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Reigning Lorelai

Marktausblick

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Antonia

Mal wieder einen kleinen Überblick zur Lage der PKW-Neuzulassungen vom Januar zum Vorjahresmonat aus Querschüsse:

 

Deutschland - 8,6%

Finnland - 28%

Niederlande - 31,5%

Italien - 17,6%

Frankreich - 15%

Spanien - 9,6%

Japan -13,6%

USA +14,2%

 

Das ist trostlos.

 

Seit 20 Jahren wächst der deutsche Automarkt nicht mehr. 76% der hier produzierten PKWs wurden 2012 exportiert.

Spanien befindet sich auf dem Niveau von 1980.

 

Nun bedeutet ja so eine Kaufzurückhaltung, dass irgendwann wieder massiv Autos gebraucht werden. In USA ist das jetzt ja so, habe irgendwo gelesen, dass dort nach 5 Jahren Krise das durchschnittliche Autoalter 11 Jahre beträgt. Irgendwann braucht man ein Neues.

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35sebastian

 

Seit 20 Jahren wächst der deutsche Automarkt nicht mehr. 76% der hier produzierten PKWs wurden 2012 exportiert.

Spanien befindet sich auf dem Niveau von 1980.

 

Nun bedeutet ja so eine Kaufzurückhaltung, dass irgendwann wieder massiv Autos gebraucht werden. In USA ist das jetzt ja so, habe irgendwo gelesen, dass dort nach 5 Jahren Krise das durchschnittliche Autoalter 11 Jahre beträgt. Irgendwann braucht man ein Neues.

Hast recht. Irgendwann braucht man ein Neues. Das kann aber lange dauern. Bei anderen Konsumgütern wartet man nicht so lange, bei einigen kann man nicht so lange warten. Sonst ist man längst verhungert oder verdurstet oder in seinem eigenen Dreck verkommen.

 

Die Überkapazität an der Autoproduktion ist schon enorm. Wie ich gerade gelesen habe, sind die Rabatte für Neuwagen so hoch wie nie. In der Spitze gibt es 35% Discount. Sogar die Premiumhersteller wie Vw geben 16%.

Das schmälert sicherlich die Gewinne, wenn überhaupt Gewinne erzielt werden.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
Seit 20 Jahren wächst der deutsche Automarkt nicht mehr.

An der Stückzahl gemessen, nicht am Umsatz (wie auf anderen Märkten und bei Firmen üblich).

 

Nun bedeutet ja so eine Kaufzurückhaltung, dass irgendwann wieder massiv Autos gebraucht werden. In USA ist das jetzt ja so, habe irgendwo gelesen, dass dort nach 5 Jahren Krise das durchschnittliche Autoalter 11 Jahre beträgt. Irgendwann braucht man ein Neues.

Nicht unbedingt, denn aktuelle Autos halten idR. (viel) länger als die früherer Generationen.

 

BTW: Die USA ist in deiner Liste der einzige Markt, in dem die Zahl der Neuzulassungen stark gestiegen ist.

 

 

Wie ich gerade gelesen habe, sind die Rabatte für Neuwagen so hoch wie nie. In der Spitze gibt es 35% Discount. Sogar die Premiumhersteller wie Vw geben 16%.

Das schmälert sicherlich die Gewinne, wenn überhaupt Gewinne erzielt werden.

VW macht (damit) zufälligerweise satte Gewinne.

 

Ein hoher Rabatt kann ja auch heißen, daß die Listenpreise unrealistisch hoch sind. Nach dem Motto "wir müssen eh Rabatt geben, dann setzen wir die Listenpreise eben höher an, damit noch etwas übrigbleibt."

 

Gruß, Michael

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35sebastian

Wenn die Nachfrage das Angebot braucht man keine Rabatte zu geben, auch wenn man die Preise erhöht.

 

Nochmals. Wir haben ein Überangebot an Autos. Um ein Gleichgewicht wieder herzustellen, müssen noch viele Produktionsstätten geschlossen und /oder deren Kapazität drastisch gesenkt werden.

Noch gibt es genügend Absatz in den asiatischen Ländern.

