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BananaSpit

Welche Asset-Klasse bevorzugt?

Empfohlene Beiträge

Schinzilord

Da Managed Futures außerdem sehr transparent und inzwischen gut für Privatanleger zugänglich sind, halte ich sie für die wichtigste "Alternativbeimischung" für Privatanleger.

Da in letzter Zeit so viel (gutes?) über Managed Futures berichtet wird, sollte ich mal meine Scheuklappen ablegen und mich näher damit beschäftigen.

Ihr habt natürlich recht, dass bei einer hohen angestrebten Rendite die Schwankungen natürlich größer ausfallen müssen und man auch mal -30% wegstecken kann.

Nur bei den Eliteuni Stifungsfonds passte meines Erachtens das Risikoprofil nicht zu den Erwartungen (Stichwort zu wenig Geld für Stipendien etc..)

So versaut man sich die zukünftige Rendite erst richtig, wenn man keinen Nachwuchs (=Studenten) bekommen kann.

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Reigning Lorelai

Erklärung bitte

siehe erster Beitrag

 

Ich lese im Zusammenhang mit geschlossenen Fonds / Schifffonds immer von Diversifikation und negativer Korrelation.

 

Diversifikation OK, man streut sein Geld halt noch breiter. Aber negative Korrelation?

Anleihen / Aktien sind ja in normalen Zeiten eh schon negativ korreliert, offene Immofonds korrelieren meist zu 0 mit allem anderen. Rohstoffe liegen auch so zwischen -0.3 bis + 0.7 gegenüber Aktien.

Sicher kann man jetzt noch mit geschlossenen Fonds eine weitere negative Korrelation bzw. Unabhängigkeit erreichen, müsste meines Erachtens nicht mehr sein.

 

Und in Krisenzeiten geht die Korrelation von allem untereinander eh gegen 1.

Höchstens Anleihen von Emittenen hoher Bonität sind da noch die Ausnahme, jedoch werden ja auch geschlossenen Fonds genauso abgestraft wie Aktien und Rohstoffe.

Und dann auf den richtigen Hedgefonds setzen ist mir zu unwahrscheinlich und riskant.

 

Für mich überwiegen die paar Vorteile von geschlossenen Fonds / Schifffonds (wie neg. Korr. und steuerfrei) nicht die Intransparenz und die fehlende Diversifikation in Krisenzeiten.

Dazu von der Gebührenstruktur noch extrem teuer.

Wenn, dann hätte ich in einem Millionenportfolio noch ein paar Euro für solche Fonds übrig, darunter garantiert nicht.

Das braucht doch kein privater Kleinanleger.

Korrelationen sind doch ein Witz. Die ganze Asset-Allocation ist ein Schmarrn weil sich die Korrelationen nicht nur ständig ändern sondern sogar je nach Berechnungsmethode (Horizont) unterschiedliche Ergebnisse liefert. Manche bauen Zukunftsprognosen mit ein was das ganze noch unsinniger macht. Harry Markowitz ist der Trubel um seine Erfindung eh nicht ganz geheuer.

 

Das ganze Thema wird missbraucht um den Vertrieb ordentlich anzuheizen und Depotumschlag zu generieren. Ich weiß auch dass gleich Links gesetzt weden bzgl. dass 90% des Depoterfolgs von der Asset-Allocation abhängen bla bla bla. Die konkrete Berechnung bzw. Nachweis hab ich aber noch nie geliefert bekommen für diese Artikel...

 

Und ja ich weiß: Das wrid jetzt wieder heftige Reaktionen zur Folge haben...

 

 

 

 

- wenn mir nur Jemand die Angst vor der Abwertung

nehmen könnte unsure.gif

einfach keine Zeitung lesen

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Dagobert

 

Finger weg!

 

 

eine qualitative hochwertige Aussage auf Basis einer perfekten Analyse, Gratulation :thumbsup:

 

Bist Du der gleiche Lorelei der offenen Immofonds quasi als mündelsichere Anlage für konservative Anleger entdeckt hat?

