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andy

Fragen und Anmerkungen

Empfohlene Beiträge

Junkbond Junkie

Hi Wave XXL,

 

zumindest ist er so ein großer Meister, dass du ihn laufend über diese Dinge befragst....

 

 

Meine Frage war nicht an ihn sonder an Leute in diesem Thread.

 

 

ein wenig mehr Respekt gegenüber deinen Antwortgebern darf es meiner Meinung nach schon sein, denn sonst wird es solche bald nicht mehr geben....

 

Respekt erwarte ich auch.

Mit 55 bin ich ein Paar Tage älter als er.

Ihr solltet mal von Eurem hohen Ross runterkommen.

 

Nur ein Tipp.

<_<

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Gast240123

 

Ich kenne


  •  
  • außerordentliche Erträge
  • außerordentliche Aufwendungen
  • außerordentliches Ergebnis

 

Kein Ausweis des a.o. Ergebnisses im IFRS-Abschluss

 

Das Erfolgsspaltungskonzept nach IFRS sieht im Gegensatz zur HGB-Regelung keinen separaten Ausweis der außerordentlichen Erfolgsbestandteile mit Ausnahme der Discontinued Operations (IFRS 5) vor.

Sofern sich der Anleger für die nachhaltig prognosefähigen Erfolgsbestandteile interessiert, muss er die ordentlichen Erfolgskomponenten von den außerordentlichen abspalten. Coenenberg schlägt beispielsweise vor die folgenden Komponenten näher zu durchleuchten:

 

 

 

Quelle: Coenenberg/Deffner/Schultze, Erfolgsspaltung im Rahmen der erfolgswirtschaftlichen Analyse von IFRS-Abschlüssen in: KoR, Heft 10, 2005, S. 435 ff.

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Junkbond Junkie

Hi Schlafmuetze,

 

 

Quelle: Coenenberg/Deffner/Schultze, Erfolgsspaltung im Rahmen der erfolgswirtschaftlichen Analyse von IFRS-Abschlüssen in: KoR, Heft 10, 2005, S. 435 ff.

 

OK,

 

Coenenberg ist Autor.

Er hat z.B.

 

Handwörterbuch der Revision (Enzyklopädie der Betriebswirtschaftslehre)

 

geschrieben.

(habe ich in der Stadtbücherei Datenbank gefunden)

 

ich habe erst gedacht es gäbe Coenenberg AG. :dumb:

 

Interessant!

Danke

;)

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Wave XXL

 

Respekt erwarte ich auch.

Mit 55 bin ich ein Paar Tage älter als er.

Ihr solltet mal von Eurem hohen Ross runterkommen.

 

Nur ein Tipp.

<_<

 

Das Alter spielt für mich keine Rolle....für mich hast du auf einen gut gemeinten Rat eher wie ein trotziges Kind reagiert, als wie ein souveräner 55jähriger....und auf einem hohen Ross sitzt hier keiner, sonst würden sich die Kollegen nicht so intensiv um die Fragen der Neulinge kümmern.

 

Damit soll alles gesagt sein von meiner Seite aus, ich hoffe, dass es mit beiderseitigem Respekt weitergeht.

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BondWurzel

Ich hab mich ja mehr als 8 Jahre mit diesen Zahlenfriedhöfen beruflich beschäftigt, als Grobmotoriker hab ich immer gesagt...Es ist Juni, die Bilanz ist vom 31.12....also, was soll ich jetzt damit? Ob der Laden noch fluppt, kann man ja am besten an der Kontoführung sehen.

 

Wichtig ist eigentlich immer, dass man ausserordentliche Vorgänge direkt eliminiert, sie sind auf Dauer ja nicht vorhanden. Je nach Unternehmestyp muss man Schwerpunkte setzen; Branchen national, international und lokal vergleichen und die Substanz- und Ertragswerte schwerpunktmäßg analysieren. Wenn keine unmittlbaren ausserordentlichen Zahlen vorliegen, muss man die Anhänge genau dazu studieren.

