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Superhirn

Irrtümer, Unsinn, Hanebüchenes, Absurditäten

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Akaman

Und Tscheka?

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Mr. Jones

Die Anzahl der flachgelegten weiblichen Studenten ist umgekehrt proportional zum Durchmesser des Blechschädels.

 

111 Zeichen :thumbsup:

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Tutti

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checker-finance

Und Tscheka?

 

... wirft nach wie vor keine Perlen vor die Säue. Wenn jemand über brauchbare Grundkenntnisse des Themengebiets verfügt und ein ernsthaftes Interesse an dem Thema erkennen läßt, unterhalte ich mich nach wie vor sehr gerne über meine Dissertation.

 

Dass Doktoren bei denen "langfristig wenig Brauchbares bleibt, ihre Dissertationen in 140 Zeichen zusammenfassen" ist deren Sache. Dass es ironisch gemeint ist, verstehen, aber offensichtlich viele nicht.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Mal ein wahres Wort für diesen Faden

 

GENDER STUDIES - Hokuspokus, aber keine Wissenschaft

 

Bald wird es ordentlich Zuwachs geben an Deutschlands Universitäten. Die bisher rund 250 Gender-Professuren sind erst der Anfang. Die nächste Stufe wird gezündet. Jetzt folgen Lehrstühle für Genderfundamentaltheologie, für vergleichende Genderreligionswissenschaft, für Genderdogmatik und auch für Exegese und Hermeneutik der Genderoffenbarung, der Genderwunder. Denn ein Glaubenssystem sind Gender Studies und Gender Mainstreaming. Ein Gender-Hokuspokus. Nun ist es heraus.

 

Unlängst nahm sich der emeritierte Universitätsprofessor für Betriebswirtschaft und Gender-Kritiker Günter Buchholz die erste niedersächsische Forschungsevalution von 2013 zu den Gender Studies vor und gelangte zum Ergebnis: „Anstatt (…) Forschungsresultate zu benennen, die positiv erwähnt zu werden verdienen, werden lediglich in allgemeinster Form Forschungsleistungen behauptet, und es wird versichert, dass sie wertvoll seien. Aber es fehlt im gesamten Bericht jeglicher Beleg. So etwas nennt man eine Luftbuchung.“

Auch die Kommentare sind lesenswert.

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Sisyphos

Hier einmal der Bericht über eine interessante Gender-Studie aus Schweden aus einem FAZ-Artikel:

 

 

Geschlechterlehren aus SchwedenWeibliche Chefs machen weniger Gewinn

 

12.03.2014 · Von Frauen geführte Unternehmen schreiben bessere Zahlen, vermutete die Chefin des schwedischen Unternehmerverbands und ließ eine Studie dazu anfertigen. Doch das gewünschte Ergebnis wollte einfach nicht herauskommen.

 

 

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Akaman
Maciej
Iran baut US-Flugzeugträger-Attrappe

 

Der Bau eines Flugzeugträgers am persischen Golf stellt die USA vor ein Rätsel: Das Schiff sieht aus wie ein amerikanisches, ist für Kampfhandlungen aber zu klein.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Der Equal Pay Day und die 22 Prozent

 

Heutige Journalisten ziehen sich mehr und mehr darauf zurück, lediglich die Kurzzusammenfassungen und Pressemitteilungen von Studien zu rezitieren, ohne sie jemals – mitsamt ihren manchmal subjektiven Fragebögen –, gelesen zu haben. Ein eindrückliches Beispiel hierfür ist die Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, die, wie ein Forent von Telepolis aufzeigte, mit subjektiven Befragungen arbeitete, wahrscheinlich, um große Zahlen zu produzieren und damit eine politischen Agenda mit scheinwissenschaftlichen Ergebnissen zu hinterlegen (Deutlich mehr gewalttätige Machos in Nordeuropa.)

