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Muggi

Warum ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge?

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quinvestor

Inflation läuft nicht gegen den Vermieter, weil die Preise eher mit der Inflation ansteigen. Die Frage bei der Inflation ist immer wer die Kosten trägt und wer sie weitergeben kann. Es kommt auch stark darauf an welchen Warenkorb man betrachtet. Mieten zählen so weit ich weiß nicht dazu. Es gibt auch Vermögens-Inflation die seltsamerweise von der Fed nicht betrachtet wird / wurde.

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Ramstein

@Emilian: Wenn du meinen post #13 im Thread liest, erkennst du die Gemeinsamkeiten.

 

Nur die wenigsten Familien sind vom Platzbedarf und finanziellen Rahmen so aufgestellt, dass eine Immobilie über 50 - 60 Jahre optimal genutzt werden kann.

 

@maush: In der Realität haben viele DDR-Immobilienbesitzer ihr Haus an den Staat verkauft verschleudert, weil die Erträge den Unterhalt nicht decken konnten.

 

PS: Und wenn man sich mal die Grundsteuersätze in den USA anschaut, haben die Regierung da noch viel Spielraum für die Finanzbeschaffung.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
hatte ich irgendwo geschriebe, dass die DDR ein Maßstab für heutige Investitionen ist :-

 

 

Mach jetzt hier keinen Wortklauberei mit Überschlag oder war deine Bemerkung unseriös?

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maush

@maush: In der Realität haben viele DDR-Immobilienbesitzer ihr Haus an den Staat verkauft verschleudert, weil die Erträge den Unterhalt nicht decken konnten.PS: Und wenn man sich mal die Grundsteuersätze in den USA anschaut, haben die Regierung da noch viel Spielraum für die Finanzbeschaffung.

1. Gab es da nicht irgendwas mit Rückgabe vor Entschädigung? Aber ich kenne mich nicht wirklich aus

2. Grundsteuer gehört üblicher weise zu den umlagefähigen Betriebskosten und wird daher überwiegend auch vom Mieter gezahlt. Muss natürlich zukünftig nicht so bleiben...

 

 

hatte ich irgendwo geschriebe, dass die DDR ein Maßstab für heutige Investitionen ist :-
Mach jetzt hier keinen Wortklauberei mit Überschlag oder war deine Bemerkung unseriös?

:'(

Du sprichst in Rätseln. Was soll unseriös sein?

Mein obiges Post bezog sich auf die Beiträge von Emilian und Ramstein. Ich habe überhaupt nichts verglichen, lediglich nachgefragt, welche Investments denn die DDR Zeit besser überstanden haben als Immos. Mehr nicht. War das jetzt unseriös? :-

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lytjes2

@Hr. Welker. So ganz habe ich nicht verstanden was Du mich fragen willst. Sorry.

Dass das Geld weg ist wenn man mietet ist klar. Die von mir in den letzten rund 26 Jahren gemieteten Häuser haben halt mal so viel gekostet. Das Geld ist weg. Ok, aber soviele Häuser wie ich Umzüge hatte hätte ich nicht bauen wollen.

Ich hatte auch nichts von einem Fertighaus geschrieben, wir haben einen Architekten der das Haus geplant hat und dies auch für uns nun ab März bauen lässt.

Und finanzieren werde ich das Haus zu exakt Null Prozent, ich habe schon mein ganzes Leben keine Lust irgendwelche Banken Zinsen zu zahlen.

Ich hoffe, ich habe den Kern Deiner Fragen irgendwie getroffen.

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herr_welker

Ich hatte auch nichts von einem Fertighaus geschrieben, ...

Ich hoffe, ich habe den Kern Deiner Fragen irgendwie getroffen.

Ja hast du. Danke.

 

Das mit dem Fertighaus war mehr eine Frage. Ich war letztes Jahr in einer Fertighauswelt. Die Preise für so ein Haus sind schon erreichbar. Dazu noch Grundstück und Nebenkosten.

Aber ich denk das es am Ende doch teurer ist als vorher geplant.

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lytjes2
· bearbeitet von lytjes2

Bzgl. Fertighaus sollte man sehr sehr vorsichtig sein was die Kosten individueller Änderungen angeht und was zB auch die Einhaltung der aktuellen EnEv angeht.

