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buffett

Petrochina

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Toni

Keine Ahnung. Warren, hast Du etwa verkauft??

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Savini

Ich bezweifle mal, dass es was mit Petrochina an sich zu tun hat. Gestern und heute haben doch etliche Aktien Federn gelassen. Solarworld heute über 6%, Bijou Brigitte über 3%, fast alle DAX Werte sind gefallen. Gewinner gab es doch kaum. Und wenn Leute ihr Geld aus ihren Investitionen rausziehen, dann vielleicht umso stärker aus Pennystocks.

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StockJunky

lest doch mal Zeitung

 

War IMHO der optimale Tag zum Nachkaufen. :thumbsup: Nächste Woche gehts dann fröhlich weiter bergauf.

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desesperado

B) wo oder was steht in der Zeitung zu Petrochina ?

leider sehe ich unter dem Link nichts

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StockJunky
· bearbeitet von StockJunky

man in der Zeitung steht, dass sich das finanzielle Programm der USA weltweit auswirkt. Lesen wirst du ja noch können. Wenn du mit den Informationen nicht in der Lage bist mögliche Schlüsse auf den Kursverlauf anderer Aktien zu ziehen, dann solltest du vielleicht nochmal den Grundkurs Deutsch in der Schule deines Vertrauens besuchen...

 

Sorry, bin nur gerade etwas gereizt. Was spricht gegen die Theorie, dass auch Petrochina sich nicht dem weltweiten Kurseinbruch wiedersetzen kann, den heute tausende andere Aktien auch erleiden mussten. Der Ölpreis sinkt, die Leute verkaufen ihre Positionen und die Wirtschaft der USA ist am Ar****.

 

Rein zufällig sieht nicht nur der Kurs von Petrochina so aus, sondern auch der Kurs fast aller Deutscher, Europäischer, Koreanischer, Japanischer und Russischer Aktien... Aber Petrochina ist bestimmt die Ausnahme und hat vollkommen andere Gründe heute mal eben 5 Prozent abzugeben... *kopfschüttel*

 

edit: weil du heute scheinbar nicht der schnellste bist noch ein paar links für dich:

 

http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/...eiter_nach.html

http://www.boersenreport.de/marktberichte....000410000000000

http://www.boersenreport.de/marktberichte....001630000000000

 

So und nu geh ich schlafen, bevor ich mich noch weiter grenzenlos über deine fehlende Denkbereitschaft aufrege.

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desesperado
· bearbeitet von desesperado
....Sorry, bin nur gerade etwas gereizt. ...

 

edit: weil du heute scheinbar nicht der schnellste bist noch ein paar links für dich:

oooch, ich habe damit kein Problem - ;) wenn Du schlecht drauf bist, erst recht nicht, da Du extra drauf hingewiesen hast :thumbsup:

 

allerdings werde ich Deinetwegen, zu so fortgeschrittener Stunde,

nicht noch einen Gehirnsprint einlegen - diesbezüglich bitte ich um Nachsicht

 

ich habe mich heute 13 Stunden mit den aktuellen Kursverläufen der Indices und Devisenmärkten beschäftigt, sorry aber da ist es für mich "normal" dass Petrochina auch abgibt ;)

 

Aber Petrochina ist bestimmt die Ausnahme und hat vollkommen andere Gründe heute mal eben 5 Prozent abzugeben... *kopfschüttel*
:lol:

evtl. gelingt es mir ja mit Hilfe der Links - danke sehr :china: - den besonderen Umstand der für den hohen Kursverlust des Untenehmens verantwortlich ist, zu erfahren :-"

 

a35.gif

 

 

Edit: ich lege gar keinen Wert darauf schnell zu sein - mir erscheint es erstrebsam, das Leben in Ruhe zu genießen :P

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desesperado
· bearbeitet von desesperado
man in der Zeitung steht, dass sich das finanzielle Programm der USA weltweit auswirkt. Lesen wirst du ja noch können. Wenn du mit den Informationen nicht in der Lage bist mögliche Schlüsse auf den Kursverlauf anderer Aktien zu ziehen, dann solltest du vielleicht nochmal den Grundkurs Deutsch in der Schule deines Vertrauens besuchen...

 

Sorry, bin nur gerade etwas gereizt. Was spricht gegen die Theorie, dass auch Petrochina sich nicht dem weltweiten Kurseinbruch wiedersetzen kann, den heute tausende andere Aktien auch erleiden mussten. Der Ölpreis sinkt, die Leute verkaufen ihre Positionen und die Wirtschaft der USA ist am Ar****.