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Kaffeetasse

Alles schön und gut...doch was waren in den letzten Jahren mit die besten DAX-Aktien mit teilweise dreistelligen Zuwächsen?

BMW und VW ;)

Und vor allem liegen sie international absolut an der Spitze. Glückwunsch nach München und nach Wolfsburg. :thumbsup:

Gute Arbeit...

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Passiontrader

Absätze in China und Indien sind weiterhin stabil und auch in den nächsten Jahren wird dort ( immerhin zusammen fast 2,6 Mrd Menschen ) aufgrund von steigender Wachtumsraten der Mittel und Oberschicht mit stetigem wachstum gerechnet...

 

Mal wieder einen kleinen Überblick zur Lage der PKW-Neuzulassungen vom Januar zum Vorjahresmonat aus Querschüsse:

 

Deutschland - 8,6%

Finnland - 28%

Niederlande - 31,5%

Italien - 17,6%

Frankreich - 15%

Spanien - 9,6%

Japan -13,6%

USA +14,2%

 

Das ist trostlos.

 

Seit 20 Jahren wächst der deutsche Automarkt nicht mehr. 76% der hier produzierten PKWs wurden 2012 exportiert.

Spanien befindet sich auf dem Niveau von 1980.

 

Nun bedeutet ja so eine Kaufzurückhaltung, dass irgendwann wieder massiv Autos gebraucht werden. In USA ist das jetzt ja so, habe irgendwo gelesen, dass dort nach 5 Jahren Krise das durchschnittliche Autoalter 11 Jahre beträgt. Irgendwann braucht man ein Neues.

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tanaro
06.02. | 2013

ING IM: Angst-Faktor verliert zunehmend an Bedeutung

 

Sofern die jüngsten Marktbewegungen zu positiven Rückkopplungen in die Realwirtschaft führen,

könnte das Weltwirtschaftswachstum 2013 laut ING Investment Management die Konsenserwartungen deutlich übertreffen.

CLICK

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Dandy

Keine Ahnung ob das hier reinpasst, aber in diesem Bericht wird versucht zu bewerten wo wir aktuell stehen. Um es vorweg zu nehmen, die Einschätzung ist dort negativer als allgemein behauptet wird, was denke ich aber nicht verkehrt sein muss. Insgesamt befinden wir uns demnach historisch gesehen in einer Phase der Übertreibung und sind nicht weit vom nächsten Einbruch entfernt. Das kann sich natürlich, wie immer, noch wenige Jahre hinziehen oder auch gleich morgen passieren.

 

Wäre super, wenn jemand die erwähnten Daten genauer hinterfragen bzw.ergänzen könnte.

 

 

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Keine Ahnung ob das hier reinpasst, aber in diesem Bericht wird versucht zu bewerten wo wir aktuell stehen. Um es vorweg zu nehmen, die Einschätzung ist dort negativer als allgemein behauptet wird, was denke ich aber nicht verkehrt sein muss. Insgesamt befinden wir uns demnach historisch gesehen in einer Phase der Übertreibung und sind nicht weit vom nächsten Einbruch entfernt. Das kann sich natürlich, wie immer, noch wenige Jahre hinziehen oder auch gleich morgen passieren.

 

Wäre super, wenn jemand die erwähnten Daten genauer hinterfragen bzw.ergänzen könnte.

 

 

Wenn man von einem säkularen Bärenmarkt ausgeht, dann müsste der Börsenanstieg (Aktienmärkte) langsam zu einem Ende kommen bzw. es demnächst zu einer Abwärtsbewegung kommen.

Sollte dennoch ein nachhaltiger Ausbruch erfolgen, wäre das gemäß dieser langfristigen Bewegungstheorie dann die Einleitung des säkularen Bullenmarkts? Anders formuliert, ab welchem Ausbruch nach oben würden wir uns dann in einem säkularen Bullenmarkts befinden?

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dakac
· bearbeitet von dakac

Anders formuliert, ab welchem Ausbruch nach oben würden wir uns dann in einem säkularen Bullenmarkts befinden?

 

hallo Ca$hflow, so etwas frage ich mich auch und schiele auf:

post-5584-0-62850400-1360250955_thumb.jpg

 

 

Yeah But - Where Are We In the Secular Bear Market?

