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andy

Unsere Linke!

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Stairway

Solang' die sich nur untereinander vermehren, soll mir das ja recht sein...

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Archimedes

Gönnt ihnen doch auch mal was.

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Zweite Wahl

Ist ja fast wie Inzucht, das arme Kind, falls da mal.....

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otto03

Ein Teil der hier geäußerten Kommentare zu der Verbindung Lafontaine/Wagenknecht ist einfach nur peinlich.

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checker-finance

Ein Teil der hier geäußerten Kommentare zu der Verbindung Lafontaine/Wagenknecht ist einfach nur peinlich.

 

Oho. Der Forenpolizist hat gesprochen.

 

Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn diese "Verbindung" eine durch und durch inzenierte Veranstaltung ist. Der Symbolgehalt ist sehr hoch und darauf kommt es bei den Linken. Die Ikone der westdeutschen Linken und das schöne Gesicht der ostdeutschen Linken vereint - das soll dem zerstrittenen Haufen zeigen, worauf es ankommt.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

das soll dem zerstrittenen Haufen zeigen, worauf es ankommt.

 

Zusammengefasst:

reicher alter Sack der die Flossen nicht von Weibern lassen kann, brünftet sich mit der hummerfressenen, hochschlafenden hardcore Stalinisten die Wasser predigt und selbst wie der König von Frankreich - äh in dem Fall Irland haust. Da sind die beiden ja in bester Gesellschaft zum Porsche-Ernst oder zu Gesine Casto Lötsch.

 

Mir ist ein so verkommener politische Haufen noch nie untergekommen. Mit dem neuen Bauernfängerei-Programm wollen sie noch die letzten paar Assozialen zur Wahl bewegen,

jetzt neu: Drogen frei. Wieder eine Wählerschicht die man versucht abzugreifen, neben Hartz4, rechter Rand, linker Rand und Altossi`s die links wählen weil die DDR so schöne und heile Welt war wo man nicht viel denken musste.

 

Sorry, etwas hart, polemisch, Stammtisch. Aber der Kern triffts alleweil. Auf der anderen Seite gut so, dann werden sie auch nie erfolgreich, siehe NPD,

die haben heute ihren Apfel als neue Vorsitzenden bestätigt. So eine Pflaume! besser so, als einer vom Kaliber Haider.

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Antonia

Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn diese "Verbindung" eine durch und durch inzenierte Veranstaltung ist.

 

Zusammengefasst:

reicher alter Sack der die Flossen nicht von Weibern lassen kann, brünftet sich mit der hummerfressenen, hochschlafenden hardcore Stalinisten die Wasser predigt und selbst wie der König von Frankreich - äh in dem Fall Irland haust. Da sind die beiden ja in bester Gesellschaft zum Porsche-Ernst oder zu Gesine Casto Lötsch.

 

Aua - aua - hässliche Kommentare.

Lasst den beiden doch einfach ihr Liebesglück. Jedem wie er mag.

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dulli

Irgendwie muss es die Linke doch wieder in die Bild-"Zeitung" und die Bunte schaffen... :lol:

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StockJunky

Wenigstens hat die Linke Frauen in der Partei, die auch optisch noch tragbar sind. Bei Merkel ist eine Geschichte doch gar nicht denkbar, da unterstellt man ja jedem Mann sofort, dass er sich nur hochschlafen will.

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StockJunky

Im Übrigen halte ich einige Kernpunkte vom Linken-Parteitag für äußerst sinnvoll. Kann mir mal ein einziger hier nennen, welchen Nachteil die Bevölkerung zu befürchten hat, wenn Banken staatlich sind? Ihr scheint, zu vergessen, dass die "25 Prozent Rendite", die sich der Ackermann vorgenommen hat, nicht aus dem Nichts entstehen. Das sind Gewinne, die erwirtschaftet werden müssen. Natürlich macht eine staatliche Bank weniger Gewinn. Im Gegensatz zur Privatbank ist das aber auch nicht ihre Aufgabe.