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D-Mark

Hallo,

 

geschlossene Schiffsfonds sind voll geil, weil

 

-Seefahrt generell fasziniert.

-es große Projekte sind.

-der Kapitalismus ohne des Seehandel so tot wie eine überfahrene Katze wäre.

-Seeleute tolle Kerle sind, die völlig zu unrecht oft belächelt werden.

-Schiffsmaschinen größer sind als alle anderen.

-nichts so viel Autorität verkörpert, wie ein Kapitänspatent.

-nichts so spannend ist wie eine kleine Schmuggelaffäre.

-man als Zeichner seine Namen im Schiffsregister lesen kann und in der Eignerkabine vergünstigt an Reisen des Schiffes teilnehmen kann, z.B. in den Golf von Mexiko oder nach Sansibar oder zum Marianengraben; die neueste Route heißt übrigens Nord-Ost-Passage.

-Schiffsfonds nach der Tonnage besteuern können.

-Emittenten als KG oder coKG keine Nachforderungen erzwingen können.

-Multi-Purpose-Eimer wirklich sehr viel Verschiedenes transportieren können und schöne, nicht zu große handige Schiffe sind, die überall hinfahren können.

-es ein innovativer Sektor ist,

-der auch kleineren Fischen wie z.B. Oltmann oder Elbe sowie dir und mir ein Brot gibt.

 

 

Der Schwarzhaarigen mit 6924 Beiträgen empfehle ich folgende Weiterbildung:

- RenditeBonus - Geschlossene Fonds mit hohem Discount

- Schiffsfonds, Immobilienfonds, Private Equity, Zweitmarkt, Geschlossene Fonds, ProfiFonds24

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BananaSpit

Hallo,

 

geschlossene Schiffsfonds sind voll geil, weil

 

-Seefahrt generell fasziniert.

-es große Projekte sind.

-der Kapitalismus ohne des Seehandel so tot wie eine überfahrene Katze wäre.

-Seeleute tolle Kerle sind, die völlig zu unrecht oft belächelt werden.

-Schiffsmaschinen größer sind als alle anderen.

-nichts so viel Autorität verkörpert, wie ein Kapitänspatent.

-nichts so spannend ist wie eine kleine Schmuggelaffäre.

-man als Zeichner seine Namen im Schiffsregister lesen kann und in der Eignerkabine vergünstigt an Reisen des Schiffes teilnehmen kann, z.B. in den Golf von Mexiko oder nach Sansibar oder zum Marianengraben; die neueste Route heißt übrigens Nord-Ost-Passage.

-Schiffsfonds nach der Tonnage besteuern können.

-Emittenten als KG oder coKG keine Nachforderungen erzwingen können.

-Multi-Purpose-Eimer wirklich sehr viel Verschiedenes transportieren können und schöne, nicht zu große handige Schiffe sind, die überall hinfahren können.

-es ein innovativer Sektor ist,

-der auch kleineren Fischen wie z.B. Oltmann oder Elbe sowie dir und mir ein Brot gibt.

 

 

Der Schwarzhaarigen mit 6924 Beiträgen empfehle ich folgende Weiterbildung:

- RenditeBonus - Geschlossene Fonds mit hohem Discount

- Schiffsfonds, Immobilienfonds, Private Equity, Zweitmarkt, Geschlossene Fonds, ProfiFonds24

 

 

Hey, da freut sich aber Jemand, dass heute Freitag ist wink.gif

Auch wenn die Argumente 1-8 ziemlich geil sind, sind für mich als Anleger eher die

anderen Argumente entscheidend. Was hälst Du von dem MaritimInvest18, den ich

im ersten Post erwähnt habe? Sag jetzt nicht - auch geil rolleyes.gif

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D-Mark

Hallo,

 

zu dem kann ich nicht so viel sagen, da ich mich mit dem Initiator noch nicht befasst habe.

Generell:

Die Idee, jetzt günstig einzukaufen ist natürlich - top.

