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db x-trackers Portfolio Total Return ETF

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selvita

Zur Berechnung der jährlichen Rendite solltest du das geometrische und nicht das arithmetische Mittel benutzen, um den Zinseszinseffekt mit zu berücksichtigen. Die tatsächlichen Renditen p.a. sind niedriger als von Dir angegeben.

 

Sapine hat natürlich recht. Danke auch an Flemme für seine Berechnung.

 

Ich komme beim geometrischen Mittel jedoch auf etwas andere Werte. Da sich in meinem ersten Posting auch noch ein Schreibfehler beim X-TRACKERS eingeschlichen hat, hier meine Ergebnisse,- nun auch incl. des weit abgeschlagenen ETF-Dachfonds.

Wie man sieht, ist die bisherige Jahres-Performance des aktiven (und teureren) Fondsmanagement nur halb so hoch, wie die der passiven Vermögensverwaltung.

 

Jahres-Performance/ Rendite p.a. arithmetisch....geometrisch seit Kauf (5 Jahre)

X-TRACKERS PORTFO. ETF.........….12,98% …...… 12,11%

ARERO - DER WELTFONDS ........…. 10,88% ….....… 9,99%

ETF-DACHFONDS VDH …..............…. 5,03% ….....… 4,15%

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Durin77

Hallo,

 

ich überlege momentan einen Sparplan für den db x-tracker Portfolio TR abzuschließen und habe mir dazu schon etliches hier im Forum und anderswo durchgelesen. Ich habe noch einmal eine Frage zur Abgeltungssteuer. Auf zahlreichen Internetseiten und auch teilweise in diesem Forum wird ja fast vor ausländischen Theausieren gewarnt...

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind ja beim db x-tracker Portfolio TR bisher keine ausschüttungsgleichen Erträge angefallen - ergo müßte ich Ihn auch nicht in meiner Steuererklärung angeben.

Nun habe ich in einem anderen Beitrag gelesen, dass man dann zwar jetzt und in den nächsten Jahren - falls auch weiterhin keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen - zwar keine Steuern zahlen muss, dann aber eben beim Verkauf in der Zukunft. Man verschiebe also quasi das Bezahlen der Abgeltungssteuer auf die Zukunft.

 

Wenn ich das richtig sehe, kann ich mir doch aber in dem Jahr in dem ich meine Anteile verkaufe, die von meiner inländischen Depotbank abgezogene Abgeltungssteuer wieder über meine Einkommenssteuererklärung zurückholen. Und selbst dann, wenn in diesem Jahr die Erträge über meinem Steuerfreibetrag liegen würden, ich müßte lediglich nachweisen, dass nie ausschüttungsgleiche Erträge angefallen sind... Insofern handelt es sich doch um eine "steuereinfache" Lösung - wie eigentlich bei allen ausländischen Theausieren, bei denen keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen - oder habe ich etwas übersehen ?

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Mr. Jones

Nun habe ich in einem anderen Beitrag gelesen, dass man dann zwar jetzt und in den nächsten Jahren - falls auch weiterhin keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen - zwar keine Steuern zahlen muss, dann aber eben beim Verkauf in der Zukunft. Man verschiebe also quasi das Bezahlen der Abgeltungssteuer auf die Zukunft.

Ja.

 

Wenn ich das richtig sehe, kann ich mir doch aber in dem Jahr in dem ich meine Anteile verkaufe, die von meiner inländischen Depotbank abgezogene Abgeltungssteuer wieder über meine Einkommenssteuererklärung zurückholen.

Was willst du dir denn "zurückholen", wenn du die Jahre über nichts versteuert hast? Besteuert werden am Ende die Kursgewinne, die zum Teil dadurch entstanden sind, dass die agE durch den Swap in Kursgewinne umgemünzt wurden...

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Durin77

ok nehmen wir also an, es wären über die Jahre keine agE angefallen, bedeutet dass denn, dass mir die inländische Depotbank dann keine Abgeltungssteuern abzieht, wenn ich meine Anteile in der Zukunft verkaufe ?

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Mr. Jones

Selbstverständlich wird dir Abgeltungssteuer abgezogen. Du sparst doch keine Steuern, du stundest sie nur. Du zahlst die Steuer auf die Kursgewinne beim Verkauf. Ganz normal.

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Durin77

ok, dann wäre dies also in der Tat ein Nachteil. Wenn ich über lange Zeit ansparen möchte, bedeutet das, dass ich dadurch, das ich meinen jährlichen Steuerfreibetrag nicht nutzen kann, weil ich die Steuern ja Stunde evt. nachher soviel Steuern auf einmal anfallen, dass mein Freibetrag in diesem Jahr überschritten wird und ich dann eben Steuern zahlen muss...

