine bisherigen Beiträge in diesem Thread wurden wegzensiert (was im Übrigen das gute Recht des Betreibers ist) - dennoch schade, da ich meinen Standpunkt (die ÖR sind zu aufgebläht und zu teuer; außerdem gibts im gewissen Bereichen durchaus (Selbst-)Zensur und Versuche, die öffentliche=veröffentlichte Meinung auf Linie bestimmter politischer Kreise zu trimmen).

 

Deshalb schreibe ich dazu hier auch nicht mehr.

 

Man verstehe mich bitte nicht falsch:

Ich bin froh, in Deutschland geboren zu sein und hier auf hohem Niveau leben zu können.

 

Ich meine halt Tendenzen zu erkennen, dass wir uns in eine Richtung bewegen, die mir nicht gefällt. Vor allem was Toleranz und Meinungsfreiheit anbelangt. Oder eben die Vielfalt der Meinungen in der Rundfunk- und Presselandschaft.

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odensee
vor 3 Minuten von JFI:

Oder eben die Vielfalt der Meinungen in der Rundfunk- und Presselandschaft.

:thumbsup: man könnte es auch Diversifikation nennen. In anderen Bereichen ist das ja auch erstrebenswert (siehe Kernthema des WPF...)

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42long
Am 31.12.2019 um 19:39 von Cauchykriterium:

Für einen Scheiß ist hoffentlich den meisten der Betroffenen ihre Zeit zu schade - und zu teuer. Angenommen, der ganze entstehende Hickhack kostet lediglich 3 Stunden Zeit pro Monat, dann entspricht das bei einem Nutzen von 0 €, die Beitragspflicht bleibt nun einmal bestehen, immerhin 0 €/3 h = 0 €/h "Stundenlohn". Selbst wenn der Nutzen den vollen 17,50 € pro Monat bestehen würde, wenn man es mit diesem Einsatz schaffen würde, keinen Monat etwas zu zahlen, wäre der Stundenlohn mit weniger als 6 €/h immer noch weit unter der Mindestlohngrenze.

 

Am 1.1.2020 um 22:47 von Maciej:

Anfang wofür? Welchen Effekt soll das genau haben, die Kosten einfach nur sinnlos nach oben zu treiben? Glaubt denn irgendjemand ernsthaft, dass die Verantwortlichen sich dann dort denken "Hui, die Leute machen uns das Leben hier schwer. Na gut, dann schaffen wir den Beitrag mal ab."? Ist doch völlig absurd. Je höher die Kosten, die durch diesen Unsinn entstehen, desto mehr wird irgendwer dafür zahlen müssen. Ich hoffe nur, dass es durch Mahngebühren u.ä. auch nur die Leute trifft, die diese Kosten verursachen.

Bitte keine Legendenbildung! Zusätzliche Kosten entstehen (zumindest dem Zwangsgebührenzahler) erst mal nicht, vorausgesetzt, er macht alles richtig. 


Und ja, genau darum geht es: Sand in das Getriebe werfen. Je komplexer die Organisation, desto anfälliger. So dass der Weg des geringsten Widerstandes für die ÖR-Anstalten der ist, von sich selbst "gesund zu schrumpfen". Für 1 € / Monat für Phönix/Tagesschau24 wäre mir der Aufwand auch zu groß ;) Aber nicht für die ganzen "Haltungsjournalisten". 

 

Falls noch nicht gepostet: Die Seite https://rundfunk-frei.de/ informiert hier sehr gut und sei an dieser Stelle allen empfohlen. Auch der von @Cauchykriterium befürchtete Zeitaufwand für die "Streuung des Sandes in das Getriebe", ist nun wirklich überschaubar.


Also; nicht faul auf der Haut liegen und mitmachen! :thumbsup:

 

Servus

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Maciej
vor 13 Stunden von 42long:

Bitte keine Legendenbildung! Zusätzliche Kosten entstehen (zumindest dem Zwangsgebührenzahler) erst mal nicht, vorausgesetzt, er macht alles richtig. 