Wir hatten uns sehr kurz mit FH befasst und schnell erkannt, dass sie ein zu starres Konzept für uns darstellen; auch "schummeln" sehr viele Anbieter indem sie übertrieben große und teure Wärmepumpen mit einrechnen um die EnEv-Werte mit den billigen und nicht so ganz hochwertigen Wandsystemen überhaupt zu erreichen.

Nebenkosten können bei einem FH ganz schnell nach oben driften, je nach individuellen Wünschen.

Mit einem seriösen FH-Anbieter kann der Bau einer Immobilie ein guter Kompromiss zw. Wunsch und fin. Machbarkeit werden.

Wenn ich Geld ausgebe bin ich jedoch meist sehr kompromisslos...

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Dem Urmel sind hier die Argumente ausgegangen und ich habe keine Antwort erhalten!

 

 

Liebes Urmel, du meinst es zwar gut, nur darfst du nicht vergessen, dass es Zwangshypotheken gab und geben könnte, je nachdem wer an der Regierung ist, kann es Enteignungen geben , auf jeden Fall steht des Volkes Wohl an erster Stelle und es kann Zwangszuweisungen geben, worauf du deine Laube mit vielen Köpfen teilen darfst - kostenlos. Je nachdem wer es sein wird, auch kopflos. Ich wünsche es keinem - aber eine richtige Krise ist brutal. Ich grüsse dich dann aus dem Engadin

.

 

Hallo BondWurzel, will Dir auch antworten. Die Argumente für eine Immobilie als "handfestes Vermögen" gehen mir nicht aus. Kein Eigentum zu besitzen, weil man enteignet werden könnte - gegen höhere Gewalt ist man machtlos, klar. Immobilie ist mir dennoch lieber als Papier. Gibt ja auch noch die Zeit nach der Krise.

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Tschek
· bearbeitet von Tschek

Ich lese hier schon seit einigen Tagen mit und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben B) Ich bin 34 Jahre alt und habe ein Einfamilienhaus gebaut.

 

Also, ich bin der Meinung, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Wenn ich die Diskussion nur auf den wirtschaftlichen Aspekt reduziere (40 Jahre nur wohnen und Verkauf), dann würde ich auch in Miete wohnen. Ich mach mir nichts vor, kurzfristig würde ich bei einem Verkauf die von mir und meiner Familie erbrachte Eigenleistung in Höhe von geschätzt 50-80 kEUR nicht bei einem Verkauf erzielen können. Wenn ich dann noch die laufenden Kosten rechne für Gartenpflege (hab ca. 1500 m2), Erhaltungsaufwendungen etc. rechne kann sich das rein rechnerisch nicht günstiger gestalten, als in Miete zu leben bzw. ein Haus zu mieten. Man steckt einfach mehr ins eigene Haus hinein, es soll ja erhalten beiben und gefallen....

 

ABER!

 

1. Ich habs hier echt schön :P und es ist meins. Wenn ich nach Hause komm, dann komm wirklich in mein Zuhause (gut zu 80% meins). Hat was sehr beruhigendes. Während des Kaufs, beim Bauen kann ich meine Wünsche berücksichtigen. Sag mir mal ne andere Altersvorsorge von der Du schon 35 Jahre vorher etwas hast.

 

2. Und dann ist da noch das Thema Altersvorsorge. Man kann hier kompliziert hin- und herrechnen, mit Wertsteigerung und Inflation und und und. Aber was nicht von der Hand zu weisen ist, zahle ich im Alter keine Miete. Wenn ich davon ausgehe, dass dies später in Prozent soviel ist, wie zur heutigen Zeit, dann hab ich schon 40% der im Alter notwendigen Altersvorsorge erfüllt. Und später wird die Immobilie vererbt. Der Gegenwert wird sich immer, auch in 80 Jahren für eine Immobilie, an Grundstückskosten und Baukosten orientieren. Selbst wenn die Grundstückskosten stagnieren sollten werden die Baukosten über Jahre teurer werden. Ich bin da recht zuversichtlich, dass eine Immbilie auch in 80 Jahren noche einen entsprechenden Gegenwert haben wird, der sich an Bodenwert und Baukosten orientieren wird. Kurzfristige Schwankungen von 10 Jahren dabei aussen vor.