 

Rein zufällig sieht nicht nur der Kurs von Petrochina so aus, sondern auch der Kurs fast aller Deutscher, Europäischer, Koreanischer, Japanischer und Russischer Aktien... Aber Petrochina ist bestimmt die Ausnahme und hat vollkommen andere Gründe heute mal eben 5 Prozent abzugeben... *kopfschüttel*

 

edit: weil du heute scheinbar nicht der schnellste bist noch ein paar links für dich:

 

http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/...eiter_nach.html

http://www.boersenreport.de/marktberichte....000410000000000

http://www.boersenreport.de/marktberichte....001630000000000

 

So und nu geh ich schlafen, bevor ich mich noch weiter grenzenlos über deine fehlende Denkbereitschaft aufrege.

Marktbericht

Dax schließt im Minus

 

06. Oktober 2005 Die meisten deutschen Aktien haben am Donnerstag kräftige Kursverluste verbucht. Der Dax schloß mit minus 1,03 Prozent auf 5017,27 Punkten. Zeitweise war er im Tagesverlauf unter die psychologisch wichtige Marke von 5.000 Punkten gefallen. Der MDax sank um 1,68 Prozent auf 6969,69 Zähler. Der TecDax gab um 2,30 Prozent auf 607,91 Punkte nach.

 

 

Der Auslöser für die Kursverluste sind die Vereinigten Staaten: die Kombination von Sorgen um die Konjunktur sowie die Angst vor Inflationsrisiken und deswegen weiter steigenden Zinsen belasten die Börsen. Nun müsse man abwarten, ob die Abwärtsbewegung nur eine Reaktion auf die jüngsten Gewinne sei oder länger anhalten werde.

man in der Zeitung steht, dass sich das finanzielle Programm der USA weltweit auswirkt. :-" für meinen Geschmack a bisserl überinterpretirt - über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten - mog i ober net

 

Autowerte unter Druck

 

Die Kursverluste zogen sich durch fast alle Branchen. Besonders deutlich gerieten aber die Autowerte unter Druck. So büßten die Titel von Volkswagen knapp drei Prozent ein, Daimler-Chrysler und BMW verloren mehr als zwei Prozent. Autowerte sind gut gelaufen im letzten Monat, die werden an einem Tag wie heute dann auch zuerst verkauft, sagte ein Händler. Größter Verlierer bei den Standardwerten waren aber die Papiere des Maschinen- und Nutzfahrzeugkonzerns MAN mit einem Minus von 4,1 Prozent auf 40,93 Euro. Börsianer begründeten den Abschlag mit charttechnischen Faktoren.

 

Dem deutlichen Abwärtstrend trotzten die Aktien von Adidas, die unverändert schlossen. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte sich positiv über die geplante Übernahme des Sportartikelherstellers Reebok geäußert und die Adidas-Titel auf Outperform hochgestuft. Mittelfristig habe die Aktie Potential bis 191 Euro.

 

Spitzenreiter im Dax waren die Papiere des Dialysespezialisten FMC, die um 1,3 Prozent auf 78,00 Euro zulegten. Heute sind eher defensive Titel gefragt, sagte ein Händler und begründete damit auch das Plus bei den Aktien der Telekom von 1,2 Prozent.

 

AWD-Aktie bricht nach Gewinnwarnung ein

 

Die Titel von AWD schlossen 18 Prozent im Minus bei 26,05 Euro. Der Finanzdienstleister hatte angekündigt, das Ergebnis aus dem Vorjahr wohl nicht mehr zu schaffen. Außerdem werde die Dividende für 2005 bei rund einem Euro je Aktie liegen, nach 1,25 Euro im Vorjahr. Das ist eine riesige Enttäuschung für den Markt, sagte ein Händler. Schließlich hatte sich AWD vor noch nicht allzu langer Zeit sehr optimistisch über die Geschäftsaussichten geäußert.

 

Die Papiere von Degussa fielen um vier Prozent. Der Spezialchemiekonzern hatte am Vortag wegen eines schwachen Geschäftsverlaufs Wertberichtigungen über 830 Millionen Euro angekündigt. Die meisten der wenigen freien Degussa-Aktionäre haben die Nachricht offenbar erst heute in den Zeitungen gelesen, sagte ein Händler. Infolge der Wertberichtigung droht Degussa zudem eine Herabstufung der Bonitätsbewertung.

