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andy

Unsere Linke!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

ja, die liebe not mit der political correctness...muss man immer sehr vorsichtig sein!

 

es gilt eben:

"kommunismus" = mauer, gulag, stasi = ulbricht, stalin, mielke

oder auch

"ich bin stolz, deutscher zu sein!" = nazi, rassist, antisemit

:lol::thumbsup:

 

„Das mit am weitesten verbreitete deutsche Haustier ist mitnichten der Deutsche Schäferhund, sondern der kleine gelbe Nörgler, die linken Wölfe im Schafspelz und der grüne Neidhammel.“

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rolasys

Was mich so irritiert ist, dass ich Frau Lötzsch bisher eher zu den Realpolitikern zugeordnet habe, aber was sie sich da im JW Artikel leistet, das ist schon sehr verwunderlich, zumal ja auch Wahlen anstehen. Eine bessere Steilvorlage für politische Gegner gibt es ja nun kaum....

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checker-finance

Was mich so irritiert ist, dass ich Frau Lötzsch bisher eher zu den Realpolitikern zugeordnet habe, aber was sie sich da im JW Artikel leistet, das ist schon sehr verwunderlich, zumal ja auch Wahlen anstehen. Eine bessere Steilvorlage für politische Gegner gibt es ja nun kaum....

 

Sollte man meinen. Aber so ist politische Kommunikation eben. Da wird immer mal wieder getestet, wie stabil bestimmte Tabus sind und je nach Echo auf solche Statements wird in den parteien entschieden, welche Positionen man später inhaltlich verfolgen will.

 

Dass eine extreme Partei extreme Positionen vertritt, kann ihr aber nicht übel nehmen.

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rolasys
Dass eine extreme Partei extreme Positionen vertritt, kann ihr aber nicht übel nehmen.

 

mhm, ich würde das der Kommunistischen Plattform zuschreiben, aber die große Mehrheit der Linken würde ich jetzt eher nicht als extreme Partei definieren. Ganau deswegen bin ich ja etwas irritiert, weil der Kommunismus ist ja nun eben nicht das Ziel der Linken bisher gewesen. Wenn man den Artikel zu Ende liest, dann wird das auch nochmal deutlich, aber dennoch ist der erste Abschnitt so nicht akzebtabel, zumal er eben von der Parteivorsitzenden kommt und nicht von Hinterbänkler XY.

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checker-finance

Ach, und "Abschaffung der NATO" oder Austritt Deutschlands aus selbiger, flächendeckender Mindestlohn iHv. 10 , gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 h/w, unkonditionierte Sozialhilfe von mindestens 500 , Frauenquote 50:50 für alle öffentlichen Ämter, etc. findest Du nicht extrem?

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Ramstein

"Extrem" ist immer eine Frage des Standpunktes. Man kann es auch "herausragend" nennen. tongue.gif

 

Schauen wir doch mal, was Die Linke im Themenbereich des Forums so will:

 

DIE LINKE fordert: private Banken vergesellschaften, den Finanzsektor öffentlicher Kontrolle unterwerfen und strikt regulieren: den privaten Bankensektor in die öffentliche Hand überführen und, entsprechend den Sparkassen, auf das Gemeinwohl verpflichten; Leerverkäufe, außerbilanzielle Zweckgesellschaften, Derivate, Hedge-Fonds und Private-Equity-Gesellschaften verbieten; Steueroasen austrocknen; zinsgünstige Finanzierung sinnvoller Investitionen gewährleisten; Börsenumsatzsteuer am Finanzplatz Deutschland und möglichst international einführen; das internationale Finanzsystem reformieren, die Spekulation mit Währungen durch feste, aber veränderbare Wechselkurse eindämmen.

 

DIE LINKE fordert eine grundlegende Reform der internationalen Währungspolitik. Dazu gehören klar definierte Zielzonen für die Wechselkurse, im ersten Schritt für die wichtigsten Währungen (Dollar, Euro und Yen).

