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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Interessantes Paper aus dem niedersächsischem Landwirtschaftsministerium.

http://www.3-n.info/pdf_files/info_papier_111007.pdf

 

Ein weiterer sehr spannender und umfassender Vortrag der Universität Hohenheim.

http://www.kws.de/global/show_document.asp...&download=1

 

Fazit: Nahrungsmittelknappheit bis 2020 nicht in Sicht, aber tendenziel steigende Agrarpreise. Noch hohe Potenziale bei Flächennutzung und Produktivität weltweit gegeben.

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losemoremoney
KWS Saat. Ob sie gut ist, weiß ich nicht.

Danke schau ich mir mal an.

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norisk

15.02.2008

 

Rohstoff-Trader-Kolumne: Weizen-Rallye jetzt endgültig vorbei?

 

Lange Zeit sah es so aus, als würde die Marke von 1.000 US-Cents für Weizen eine unüberwindbare Hürde darstellen. In der letzten Woche jedoch belehrte uns der Markt eines Besseren. Am vergangenen Freitag vollzog Weizen sogar eine Limit-up-Bewegung. Ist damit der Startschuss für die nächste Phase der bemerkenswerter "Körner-Rallye" gefallen oder sollte man langsam aber sicher bereits Ausschau nach einem Einstiegs-Zeitpunkt auf der "kurzen Seite" halten?

 

Lagerbestände nochmals reduziert

 

Für nochmals reges Kauf-Interesse sorgten vor allem die jüngsten Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums bezüglich der 2007/08er Endbestände. Zum Saisonende am 31. Mai sollen sich nunmehr nur noch 272 Millionen Scheffel in den amerikanischen Lagerhäusern befinden. Einen Monat zuvor gingen die Behörden noch von 292 Millionen Scheffeln aus. Die angekündigten 272 Millionen Scheffel sind der niedrigste Wert in den zurückliegenden 60 Jahren. Ähnliches gilt für das Ending Stock to Use Ratio, das auf nur noch zwölf Prozent schrumpfen soll. Nicht viel besser sieht es auf globaler Ebene aus: Hier rechnen die Experten mit einem Rückgang der Endbestände von 125 auf 110 Millionen Tonnen und einem Verhältnis zwischen Vorräten und Verbrauch von 18 Prozent.

 

Schwache US-Winterweizen-Ernte erwartet

 

Verantwortlich für diese außerordentlich angespannte Versorgungssituation ist unter anderem die aller Voraussicht nach deutlich unter den Erwartungen liegenden Winterweizen-Erträge in den USA. Wie kürzlich bekannt wurde beträgt die Anbaufläche in der laufenden Saison lediglich 46,6 Millionen Morgen. Das sind gerade einmal vier Prozent mehr als im letzten Wirtschaftsjahr. Die Mehrheit der Marktteilnehmer ging hier von einer Fläche im Bereich von 50 Millionen Acres aus. Abgesehen davon befindet sich der amerikanische Winterweizen in einer erkennbar schlechteren Verfassung als 2007. Ende November waren nur 44 Prozent des Weizens in einer guten bis ausgezeichneten Verfassung. Im vergangenen Jahr wurden 53 Prozent mit "good to excellent" bewertet. Wenngleich sich das Wetter in den vergangenen Wochen vor allem in den nördlichen und südlichen Plains etwas verbessert hat, dürfte dies dem Winterweizen nicht mehr großartig geholfen haben. Eine so gute Ernte wie 2007 werden wir in diesem Jahr sicherlich nicht sehen.

 

Anhaltendes Angebotsdefizit

 

Trotz des mittlerweile sehr hohen Preisniveaus erwartet das US-Landwirtschaftsministerium einen anhaltend hohen Verbrauch. Insgesamt soll dieser gut 2,3 Milliarden Scheffel betragen und damit knapp 300 Millionen Scheffel über dem Output liegen. Getrieben wird die Nachfrage vor allem durch den anhaltend starken Export aber auch der Inlands-Konsum zeigt sich erstaunlich robust. Nach heutigem Erkenntnisstand wird 2007/08 das dritte Wirtschaftsjahr in Folge mit einem Angebotsdefizit, wobei sich dieses sogar noch im Vergleich zu den beiden vorherigen Jahren ausweiten wird. Mit einer signifikanten Entspannung der Versorgungssituation ist damit vorerst eher nicht zu rechnen.

