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kosto1929

Meta Platforms, Inc. (META) - vormals Facebook (FB)

Empfohlene Beiträge

Toni

Facebook Stock Analysis - Corporate Culture, Regulatory Risks and Ad Pricing mit Sven Carlin

 

 

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Toni

TA-Update mittelfristig:

 

Die Abwärtstrends (dünn rot) sind gebrochen worden (blau).

Jetzt gilt es, den Widerstand bei 150 USD (fett rot) zu knacken:

 

TA-FB-MT.gif

 

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Die Quartalszahlen sind veröffentlicht:

 

Bildschirmfoto 2019-01-30 um 22.07.45.jpg

 

Bildschirmfoto 2019-01-30 um 22.13.33.jpg

 

Press Release

Earnings-Presentation

 

Ich finde, das sind sehr gute Zahlen!

Die Aktie ist nachbörslich noch um 7% gestiegen, auf über 162 USD.

Damit ist auch der (oben erwähnte) wichtige Widerstand bei 150 USD gebrochen!

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Warlock

Toni war schneller. Egal, Hauptsache die Zahlen waren gut. FB hat also ein robustes Geschäftsmodell.

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alex08

Sehr schön, freut mich v.a., weil trotz der ständigen Presse- und Politikhetze gegenüber FB das Geschäft weiter wächst, die User auf der Platform bleiben und Tür und Tor für weitere Effizienzen und Skalierung bei der Werbung offen sind.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 1 Stunde schrieb alex08:

Sehr schön, freut mich v.a., weil trotz der ständigen Presse- und Politikhetze gegenüber FB das Geschäft weiter wächst, die User auf der Platform bleiben und Tür und Tor für weitere Effizienzen und Skalierung bei der Werbung offen sind.

Die Aktie ist gestern im sehr späten Handel sogar auf 168 USD gestiegen, damit hat sie auch die 200-Tagelinie zurück erobert.

Von dort sind es nur noch ca. 19% bis auf 200 USD, ich schätze das passiert innerhalb weniger Monate, wenn nicht gar Wochen...

Facebook hat eines der genialsten Geschäftsmodelle und ist zudem hochprofitabel. Go, Facebook, go!!!

 

Q4 war bombig, hier die wichtigsten Diagramme:

 

Umsatz: Kräftige Steigerung um 23%!

 

Revenue.jpg

 

Gewinn: Kräftige Steigerung um 34%!

 

Income.jpg

 

Marge: Der Abwärtstrend der letzten 4 Quartale hat sich nicht fortgesetzt.

 

Margin.jpg

 

Ich bin und bleibe investiert. :thumbsup:

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Gast230418
vor 1 Stunde schrieb alex08:

Sehr schön, freut mich v.a., weil trotz der ständigen Presse- und Politikhetze gegenüber FB das Geschäft weiter wächst, die User auf der Platform bleiben und Tür und Tor für weitere Effizienzen und Skalierung bei der Werbung offen sind.

Ich würde die Berichterstattung nicht als Hetze bezeichen; im Haus scheinen ja einige Dinge mit unter nicht so ganz richtig zu laufen - aber unabhängig davon ist die Firma hochprofitabel.

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alex08

Ich habe mir mittlerweile die Präsentation angeschaut und diverse Kommentare in diversen Foren/Techseiten aus den USA gelesen. Was ich verblüffend finde ist die Anzahl der "heißen Eisen" in Facebooks Feuer. Beispiel FB Watch. Ich hatte es am Rande wahrgenommen und hatte es abgelegt als netten Versuch, aus dem aber kaum etwas werden wird. Zuckerberg sagte dazu gestern: "There are now 400 million people who use it every month, and people spend on average over 20 minutes on Watch daily." 

 

Dann die Skalierung der Werbung über die verschiedenen Plattformen, das Heben von Effizienzen im Backend bei diesen Plattformen, Facebook Dating wird gerade in Südamerika getestet, der Facebook Marktplatz ist voll. Dazu kommt, dass der Umschwung zu Mobile gemäß der Zahlen überraschend gut funktioniert hat. Stand heute ist FB ein Brett.