 

So richtig viel gelernt haben sie nicht ....

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obx

Ach, und "Abschaffung der NATO" oder Austritt Deutschlands aus selbiger, flächendeckender Mindestlohn iHv. 10 , gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 h/w, unkonditionierte Sozialhilfe von mindestens 500 , Frauenquote 50:50 für alle öffentlichen Ämter, etc. findest Du nicht extrem?

Vor allem vertreten sie eine ach so tolle und ausgewogene Nahost-Politik. Dann werden Waffenlieferungen nach Palästina zum Zwecke der "Selbstverteidigung" zur Staatsdoktrin. Ich glaube wenn die Linke in einer Bundesregierung mitmischen sollten steht eine menge Ärger ins Haus.

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otto03

Ach, und "Abschaffung der NATO" oder Austritt Deutschlands aus selbiger, flächendeckender Mindestlohn iHv. 10 , gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 h/w, unkonditionierte Sozialhilfe von mindestens 500 , Frauenquote 50:50 für alle öffentlichen Ämter, etc. findest Du nicht extrem?

Vor allem vertreten sie eine ach so tolle und ausgewogene Nahost-Politik. Dann werden Waffenlieferungen nach Palästina zum Zwecke der "Selbstverteidigung" zur Staatsdoktrin. Ich glaube wenn die Linke in einer Bundesregierung mitmischen sollten steht eine menge Ärger ins Haus.

 

Da D schändlicherweise 'eh schon drittgrößter Waffenexporteur der Welt ist (dafür kann die Linke übrigens nix) kommt es doch wohl auf ein paar Knarren in den Nahen Osten nicht mehr an, oder?

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Malvolio

.... ich habe gehört Klaus Ernst sei beinah sein Champagnerglas aus der Hand gefallen, als er Gesine Lötzschs Zitat gehört hat.

 

;)

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Vor allem vertreten sie eine ach so tolle und ausgewogene Nahost-Politik. Dann werden Waffenlieferungen nach Palästina zum Zwecke der "Selbstverteidigung" zur Staatsdoktrin. Ich glaube wenn die Linke in einer Bundesregierung mitmischen sollten steht eine menge Ärger ins Haus.

 

:thumbsup:

Zu unser derzeitigen Außenpolitik

Wer Wind säht, wird Sturm ernten.

 

Mit den Feindbilder ist es einwenig wie im Dritten Reich im nachhinein hat niemand Adolf gewählt, alle waren Sie Antifaschisten(-kommunisten) und keiner wollte den Krieg.

Damals war es der Bolschewist und heute ist es der andersgläubige Islamist beide sitzen auf Rohstoffe die uns gehören und deshalb sind Sie unzivilisierte Untermenschen überspitzt gesagt.

 

 

 

 

 

Ich hoffe man muß sich nie vor seinen Enkelkindern rechtfertigen müssen, das man die Kriegspiele unser Landesväter mit der Wählerstimme unterstützt hast..

 

Ich wette die Linken können mindestens genauso gut Schulden machen, künstliches Wachstum erzeugen und Geld verschwenden wie die "Party" die den Namen Christus in den Dreck zieht, Voraussetzung die deutschen Banken drehen nicht den Geldhahn zu.

 

Ach, und "Abschaffung der NATO" oder Austritt Deutschlands aus selbiger, flächendeckender Mindestlohn iHv. 10 €, gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 h/w, unkonditionierte Sozialhilfe von mindestens 500 €, Frauenquote 50:50 für alle öffentlichen Ämter, etc. findest Du nicht extrem?

 

Nö ist nicht extrem, extrem ist wenn wenige Menschen sich am Wohl des Volkes bereichern sich verzocken, dazu gehört auch ein nie zugewinnender Krieg im Irak oder Afghanistan(oder andere kostenspielige Expansionspläne) und von den Banken auf Staatskosten gerettet werden, die Zeche zahlt der Kleine.

