Nachdenklich 14. August vor 13 Minuten von hattifnatt: die Einbettung einer Investmentstrategie in eine moralphilosophische Betrachtung. Wer sich dafür nicht interessiert - fein, Wenn die moralphilosophische Betrachtung aber auf dem Holzweg ist, dann ist sie vielleicht doch absurd? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 14. August vor 2 Minuten von Nachdenklich: Wenn die moralphilosophische Betrachtung aber auf dem Holzweg ist, dann ist sie vielleicht doch absurd? Ich glaube, dass wir diese Frage hier im Forum nicht abschließend klären können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 14. August Steht es irgendwelchen Philosophen zu, Anleger in die moralische Schmuddelecke zu stellen? Dieses Motiv ist gut und jenes nicht? Das passt einfach gut in das Weltbild, bei dem Kapitalisten schlechte Menschen sind. Für mich ist die Kritik an solchen Standpunkten berechtigt auch wenn man kein Handwerkszeug besitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 14. August · bearbeitet 14. August von stagflation @hattifnatt: Du hast ja völlig Recht, dass man die Klappe halten sollte, wenn man keine Ahnung hat. Das Dieter-Nuhr-Prinzip. Aber wenn Du folgenden Text liest: Zitat DIE ZEIT: Frau Herzog, immer mehr Menschen investieren in Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall. Wo bleibt da die Moral? Lisa Herzog: In Rüstungsunternehmen zu investieren, ist nicht unter allen Umständen unmoralisch. ZEIT: Nein? Waffen töten. Herzog: Als Anhängerin der Tugendethik glaube ich, dass es immer auf das eigene Motiv ankommt. Also die Frage, warum Sie eine Rheinmetall-Aktie kaufen wollen. ZEIT: Was wäre denn ein ethischer Grund, Rüstungsaktien zu kaufen? Herzog: Nehmen wir an, Sie leben in einem kleinen Land, das einen großen, potenziell gefährlichen Nachbarn hat. Und wenn dieses Land aus Ihrer Sicht zu wenig in Verteidigung investiert, dann kann es sein, dass man trotz grundsätzlicher Skepsis gegenüber militärischer Aufrüstung zu der Überzeugung kommt: Es ist in dieser konkreten Situation notwendig und ethisch vertretbar, mehr in Rüstung zu investieren – auch wenn ich lieber in einer Welt leben würde, in der es anders wäre. Hast Du nicht auch den Eindruck, dass die beiden so überhaupt keine Ahnung von der Börse haben? Wenn jemand Rheinmetall-Aktien kauft... Dann erhält doch nicht Rheinmetall oder die böse Rüstungsindustrie das Geld. Sondern der Vorbesitzer! Aber gut, man kann ja mal annehmen, dass das Geld an Rheinmetall fließen würde. Dann kann man diskutieren, ob es moralisch vertretbar ist. Es hat nur nicht viel mit der Realität zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tatsächlich 14. August vor 18 Minuten von stagflation: Du hast ja völlig Recht, dass man die Klappe halten sollte, wenn man keine Ahnung hat. Das Dieter-Nuhr-Prinzip. Passt hier tatsächlich in den Faden rein: Es handelt sich ursprünglich um das Ekel-Alfred-Prinzip Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 14. August Danke, @Tatsächlich, das kannte ich noch nicht! Es gibt sogar eine lateinische Version davon: "Si tacuisses, philosophus mansisses" - Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August vor 7 Stunden von hattifnatt: Hier geht's halt um die Einbettung einer Investmentstrategie in eine moralphilosophische Betrachtung. Wer sich dafür nicht interessiert - fein, aber es deswegen als "absurd" abzutun, erscheint mir schon ein wenig engstirnig. Man könnte sich z.B. erstmal hier informieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Herzog_(Philosophin) .... Das muss aber jemand anderes sein. Bei der Zeit kommt die zu Wort Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August vor 9 Stunden von stagflation: ... Warum soll