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Mitch

Deutsche Wohnen AG

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
Am 15.4.2021 um 09:50 von 29März:

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-028.html

Zu beachten ist, dass es nichtig ist, weil das Land Berlin wegen der abschließenden Reglung durch den Bund keine Kompetenz hat. Das Urteil bedeutet also nicht, dass Kanzler Habeck es nicht auf Bundesebene nochmal versuchen kann ;-)

Mit wem oder was will Kanzler Habeck denn ein Mietbremsen Gesetz beschließen?? 

Mit der S_D wenn es die dann noch gibt? Wer s glaubt wird seelig.

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Maciej
vor 1 Stunde von Erich Müller Dr.:

Mit wem oder was will Kanzler Habeck denn ein Mietbremsen Gesetz beschließen?? 

Mit der S_D wenn es die dann noch gibt? Wer s glaubt wird seelig.

Was ist daran so unglaubwürdig? Die SPD inkl. Vorsitzender fordert das bereits jetzt schon. Sollten die Grünen sich auch noch die Linke mit ins Boot holen, wäre so ein bundesweiter Mietendeckel doch so gut wie sicher.

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
vor 9 Stunden von Maciej:

Was ist daran so unglaubwürdig? Die SPD inkl. Vorsitzender fordert das bereits jetzt schon. Sollten die Grünen sich auch noch die Linke mit ins Boot holen, wäre so ein bundesweiter Mietendeckel doch so gut wie sicher.

Klasse, viele private Vermieter die jetzt schon bei der Vermietung teils drauflegen, werden sich sicher sehr freuen. 

Die Großen Vermieter werden die Instandsetzungen massiv runterfahren, teils Bestand als ETW verkaufen und vom Mietmarkt nehmen.

 

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DAX43

Die Angst vor dem was kommen könnte, wird wieder größer sein, als alles was dann wirklich  kommt. Im Vorfeld wird die Welt untergehen, und im Nachhinein können doch alle gut damit leben. Ist wie mit dem Gespenst unterm Bett, das der Papa verjagen soll. 

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Gast230418
vor 3 Stunden von Erich Müller Dr.:

Klasse, viele private Vermieter die jetzt schon bei der Vermietung teils drauflegen, werden sich sicher sehr freuen. 

Es wird meines Wissens nach kein Vermieter gezwungen zu vermieten. :rolleyes:

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
vor 6 Minuten von Oli83:

Es wird meines Wissens nach kein Vermieter gezwungen zu vermieten. :rolleyes:

Falsch mein Lieber

In Berlin definitiv, dort gilt  bereits: Leerstand steht unter Bestrafung nach 3 Monaten.

 

https://www.dilek-kalayci.de/leerstand-und-zweckentfremdung/

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
Korrektur Rechtschreibung
vor 3 Minuten von Erich Müller Dr.:

Falsch mein Lieber

In Berlin definitiv, dort gilt  bereits: Leerstand steht unter Bestrafung nach 3 Monaten.

Alternativ kann man verkaufen. Zumal es hier um die Zweckentfremdung geht. Stichwort AirBnB und Co. ;)

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Templum
· bearbeitet von Templum
Grammatik
44 minutes ago, Oli83 said:

Es wird meines Wissens nach kein Vermieter gezwungen zu vermieten. :rolleyes:

Aber ggf. zu verkaufen, an Konzerne wie die DW oder ausländische Immobilienholdings, wenn sich das Risiko als Privatvermieter absolut nicht mehr lohnt. Als jemand, dessen Eltern nach all ihren Umzugen im Leben 2 ehemals selbstbewohnte Objekte "hinter sich her schleppen" und da jeweils Mieter drin haben, kann ich jeden sofort verstehen, der sein Eigentum in aktuell gefragter Großstadtlage lieber für die Million an gut zahlende Holdings verkloppt als sich mit Spitzensteuersatz besteuerte Mieteinnahmen und bei mit Lohnkosten immer steigende Instandhaltungskosten bei gedeckelten oder "gebremsten" Mieten anzutun. Wer nicht jedes Jahr die Miete um mindestens 2-3% erhöht macht spätestens mit den in 5 Jahren fälligen Instandhaltungsarbeiten bei dann gestiegenen Lohnkosten Miese! Ironischerweise will man Mieten bremsen, obgleich die Bemessungsgrenzen der Sozialversicherungen, die ja an die "allgemeine Lohnentwicklung" und folglich auch Instandhaltungs- und Bewirtschaftungskosten (...ohne Schwarzarbeit...) bei Immobilien gekoppelt sind, jährlich sportlich steigen! Bei so viel politisch verlogener Dissonanz ist die Nachricht an Privatvermieter, die nicht Großvermieter mit Möglichkeit zur Risikostreuung oder Kostenminimierung durch vertikale Integration sind, doch klar: ist gefährlich, verkauft lieber.