 

Einerseits heulen alle rum, dass es nur noch um Geld und Gewinne geht -- aber wenn man mal die Möglichkeit hat, durch Verstaatlichung wieder andere Ziele in den Vordergrund zu rücken, dann zieht doch wieder jeder den Schwanz ein.

 

Welchen Sinn es macht, dass sich Privatbanken bei staatlichen Banken billig Geld leihen, um es dann teuer weiterzuverleihen, kann mir sicher auch niemand erklären. Da kann der Staat das Geld auch direkt über eigene Banken verteilen...

 

Manche Leute sollten wirklich mal über den Tellerrand schauen und nicht immer nur Blind BILD-Meldungen nachplappern.

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Akaman

Wenigstens hat die Linke Frauen in der Partei, die auch optisch noch tragbar sind. Bei Merkel ist eine Geschichte doch gar nicht denkbar, da unterstellt man ja jedem Mann sofort, dass er sich nur hochschlafen will.

Geht's nicht noch etwas unterirdischer?

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dulli

Wenigstens hat die Linke Frauen in der Partei, die auch optisch noch tragbar sind. Bei Merkel ist eine Geschichte doch gar nicht denkbar, da unterstellt man ja jedem Mann sofort, dass er sich nur hochschlafen will.

 

Solche Kommentare erklären auch, wie sich ein Berlusconi in Italien ohne jeglicher Kompetenz, aber immerhin mit Charisma ein Land in 18 Jahren herunterwirtschaften konnte bis die Bevölkerung endlich aufgewacht ist.

 

Die Linke Frauen sehen echt klasse aus. Gratulation zur optischen Kompetenz! :'(

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Antonia

Nur noch ein kleiner Nachtrag aus Frauensicht: Die Männer bringen es optisch größtenteils auch nicht. Und nun Schluss.

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Stairway

Im Übrigen halte ich einige Kernpunkte vom Linken-Parteitag für äußerst sinnvoll. Kann mir mal ein einziger hier nennen, welchen Nachteil die Bevölkerung zu befürchten hat, wenn Banken staatlich sind? Ihr scheint, zu vergessen, dass die "25 Prozent Rendite", die sich der Ackermann vorgenommen hat, nicht aus dem Nichts entstehen. Das sind Gewinne, die erwirtschaftet werden müssen. Natürlich macht eine staatliche Bank weniger Gewinn. Im Gegensatz zur Privatbank ist das aber auch nicht ihre Aufgabe.

 

Du weisst schon, was eine Eigenkapitalrendite ist? Und du weisst auch, wie hoch oder tief das Eigenkapitalrenditeniveau über die Wirtschaft gesehen so ist? Und du weisst vor allem auch, wie stark sich die LANDESbanken in der Krise verzockt haben? - Dann doch lieber Bildzeitung.

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StockJunky

 

Du weisst schon, was eine Eigenkapitalrendite ist? Und du weisst auch, wie hoch oder tief das Eigenkapitalrenditeniveau über die Wirtschaft gesehen so ist? Und du weisst vor allem auch, wie stark sich die LANDESbanken in der Krise verzockt haben? - Dann doch lieber Bildzeitung.

 

Eigenkapitalrendite ist der Gewinn im Verhältnis zum Eigenkapital. In jedem Fall ist es eine Gewinnorientierte Größe, in der das Wort "Nachhaltigkeit" nicht vorkommt. Ich kann die Rendite beliebig erhöhen, ohne, dass es wirtschaftlich einen Vorteil bringt, indem ich das Eigenkapital so weit wie möglich reduziere. Und was hat das jetzt mit staatlichen Banken zu tun?

 

 

 

Dass die LANDESbanken sich "verzockt" haben, liegt wohl nicht daran, dass sie staatlich sind, sondern daran, dass sie versucht haben, sich an den privatwirtschaftlichen Zielgrößen zu orientieren. Die Sparkassen haben das nicht getan - deshalb galten sie immer als langweilig und unrentabel. Abgesehen davon sollte du mal schauen, wer alles in den verantwortlichen Positionen der Landesbanken saß. Wenn ich ein staatlichen Unternehmen wie ein Privatunternehmen führe, kommt auch das gleiche Ergebnis raus. Der Sinn ist doch gerade, dass eine staatliche Bank NICHT nach privatwirtschaftlichen Maßstäben handeln muss und dafür auch andere Zielgrößen für den Erfolg der Unternehmung gesetzt werden können.