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Durin77

ok dann hätte ich noch eine letzte Frage:

 

Ich könnte ja die Erträge im Auge behalten und eben nach ein paar Jahren aus dem Fond aussteigen, bevor mein Steuerfreibetrag überschritten wird. Kann ich denn meiner inländischen Depotbank eine Freistellungsbescheinung in dem Jahr ausstellen, in dem ich meine Fondanteile verkaufe, so dass die Abgeltungssteuer erst gar nicht von Ihr abgezogen wird ?

 

Im übrigen bedanke ich mich schon einmal sehr für die bisher geleistete Hilfe, trotz vielem Nachlesen werden einem ja dann doch nicht immer alle Dinge von alleine klar.

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freesteiler

Du kannst den Freibetrag bis Dezember für das aktuelle Jahr so verteilen, wie es dir grad am besten passt.

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jogo08

Ich könnte ja die Erträge im Auge behalten und eben nach ein paar Jahren aus dem Fond aussteigen, bevor mein Steuerfreibetrag überschritten wird. Kann ich denn meiner inländischen Depotbank eine Freistellungsbescheinung in dem Jahr ausstellen, in dem ich meine Fondanteile verkaufe, so dass die Abgeltungssteuer erst gar nicht von Ihr abgezogen wird ?

 

Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass du den nicht in Anspruch genommenen Freibetrag eines Jahres nicht in das Folgejahr übertragen kannst?

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Durin77
· bearbeitet von Durin77

Ja das ist mir bewußt. Wenn es aber so ist, dass 1) bei vielen Swap ETF Fonds gar keine agE anfallen wie bei dem Portfolio TR und ich 2) in dem Jahr in dem ich ihn auflöse per Freistellungsauftrag bei der Bank dafür Sorgen kann, dass keine Abgeltungssteuern von der Bank abgezogen werden (so ich nicht über dem Freistellungsauftrag liege) trift doch zumindest auf diesen Fond die ganze Aufregung über die ausländisch thesaurierenden Fonds nicht zu. Dann müßte ich doch nichts davon in der Einkommenssteuererklärung angeben.

 

Ok ab einem bestimmten Kapitalgewinn liege ich dann kumuliert über dem Freistellungsbetrag von 801 (?) euro, aber dann könnte ich ja wie bereits geschrieben vorher den Fond auflösen, und danach wieder in ihn investieren ?

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Mr. Jones

Vor jeglichem Investment sollte man sich klarmachen, dass es Fonds auch im Singular heißt.

 

Es gibt übrigens etwas Schlimmeres als Steuern zahlen zu müssen: Nämlich keine Steuern zahlen zu müssen.

 

Wenn du dir einen der ausl. thesaurierenden Swapper kaufst, dann musst du gar nix in die Steuererklärung schreiben. Die Kursgewinne werden besteuert und abgegolten. Fertig.

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michaelschmidt

TER: 0,72%

Sind da wirklich alle Kosten drin ?

Oder muß man damit rechnen, daß wie bei einigen "DB X-TRACKERS" Produkten doch noch irgendwo Kosten versteckt sind ?

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

TER: 0,72%

Sind da wirklich alle Kosten drin ?

Oder muß man damit rechnen, daß wie bei einigen "DB X-TRACKERS" Produkten doch noch irgendwo Kosten versteckt sind ?

Lesen bildet. Das Factsheet sagt

 

Zusätzliche Informationen zu Pauschalgebühr

Anleger sollten beachten, dass die Pauschalgebühr keine Swap-Transaktionskosten, die in der OTC-Swap-Transaktion des ETFs eingebettet sind, enthält.

Bei OTC-Swap-Transaktionskosten handelt es sich um Anpassungen zur Berücksichtung von Indexnachbildungskosten, die dem Swap-Kontrahenten entstehen und welche sich negativ auf die Performance des ETF in Bezug auf den zugrunde liegenden Index auswirken können. Indexnachbildungskosten lassen sich je nach der Art des zugrunde liegenden Index (lang, kurz oder gehebelt) in verschiedene Kategorien unterteilen. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Szenarien steht im Prospekt unter der Überschrift "Anlageziele und Anlagepolitik - Teilfonds mit Indirekter Anlagepolitik" zur Verfügung.

Anleger können auf www.etf.db.com Informationen über die geltenden Szenarios und die letzten OTC-Swap-Transaktionskosten finden.

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Danke Ramstein.

Die Swap-Transaktionskosten entstehen aber auch bei anderen ETFs, die swappen, auch wenn sie nur einen Index abbilden, und sind damit dort auch nicht im TER enthalten, oder ?

Das ist jetzt also keine Besonderheit dieses Fonds.

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Ramstein

Danke Ramstein.