 

HCI-Aktie fällt zum Debüt unter den Ausgabepreis

 

Am ersten Handelstag von HCI Capital fiel erstmals in diesem Jahr der Aktienkurs eines Börsenneulings deutlich unter den Ausgabepreis. Die Papiere des Fondsanbieters schlossen am Abend bei 18,55 Euro und damit fast zehn Prozent unter dem Emissionspreis von 20,50 Euro. Auch die Aktien der meisten anderen Börsenneulinge standen an diesem Tag unter Abgabedruck: ErSol büßten 5,78 Prozent auf 49,71 Euro ein und Interhyp verloren 1,33 Prozent auf 51,80 Euro. Q-Cells stiegen hingegen um 1,37 Prozent auf 48,15 Euro.

 

Positiv überraschen konnten hingegen IVG. Das Immobilien-Unternehmen kündigte eine Dividendenerhöhung an. IVG will eine höhere Dividende als 0,35 Euro im letzten Jahr zahlen. Zudem wird für 2005 ein Konzernüberschuß von 100 Millionen Euro erwartet. IVG stiegen um ein Prozent auf 17,15 Euro.

 

Wall Street tendiert uneinheitlich

 

Uneinheitlich tendieren die Aktienkurse an der Wall Street am Donnerstag. Während der Dow-Jones um 0,1 Prozent auf 10.324,57 Punkte zulegt, notiert der S&P-500 unverändert bei 1.196,60 Punkten. Der Nasdaq Composite verliert dagegen 0,3 Prozent auf 2.097,04 Punkte. Nach einem recht freundlichen Handelsstart bröckeln die Kurse unter Gewinnmitnahmen.

 

Auch erneut fallende Notierungen bei den Öl-Futures können dem Markt nicht die notwendige Unterstützung geben. Die vor Handelsstart veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe konnten nicht überzeugen. Die Zahl stieg in der Woche bis 1. Oktober um 21.000 auf 390.000, im Vorfeld wurde mit einem Rückgang um 6.000 Anträge gerechnet.

 

Wal-Mart legen um 1,1 Prozent auf 44,00 Dollar zu, nachdem der Einzelhändler seine Gewinnprognose für das dritte Quartal mit 0,55 bis 0,59 Dollar bestätigt hat. Die Wirbelstürme Katrina und Rita hätten das Ergebnis zwar mit 0,01 Dollar je Aktie belastet, die Prognosen könnten dennoch unverändert bleiben, hieß es vom Unternehmen.

 

Merck steigen um 1,5 Prozent auf 27,30 Dollar, nachdem der Pharmakonzern mitgeteilt hat, daß die Tests mit dem Impfstoffkandidaten Gardasil erfolgreich verlaufen seien. Einen deutlichen Kursabschlag um knapp zwei Prozent auf 55,18 Dollar verzeichnen dagegen Caterpillar.

 

General Electric legen um 1,9 Prozent auf 33,28 Dollar zu, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal 2005 mit einem Gewinn je Aktie von 0,44 Dollar rechnet. Dies liege trotz der Auswirkungen der Wirbelstürme Katrina und Rita am oberen Ende der bisherigen Prognosespanne, sagte Vorstandschef Jeffrey Immelt am Donnerstag in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC. Das Unternehmen sei für das dritte Quartal und zum Gesamtjahr positiv eingestellt.

 

 

 

 

Edit: die Artikel, unter den von Dir zur Verfügung gestellten Links, sagen auch nicht anderes , als das, was ich u.a. den ganzen Tag bei Bloomberg und n-tv gehört habe - und irgendeine Erklärung muss doch her.....

 

Aber Petrochina ist bestimmt die Ausnahme und hat vollkommen andere Gründe heute mal eben 5 Prozent abzugeben... *kopfschüttel*

und was sind nun die vollkommen anderen gründe ?

habe ich beim besten Willen nicht geblickt - Schule nimmt mich keine mehr, meinst ich soll es mal mit Kreuzworträtsel probieren ?? :-"

 

 

 

solltest vielleicht ein wenig auf Dich achten , hast Stress mit Deinem Mädel?

wenn Du Dich häufiger wegen Garnichts so aufregst, dann könntest Du ein Herzkasperl kriegen

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Savini

Ich finde das sehr seltsam: Konjunktursorgen hat man in USA nicht erst seit gestern und heute. Doch plötzlich, von einem Tag auf den anderen, hauen die in alle Aktienkurse rein und das nicht nur in USA, sondern auch im Rest der Welt. Wenn das noch ein paar Tage so weiter geht, noch mehr Leute ihre kleinen Restgewinne mitnehmen, etliche SL ausgelöst werden etc., dann haben wir ja fast einen kleinen Crash. Bin gespannt, wie es weitergeht...