 

3. Familien die eine feste Rate über 15-30 Jahre haben, werden auch später fähig sein, zusätzlich für die Altersvorsorge etwas zu sparen. Das Sparen haben die Meisten bis dahin fest im Blut und können nicht mehr aufhören ;) Hab mal gelesen, dass Hausbesitzer ein 8 x größeres Geldvermögen haben, als Nicht-Hausbesitzer. Gut, kann natürlich auch daran liegen, dass wer sich ein Haus kaufen kann oder kauft eher in Brot und Arbeit steht und quasi eher der konservativen Schicht (reicher) angehört).

 

4. Eine Immobilie wird nicht einfach für eine Urlaub oder für was auch immer einfach verkauft. Ja, es soll hier im Board Personen geben, die können 500.000 EUR ansparen und nicht vorher darüber verfügen >> also für Altersvorsorge sparen. Bei 80% der Bevölkerung wird sich spätestens bei 50.000 EUR etwas geleistet :-).... Ebenso werden die meisten einfach an den falschen Berater geraten, d.h. einfach abgezogen. Renditen > 4% sind dann nicht zu erwarten. Zusätzlich fällt es vielen Menschen schwer, mit Wertschankungen der privaten Altersvorsorge umzugehen.

 

5. Gerade in den derzeitig unsicheren Zeit finde ich eine eigene Immobilie durch nichts zu ersetzen. Schlagworte zur Zeit und der jüngerer Vergangenheit: "Bondcrash" / "Aktiencrash" / "Versicherungen die nächsten" / "Staatsbankrott" / "Goldblase" / "Gold bald bei 50.000" hehe, wirklich lustige Diskussionen. Ja in was willst Du denn bitte anlegen um ruhig zu schlafen. Alles in CHF? und dann kommste nicht mehr dran in der Kriese. Auslandsvermögen eingefroren :blink:

 

 

Für mich spricht einiges für eine Immobilie. Aber es sind eher Themen wie Wohnqualität, Sicherheit, eigenes Gestalten etc. die mich dazu bewogen haben.

 

Viele Grüße aus Bayern

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Tschek
· bearbeitet von Tschek

ups

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BondWurzel

Ich lese hier schon seit einigen Tagen mit und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben B) Ich bin 34 Jahre alt und habe ein Einfamilienhaus gebaut.

 

Also, ich bin der Meinung, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Wenn ich die Diskussion nur auf den wirtschaftlichen Aspekt reduziere (40 Jahre nur wohnen und Verkauf), dann würde ich auch in Miete wohnen. Ich mach mir nichts vor, kurzfristig würde ich bei einem Verkauf die von mir und meiner Familie erbrachte Eigenleistung in Höhe von geschätzt 50-80 kEUR nicht bei einem Verkauf erzielen können. Wenn ich dann noch die laufenden Kosten rechne für Gartenpflege (hab ca. 1500 m2), Erhaltungsaufwendungen etc. rechne kann sich das rein rechnerisch nicht günstiger gestalten, als in Miete zu leben bzw. ein Haus zu mieten. Man steckt einfach mehr ins eigene Haus hinein, es soll ja erhalten beiben und gefallen....

 

ABER!

 

1. Ich habs hier echt schön :P und es ist meins. Wenn ich nach Hause komm, dann komm wirklich in mein Zuhause (gut zu 80% meins). Hat was sehr beruhigendes. Während des Kaufs, beim Bauen kann ich meine Wünsche berücksichtigen. Sag mir mal ne andere Altersvorsorge von der Du schon 35 Jahre vorher etwas hast.

 

2. Und dann ist da noch das Thema Altersvorsorge. Man kann hier kompliziert hin- und herrechnen, mit Wertsteigerung und Inflation und und und. Aber was nicht von der Hand zu weisen ist, zahle ich im Alter keine Miete. Wenn ich davon ausgehe, dass dies später in Prozent soviel ist, wie zur heutigen Zeit, dann hab ich schon 40% der im Alter notwendigen Altersvorsorge erfüllt. Und später wird die Immobilie vererbt. Der Gegenwert wird sich immer, auch in 80 Jahren für eine Immobilie, an Grundstückskosten und Baukosten orientieren. Selbst wenn die Grundstückskosten stagnieren sollten werden die Baukosten über Jahre teurer werden. Ich bin da recht zuversichtlich, dass eine Immbilie auch in 80 Jahren noche einen entsprechenden Gegenwert haben wird, der sich an Bodenwert und Baukosten orientieren wird. Kurzfristige Schwankungen von 10 Jahren dabei aussen vor.