 

Solche Tricks mögen aufmerksamen Lesern sattsam bekannt sein. Wesentlich diffiziler geht es bei den Veröffentlichungen zur Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zu. Der Lohnunterschied von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen wird weitgehend als Lohndiskriminierung dargestellt. Weshalb eine solche Lohnlücke eine Diskriminierung – eine Benachteiligung auf Grund des Geschlechts – sein soll, wird zwar nicht erwähnt, die Häufigkeit der Behauptung scheint aber die Argumentlosigkeit wett zu machen. Zwischen Informatikern und Rohrverlegern (im engen Sinne) besteht wohl eine noch größere Lohnlücke. Niemand würde hier von Diskriminierung sprechen, sondern eher von der persönlichen Veranlagung, den einen Beruf zu ergreifen oder den anderen nicht.

Das komplizierte Feld der Statistik hält jedoch eine weit verborgenere Falle bereit. Auch wenn Frauen im aggregierten Mittel 22 Prozent weniger verdienen als Männer können sie tatsächlich mehr verdienen als Männer. Eine solche Aussage lässt den Atem anhalten, weil sie paradox klingt. Das ist sie jedoch nicht. Es handelt sich um ein Scheinparadoxon. In der Wissenschaft ist es als Simpson-Paradoxon bekannt.

 

Das Scheinparadoxon erklärt sich durch ein Beispiel anhand einer fiktiven Kleinuniversität. An der Universität bewerben sich 1000 Männer und 1000 Frauen. Von den männlichen Bewerbern werden 340 und von den weiblichen lediglich 280 angenommen. Es scheint, als ob prozentual[6] mehr männliche als weibliche Bewerber angenommen werden. Aber das Gegenteil ist der Fall: weibliche Bewerber hatten tatsächlich eine höhere Aufnahmequote.

 

Wie kommt es zu der paradoxen Feststellung? Die fiktive Universität hat zwei Fachbereiche: Soziologie und Physik. Pro Fachrichtung bewarben sich jeweils 1000 Personen. Die Bewerbungen sahen im Detail so aus:

  • Im Bereich Soziologie bewarben sich 200 Männer und 800 Frauen, von denen lediglich 10% der Männer, jedoch 20% der Frauen angenommen wurden. So wurden 20 Männer und 160 Frauen angenommen.
  • Im Bereich Physik bewarben sich 800 Männer und 200 Frauen. Von den Männern wurden 40% und von den Frauen hingegen 60% angenommen. Das ergibt in absoluten Zahlen 320 angenommene Männer und 120 angenommene Frauen.

In jedem Fachbereich wurden deutlich mehr Frauen "bevorzugt" als Männer. Dennoch wurden auf die gesamte Universität bezogen (aggregierte Daten) prozentual mehr Männer als Frauen "bevorzugt".

 

Aggregierte statistische Daten wie das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen, die das Simpson-Paradoxon nicht berücksichtigen, haben somit keinerlei Aussagekraft. Der Equal Pay Day gründet sich, wenn er richtig berechnet worden wäre, auf diese Daten und steht so ohne Fundament da. Der Tag ist, nicht nur aus diesem Grund, eine Luftnummer.

 

Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen, die den gleichen Lohn für unterschiedliche Arbeit fordern und dabei nicht einmal die Prozentrechnung beherrschen, sind bestimmt keine Speerspitze für die Gleichberechtigung von Frauen. Das ist lächerlich. Eher tragen sie dazu bei, Anschauungen, z.B. dass Frauen nicht logisch denken und schon gar nicht rechnen können, zu verfestigen. Sollen Männer oder Frauen, die nicht Prozentrechnen können, per Quote in Führungspositionen aufsteigen?

 

Das Problem ist allerdings nicht eine Männer- oder Frauenfrage, sondern wie sich eine Gesellschaft durch unsinnige Themen, die durch Qualitätsmedien transportiert werden, verschleißt, anstatt sich den tatsächlichen Herausforderungen zu stellen. Das Problem ist auch, wie niedrig das intellektuelle Niveau in Deutschland noch sinken muss, bis es jemand merkt.