Aber Containerschippen aufzukaufen finde ich nicht besonders originell. Diese Sparte dümpelt extrem vor sich hin, verstopft Singapur und andere attraktive Liegeplätze und wenn sie doch fährt, dann zu lächerlichen Charters, die kaum den Treibstoff für die Reise kaufen. Das Problem ist: Der Schiffsmarkt ist ein extremer Schweinezyklus und im boom sitzt den Beteiligten die Kohle locker und sie geben gleich mal ein paar Bauafträge raus (weil bei den Steigerungsraten benötigt man ja schnell noch mehr Kapazität sonst läuft einem ja sdie Konkurrenz davon...). Das ist das gleiche Spielchen wie an der Börse, wenn dort Euphorie herrscht: Hemmungsloser Schwachsinn! Als Folge davon haben die asiatischen Werften nun in der Krise einen Haufen neue Containerschiffe in den Büchern, die letztlich aber niemand mehr haben will. Meines Erachtens werden die Carterraten in dem Segment auf Jahre hinaus unter Druck stehen und ein Kurzläufer (10 Jahre) wird dementsprechend vermutlich keine sehr gute Rendite einfahren.

Zweitmarkt: Intransparent, teuer, unübersichtlich.

Die Emissionisten kennen sich natürlich damit aus, aber das istgleichzeitig ein Problem: Filz! Der Eine hat Schiffe liegen und sagt dem Anderen: "Du Kollege, leg doch mal einen Zweitmarktfonds auf, so einen schönen mit 50 Mios und 50%-Option. Ich muß nämich des und des und des Ship aus meiner Bilanz bringen, sonst sind wir insolvent; die bekommst Du auch billig und aus der Tranaktion schlagen wir uns eine hübsche Gratifikation. Du hast dann auch wieder Einen gut bei mir, wenn´s weider besser läuft - Du weißt, wir sind der größte Fisch im Teich und davon kannst Du nur profitieren...". Ich will aj nichts unterstellen! Aber schwierig ist es immer da, wo Masse die Qualität ablöst.

 

Positiv an dem angesprochenen Investment (ganz oberflächlich) ist der Poolcharakter und die gesplittete Einzahlung.

Negativ die hohe Mindestzeichnungsumme, der derbe Agio sowie der Blind-Pool.

 

Im Hauptthread habe ich eine Stategie nachgezeichnet, die von den cleveren Initiatoren gefahren wird: MPUs, jenes Segment also, das starken Nachholbedarf hat und zugleich von guten Marktausblicken profitiert. In den letzten Monaten sind die Bulker wegen Chinas Rohstoffhunger sehr gut gegangen, aber sowas kannst Du natürlich kaum errraten (wenn Du kein Insider bist). Jedoch: Die Multi-Purposes können auch Schüttgüter und wegen der variablen Laderäume kreuz und quer...

Deswegen werde ich mir persönlich am Wochenende die Zeichnungsunterlagen zum MS Vera von Elbe zur Brust nehmen! :prost:

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odenter

Also ich hab Sparpläne in offene Immobilien-, Aktien-, und Geldmarktfonds (kurz laufende Anleihen) laufen und kann noch ruhig schlafen, liegt aber wohl auch am Zeitraum für den ich spare. Das ganze soll mindestes 10 Jahre laufen eher 20 - 30. Da gehts noch diverse male hoch und runter.

Wenn ich in Zukunft mehr Geld zur Verfügung habe, dann denke ich darüber nach ETF's zu kaufen, ist aktuell aber keine Option für mich.

 

Von den hoch gelobten Emerging-Markets halte ich nicht ganz soviel, irgendwann werd ich da auch irgendwo ein bischen was sparen aktuell aber nicht, ich muss nicht jeden Trend mit machen.

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etherial

Da in letzter Zeit so viel (gutes?) über Managed Futures berichtet wird, sollte ich mal meine Scheuklappen ablegen und mich näher damit beschäftigen.

 

... weil die Strategie immer das zu kaufen was in den Schundblättern angepriesen wird auch so erfolgreich ist ;)

 

Ich hab mir schon diverse Berichte zu Managed Futures angesehen und keiner der Berichte kann erklären warum das aktive Managen von Futures so viel besser funktioniert als das aktive Managen von Aktien (der Markt ist ja nicht illiquider).