 

Dann werden Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert.

 

Übrigens wurde oben ein bedeutender Kommunist vergessen.

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ghostkeeper

Mit den Feindbilder ist es einwenig wie im Dritten Reich ...

Damals war es der Bolschewist und heute ist es der andersgläubige Islamist beide sitzen auf Rohstoffe ...

 

Genau deshalb hat Adolf auch die Rostoffquellen gesichert, bevor er den Russen angegangen ist. Und Afghanistan wird platt gemacht, damit die Tagebaue besser erreichbar sind.

 

 

cu

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Bei der Kollektivierung der russischen Landwirtschaft starben viele Millionen Menschen. Eine kleine Erinnerung für Gesine Lötzsch.

 

Pfui... :angry:

 

"Die LINKE kämpft in einem großen transformatorischen Prozess gesellschaftlicher Umgestaltung für den demokratischen Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Dieser Prozess wird von vielen kleinen und großen Reformschritten, von Brüchen und Umwälzungen mit revolutionärer Tiefe gekennzeichnet sein."

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Ramstein

Frau Lötzsch antwortet sich selbst auf der Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz (Bericht in der SZ):

Der Saal tobt

 

Lötzsch wird mit viel Applaus empfangen. Während ihrer gut 20-minütigen Rede bekommt sie reichlich Zwischenapplaus. Die Kritik an ihr scheint dazu zu führen, dass viele sich mit ihr solidarisieren.

Am Ende tobt der Saal, in dem auch Egon Krenz lauscht, der letzte SED-Generalsekretär und Staatschef der DDR. Vor 25 Jahren waren Lötzsch und Krenz noch Parteifreunde. Der Beifall ist rhythmisch. Lötzsch wird gefeiert wie eine Jeanne d'Arc der roten Revolutionäre.

...

Zum Abschluss der Konferenz singen alle die Internationale, viele mit gereckter rechter Faust. Das Volk scheint die Signale zu hören. Zumindest, wenn den Umfragen zu trauen ist, in denen die Linke partout kein Land gewinnen will.

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obx

Frau Lötzsch antwortet sich selbst auf der Berliner Rosa-Luxemburg-Konferenz (Bericht in der SZ):

Der Saal tobt

Naja, kurz zuvor fand die Diskussion statt, an der sich die Frau ja nicht mehr beteiligen wollte. Unter anderem mit der Vorsitzenden der DKP und einer ehemaligen RAF-Terroristin. Da wundert es mich nicht das der Saal tobt und applaudiert. Schon erschreckend wie sich die Linke ausrichtet und zum Gedenktag von Rosa-von-Luxemburg die Linke, eine ehemalige RAF-Terroristen und die DKP im Konsens vereint zum Gedenken an Rosa-von-Luxemburg zusammen "scheinbar solidarisieren".

 

Man darf bei dem ganzen immerhin nicht vergessen. Wir reden hier nicht von einer verirrten und verwirrten Seele der Partei der Linke, sondern wir reden wir von der Parteichefin der Linken!

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rolasys
Ach, und "Abschaffung der NATO" oder Austritt Deutschlands aus selbiger, flächendeckender Mindestlohn iHv. 10 , gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 h/w, unkonditionierte Sozialhilfe von mindestens 500 , Frauenquote 50:50 für alle öffentlichen Ämter, etc. findest Du nicht extrem?

 

das sind Maximalforderungen und durch die Forderungen des Mindestlohnes der Linken wurde dieser ja auch erst überhaupt eingeführt. Über die Höhe lässt sich trefflich streiten, aber extrem ist eine Forderung dessen nicht. Man darf bei allem nicht vergessen, dass die Linke natürlich eine neue Gesellschaft möchte, den semokratischen Sozialismus, für eine zweite SPD braucht man die Linke nicht. und da muss man erstmal abwarten, wie das Parteiprogramm aussehen wird. In Berlin regiert die Linke auch und ziemlich pragmatisch.