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morini
Up_and_Down
Am 31.1.2019 um 09:30 schrieb Oli83:

Ich würde die Berichterstattung nicht als Hetze bezeichen; im Haus scheinen ja einige Dinge mit unter nicht so ganz richtig zu laufen - aber unabhängig davon ist die Firma hochprofitabel.

 

Wenn Unternehmen, die von Facebooks Geschäft bedroht werden fortlaufend negative Berichte über Facebook schreiben, z.B. weil Facebook es versäumt hat die Löschung von Daten bei Cambridge Analytica zu überprüfen, jedoch kaum eine Meldung über Marriotts Datenleck mit 500 Millionen gestohlenen Kundendaten gebracht wird, halte ich es durchaus für vertretbar hier von Hetze zu sprechen.

Ohne abstreiten zu wollen, dass die Kritik an Facebook in irgendeiner Weise nicht gerechtfertigt wäre, der Umgang von diversen Medien bei denen ein augenscheinlicher Interessenskonflikt besteht, ist fragwürdig und in keinster Weise überraschend. Die Kundendaten, welche bei Marriott gestohlen wurden hätten besser geschützt werden müssen (offensichtlicher Weise) und sind um ein vielfaches relevanter (z.B. Passinformation und Adresse) als die Daten, welche Facebook externen Partnern zur Verfügung stellt. Die Berichterstattung erscheint schlicht unverhältnismäßig.

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Toomi
vor 16 Stunden schrieb Mato:

So, melde hier auch mal wieder was:

 

Verkauf Facebook vor knapp 2 Wochen zu 153,x Euro.

Kauf Facebook heute zu 141,x Euro, aber nur die Hälfte der verkauften Stückzahl.

Ich habe Facebook zuerst vor genau einem Jahr gekauft und kurz danach nochmal nachgekauft (Kaufpreis im Schnitt war 131,x Euro).

 

Die Aktie ist wirklich ziemlich volatil und schont nicht unbedingt die Nerven. Es ging seit meinem ersten Kauf vor einem Jahr dann rauf auf 185 Euro und dann runter auf 110 Euro. Nun bin ich nach nur wenigen Tagen Auszeit wieder dabei. Für mich in erster Linie ein Spaßinvestment, wobei das Unternehmen aber gutes Geld verdient und gute Zahlen vorlegt. Ich glaube die großen Bedenken bezüglich Nutzer- und/oder Kundenrückgang sind mittlerweile vom Tisch. Aber mal schauen, welche Achterbahnfahrt noch folgt.

 

Als Spaßinvest mit kleinen Einsätzen okay - aber langfristig sehe ich hier so schwarz wie selten bei Unternehmen. 


Facebook ist einfach tot. Ich war / bin (in Teilen) ein intensiver Nutzer. Die komplette Entwicklung zeigt aber, dass dort der eigentliche Sinn von FB komplett entfallen ist. Die Kommunikation, die Bilder, das Teilen von Mitteilungen mit Freunden - das was FB ausmacht, ist auf ein Minimum zurückgegangen. Und das ist nicht meine Beobachtung sondern das, was ich von allen Nutzern mit denen ich in Kontakt bin, zumindest in Deutschland höre. 


Instagram und Whatsapp hingegen halte ich für absolute Spitze für den Kunden - nur leider fehlen hier die Monetarisierungsoptionen (auch ein Grund warum die Apps so beliebt sind). 


Ich glaube, wir werden zeitnah, deutliche Rückgänge bei den Nutzer und vor allem Umsatzzahlen bei FB sehen und wenn eine Technologie ein Mal verbraucht ist, ist die Chance imo auf einen Rebound ziemlich gering. 

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Mato

Also ich sehe bei der künftigen Entwicklung von Facebook nicht so schwarz wie Du. Denn eigentlich ist es ja ein hervorragendes Unternehmen, wie die Zahlen belegen.