 

Die Korrelationseigenschaften dieser Assetklasse sind allerdings einfach erklärt: Managed Futures sind nur allzuhäufig Trendfolger. Trendfolger verlieren bei Abwärtstrends weniger, bei Aufwärtstrends gewinnen sie mehr, und bei nicht ausgeprägten Trends verlieren sie. Dieses chaotische Verhalten äußert sich in einer geringen Korrelation.

 

Korrelationen sind doch ein Witz. Die ganze Asset-Allocation ist ein Schmarrn weil sich die Korrelationen nicht nur ständig ändern sondern sogar je nach Berechnungsmethode (Horizont) unterschiedliche Ergebnisse liefert.

 

So drastisch würde ich es nicht ausdrücken. Aber viele wählen ihre Portfolios nach Korrelation aus - ohne zu wissen, dass die eine geringe Korrelation weder notwendig noch hinreichend für ein effizientes Portfolio ist. Amüsant zu beobachten, wer nach 20 verschiedenen ETFs noch immer eine Assetklasse findet, die er "beimischen" möchte ...

 

Manche bauen Zukunftsprognosen mit ein was das ganze noch unsinniger macht.

 

Unsinniger als Schmarrn? Um ehrlich zu sein: Ich halte es nicht für möglich die Entwicklungen in der Zukunft zu prognostizieren, also auch nicht irgendwelche Einflüsse auf die Korrelation. Aber ich kenne einige hier, die die Zukunft ganz klar voraussehen: "Das Geld liegt auf der Straße und man muss es nur mitnehmen." Wenn dem so ist, dann ist auch eine Zukunftsprognose für Korrelationen nicht unsinniger.

 

Harry Markowitz ist der Trubel um seine Erfindung eh nicht ganz geheuer.

 

Wundert mich nicht.

 

Ich weiß auch dass gleich Links gesetzt weden bzgl. dass 90% des Depoterfolgs von der Asset-Allocation abhängen bla bla bla. Die konkrete Berechnung bzw. Nachweis hab ich aber noch nie geliefert bekommen für diese Artikel...

 

Dass passive Asset-Allokation etwas gegenüber passivem Einzelinvestment bringt, sollte doch klar sein: Den DAX kann ich kaufen und liegen lassen - bei einer Aktie (die man mit dem Dartpfeil ausgesucht hat) würde ich sowas nicht tun. Entweder man macht es wie Buffett und kauft nur Aktien, die man guten Gewissens liegen lassen kann (Value-Strategie) oder man setzt Stop-Losses um Aktienverluste zu reduzieren. Wer das nicht tut, hat ein sehr hohes Risiko für seine Rendite erkauft. Beide Strategien sind aktive Strategien.

 

Dass passive Asset-Allokation besser ist als Markettiming und Stockpicking, ist auch nicht unplausibel: Vergleiche Deutschlandfonds mit der DAX-Performance. Die meisten sind nach Kosten schlechter. Ich finde die These, dass alle Verlierer gar nicht gewinnen wollten, ziemlich bequem. Selbst wenn man es nicht glaubt: Fest steht, dass aktives Portfoliomanagement teurer ist.

 

Zusammengefasst:

- Passive Diversifikation ist besser als passives Einzelinvestment

- Aktives Investment (Market-Timing, Stockpicking) ist teurer als passive Diversifikation

=> Diversifikation bringt immer einen Vorteil, aktives Investment nur dann, wenn die Kosten beschränkt sind. Man muss das ganze nur noch quantifizieren und schon hat man einen Pie-Chart. Dass der freilich nur ein Marketing-Instrument ist ... und dazu dient den Anlegern noch mehr Anlagen zum Beimischen aufschwatzen zu können, möchte ich gar nicht in Abrede stellen.

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Dagobert

Hoch lebe der Einheitsmensch, nach dem Motto: One Size fits all!

 

Und wer's noch nicht gemerkt hat:

 

koperni1_b300.jpg

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otto03

Hoch lebe der Einheitsmensch, nach dem Motto: One Size fits all!