 

Extrem finde ich eher die ganze Verstaatlichung der ganzen Verluste durch die Finanzkrise und die Unfähingkeit des bürgerlichen Lagers Lehren, Antworten und eine künftige Handlungsweise daraus zu ziehen.

 

hier mal eine recht ausgewogener Artikel wie ich finde:

 

 

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,738073,00.html

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Kaffeetasse

allgemeine bemerkung: wenn ich mich in europa so umkucke um uns herum, kann ich doch bei unserer linkspartei noch sehr sehr gut schlafen!

was so ein herr wilders oder strache für maximalforderungen rumreichen, hat schon noch n anderes kaliber...und deren parteien sind/waren schon an der macht beteiligt.

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Valeron

allgemeine bemerkung: wenn ich mich in europa so umkucke um uns herum, kann ich doch bei unserer linkspartei noch sehr sehr gut schlafen!

was so ein herr wilders oder strache für maximalforderungen rumreichen, hat schon noch n anderes kaliber...und deren parteien sind/waren schon an der macht beteiligt.

Und was ist an Wilders jetzt (wirtschafts)politisch so dämlich, dass es für einen massive Verschlechterung der Arbeitsmarktbedingungen und der Wettbewerbsfähigkeit sorgen würde? Hast du Angst, dass durch eine Kopflumpensteuer die Staatsquote in Deutschland noch weiter ansteigen würde :lol:

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BondWurzel

Parteiinterner Zoff Linken-Chef Ernst bepöbelt seine Kritiker

 

Ernst katapultiert sich damit für mich auf Westerwelle-Niveau, überspringt die Hürde der Grünen Fahrradfahrer und ist damit der mögliche FPD-Überläufer und deren Retter....

 

Porschefahrer haben eben Herz und Verstand... :w00t:

 

Linke-Vorsitzender Ernst wehrt sich gegen Genossen, die seinen Lebensstil kritisieren. Er fahre gern Porsche, bekennt er im "Stern"-Interview - und warnt vor Miesmacherei: Eine Partei, die ihren Führungskräften einen bestimmten Lebensstil vorschreibe, sei "so attraktiv wie ein Kuhfladen".
:thumbsup:

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obx
Linke-Vorsitzender Ernst wehrt sich gegen Genossen, die seinen Lebensstil kritisieren. Er fahre gern Porsche, bekennt er im "Stern"-Interview - und warnt vor Miesmacherei: Eine Partei, die ihren Führungskräften einen bestimmten Lebensstil vorschreibe, sei "so attraktiv wie ein Kuhfladen".

Wie kann dieser Pöbel aber auch die Frechheit besitzen, einen Funktionär einer linken Partei zu kritisieren. Bisher war es immer so, dass die Linke ALLE Anderen kritisieren dürfen, aber doch nicht andersrum?! :lol:

 

Genossen, lasst eure Funktionäre doch bitte so leben wie bisher. Wasser predigen und Wein trinken ist eben mal nur Funktionären vorbehalten, dass war in der Sowjetunion und der DDR der Fall, und ist es in Kuba und anderswo. Wie sagte die Linke-Parteivorsitzende doch so schön. Wir müssen den Weg in Richtung Kommunismus gehen----jetzt weiß ich auch warum :P

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

1000 €, viel zu wenig für diese paranoiden Komiker... :angry:

 

Schlechtes Benehmen im Bundestag wird teuer

 

Und wer ausgeschlossen wird, sollte 10.000 € zahlen pro Person...

 

protest_linksparte_1030003p.jpg

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unser_nobbi

1000 , viel zu wenig für diese paranoiden Komiker... :angry:

 

Schlechtes Benehmen im Bundestag wird teuer

 

Und wer ausgeschlossen wird, sollte 10.000 zahlen pro Person...