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Stairway

Hi Stairway,

 

 

Titanic, bevor du dich mit den merkwürdigsten Kennzahlen beschäftigst, wäre es doch erstmal sinnvoller etwas Zeit auf die Basics zu verwenden. Stures heraussuchen von Bilanzposition und einsetzen in Formeln bringt keinen Mehrwert. Kennzahlen müssen inhaltlich verstanden und entsprechend interpretiert werden. Hast du Lektion I-III gelesen ? Zu Beginn habe ich versucht, den Aufbau eines Geschäftsberichts darzustellen. Der Jahresabschluss ist ein Teil des Geschäftsberichts. Die GuV, Bilanz, CF-Rechnung, Anhang etc. sind wiederum integraler Bestandteil des Jahresabschlusses.

 

Aktivierte Eigenleistungen findest du in der CF-Rechnungen und F&E Aufwendungen in der GuV - aber ich bin mir sicher, dass du auch nach einsetzten der Zahlen nicht weisst, was diese aussagt. Nimm das nicht persönlich, aber so herum wird kein Schuh daraus. Es gibt viele wichtige Kennzahlen, diese gehört sich nicht dazu.

 

Ich weiß Du hälst Dich für den großen Meister, aber

bei Deiner ersten Vorstellungstermin wirst Du merken dass Berufserfahrung die höchste Priorität hat

und nicht was man in der Schule gelernt hat.

 

Nur ein Tipp

;)

 

Servus Titanic,

 

das war in keinem Fall persönlich gemeint - ich spreche nur lieber gerne aus wie es ist. So hat es Wayne damals auch mit mit gehalten und so ist die Lernkurve einfach am steilsten. Warum du mir hier also nun so kommst, obwohl ich jede deiner Fragen bisher beantwortet habe verstehe ich nicht. Ich hoffe dir ist bewusst, dass ich rein garnichts davon habe hier zu antworten. Ich denke aber, dass du meine Antwort nur in den falschen Hals bekommen hast - es ist jedenfalls wichtig die Basics zu verstehen bevor man sich mit zu detaillierten Kennzahlen beschäftigt. Dieser Ratschlag soll Zeit sparen und ist damit sehr, sehr wichtig. Also, weiterhin auf eine konstruktive Q&A Runde.

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Junkbond Junkie

 

Das Alter spielt für mich keine Rolle....

 

aber für mich schon . . .

 

Es geht um Arroganz und Überheblichkeit.

Ich habe selbst NIE in meinem Leben studiert aber man braucht nicht mit einem zu reden als wenn man ein Kind wäre.

 

<_<

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Junkbond Junkie

Servus Stairway,

 

 

das war in keinem Fall persönlich gemeint - ich spreche nur lieber gerne aus wie es ist. So hat es Wayne damals auch mit mit gehalten und so ist die Lernkurve einfach am steilsten. Warum du mir hier also nun so kommst, obwohl ich jede deiner Fragen bisher beantwortet habe verstehe ich nicht. Ich hoffe dir ist bewusst, dass ich rein garnichts davon habe hier zu antworten. Ich denke aber, dass du meine Antwort nur in den falschen Hals bekommen hast - es ist jedenfalls wichtig die Basics zu verstehen bevor man sich mit zu detaillierten Kennzahlen beschäftigt. Dieser Ratschlag soll Zeit sparen und ist damit sehr, sehr wichtig. Also, weiterhin auf eine konstruktive Q&A Runde.

 

Bis jetzt habe ich nur das Buch

Bilanzen lesen leicht gemacht

Von Hans-Jürgen Probst

ISBN: 3-7064-0705-1

 

gelesen.

Das Buch war nicht schwer zu verstehen.

 

 

 

ich habe fast

Bilanzen erstellen und lesen für Dummies

ISBN: 978-3-527-70475-0

 

ausgelesen. Bitte nicht lachen :P

Bas Buch ist einfach zu verstehen aber hat unheimlich VIEL Stoff.