 

3. Familien die eine feste Rate über 15-30 Jahre haben, werden auch später fähig sein, zusätzlich für die Altersvorsorge etwas zu sparen. Das Sparen haben die Meisten bis dahin fest im Blut und können nicht mehr aufhören ;) Hab mal gelesen, dass Hausbesitzer ein 8 x größeres Geldvermögen haben, als Nicht-Hausbesitzer. Gut, kann natürlich auch daran liegen, dass wer sich ein Haus kaufen kann oder kauft eher in Brot und Arbeit steht und quasi eher der konservativen Schicht (reicher) angehört).

 

4. Eine Immobilie wird nicht einfach für eine Urlaub oder für was auch immer einfach verkauft. Ja, es soll hier im Board Personen geben, die können 500.000 EUR ansparen und nicht vorher darüber verfügen >> also für Altersvorsorge sparen. Bei 80% der Bevölkerung wird sich spätestens bei 50.000 EUR etwas geleistet :-).... Ebenso werden die meisten einfach an den falschen Berater geraten, d.h. einfach abgezogen. Renditen > 4% sind dann nicht zu erwarten. Zusätzlich fällt es vielen Menschen schwer, mit Wertschankungen der privaten Altersvorsorge umzugehen.

 

5. Gerade in den derzeitig unsicheren Zeit finde ich eine eigene Immobilie durch nichts zu ersetzen. Schlagworte zur Zeit und der jüngerer Vergangenheit: "Bondcrash" / "Aktiencrash" / "Versicherungen die nächsten" / "Staatsbankrott" / "Goldblase" / "Gold bald bei 50.000" hehe, wirklich lustige Diskussionen. Ja in was willst Du denn bitte anlegen um ruhig zu schlafen. Alles in CHF? und dann kommste nicht mehr dran in der Kriese. Auslandsvermögen eingefroren :blink:

 

 

Für mich spricht einiges für eine Immobilie. Aber es sind eher Themen wie Wohnqualität, Sicherheit, eigenes Gestalten etc. die mich dazu bewogen haben.

 

Viele Grüße aus Bayern

 

Jeder denkt sich hier alles selber schön....ist ja auch richtig so, ich sagte aber schon was auch in einer richtigen Krise passiert; Zwangshypotheken, Zwangseinquartierungen usw....wenn man an Extremfälle denkt...ansonsten ist für eine Familie ein kleines EFH was Schönes als Individualhobby solange keine Scheidung kommt oder beruflichen Versetzungen....wenn man dann verkaufen muss, sieht es anders aus...Haus und grosser Garten können auch im Alter Belastungen sein, sollte man nicht vergessen, wenn sich die Kinder nicht dafür interessieren, später kommt ja auch ein grösserer Renovierungsstau hinzu...Heizung u.ä. verschleißt ja...in einer ganz grossen Krise bin ich bestimmt nicht in Deutschland und dann kommt auch keiner an mein Vermögen ran... :P

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502
Jeder denkt sich hier alles selber schön....ist ja auch richtig so, ich sagte aber schon was auch in einer richtigen Krise passiert; Zwangshypotheken, Zwangseinquartierungen usw....wenn man an Extremfälle denkt...ansonsten ist für eine Familie ein kleines EFH was Schönes als Individualhobby solange keine Scheidung kommt oder beruflichen Versetzungen....wenn man dann verkaufen muss, sieht es anders aus...Haus und grosser Garten können auch im Alter Belastungen sein, sollte man nicht vergessen, wenn sich die Kinder nicht dafür interessieren, später kommt ja auch ein grösserer Renovierungsstau hinzu...Heizung u.ä. verschleißt ja...in einer ganz grossen Krise bin ich bestimmt nicht in Deutschland und dann kommt auch keiner an mein Vermögen ran...

