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Stephan09

Griechenland (10/15)

Empfohlene Beiträge

Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

Der Chart hat mich irritiert ,ist die 98er Ausgabe..

http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=292984

 

Aber sieht trotzdem gut aus oder :lol: :lol:

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vanity

Der Chart hat mich irritiert ,ist die 98er Ausgabe..

http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=292984

 

Aber sieht trotzdem gut aus oder :lol: :lol:

Die ist erst seit 2010 in STU in den Handel eingeführt, deswegen ist die Historie etwas kurz geraten. In FRA wird sie schon etwas länger gehandelt. Das sieht dann so aus:

 

post-13380-1267605444,7.png

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Günter Paul

Der Chart hat mich irritiert ,ist die 98er Ausgabe..

http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=292984

 

Aber sieht trotzdem gut aus oder :lol: :lol:

Die ist erst seit 2010 in STU in den Handel eingeführt, deswegen ist die Historie etwas kurz geraten. In FRA wird sie schon etwas länger gehandelt. Das sieht dann so aus:

 

post-13380-1267605444,7.png

 

Richtig !

Wenn ich weiter kaufe,würde ich gegen meine Prinzipien bei der Auslegung des Risikobereichs in meinem Portefeuille verstoßen ...

aber bei solch einem Anlagenotstand mache ich vielleicht doch mal `ne Ausnahme :-

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H.B.

Ich komm nicht mehr mit.

 

Wenn man im Aktienbereich einen derartigen Chart zeigen würde, wäre wohl niemand bereit, long in das Papier einzusteigen.

Kaum äußert sich eine illustre Gesellschaft hoch verschuldeter Staaten in der Richtung, dass man einem noch höherer verschuldeten Staat unter bestimmten Bedingungen temporär aus der Patsche helfen wird, werden alle Investmentgrundsätze über Bord geworfen.

 

Dann ist man bereit, sein Kapital mit 6% verzinst in eine höchst spekulative Anleihe zu investieren.

Dann kauft man, obwohl der Chart eindeutig sagt, dass sich die Profis aus dem Papier verabschieden.

Bitte nachdenken: fünf Jahre können sehr stressig werden, selbst wenn man absolut von der Bedienung überzeugt ist, sich die Krise zwischendurch aber dramatisch verschärft.

 

 

Nur mal als Vergleich: Die von vielen hier als höchst-spelkulativ eingeschätzen Fremdwähungsanleihen in AUD (KFW, Proivinz Ontario, BMW) boten noch vor Kurzem ähnliche Renditen und haben dank der Währungsentwicklung eine weitaus bessere Perspektive, als europäische Staatsanleihen.

Ich persönlich fühle mich mit einer öffentlichen Anleihe einer kanadischen Provinz wesentlich wohler, als bei einer Anleihe, die gerade in sämtlichen Gazetten wie Sauerbier angeboten wird - komischerweise nur für Privatanleger.

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€-man

Dann kauft man, obwohl der Chart eindeutig sagt, dass sich die Profis aus dem Papier verabschieden.

 

Wen interessiert in diesem Forum ein Chart? ;)

 

Gruß

-man

 

P.S. Mich übrigens schon.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Ich komm nicht mehr mit.

 

Wenn man im Aktienbereich einen derartigen Chart zeigen würde, wäre wohl niemand bereit, long in das Papier einzusteigen.

Kaum äußert sich eine illustre Gesellschaft hoch verschuldeter Staaten in der Richtung, dass man einem noch höherer verschuldeten Staat unter bestimmten Bedingungen temporär aus der Patsche helfen wird, werden alle Investmentgrundsätze über Bord geworfen.

 

Dann ist man bereit, sein Kapital mit 6% verzinst in eine höchst spekulative Anleihe zu investieren.

Dann kauft man, obwohl der Chart eindeutig sagt, dass sich die Profis aus dem Papier verabschieden.

Bitte nachdenken: fünf Jahre können sehr stressig werden, selbst wenn man absolut von der Bedienung überzeugt ist, sich die Krise zwischendurch aber dramatisch verschärft.