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Ca$hflow

Anders formuliert, ab welchem Ausbruch nach oben würden wir uns dann in einem säkularen Bullenmarkts befinden?

 

hallo Ca$hflow, so etwas frage ich mich auch und schiele auf:

post-5584-0-62850400-1360250955_thumb.jpg

 

 

Yeah But - Where Are We In the Secular Bear Market?

Gemäß dem Artikel sollte innerhalb des momentanen säkularen Bärenmarkts noch eine Abwärtsbewegung auf uns zukommen. Als mögliche Ursache für diese Abwärtsbewegung sieht er einen zunehmenden Sparzwang bei den Staaten, der die Wachstumsoptionen gering hält.

Der Autor kommt nicht zu dem Schluss, dass wir bereits jetzt den säkularen Bärenmarkt verlassen und in den säkularen Bullenmarkt übergehen.

 

Die Gretchenfrage: Warum sieht noch kein Verlassen des säkularen Bärenmarkts? Hält er sich hier den historischen "Zeitvorgaben" fest, bei der ein säkularer Bärenmarkt mindestens 16 Jahre ging?

Im Artikel vom seeking alpha wird das so begründet:

The chart below shows, very importantly, that secular bull markets do not begin when prices are already trading well above their long-term growth trend

 

Der Autor geht wie bereits erwähnt davon aus, dass ein zunehmender Sparzwang bei den Staaten die Ursache sein sollte (wohl an erster Stelle die USA betreffend). Allerdings sehe ich kein Anzeichen dafür, dass die USA tatsächlich groß sparen wollen. Sofern hier kein politisches Patt besteht (Budgetstreit) und zudem die Notenbanken weiter die Liquiditätsschleusen aufrecht erhalten sehe ich vorerst wenig Gründe für extreme Down-Bewegungen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

hallo Ca$hflow, so etwas frage ich mich auch und schiele auf:

post-5584-0-62850400-1360250955_thumb.jpg

 

 

Yeah But - Where Are We In the Secular Bear Market?

Gemäß dem Artikel sollte innerhalb des momentanen säkularen Bärenmarkts noch eine Abwärtsbewegung auf uns zukommen. Als mögliche Ursache für diese Abwärtsbewegung sieht er einen zunehmenden Sparzwang bei den Staaten, der die Wachstumsoptionen gering hält.

Der Autor kommt nicht zu dem Schluss, dass wir bereits jetzt den säkularen Bärenmarkt verlassen und in den säkularen Bullenmarkt übergehen.

 

Die Gretchenfrage: Warum sieht noch kein Verlassen des säkularen Bärenmarkts? Hält er sich hier den historischen "Zeitvorgaben" fest, bei der ein säkularer Bärenmarkt mindestens 16 Jahre ging?

Im Artikel vom seeking alpha wird das so begründet:

The chart below shows, very importantly, that secular bull markets do not begin when prices are already trading well above their long-term growth trend

 

Der Autor geht wie bereits erwähnt davon aus, dass ein zunehmender Sparzwang bei den Staaten die Ursache sein sollte (wohl an erster Stelle die USA betreffend). Allerdings sehe ich kein Anzeichen dafür, dass die USA tatsächlich groß sparen wollen. Sofern hier kein politisches Patt besteht (Budgetstreit) und zudem die Notenbanken weiter die Liquiditätsschleusen aufrecht erhalten sehe ich vorerst wenig Gründe für extreme Down-Bewegungen.

 

Das "Gelaber" um säkulare Märkte ist von A bis Z geistiger Dünnpfiff und reines in-den-Rückspiegel-Gestarre mit kreativ-chaotischen Erklärungen. Meine Meinung: einfach ignorieren. Das ist die Zeit nicht wert.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Danke. Nicht der erste interessante Blog den ich von Dir lese! :thumbsup:

 

@Bärenbulle

 

Mir ging es ehrlich gesagt weniger um das Thema der säkularen Bullen- bzw. Bärenmärkte. Das halte ich auch eher für eine unzulässige Herleitung einer Regel. Schließlich sollte man nicht vergessen, dass da Zeiten zwischen und nach erstem und zweiten Weltkrieg und ein unmittelbar bevorstehender Atomkrieg Ende der Siebziger mit der heutigen Situation verglichen werden. Schon alleine das halte ich für unzulässig. Sicherlich knabbern wir aber seit über zehn Jahren an einer Überbewertung von Aktien die sich seit Ende der Achtziger bis 2000 aufgestaut hat. Ob sowas überhaupt jemals nochmal in der Form passieren wird ist für mich sehr fraglich.