Es ist doch erstmal schön zu sehen, das sich einige ein Haus leisten können und es pflegen. Er ist 34 und noch nicht 80. Da vergeht noch einiges an Zeit.

Zwecks Scheidung gibt es einen Ehevertrag und da regelt man Wem Was gehört. Wenn ich mir ein Haus hinzimmere oder eins geerbt bekomme ist das Meine. Es wird auch in den Ehevertrag eingetragen. Alle Diskussionen die das Thema Haus beinhalten, wird immer von Inflation Kosten und und und gesprochen.

 

Wenn Ihr eisern immer anlegt, aber niemals im Leben was sich Selber gönnt, ist man doch irgendwann unglücklich. Man hat ein batzen Geld und gibt es nicht aus.

Wie denkt Ihr, wenn Ihr von eurem 250000€ Depot einen Ferrari oder Porsche kauft oder nen dicken Benz. Diese Autos sind in der Versicherung teuer, Sprit muss bezahlt werden und und und. Dann fährt man es zu Schrott und man hat nen Totalverlust oder ist tod. Da ist es besser ein Dach über den Kopf zu haben und ich schaue nicht auf die Inflation. Aber zu nix Anderem führt diese Diskussion. Da könnte man auch sagen. "Kann man sich mit dem kauf einen 7er BMW gegen Inlation schützen" Versteht Ihr worauf ich hinaus will? Der hat auch einen Wertverlust.

 

Jeder weis, das ich für ein Haus bin. Ich sehe es als wohlfühleffekt und ich will nen Teich in meinen Garten haben. Bei einer Mietswohnung geht das nicht oder soll ich im Vorgarten ein Loch buddeln? Sorry das ich so schreibe, aber wenn man nur spart aber mit dem Geld nix macht ist es doch doof. Wenn man 2Mio hat, da hat man ausgesorgt. Lebt von Zinsen und von dem anderen Teil kauft man sich ein Haus und da hat man dann auch ne Beschätigung. Es geht nicht nur um Inflation.

 

Habe deinen Beitrag genommen Bondwurzel zwecks Scheidung. :thumbsup:

 

LG Gerald

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BondWurzel

Autos sollte man nicht unbedingt vergleichen, wob das Haus ds kleinere notwenige Übel ist.....der Vergleich mit dem Ferrari hinkt ja auch etwas, weil du dir ja auch keine Millionenvilla kaufen gehst.

 

Alles eine Sache der Lebensphilosophie, ob man ein grosses Haus braucht und dann mit einem Swatch zur Arbeit fährt....die 20er und 30er Jahre hatte ich eine billige grosse Wohnung und bin permanent in der Welt rumgereist ( sind halt biologisch die besten Jahre ); hatte guten Job. Meine Freunde haben früh mit Familie angefangen, Karriere und Haus, dementsprechend zerschossen sehen sie jetzt auch aus.....Mit Familie hab ich erst Mitte 40 angefangen, weil ich dann genug Geld und Ruhe hatte und alles leichter fällt... :) später möchte ich viel Zeit an schönen Orten, wohnen, morgens schwimmen gehen, tolle Aussicht und Panorama und dann läßt man sich bedienen und verwöhnen ( mache ich jetzt schon), alles wird zur Gewohnheit, deshalb ist diese Abwechslung am besten....Knecht von Haus und Hof möchte ich nicht sein, dass fängt nicht erst mit 80 an, sondern schon mit 60. :D

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Autos sollte man nicht unbedingt vergleichen, wob das Haus ds kleinere notwenige Übel ist.....der Vergleich mit dem Ferrari hinkt ja auch etwas, weil du dir ja auch keine Millionenvilla kaufen gehst.

 

Alles eine Sache der Lebensphilosophie, ob man ein grosses Haus braucht und dann mit einem Swatch zur Arbeit fährt....die 20er und 30er Jahre hatte ich eine billige grosse Wohnung und bin permanent in der Welt rumgereist ( sind halt biologisch die besten Jahre ); hatte guten Job. Meine Freunde haben früh mit Familie angefangen, Karriere und Haus, dementsprechend zerschossen sehen sie jetzt auch aus.....Mit Familie hab ich erst Mitte 40 angefangen, weil ich dann genug Geld und Ruhe hatte und alles leichter fällt... :) später möchte ich viel Zeit an schönen Orten, wohnen, morgens schwimmen gehen, tolle Aussicht und Panorama und dann läßt man sich bedienen und verwöhnen ( mache ich jetzt schon), alles wird zur Gewohnheit, deshalb ist diese Abwechslung am besten....Knecht von Haus und Hof möchte ich nicht sein, dass fängt nicht erst mit 80 an, sondern schon mit 60. :D