 

 

Nur mal als Vergleich: Die von vielen hier als höchst-spelkulativ eingeschätzen Fremdwähungsanleihen in AUD (KFW, Proivinz Ontario, BMW) boten noch vor Kurzem ähnliche Renditen und haben dank der Währungsentwicklung eine weitaus bessere Perspektive, als europäische Staatsanleihen.

Ich persönlich fühle mich mit einer öffentlichen Anleihe einer kanadischen Provinz wesentlich wohler, als bei einer Anleihe, die gerade in sämtlichen Gazetten wie Sauerbier angeboten wird - komischerweise nur für Privatanleger.

 

Wenn man noch ein Währungsrisiko hineinnimmt, dann passt der Vergleich nicht mehr.

 

Charts bei einzelnen Anleihen? Als optische Darstellung o.k. aber für eine charttechnische Analyse nur eingeschränkt brauchbar.

 

Woran machst Du fest, dass sich die Profis verabschieden? Und selbst wenn ja, in den letzten Jahren waren die "Profis", also Banken und Fond, nicht gerade das Gelbe vom Ei.

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H.B.

 

 

Wenn man noch ein Währungsrisiko hineinnimmt, dann passt der Vergleich nicht mehr.

 

Charts bei einzelnen Anleihen? Als optische Darstellung o.k. aber für eine charttechnische Analyse nur eingeschränkt brauchbar.

 

Woran machst Du fest, dass sich die Profis verabschieden? Und selbst wenn ja, in den letzten Jahren waren die "Profis", also Banken und Fond, nicht gerade das Gelbe vom Ei.

 

Hi,

 

so so: eine öffentliche Anleihe (KFW, Prov. Ontario) kann ich also nicht mit einer Staatsanleihe vergleichen?

Für mich ist das Ganze eine Risikotranformation: Bei Griechenland setzt man darauf, dass die Staatsverschuldung keinen Default als präferiertes Exit zur Folge hat.

Bei AUD-anleihen setze ich auf einen Fortbestand des Renditespreads und eine stabile Wärungskorrelation.

 

Wenn das Szenario "Rettung Griechenlands" auf geht, dürfte der Euro an Stabilität zurückgewinnen. Dann ist mein zweites Kriterium für AUD-Anleihen also erfüllt.

Wenn sich die Spannungen verschärfen, bin ich im Euro-Ausland gut aufgehoben.

Der Renditespread ist allein durch die angekündigte Leitzinspolitik gesichert.

 

Für mich Bündeln sich die Risiken in dem Griechenland-Papier.

 

Zum Chart:

Nur weil scheinbar fundamentale Daten einen größeren Einfluß auf die Notierungen haben, als im Aktien- oder Rohstoffbereich, heißt dies nicht, dass die Charttechnik nicht funktionieren würde. Ich würde zwar niemals auf den Gedanken kommen, die Charttechnik für den Ein- oder Ausstieg bei Anleihen zu verwenden. Deshalb stimme ich deiner Aussage grundsätzlich zu. Andererseits hab ich gelernt, dass Konsequenz am Kapitalmarkt zum Erfolg führt. Deshalb ist es fahrlässig, nur weil es sich um die Assetklasse "Anleihen" handelt, entgegen der Charttechnik zu agieren.

 

Zum letzten Punkt:

Mich machen die vielen Medienberichte stutzig, die die Anleihen Privatanlegern ans Herz legen.

Das ist meist ein Warnzeichen. Im Vorfeld des ArgentinienDefaults wurden übrigens auch Privatanleger in die Anleihen gehievt (Meine Frau ist damals nur durch Zufall noch rechtzeitig rausgekommen.)

 

Vielleicht sehe ich aber auch Gespenster.

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Superhirn

Hi,

 

so so: eine öffentliche Anleihe (KFW, Prov. Ontario) kann ich also nicht mit einer Staatsanleihe vergleichen?