 

Und dann wundert man sich, wenn sich Mietimmobilieneigentum in einigen wenigen, dafür aber sehr großen Portfolios konzentriert und der Vermieter DW, Akelius usw. heißt und nicht Schmidt.

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
vor 11 Minuten von Oli83:

Alternativ kann man verkaufen. Zumal es hier um die Zweckentfremdung geht. Stichwort AirBnB und Co. ;)

Es geht hier  definitiv um  Leerstand und ein Zwangsverkauf wird hiermit dann nötig.

Ein Verkauf ist ein erzwungener kein Freier.

 

Beantworte mir mal folgende  Frage wenn Du der Meinung bist Zitat Oli83 "Es wird meines Wissens nach kein Vermieter gezwungen zu vermieten." 

Ob deine Aussage so stimmt.

 

Das ist doch blanker Unsinn  Oli . Beispiel Du kaufst eine ETW in Berlin ziehst aber erst nächstes Jahr ein. (Bußgeld Leerstand)

Umgekehrt ein Verkauf bei Leerstand nach 3 Monaten gibt es ein Bußgeld.

Na DANKE STAATLICHE ENTEIGNUNG!

 

 

vor 6 Minuten von Templum:

Aber ggf. zu verkaufen, an Konzerne wie die DW oder ausländische Immobilienholdings, wenn sich das Risiko als Privatvermieter absolut nicht mehr lohnt. Als jemand, dessen Eltern nach all ihren Umzugen im Leben 2 ehemals selbstbewohnte Objekte "hinter sich her schleppen" und da jeweils Mieter drin haben, kann ich jeden sofort verstehen, der sein Eigentum in aktuell gefragter Großstadtlage lieber für die Million an gut zahlende Holdings verkloppt als sich mit Spitzensteuersatz besteuerte Mieteinnahmen und bei mit Lohnkosten immer steigende Instandhaltungskosten bei gedeckelten oder "gebremsten" Mieten anzutun. Wer nicht jedes Jahr die Miete um mindestens 2-3% erhöht macht spätestens mit der in 5 Jahren fälligen Instandhaltungsarbeiten bei dann gestiegenen Lohnkosten Miese! Ironischerweise will man Mieten bremsen, obgleich die Bemessungsgrenzen der Sozialversicherungen, die ja an die "allgemeine Lohnentwicklung" und folglich auch Instandhaltungs- und Bewirtschaftungskosten (...ohne Schwarzarbeit...) bei Immobilien gekoppelt sind, jährlich sportlich steigen! Bei so viel politisch verlogener Dissonanz ist die Nachricht an Privatvermieter, die nicht Großvermieter mit Möglichkeit zur Risikostreuung oder Kostenminimierung durch vertikale Integration sind, doch klar: ist gefährlich, verkauft lieber.

 

Und dann wundert man sich, wenn sich Mietimmobilieneigentum in einigen wenigen, dafür aber sehr großen Portfolios konzentriert und der Vermieter DW, Akelius usw. heißt und nicht Schmidt.

SEHR SEHR RICHTIG DANKE 

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Gast230418
vor 7 Minuten von Erich Müller Dr.:

Es geht hier  definitiv um  Leerstand und ein Zwangsverkauf wird hiermit dann nötig.

Ein Verkauf ist ein erzwungener kein Freier.

Mit welcher Rechtfertigung sollte es Leerstand geben? - somit bietet man Spekulation schon einen gewissen Raum. Wenn man vermieten will, sollte sich bei der Nachfrage in den Großstädten ein Mieter innerhalb der Frist finden lassen. Hier geht es damit den Wohnungsmarkt zu entzerren. 