Selbstverstädnlich entstehen zusätzliche Kosten, und seien sie auch nur implizit. Je länger sich Mitarbeiter mit diesem Quatsch beschäftigen müssen, desto weniger Zeit bleibt für andere Dinge. Oder es müssen temporär zusätzliche Kräfte angestellt werden, die bei der Bearbeitung helfen. (Hat man bei den Banken letztes Jahr schön gesehen, wie der Kundensupport dort zeitweise quasi nicht mehr verfügbar war, als durch die PSD2-Umsetzung die Kundenanfragen plötzlich in die Höhe geschossen sind.) Solange der Gebührenzahler den gleichen Betrag zahlen muss, fehlt also Geld an anderen Stellen, möglicherweise sogar an den Programminhalten. Möglicherweise werden die Gebühren infolgedessen auch irgendwann erhöht. Bei mehr Arbeit lassen sich Qualität und Budget auf Dauer nicht gleichzeitig halten. Das sollte eigentlich offensichtlich sein.

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Systemrelevant

Ich zahle nach wie vor mit Freude meine Rundfunkgebühren. Da kannste lang suchen um Inhalte mit solcher Qualität zu finden. Im DLF zumindest kann auch keine Rede von einseitiger Berichterstattung sein. 

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Monterosso

Ich zahle nicht mit Freude und würde mich freuen wenn Kleber&Co abgeschaltet würden, aber:

Mit dieser Aktion von Steinhöfel diskreditiert Ihr Euch selbst. Die GEZ wird ausreichend studentische Hilfskräfte für das Öffnen und Beantworten Eurer Ergüsse einstellen. Die sehen dann, was für seltsame Typen diese "Rechten" tatsächlich sind.

Und wenn Barzahlung wirklich sein müsste, wird die GEZ auch mit Volksbanken oder Spasskassen einen Vertrag zur monatlichen Einzahlung in der Filiale vor Ort problemlos vereinbaren können. Die sind froh, wenn's in der Dorffiliale was zu tun gibt. Ihr könnt dann monatlich dort anrücken und Euch öffentlich zum Affen machen.

Am Ende steigen dann für alle die Gebühren, damit dieser Quark bezahlt werden kann.

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magicw

Im Grunde dürfte man somit also die Bahn oder Telekom oder auch Firmen niemals mehr bestreiken, weil sonst die Ticketkosten oder Telefongebühren oder Produktpreise steigen?

 

 

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Monterosso

Ihr seid wirklich lustig?

Wirst Du von der GEZ bezahlt und streikst für höhere Löhne, die die anderen dann zahlen?

Bestreikst Du als Bürger Bahn oder Telekom zwecks Abschaffung derselben?

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odensee
vor 57 Minuten von Monterosso:

Ihr seid wirklich lustig?

Schauen halt zuviel Netflix und RTL2 :rolleyes:

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42long
Am 22.1.2020 um 02:57 von Maciej:

Selbstverstädnlich entstehen zusätzliche Kosten, und seien sie auch nur implizit. Je länger sich Mitarbeiter mit diesem Quatsch beschäftigen müssen, desto weniger Zeit bleibt für andere Dinge. Oder es müssen temporär zusätzliche Kräfte angestellt werden, die bei der Bearbeitung helfen. (Hat man bei den Banken letztes Jahr schön gesehen, wie der Kundensupport dort zeitweise quasi nicht mehr verfügbar war, als durch die PSD2-Umsetzung die Kundenanfragen plötzlich in die Höhe geschossen sind.) Solange der Gebührenzahler den gleichen Betrag zahlen muss, fehlt also Geld an anderen Stellen, möglicherweise sogar an den Programminhalten. Möglicherweise werden die Gebühren infolgedessen auch irgendwann erhöht. Bei mehr Arbeit lassen sich Qualität und Budget auf Dauer nicht gleichzeitig halten. Das sollte eigentlich offensichtlich sein.