 

Beim Gesundheitssystem ist das übrigens genauso, das vergessen nur viele: Der Staat hat das Ziel, dass die Menschen möglichst GESUND sind -- privaten Unternehmen ist das egal. Kranke Menschen wären hier auch Okay, solang sie möglichst viele Pillen schlucken und der Pharmaindustrie damit gute Einnahmen sichern. Merkst du den Unterschied?

 

Das einzige, wovor die Menschen bei "Verstaatlichung" angst haben, ist dass es in Verschwendung ausufert. Aber welche Regel sagt dir, dass es Verschwendung nicht auch in der Privatwirtschaft gibt? Gerade das Bankenwesen ist hier ein super Beispiel -- solang die Gewinne sprudeln ist jedes Bisschen Staat zu viel -- aber wenn eine RISKANTE INVESTITION mal nicht aufgeht und die PRIVATEN BÄNKER das Risiko nicht richtig eingeschätzt haben, dann ist der Staat als billiger Geldgeber auf einmal wieder gut genug. Offenbar ist er besser als sein Ruf, denn im Gegensatz zur PRIVATBANK HAT ER NOCH GELD und die PRIVATE WIRTSCHAFT schmeißt es ihm mit Kusshand nach! Sie schenken es dem Staat für NULL-Prozente -- etwa weil der Staat unfähig ist???

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DrNick

Dass die LANDESbanken sich "verzockt" haben, liegt wohl nicht daran, dass sie staatlich sind, sondern daran, dass sie versucht haben, sich an den privatwirtschaftlichen Zielgrößen zu orientieren. Die Sparkassen haben das nicht getan - deshalb galten sie immer als langweilig und unrentabel. Abgesehen davon sollte du mal schauen, wer alles in den verantwortlichen Positionen der Landesbanken saß. Wenn ich ein staatlichen Unternehmen wie ein Privatunternehmen führe, kommt auch das gleiche Ergebnis raus. Der Sinn ist doch gerade, dass eine staatliche Bank NICHT nach privatwirtschaftlichen Maßstäben handeln muss und dafür auch andere Zielgrößen für den Erfolg der Unternehmung gesetzt werden können.

 

Wenn du den guten alten Landesbanken nachtrauerst, die noch nicht wie Privatunternehmen geführt wurden, google mal nach "WestLB, Neuber, Rau".

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Ramstein

Dass die LANDESbanken sich "verzockt" haben, liegt wohl nicht daran, dass sie staatlich sind, sondern daran, dass sie versucht haben, sich an den privatwirtschaftlichen Zielgrößen zu orientieren. Die Sparkassen haben das nicht getan - deshalb galten sie immer als langweilig und unrentabel.

Das ist schon eine arg naive Sicht der Dinge. Von der einvernehmlichen Aufgabenteilung zwischen den Sparkassen und den ihnen zu wesentlichen Anteilen gehörenden Landesbanken hast du wohl auch noch nichts gehört.

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StockJunky
· bearbeitet von StockJunky

Ja ihr habt so recht. Private Banken sind das Beste. Überhaupt sollte alles Privat sein. Wozu brauchen wir eigentlich einen Staat? Der liegt uns ja nur auf der Tasche und kostet sinnlos Geld!

 

Alle, die hier ständig hoffnungslos gegen Kommunismus und Sozialstaat wettern, sollen sich mal die Länder anschauen, wo es KEINEN starken Staat gibt. Ich wette, ihr könnt mir KEIN EIN EINZIGES Land nennen, das OHNE starken Staat auch nur näherungsweise an unseren deutschen Sozialstandard heran kommt.