 

protest_linksparte_1030003p.jpg

 

:lol: gaaanz langsam die Mauerschützenpartei an vernünftiges Verhalten im Parlament gewöhnen ..... gaaanz langsam ....

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BondWurzel

:lol: gaaanz langsam die Mauerschützenpartei an vernünftiges Verhalten im Parlament gewöhnen ..... gaaanz langsam ....

ach so ach so ach so... :o

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Als Gysi das sozialistische Recht vervollkommnete

 

Gysis Dissertation zum doctor juris“ umfasst 230 Seiten, dazu kommen weitere 16 Seiten mit 258 Literaturnachweisen.

 

Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess“.

 

Einige Höhepunkte:

 

In die Breite gewalzter Leitartikel :Die Arbeit selbst fängt mit einer Verbeugung vor den Weisen aus Wandlitz an:

 

Die Partei hat immer Recht

:lol:

 

 

Hat man sich so weit durch den Text gearbeitet, wird auch dem Nicht-Juristen klar, dass Gysi nicht nur die seinerzeit üblichen Polit-Phrasen von der Überlegenheit der sozialistischen gegenüber der bürgerlichen Demokratie recycelt, man begreift auch, dass seine Abhandlung“ auf zwei Säulen ruht.

 

Erstens: Die Partei hat immer Recht.

 

Zweitens: Die sozialistische Lehre ist die theoretische Grundlage des gesellschaftlichen Fundaments.

 

D A S läßt tief blicken. B)

 

Nur wer davon ausgeht, dass Marxismus-Leninismus eine Wissenschaft ist, die "objektiv“ die Realität analysiert, nur der kann der Doktorarbeit das Prädikat "wissenschaftlich“ zuerkennen.

 

Besser kann man es nicht formulieren. :P

 

In Wahrheit ist es eine Übung in angewandter Redundanz, die jedes Mal in dem Refrain endet, der Partei der Arbeiterklasse“ komme eine führende Rolle“ bei der Rechtsetzung und Rechtsverwirklichung“ in der sozialistischen Gesellschaft zu.

 

Soufflé aus lauer Luft und dünner Suppe

Wenn das eine Arbeit ist, die wissenschaftlichen Kriterien standhält, dann ist auch Kartenlegen eine wissenschaftliche Disziplin.

 

 

Auf jeden Fall: Kein Plagiat!

 

Immerhin muss man Gysi zugute halten, dass er zwar weite Teile seiner Dissertation bei Marx, Engels, Lenin, dem ZK der SED und aus Urteilen des Obersten Gerichts der DDR abgeschrieben, aber die Quellen immer korrekt angegeben hat.

 

Insofern liegt kein Plagiat vor.

 

 

Na dann braucht KTG doch nur die Anführungszeichnen noch nachzusetzen :thumbsup:

 

Im Falle von Gysis Parteifreund Dietmar Bartsch sind dagegen Zweifel angebracht, weil das Corpus delicti nicht zu finden ist.

 

Als neulich ein Bürger wissen wollte, ob und wo er Bartschs Dissertation einsehen könnte, bekam er diese Antwort: Ich habe die Arbeit im Mai 1990 an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften verteidigt. Dies geschah in der damaligen Sowjetunion und es handelte sich um die höchste Bildungseinrichtung der KPdSU, deren Generalsekretär damals Michail Gorbatschow war, heute in Deutschland hoch dekoriert und hoch gelobt. Die Arbeit ist in russischer Sprache verfasst und von den zuständigen Behörden im Jahre 1990 in Deutschland anerkannt worden. Zweifelsfrei erfolgte die Promotion in einer anderen Zeit. Die Politische Ökonomie des Sozialismus wird heute in Deutschland weniger wissenschaftlich bearbeitet.“

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dulli

Ich fühle mich von den Konservativen nicht sehr angezogen, aber dem Wahlplakat stimme ich zu.