 

Das Buch

Crashkurs Bilanzen lesen und verstehen

Von Peter A. Klocke

ISBN: 3-448-06650-8

 

habe ich aber noch nicht gelesen, aber die Beilspiele auf CD find ich gut.

 

Mit Sicherheitimmer werde ich nicht fit wenn ich alle diese Bücher ausgelesen habe.

Ich denke es dauert nicht Tage oder Monate zu lernen sondern Jahre.

 

Bye

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Malvolio

 

Das Alter spielt für mich keine Rolle....

 

aber für mich schon . . .

 

Es geht um Arroganz und Überheblichkeit.

Ich habe selbst NIE in meinem Leben studiert aber man braucht nicht mit einem zu reden als wenn man ein Kind wäre.

 

<_<

 

Arroganz und Überheblichkeit??? Ich glaube eher Du bist es der sich hier im Ton vergreift. Hier opfern Leute ihre Freizeit um Dir und anderen grundlegende Fragen zu Rechnungslegung, Finanzen etc. zu beantworten. Und ich kann hier in diesem Fall beim besten Willen keine Arroganz und Überheblichkeit erkennen. Stairway hat ganz sachlich auf Deine Frage geantwortet. Wenn Du hier überempfindlich reagierst weil du dich nicht angemessen angesprochen findest und die Prinzissin auf der Erbse spielst, dann wirst Du in den meisten Internetforen nicht viel Freude haben. Und wenn man sich mal schlecht behandelt fühlt, was durchaus mal vorkommt, dann kann man entweder den Beitrag an einen Moderator melden, ihn einfach ignorieren oder sachlich sagen was einem nicht passt. Aber denjenigen der einem eigentlich helfen will gleich persönlich anzugreifen ("du hällst dich für den großen Meister" und so weiter) und dann noch rumzujammern das man doch schon 55 wäre und nie studiert hat ist doch wohl mehr als daneben. Respekt und Anerkennung ist keine Einbahnstraße!

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Junkbond Junkie

[den großen Meister" und so weiter) und dann noch rumzujammern das man doch schon 55 wäre und nie studiert hat ist doch wohl mehr als daneben. Respekt und Anerkennung ist keine Einbahnstraße!

 

und Du natürlich hast doch studiert, richtig . . . ? <_<

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BondWurzel

[den großen Meister" und so weiter) und dann noch rumzujammern das man doch schon 55 wäre und nie studiert hat ist doch wohl mehr als daneben. Respekt und Anerkennung ist keine Einbahnstraße!

 

und Du natürlich hast doch studiert, richtig . . . ? <_<

 

Nun seid wieder recht nett zueinander, Emotionen und Zahlenfriedhöfe haben nichts miteinander zu tun. Studium Ja oder Nein, Alter...das sind doch keine Themen. :P

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Junkbond Junkie

Hi BondWurzel,

[den großen Meister" und so weiter) und dann noch rumzujammern das man doch schon 55 wäre und nie studiert hat ist doch wohl mehr als daneben. Respekt und Anerkennung ist keine Einbahnstraße!

 

und Du natürlich hast doch studiert, richtig . . . ? <_<

 

Nun seid wieder recht nett zueinander, Emotionen und Zahlenfriedhöfe haben nichts miteinander zu tun. Studium Ja oder Nein, Alter...das sind doch keine Themen. :P

 

auch André Kostolany (Börsen- und Finanzexperte ) hat Finanzwissenschaft studiert

und zugegeben

was in der der Schule gelernt hat, hat ihm gar nichts gebracht, sonder Erfahrung.

 

;)

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BondWurzel

Hi BondWurzel,

 

 

und Du natürlich hast doch studiert, richtig . . . ? <_<

 

Nun seid wieder recht nett zueinander, Emotionen und Zahlenfriedhöfe haben nichts miteinander zu tun. Studium Ja oder Nein, Alter...das sind doch keine Themen. :P

 

auch André Kostolany (Börsen- und Finanzexperte ) hat Finanzwissenschaft studiert

und zugegeben

was in der der Schule gelernt hat, hat ihm gar nichts gebracht, sonder Erfahrung.