 

Und wenn ihr Staat überhaupt so schlecht findet, dann zwingt euch ja keiner hierzubleiben. Es steht euch frei auszuwandern und in den Urwald zu ziehen. Da gibt es keinen Staat und keine bösen Landesbanken und erst recht keine bösen Politiker, die es es sich erlauben, GEGEN den aktuellen NEO-Mainstream mal Ideen zu haben, die FÜR DIE MENSCHEN und NICHT für "die Märkte" gut sind.

 

Seid ihr echt schon alle so verblendet, dass bei euch jeder Glaube an ein soziales System zerstört ist, dass es ALLEN Menschen ermöglicht, auf einem fairen Niveau zu Leben? Und bitte schwafelt nix von "über unseren Verhältnissen leben". Der EINZIGE, der über UNSEREN Verhältnissen lebt, ist der aufgeblähte Bankenapparat, der mittlerweile nicht nur bei der Rente sondern sogar bei der Pflegeversicherung kräftig mitverdient. Aber natürlich -- es ist die perfekte Lösung, wenn eine System, das ja angeblich viel zu teuer für uns ist, in einen privaten Sektor ausgelagert wird, der zusätzlich zu den "zu hohen" Kosten noch EXTRA GEWINN machen will.

 

 

Ich rede hier nicht davon, dass ich keinen Privatbesitz will, sondern davon, dass bestimmte Aufgaben IMMER von der Gesellschaft getragen und bezahlt werden müssen -- EGAL wer sie übernimmt. Und genau DIESE Aufgaben muss der Staat übernehmen, weil er derjenige ist, der sie im Interesse der Gesellschaft ausführen kann. Ein Unternehmen hat NIE an erster Stelle ein gesellschaftliches Wohlstandsinteresse. Ein privates Unternehmen stellt immer an erste Stelle das eigene Überleben und die eigenen Gewinne. Erst danach kommen VIELLEICHT auch ein paar gesellschaftliche Förderbeiträge.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Und genau DIESE Aufgaben muss der Staat übernehmen, weil er derjenige ist, der sie im Interesse der Gesellschaft ausführen kann.

 

 

Ja ja, gerade die Regierungen treiben die Staaten in den Bankrott und das Volk, weil die Politiker und Volksvertreter auch nur an ihren eigenen Geldbeutel denken und immer grössere unrentable Verwaltungsapparate schaffen mit immer neuen Schulden, siehe NRW jetzt. In der Privatwirtschaft kommt das gerade nicht vor; wären alle so wirtschaftlich wie die Deutsche Bank, hätten wir überhaupt keine Euro-Krise. Wer sagt denn, dass die Sparkassen gut dastehn, keine Ahnung was! Gerade da läuft seit Jahren eine grosse Fusionswelle in ganz Deutschland, rate mal aus welchen Gründen. B)

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DON

Und wenn ihr Staat überhaupt so schlecht findet, dann zwingt euch ja keiner hierzubleiben. Es steht euch frei auszuwandern und in den Urwald zu ziehen. Da gibt es keinen Staat und keine bösen Landesbanken und erst recht keine bösen Politiker, die es es sich erlauben, GEGEN den aktuellen NEO-Mainstream mal Ideen zu haben, die FÜR DIE MENSCHEN und NICHT für "die Märkte" gut sind.

 

Herzlichen Dank für die Einladung, diese möchte ich kraft meiner guten Erziehung gerne erwidern und dir ebenfalls nahelegen auszuwandern, falls du unsere Gesellschaft zu sehr privatisiert oder kaltherzig oder wie auch immer findest. Du kannst dich also gern erkundigen, ob Kuba noch qualifizierte Zigarrenroller sucht oder bevorzugst du eher eine 100 Std Woche in einem chinesischen Bergwerk? Im Prinzip sollte dies aber egal sein, denn an beiden Orten dürftest du die gesellschaftliche Liebe und Fürsorge finden, die du hier so sehr vermisst. Auch wirst du dir dann niemals mehr sorgen machen müssen, dass dir irgendwelche Kapitalisten in Internetforen Argumente entgegenbringen, denn du wirst schlicht und ergreifend keinen Internetzugang haben. Also, good luck.