Da schreiben sie:

 

:thumbsup: "Arbeit schafft man nicht mit links" :lol:

 

Würde dem absolut zustimmen...

Hoffe echt dass die bei der Landtagswahl 4,5% kriegen (so hoch war die Arbeitslosenquote hier im Februar).

Kein Wunder dass im Osten die Zustimmung für die LINKE so hoch ist.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Als Gysi das sozialistische Recht vervollkommnete

 

Gysis Dissertation zum doctor juris“ umfasst 230 Seiten, dazu kommen weitere 16 Seiten mit 258 Literaturnachweisen.

 

Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess“.

 

Einige Höhepunkte:

 

In die Breite gewalzter Leitartikel :Die Arbeit selbst fängt mit einer Verbeugung vor den Weisen aus Wandlitz an:

 

Die Partei hat immer Recht

:lol:

 

 

Hat man sich so weit durch den Text gearbeitet, wird auch dem Nicht-Juristen klar, dass Gysi nicht nur die seinerzeit üblichen Polit-Phrasen von der Überlegenheit der sozialistischen gegenüber der bürgerlichen Demokratie recycelt, man begreift auch, dass seine Abhandlung“ auf zwei Säulen ruht.

 

Erstens: Die Partei hat immer Recht.

 

Zweitens: Die sozialistische Lehre ist die theoretische Grundlage des gesellschaftlichen Fundaments.

 

D A S läßt tief blicken. B)

 

Nur wer davon ausgeht, dass Marxismus-Leninismus eine Wissenschaft ist, die "objektiv“ die Realität analysiert, nur der kann der Doktorarbeit das Prädikat "wissenschaftlich“ zuerkennen.

 

Besser kann man es nicht formulieren. :P

 

In Wahrheit ist es eine Übung in angewandter Redundanz, die jedes Mal in dem Refrain endet, der „Partei der Arbeiterklasse“ komme eine führende Rolle“ bei der Rechtsetzung und Rechtsverwirklichung“ in der sozialistischen Gesellschaft zu.

 

Soufflé aus lauer Luft und dünner Suppe

Wenn das eine Arbeit ist, die wissenschaftlichen Kriterien standhält, dann ist auch Kartenlegen eine wissenschaftliche Disziplin.

 

 

Auf jeden Fall: Kein Plagiat!

 

Immerhin muss man Gysi zugute halten, dass er zwar weite Teile seiner Dissertation bei Marx, Engels, Lenin, dem ZK der SED und aus Urteilen des Obersten Gerichts der DDR abgeschrieben, aber die Quellen immer korrekt angegeben hat.

 

Insofern liegt kein Plagiat vor.

 

 

Na dann braucht KTG doch nur die Anführungszeichnen noch nachzusetzen :thumbsup:

 

Im Falle von Gysis Parteifreund Dietmar Bartsch sind dagegen Zweifel angebracht, weil das Corpus delicti nicht zu finden ist.

 

Als neulich ein Bürger wissen wollte, ob und wo er Bartschs Dissertation einsehen könnte, bekam er diese Antwort: „Ich habe die Arbeit im Mai 1990 an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften verteidigt. Dies geschah in der damaligen Sowjetunion und es handelte sich um die höchste Bildungseinrichtung der KPdSU, deren Generalsekretär damals Michail Gorbatschow war, heute in Deutschland hoch dekoriert und hoch gelobt. Die Arbeit ist in russischer Sprache verfasst und von den zuständigen Behörden im Jahre 1990 in Deutschland anerkannt worden. Zweifelsfrei erfolgte die Promotion in einer anderen Zeit. Die Politische Ökonomie des Sozialismus wird heute in Deutschland weniger wissenschaftlich bearbeitet.“

 

Darf der Fiesi für so einen Schwachsinn eigentlich seinen Titel noch führen, auch, wenn alle Fußnoten dran sind.

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Gast
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