 

Und wer's noch nicht gemerkt hat:

 

koperni1_b300.jpg

 

sei nicht so "gehässig"

 

Ich erinnere nur an Rexp/DAX und fast alle aktiven Kartenhäuser implodieren (zumindest mittel-/langfristig)

 

Wer soll denn derjenige sein, der "rausguckt"? Multi Invest?

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unser_nobbi

Hoch lebe der Einheitsmensch, nach dem Motto: One Size fits all!

 

Und wer's noch nicht gemerkt hat:

 

koperni1_b300.jpg

 

:shock: wir sind doch hier alles Anhänger der Hohlwelttheorie oder ?? sdw_2008_2_S46.pdf

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Dagobert

sei nicht so "gehässig"

 

Ich erinnere nur an Rexp/DAX und fast alle aktiven Kartenhäuser implodieren (zumindest mittel-/langfristig)

 

Wer soll denn derjenige sein, der "rausguckt"? Multi Invest?

 

wo war ich denn "gehässig"?

 

Ich lese den Eingangsthread in dem der TO Fragen zu OI's, geschlossenen Schifffonds und einem Managed Futures Fonds stellt und daraufhin kommen fundierte Antworten wie "Finger weg" - warum wird nicht erklärt - oder das Mantra "passiv ist besser als aktiv" bzw. Trendfolger verhalten sich chaotisch etc.

 

Also alles was nicht in den magischen Dreisatz passiv, Aktien, Renten passt ist schlecht, allenfalls darf man sich noch Gedanken machen wie lange die Ewigkeit dauern darf, weil B&H ist ja für die Ewigkeit . Und ja, da kommt mir der spontane Gedanke daß die Welt vielleicht doch nicht rund ist für manchen Zeitgenossen....und daß man sich den Einheitsinvestor wünscht, der ab Tag X immer investiert ist, immer die gleichen Anlageziele hat, die gleichlange Anlagedauer ist eh logisch und auch sonst ist alles 100% harmonisiert....Die Terraottaarmee Qín Shǐhuángdìs kommt mir da in den Sinn, nur diesmal sinds keine Krieger sondern Anlegerlein.

 

PS: daß ich bereits zweimal den Arero angepriesen habe hat keiner wahrgenommen, da gibt man sich Mühe a bissel Mainstream zu sein, aber auch das wird nicht honoriert....

 

Der lonesome Ranger reitet jetzt weiter in den Sonnenaufgang....howdy, folks!

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otto03

 

 

PS: daß ich bereits zweimal den Arero angepriesen habe hat keiner wahrgenommen, da gibt man sich Mühe a bissel Mainstream zu sein, aber auch das wird nicht honoriert....

 

 

 

Wo? Wann? Habe ich etwas verpasst?

 

(By the way: der Arero hat sich in meinem persönlichen "all over" Sammelsurium erste Meriten als selbstverständlich auch von mir gehaltene "Benchmark" erworben, er macht das nicht schlecht.)

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etherial

oder das Mantra "passiv ist besser als aktiv" bzw. Trendfolger verhalten sich chaotisch etc.

 

Die Statistik sagt genau das:

- 80% der Deutschlandfonds performen schlechter als der DAX

- Trendfolger haben eine vergleichsweise niedrige Korrelation mit Aktien und niedrige Korrelation bedeutet, dass sich die Kurse chaotisch zueinander verhalten.

 

Die einen Argumente werden von dir ignoriert, die anderen bewusst oder unterbewusst falsch verstanden. Es macht keinen Spaß dir etwas zu erklären, wenn du es nicht verstehst.

 

Was den Einheitsinvestor angeht: Ja - jeder Investor sollte das Ziel haben möglichst viel Gewinn zu machen und das bei möglichst wenig Risiko. Wenn es mehrere Wege dahin gibt - prima. Ich weiß nur nicht woher du die Gewissheit nimmst, dass dein individueller Weg einer davon ist. Jeder Passivinvestor möchte ja nur zum Durchschnitt gehören, da ist für deine Ideen noch viel Platz darüber.