Ein lesenswerter Beitrag (das sage ich nicht oft zu Telepolis), um die oft hanebüchene Argumentation in den Medien zu hinterfragen. thumbsup.gifthumbsup.gif

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boll
· bearbeitet von boll

Gleiche Bezahlung für Frauen: Equal-Pay-Initiative verrechnet sich um 22 Tage

 

Angeblich bis zum heutigen 21. März [hier gemeint 2013, aber auch in 2014; Anm. von mir] müssen Frauen in Deutschland arbeiten, um den Einkommensrückstand gegenüber Männern aus dem Vorjahr aufzuholen. Die Kalkulation der Initiatoren des Equal Pay Day stimmt allerdings nicht - er liegt in Wahrheit im April.

[...]

Frauen verdienen im Durchschnitt 22 Prozent weniger als Männer, also müssen sie auch 22 Prozent mehr arbeiten, um auf das gleiche Geld zu kommen. Am 21. März sind 22 Prozent der Arbeitstage eines Jahres erreicht - also ist das auch der Equal Pay Day. Soweit die Argumentation der Initiative.

 

Die Rechnung stimmt jedoch nicht. Die Initiative hat den Lohnabstand kleiner gerechnet, als er tatsächlich ist. Nach Angaben der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) liegt der Equal Pay Day tatsächlich am 12. April oder 13. April. Frauen müssen also noch deutlich länger arbeiten, um einkommensmäßig mit Männern gleichzuziehen.

 

Das auszurechnen, ist nicht kompliziert: Nehmen wir der Einfachheit halber an, ein Mann verdient 100 Euro pro Jahr. Die Frau bekommt 22 Prozent weniger, also 78 Euro. Ihr fehlen also 22 Euro. Wie lange muss sie arbeiten, um diese 22 Euro zu verdienen?

 

Bei 78 Euro Jahresgehalt sind es 22/78 = 0,28 Jahre. Das entspricht 102 Tagen - und die sind nicht am 21. März, sondern erst am 12. April erreicht.

 

Der Fehler bei der Berechnung des Equal Pay Day geht auf einen leider nicht seltenen Fehlschluss zurück: Prozentangaben sind relativ und nicht absolut. Sie beziehen sich immer auf eine Zahl, die 100 Prozent gleich gesetzt wird. Man darf die Prozentzahl deshalb nicht einfach ungeprüft für Berechnungen mit anderen Zahlen benutzen.

 

Konkret bedeutet das: Frauen verdienen 22 Prozent weniger als Männer. Der Verdienst der Männer liegt dabei bei 100 Prozent. Frauen müssen aber nicht nur 22 Prozent mehr verdienen, um mit Männern gleichzuziehen, sondern 28 Prozent. Die 28 Prozent beziehen sich nämlich auf das Frauengehalt - und das liegt unter dem der Männer.

 

Die Equal Pay Initiative will in ihren Kalkulationen bislang keinen Fehler erkennen: "Die Berechnung hat uns das Statistische Bundesamt bestätigt", sagte Sprecherin Simone Denzler auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Das Statistische Bundesamt widersprach dieser Darstellung. Man habe die Initiative vorab über den Kalkulationsfehler informiert. Die Organisation Equal Pay day kündigte an, den Berechnungsmodus fürs kommende Jahr überdenken zu wollen.

Quelle: Spiegel Online (2013)

 

Da muss man(n) sich schon fast fremdschämen ... :blushing:

 

Edit: Berechnung laut EPD - von einem Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes in einem Video vorgetragen...

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Sapine

Dass es mehr fehlerhafte Untersuchungen gibt als korrekte, davon bin ich schon lange überzeugt und das in praktisch allen Bereichen ob mit wissenschaftlichem Mäntelchen oder ohne.

 

Dass man bei von Frauen gemachten Fehlern sehr gerne geschlechtsbetont persönlich wird, befremdet mich und zeigt nur einmal mehr, dass wir nicht da angekommen sind, wo so etwas keine Rolle spielt.

 

Frauen stehen heute die gleichen beruflichen Möglichkeiten offen, wie Männern. Es steht ihnen frei, Berufe zu ergreifen, die ein hohes Einkommen erbringen, die mit hoher Arbeitslast und (Führungs-) Verantwortung einhergehen.

grins

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checker-finance

Dass es mehr fehlerhafte Untersuchungen gibt als korrekte, davon bin ich schon lange überzeugt und das in praktisch allen Bereichen ob mit wissenschaftlichem Mäntelchen oder ohne.