Für mich ist das Ganze eine Risikotranformation: Bei Griechenland setzt man darauf, dass die Staatsverschuldung keinen Default als präferiertes Exit zur Folge hat.

Bei AUD-anleihen setze ich auf einen Fortbestand des Renditespreads und eine stabile Wärungskorrelation.

 

Wenn das Szenario "Rettung Griechenlands" auf geht, dürfte der Euro an Stabilität zurückgewinnen. Dann ist mein zweites Kriterium für AUD-Anleihen also erfüllt.

Wenn sich die Spannungen verschärfen, bin ich im Euro-Ausland gut aufgehoben.

Der Renditespread ist allein durch die angekündigte Leitzinspolitik gesichert.

 

Für mich Bündeln sich die Risiken in dem Griechenland-Papier.

 

Zum Chart:

Nur weil scheinbar fundamentale Daten einen größeren Einfluß auf die Notierungen haben, als im Aktien- oder Rohstoffbereich, heißt dies nicht, dass die Charttechnik nicht funktionieren würde. Ich würde zwar niemals auf den Gedanken kommen, die Charttechnik für den Ein- oder Ausstieg bei Anleihen zu verwenden. Deshalb stimme ich deiner Aussage grundsätzlich zu. Andererseits hab ich gelernt, dass Konsequenz am Kapitalmarkt zum Erfolg führt. Deshalb ist es fahrlässig, nur weil es sich um die Assetklasse "Anleihen" handelt, entgegen der Charttechnik zu agieren.

 

Zum letzten Punkt:

Mich machen die vielen Medienberichte stutzig, die die Anleihen Privatanlegern ans Herz legen.

Das ist meist ein Warnzeichen. Im Vorfeld des ArgentinienDefaults wurden übrigens auch Privatanleger in die Anleihen gehievt (Meine Frau ist damals nur durch Zufall noch rechtzeitig rausgekommen.)

 

Vielleicht sehe ich aber auch Gespenster.

 

Fange ich mal am Ende an.

 

Griechenland Anleihen sehe ich negativer als die meisten hier im WPF, habe ich auch mehrfach so gepostet. Insbesondere sehe ich eine mögliche "Hilfe" als eher kontraproduktiv und schädlich für die Stabilität und das Vertrauen in den an.

 

so so: eine öffentliche Anleihe (KFW, Prov. Ontario) kann ich also nicht mit einer Staatsanleihe vergleichen?

Für mich ist das Ganze eine Risikotranformation: Bei Griechenland setzt man darauf, dass die Staatsverschuldung keinen Default als präferiertes Exit zur Folge hat.

Bei AUD-anleihen setze ich auf einen Fortbestand des Renditespreads und eine stabile Wärungskorrelation.

 

Selbstverständlich kannst du Anleihen miteinander vergleichen. Aber wenn die in unterschiedlichen Währungen gehandelt werden, dann ist das mindestens problematisch.

 

Charts: Ich halte nichts von dem Streit zwischen Fundis und Technikern. Beide Methoden haben ihre Vor.- und Nachteile: Ich nehme mir aus der Technik und der Fundamentalanalyse jeweils das beste heraus und entscheide dann. Würde niemals kaufen wenn beide nicht übereinstimmen.

 

Ja, die BILD Zeitung ist ein erstklassiger Kontraindikator.

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täubchen
· bearbeitet von täubchen

Vielleicht sehe ich aber auch Gespenster.

 

Auf keinen Fall.

Für mich ist eine Investition in eine Griechenlandanleihe ebenso mutig wie der Kauf von Bankaktien. Es ist eine Wette, daß eine bestehende und bekannte Schieflage behoben wird und sich nicht verschlimmert. Hinter beiden Wetten stehen Staaten, die evtl. Pleiten auffangen können oder sollen. Ob sie es machen werden, ist eben die Wette.

 

P.S.: Ich besitze Bankaktien.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

a-pleite-griechen__15271354-1267455724.jpg

Tjo, watt sacht uns dat? Story vorbei? Außerdem jibbet doch in England schon längst den interessanteren Kandidaten.

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Fleisch

@ stephan: die konditionen sind aber noch nicht wirklich gut

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Anscheinend will die griechische Regierung wirklich radikal sparen. Mal sehen wieviel sie davon durchsetzen kann.

und wenn.... ob dies die Entwicklung der Volkswirtschaft endgültig von der im restlichen Europa abkoppelt.

 

Wie ich es so sehe, wird dort alles teurer, Jobs werden rarer und die Löhne sinken.

Da eh niemand Steuern zahlt, werden sich die Einnahmeausfälle des Staats in Grenzen halten, das ist aber auch schon die positivste Schlußfolgerung, die man ziehen kann.

Das ist doch ein Remake der Depression der 30er Jahre. (Da die Währung nicht einfach abgewertet werden kann, ist ein Vergleich mit der seeligen Zeit des Goldstandards durchaus angebacht, imho)

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Superhirn

[Da die Währung nicht einfach abgewertet werden kann, ...

 

Genau das ist das Problem.

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täubchen

Papandreou verordnet Griechenland Radikalkur

 

Die Maßnahmen sind richtig und wichtig, aber den Griechen scheinen nicht einzusehen, daß gespart werden muß. Wenn jetzt massive Streikwellen kommen und das Land auch noch in eine politische Krise stürzen sollte, sehe ich nicht, wie die Griechen wieder den Anschluß schaffen wollen.

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BIG BEN
· bearbeitet von BIG BEN

[Da die Währung nicht einfach abgewertet werden kann, ...

 

Genau das ist das Problem.

 

Aber genau das passiert doch gerade. Die einzige Chance die €-Währung noch zu drücken , wenn man die Leitzinsen nicht mehr merklich senken kann und ohne noch mehr fragwürdige Marktmanipulationen vorzunehmen (z.B. Anleihenkauf durch Notenbank), ist es, durch massenhaft Panikartige Pressemeldungen, Meinungsbekundungen durch "Spitzen"-Politiker und warnenden Meldungen aus geheimen Zirkeln, Kreisen und Vierecken alles schlecht zu machen und apokalyptische Szenarien in alle Welt zu posaunen. Der Euro wird doch gerade massiv abgewertet: z.B. gegenüber Dollar von 12/2009 1,51 auf 1,35 heute (Yen-vergleichbare Entwicklung). Diese mehr oder weniger harmlose Vorgehensweise hat aus europäischer Sicht drei prima Vorteile:

 

1. Gefahr einer Deflation wird zumindest für diese Krise endgültig gebannt

2. alle Euroländer können leichter exportieren > Ankurbeleffekt der Wirtschaft

3. mächtig Druck aufs schwarze Schaf Griechenland (steigende Zinsen, weltweite Verunglimpfung, etc.) > die stehen im Rampenlicht und werden von allen Seiten zum Sparen gezwungen.

 

Also für mich ist meine 6 % Griechenland-Anleihe sicherer als meine 7 % Daimler-Anleihe (die mittlerweile nur noch auf Bundesanleihenniveau rentiert). Das ist doch alles nur Show.

 

Und um die aktuelle Capital bzw. einen Herr Charles Wyplosz wg. eines schönen Wortes zu zitieren: "Eine griechische Zahlungsunfähgikeit wäre für sich genommen ein Nichtereignis."

 

Der deutsche Staat stützt doch nicht mit 100erten Milliarden irgendwelche Banken, um dann einen Staat der Europäischen Union pleite gehen zu lassen, der wiederum für eine katastrophale Belastung der eben geretteten Banken sorgt. Das wäre nicht zielführend. Dennoch bin ich alles andere als dafür das der deutsche Staat einspringt. Erstmal sollen die Griechen ein paar Anleihen mit 15 Prozent auflegen. Dann würde ich nochmal nachkaufen. :)

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

@big ben: Seh ich auch so.

Die Griechen sollten z. B. ihre Aufträe bei gewissen Daimler- und Siemensbeteiligungen stornieren.

@schnitzel: Αναρχισμός είναι μια ελληνική λέξη.

Die sorgen schon dafür.

Oder meintest du GB?

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Günter Paul

Ich komm nicht mehr mit.

 

Wenn man im Aktienbereich einen derartigen Chart zeigen würde, wäre wohl niemand bereit, long in das Papier einzusteigen.

Kaum äußert sich eine illustre Gesellschaft hoch verschuldeter Staaten in der Richtung, dass man einem noch höherer verschuldeten Staat unter bestimmten Bedingungen temporär aus der Patsche helfen wird, werden alle Investmentgrundsätze über Bord geworfen.

 

Dann ist man bereit, sein Kapital mit 6% verzinst in eine höchst spekulative Anleihe zu investieren.

Dann kauft man, obwohl der Chart eindeutig sagt, dass sich die Profis aus dem Papier verabschieden.

Bitte nachdenken: fünf Jahre können sehr stressig werden, selbst wenn man absolut von der Bedienung überzeugt ist, sich die Krise zwischendurch aber dramatisch verschärft.

 

 

Nur mal als Vergleich: Die von vielen hier als höchst-spelkulativ eingeschätzen Fremdwähungsanleihen in AUD (KFW, Proivinz Ontario, BMW) boten noch vor Kurzem ähnliche Renditen und haben dank der Währungsentwicklung eine weitaus bessere Perspektive, als europäische Staatsanleihen.

Ich persönlich fühle mich mit einer öffentlichen Anleihe einer kanadischen Provinz wesentlich wohler, als bei einer Anleihe, die gerade in sämtlichen Gazetten wie Sauerbier angeboten wird - komischerweise nur für Privatanleger.

 

Griechenland läßt sich m.E. nicht durch Charttechnik und Finanzüberlegungen gewichten,hier ist ausschließlich und allein Politik Grundlage allen Handelns insofern ist es aus meiner Sicht eine grundsätzliche Entscheidung ob man deren Anleihen zeichnet.

Ich halte auch die Kanadische Provinz hoch,.. ebenso Australien... allerdings sehe ich nicht so recht die positive Währungsentwicklung für eben diese Fremdwährungsanleihen zum jetzigen Zeitpunkt... für mich stehen beide unten,sind stark ,..und da steige ich nicht ein,denn bei Fremdwährungen orientiere ich mich schon sehr an Fremdwährungcharts...ich erinnere mich an Deine BMW Anleihen damals stand der AUD ich glaube bei 1,65 ..jetzt bei unter 1,51 das hat sich gelohnt,da sind fast zusätzlich 10 % Währungsgewinn angefallen meine Einschätzung dazu,es wird nicht allzulange dabei bleiben,wir werden auch wieder Größenordnungen von 1,70 sehen und trotzdem sieht man mal wieder,dass Fremdwährungen mit richtigem timing durchaus reizvoll sein können, man sollte dann aber auch darüber nachdenken,wann man rausgeht...

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John Silver

Papandreou verordnet Griechenland Radikalkur

 

Die Maßnahmen sind richtig und wichtig, aber den Griechen scheinen nicht einzusehen, daß gespart werden muß. Wenn jetzt massive Streikwellen kommen und das Land auch noch in eine politische Krise stürzen sollte, sehe ich nicht, wie die Griechen wieder den Anschluß schaffen wollen.

Man unterscheidet normalerweise die Kreditfähigkeit und die Kreditwürdigkeit.

Das Problem von Griechenland ist m.M. nicht die zweifelhafte Kreditfähigkeit, sondern

vor allem, im Gegensatz zu vielen anderen hochverschuldeten Ländern wie Japan,

Deutschland, England usw. die mangelnde Kreditwürdigkeit.

Die haben einfach noch nicht begriffen wie es um sie steht. Und wenn man denen jetzt

zu schnell hilft werden sie weiterpuzzeln nach dem Motto: "Et hätt noch immer jot jejange".

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Roter Franz

Anscheinend will die griechische Regierung wirklich radikal sparen. Mal sehen wieviel sie davon durchsetzen kann.