 

Markt erkennbar überhitzt

 

Ungeachtet der "bullischen" Fundamentals sind die gegenwärtigen Notierungen in jedem Fall zu einem Großteil spekulationsgetrieben. Gerade die Indexfonds mit ihren fast unerschöpflichen Mitteln aber auch viele Hedgefonds sind in den vergangenen Wochen und Monaten verstärkt auf den "Weizen-Zug" aufgesprungen. So lange die "Rallye" noch durch fundamentale Nachrichten untermauert wird, kann sie sicherlich noch etwas weitergehen, vor allem weil noch zahlreiche Kaufaufträge im Markt liegen, die noch ausgeführt werden müssen. Sobald dies jedoch geschehen ist, dürfte der Markt gen Süden drehen. Denn eins ist absolut klar: Die derzeitige Versorgungslage rechtfertigt vielleicht Kurse zwischen 800 und 850 US-Cents. Vierstellige Notierungen sind demgegenüber absolut übertrieben. Letztlich dürfte es daher nur eine Frage der Zeit sein, bis Weizen nach unten abdreht. Und möglicherweise geschieht das sogar schneller als einige es in der aktuellen Euphorie-Phase für möglich erachten.

 

Baldige technische Trendwende?

 

Auch unter charttechnischen Aspekten erscheint der Markt aktuell noch zu stark zu sein. Sämtliche Aufwärtstrends sind nach wie vor intakt und die jüngsten Rücksetzer sind lediglich als Korrektur des erfolgten Ausbruchs über das obere Bollinger Band zu werten. Gleichzeitig hält sich der Markt über seinen zentralen gleitenden Durchschnitten (neun und 18 Tage) und auch der MACD generiert unverändert ein Kaufsignal. Auch der RSI notiert komfortabel über der Marke von 50. Allerdings befindet sich dieser schon auf dem Rückzug. Nichtsdestotrotz sollten Short-Positionen allerfrühestens nach einem nachhaltigen Unterschreiten des Supports bei 1.000 US-Cents eröffnet werden. In diesem Fall wäre auch die Neun-Tage-Linie nach unten durchbrochen. Wer es etwas weniger aggressiv mag, sollte einen Kursrückgang bis auf unter 950 US-Cents abwarten. Erst dann könnte von einer echten möglichen Trendwende gesprochen werden.

 

 

Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.de

 

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

 

Quelle: finanzen.net

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Gaspar
Investoren, die von einem Unterschreiten der 1.000 USc (US-Cent)-Marke ausgegangen seien, hätten sich in den vergangenen Handelstagen eines Besseren belehren lassen müssen. Die Zwischenkonsolidierung habe Weizen zum Luftholen nutzen können, um den Bereich von 1.100 USc zu überschreiten. Sollte der nachhaltige Sprung über dieses psychologisch wichtige Niveau gelingen, dürften im nächsten Schritt 1.200 USc zur Disposition stehen. Der Kursschub der vergangenen Tage sei vor allem durch einen drohenden Lieferengpass für den Minneapolis Weizen im laufenden Erntejahr verursacht worden. (25.02.2008/ac/a/m)

 

Der Mai-Kontrakt lag gestern bei US$ 1214 4/8. Das sind 10 US$ weniger als vorgestern.

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VistaMax

Der Weizenpreis läuft von Rekord zu Rekord FAZ.net 26.02.08

 

26. Februar 2008 Weizen ist derzeit so teuer wie noch nie. An der Rohstoff-Terminbörse von Chicago erreichte der Preis am Dienstag erstmals die Marke von zwölf Dollar je Scheffel. Die Anleger spekulieren darauf, dass die weltweite Produktion des Getreides nicht mit einer steigenden Nachfrage Schritt halten wird.

 

Es sei damit zu rechnen, dass die weltweiten Lagerbestände an Weizen in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren sinken werden, hieß es in einer Prognose des amerikanische Landwirtschaftministeriums von Anfang des Monats. Auch die Maisvorräte sind demnach auf den niedrigsten Stand seit 1984 gefallen.

 

Preise von Agrargütern werden von verschiedenen Faktoren getrieben

 

Die Preise werden von verschiedenen Faktoren getrieben. Auf der einen Seite haben in den vergangenen Jahren verschiedene Staaten begonnen, trotz einer zweifelhaften Energiebilanz (siehe auch: Ethanol-Boom birgt Risiken für Preisstabilität und Umwelt) die Produktion von alternativen Energien aus agrarischen Rohstoffen zu fördern. Gleichzeitig steigert der zunehmende Wohlstand in den Schwellenländern mit einer hohen Bevölkerung die Nachfrage nach höherwertigen Nahrungsmitteln.