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desesperado

Analysten sehen dunkle Wolken aufziehen

 

 

Aktien gehen zusehends von starken in schwache Hände über

Der Terminmarktbericht

 

 

hi. FRANKFURT, 6. Oktober. An den Terminbörsen richtet sich das Interesse in diesen Tagen eindeutig auf die Finanzmärkte. Offenkundig erwarten sich die Akteure von hier entscheidende Signale über die weitere konjunkturelle Entwicklung - die wiederum bestimmt, wie sich die Nachfrage nach Industrierohstoffen gestaltet. Mit der Zuwendung des Interesses zu den Finanzmärkten ist auch die Lage an der Wall Street ins Rampenlicht geraten. Technisch orientierte Analysten glauben Anzeichen dafür zu erkennen, daß die weithin beachteten Indizes in eine sehr anfällige und damit auch gefährliche Lage geraten.

 

Der Dow-Jones-Index für Industriewerte und der Standard & Poor's 500 Index (S&P 500) sowie die ihnen jeweils nachgeordneten Terminkontrakte bewegen sich spätestens seit Mittwoch in charttechnisch bedenklichen Bereichen. Zugleich mehren sich die Hinweise darauf, daß Aktien von starken Händen in schwache übergehen und daß damit ein negativer Umverteilungsprozeß eingesetzt hat. Zudem bemängeln die Techniker die verfallende Marktbreite, also das Verhältnis zwischen steigenden und sinkenden Aktien. Sorge breitet sich zudem wegen des starken Kursverfalls der Aktien amerikanischer Unternehmen aus, die im privaten Wohnungsbau tätig sind. Die Schwäche könnte anzeigen, daß die Immobilienblase zu platzen beginnt. Die Sorgen werden nicht gerade geringer durch den Umstand, daß sich die Kurse der Schuldtitel des amerikanischen Schatzamtes und noch mehr deren Terminnotierungen in stabiler bis steigender Verfassung befinden. Das wird als ungutes konjunkturelles Zeichen gewertet.

 

Dies alles bewirkt, daß mehr und mehr Anlagestrategen und Analysten darüber nachzudenken beginnen, ob nun nicht auch der amerikanische Aktienmarkt und mit ihm andere bedeutende Börsen in der Welt rauhen Zeiten entgegengehen könnten. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Aktienmärkte konjunkturelle Frühindikatoren sind, auch wenn sie in ihrer Zuverlässigkeit den Märkten für Staatsanleihen um einiges nachzustehen scheinen. Als nächstes erwarten die Pessimisten unter den Strategen eine Ausweitung der Renditedifferenzen (Spreads) zwischen erstklassigen Anleihen und Papieren von geringer Bonität. Dies wäre ihrer Ansicht nach ein unverkennbares Zeichen für wachsende Risikoscheu unter den Anlegern. Sollte diese Sicht der Dinge zutreffen, ergäbe sich als Konsequenz für viele Terminbörsen, daß die spekulativen Fonds vor einem strategischen Standortwechsel stehen. Seit Jahren gehen sie die besonders konjunkturanfälligen Märkte grundsätzlich von der Kaufseite her an. Mit ihrem enorm hohen Kapital sowie der zusätzlichen Hebelwirkung, die den Termin- und den Optionsmärkten eigen ist, haben sie die Preise mitunter über alle vertretbaren Maße hinaus nach oben getrieben. Wenn diese Fonds nun wegen sich verschlechternder konjunktureller Bedingungen einen Seitenwechsel vollziehen sollten, würde sich ihre geballte Finanzkraft auf der Baisseseite vieler Märkte austoben. Dies wäre ein neues Kapitel, über dessen Verlauf mangels hinreichender Erfahrung nur gemutmaßt werden kann. Strategen vermögen sich sehr gut vorzustellen, daß die Kapitalmacht der Fonds auf der Baisseseite der Märkte weitaus größere Schäden anrichten kann, als sie jemals auf der Hausseseite entstehen würden. Gemeint sind die auf der Baisseseite letztlich drohenden deflationären Folgen.