 

Dass man bei von Frauen gemachten Fehlern sehr gerne geschlechtsbetont persönlich wird, befremdet mich und zeigt nur einmal mehr, dass wir nicht da angekommen sind, wo so etwas keine Rolle spielt.

 

Frauen stehen heute die gleichen beruflichen Möglichkeiten offen, wie Männern. Es steht ihnen frei, Berufe zu ergreifen, die ein hohes Einkommen erbringen, die mit hoher Arbeitslast und (Führungs-) Verantwortung einhergehen.

grins

 

Und wo ist da jemand "geschlechtsbetont persönlich" geworden? ist Deiner Meinung nach an dem zitierten Satz irgendetwas sachlich unzutreffend? Werden da Frauen "geschlechtsbetont persönlich" dafür kritisert, dass sie nicht die Entscheidung treffen, solche Berufe zu ergreifen?

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Sapine

Und wo ist da jemand "geschlechtsbetont persönlich" geworden? ist Deiner Meinung nach an dem zitierten Satz irgendetwas sachlich unzutreffend? Werden da Frauen "geschlechtsbetont persönlich" dafür kritisert, dass sie nicht die Entscheidung treffen, solche Berufe zu ergreifen?

 

Dieser hier:

Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen, die den gleichen Lohn für unterschiedliche Arbeit fordern und dabei nicht einmal die Prozentrechnung beherrschen, sind bestimmt keine Speerspitze für die Gleichberechtigung von Frauen. Das ist lächerlich. Eher tragen sie dazu bei, Anschauungen, z.B. dass Frauen nicht logisch denken und schon gar nicht rechnen können, zu verfestigen. Sollen Männer oder Frauen, die nicht Prozentrechnen können, per Quote in Führungspositionen aufsteigen?

 

EDITH: Sorry für lange Leitung. Das andere Zitat war einfach ein Beispiel für die naive Weltsicht in dem Artikel und hatte nichts mit dem zuvor gesagten zu tun. Das fand ich einfach nur amüsant.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Und wo ist da jemand "geschlechtsbetont persönlich" geworden? ist Deiner Meinung nach an dem zitierten Satz irgendetwas sachlich unzutreffend? Werden da Frauen "geschlechtsbetont persönlich" dafür kritisert, dass sie nicht die Entscheidung treffen, solche Berufe zu ergreifen?

 

Dieser hier:

Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen, die den gleichen Lohn für unterschiedliche Arbeit fordern und dabei nicht einmal die Prozentrechnung beherrschen, sind bestimmt keine Speerspitze für die Gleichberechtigung von Frauen. Das ist lächerlich. Eher tragen sie dazu bei, Anschauungen, z.B. dass Frauen nicht logisch denken und schon gar nicht rechnen können, zu verfestigen. Sollen Männer oder Frauen, die nicht Prozentrechnen können, per Quote in Führungspositionen aufsteigen?

 

Ob der Verfasser damit nicht den sachlichen Gehalt seines Artikels verwässert, sei mal dahin gestellt. Aber es werden ja nicht "Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen" dafür kritisiert, dass sie allgemein oder in ihrem Job nicht schlüssig argumentieren und die Prozentrechnung nicht beherrschen, sondern die Verfasserinnen der Studie dafür, dass sie eine Geschlechterdiskriminierung zu Lasten der Männer fordern. Damit begeben sich die Verfasserinnen der Studie selbst auf das Feld der geschlechtsbetonten Diskussion.

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Sapine

Ob der Verfasser damit nicht den sachlichen Gehalt seines Artikels verwässert, sei mal dahin gestellt.