Die Swap-Transaktionskosten entstehen aber auch bei anderen ETFs, die swappen, auch wenn sie nur einen Index abbilden, und sind damit dort auch nicht im TER enthalten, oder ?

Das ist jetzt also keine Besonderheit dieses Fonds.

Swapkosten entstehen natürlich nur bei SWAP-basierten ETFs. Replizierende Fonds haben dafür (vermutlich höhere) Transaktionskosten. Leider kann man nicht pauschal sagen, ob sie in der TER anhalten sind. Da hilft wirklich nur Nachschauen im Einzelfall.

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Chemstudent

Der Fonds hier hat derzeit keine OTC Swaptransaktionskosten.

Bei dbxtracker kann man diese in den Jahresberichten nachlesen, mittlerweile auch unter den Stammdaten des Produkts auf der DB Website.

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Ramstein

Der Fonds hier hat derzeit keine OTC Swaptransaktionskosten.

Bei dbxtracker kann man diese in den Jahresberichten nachlesen, mittlerweile auch unter den Stammdaten des Produkts auf der DB Website.

Korrekt. Das gilt aber immer nur für die Vergangenheit und liefert einen Erwartungswert für die Zukunft. Sicher ist es aber eben nun mal nicht.

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Ungeheuer

Ich nutze diesen Fonds im Rahmen des JuniorSparPlans bei der comdirect zum Vermögensaufbau meines Sohnes.

Weitere Anlageprodukte habe ich für ihn nicht.

Muss ich nun für meinen 2jährigen Sohn eine Steuererklärung machen, da es sich ja um einen ausländisch thesaurierenden Fonds handelt?

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otto03

Ich nutze diesen Fonds im Rahmen des JuniorSparPlans bei der comdirect zum Vermögensaufbau meines Sohnes.

Weitere Anlageprodukte habe ich für ihn nicht.

Muss ich nun für meinen 2jährigen Sohn eine Steuererklärung machen, da es sich ja um einen ausländisch thesaurierenden Fonds handelt?

 

 

 

Bisher werden keine steuerpflichtigen Erträge generiert

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Ungeheuer

Also wäre bei einem Verkauf tatsächlich nur die Wertsteigerung zu versteuern, so dass ich jetzt keine Steuererklärung abgeben muss, um evtl. Freibeträge jetzt schon auszunutzen?

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Sapine

Genau deshalb solltest Du nach ein paar Jahren beginnen, die Gewinne steuerlich durch Verkauf zu realisieren. Es wäre ja schade, wenn nach 18 Jahren das dicke Ende käme und der Freibetrag des letzten Jahres dann viel zu niedrig ist, und die Abgeltungssteuer die schönen Kursgewinne teilweise für sich beansprucht.

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Dandy

@Ungeheuer

Thesaurierende Fonds eignen sich für die Anlage für Kinder meiner Meinung nach nur schlecht. Zwar könntest Du jedes Jahr einen Teil des Fonds verkaufen, um Gewinne teilweise zu realisieren (wenn überhaupt vorhanden). Du musst aber anschließend wieder Anteile kaufen, womit du jeweils den vollen Spread plus Transaktionsgebühren zahlen musst. Außerdem, wie gesagt, kannst Du, aufgrund von zwischenzeitlichen Buchverlusten evtl. in manchen Jahren keine Gewinne zur Versteuerung geltend machen. Ausschüttende Fonds, die Zinsen oder Dividenden auszahlen, tun dies auch wenn Buchverluste existieren, somit kannst Du Einnahmen in solchen Jahren trotzdem versteuern.

 

Für ein Kind gilt, vorausgesetzt das Geld wurde per Schenkung auf das Kind übertragen und es wird ein Konto auf den Namen des Kindes geführt, ein Freibetrag von über 5000€ im Jahr (wenn Du nicht privat krankenversichert bist, sogar bis ungefähr 9000€). Dafür muss keine Steuererklärung eingereicht werden, es reicht eine Nichtveranlagungsbeischeinigung für bis zu drei Jahre beim Finanzamt zu beantragen und der Bank zuzustellen. Weitere Details und Ansichten findest Du in diesem Thread.

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tman

Über welchen Broker kauft Ihr den Portfolio Total Return? Wo kann dieser günstig gekauft bzw. ein Sparplan angelegt werden?

 

Nach einem älteren Einträg ging das wohl mal über Flatex, dazu konnte ich jedoch nichts auf deren Seite finden.

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otto03

Über welchen Broker kauft Ihr den Portfolio Total Return? Wo kann dieser günstig gekauft bzw. ein Sparplan angelegt werden?

 

Nach einem älteren Einträg ging das wohl mal über Flatex, dazu konnte ich jedoch nichts auf deren Seite finden.

 

https://www.maxblue.de/media/Produktliste_WertpapierSparplan_20140812.pdf

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TaurusX

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