Gier unmoralisch sein? Gier ist eine wichtige Triebkraft: in der Politik, in der Wirtschaft, und ganz besonders an den Börsen! Gier ist sozusagen der Motor der Börsen und der Wirtschaft! Mich stört die Doppelmoral. Wenn jemand meint, dass Investieren unmoralisch sei, dann soll er/sie es lassen. Aber so denkt die linke Elite nicht.... Gier hat schon eine Komponente von Maßlosigkeit. Deswegen findet sie, gesteigert zur Habgier, Eingang in die Todsünden oder ins Strafrecht als Mordmerkmal. Doppelmoral sehe ich nicht so. Die Philosophin sagt dass auch das Motiv einer Handlung entscheidet ob diese moralisch oder unmoralisch ist. Was für eine Tugendethikerin wohl normal ist. Huuuuh .... Du weisst was die linke Elite denkt. Ich würde schon gerne wissen wer überhaupt zur linken Elite gehört vor 7 Stunden von Sapine: Steht es irgendwelchen Philosophen zu, Anleger in die moralische Schmuddelecke zu stellen? Dieses Motiv ist gut und jenes nicht? Das passt einfach gut in das Weltbild, bei dem Kapitalisten schlechte Menschen sind. Für mich ist die Kritik an solchen Standpunkten berechtigt auch wenn man kein Handwerkszeug besitzt. Natürlich steht es (nicht nur) PhilosophInnen zu Motive als gut oder schlecht zu bewerten. Oder sollte man dafür eine Erlaubnis brauchen? Wenn ja, von wem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 15. August vor 2 Stunden von CorMaguire: Natürlich steht es (nicht nur) PhilosophInnen zu Motive als gut oder schlecht zu bewerten. Oder sollte man dafür eine Erlaubnis brauchen? Wenn man für seine Bewertungen keine Erlaubnis braucht, dann bewerte ich mal die Verantwortungsethik als die vorzuziehende Haltung. Ich bin da auf der Seite unseres ehemaligen Bundeskanzlers (lang ist's her). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. August vor 2 Stunden von CorMaguire: Natürlich steht es (nicht nur) PhilosophInnen zu Motive als gut oder schlecht zu bewerten. Oder sollte man dafür eine Erlaubnis brauchen? Wenn ja, von wem? Nein, natürlich dürfen auch Philosophen andere beurteilen. Das war nicht der Punkt. Aber ich gebe zu ich habe mich da missverständlich formuliert. Wenn ein Philosoph andere in einem Bereich kritisiert, wo ihm anscheinend Basiswissen fehlt, dann ist das eine Bewertung ohne Grundlage. Da hilft es auch nichts, wenn man einen enormen wissenschaftlichen Überbau im Hintergrund mit sich rumschleppt. Streng genommen hat sie nahezu alle Anleger angepisst, die in normale Produkte wie einen MSCI World investieren. Die Begründung, dass es auf die Motivlage ankommt bei irgendwie negativ zu bewertenden Handlungen hat bei mir unmittelbar die Frage aufgeworfen, ob man beispielsweise im Umfeld von Mord, Kinderschändung oder sonst was ähnlich argumentieren würde? Nach dem Motto: das Ziel heiligt die Mittel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August vor 3 Minuten von Sapine: ...Die Begründung, dass es auf die Motivlage ankommt bei irgendwie negativ zu bewertenden Handlungen hat bei mir unmittelbar die Frage aufgeworfen, ob man beispielsweise im Umfeld von Mord, Kinderschändung oder sonst was ähnlich argumentieren würde? Nach dem Motto: das Ziel heiligt die Mittel. Natürlich und das passiert ja auch. Soldaten oder Polizisten müssen oder dürfen töten. Auch in Notwehr könnte eine Tötung gerechtfertigt sein. Natürlich in den Grenzen der Gesetze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. August vor einer Stunde von CorMaguire: Natürlich und das passiert ja auch. Soldaten oder Polizisten müssen oder dürfen töten. Auch in Notwehr könnte eine Tötung gerechtfertigt sein. Natürlich in den Grenzen der Gesetze. Und warum sind die Gesetze beim Investieren dann kein Maßstab? Warum ist der Kauf eines marktbreiten Fonds plötzlich von Gier getrieben und abzulehnen? Der Kauf für gewisse Zwecke hingegen wäre ok. Das ist zweierlei Maß oder auch Doppelmoral. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August vor 1 Minute von Sapine: Und warum sind die Gesetze beim Investieren dann kein Maßstab? Warum ist der Kauf eines marktbreiten Fonds plötzlich von Gier getrieben und abzulehnen? Der Kauf für gewisse Zwecke hingegen wäre ok. Das ist zweierlei Maß oder auch Doppelmoral. Sind sie doch, es wird doch nichts als ungesetzlich bezeichnet. Nicht jeder Kauf ist "plötzlich" von Gier getrieben, sondern wenn der Kauf von Gier getrieben wäre, wäre er unmoralisch. Ich würde mal sagen jede Handlung aus Gier getrieben wäre dann unmoralisch. Was in unserer Kultur ja nicht so ungewöhnlich wäre, weil zu den Tugenden gehört Gier nicht, im Gegensatz Mäßigung. Doppelmoral wäre wenn ich die gleiche Handlung aus gleichem Motiv unterschiedlich bewerte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 15. August vor 3 Stunden von Sapine: Und warum sind die Gesetze beim Investieren dann kein Maßstab? Warum ist der Kauf eines marktbreiten Fonds plötzlich von Gier getrieben und abzulehnen? Der Kauf für gewisse Zwecke hingegen wäre ok. Das ist zweierlei Maß oder auch Doppelmoral. Ich kann den Gedanken irgendwie schon nachvollziehen (auch wenn ich mich da nicht so festlege). Ich überzeichne im Folgenden zu Verdeutlichung: Depot 100% MSCI World inklusive Rheinmetall zur Existenzsicherung im Alter - fein. Depot 100% Einzelaktie Rheinmetall um zehnmal mehr Rendite als mein doofer Nachbar mit dem MSCI World zu haben und mir einen Lambo leisten zu können - böse, Gier. Rückblickend auf die letzten 10 Jahre hat sich nicht nur meine eigene Einstellung (zunehmend indifferent) sondern auch die des WPF zu dem Thema sehr stark gewandelt. Manchmal finde ich es schon verblüffend, wie schnell der Gesinnungswandel in bestimmten Bereichen erfolgt ist. Aber auch hier ist bei näherer Überlegung die Sachlage deutlich komplizierter. Ich persönlich betrachte vieles nach wie vor mit einer (zunehmend weniger getönten) ökologischen Brille: Braunkohle "böse" und Atomwaffen "gut" kann ich nicht so recht nachvollziehen. Wenn man jetzt aber eher an die Verteidigung westlicher Werte denkt, dann mag das wieder stimmiger sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. August vor 31 Minuten von PapaPecunia: Ich kann den Gedanken irgendwie schon nachvollziehen (auch wenn ich mich da nicht so festlege). Ich überzeichne im Folgenden zu Verdeutlichung: Depot 100% MSCI World inklusive Rheinmetall zur Existenzsicherung im Alter - fein. Depot 100% Einzelaktie Rheinmetall um zehnmal mehr Rendite als mein doofer Nachbar mit dem MSCI World zu haben und mir einen Lambo leisten zu können - böse, Gier. Genau da gehe ich nicht mit. Was ist daran böse, mit einer Rüstungsaktie zu spekulieren? Wo ist der Unterschied zu einer Spekulation mit Apple? Zitat Rückblickend auf die letzten 10 Jahre hat sich nicht nur meine eigene Einstellung (zunehmend indifferent) sondern auch die des WPF zu dem Thema sehr stark gewandelt. Manchmal finde ich es schon verblüffend, wie schnell der Gesinnungswandel in bestimmten Bereichen erfolgt ist. Aber auch hier ist bei näherer Überlegung die Sachlage deutlich komplizierter. Ich persönlich betrachte vieles nach wie vor mit einer (zunehmend weniger getönten) ökologischen Brille: Braunkohle "böse" und Atomwaffen "gut" kann ich nicht so recht nachvollziehen. Wenn man jetzt aber eher an die Verteidigung westlicher Werte denkt, dann mag das wieder stimmiger sein. Geht mir ganz ähnlich. Die eindeutige Einsortierung in gut und böse kann ich mir nur in sehr extremen Fällen vorstellen und da gehört die Verteidigung