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Erich Müller Dr.
· bearbeitet von Erich Müller Dr.
vor 6 Minuten von Oli83:

Mit welcher Rechtfertigung sollte es Leerstand geben? - somit bietet man Spekulation schon einen gewissen Raum. Wenn man vermieten will, sollte sich bei der Nachfrage in den Großstädten ein Mieter innerhalb der Frist finden lassen. Hier geht es damit den Wohnungsmarkt zu entzerren. 

Du verstehst die Nöte der Kleinvermieter definitiv nicht. 

Der Kollege beschrieb es bereits es führt dann zu internationalen Vermietungsmultis, dank solcher Denke wie Deiner. 

Ich bin nämlich so ein Kleinvermieterdepp ( Als Altersabsicherung) , Du offensichtlich nicht.

 

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Gast230418
vor 2 Minuten von Erich Müller Dr.:

Du verstehst die Nöte der Kleinvermieter definitiv nicht. 

Doch, aber das Risiko stellt sich letztlich bei jeder Asset-Klasse - warum sollte das bei Immobilien anders sein. Das ist mein Punkt. 

 

vor 6 Minuten von Erich Müller Dr.:

Ich bin nämlich so ein Kleinvermieterdepp ( Als Altersabsicherung) , Du offensichtlich nicht.

Doch, bin ich. ;)

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falconwing

Für mich gibt es Immobilien im Portfolio nicht als "Kleinvermieterdepp" sondern nur als Aktien eines großen Players (in meinem Fall Vonovia) und wenn sich die regulatorischen Rahmenbedingungen nach dem 26.09. in Richtung Mietpreisbremse o.ä. ändern werde ich die Aktien frühzeitig abstossen und in den Lyxor FTSE Epra/Nareit Global Developed ETF umschichten.

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oktavian

Man hat zu wenig Angebot an Wohnungen. Dann wäre die Lösung mehr Wohnraum zu schaffen. Die Mietpreisbremse führt nur zu Vetternwirtschaft/Diskriminierung und Korruption. Wenn nicht mehr über den Preis/Markt Mieter zugeordnet werden, kriegt eben der weiße, kinderlose Beamte die Wohnung und nicht der erststudierte Einwanderer mit Familie. Zudem kriegen die alteingessenen dann einen Preis unter Markt und neue Mieter haben keine Chance. Als weißer, deutscher mit guter Rhetorik und Schufa-Score ist das für mich persönlich natürlich ein Gewinn, aber dennoch bin ich dagegen. Ich hatte mal eine Wohnung gemietet und meine Nachbarin wohnte dort schon 40 Jahre und hat viel weniger bezahlt - ist das fair? (Meine Miete war fair)

Vermieter brauchen eben eine auskömmliche, risikoadjustierte Rendite und der links regierte Staat erhöht die Unsicherheit und somit die erforderliche Miete. Auch durch Regulierung (Baurecht etc.) und Mieterschutz (schwer Mietnomaden zu räumen/ schützt das letzlich ehrliche Mieter?) werden die Mieten künstlich in die Höhe getrieben. Letzlich ist die Grüne Politik eben asozial. EEG führte zur Umverteilung von Armen zu Reichen und die Mietpreisbremse wird stark diskriminierend bei der Mieterauswahl wirken, wenn der Vermieter schon den Preis nicht mehr bestimmen kann, so dann aber nur genehme Mieter.

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daywalker2000
4 hours ago, oktavian said:

....

Vermieter brauchen eben eine auskömmliche, risikoadjustierte Rendite ...

als Aktionär bekomme ich das ja auch nicht (garantiert), obwohl ich es natürlich bräuchte ;), soweit ich weiß gibt es keine Investitionsform die in irgendeiner Art eine auskömmliche (vermutlich mehr als Inflation) Rendite garantiert

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workingcapital

Wie soll das mit dem Vermietzwang überhaupt funktioniere? Wenn ich meine Immobilie verkaufen möchte, kann ich sie nicht vermieten. Wie hoch ich den Preis ansetze und an wen ich verkaufe, ist immer noch meine Sache. Oder an wen ich Vermiete ist auch meine Sache.