 

Das führte gemeinsam dazu, dass die Nachfrage ausgerechnet zu einem Zeitpunkt zunahm, an dem die Lagerbestände aufgrund der sozialistisch-planwirtschaftlichen Bewirtschaftung der vergangenen Jahrzehnte in Europa und meteorologischen Sonderentwicklungen in manchen Anbauregionen weitgehend aufgezehrt und die Investitionen in die Produktionsstrukturen vernachlässigt worden waren.

 

Werden die Preise alleine schon aufgrund dieser Konstellation nach oben getrieben, so kommt hinzu, dass international agierende Anleger die im Zuge der anhaltenden Kreditkrise durch die lockere Geldpolitik der Zentralbanken geschaffenen Liquiditätsüberschüsse diversifizierter anlegen als in der Vergangenheit. In diesem Rahmen flossen in den vergangenen Jahren und fließen immer mehr Mittel in den Rohstoffbereich und heizen auf diese Weise den ohnehin schon entfachten Preisauftrieb zusätzlich an.

 

Derzeit steigen verstärkt Spekulanten in den Markt ein, da die Weizenlieferungen ungewöhnlich gering ausfallen, und zwar ganz besonders bei der Frühjahrsernte, sagte Analyst Takaki Shigemoto vom Rohstoffhandelshaus Okachi der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zusätzlich fache die ungewöhnlich trockene Witterung im Norden Chinas die Preise an, sagte er. Die Investmentbank UBS hatte das Volumen des in landwirtschaftliche Rohstoffe geflossenen Kapitals in der Woche bis zum 19. Februar auf nahezu 1,5 Milliarden Dollar geschätzt.

 

Trends zeigen nach oben - Produktionskosten sind deutlich gestiegen

 

Gegenwärtig lässt sich kaum prognostizieren, wo die Entwicklung kurzfristig noch hinführen kann. Die Trends zeigen weiterhin nach oben. Sicher ist jedoch, dass eine Zwischenkorrektur alleine schon aus technischen Gründen überfällig zu sein scheint. Sicher ist auch, dass die Preise selbst bei einer mittelfristig zunehmenden Produktion künftig relativ hoch bleiben müssen. Denn längst sind die Produktionskosten in Form von Fläche, Maschinen, Saatgut sowie Dünge- und Pflanzenschutzmitteln massiv gestiegen. Auch auf der Verarbeitungsseite zeigen sich die Folgen: Hersteller und Vermarkter von Lebensmitteln geben die steigenden Kosten in Form höherer Produktpreise an die Konsumenten weiter.

 

Die hohen Dollarpreise, gerade bei den eiweißreichen Weizensorten, scheinen die Aufkäufer bislang noch nicht abzuschrecken: Die Vereinigten Staaten exportierten von Juli bis Dezember des vergangenen Jahres 20,1 Millionen Tollen Weizen. Das sind 74 Prozent mehr als in derselben Periode des Vorjahres. Das dürfte damit zusammen hängen, dass die Weltweizenproduktion im laufenden Jahr 2007/08 mit 603,8 Millionen Tonnen unter der Gesamtnachfrage von 619 Millionen Tonnen bleiben wird. In diesem Rahmen dürften die Lagerbestände nach Schätzungen der USDA auf 109,7 Millionen Tonnen und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 1977 sinken.

 

http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Sspezial.html

 

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schlabuster

Weizen tüdelt momentan auf der Stelle, ich habe jetzt für 27 Euro die Dezitonne verkauft.

 

Viel interessanter ist momentan Raps. Vor vier Wochen hatte ich Angebote für Vorverträge in Höhe von 43 Euro je Dt. Jetzt könnte ich für 50Euro abschliessen <_< Was meint Ihr? zuschlagen oder weiterpokern? B)

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35sebastian
Weizen tüdelt momentan auf der Stelle, ich habe jetzt für 27 Euro die Dezitonne verkauft.

 

Viel interessanter ist momentan Raps. Vor vier Wochen hatte ich Angebote für Vorverträge in Höhe von 43 Euro je Dt. Jetzt könnte ich für 50Euro abschliessen <_< Was meint Ihr? zuschlagen oder weiterpokern? B)

 

Was fragst Du uns? Du verstehst doch etwas von commodities und Termingeschäften, oder?

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Gaspar
Was fragst Du uns? Du verstehst doch etwas von commodities und Termingeschäften, oder?

Außerdem ist dies kein Raps-Thread :w00t:

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Merrill

Aktueller Artikel in FAZ:

Prinzipielle Gründe für Preisanstieg:

- Nachfrage aus Ethanolproduktion stark gestiegen,

- steigender Wohlstand in Entwicklungsländern lässt Fleisch- und Milchproduktion deutlich steigen. Schweine & Rinder fressen jedoch Weizen.