Genau darum ging es mir mit meinem Kommentar

 

Aber es werden ja nicht "Geschäftsfrauen in leitenden Stellungen" dafür kritisiert, dass sie allgemein oder in ihrem Job nicht schlüssig argumentieren und die Prozentrechnung nicht beherrschen, sondern die Verfasserinnen der Studie dafür, dass sie eine Geschlechterdiskriminierung zu Lasten der Männer fordern. Damit begeben sich die Verfasserinnen der Studie selbst auf das Feld der geschlechtsbetonten Diskussion.

Ich habe kein Interesse, eine schlechte Studie zu verteidigen und ob eine Geschlechterdiskriminierung zu Lasten der Männer gefordert wurde kann ich auch nicht sagen.

 

Würdest Du eigentlich bei jemandem der eine Untersuchung zum Nationalsozialismus macht auch behaupten, dass derjenige sich selbst damit in eine nationalsozialistischbetonte Diskussion begeben hat? Seltsame Argumentation.

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checker-finance
Ich habe kein Interesse, eine schlechte Studie zu verteidigen und ob eine Geschlechterdiskriminierung zu Lasten der Männer gefordert wurde kann ich auch nicht sagen.

 

Würdest Du eigentlich bei jemandem der eine Untersuchung zum Nationalsozialismus macht auch behaupten, dass derjenige sich selbst damit in eine nationalsozialistischbetonte Diskussion begeben hat? Seltsame Argumentation.

 

Deine Personalisierung der Diskussion ist völlig überflüssig. Ich habe überhaupt nichts über die Verfasserinnen der Studie geschrieben.

 

Der Vergleich ist albern. Ich würde von den Verfassern einer Studie, die alles mögliche als Subvention der Kohleverstromung an den Haaren heranziehen, erwarten dass sie das Gleiche bei den erneuerbaren Energien machen und wenn die Verfasser einer Studie Privilegien für eine bestimmte Gruppe fordern, dann ist es doch naheliegend, dass die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe thematisiert wird. Wenn beispielsweise der türkische Ministerpräsident die angebliche Diskriminierung der türkischen Minderheit in Deutschland angreift, dann muß er sich auch nicht wundern, wenn dann seine Motivation und sein Umgang mit Minderheiten thematisiert werden.

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Sapine

Deine Personalisierung der Diskussion ist völlig überflüssig. Ich habe überhaupt nichts über die Verfasserinnen der Studie geschrieben.

Ich bin mir keiner Personalisierung bewusst.

 

Es gibt einen Unterschied, ob man die Unabhängigkeit einer Untersuchung thematisiert oder ob man den Ersteller einer Untersuchung auf der persönlichen Ebene Unfähigkeit unterstellt. Letzteres zeigt für mich, dass nicht objektiv argumentiert wird. Aber vermutlich bin ich mal wieder nur zu sensibel (typisch weiblich eben). Aber lass gut sein, da kommen wir auf keinen grünen Zweig und ich habe keine Lust auf ein Streitgespräch mit Dir.

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checker-finance

Ich bin mir keiner Personalisierung bewusst.

 

Es gibt einen Unterschied, ob man die Unabhängigkeit einer Untersuchung thematisiert oder ob man den Ersteller einer Untersuchung auf der persönlichen Ebene Unfähigkeit unterstellt. Letzteres zeigt für mich, dass nicht objektiv argumentiert wird. Aber vermutlich bin ich mal wieder nur zu sensibel (typisch weiblich eben). Aber lass gut sein, da kommen wir auf keinen grünen Zweig und ich habe keine Lust auf ein Streitgespräch mit Dir.

 

Ich habe überhaupt nichts über die Verfasserinnen der Studie geschrieben, aber Du schreibst:

 

Würdest Du eigentlich bei jemandem der eine Untersuchung zum Nationalsozialismus macht auch behaupten, dass derjenige sich selbst damit in eine nationalsozialistischbetonte Diskussion begeben hat? Seltsame Argumentation.

 

Das Problem schient eher mangelende Sensibilität zu sein.

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Sapine

Würdest Du eigentlich bei jemandem der eine Untersuchung zum Nationalsozialismus macht auch behaupten, dass derjenige sich selbst damit in eine nationalsozialistischbetonte Diskussion begeben hat? Seltsame Argumentation.