Tut mir wirklich leid, dass durch die Inanspruchnahme meiner Rechte (diesem Quatsch) DEIN Beitrag steigen wird. Jetzt muss ich Dir auch gestehen, dass ich eine Steuererklärung gemacht habe und dann wahrscheinlich auch noch die Steuern demnächst wieder deswegen steigen :-( 

 

Die nächste GEZ-Erhöhung wird dann mit Sicherheit auch auf die vielen, nicht stillschweigend brav einfach so zahlenden Bürger geschoben, nicht etwa dem ausufernden "Programm" oder viel zu hohen Gehältern von Kleber, Restle und Co.

Am 22.1.2020 um 13:05 von Systemrelevant:

Ich zahle nach wie vor mit Freude meine Rundfunkgebühren. Da kannste lang suchen um Inhalte mit solcher Qualität zu finden. Im DLF zumindest kann auch keine Rede von einseitiger Berichterstattung sein. 

Die Diskussion dreht sich wahrscheinlich im Kreise aber der Punkt ist ja genau, dass wenn es eben kein Zwangsgebührensysstem gäbe, Du auch weiterhin freudig zahlen könntest, nur ich es auch eben nicht MÜSSTE und alle wären glücklich. Auch diese Diskussion wäre dann obsolet. Früher mag das noch technisch nicht umzusetzen gewesen sein, aber heute wäre es verhältnismäßig einfach, dass nur die Empfangen können die auch bezahlen. Und gut ist. 

Und wer jetzt wieder mit dem "Auftrag" vom ÖRR kommt: Ja gerne. Phoenix/Tagesschau24 für 1 € im Monat. Auftrag erfüllt und gut ist. Alles weitere ("Kultur" / Traumschiff) gerne mit Premiumaccount für Leute, die das für @Systemrelevant halten. 

 

Servus

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beamter97
Am 21.1.2020 um 13:30 von 42long:

Und ja, genau darum geht es: Sand in das Getriebe werfen

da habe ich auch noch ein paar Vorschläge:

 

bei der Quartalsweisen Überweisung im Verwendungszweck eine 0 (= Null) durch ein O ersetzen, oder eine 1 durch l.

Das können m.W. die automatischen Screener bei der Verbuchung nicht erkennen, und muß händisch nachgearbeitet werden.

Nett ist auch, eine Ziffer (3) durch das entsprechende Zahlwort zu ersetzen (DREI). :narr:

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odensee
vor 45 Minuten von 42long:

Früher mag das noch technisch nicht umzusetzen gewesen sein, aber heute wäre es verhältnismäßig einfach, dass nur die Empfangen können die auch bezahlen.

Wie geht das? Analogsender alle abschalten? (Ernstgemeinte Frage)

 

vor 47 Minuten von 42long:

Und wer jetzt wieder mit dem "Auftrag" vom ÖRR kommt: Ja gerne. Phoenix/Tagesschau24

Zuwenig für regionale Informationen.

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fancY
vor 8 Stunden von odensee:

Wie geht das? Analogsender alle abschalten? (Ernstgemeinte Frage)

Wo gibt es noch analogen Fernseheempfang? Therrestrisch? Satellit? Kabel?

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odensee
vor 4 Stunden von fancY:

Wo gibt es noch analogen Fernseheempfang? Therrestrisch? Satellit? Kabel?

Radio. Empfang im Auto.....

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
vor 19 Stunden von 42long:

Früher mag das noch technisch nicht umzusetzen gewesen sein, aber heute wäre es verhältnismäßig einfach, dass nur die Empfangen können die auch bezahlen. Und gut ist...

Ein weit verbreiteter Irrtum, die Gebühren sind fast völlig unabhängig vom Konsum (ob 1 Minute im Monat oder 1000 Minuten - völlig egal). Das ist kein PayPerView.

 

vor 19 Stunden von 42long:

...der Punkt ist ja genau, dass wenn es eben kein Zwangsgebührensysstem gäbe, Du auch weiterhin freudig zahlen könntest, nur ich es auch eben nicht MÜSSTE und alle wären glücklich..

Nur ein paar kleine Dinge: Manche meinen Demokratie und Zwang würden sich gegenseitig ausschließen; das ist falsch und wurde von relevanter Seite auch nie anders kommuniziert.