Danke für deine Antwort Bondwurzel

 

Gut, Autos sollte man nicht vergleichen, da weis man ja, das ein Wertverlust da ist. Ich wollte eher mal anregen, was ihr von eurem viel vorhanden Geld kauft. Es geht doch nicht alles in die Altersvorsorge. Bondi hat es ja gesagt. Mal an schönen Orten wohnen, Aussicht genießen. Gut da ist eine feste Bindung nicht so Optimal aber wenn man ne Top Lage hat, alles abbezahlt ist und man genug Geld beiseitelegen kann, dann kann man auch mal für eine längere Zeit in den Urlaub fliegen. Ich höre immer nur Altersvorsorge, Inlation und die meisten sind gegen ein Haus. Ich will es auf keinem Fall Jemanden aufzwingen mit meiner Meinung.

Ich bin froh, das ich mal eins erben werde. Wer kann das heute von sich sagen. Im Garten gibts dann ne Minigolfanlage oder eine andere Freizeitmöglichkeit. Ich find auch, das die 20er-30er gut sind.

 

 

 

LG Gerald

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Tschek

Jeder denkt sich hier alles selber schön....ist ja auch richtig so, ich sagte aber schon was auch in einer richtigen Krise passiert; Zwangshypotheken, Zwangseinquartierungen usw....wenn man an Extremfälle denkt...ansonsten ist für eine Familie ein kleines EFH was Schönes als Individualhobby solange keine Scheidung kommt oder beruflichen Versetzungen....wenn man dann verkaufen muss, sieht es anders aus...Haus und grosser Garten können auch im Alter Belastungen sein, sollte man nicht vergessen, wenn sich die Kinder nicht dafür interessieren, später kommt ja auch ein grösserer Renovierungsstau hinzu...Heizung u.ä. verschleißt ja...in einer ganz grossen Krise bin ich bestimmt nicht in Deutschland und dann kommt auch keiner an mein Vermögen ran... :P

 

Das Thema ist doch "Ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge". Du gehst vom salopp gesagt Weltuntergang aus >> Zwangseinquartierungen etc. Ist jetzt schon sehr nahe an Kriegs und Bürgerkriegszuständen. Ich würde mir dann andere Fragen stellen. Was machst Du dann wenn Dir der Eigentümer kündigt? Gilt dann noch der Kündigungsschutz in Deinem Szenario etc. Das ist alles so hypothetisch.

 

Aber gerade in deinem Szenario gefällt mir der Gedanke der eingenen Immobilie noch besser.

 

Aber zum Thema "Ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge" (unter normalen Gegebenheiten, alles andere macht wenig Sinn), verweise ich nochmal auf meine Punkte 1-4 ^_^

 

Viele Grüße

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Jeder denkt sich hier alles selber schön....ist ja auch richtig so, ich sagte aber schon was auch in einer richtigen Krise passiert; Zwangshypotheken, Zwangseinquartierungen usw....wenn man an Extremfälle denkt...ansonsten ist für eine Familie ein kleines EFH was Schönes als Individualhobby solange keine Scheidung kommt oder beruflichen Versetzungen....wenn man dann verkaufen muss, sieht es anders aus...Haus und grosser Garten können auch im Alter Belastungen sein, sollte man nicht vergessen, wenn sich die Kinder nicht dafür interessieren, später kommt ja auch ein grösserer Renovierungsstau hinzu...Heizung u.ä. verschleißt ja...in einer ganz grossen Krise bin ich bestimmt nicht in Deutschland und dann kommt auch keiner an mein Vermögen ran... :P

 

Das Thema ist doch "Ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge". Du gehst vom salopp gesagt Weltuntergang aus >> Zwangseinquartierungen etc. Ist jetzt schon sehr nahe an Kriegs und Bürgerkriegszuständen. Ich würde mir dann andere Fragen stellen. Was machst Du dann wenn Dir der Eigentümer kündigt? Gilt dann noch der Kündigungsschutz in Deinem Szenario etc. Das ist alles so hypothetisch.