 

Als Beispiel bietet sich hier der Ölpreis an. Als er noch schier unaufhaltsam stieg, wurde zunächst verhalten, zuletzt aber sehr lautstark vor Inflationsgefahren gewarnt. Schon frühzeitig waren aber Stimmen zu vernehmen, die im steigenden Ölpreis unter anderem einen stark positiven Aspekt erkannten, nämlich schwindende Deflationsgefahren. So hat Merrill Lynch, Tokio, bereits Anfang des Jahres erklärt, daß nicht nur das von Deflation geplagte Japan ein zusätzliches Problem hätte, wenn der Ölpreis wieder unter die Marke von 40 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) sinken sollte. Dazu gehört die Erkenntnis, daß ein aus konjunkturellen Gründen nachhaltig fallender Ölpreis nicht zwangsläufig auch die Belebung einer bereits angeschlagenen Wirtschaft zur Folge hätte.

 

Kupfer, dessen Preis gerade neue Rekordhöhen erklommen hat, könnte ebenfalls erhellen, worum es geht, wenn hier eine von den Fonds vorangetriebene, zu Exzessen neigende Baisse entstehen würde. Die Investitionen in neue Vorkommen würden in diesem Fall schlagartig gebremst oder ganz aufgegeben. Arbeitsplätze gerieten nicht nur bei den Produzenten, sondern auch bei den zuliefernden Wirtschaftszweigen in Gefahr. So manches Land, das vom Export des Metalls lebt, stünde vor gravierenden finanziellen Einbußen mit vielfältigen Konsequenzen für seine Konjunktur und akuter Gefahr für seine Schuldnerbonität.

 

Unterdessen wird in Chikago mit Spannung der am 12. Oktober erscheinende neue "Erntebericht" des Landwirtschaftsministeriums in Washington (USDA) erwartet. Private Schätzungen lassen vermuten, daß die Erträge bei Mais und Sojabohnen weiter über den im September bekanntgegebenen Werten liegen. Die Notierungen für Mais könnten daher noch einmal stärker nachgeben, meinen Händler. Bei Sojabohnen sehen sie jedoch kaum noch Spielraum nach unten, denn aus Brasilien, dem nach Amerika zweitgrößten Produzenten dieser wichtigsten Ölsaat, mehren sich Hinweise auf einen drastischen Rückgang der Anbaufläche für die im Frühjahr 2006 einzubringende neue Ernte. In mindestens einem Bundesstaat dort soll die Fläche aus Kostengründen um wenigstens 25 Prozent zurückgehen. Sollte sich dies bestätigen und auch andere Bundesstaaten betreffen, könnten Sojabohnen Mitte 2006 recht knapp werden.

 

Text: F.A.Z., 07.10.2005, Nr. 233 / Seite 22

 

:-" was wird da nur aus Petrochina werden ?

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete

Petrochina steht nicht alleine da, der nachgebende Oelpreis hat die gesamte Oelbranche heruntergezogen. Für "Gelegenheitskäufe" würde ich allerdings eher Raffinerien auswählen, die besonders stark betroffen waren, obwohl hier die Korrelation zu den Oelpreisen theoretisch nicht so stark ist (die Mehrheit der Investoren sehen dies anscheindend anders).

 

Erklärung: Raffinerien holen normalerweise einen Prozentsatz des Endpreises heraus. Ist dieser Preis hoch so verdienen sie natürlich mehr, aber nur einen Bruchteil soviel, wie z.B. die Oelproduzenten. Sie verdienen aber auch mehr, wenn mehr Benzin verbraucht wird.

 

Die Nachfrage der Produkte der Raffinerien ist preisabhängig (nicht wie z.B. Kaffee, bei dem die Nachfrage praktisch unabhängig vom Preis ist). Höhere Benzinpreise gleich tiefere Nachfrage. Die Amis zahlen immerhin schon 0.60 Euro pro Liter (Grosshandelspreis) für unverbleites Benzin :-)

 

Zusammengefasst: die Korrelation zu den Oelpreisen ist bei den Raffinerien geringer als bei anderen Industrien des Oelsektors. Die Aktienpreise haben aber gleich viel oder mehr korrigiert, wie der gesamte Sektor.

 

Hier sind bessere Kaufgelegenheiten als bei den Oelproduzenten.