 

;)

Kosto hat sich doch seine Sprüche zusammengekloppt wie er sie gerade gebrauchen konnte.... Wissen, Erfahrung und ein guter Instinkt gehören immer zusammen, da hätte er noch was von mir lernen können.

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Malvolio

[den großen Meister" und so weiter) und dann noch rumzujammern das man doch schon 55 wäre und nie studiert hat ist doch wohl mehr als daneben. Respekt und Anerkennung ist keine Einbahnstraße!

 

und Du natürlich hast doch studiert, richtig . . . ? <_<

 

Was anderes fällt Dir nicht dazu ein? Mir ist es sowas von egal ob jemand hier studiert hat oder nicht oder ob er 25, 55 oder 95 ist. Wenn Du hier irgenwelche Minderwertigkeitskomplexe oder latente Aggression gegenüber "Studierten" aufarbeiten willst, dann such dir lieber anderswo Hilfe ... oder mach ein Fernstudium oder sowas, da gibt es jede Menge Angebote. Ich bin da jedenfalls der falsche Ansprechpartner. Gutes Benehmen hat mir jedenfalls schon meine Mutter beigebracht, dazu muss man nicht studiert haben.

 

Aber ich will jetzt hier nicht noch weiter vom Thema dieses Fadens abschweifen. Ich wollte nur mal meinem Ärger Luft machen.

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rabie

hey Stair wann kommt ein topic zum lesen und verstehen von bankbilanzen und von ausländischen bilanzen? da sind viele sachen komplett anders ... wenn du mal wieder zeit haben solltest ... freu mich :thumbsup:

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Stairway

hey Stair wann kommt ein topic zum lesen und verstehen von bankbilanzen und von ausländischen bilanzen? da sind viele sachen komplett anders ... wenn du mal wieder zeit haben solltest ... freu mich :thumbsup:

 

Hallo rabie,

 

zu Bankbilanzen muss ich dich leider enttäuschen. Da hilft nur die Glaskugel. Es gibt einige grobe Kennzahlen, aber vor eine Liquiditätsklemme wie vor 2 Jahren schützt das alles nicht.

 

Zum Thema ausländische Bilanzen ist etwas umfangreiches in der Mache. Dauert aber noch etwas :)

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Fleisch

ich hätte ein paar Fragen, die mir beim Erstellen einer Tabelle zur Analyse eingefallen sind.

 

1. Welches Verhältnis sollten die Gewinnrücklagen zur Aufnahme von Verlusten im Verhältnis zur Bilanz bzw. zum EK haben ?

2. Zu den Rückstellungen hätte ich gerne noch mehr Infos. Ich weiß, dass bestimmte Unternehmen wie BASF und Bayer da sehr aktiv ihr Bilanz mit "gestalten" sollen. Ab wann ist das Verhältnis von Rückstellungen zum EK bzw. zur Bilanzsumme oder anderen Positionen gut, durchschnittlich oder schlecht ?

3. Bestandsveränderungen sind doch sicherlich auch in Form einer Kennzahl zu bewerten ? Ich hab hier insb. Daimler in 2009 im Hinterkopf, die massiv auf Halde produziert hatten. Wie wichtig wäre so eine Zahl und wie würdet ihr sie berechnen ?

4. Was versteckt sich alles hinter "Konzernergebnis Vortrag" ?

5. Ab wann seht ihr ein Kreditzins als kritisch, normal, gut, sehr gut an ? Wird das in Bezug auf Umlaufrenditen, Konkurrenzzinssätze, eigene (wenn ja, welche) Renditen o.ä. ermittelt ?

6. Stichwort KBV: Wann ist ein KBV hoch, durchschnittlich, mittel ? Gibts da generelle Orientierungswerte oder branchenspezifische ?

7. durchschnittliche Vorräte bekam ich nochmal woher ?