 

Mir ging es deshalb vielmehr um die Graphen die der Autor im von mir zitierten Artikel zur fundamentalen Bewertung der Aktienmärkte heranzieht. Ich muss sagen, dass ich diese nicht ganz einordnen kann. Ich bin überzeugt davon, dass sich eine dauerhafte Überbewertung der Aktienmärkte früher oder später wieder "von selbst" ausgleichen wird. Die Frage ist, wo wir, rein historisch gesehen, heute stehen. Eine Durchschnitts-KGV Bewertung, auch noch anhand des S&P 500, ist wohl zu einfach. Anders gefragt: Wie hoch war die Überbewertung Ende der Neunziger mittels verlässlicher Fundamentaldaten eines repräsentativen Aktienindex, bspw. MSCI World? Wo stehen wir im Vergleich dazu heute? Alleine schon durch die Inflation muss sich doch seit 2000 die Fundamentalbewertung der Aktienmärkte, bei gleichem Kursstand, verbessert haben. Außerdem ist die Weltwirtschaft seitdem gewachsen, nicht nur wegen China.

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35sebastian

 

 

 

Betrachte nicht die Märkte , sondern die Unternehmen und bilde dir deine eigene Meinung. Kurzfristig ist jede Aktie Risiko. Langfristig geht das Risiko bei guten, bei Markenaktien gegen Null.

 

Und um das Restrisiko auszschließen. Diversifikation ist alles.

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Kaffeetasse

Hmmmm, wenn ich mir dakacs Artikel da inkl. Chart so zu Gemüte führe, spricht doch einiges dafür, dass wir gerade wieder ganz "normal" einen längeren Seitwärtsmarkt

durchlaufen. Momentan stehen wir wieder am oberen Rand bei S&P 500 (den Dow ignoriert man wohl besser wegen seiner komischen Zusammensetzung und Gewichtung^^).

Demnach wäre in den nächsten 1-2 Jahren wieder ein deutlicher Abschwung fällig, was dann der ideale Einstiegszeitpunkt wäre, da dann 2017-2020 der Seitwärtsmarkt nach oben

verlassen wird und der nächste Bullenmarkt folgt...soweit die Theorie. ^_^

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Karl Napf

Die absolute Höhe des S&P zu betrachten, ohne sich die Entwicklung der Gewinne der darin enthaltenen Unternehmen anzusehen, macht wenig Sinn.

 

Um 2000 herum waren die KGVs im Schnitt deutlich höher als heute, bedingt durch die Überbewertung von allem, was sich nach Internet anfühlte - in erster Linie der Telekoms, aber auch der Pharma- und Versicherungswerte.

 

Würde das Allzeithoch jedes Mal eine Barriere darstellen, dann müssten Aktien immer billiger werden - und sei es nur durch die Inflation.

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TaurusX

Ist doch gut wenn immer noch soviele Skeptiker da sind,

dann ist die Gefahr das wir schon in einem heißen Markt sind gering.

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Kaffeetasse

Die Überlegungen waren rein zyklisch ohne irgendwelches Drumherum.

Einfache Betrachtungsweisen haben manchmal auch ihre Vorteile.

Wenn du ein komplettes Bild haben willst, muss du noch so viele Dinge mehr einkalkulieren...

Bevölkerungsentwicklung, Infrastrukturentwicklung, Zinsniveau, Verschuldung, Preisniveau, Zentralbankpolitik,

Verbraucherstimmung, Häuserpreise, Einkommen pro Kopf, wirtschaftlicher Aufschwung in den EMs, geopolitische Aspekte...

das führt zu nichts.