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Hellerhof

Alle, die hier ständig hoffnungslos gegen Kommunismus und Sozialstaat wettern, sollen sich mal die Länder anschauen, wo es KEINEN starken Staat gibt. Ich wette, ihr könnt mir KEIN EIN EINZIGES Land nennen, das OHNE starken Staat auch nur näherungsweise an unseren deutschen Sozialstandard heran kommt.

 

Ähnlich oberflächlich und argumentativ schwach wie dein Beitrag ist dieser hier: Economists familiar with the Rothbardian tradition have taken the analysis even further, persuasively arguing that Somalia is much better without a state than it was with one. Und ja, ich weiß wie "komisch" das Mises Institue ist und ich weiß auch, dass diese Antwort nicht auf deine Frage passt, denn du wolltest "deutsche Sozialstandards".

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Mr.Price

Ich glaube StockJunky hat sich einfach selbst verzockt.

Übrigends redet hier keiner davon den Staat abzuschaffen, nur der Staat ist eben nicht produktiver als ein Unternehmen (Telekom).

Ich empfehle dir dieses Buch:

http://www.amazon.de/Grundz%C3%BCge-Volkswirtschaftslehre-N-Gregory-Mankiw/dp/3791027875/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1321272752&sr=8-1

Im Rahmen meines BWL Studiums lese ich es gerade auch, dort ist vieles auch mit Bsp. sehr anschaulich erklärt.

Dazu empfehle ich dir, dich mal mit Adam Smith zu beschäftigen, der hat nämlich auch schon erkannt, dass einige Bereiche nicht privatisiert werden dürfen, weil sie für den einzelnen nicht lohnend sind, wie z.B. Justiz, Polizei etc.

Auch Umweltverschmutzung etc. wird da berücksichtigt.

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Archimedes
bundeshaushalt-2011-grafik.jpg

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StockJunky

Ja ja, gerade die Regierungen treiben die Staaten in den Bankrott und das Volk, weil die Politiker und Volksvertreter auch nur an ihren eigenen Geldbeutel denken und immer grössere unrentable Verwaltungsapparate schaffen mit immer neuen Schulden, siehe NRW jetzt. In der Privatwirtschaft kommt das gerade nicht vor; wären alle so wirtschaftlich wie die Deutsche Bank, hätten wir überhaupt keine Euro-Krise. Wer sagt denn, dass die Sparkassen gut dastehn, keine Ahnung was! Gerade da läuft seit Jahren eine grosse Fusionswelle in ganz Deutschland, rate mal aus welchen Gründen. B)

 

Sorry, der ist jetzt nicht ernst gemeint oder? Lehman-Pleite schon vergessen?

 

 

Herzlichen Dank für die Einladung, diese möchte ich kraft meiner guten Erziehung gerne erwidern und dir ebenfalls nahelegen auszuwandern, falls du unsere Gesellschaft zu sehr privatisiert oder kaltherzig oder wie auch immer findest. Du kannst dich also gern erkundigen, ob Kuba noch qualifizierte Zigarrenroller sucht oder bevorzugst du eher eine 100 Std Woche in einem chinesischen Bergwerk? Im Prinzip sollte dies aber egal sein, denn an beiden Orten dürftest du die gesellschaftliche Liebe und Fürsorge finden, die du hier so sehr vermisst. Auch wirst du dir dann niemals mehr sorgen machen müssen, dass dir irgendwelche Kapitalisten in Internetforen Argumente entgegenbringen, denn du wirst schlicht und ergreifend keinen Internetzugang haben. Also, good luck.

 

Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Ich bin ganz klar FÜR den Staat. Ich habe selbst schon in Ländern gelebt, wo der Staat zurückgefahren wurde und weiß wie es dort läuft. Es ist sicherlich nicht cool, wenn die Leute auf der Straße liegen, weil sie zu schwach sind, um arbeiten zu gehen und sich selbst was zu essen zu kaufen. Oder wenn die ganze Familie 14 Stunden am Tag arbeiten geht, um die Medikamente für die schwer kranke Mutter zu bezahlen.