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Schinzilord

Was den Einheitsinvestor angeht: Ja - jeder Investor sollte das Ziel haben möglichst viel Gewinn zu machen und das bei möglichst wenig Risiko. Wenn es mehrere Wege dahin gibt - prima. Ich weiß nur nicht woher du die Gewissheit nimmst, dass dein individueller Weg einer davon ist. Jeder Passivinvestor möchte ja nur zum Durchschnitt gehören, da ist für deine Ideen noch viel Platz darüber.

Was mir persönlich viel zu anstregend wäre: bei einem aktiven Ansatz müsste ich mich und meine Strategie immer rechtfertigen und beweisen (mir selbst und evtl. anderen gegenüber). Bei einer Outperformance fühlt man sich überlegen, das Richtige getan zu haben. Wenn es mal nicht so läuft,

dann kommt man ins grübeln etc.

 

Was meines Erachtens wenige überzeugte aktive Investoren verstehen: dem Passivler geht es nur darum, wenig falsch zu machen, mit der Masse mitzuschwimmen und sich mit dem Durchschnitt zufrieden zu geben. Der stressfreie Ansatz sozusagen.

Ein aktiver Ansatz KANN funktionieren (für eine bestimmte Zeit), MUSS aber nicht. Und auf genau diesen Glauben und dieses Vertrauen will ich mein Investment nicht gründen.

 

Genau das wollen wir "Passivler" ja potentiellen aktiven Investoren ohne viel Erfahrung aufzeigen, deswegen driftet jeder Thread ja in die Richtig aktiv vs. passiv ab.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Wenn die "Aktivler" mal ihre wirkliche Performance (Ein- und Auszahlungen bereinigt) tracken würde und eine eine Benchmark mitlaufen lassen würden, würden die meisten sicher feststellen, dass das sie schlechter als die Benchmark abschneiden.

 

Als Benchmak empfehle ich eine Mischung zwischen einem Total Return Aktien Index und einem Rentenindex ... siehe hier. Das Mischverhältnis ist dort 50:50. Mit einer leichten Modifikation der Formel kann man jedes Mischverhältnis einstellen.

 

Ich habe selber bis vor 3 Jahren aktiv angelegt. Nachdem ich meine Performance wie bei einem Fonds tracke und einen Benchmark dazugenommen habe, habe ich gemerkt, dass ich konstant schlechter abschneide als der Index-Benchmark und bin auf passives Investieren umgestiegen.

 

Ich schließe ja beileibe nicht aus, dass das Leute besser können als ich. Nur bisher hat keiner der Vetreter hier im Forum seine Outperformance mit oben beschriebener nachvollziehbarer Methode belegt. Das einzige, was in den Argumentationen kommt ist Polemik.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Die Statistik sagt genau das:

- 80% der Deutschlandfonds performen schlechter als der DAX

- Trendfolger haben eine vergleichsweise niedrige Korrelation mit Aktien und niedrige Korrelation bedeutet, dass sich die Kurse chaotisch zueinander verhalten.

 

Die einen Argumente werden von dir ignoriert, die anderen bewusst oder unterbewusst falsch verstanden. Es macht keinen Spaß dir etwas zu erklären, wenn du es nicht verstehst.

 

Was den Einheitsinvestor angeht: Ja - jeder Investor sollte das Ziel haben möglichst viel Gewinn zu machen und das bei möglichst wenig Risiko. Wenn es mehrere Wege dahin gibt - prima. Ich weiß nur nicht woher du die Gewissheit nimmst, dass dein individueller Weg einer davon ist. Jeder Passivinvestor möchte ja nur zum Durchschnitt gehören, da ist für deine Ideen noch viel Platz darüber.

 

Lieber Etherial,

 

Warum sollte ich Argumente ignorieren, deren Inhalt ich selber anwende? Du brauchst mir das auch gar nicht mehr erklären.

 

Nur was soll Dein Hinweis auf eine Statistik zu Deutschlandsfonds wenn der Themeneröffner gar nicht danach gefragt hat? Er wollte nur einen "spontanen Meinungsaustausch" zu offenen Immofonds, zu einem Hedgefonds und zu geschlossenen Schiffsfonds - c'est tout.