- Spekulation,

 

Kurzfristig:

- Dollarspekulaten fliehen in Rohstoffe

- Weizenproduktion China wegen harten Winter wahrscheinlich deutlich rückläufig.

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D-Mark

Hi,

 

für die kommende Vegetationsperiode rechene ich in ganz Europa mit intensivster Flächennutzung bei stark steigendem Weizenanteil. Der Bauer, der jetzt nicht in Getreide macht, braucht schon sehr gute Gründe.

Für andere Märkte will ich mich nicht festlegen, da ich die dortigen Einflußgrößen nicht einschätzen kann.

Fehlernten kommen vor, aber z.G. nur selten bei uns. Für heuer wird uns ein guter Sommer prognostiziert. *teuteuteu*

Das mit dem Biosprit ist jetzt noch kein Problem. Aber das wird es noch! :w00t:

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Merrill

Weizen zur Ethanolproduktion: Das gilt im sehr grossen Umfang für die USA, die zudem auch grosse Mengen subventioniert exportieren.

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Gaspar

Heute das Büschel nur noch US$ 937,25.

 

Konnte keine Nachrichten finden. Neue Weizenvorkommen entdeckt? ;)

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pater-martinez

nee,

 

irgendwie kackt gerade alles was wächst furchtbar ab, kaffe (stop schon gerissen), o-saft und auch kakao, und wahrscheinleich alles andere was ich nicht habe oder hatte, ist aber vielfach noch im trendanstieg, ggf. eine feine möglichkeit um nachzukaufen, es sei denn china entdeckt jetzt slim-fast , dann geh ich voll in slim-fast !!!

 

der pater

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Markozo

ich flipp aus...

 

hab heute erst darüber nachgedacht in serbien land zu kaufen und dann less ich diesen threat.

 

also bin halber serbe und bin ab und zu in serbien in einem dorf mit viel landwirtschaft. ich wess leider nicht genau was land momentan in serbien kostet und wieviel man dran verdient aber es wird sicher mehr wegen der ganzen geschichte mit der weltbevölkerung, wohlstand in den emerging markets und der damit verbundenen steigenden nachfrage nach fleisch* sowie dem trend zu bio kraftstoffen.

 

ausserdem und das ist das beste gibts wenn serbien mal in die eu kommt dicke eu subventionen die das land nochmal ertragreicher und teurer machen.

 

wie ich mich kenne wird draus am ende eh nichts aber man muss ja über alles mal nachgedacht haben.

 

was meint ihr?

grüsse

 

 

* um jemanden mit fleisch zu ernähren braucht man eine gössere fläche für das futter der tiere als ihn mit getreide zu ernähren

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IefTina
ich flipp aus...

 

hab heute erst darüber nachgedacht in serbien land zu kaufen und dann less ich diesen threat.

 

Ich kenne Serbien nicht wirklich - dass nun ein Hype im Agrarsektor direkt einschlägt muss aber nicht sein.

Ist der Acker in einer aktiven Landwirschaftsgegend?

 

Ich habe folgende Geschichte gehört: In Rumänein haben sich ausländische Bauern fett mit Land im Süden eingedeckt.

Leider haben Sie nicht kalkuliert, dass die nun vergleichsweise reichen Bauern sich aus der Gegend verkrümelt haben und es mangelt an Arbeitskräften.

Ich würde also drauf achten dass um das Land noch aktiv angebaut wird, am besten von verschiedenen Bauern.

 

Im Umfeld von Städten kann Ackerland noch aus einem anderen Grund eine lohnende Spekulation sein - wenn die Stadt expandiert findet sich früher oder später ein Pächter, oder Käufer. Gerade wenn Mangel an guter Wohnsubstanz und -fläche herrscht ...

 

Ist natürlich auch eine Preisfrage - wenn das Ding spottbillig ist, was solls auf lange Sicht?

Musst halt dann auch etwas darauf achten, dass dir in der Ferne niemand seinen Mist in grossem Stil abladet oder sonst eine Schweinerei macht.

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Butterkuchen
· bearbeitet von Butterkuchen
Heute das Büschel nur noch US$ 937,25.

 

Konnte keine Nachrichten finden. Neue Weizenvorkommen entdeckt? ;)

 

Guten Morgen,

 

kann ja vielleicht damit zusammen hängen, dass in Deutschland die Beimischung von 10 % ab 09 (oder wars 2010) gekippt wurde?

 

Nachstehend ein link zum Thema

Link -> Gabriel stellt Beimischungsquote von Ethanol in Frage

 

Gruß Butterkuchen

 

... hey, das war mein 100 Beitrag!...