 

Gerade die Zustände, die du aber schilderst, fordert der Neoliberalismus derzeit -- "Markt geht über alles und regelt sich selbst. Staat soll sich raushalten." Wenn sich der Staat raushält, hast du genau die von dir geschilderten Zustände. Und genau diese will ich nicht!

 

Von deinem Geschreibe sehe ich, dass du noch nie für längere Zeit einen Fuß vor die grenzen Deutschlands gesetzt hast und mal ein anderes Leben als den "ach so ineffizieten" Wohlfahrtsstaat kennen gelernt hast.

 

 

Ähnlich oberflächlich und argumentativ schwach wie dein Beitrag ist dieser hier: Economists familiar with the Rothbardian tradition have taken the analysis even further, persuasively arguing that Somalia is much better without a state than it was with one. Und ja, ich weiß wie "komisch" das Mises Institue ist und ich weiß auch, dass diese Antwort nicht auf deine Frage passt, denn du wolltest "deutsche Sozialstandards".

 

Ist mir grad zu anstrengend das zu lesen. Aber Somalia wäre sicher das letzte Land, das ich als Vorbild verwenden würde. Staat gibts da keinen, Rechte für die Bürger sowieso nicht und Selbstjustiz steht an der Tagesordnung. Aber der Markt wird das leben der Menschen ja bestimmt noch verbessern. Ein Staat,d er Regeln festschreibt, wäre schließlich viel zu ineffizient. Was bedeuten Menschenleben und Lebensstandard schon, wenn man einen effizienten Staat haben kann.

 

 

Übrigends redet hier keiner davon den Staat abzuschaffen, nur der Staat ist eben nicht produktiver als ein Unternehmen (Telekom).

Ich empfehle dir dieses Buch:

http://www.amazon.de/Grundz%C3%BCge-Volkswirtschaftslehre-N-Gregory-Mankiw/dp/3791027875/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1321272752&sr=8-1

Im Rahmen meines BWL Studiums lese ich es gerade auch, dort ist vieles auch mit Bsp. sehr anschaulich erklärt.

Dazu empfehle ich dir, dich mal mit Adam Smith zu beschäftigen, der hat nämlich auch schon erkannt, dass einige Bereiche nicht privatisiert werden dürfen, weil sie für den einzelnen nicht lohnend sind, wie z.B. Justiz, Polizei etc.

Auch Umweltverschmutzung etc. wird da berücksichtigt.

 

Ich kenne das Buch, hab selbst BWL studiert und stimme der Aussage, dass manche Bereiche eben nicht privatisiert werden können, absolut zu (Stichwort "unteilbares Gut"). Typische Bereiche hast du genannt. Hinzufügen möchte ich Energieversorgung und Infrastruktur, aber eben auch Geldwirtschaft.

 

Zum Stichwort Telekom kann ich nur sagen, dass die Unternehmen hier nur "produktiver" als der Staat sind, weil die Netze bereits existiert haben. Kein Unternehmen der Welt hätte aus wirtschaftlichen Gründen ein Telefonkabel in jeden Winkel des Landes gelegt. Dass ich recht habe, sieht man an der "viel effizienteren" privaten Telekom nun. Es gibt immer noch ganze Landstriche, die kein schnelles Internet haben -- weil es sich für die Unternehmen nicht lohnt.

 

bundeshaushalt-2011-grafik.jpg

 

 

Schönes Bild. Aber das allein sagt wohl nicht viel aus? Was ist denn deine Meinung dazu?

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Tony Soprano

Wie so oft liegt die Wahrheit doch irgendwo dazwischen....

 

Zuviel Staat ist nicht gut...zu wenig Staat aber auch.

 

Das ist meine bescheidene Meinung, ein Patentrezept gibt es leider nicht...Oder villeicht doch?

 

Viel Spaß noch beim "Diskutieren" B)

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Gast
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