genauso wenig dazu wie eine Kohleindustrie. Stichworte wie greenwashing oder Alibi Frauen im Vorstand sind symptomatisch für das Problem. Vielleicht gut gewollt aber nicht gut gemacht. Genauso wenig können wir auf Verteidigung verzichten auch ohne dass der böse Feind direkt an der Grenze steht. vor 4 Stunden von CorMaguire: Sind sie doch, es wird doch nichts als ungesetzlich bezeichnet. Nicht jeder Kauf ist "plötzlich" von Gier getrieben, sondern wenn der Kauf von Gier getrieben wäre, wäre er unmoralisch. Wenn ich mich vor lauter Mäßigung zu Tode hungere, wäre es ok? Aber wenn ich aus Gier esse wäre es unmoralisch? Tut mir leid, solche Gedankenakrobatik liegt mir fern. Es ist normal, gierig zu sein genauso wie es normal ist hungrig oder ängstlich zu sein. Ob man zulässt, dass Gefühle das Leben komplett regieren ist eine andere Frage, aber unmoralisch? Zitat Doppelmoral wäre wenn ich die gleiche Handlung aus gleichem Motiv unterschiedlich bewerte. Genau das war Thema in dem Artikel. Zumindest habe ich es so verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August · bearbeitet 15. August von CorMaguire vor 1 Stunde von Sapine: ... Wenn ich mich vor lauter Mäßigung zu Tode hungere, wäre es ok? .... Für viele Christen womöglich nicht, da Selbstmord unter das Mordverbot fällt. Auch sonst würde ich das nicht direkt zu einer Handlungsempfehlung machen. vor 1 Stunde von Sapine: ... Aber wenn ich aus Gier esse wäre es unmoralisch? .... Ja da gibt es den hübschen Begriff Völlerei. vor 1 Stunde von Sapine: ... Tut mir leid, solche Gedankenakrobatik liegt mir fern. ... Du musst die Moralvorstellung nicht teilen. vor 1 Stunde von Sapine: ... Es ist normal, gierig zu sein genauso wie es normal ist hungrig oder ängstlich zu sein. Ob man zulässt, dass Gefühle das Leben komplett regieren ist eine andere Frage, aber unmoralisch? Da Gier Maßlosigkeit enthält, vielleicht eine Form der Sucht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. August vor 15 Minuten von CorMaguire: Da Gier Maßlosigkeit enthält, vielleicht eine Form der Sucht? Die Gier kommt vor der Maßlosigkeit, wenn sie denn überhaupt kommt. Gar nicht so einfach mit den Begriffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 15. August vor 23 Minuten von Sapine: Die Gier kommt vor der Maßlosigkeit, wenn sie denn überhaupt kommt. Gar nicht so einfach mit den Begriffen. Gier ohne Maßlosigkeit wäre für mich Verlangen. Aber es ist immer gut wenn man Klarheit über die Begriffe schafft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 16. August vor 22 Stunden von Sapine: Genau da gehe ich nicht mit. Was ist daran böse, mit einer Rüstungsaktie zu spekulieren? Wo ist der Unterschied zu einer Spekulation mit Apple? Die Rüstungsaktie profitiert halt von kriegerischen Auseinandersetzungen und der Gewinn unterscheidet nicht zwischen Verteidigungs- oder Angriffskrieg (nehmen wir einfach mal an wenigstens diese beiden Kategorien wären schwarz und weiß). Ich bin da selbst gespalten, weil Verteidigung notwendig ist aber gleichzeitig die Waffenlobby in einer 50:50 Situation sicher nicht auf die Beendigung des Krieges drängen wird. Aber jetzt alles stark verkürzt auf zwei Zeilen. Ich hatte noch nie Rüstungsaktien als Einzeltitel, habe aber mal lange mit einem Einstieg bei GEO Group (US Gefängnisbetreiber) geliebäugelt. Da hätten man mein Argument aber genau so bringen können. vor 22 Stunden von Sapine: Geht mir ganz ähnlich. Die eindeutige Einsortierung in gut und böse kann ich mir nur in sehr extremen Fällen vorstellen und da gehört die Verteidigung genauso wenig dazu wie eine Kohleindustrie. Stichworte wie greenwashing oder Alibi Frauen im Vorstand sind symptomatisch für das Problem. Vielleicht gut gewollt aber nicht gut gemacht. Genau so hat man mir ESG ausgetrieben. Ich hatte ursprünglich einen sehr ökologischen Ansatz bei meiner Einzelaktien und ETF-Auswahl. Aber das ein Unternehmen dann "grün" wird, nur weil es die Töchter von ehemaligen Spitzenpolitikern in den Aufsichtsrat hievt, das wollte ich nicht mittragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 16. August · bearbeitet 16. August von stagflation BayWa? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 17. August · bearbeitet 17. August von Lazaros „Schtimmt dees?“: Sind alle Menschen mit blauen Augen miteinander verwandt? https://www.schwaebische.de/panorama/schtimmt-dees-sind-alle-blauaeugigen-menschen-miteinander-verwandt-16583 Fazit: ja Zitat "Wir hatten ursprünglich alle braune Augen", so der dänische Genetiker Hans Eiberg. "Aber eine genetische Mutation, die das OCA2-Gen in unseren Chromosomen betrifft, schuf einen 'Schalter', der die Fähigkeit, braune Augen zu produzieren, buchstäblich abschaltete". Die dänischen Forscher untersuchten stellvertretend 800 blauäugige Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen – und stellten bei allen die gleiche Gen-Mutation fest. Nahezu jeder, der blaue Augen hat, verdankt das dem gleichen Menschen, einem Iris-Mutanten, von dem die Wissenschaftler vermuten, dass er vor etwa 6.000 bis 10.000 Jahren gelebt haben muss – und der seine Gen-Mutation weitervererbt hat. Die Vererbung der blauen Augenfarbe ist kompliziert, selbst Eltern die beide braune Augen haben, können Kinder mit blauen Augen haben und hatten vor ein paar tausend Jahren den selben Vorfahren. https://www.warbyparker.com/learn/blue-eyes# Also Väter keine Sorgen, wenn euer Kind plötzlich blaue Augen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 18. August Am 16.8.2025 um 14:23 von stagflation: BayWa? Korrekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 19. August · bearbeitet 19. August von slowandsteady Am 17.8.2025 um 14:13 von Lazaros: Sind alle Menschen mit blauen Augen miteinander verwandt? [...] Fazit: ja Es sind sogar alle Menschen miteinander verwandt: Mitochondriale Eva und Adam des Y-Chromosoms. Vielleicht hatte die Bibel doch recht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 19. August · bearbeitet 19. August von Lazaros vor 32 Minuten von slowandsteady: Es sind sogar alle Menschen miteinander verwandt: Mitochondriale Eva und Adam des Y-Chromosoms. Vielleicht hatte die Bibel doch recht Da ist es halt schon etwas länger her (200.000 Jahre), bei der Blauäugigkeit war der gemeinsame Vorfahre vor ca. 8000 Jahren von dem weltweit 8% der lebenden Menschen abstammen. Da könnte man sogar noch einen Stammbaum erstellen. These: Blauäugigkeit (nicht Blaublütigkeit) hatte evolutionär einen Vorteil, zumindest keinen Nachteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 22. August · bearbeitet 22. August von CorMaguire "»Wir sollten ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentner einführen«" "Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt: Die Babyboomer haben den Generationenvertrag gebrochen und wollen die Kosten auf die Jungen abwälzen. Er verlangt neue Gesetze, um die Alten stärker in die Pflicht zu nehmen." --> https://www.spiegel.de/wirtschaft/marcel-fratzscher-fordert-verpflichtendes-soziales-jahr-fuer-alle-rentner-a-b15c760f-3184-4566-8585-88d8e33fa96b [Paywall .. habe aber auch nur den Teaser gelesen. Reicht auch denke ich] Kenne noch jede Menge Nicht-Boomer-Renter Da werde ich noch zum Totalverweigerer Wer kennt sie nicht: Die geheimen Boomer-Sitzungen am ersten Neumond im Monat in Kellern von Quartierskneipen zur Ausplünderung der folgenden Jahrgänge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag