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matze

db x-trackers Portfolio Total Return ETF

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jackdaniels

Danke für die Antworten.

 

Sehe ich genauso.

Deswegen möchte ich auch den Anteil der Mischfonds erhöhen. Carmignac hat für mich die Vorteile 2008/2009 aufgezeigt.

Für den db xtrackers gab es noch keine wirkliche Bewährungsprobe. Die Indexzusammenstellung erfolgt quartalsweise. Das kann im Krisenfall zu langsam und nicht defensiv genug sein.

 

Korrigiere mich: der ETF Dachonds hat die bessere Wertentwicklung. Die kostengünstigere Konstruktion des db x-trackers hat aber auch was für sich.

 

 

P.s. gegen einen gelegentlichen Bourbon ist doch nichts einzuwenden, oder? Außer einem guten Scotch natürlich :-

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CHX
· bearbeitet von lpj23

@otto03:

 

Kaisers ETF-DF ist doch nur ein Beispiel - bei rein statischer Allokation mit Aktien und Renten haben speziell die Anleihen in den letzten 3 Dekaden für einen risikovermindernden Diversifikationseffekt gesorgt.

Die Frage ist eben, ob Anleihen in den nächsten 10-20 Jahren ähnlich begünstigt sein werden wie in den letzten 30 Jahren, bzw. ob die Aktienbörsen einen ähnlich gleichartigen Verlauf wie bspw. zwischen 1980 und 2000 haben werden?

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Je volatiler und schwieriger die Börsenjahre in Zukunft sein werden, desto größer dürfte der Vorsprung bei einem flexiblen Produkt werden.

 

In Kaiser we trust :blushing:

 

 

Ernsthaft: Halte Deine Aussage für, sagen wir 'mal fragwürdig.

 

Ein mit ruhiger Hand durchgeführtes Rebalancing in einem vernünftig strukurierten Portfolio(incl. JAPAN :thumbsup: ) wird in einem rollierenden 10J Verfahren m.E. in der Lage sein, Hern Kaiser mit seinem gewaltigen Kostenoverhead in die Schranken zu weisen.

 

Jemandem, der zuviel Schiß hat und sich bei den passenden Indizes mit einigen wenigen Nebenbedingungen an Regeln von EMA200 mit sehr wenigen Signalen und noch weniger Fehlsignalen hält und jeweils tabula rasa macht, wird dies ebenfalls gelingen.

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jackdaniels

tja wenn ich's wüsste, wär ich jetzt schon fast reich...

Halte eine starre Allokation zwar für empirisch begründbar, aber gefühlsmäßig nicht geeignet für heutige Turbulenzen.

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CHX

@otto03: Wie sieht dein vernünftig strukturiertes Portfolio aus? Also insgesamt und nicht nur der Aktienpart? Wie schätzt du den Anleihepart in den nächsten Jahren ein? Was für Auswirkungen wird die Demographie in den nächsten 20-30 Jahren in den DM haben? Was erwartest du dir von Japan in den nächsten 10-20 Jahren? Schätzt du die Börsen insgesamt volatiler ein oder erwartest du einen Verlauf wie 1980-2000? Lass mal hören...

 

Klar kann man auch selbst mittlels GDL in die Märkte rein- und raustraden, aber es ging ja hier in erster Linie um einen Vergleich ARERO oder db x-trackers mit flexiblen Produkten...

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otto03

@otto03: Wie sieht dein vernünftig strukturiertes Portfolio aus? Also insgesamt und nicht nur der Aktienpart? Wie schätzt du den Anleihepart in den nächsten Jahren ein? Was für Auswirkungen wird die Demographie in den nächsten 20-30 Jahren in den DM haben? Was erwartest du dir von Japan in den nächsten 10-20 Jahren? Schätzt du die Börsen insgesamt volatiler ein oder erwartest du einen Verlauf wie 1980-2000? Lass mal hören...

 

Klar kann man auch selbst mittlels GDL in die Märkte rein- und raustraden, aber es ging ja hier in erster Linie um einen Vergleich ARERO oder db x-trackers mit flexiblen Produkten...

 

- Ich habe keine Ahnung, wie sich die Märkte entwickeln.

