Lazaros vor 4 Stunden · bearbeitet vor 4 Stunden von Lazaros vor einer Stunde von stagflation: Das stammt vermutlich aus einem Alchemisten-Kochbuch? Aus dem Mittelalter? Als man den Patienten Quecksilber zum Trinken gegeben hat? Motto: ein Gift vertreibt das andere? Niedrigtemperatur-Lammkeule ist fast fertig, daher eine kleine - Ergänzung: Quecksilber wurde nicht nur im Mittelalter, sondern bis zur Erfindung von Salvarsan (https://de.wikipedia.org/wiki/Arsphenamin übrigens eine Arsenverbindung ) Anfang 1900 durch Paul Ehrlich als das(!) Mittel zur Behandlung der Syphilis eingesetzt. Und auch in der Neuzeit fand es noch Verwendung z.B.: Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber Quecksilber(I)-chlorid wurde in der Vergangenheit sowohl äußerlich, etwa gegen Hornhautflecken oder Feigwarzen, als auch vielfach innerlich und bis in die 1990er Jahre als Spermizid in Form von Vaginal-Zäpfchen zur Empfängnisverhütung angewandt. Früher hatten fast alle Merfen-Präparate, auch Lutschtabletten, als Wirkstoff die etwa 1951 als wirksam entdeckte organische Quecksilberverbindung Phenylmercuriborat, während diese heute alle quecksilberfrei sind. Ebenfalls antiseptisch wirkte Merbromin im nur bis 2003 zugelassenen Mercurochrom. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