8. Wie wichtig schätzt ihr die Steuerquote ein ?

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Stairway

Hi,

 

1. Welches Verhältnis sollten die Gewinnrücklagen zur Aufnahme von Verlusten im Verhältnis zur Bilanz bzw. zum EK haben ?

 

Du meinst die Bilanzunterposition Gewinnrücklagen ? - Als Anleiheninvestor schaust du, dass das Unternehmen möglichst viele Kapitalrücklagen hat, da die nur schwer ausschüttbar sind. Als Aktieninvestor ist es im Grunde egal.

 

2. Zu den Rückstellungen hätte ich gerne noch mehr Infos. Ich weiß, dass bestimmte Unternehmen wie BASF und Bayer da sehr aktiv ihr Bilanz mit "gestalten" sollen. Ab wann ist das Verhältnis von Rückstellungen zum EK bzw. zur Bilanzsumme oder anderen Positionen gut, durchschnittlich oder schlecht ?

 

Du musst dir selbst eine Eigenkapitalquote setzen, die nicht unterschritten werden darf. Beispielsweise 30%. Dann kannst du ja schauen, ab welcher Höhe die Rückstellungen kritisch werden. Ansonsten: Anhang lesen und schauen aus was die Rückstellungen bestehen.

 

3. Bestandsveränderungen sind doch sicherlich auch in Form einer Kennzahl zu bewerten ? Ich hab hier insb. Daimler in 2009 im Hinterkopf, die massiv auf Halde produziert hatten. Wie wichtig wäre so eine Zahl und wie würdet ihr sie berechnen ?

 

Indirekt über die Cashflowrechnung. Produzierst du "auf Halde" so geht ein operativer Cashflow zurück. Das sollte sich dann irgendwo in den Kennzahlen negativ durchschlagen. Außerdem hast du Kennzahlen wie die Vorratsintesität und Vorratslagerdauer.

 

4. Was versteckt sich alles hinter "Konzernergebnis Vortrag" ?

 

Hast da einen Link dazu ? Ich vermute sowas wie Gewinnvortrag. Ist eher zweitrangig.

 

5. Ab wann seht ihr ein Kreditzins als kritisch, normal, gut, sehr gut an ? Wird das in Bezug auf Umlaufrenditen, Konkurrenzzinssätze, eigene (wenn ja, welche) Renditen o.ä. ermittelt ?

 

EBIT/Zinsen -> Zinsdeckungsgrad. Der zeigt dir an, ob die Zinsbelastung kritisch ist oder nicht. Für die absolute Höhe der Kreditzinsen ist schwer allgemeine Regeln zu erstellen.

 

6. Stichwort KBV: Wann ist ein KBV hoch, durchschnittlich, mittel ? Gibts da generelle Orientierungswerte oder branchenspezifische ?

 

Nein - das KBV ist maßgeblich von der Eigenkapitalrendite determiniert.

 

7. durchschnittliche Vorräte bekam ich nochmal woher ?

 

Na rate mal: (Vorräte 31.12.2009 + Vorräte 31.12.2010) / 2

 

8. Wie wichtig schätzt ihr die Steuerquote ein ?

 

Sehr. Insbesondere bei verschuldeten Unternehmen: Stichwort Tax Shield.

 

 

Grüße

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Fleisch

unter was berücksichtige ich denn bei der Bewertung Forderungen gegen verbundene Unternehmen wie bei E.On, WMF oder auch anderen ? Leider geben die bisherigen Geschäftsberichte, die ich nach sowas durchsucht habe nicht sehr viel her darüber oder ich hab, was ich eher vermute, keine Ahnung

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Stairway

unter was berücksichtige ich denn bei der Bewertung Forderungen gegen verbundene Unternehmen wie bei E.On, WMF oder auch anderen ? Leider geben die bisherigen Geschäftsberichte, die ich nach sowas durchsucht habe nicht sehr viel her darüber oder ich hab, was ich eher vermute, keine Ahnung

 

Bitte immer den entsprechenden Geschäftsbericht mitverlinken samt Seite! Ich vermute, du hast den Jahresabschluss der AG und nicht den Konzernabschluss gelesen.

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rabie

Hey Stair, hab mal ne Verständnisfrage. Warum liest man Magazinen etc oft von Verlust vor Steuern? Eine Unternehmung zahlt doch keine Steuern wenn sie zb 2010 ein Verlust getätigt hat ... sowas stand auch in einem Studienskript von uns, da hatten wir uns auch schon bisl gewundert.

 

Merci

 

rabie

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

@Rabie: So würde ich das eigentlich auch sehen, vielleicht handelt es sich da ja um Steuernachzahlungen aus dem vorherigen Jahr?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Was ist mit der Gewerbesteuer? M.W. gibt es da gewisse Hinzurechnungen nach §8 GewStG, die auch bei Körperschaftssteuer-relevantem Verlust zu einem Gewerbesteuer-mäßigem Gewinn und damit zu Steuerzahlungen führen.

 

Außerdem wird durch die Nicht-Berücksichtigung von Steuererstattungen das Periodenergebnis vergleichbarer, oder?

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Stairway

Hey Stair, hab mal ne Verständnisfrage. Warum liest man Magazinen etc oft von Verlust vor Steuern? Eine Unternehmung zahlt doch keine Steuern wenn sie zb 2010 ein Verlust getätigt hat ... sowas stand auch in einem Studienskript von uns, da hatten wir uns auch schon bisl gewundert.

 

Merci

 

rabie

 

Gibt viele Gründe, wobei ich kein Steuerfachmann bin. Beispielsweise kann es durch latente Steuern noch zu einem Steuerertag kommen oder in der GuV sind Aufwendungen drin, die für die Steuerberechnung unerheblich sind. Zudem kann das Unternehmen in Land A einen Gewinn gemacht haben im wichtigeren Land B aber einen Verlust und muss so auf die Gewinne im Land A durchaus Steuern bezahlen. Also da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Einen Steueraufwand von genau Null bei Verlust ist mir bisher (bewusst) nicht untergekommen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Guten Morgen,

 

IVU, GB2009, Kunden hauptsächlich (öffentlicher Bereich) = sicherer Schuldner, die Mühlen der Bürokratie mahlen aber langsam.

 

83% ÖPNV-Anteil, Exportanteil am Umsatz: 32%, Software: Fahrzeugflotenmanagement + Personalplanung, Wahlauszählung usw.

 

Berechnung der Debitoren + Kreditorenlaufzeit .

 

Ich habe neben der Standardberechnung noch eine 2. Variante genommen (Verpflichtung bzw. Forderung aus Fertigungsaufträgen mit eingerechnet). Es sind meist Projekte, nach deren Fertigstellung irgendwann gezahlt wird, teilweise gibt es Softwarefehler oder leichte Anpassungsarbeiten usw.. Teilweise wird auch der ursprüngliche Betrag etwas gemindert. Keine definitionsgemäße Berechnung, zeigt aber ganz gut, wie langsam hier Rechungen beglichen werden. Etwas überrascht hat mich, dass IVU ihrerseits auch spät ihren Verpflichhtungen nachkommt. Geld liegt somit nicht im Lager rum, schläft dagegen aber bei öffentlichen Behörden. Richtige Lager gibt es in dem Softwareunternehmen ja nicht. Abschreibungsgefahr bisher gering, bei privaten Schuldnern wären die hohen Laufzeiten schon dramatischer. Forderungen arbeiten aber nicht richtig. Man kann nur hoffen, dass die ausländischen Kunden in Lateinamerika usw. in Zukunft genauso sichere Zahler sind wie die deutschen Kunden, normalerweise können die es sich aber nicht leisten, nicht zu zahlen.

 

2009

2008

 

Deb.lfz. in Tagen

154

157

Kred.lfz. in Tagen

106

170

Deb.lfz.2 in Tagen, Position 3 (Aktiva/Passiva eingerechnet)

195

211

Kred.lfz.2 in Tagen (Position 3 Aktiva/Passiva eingerechnet

210

226

 

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