- vernünftiges Portfolio ist m.E. sehr individuell, hängt von von x Dingen ab, Alter, Einkommen, Vermögen, Verpflichtungen, Kapitalerhalt, Vererbung etc etc etc

 

- mein unter den Abhängigkeiten vernünfiges Portfolio wär ein BIP oder KAP gewichteter Aktienanteil von 34% Prozent und ein AAA Rentenanteil von 66% Prozent - damit wären alle Abhängigkeiten nach menschlichem Ermessen und nach den bisherigen historischen Erfahrungen abgedeckt (Betrachtung ohne Immobilien)

 

- dieses Portoflio habe ich nicht, weil ich ein klein wenig unvernünftig bin - aber ich bin selbst unvernünfig und überlasse die Unvernunft nicht irgendwelchen Leuten aus der Finanzindustrie, die ich dafür auch noch bezahlen muß.

 

PS

Beispiel meiner Unvernunft, habe heute ein Reverse Bonus Cap (Quanto) auf den Goldpreis (PM Fixing) gekauft.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

@otto03: Wie sieht dein vernünftig strukturiertes Portfolio aus? Also insgesamt und nicht nur der Aktienpart? Wie schätzt du den Anleihepart in den nächsten Jahren ein? Was für Auswirkungen wird die Demographie in den nächsten 20-30 Jahren in den DM haben? Was erwartest du dir von Japan in den nächsten 10-20 Jahren? Schätzt du die Börsen insgesamt volatiler ein oder erwartest du einen Verlauf wie 1980-2000? Lass mal hören...

 

Klar kann man auch selbst mittlels GDL in die Märkte rein- und raustraden, aber es ging ja hier in erster Linie um einen Vergleich ARERO oder db x-trackers mit flexiblen Produkten...

 

- Ich habe keine Ahnung, wie sich die Märkte entwickeln.

- vernünftiges Portfolio ist m.E. sehr individuell, hängt von von x Dingen ab, Alter, Einkommen, Vermögen, Verpflichtungen, Kapitalerhalt, Vererbung etc etc etc

 

- mein unter den Abhängigkeiten vernünfiges Portfolio wär ein BIP oder KAP gewichteter Aktienanteil von 34% Prozent und ein AAA Rentenanteil von 66% Prozent - damit wären alle Abhängigkeiten nach menschlichem Ermessen und nach den bisherigen historischen Erfahrungen abgedeckt (Betrachtung ohne Immobilien)

 

- dieses Portoflio habe ich nicht, weil ich ein klein wenig unvernünftig bin - aber ich bin selbst unvernünfig und überlasse die Unvernunft nicht irgendwelchen Leuten aus der Finanzindustrie, die ich dafür auch noch bezahlen muß.

 

PS

Beispiel meiner Unvernunft, habe heute ein Reverse Bonus Cap (Quanto) auf den Goldpreis (PM Fixing) gekauft.

 

- ich habe auch keine Ahnung wie sich die Märkte entwickeln - nichtsdestotrotz gehe ich davon aus, dass die Finanzkrise noch nicht ausgestanden ist und dass wir möglicherweise den nächsten großen Crash schon recht bald erleben werden

 

- ich gehe davon aus, dass gefühlte 80-90% der Leute hier im Forum ihr passives Aktienportfolio (welches häufig mit 60% oder 70% des Gesamtportfolios gewichtet wird) erst nach 2008 bestückt haben und dass ein sehr großer Teil dieses Portfolio beim nächsten großen Crash das erste Mal in sich zusammenschmilzen sieht - je nachdem, wie vermögend derjenige sein wird und wie groß dieser Anteil am Gesamtvermögen sein wird, dürften die Reaktionen darauf recht unterschiedlich sein (B&H or not...)

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michaelschmidt

Grün: Arero

Blau: ETF-DF

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Der dbx-tracker schlägt sich auch gegen die "Platzhirsche" recht gut, und das bei deutlich niedrigeren Gebühren und niedriger Volatilität:

 

http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/LU0136412771-LU0397221945-DE0005561674-FR0010135103

 

Der Vergleichszeitraum ist zwar nicht allzu lang, aber es gibt ihn ja auch noch nicht so lange.

 

Gruß

berd

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AlbertEinstein

Der dbx-tracker schlägt sich auch gegen die "Platzhirsche" recht gut, und das bei deutlich niedrigeren Gebühren und niedriger Volatilität:

http://www.fondsweb....74-FR0010135103

 

Interesant wie ähnlich der Kursverlauf im Vergleich zum Ethna ist, obwohl sich die beiden doch recht stark in der Zusammensetzung unterscheiden.

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Berd001

Der dbx-tracker schlägt sich auch gegen die "Platzhirsche" recht gut, und das bei deutlich niedrigeren Gebühren und niedriger Volatilität:

http://www.fondsweb....74-FR0010135103

 

Interesant wie ähnlich der Kursverlauf im Vergleich zum Ethna ist, obwohl sich die beiden doch recht stark in der Zusammensetzung unterscheiden.

 

Der Vergleichszeitraum ist natürlich recht kurz und viele werden argumentieren, die Vergangenheitsperformance (auch eine kurze) sagt über die zukünftige Entwicklung nichts aus. Allerdings könnte der db x-tracker eine echte Alternative im Mischfondsbereich sein.

Im Gegensatz zu ETHNA, Carmingnac und Co. niedrige Gebühren; und er ist auch nicht so ein "Dickschiff" wie z. B. der Carmingnac Patrimoine, dem dies zunehmend die Performance vergangener Zeiten kostet.

 

Gruß

berd

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michaelschmidt

Insbesondere steuerlich betrachtet ist das Konzept überzeugend.

Auch wenn es immer heißt, danach solle man kein Investment ausrichten, ich mache es.

Seit Wochen baue ich langsam eine noch kleine Position auf.

Kaufe immer in die Schwäche rein.

Bei ebase ist das mit kleinem Geld zum Nav machbar.

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michaelschmidt

Nachgekauft

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wertpapiertiger

Factsheet Oktober 2011

http://www.etf.db.co...945_2011_10.pdf

Gewichtung: 54,60% Aktien - 45,40% Anleihen

 

Performance im Vergleich zu MSCI World & ETF-Dachfonds: http://bit.ly/v4LGnc

 

Wieso hat der Fonds denn soviel Aktien aus GB im Bestand?

 

scheint wohl an Stoxx® Global Select Dividend 100 ETF (14% GB) , MSCI Europe Small Cap TRN Index ETF (34% GB) und MSCI Europe TRN Index ETF (32% GB)

zu liegen. schon ein bissl klumpenrisiko imho. auch wenn sich das wiederrum verteilt da viele GB firmen global player sind und den löwenanteil ausserhalb GB machen

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CHX

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selvita

Hier das jährliche Update der Wertentwicklung einiger Positionen meines realen Langzeit-Depots seit Kauf zum Schlusskurs heute (28.12.2011), - also nach 3-jähriger Laufzeit.

Alle Positionen wurden am gleichen Tag (22.12.2008) vor Einführung der Abgeltungssteuer gekauft.

Beim DB X-TRACKERS und ETF-DACHFONDS sind die seinerzeit angefallenen Kaufgebühren (Orderprovision, Courtage, usw.) berücksichtigt.

 

 

DB X-TRACKERS PORT. TR -(DBX0BT)... +37,47% (3.Jahr)....+46,24% (2.Jahr)....+32,50% (1.Jahr)

ARERO - DER WELTFONDS (DWS0R4)....+33,35% (3.Jahr)....+44,57% (2.Jahr)....+31,10% (1.Jahr)

ETF-DACHFONDS VDH ----- (A0MKQL)....+16,88% (3.Jahr)....+34,96% (2.Jahr)....+20,69% (1.Jahr)

 

 

Wie man sieht, haben alle 3 Fonds dem allgemeinen Trend folgend im letzten Jahr kräftig an Wert verloren.

 

Der ETF-Dachfonds ist sogar auf einen Wert unterhalb des Standes von vor 2 Jahren gefallen. Anders als von mir erwartet, ist er im aktuellen Bärenmarkt nicht an den beiden Anderen vorbeigezogen,- das aktivere (und rel. teure) Management von Hrn. Kaiser hat sich diesmal also nicht bezahlt gemacht. :'(

 

Im direkten Vergleich hat sich der DB x-trackers am besten gehalten und sich jetzt sogar um über +4% von seinem Rivalen ARERO abgesetzt, - und das trotz geringfügig höherer Kosten (ca. 0,2 % p.a.). Mal sehen, ob dies Zufall war oder das Anlagekonzept langfristig gesehen doch das Überlegendere ist.

 

Positiv: alle Fonds sind (noch) im Plus, - beim DB x-trackers sogar mit einer Wertentwicklung von rd. 12,5% p.a. Ich denke, das kann sich sehen lassen. :D

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Chemstudent

Im direkten Vergleich hat sich der DB x-trackers am besten gehalten und sich jetzt sogar um über +4% von seinem Rivalen ARERO abgesetzt, - und das trotz geringfügig höherer Kosten (ca. 0,2 % p.a.). Mal sehen, ob dies Zufall war oder das Anlagekonzept langfristig gesehen doch das Überlegendere ist.

Da fällt mir ein:

Irgendwie hatte ich mal im Ohr, dass bei dem ETF die Kosten der "Zielfonds" bereits in der Gebühr von 0,72% p.a. berücksichtigt sind. Allerdings konnte ich im VKP beim überfliegen eine derartige Aussage nicht finden. Hab ich mich damals nur verhöhrt und die Kosten der Index-ETFs kommen obendrauf, oder hab' ich's im VKP einfach überlesen, dass dem nicht so ist? :)

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selvita

Im direkten Vergleich hat sich der DB x-trackers am besten gehalten und sich jetzt sogar um über +4% von seinem Rivalen ARERO abgesetzt, - und das trotz geringfügig höherer Kosten (ca. 0,2 % p.a.). Mal sehen, ob dies Zufall war oder das Anlagekonzept langfristig gesehen doch das Überlegendere ist.

Da fällt mir ein:

Irgendwie hatte ich mal im Ohr, dass bei dem ETF die Kosten der "Zielfonds" bereits in der Gebühr von 0,72% p.a. berücksichtigt sind. Allerdings konnte ich im VKP beim überfliegen eine derartige Aussage nicht finden. Hab ich mich damals nur verhöhrt und die Kosten der Index-ETFs kommen obendrauf, oder hab' ich's im VKP einfach überlesen, dass dem nicht so ist? :)

 

Da die Erhebung von Zielfondsgebühren nicht ganz klar aus dem VKP hervorgeht, habe ich mich zum Kaufzeitpunkt bei der damaligen Allokationsstelle nach den Gesamtkosten erkundigt.

Nach deren schriftlicher Aussage sind mit der Pauschalgebühr in Höhe von max. 0,72% p.a. ALLE entstehenden Kosten abgedeckt,- also auch die Zielfondsgebühren.

 

TER + Zielfondsgebühren = 0,72% p.a

 

Hinzu kommen ggf. noch Kosten für die Index-Neuzusammenstellung (Transaktionskosten) in Höhe von max. 0,2 % pro Zusammenstellungstag,- bei 8 Terminen also theor. max. 1,6% p.a. Hiervon wurde jedoch bisher noch nie vollständig Gebrauch gemacht.

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Chemstudent

Da die Erhebung von Zielfondsgebühren nicht ganz klar aus dem VKP hervorgeht, habe ich mich zum Kaufzeitpunkt bei der damaligen Allokationsstelle nach den Gesamtkosten erkundigt.

Nach deren schriftlicher Aussage sind mit der Pauschalgebühr in Höhe von max. 0,72% p.a. ALLE entstehenden Kosten abgedeckt,- also auch die Zielfondsgebühren.

 

TER + Zielfondsgebühren = 0,72% p.a

 

Hinzu kommen ggf. noch Kosten für die Index-Neuzusammenstellung (Transaktionskosten) in Höhe von max. 0,2 % pro Zusammenstellungstag,- bei 8 Terminen also theor. max. 1,6% p.a. Hiervon wurde jedoch bisher noch nie vollständig Gebrauch gemacht.

Und diese Aussage halte ich für falsch.

Mit der Pauschalgebühr sind alle direkten Kosten, also Kosten, die aus dem Fondsvermögen direkt beglichen werden (und daher bspw. auch im Jahresbericht auftauchen) des ETFs abgedeckt, nicht jedoch die Kosten des Index. Der Index selbst - den der ETF per Swap nachbildet - wird auf Basis des NAVs der im Index enthaltenen ETF berechnet. Die Kosten der "Ziel-ETFs" spiegeln sich somit direkt in der Indexberechnung wieder, und tauchen deshalb als Kosten des Portfolio TR so gar nicht mehr auf. Oder anders formuliert: Aus dem Fondsvermögen des Portfolio TR wird direkt nur die Kostenquote von 0,72% abgeführt, die Kosten des Index hingegen werden in der Indexbrechnung "versteckt".

 

Macht man sich mal den Spaß, und schaut sich den Jahresbericht 2010 an, so stellt man fest:

Anfang des Geschäftsjahres war das Fondsvermögen: 49417517 EUR

Ende des Gescäftsjahres war das Fondsvermögen: 82427870

Mittelwert: 65922693 EUR

Kosten des Fonds: (Fxgebühr + Verwaltungsgebühr): 464517 EUR

-> Kostenquote von ca. 0,70%.

Natürlich ist dies nur eine Näherung, zeigt aber, dass die Quote "0,72%" sich auf das Fondsvermögen des ETFs selbst bezieht, und nicht etwa auch auf die Kosten des Index.

 

Richtig müsste also die Kostenquote wohl vielmehr lauten: Kosten = Fixgebühr + Verwaltungsgebühr + Indexkosten (Transaktionsksoten, Ziel-ETF-Kosten)

Die Kosten der Ziel-ETFs schätz ich mal grob im Mittel auf 0,3-0,5% p.a.

 

btw:

Generell muss man bei den ganzen Indizes der DB höllisch aufpassen. Sie nutzt den Trick der eigenen Indexberechnung gerne aus, um hierbei Kosten zu verstecken. Da ist dieser ETF (leider) nicht das einzige Beispiel. :(

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Stoxx

Mich stört, dass der ETF keine Rohstoffe hält. Im Verkaufsprospekt wird angemerkt, dass das Management Rohstoffe beifügen darf. Verstehe nicht, warum es dies nicht tut. Daher gefällt mir u. a. der ARERO besser.

Der Sentix Fonds 1 sowie der Invesco Global Allocation Fonds, halten Aktien, Renten und Rohstoffe. Sind eine gute Alternative. Leider noch recht neu, einfach mal beobachten.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Hier steht mal schwarz auf weiß, dass die Kosten der Indexbestanteile von den 0,72% p.a. gedeckt werden.

Obige Rechnung auf Basis des Jahresberichts passt dann aber nicht ins Bild. Ich kann mir zumindest nicht recht vorstellen, dass der Fonds die Kosten der ETFs des Index (!) als eigene Kosten ausweißt, zumal er die Rendite des Index per Swap erhält.

 

Also bleibt man fast so schlau wie vorher: Eventuell keine weiteren Kosten, eventuell doch.

Na, mir soll's wurscht sein. Für mich ist der ETF sowieso nix. ;)

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Ein mit ruhiger Hand durchgeführtes Rebalancing in einem vernünftig strukurierten Portfolio(incl. JAPAN :thumbsup: ) wird in einem rollierenden 10J Verfahren m.E. in der Lage sein, Hern Kaiser mit seinem gewaltigen Kostenoverhead in die Schranken zu weisen.

 

@otto03:

 

Wie schätzt du die Lage in Japan ein vor dem Hintergrund, dass sich Japan hauptsächlich im Inland verschulden konnte (was vorteilhaft ist), aber zukünftig aufgrund der demographischen Entwicklung die Anzahl der Einzahler in japanische Staatsanleihen in Richtung der Auszahlungen aus den entsprechenden Anleihenbeständen verschoben wird?

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troi65

Hi Licuala,

 

in Deiner bemerkenswerten :thumbsup: Stoffsammlung hast Du zu dem Fond erwähnt, dass er ohne ausschüttungsgleiche Erträge "auskommt".

Und in diesem Thread hier hast Du Dich bereits in #96 entsprechend positioniert.

 

Unabhängig davon , was die Zukunft bringt; aber ist der Fond nach wie vor als steuerlich "unbedenklich" einzustufen ?

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