Ich möchte erst meine Wohnung sanieren, bevor ich vermiete. Bis ich die passenden Handwerker bekomme, dauert es halt. Bis die dann mal anfangen zu arbeiten, liegt nicht in meiner Hand. Die haben halt soviel anderes zu tun.  Verstanden, worauf ich hinaus will. 

 

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oktavian
vor 4 Stunden von daywalker2000:

als Aktionär bekomme ich das ja auch nicht (garantiert), obwohl ich es natürlich bräuchte ;), soweit ich weiß gibt es keine Investitionsform die in irgendeiner Art eine auskömmliche (vermutlich mehr als Inflation) Rendite garantiert

naja Deutsche Wohnen und andere Wettbewerber werden ohne eine erwartete Rendite eben keine neuen Wohnungen bauen bzw. würden an der Instandhaltung sparen, wenn die Mieten gedeckelt sind. Denn die Nachfrage ist dann eh da. Das dauert bis sich das auswirkt. Am Anfang wirken so pseudo-linke Konzepte erst einmal sinnvoll, aber langfristig ist es keine gute Lösung. Dann kommen wieder die sogenannten "Entmietungsspezialisten" und der Mietmarkt wird an Attraktivität verlieren. Selbst Genossenschaften, welche voll in den Bestand reinvestieren, benötigen auskömmliche Mieten. Schauen wir mal wie sich das entwickelt, aber das playbook die Wohnungen zu entmieten und als Eigentumswohnungen zu verkaufen ist die marktwirtschaftliche Reakion auf Zwangsmieten. Dann muss man auch sofort diese Auftrennung von Mietshäusern verbieten und das Verfassungsgericht dies absegen.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 19 Stunden von workingcapital:

Wie soll das mit dem Vermietzwang überhaupt funktioniere? Wenn ich meine Immobilie verkaufen möchte, kann ich sie nicht vermieten. Wie hoch ich den Preis ansetze und an wen ich verkaufe, ist immer noch meine Sache. Oder an wen ich Vermiete ist auch meine Sache.

Ich möchte erst meine Wohnung sanieren, bevor ich vermiete. Bis ich die passenden Handwerker bekomme, dauert es halt. Bis die dann mal anfangen zu arbeiten, liegt nicht in meiner Hand. Die haben halt soviel anderes zu tun.  Verstanden, worauf ich hinaus will. 

Naja, der Begriff heißt 'Zweckentfremdung von Wohnraum' - dagegen gibt es in einigen (vielen ?) Bundesländern Gesetze, die Bussgelder von 50 K EUR (Bayern gar 500 K EUR) vorsehen. Also sollte man sich dort auf Post von der Beförde einstellen, wenn eine Wohnung lange leersteht. Verkaufsabsicht ist meist keine gute Ausrede - man kann auch eine vermietete Wohnung verkaufen ( allerdings ist der Preis meist geringer ) . Renovierung ist schon besser - allerdings will die Behörde dann irgendwelche Aktivitäten nachgewiesen haben ( etwa die Beauftragung von Architekten, Planern oder Handwerkern).

 

Aber wie so oft ist es halt so, dass sich Behörden ab einer gewissen kriminellen Energie sehr schwer tun .

Etwa das Modell: das Haus gehört einer Gesellschaft, deren geschäftsführender Gesellschafter zufällig immer dann wechselt, wenn der Bussgeldbescheid droht.

Oder das Modell Friends&Family : das Haus steht zwar offensichtlich leer - der Vermieter präsentiert aber Mietverträge und kann sogar den regelmäßigen Eingang (günstiger) Mieten nachweisen - und die 'Mieter' sind sogar da gemeldet.

 

Letztlich sind diese Gesetze immer Flickschusterei - das bessere Mittel heißt Bauland ausweisen und bauen (lassen) .