Ich habe zwar selber Facebook nie benutzt und habe dort keinerlei Daten von mir hinterlegt. Aber es wird ja tatsächlich weiterhin von vielen genutzt. Durch die hohen Werbeeinnahmen machen sie gutes Geld, was auch für weitere Zukäufe genutzt werden könnte. Instagram nutze ich auch nicht, aber hier scheint die Jugend ja ziemlich drauf abzufahren.

 

Bei Whatsapp bin ich dabei und das hat ja nun quasi die SMS/MMS abgelöst. Wenn diese Bereiche monetarisiert werden, dann wird das eventuelle Rückgänge auf der Facebook Plattform (wenn es denn wirklich Rückgänge geben wird) locker auffangen können, Ich glaube im Fall von Whatsapp kaum, dass aufgrund von sinnvoll integrierter Werbung plötzlich Milliarden Menschen sich absprechen und auf einen anderen Messaging-Dienst ausweichen werden. Da ist schon eine Art Burggraben entstanden.

 

Obwohl ich das alles relativ positiv sehe, hat es Facebook bei mir noch nicht in mein Langfrist-Deopt geschafft. Das liegt einfach daran, dass die Aktie auf leichte Zielverfehlungen meiner Meinung nach zu stark reagiert. Vom Management bin ich auch nicht 100prozentig überzeugt, wenn ich da an die triefenden Bilder des letzten Jahres zurückdenke. Aber ich bin gespannt, wie sich die Aktie weiterentwickelt.

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Up_and_Down
vor 10 Stunden schrieb Toomi:

 

Als Spaßinvest mit kleinen Einsätzen okay - aber langfristig sehe ich hier so schwarz wie selten bei Unternehmen. 


Facebook ist einfach tot. Ich war / bin (in Teilen) ein intensiver Nutzer. Die komplette Entwicklung zeigt aber, dass dort der eigentliche Sinn von FB komplett entfallen ist. Die Kommunikation, die Bilder, das Teilen von Mitteilungen mit Freunden - das was FB ausmacht, ist auf ein Minimum zurückgegangen. Und das ist nicht meine Beobachtung sondern das, was ich von allen Nutzern mit denen ich in Kontakt bin, zumindest in Deutschland höre. 


Instagram und Whatsapp hingegen halte ich für absolute Spitze für den Kunden - nur leider fehlen hier die Monetarisierungsoptionen (auch ein Grund warum die Apps so beliebt sind). 


Ich glaube, wir werden zeitnah, deutliche Rückgänge bei den Nutzer und vor allem Umsatzzahlen bei FB sehen und wenn eine Technologie ein Mal verbraucht ist, ist die Chance imo auf einen Rebound ziemlich gering. 

 

Hoppla, also unter tot verstehe ich was anderes als über 10% erwartetes Gewinnwachstum über die kommenden 3 Jahre.

 

Bei WhatsApp wird es mit der Monetarisierung in der Tat nicht so einfach. Man könnte eine Digital-Wallet daraus machen, nach dem WeChat Vorbild. Aber Instagram ist eine ganz andere Kiste. Jefferies rechnet mit einem Umsatzanteil von 20% am Unternehmen für 2019.    Zudem laufen Pilot-Programme zu Online-shopping via Instagram. Jetzt ist Instagram diesbezüglich auch eine Partnerschaft mit PayPal eingegangen. Zudem kommt noch das Potenzial für die größte Dating-Datenbank der Welt, VR etc.

Millionen von Werbekunden lassen ihre Kampagnen über Facebook laufen und können deren Erfolg auch messen. Die würden das hübsch bleiben lassen, wenn sie auf Facebook ihre Zielgruppe nicht mehr erreichen würden. Wenn Cambridge Analytica nicht genügt um die Nutzerzahlen einbrechen zu lassen... sie wachsen weltweit und auch in Deutschland. Ob die Zahlen am Ende stimmen ist zweifelhaft, jedoch solange die Werbekunden bleiben und zufrieden sind ist es zweitrangig.