Und das Zweite: Wenn jeder zahlt oder nicht zahlt wie er möchte wären eben NICHT ALLE glücklich!

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magicw

Hier hat sich mal ein -vermeintlich neutraler- "Aussenstehender" für 2 Tage "Dauerberieselung" gegeben - ja, macht wirklich NICHT ALLE glücklich^^

https://www.nzz.ch/international/konstruktiver-journalismus-in-gruen-ein-selbstversuch-mit-dem-deutschlandfunk-ld.1534835

Zitat

Deutschlands öffentlichrechtliche Sender stehen in der Kritik. Wer zwei Tage intensiv zuhört, erkennt: Es ist nicht alles schlecht, doch auf Dauer entfaltet das Programm des Deutschlandfunks anästhesierende Wirkung. Den Klimawandel nehmen die Radioleute sehr ernst. Themen wie Kriminalität oder Asylpolitik spielen kaum eine Rolle.

...

Ausgewogenheit beginnt in der Themensetzung. Wer die oftmals aufgeregten Debatten in den sozialen Netzwerken verfolgt und dann den Deutschlandfunk einschaltet, meint, in ein anderes Land ausgewandert zu sein. Kriminalität, Integrationsprobleme und Asylpolitik spielen zumindest an diesen zwei Tagen praktisch keine Rolle; Umwelt- und Klimapolitik dominieren. Früher, da schmähten Konservative die öffentlichrechtlichen Anstalten als «Rotfunk»; würden sie heute von einem «Grünfunk» reden, kämen sie der Wahrheit wohl recht nahe.

 

Es ist nicht alles schlecht im Deutschlandfunk, doch auf die Dauer entfaltet das Programm anästhesierende Wirkung. Diskussionen auf Portalen wie Twitter mögen oft wirken, als fänden sie in einer Parallelwelt statt, doch für das Programm des Deutschlandfunks gilt dasselbe. Und im Gegensatz zu vielen Zeitungen macht sich der Sender erst gar nicht die Mühe, Themen aufzugreifen, die weite Teile der Bevölkerung ganz offensichtlich bewegen. Das ist das eigentliche Problem der öffentlichrechtlichen Anstalten. Je eher sie es erkennen, desto grösser ist ihre Chance, relevant zu bleiben.

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

 

Ich habe gerade gestern Deutschlandfunk gehört und dort war Erdogan und seine "Flüchtlingsdrohung" nebst EU-Reaktionen eben doch eines der Tages-Themen. Der Reporter sollte also ein wenig an seiner Wahrnehmung arbeiten...

 

Und ferner:

- wieder das alte Missverständnis, die Öffis müssten einem einzelnen Individuum und seinem persönlichen Meinungsuniversum "gefallen", dem ist nicht so

- mir gefallen eine ganze Menge Öffi-Sendungen nicht, Millionen anderen aber schon

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chirlu
vor einer Stunde von magicw:

ein -vermeintlich neutraler- "Aussenstehender"

 

Die NZZ ist, was deutsche Politik angeht, alles andere als neutral. Unter Eric Gujer versucht sie, auch in Deutschland verstärkt Abos und Online-Abos abzusetzen, und hat AfD-Anhänger und -Fastanhänger (Letzteres so Leute wie Maaßen) als geeignete Zielgruppe identifiziert.

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Mr. Derp
vor 15 Minuten von chirlu:

 

Die NZZ ist, was deutsche Politik angeht, alles andere als neutral. Unter Eric Gujer versucht sie, auch in Deutschland verstärkt Abos und Online-Abos abzusetzen, und hat AfD-Anhänger und -Fastanhänger (Letzteres so Leute wie Maaßen) als geeignete Zielgruppe identifiziert.

...und mich gewonnen. Ich leiste mir das Abo für ein Jahr, kostet 100€. Ich ertrage den deutschen Meinungs- und Haltungsjournalismus schon länger nicht mehr und finde die nüchterne, historisch unbelastete Sicht auf die Vorgänge in der Lokalpolitik in ihrem größten Kanton als sehr erfrischend.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@ Mr. Derp: Dein Abo sei dir unbenommen, das kannst du halten wie du das möchtest. Allerdings ist eben gerade oben aufgeführtes Zitat ein recht gutes Beispiel für Meinungs- und Haltungsjounalismus...