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Dimka

Ich denke mal dass manche von uns den Wert weiter beobachtet haben und die ganze Entwicklung mitverfolgt haben,vielleicht auch bereut haben,dass sie nicht eingestiegen sind.Charttechnisch hat die Aktie den wichtigen Widerstand bei 0,78 euro erreicht.Der weitere Verlauf wird bestimmt interessant sein wenn der Widerstand gebrochen wird.Ich vermute mal dass erstmal kleine Konsolidierung ansteht,um Anlauf zu nehmen. :thumbsup:

post-35-1137457613_thumb.jpg

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win_and_sell
· bearbeitet von win_and_sell

hallo trader,

 

was haltet ihr von dieser Aktie?Ist sehr gut gelaufen in der Vergangenheit und hat meiner Meinung nach auch noch Potenzial.Da sie zur Zeit etwas konsilidiert ist nun meine Frage, ab wann eine gute Einstiegsgelegenheit ist bzw. wo die Unterstützung liegt?

post-35-1138259678_thumb.gif

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parti

hallo,

 

die aktie hängt momentan ja etwas fest. wo kann man eigentlich zu so kleinen unternehmen infos einsehen ?

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Toni

Heutzutage hat jedes ernst zu nehmende Unternehmen eine Homepage im Internet:

 

Homepage von PetroChina

 

Achtung, lange Ladezeiten und nur auf englisch.

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parti

danke toni. reicht das denn ? :(

 

kein unternehmen wir sich ja schlecht darstellen wollen und die gefahr, dass "schlechte" news dort ausgelassen werden ist doch schon höher als bei unabhängigen berichterstattern oder ?

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich kenne für PetroChina leider keine andere Quelle.

 

Die Aktie ist zu unbekannt.

 

Ich bin darauf nur aufmerksam geworden, als ich den Geschäftsbericht

von "Berkshire Hathaway", Warren Buffett's Holding, gelesen hatte.

Buffett ist vor ca. 2 Jahren in PetroChina eingestiegen.

 

Als Privatanleger, der nicht gerade mit Managern solcher Firmen

auf Parties geht, ist die Homepage mit den Finanzinformationen

leider die ultimative Informationsquelle. Die Börsendienste wissen

auch nicht mehr. Sie versuchen nur, mehr draus zu machen, und

das ist meistens Mist. Gewöhn Dich daran, Finanzinformationen aus

erster Hand zu lesen und zu verstehen. Das ist der beste Weg.

 

;)

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parti

dankeschön ! :) werd ich mir merken

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Toni
· bearbeitet von Toni

PetroChina macht All-Time-High: 86 Euro heute in Frankfurt.

 

Warren, die Aktie hast Du gut ausgesucht!!!

 

:thumbsup:

 

BTW: Entgegen den kursierenden Verkaufsgerüchten, habe ich

im neuesten Geschäftsbericht von Berkshire Hathaway gelesen,

dass Warren Buffett nichts von seinen Anteilen in PetroChina

verkauft hat.

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Dimka

@Toni

 

Du meinst bestimmt 0,86 Euro,oder gibts noch eine"PetroChina"? :) In München steht die Aktie zur Zeit bei 0,87 Euro :thumbsup:

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bruja

@ Dimka

 

blättere in diesem thread mal eine Seite zurück z.B. hier https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...indpost&p=32649

ich glaube, die Aktie mit dem kleineren Wert notiert erst nachdem Buffet bei Petrochina eingestiegen ist

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Toni

Ich meine die WKN 936983.

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Toni

Mittlerweile hat PetroChina ein schönes "symmetrisches Dreieck" ausgebildet.

Ich rechne sehr bald mit einem Ausbruch nach oben, der Ausbruch ist schon

ein wenig überfällig:

 

post-834-1158254202_thumb.gif

 

Die Aktie ist als Langfristinvestment IMO immer noch ein Kauf, das KGV liegt ca. bei 10.

 

:thumbsup:

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Toni

Seit meinem letzten Posting vor ca. 4 Wochen musste die Aktie nochmal

kurz unter die 200-Tagelinie abtauchen. Diese wurde inzwischen zurückerobert

und nun kann der Ausbruch aus dem "symmetrischen Dreieck" in Angriff

genommen werden:

 

post-834-1160919304_thumb.gif

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Reigning Lorelai

du besitzt nicht wirklich diese Aktie Toni oder???

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Toni

Ich bin seit März 2005 in PetroChina investiert, doch.

 

Warum?

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