 

Das Problem schient eher mangelende Sensibilität zu sein.

Das war für mich lediglich eine rhetorische "du" Form für den Vergleich - sollte nicht auf Dich persönlich zielen und schon gar nicht als Vorwurf. Einfach nur für den Bau der Analogie.

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Maciej
Neue Berechnung: Drogendealer und Schmuggler steigern künftig Wirtschaftsleistung

 

Auch Schattenwirtschaft ist Wirtschaft: Nach diesem Motto zählen ab September selbst Geschäfte von Drogenhändlern und Zigarettenschmugglern zum Bruttoinlandsprodukt - ebenso wie Ausgaben für Militärgüter. Grund sind neue Vorgaben der EU.

Wachstum um jeden Preis! :dumb:

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WOVA1
Neue Berechnung: Drogendealer und Schmuggler steigern künftig Wirtschaftsleistung

 

Auch Schattenwirtschaft ist Wirtschaft: Nach diesem Motto zählen ab September selbst Geschäfte von Drogenhändlern und Zigarettenschmugglern zum Bruttoinlandsprodukt - ebenso wie Ausgaben für Militärgüter. Grund sind neue Vorgaben der EU.

Wachstum um jeden Preis! :dumb:

 

Aus der FAZ der passende Artikel dazu:

 

ndrangheta-mafia-organisation-verdient-mehr-als-mcdonalds-und-deutsche-bank

 

Über IPO - Pläne ist allerdings nichts bekannt.

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Ramstein
Berlin bekommt einen Lesbenfriedhof

 

In Berlin wird am Sonntag der bundesweit erste Friedhof nur für lesbische Frauen eröffnet. Dort sollen ausschließlich Lesben bestattet werden, um ein gemeinsames Gedenken zu ermöglichen.

Wie der evangelische Kirchenkreis und die Sappho-Stiftung für Lesben am Dienstag entsprechende Medienberichte bestätigten, soll künftig ein etwa 400 Quadratmeter großes Feld auf dem Georgen-Parochial-Friedhof im Prenzlauer Berg Platz für 80 Grabflächen bieten. Für den Lesbenfriedhof wurde ein verwildertes Stück des Georgen-Parochial-Friedhofs wieder hergerichtet. Nach Osterlands Angaben hat die Sappho-Stiftung mit der Friedhofsverwaltung einen Vertrag abgeschlossen, der ihr zusichert, allein zu entscheiden, wer auf dem Teilstück begraben wird.

Kein Aprilscherz. Jetzt warte ich auf den Friedhofswunsch "garantiert schwulen- und lesbenfrei". whistling.gif

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checker-finance
Berlin bekommt einen Lesbenfriedhof

 

In Berlin wird am Sonntag der bundesweit erste Friedhof nur für lesbische Frauen eröffnet. Dort sollen ausschließlich Lesben bestattet werden, um ein gemeinsames Gedenken zu ermöglichen.

Wie der evangelische Kirchenkreis und die Sappho-Stiftung für Lesben am Dienstag entsprechende Medienberichte bestätigten, soll künftig ein etwa 400 Quadratmeter großes Feld auf dem Georgen-Parochial-Friedhof im Prenzlauer Berg Platz für 80 Grabflächen bieten. Für den Lesbenfriedhof wurde ein verwildertes Stück des Georgen-Parochial-Friedhofs wieder hergerichtet. Nach Osterlands Angaben hat die Sappho-Stiftung mit der Friedhofsverwaltung einen Vertrag abgeschlossen, der ihr zusichert, allein zu entscheiden, wer auf dem Teilstück begraben wird.

Kein Aprilscherz. Jetzt warte ich auf den Friedhofswunsch "garantiert schwulen- und lesbenfrei". whistling.gif

 

Wenn einem die Mitglieder davon laufen, muß man eben auch zu solchen Marketing-Verzweiflungstaten greifen. Früher wurden Selbstmörder, Ehebrecher, etc. entweder gar nicht auf den Friedhof gelassen oder mußten unter der Regenrinne Platz nehmen.

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