 

Da sehe ich eher staatliche Regulierung und effizientere Methoden um Unternehmen wie Facebook zu besteuern als Gefahr für den Konzern an. Und die öffentliche Kommunikation des Unternehmens ist schlecht. Zumindest unternehmen sie etwas. Wenn weitreichende Regulierungsauflagen die Betreiber sozialer Netzwerke betreffen ist Facebook im Zweifelsfall besser vorbereitet als die Wettbewerber.

Habe in den letzten 12 Monaten zwei Mal Facebook gekauft und wieder verkauft. Aktuell schaue ich mir das lieber von der Seite an und warte auf attraktivere Kurse. Verglichen mit dem Gesamtmarkt ist die Aktie allerdings nicht teuer (dafür riskant).

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Toomi
vor 1 Stunde schrieb Up_and_Down:

 

Hoppla, also unter tot verstehe ich was anderes als über 10% erwartetes Gewinnwachstum über die kommenden 3 Jahre.

 

 

Alles richtig, aber ich habe auch bewusst von "langfrist" Invest gesprochen. 

3 Jahre ist für mich nicht langfristig - ich glaube nicht, dass es in 10 Jahren noch FB geben wird. Zumindest nicht im Ansatz in der Relevanz. 

 

Noch sinken die Nutzerzahlen ja auch nicht. Abgemeldet haben sich ja auch die wenigsten, aber ich erinnere gerne an Schueler/Studivz vor einigen Jahren. Das ging dann alles auf einmal ganz schnell. 

 

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Up_and_Down
vor 20 Minuten schrieb Toomi:

Alles richtig, aber ich habe auch bewusst von "langfrist" Invest gesprochen. 

3 Jahre ist für mich nicht langfristig - ich glaube nicht, dass es in 10 Jahren noch FB geben wird. Zumindest nicht im Ansatz in der Relevanz. 

 

Noch sinken die Nutzerzahlen ja auch nicht. Abgemeldet haben sich ja auch die wenigsten, aber ich erinnere gerne an Schueler/Studivz vor einigen Jahren. Das ging dann alles auf einmal ganz schnell.

 

Die Menschheitsgeschichte lehrt unter anderem, dass wir ganz besonders wenig erfolgreich darin sind die Zukunft vorherzusagen und das stimmt ganz besonders für Vorraussagen zu technologischen Entwicklungen in den jüngsten Jahrzehnten!

Also halte ich mich bei Facebook an die gegenwärtigen Fakten. Fakt ist, dass Facebook durch seine schiere Größe die Nutzer bei sich hält. Das von dir angesprochene Studi VZ war deutschlandfokusiert und hatte zu seinen besten Zeiten halb so viele Nutzer in Deutschland wie Facebook heute. Es mag ein anderes Netzwerk auftreten, welches Facebook eines Tages erfolgreich Konkurrenz machen wird. Das kann man vorab als Sicherheitsmarge auf den ermittelten fairen Wert abschlagen.

 

Derzeit sehe ich noch keinen solchen Wettbewerber außerhalb des Konzerns. Twitters Nutzerzahlen stagnieren bei etwas über 300 Millionen, Snapchat macht Verluste, WeChat ist im wesentlichen auf China beschränkt, gleiches gilt für KakaoTalk in Südkorea oder auch für Line in Japan (wobei Line noch in einigen weiteren Märkten, wie etwa Indonesien, eine gute Präsenz hat). LinkedIn käme dem noch am nächsten mit seinen 500 Millionen Nutzern und Microsoft im Rücken, hat aber einen anderen Schwerpunkt als Facebook.

Wo gehen die Leute denn hin, welche auf Facebook weniger aktiv sind? Ich beobachte es in meinem Umfeld auch. Wo sind sie? Bei Instagram! Und das beginnt Facebook immer mehr zu melken. Pläne wie eine Digitalsteuer werden Facebooks Dominanz umso mehr stärker und jungen Wettbewerbern den Markteintritt erschweren, indem ihr Break-Even Point erhöht wird.