 

Aber gerade in deinem Szenario gefällt mir der Gedanke der eingenen Immobilie noch besser.

 

Aber zum Thema "Ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge" (unter normalen Gegebenheiten, alles andere macht wenig Sinn), verweise ich nochmal auf meine Punkte 1-4 ^_^

 

Viele Grüße

 

Der Krisentalk hat sich so ergeben....für Mitte 30er stellt sich schon die Frage, ob es eine deftige Krise gibt im Alter..., man sollte nur dran denken, wenn es hart auf hart kommt, nimmt der Staat überall - auch wurde schon mal der Mietvorteil besteuert, sowas kann wiederkommen. Wenn jemand soviel cash hat, um eine Immo bar zu bezahlen, hat er sowieso die Wahl, alle anderen müssen es sich auf Kosten der Lebensqualität 35 Jahre vom Mund absparen, wenn man dann vollständiger Eigentümer ist, steht man kurz vor'm Altersheim....bei den jetzigen desaströsen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen ziehe ich Flexibilität vor... :) aufgrund vieler Faktoren, besonders demografischer....bin ich negativ Immobilie eingestellt. Ich gehe mal davon aus, das es keine "normalen" Gegebenheiten mehr geben wird.

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CycleMike59

Hallo Muggi

 

Für die Entscheidung zum kauf einer Immobilie ist immer Entscheidend, die Lage, die Lage und nochmals die Lage. Wenn die Gut ist und man hat nicht unbedingt Straßenbahnschienen neben sich und man wohnt eher in einer ruhugen Gegend, aber Stadtnah, dann ist eine Immobilie gut.

 

Vielleicht auch mal an die Gegner einer Immo. Ich sehe es auch unter dem Gesichtspunkt der Vererbbarkeit. Eure Kinder würden sich freuen, wenn Sie wüssten, das sie ein Haus später mal bekommen. Was die damit machen ist ja erstmal egal. Es sollte aber keine Ruine sein. Aber zwecks Ruine, es wäre ein Grundstück vorhanden. Das braucht man ja noch zusätzlich zum Haus. Die Preise für Grundstücke sind ja auch hoch.

 

Gruß Gerald

 

 

Hallo Gerald

 

Also, dass Strassenbahnschienen den Preis einer Immo schmälern, halte ich für ein unhaltbares Gerücht.

 

Denn: ich habe Straßenbahnschienen vor der Haustür und HIER kosten Wohnungen, 50er Jahre , unsaniert, ungedämmt, verwohnt usw. noch gute EUR 2.000,- / m².

 

Nur mal so aus 1. Hand berichtet, ich weiss ja nicht, wo Du sonst Deine Infos herholst.

 

Grüße Mike

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CycleMike59

Danke für die bisherigen zahlreichen Beiträge. Ich lese fleißig mit :thumbsup:

 

Warum ist eine Immobilie eine gute Altersvorsorge?

 

Weil Papiergeld, also "Sparguthaben", bald nichts mehr wert sein wird

 

Ich weiß net so recht, aber in der heutigen Zeit wird es doch nicht sooo schlimm kommen. Die Notenbanken werden da sicher frühzeitig mit Zinsanhebungen reagieren. Und wenn mal 1-2 Jahre eine Inflation von vielleicht 9 Prozent kommt, dann ist das ja nicht so schlimm, da wir momentan keine bis eine sehr geringe Inflation haben. Das wird sich dann ausgleichen und im Durchschnitt kommt wieder ne "normale" Inflation raus. Hoff ich zumindest :unsure:

 

Hi Muggi

 

Bei 9% Infla wäre ein Zinssatz von ca. 13% fällig. Wieviel Schulden hat D? Sagtest Du 1500 Mrd.? Sind wir mal großzugig und nehmen richtigere 2000 Mrd. an.

 

Wie hoch sagten wir doch müssten die Zinsen stehen? 13% von 2000 Mrd. sind? nun Du ahnst es schon 260 Mrd. Das ist in etwa der komplette Bundeshaushalt 2009.

 

Nun was sagt uns das kleine Rechenspielchen?