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Gaspar
kann ja vielleicht damit zusammen hängen, dass in Deutschland die Beimischung von 10 % ab 09 (oder wars 2010) gekippt wurde?

.. er fiel schon vorher. Hing mit dem Auslaufen der Terminkontrakte zusammen. Zu viel war spekulativ gekauft worden. Das Topp scheint erst ein Mal erreicht. Neue Höchstpreise lassen auf sich warten. Das spekulative Geld geht andere Wege.

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janwayne69

obwohl es weiterhin nachrichten von starkem angebot gibt ( http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...22289,c217.html ) , is heut der kurs (gott sei dank!) wieder ganz gut gezogen. warum das denn?? ich dachte ich blicke bei weizen einigermassen durch aber so ein paar Schwankungen sind nicht so ohne weiteres fuer mich Laien zu erklaeren....

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Gaspar
obwohl es weiterhin nachrichten von starkem angebot gibt

 

Heute ganz schwach. Nur noch US$886 und das bei Rekordölpreisen.

Stellt sich die Frage, ab welchem Ölpreis die Alternative Ethanol wirklich wirtschaftlich ist.

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janwayne69

weisste was dann auch noch ganz grosser mist ist? wenn man sich den call (http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=19005116) fuer 14.30 gekauft hat.....

 

was hat denn zu dem weizen absturz heute morgen gefuehrt? ich find nix in den nachrichten...

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Carlos

Folgende Nachricht ist mir beim stöbern durch Farm-Maschinerie-Werte in die Quere gekommen:

 

CROP PACE CRUSHES FARM EQUIPMENT

AGCO (AG) dropped an earnings bomb on a market that was already mad at everything about the farm economy, up to and including the weather. And its paying a hefty price in Tuesdays trading. After flirting with its best levels of the year, the maker of Massey Ferguson tractors, and the second-largest farm-equipment maker in the U.S., wrenched its forecasts for the year lower. The company said that sales would prove a lot more robust than Wall Street had been forecasting - revenues could be six or seven percent ahead of estimates for the year - but that the top line wouldnt fall to the bottom line, as it planned to make some investments in strategic initiatives. Wrong day to say something disappointing. Investors came into the session with a head of steam against the farm-equipment names, after a report from the Department of Agriculture said that the pace of crop plantings has been well off the norm. Due to rainy weather at the start of the planting season, fewer than 10% of the corn crop is in the ground as of this weekend, a point on the calendar when, in the average year, about a third of the crop would have been planted. Given that the pace of crop plantings is expected to approach - though not eclipse - the record realized last year, there is little margin for error. Shares of some of the other farm-equipment stocks have had a tough session, as well. CNH Global (CNH), which lost 18% in a single session last week after posting a second-quarter profit disappointment, has declined again, while Deere (DE) is looking anything but doe-eyed.

 

http://blogs.barrons.com/stockstowatchtoda...an/?mod=BOLBlog

 

Demnach sind in den US nur ca. 10% der zu säenden Menge bisher auch gesät worden, wo es normalerweise 1/3 hätte sein müssen. Grund: schlechtes Wetter. Wird sich mit Sicherheit auf die Preise niederschlagen.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Demnach sind in den US nur ca. 10% der zu säenden Menge bisher auch gesät worden, wo es normalerweise 1/3 hätte sein müssen. Grund: schlechtes Wetter. Wird sich mit Sicherheit auf die Preise niederschlagen.

Die Lage ist dramatisch, es wird praktisch nichts mehr geerntet. ;)

 

US$ 749,50 ist der augenblickliche Preis des Futures. Fast ein Discount. Offenbar sitzen die Bauern auf gigantischen Beständen und haben wohl versehentlich doppelt so viel gesät wie geplant.

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Smooth Criminal
· bearbeitet von Smooth Criminal

Weizen könnte im Begriff sein gut ab zu gehen....

 

 

wenn man sich den Tageschart des Futures anguckt dann könnte die MArke 7.3 als Boden fungieren (November 07) die sich im Gesamtbild zu einer S-K-S

 

Formation weiterentwickeln könnte und somit Potential bis 9.4 hätte.

 

 

Ferner verläuft das Momentum seit Anfang April in einer leicht bullischen Divergenz, obwohl der Kurs weitere Tiefs gesehen hat

 

ist das Momentum gestiegen.

 

 

Also, nichts wie ran an den Speck Freunde der Nacht

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Gaspar
Also, nichts wie ran an den Speck Freunde der Nacht

Pork bellies werden sicher in einem anderen Thread behandelt. ;)

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Smooth Criminal

Sind wir nicht alle ein bisschen porkbelly??!!??

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