 

PS: Diese Gesetze gelten natürlich nicht für den Staat selbst - etwa in Mainz gibt es ein Kasernenareal, in der Oberstadt gelegen und optimal an den Nahverkehr angebunden, wo seit mindestens 10 Jahren nichts mehr passiert ausser ein bißchen Verwaltung und ein paar Einstellungsuntersuchungen - also nichts, was man nicht auch in jedem x-beliebigen Büro/Ärztehaus am Stadtrand tun könnte. Aber die Bundeswehr gibt es erst frei, wenn man in einer anderen Kaserne abgerissen und neu gebaut hat - und beschwert sich ihrerseits über die lahme Bearbeitung der Bauanträge durch Dienststellen des Landes.  Und so gammelt das Gelände vor sich hin.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
Am 18.4.2021 um 12:57 von falconwing:

Für mich gibt es Immobilien im Portfolio nicht als "Kleinvermieterdepp" sondern nur als Aktien eines großen Players (in meinem Fall Vonovia) und wenn sich die regulatorischen Rahmenbedingungen nach dem 26.09. in Richtung Mietpreisbremse o.ä. ändern werde ich die Aktien frühzeitig abstossen und in den Lyxor FTSE Epra/Nareit Global Developed ETF umschichten.

 

Der REIT von Lyxor hat aber ein komplett anderes Anlage/Risikoprofil als eine Vonovia oder Deutsche Wohnen. Hauptsächliches Exposure sind hier internationale Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt auf die USA. Dementsprechend hatte der Fonds auch mal eben mehr als 40% Drawdown in der Corona-Krise ... Das ist m.M.n. nicht wirklich zu vergleichen mit einem Invest in deutsche Wohnimmobilien. Mit einem Umschichten hätte man also ein komplett anderes Asset.

 

Über selbstvermietete Immobilien habe ich eine ähnliche Meinung wie du, allerdings gibt es wahrscheinlich unter den Kleinanlegern genauso viele Deppen wie unter den Kleinvermietern. :lol:

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hanseat2020

Hat schon jemand das Kaufangebot erhalten? Bei meinem comdirect Depot kam noch nichts an.

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Quailman

Das Bundeskartelamt hat heute die Fusion mit Vonovia genehmigt. 
 

quelle: Tagesschau

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smarttrader

Wäre es jetzt nicht eine gute Arbitrage?

 

1% für knapp 3,5 Wochen sind 14% p.a. und somit recht lukrativ?

 

Ich habe noch nie ein Übernahmeangebot mitgemacht, deswegen die Frage.

 

Ich kaufe zu 51,50 Euro, und die Aktien werden mit 52 Euro in 3,5 Wochen, nach der Annahme Frist abgekauft?

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Maciej
vor 11 Stunden von smarttrader:

1% für knapp 3,5 Wochen sind 14% p.a. und somit recht lukrativ?

Es bleibt 1%, nach Kosten und Steuern sogar noch weniger. Das aufs ganze Jahr hochzurechen, ist doch reine Schönfärberei. Dazu kommt das Risiko, dass bei der Übernahme doch noch etwas schiefgeht. Arbitrage heißt risikolos, das sehe ich hier nicht.

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smarttrader

Steuern sind für mich egal, die muss ich egal bei welchen Gewinnen immer zahlen. Ob ich nun auf 486 Aktien mit 50 Cent Gewinn zahle oder auf 49 Aktien mit je 5 Euro Gewinn.

 

Ich versuch mal mein Glück, zu 51,45 und mit 500 Stck.

 

Gehst du davon aus, das keine 50% zusammen kommen? Wenn ich den Kurssprung nach der angekündigten Übernahme sehe, spricht wenig gegen die Annahme.

 

Für mich zumindest relativ risikoarm.

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Maciej
vor 11 Stunden von smarttrader:

Gehst du davon aus, das keine 50% zusammen kommen? Wenn ich den Kurssprung nach der angekündigten Übernahme sehe, spricht wenig gegen die Annahme.

Kann ich nicht beurteilen, dazu hab ich mich zu wenig mit dem Fall beschäftigt. Mich würde nur skeptisch stimmen, dass der Markt i.d.R. sehr effizient beim Auflösen solcher Arbitragemöglichkeiten ist, diese bisher aber noch nicht vollständig aufgelöst hat. Für nicht mal ein Prozent Gewinn wäre mir diese Wette deshalb zu riskant, zumal das Abwärtspotenzial mindestens 10x höher liegt.

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