 

Deine Meinung zu Managed Future Fonds hast Du abgegeben, durchaus ausgewogen, aber dann schlug das Wort "chaotisch" zu. Eine ungerechtfertige Wertung, dagegen habe ich was.

 

Muß man in jedem fondsnahen Faden eine passiv vs aktiv Diskussion lostreten? Oder ob mein individueller Weg besser als der Durchschnitt ist? etc. Das war doch hier gar nicht das Thema das der TO spontan diskutieren wollte. Meine "alte" Deutschlehrerin hätte dick mit rotem Stift "Themaverfehlung" quer drüber geschrieben.

 

@otto03:

 

Ja, ich habe einem 18 Jährigen die Anlage in den ARERO empfohlen weil er in seinem Anlegerleben noch genügend Zeit hat verlorene Jahrzehnte (analog der vergangenen 10 Jahre für Aktienindexinvestments)) wieder einzuholen und weil die unschlagbar günstige TER gerade bei so langen Laufzeiten einen enorm großen Vorteil bietet. Wäre er z.B.45 Jahre oder älter gewesen hätte ich dies definitiv nicht gemacht

 

PS: Mit Verlaub: Was ist der Unterschied zwischen den hier und andernorts so arg verschmähten Bankberatern und den Missonaren des passiven Investments? Beide behandeln den Anleger als graues Einheitsmäuschen der sich mit der von den "Erleuchteten" ausgewählten Lösung zufriedenstellen muß (Polemik könnte in meinen Texten manchmal in geringsten Dosen auftauchen, ist aber absolut nebenwirkungsfrei)

 

PSS: Venceremos!

 

gez. ein überzeugter Finanzanarchist!

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Aktiv vs. Passiv bitte in den passenden Threads ausdiskutieren. Hier passt's (wie Dago schon festgestellt hat) nicht rein.

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littleracer

 

....Nur bisher hat keiner der Vetreter hier im Forum seine Outperformance mit oben beschriebener nachvollziehbarer Methode belegt....

 

hab dir eine PN geschickt

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sparfux

Aktiv vs. Passiv bitte in den passenden Threads ausdiskutieren. Hier passt's (wie Dago schon festgestellt hat) nicht rein.

Bei der Frage ob man zusätzliche Assetklassen reinnehmen sollte, welche und für wen das in Frage kommt und für wen nicht, spielt das durchaus eine entscheidende Rolle.

 

hab dir eine PN geschickt

hab Dir auch schon geantwortet.

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BananaSpit

 

 

hab Dir auch schon geantwortet.

 

Und? Nachvollziehbare (u. langfristige) Outperformance, oder nicht?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

ne. Ich kann sowas nicht für andere machen. da steckt einiges an Arbeit dahinter so ein Benchmarking aufzusetzen.

 

Man muss sein Depot wie einen Fonds berechnen und dann noch die Kurse und die Referenzukurse täglich aus dem Web ziehen.

 

Deshalb macht das auch kaum jemand, obwohl es wirklich einen Mehrwert bringt.

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littleracer

Und? Nachvollziehbare (u. langfristige) Outperformance, oder nicht?

 

 

Sparfux hat Recht, das ganze korrekt zu berechnen braucht seine Zeit, auf die Schnelle kann ich sagen, dass ich mit meinem defensiven Aktivdepot seit September 08 eine deutlich Outperformance (nach Kosten) gegenüber einer ausgewogenen ETF-Strategie erzielt habe.

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BananaSpit
· bearbeitet von BananaSpit

Sparfux hat Recht, das ganze korrekt zu berechnen braucht seine Zeit, auf die Schnelle kann ich sagen, dass ich mit meinem defensiven Aktivdepot seit September 08 eine deutlich Outperformance (nach Kosten) gegenüber einer ausgewogenen ETF-Strategie erzielt habe.

 

 

OK! Und wer hat den TimingErfolg gebracht? Du, ein Manager oder ein Rechenknecht?

Wenns Eins von den letzten Beiden war- verräts Du uns das Produkt?

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