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Mr. Derp

Finde ich nicht. Ich fand den Kommentar sehr treffend.

 

Wer euphorisch die Regierungslinie über Flüchtlinge/Geflüchtete/Migranten/Zuwanderer/Asylbewerber/Fachkräfte/Bereicherer übernimmt und sein Programm mit Umwelt- und Klimareportagen füllt, über die Folgen dieser riesigen Migrationsbewegung nur unwillig berichtet, weil gewisse Taten ja nur regionalen Bezug haben, dann aber über den Protest der Ureinwohner in North Dakota gegen eine Pipeline berichtet, muss damit leben, dass man sein Zwangs-Abo-Modell in Frage stellt.

 

Eines (das?) der teuersten Rundfunksysteme der Welt mit absurden Gehältern für die Intendanten und Mitarbeitern, die den WDR-eigenen Kinderchor (???) eigens getextete Lieder singen lassen und ein freier Mitarbeiter (Antifa-Sympathisant) der dem Ganzen noch die Krone aufsetzt.

 

Man stelle sich vor ein AfD-Sympathisant hätte alle Muslima als XYZ bezeichnet oder alle Türken als uneheliche Kinder (ACAB). Der wäre mit einem "Mitarbeitergespräch" nicht davon gekommen.

 

Alles in allem hat das derzeitige System eine unverschämte Linkslastigkeit und kostet 17,50 € pro Monat.

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magicw
vor 1 Stunde von chirlu:

Die NZZ ist, was deutsche Politik angeht, alles andere als neutral. Unter Eric Gujer versucht sie, auch in Deutschland verstärkt Abos und Online-Abos abzusetzen, und hat AfD-Anhänger und -Fastanhänger (Letzteres so Leute wie Maaßen) als geeignete Zielgruppe identifiziert.

Naja, die Wahrnehmung kommt wohl von Maaßens Tweet  "Die NZZ ist das neue Westfernsehen".  Grundsätzlich kommen von dort halt keine Gesinnungs- und Gefälligkeitsreportagen wie vom Großteil der Mainstream-Medien und den Öffentlichen. Aber auch die NZZ kann es nicht allen recht machen^^

Im Gegensatz zum zwangsfinanzierten "Staatsfunk" bezahlt man da aber freiwillig.

 

Mit >20 TV-Kanälen und >70 Radiosendern ist der ÖR einfach zu aufgeblasen - kein Wunder dass man da 17,50 im Monat für abdrücken muss. Wenn dann halt noch Fettnäpfe wie "Omagate" oder dieses ARD-"Framingmanual" und die selektiv gefällige Auswahl der Talkgäste dazu kommen, dann wundert die Mobilmachung über so Aktions-Websites und der aktuelle "öffentliche" Fokus darauf nicht. "Öffentlich" ist natürlich ein Hohn, da die ÖRs natürlich nicht über ihre eigenen Fehler berichten.

 

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chirlu
vor 7 Minuten von magicw:

Naja, die Wahrnehmung kommt wohl von Maaßens Tweet  "Die NZZ ist das neue Westfernsehen".

 

Ich würde eher denken, Maaßens Tweet kommt von dieser Wahrnehmung.

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Totti3004
vor einer Stunde von Mr. Derp:

Wer euphorisch die Regierungslinie über Flüchtlinge/Geflüchtete/Migranten/Zuwanderer/Asylbewerber/Fachkräfte/Bereicherer übernimmt und sein Programm mit Umwelt- und Klimareportagen füllt, über die Folgen dieser riesigen Migrationsbewegung nur unwillig berichtet, weil gewisse Taten ja nur regionalen Bezug haben, dann aber über den Protest der Ureinwohner in North Dakota gegen eine Pipeline berichtet, muss damit leben, dass man sein Zwangs-Abo-Modell in Frage stellt.

Kannst du deine Behauptungen auch belegen? 

 

 

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