 

Nichts weiter als: Staatsbankrott bei 9% Inflation, sofort !!!

 

Nochmal Deine Aussage: Die Notenbanken werden da sicher frühzeitig mit Zinsanhebungen reagieren. Und wenn mal 1-2 Jahre eine Inflation von vielleicht 9 Prozent kommt, dann ist das ja nicht so schlimm, d.......

 

 

Übrigens, am Höhepunkt der Weimarer Hyperinflation kamen nur mehr 2% der Staatseinnahmen aus Steuern, 98% aber aus dem Gelddrucken.

Bezahlen

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Gerald1502

Hallo Mike

 

Danke für deine klare Aussage. Ich habe ja als erstes klar geschrieben, das die Lage entscheidend ist. Ist doch gut für Dich wenn Du mit Straßenbahnschienen leben kannst. Muggi möchte eine Immobilie kaufen für 100000 und Du meinst es ist ok wenn es dann vielleicht ne Assigegend ist mit Straßenbahnlärm. Fände es für die Altersvorsorge kein gutes Investment. Ich selber wohne in einer sehr ruhigen Gegend und die Wohnungspreise sind nicht billig. Irgendwann möchte ich auch mal eine Immobilie besitzen, aber definitiv nicht Innenstadt und keine Schienen neben meinem Haus.

 

Klar sind die Preise da auch sehr hoch, aber für mich persönlich kommt es nicht in Frage. Das mit den Schienen war vielleicht mehr auf meine Situation bezogen.

 

Wir halten nochmal fest. Entscheidend ist immer die Lage.

 

Ich bin net blind. Brauchst keine XXXXXXXXL Schrift einfügen. Wir haben alle gute Augen. :)

 

 

Gruß Gerald

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BondWurzel

Nichts weiter als: Staatsbankrott bei 9% Inflation, sofort !!!

 

Für die nächsten 30 Jahre...

 

50-Rabatt-big.jpg

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CycleMike59

Hallo Mike

 

Danke für deine klare Aussage. Ich habe ja als erstes klar geschrieben, das die Lage entscheidend ist. Ist doch gut für Dich wenn Du mit Straßenbahnschienen leben kannst. Muggi möchte eine Immobilie kaufen für 100000 und Du meinst es ist ok wenn es dann vielleicht ne Assigegend ist mit Straßenbahnlärm. Fände es für die Altersvorsorge kein gutes Investment. Ich selber wohne in einer sehr ruhigen Gegend und die Wohnungspreise sind nicht billig. Irgendwann möchte ich auch mal eine Immobilie besitzen, aber definitiv nicht Innenstadt und keine Schienen neben meinem Haus.

 

Klar sind die Preise da auch sehr hoch, aber für mich persönlich kommt es nicht in Frage. Das mit den Schienen war vielleicht mehr auf meine Situation bezogen.

 

Wir halten nochmal fest. Entscheidend ist immer die Lage.

 

Ich bin net blind. Brauchst keine XXXXXXXXL Schrift einfügen. Wir haben alle gute Augen. :)

 

 

Gruß Gerald

Sorry, die Blindenschrift ist mir so aus dem Finger gerutscht. Hatte keine Vorschau angesehen.

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Gerald1502
Sorry, die Blindenschrift ist mir so aus dem Finger gerutscht. Hatte keine Vorschau angesehen.

Schon viel besser. :thumbsup:

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BondWurzel

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Tschek

 

Wie meinst Du das jetzt? Da kauft jemand als Altersvorsorge ein Eigenheim und dann hat er es mit Mietnomaden zu tun?

 

Also es geht doch hier um die Frage, ob es sinnvoll sein kann, ein Eigenheim als Altersvorsorge in Betracht zu ziehen oder in Miete zu wohnen und privat vorzusorgen.

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BondWurzel

 

Wie meinst Du das jetzt? Da kauft jemand als Altersvorsorge ein Eigenheim und dann hat er es mit Mietnomaden zu tun?

 

Also es geht doch hier um die Frage, ob es sinnvoll sein kann, ein Eigenheim als Altersvorsorge in Betracht zu ziehen oder in Miete zu wohnen und privat vorzusorgen.

 

Wie bitte? Ist Vermietung und deren Erträge keine Altersvorsorge? <_<

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