 

HAALLLLOOO,

 

Griechenland sparen.?

 

In 2009 sind bei vielen Firmen auch Sparmaßnahmen durchgeführt worden, 0 Euro Urlaubsgeld, 0 Euro Weihnachtsgeld.

 

Griechenland, senkt das 13 und das 14 um je 30%.

 

Das ist ein Treppenwitz der Geschichte.

 

Die sollten mich mal ranlassen, ich spreche kein griechisch, die würden mich aber schnell verstehen.

Die sollen da unten Ihre Hausaufgaben machen und nicht bei leiser Musik weiter Uso "saufen".

 

Die Partie ist zu Ende.

 

Auch hier gilt: Es muß erst noch viel schlechter werden, bevor es besser wird.

 

 

Zum letzten Punkt:

Mich machen die vielen Medienberichte stutzig, die die Anleihen Privatanlegern ans Herz legen.

Das ist meist ein Warnzeichen. Im Vorfeld des ArgentinienDefaults wurden übrigens auch Privatanleger in die Anleihen gehievt (Meine Frau ist damals nur durch Zufall noch rechtzeitig rausgekommen.)

 

Vielleicht sehe ich aber auch Gespenster.

 

Bingo Volltreffer,

 

die Profis gehen raus, die dummen Privatanleger, greifen, gierig zu.

 

Was gestern, sehr früh im Deutschlandfunk kam, und wahrscheinlich untergegangen ist.

Man hat ernsthaft besprochen, ob die starken Mitglieder der Euro Zone, Griechenlandanleihen kaufen, zu 80% des Nennwertes.

 

O-Ton im Radio: "Somit werden die Gläuber, die Sanierung von Griechenland mit begleiten, und die ganze Aktion wird nicht zu teuer"

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Roter Franz

Mal wieder eine sinnhafte Eingebung von unserem "Dinosaurier des Jahres 2009"

 

Sinnlos.???

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Griechischer Notenbankchef: Brauchen keine Hilfe aus dem Ausland

 

Griechenland wird sich nach Einschätzung von Notenbankchef Georgios Provopoulos aus eigener Kraft aus dem Schuldensumpf ziehen - ohne

Unterstützung aus dem Ausland. "Ein Szenario, in dem Hilfe nötig sein wird, wird nicht Wirklichkeit werden", sagte Provopoulos der "Financial Times Deutschland"

(Montag). Die Regierung habe mit den nun vorgelegten Sparplänen bewiesen, dass sie zu "mutigen Schritten" bereit sei.

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BondWurzel
Griechenland fordert neue Mechanismen für Finanzhilfen

Mittwoch, 31. März 2010, 11:33 Uhr

 

Athen (Reuters) - Griechenland fordert von den Ländern der Euro-Zone neue Mechanismen zur Hilfe für schuldenbeladene Staaten.

 

"Unser und der Vorschlag der europäischen Sozialisten liegt noch immer auf dem Tisch", sagte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou am Dienstag bei einer Kabinettsitzung. Es müsse ein Mechanismus gefunden werden, mit dem effektiver, praktikabler und schneller auf die Darlehensbedürfnisse der Eurozonen-Länder reagiert werden könne.

 

Die europäischen Sozialisten hatten sich für eine Agentur ausgesprochen, die sich am Finanzmarkt Geld leiht und dieses an Griechenland weitergibt. Der Vorschlag fand in der EU bisher keine Mehrheit und wird auch von Deutschland abgelehnt. Papandreou erklärte, seiner Ansicht nach werde das Thema dennoch in einer Arbeitsgruppe besprochen, die von EU-Präsident Herman van Rompuy eingesetzt worden sei. Die Experten sollen bessere Methoden zur Aufdeckung von wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Risiken innerhalb der EU erarbeiten. Die Vorschläge sollen bis Jahresende präsentiert werden.

 

Die EU hatte sich vorige Woche darauf geeinigt, Griechenland im Notfall mit einem Maßnahmenpaket aus bilateralen Krediten und IWF-Hilfen zur Seite zu springen.

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