 

Der Technologie-Sektor lebt von Innovationen. Und die nächste Entwicklung könnte Facebook auf ein neues Level heben oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen. Aber wer weiß das heute schon (siehe oben). Nach der Graham-Formel wäre Facebook fair bewertet, wenn sie die nächsten 7-10 Jahre um 4,5-5% pro Jahr wachsen würden. Ist eine ziemlich konservative Annahme angesichts Facebooks fundamentaler Stärke.

 

Ich denke die Konkurrenz ist nicht das Problem, vorerst. Worüber ich mir eher Gedanken machen würde wäre ein staatlicher Eingriff, das Chaos in der Führungsriege und den Abgang hochrangiger Manager, der Einfluss auf die Werbebudgets bei einer anstehenden Rezession, sowie die steigenden Kosten für Content-Monitoring in den Griff zu bekommen (KI?).

Unabhängig von der Konkurrenz werden höhere Kosten durch Regulierung und angepasste Steuergesetze die Erträge beeinflussen. Eine erzwungene Aufspaltung von Facebook, wie es einige Politiker der Demokraten in den USA fordern, würde die Chancen für Facebook als ein weiteres Yahoo zu enden deutlich erhöhen (ob tatsächlich und wann es dann dazu käme ist eine andere Frage). FB wird derzeit von seinen Wettbewerbern, den Zeitungen, so fleißig in den Dreck geschrieben, dass sich ein Politiker dafür begeistern könnte an Facebook ein Exempel statuieren zu wollen, um einer angestachelten Wählerschaft den Sündenbock für allerlei Probleme zu liefern. Nun sehe ich persönlich nicht, dass Facebook bei Onlinewerbung oder im Social Media Bereich eine Monopolstellung einnehmen würde. Die Tatsache jedoch, dass Facebook seine 3 Plattformen (FB, IG, WA) in ein System überführen möchte, deutet jedoch an, dass Facebook wohlmöglich hierduch eine Aufspaltung zu erschweren sucht.

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hund555
vor 9 Stunden schrieb Up_and_Down:

Wo gehen die Leute denn hin, welche auf Facebook weniger aktiv sind?

Die gehen z.b. dahin, wo sie waren als es noch keine soziale Medien gab. Cafè, Sportverein, Sofa, uvm.

Ich war auf StudiVZ dann auf WKW, FB habe ich sein gelassen - warum soll es anderen Leuten nach x Jahren auch nicht so gehen?

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Toni

Facebook ist schon viel zu groß, um baden zu gehen durch Nutzerschwund.

Die werden sich immer was einfallen lassen, um die Nutzer zu halten.

 

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DAX43
vor 47 Minuten schrieb Toni:

Facebook ist schon viel zu groß, um baden zu gehen durch Nutzerschwund.

Die werden sich immer was einfallen lassen, um die Nutzer zu halten.

 

 

Die größte Gefahr für Facebook, Amazon und Alphabet sehe ich auf Seiten der Politik. 

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Gast230418
vor einer Stunde schrieb Toni:

Facebook ist schon viel zu groß, um baden zu gehen durch Nutzerschwund.

Die werden sich immer was einfallen lassen, um die Nutzer zu halten.

Auch wird gerne vergessen das Facebook Inc. deutlich mehr ist als nur das Soziale Netzwerk - ähnlich wie Alphabet nicht nur Google ist. 

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Up_and_Down
vor 5 Stunden schrieb hund555:

Die gehen z.b. dahin, wo sie waren als es noch keine soziale Medien gab. Cafè, Sportverein, Sofa, uvm.

Ich war auf StudiVZ dann auf WKW, FB habe ich sein gelassen - warum soll es anderen Leuten nach x Jahren auch nicht so gehen?

 

Für 2019 wird angenommen, dass 2,77 Milliarden Menschen einen Social Media Account besitzen. Mit zunehmender Verbreitung von Internetzugang und Smartphone-Nutzung in Entwicklungsländern wird die Zahl weiter ansteigen. Statista gibt an, dass derzeit 79% der Bevölkerung in den USA einen Social Media Account oder mehr besitzt. Bei der Altersgruppe zwischen 18 und 29 liegt die Quote bei 90%, wobei sie mit zunehmendem Alter abnimmt.

 

Nicht jeder mag Social Media. Nicht jeder braucht es. Aber bei der überwiegenden Mehrheit nutzt es und wird es auch weiterhin tun. Das mag bei dir bzw. in deinem Freundeskreis oder deine Altersgruppe anders aussehen. Jedoch, ein Umzug in eine weiter entfernte Stadt und schon sind all die von dir genannten Kontaktmöglichkeiten hinfällig. In meinem Umfeld sind die Kontakte auch nicht nur national, sondern in vielen Fällen weltweit verteilt. Ein weiterer Aspekt bei dem Social Media punkten kann. Du schließt von dir auf andere. Die Realität sieht bisher anders aus und die technologischen Trends wie VR, bei denen Facebook ebenfalls mitmischt, gehen ebenso in die Richtung des digitalen Lebens. Wenn man der Einzige ist, dem die Gruppe wegen jedem Treffen eine extra SMS schicken muss, weil man nicht bei WhatsApp zu erreichen ist, dann führt der soziale Druck schnell dazu nachzugeben und sich dem Trend anzuschließen. Deswegen wird auch der Facebook Konzern ohne staatliche Einmischung nicht so schnell seine Marktstellung einbüßen.

 

Social Media ist schlichtweg die jüngste Entwicklung eines seit jahrhunderten anhaltenden Trends zu immer schnellerem und detailierterem Informationsaustausch. Ich sehe kein stichhaltiges Argument, welches diesen Trend umkehrt.

 

Mit Social Media ist nicht zuletzt auch die Frage der Bequemlichkeit verbunden. Das Knüpfen und Erhalten von Kontakten fällt leichter und die Kommunikation in großen Gruppen ebenso. Und Bequemlichkeit ist eine starke Waffe. Man frage nur die Leute, welche sich von ihren Digital Assistenten Uhrzeit und Wetter ansagen lassen anstatt selbst nachzusehen, ihre Einkäufe bei Amazon tätigen und nicht im stationären Handel, lieber von ihrem Auto gefahren werden wollen als selbst zu lenken, oder jene, welche lieber einem Bekannten auf Facebook ein Bild mit einem kurzen Gruß aus Bali schicken anstatt eine Postkarte zu schreiben.

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StefanU

Und schon wieder eine unglaublich dumme Sicherheitslücke ...

 

https://techcrunch.com/2019/03/21/facebook-plaintext-passwords/

 

Zitat

Facebook confirmed Thursday in a blog post, prompted by a report by cybersecurity reporter Brian Krebs, that it stored “hundreds of millions” of account passwords in plaintext for years.

The discovery was made in January, said Facebook’s Pedro Canahuati, as part of a routine security review. None of the passwords were visible to anyone outside Facebook, he said. Facebook admitted the security lapse months later, after Krebs said logs were accessible to some 2,000 engineers and developers.

Krebs said the bug dated back to 2012.

 

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Toomi

Ich bin kein Freund davon eigene Konsumgewohnheiten auf andere Menschen umzumünzen - aber bei FB tue ich das als aktiver Nutzer und vor allem als jemand der den Querschnitt von FB Nutzern sehr gut wiedergibt - sehr bewusst. 

 

FB hat früher einen brutalen Mehrwert für die Generation 15-30 gegeben. Dann hat sich auch die Generation Ü30 dem angeschlossen und die Nutzer sind mehr und mehr geworden. Da war ein klarer Mehrwert für die Leute - zum ersten Mal konnte man Bilder und Videos seiner Freunde mit denen man nicht täglich in Kontakt steht sehen und so ist der Kontakt, wenn auch virtuell zu den Leuten bestehen geblieben. 