Ich gehe erstmal davon aus, das es im Groben genau wie oben beschrieben kommen wird. :)

 

@Taurus: Was bedeutet soviele Skeptiker? Wo kann man die nachzählen?

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TaurusX

 

@Taurus: Was bedeutet soviele Skeptiker? Wo kann man die nachzählen?

 

Das bedeutet, das eben noch viele da sind, die Skepsis an steigende Börsen zeigen,

für 8000 pkt. sowas wie ein Magisches Ziel sind,

 

Wenn ich mir die Berichte bei DAF.FM anschaue finde ich immer noch eine relativ großen Anteil

an Crash-Prophezeiungen oder Krisenwarnungen oder Vorsichtsaufrufe; auch hier im Forum

kommen immer wieder mal Beiträge die von Überbewertungen u.ä. schreiben.

 

Daher mache ich mir persönlich keine großen Sorgen....

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Kaffeetasse

Ach na ja...sind das WPF und DAF der Nabel der Finanzwelt?

Das Sentiment kann man wohl meist immer so sehen, wie es zur eigenen Meinung passt.

Ich z.B. lese und höre von so vielen auch seriösen Seiten dauernd Zahlen wie 9000 im DAX usw. ^_^

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Dandy

Ich stelle meine Frage mal anders: Welche verlässlichen Indikatoren gibt es für eine Über- bzw Unterbewertung der Märkte? Ist durschnittliches KGV wirklich der Weisheit letzter Schluß? In dem von mir verlinkten Artikel war von inflationsbereinigtem KGV und einer Relation zum BIP die Rede. Mir geht es eher um den Ansatz, weniger um die Schlussfolgerung daraus.

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Kaffeetasse

100% zuverlässige Indikatoren wird es niemals geben. Du brauchst nur irgendwelche Aspekte übersehen, die sich diesmal ganz entscheidend auswirken,

früher aber eher Nebensache waren, und schon wirft das jede Vorhersage über den Haufen. Hinterher ist man dann wieder schlauer, aber vorher nicht.

 

Alles Argumente ganz klar pro Passivismus. :-

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Dandy

@Maddin

 

Du, passiv?

 

Ist schon klar dass man damit nicht die Zukunft vorhersagen kann. Es gibt natürlich externe Ereignisse, bspw. politische, die einen großen Einfluss auf die Kursentwicklung haben können. Allerdings wird die Stärke der Korrektur schon davon abhängen, wie stark über- oder unterbewertet die Kurse zu dem jeweiligen Zeitpunkt sind.

 

Ich zitiere mal die Erläuterungen zu den Graphen in dem Artikel:

 

The first chart shows the inflation adjusted, or "real," ratio of the stock market (SPY) to the economy as measured by real GDP.

 

The chart below uses the Shiller Cyclically Adjusted P/E (price to earnings) ratio, which has been inflation adjusted.

 

The chart below is the "Fed Model," which is the basis for the "stocks are cheap because earnings yield is higher than bond yields."

 

Nothing shows this more clearly than the amount of excess bank reserves, which is the direct byproduct of QE programs, which exploded higher last week by $46.4 billion.

 

I have posted the following chart several times lately showing the high degree of correlation between the market bubble prior to 2007 and currently.

 

The next chart overlays this overbought/oversold long-term weekly indicator with a weekly chart of the S&P 500.

 

Und so weiter, ich führe jetzt nicht alles auf. Unfundiert scheint mir das nicht zu sein, allerdings verstehe ich die Aussagekraft einiger Graphen nicht so recht. Wäre super wenn es ein paar kritische Meinungen dazu gäbe, was genau daraus zu lesen ist und was nicht. Das man dadurch alleine noch keine Vorhersage für die Zukunft treffen kann sollte klar sein, aber ignorieren würde ich es jetzt auch nicht gerade.

 

In den Kommentaren hat auch jemand erwähnt, dass der Autor durch seine früheren Analysen einige Rallys der Vergangenheit verpasst habe. Er scheint also eher Grundpessimistisch eingestellt. Sowohl zu großer Pessimismus als auch zu großer Optimismus kostet Performance.

 

 

 

 

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