 

Es postet aber niemand mehr Bilder oder Videos - es werden ausschließlich Werbevideos und oder irgendwelche Failvideos gespamt. Das gucken sich Leute noch an, damit verdient FB auch viel Geld, nur ist das eben nicht nachhaltig. Das Argument FB ist zu groß, ist doch der größte Quatsch. In meinem persönlichen Umfeld sinken die Nutzerzahlen deutlich und so eine Abwärtsspirale geht schnell. 

 

Und wo die Leute hingehen? Ist doch klar, zu Instagram, die Plattform bietet genau den Mehrwert den FB früher gebracht hat, nur in wesentlich besser. 

Aber nur Instagram rechtfertigt den Kurs nicht ansatzweise, nicht mal, wenn die ihr enormes Potential noch auf die Beine stellen können. 

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Toni
· bearbeitet von Toni
Am 21.3.2019 um 17:47 schrieb Toomi:

Das Argument FB ist zu groß, ist doch der größte Quatsch. In meinem persönlichen

Umfeld sinken die Nutzerzahlen deutlich und so eine Abwärtsspirale geht schnell. 

Bei einem großen Netzwerk wird der sog. Netzwerkeffekt noch stärker.

Wenn von der Größe her eine bestimmte "kritische Masse" erreicht ist,

kriegst Du das Ding nicht mehr tot. Da ist Facebook schon lange

(Wenn ich von Facebook spreche, schließe ich Instagram und WhatsApp mit ein).

 

Das ist auch der Grund, warum z.B. Google als Suchmaschine nicht von seiner

Führungsposition verdrängt werden kann.

 

Ich halte es für problematisch, aufgrund von Beobachtungen im persönlichen Umfeld

darauf zu schließen, wie sich User-Wachstum von Facebook entwickeln wird.

Im letzten Quartal soll die Nutzerzahl vor allem auf den Philippinen und sonstwo

im asiatischen Raum gewachsen sein. Das ist doch alles viel komplizierter,

da kann man doch nicht einfach von seinem persönlichen Umfeld ausgehen!

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Toomi
vor einer Stunde schrieb Toni:

Bei einem großen Netzwerk wird der sog. Netzwerkeffekt noch stärker.

Wenn von der Größe her eine bestimmte "kritische Masse" erreicht ist,

kriegst Du das Ding nicht mehr tot. Da ist Facebook schon lange

(Wenn ich von Facebook spreche, schließe ich Instagram und WhatsApp mit ein).

 

Ich halte es für problematisch, aufgrund von Beobachtungen im persönlichen Umfeld

darauf zu schließen, wie sich User-Wachstum von Facebook entwickeln wird.

Im letzten Quartal soll die Nutzerzahl vor allem auf den Philippinen und sonstwo

im asiatischen Raum gewachsen sein. Das ist doch alles viel komplizierter,

da kann man doch nicht einfach von seinem persönlichen Umfeld ausgehen!

 

Genau deswegen habe ich in einigen Post vorher auch gesagt, ich mag es normalerweise absolut nicht von meinen Konsumgewohnheiten auf andere zu folgern. 

Hier tue ich es aber bewusst, da mein Denken von Millionen - eben einem Großteil des Westen geteilt wird. 

Das es auf den Philippinen anders aussieht ist klar - aber dort verdient man ersten nicht sonderlich viel Geld und zweitens sind es eben die Nachzügler. Entscheidend ist aber in welche Richtung das ganze geht und da halte ich mich technologisch klar an den Westen. Findet der Westen einen neuen Liebling ziehen die Philippinen da auch nach - dauert eben nur ne Weile. 

 

Das Argument mit der kritischen Masse ist in der Theorie ganz nett, in der Praxis aber eher nicht relevant - oder wo sind die ganzen Nokias? 

 

Und nochmal ich sage ja auch das Instagram und WhatsApp sehr geil sind - nur verdienen die nicht ansatzweise so viel Geld wie FB. 

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