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Hamiltonian

Niedrig-Risiko-Anlage von 200k � optimieren

Empfohlene Beiträge

H.B.

Und wenn ich mit einem Blick auf dein Profil sehe, dass du deine Dienste als Finanzcoach feilbietest, überfällt mich unwillkürlich ein eisiger Schauder.

Tja, immer wenn die Argumente ausgehen, kommen die Beiß-Reflexe...

 

definitiiv nicht mein Niveau

 

... und Tschüß ..

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el galleta
Tja, immer wenn die Argumente ausgehen, kommen die Beiß-Reflexe...

...oder die Flucht-Reflexe. ^_^

 

saludos,

el galleta

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juro

 

 

Bin fertiger Physiker und fange gerade die Promo an. Du auch, oder ist das nur ein Forenrang unter deinem Benutzernamen? :)

 

Was ich in den letzten Stunden so über Immofonds im Forum las, machte mir noch mehr Bammel. Wahrscheinlich lasse ich doch erstmal das ganze Kapital in Null-Risiko-Anlagen zu 1-2%. Habt ihr vielleicht noch Hinweise, wie man aus Festgeld das Meiste rausholen kann? Ist es - mit gegebener Einlagensicherung - irrelevant, wo in Europa man sein Geld verteilt? Wo liegt der Haken an Festgeldangeboten, die bis zu 1-2% über dem Schnitt liegen?

 

 

 

 

Na, dann ja eigentlich nicht viel schief gehen. Die Physiker, die ich kenne, lassen sich auch bei Finanzangelegenheiten eigentlich nicht an der Nase herum führen.

 

Deine letzten Sätze zeigen mir, dass du bereits auf dem Weg bist.

 

Zm Thema Immobilienfonds gibt es hier im Forum ja eine recht ausführliche Darstellung der Chancen und Risiken.

Dort erkennst du auch schnell, wie sich die Fraktionen hier zusammen setzen. (Positiv sind eigentlich nur diejenigen eningestellt, die mit dem Vertrieb dieser Produkte verbandelt sind)

Nicht viel verkehrt machen kannst du vemutlich mit der Dt. Euroshop, wenn es denn Immobilien sein sollen.

 

Anstatt dich mit Komer & Co herum zu schlagen, der dir intellektuell nichts geben kann, wenn du erst einmal die Marktprinzipien verstanden hast, schlage ich dir die Lektüre von Nicolas Darvas vor. "How I made 2 Millions in the Stock Markets", ist sein legendäres Buch aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, aus meiner Sicht aktuell, wie nie.

Die aktuellen Marktbedingungen ähneln denen der Darvas-Zeit sehr. Ich kenne erfolgreiche Private-Banking-MA, die mit genau diesen Mechanismen sehr stabile Erträge erzielen.

 

Um das Thema "Diversifikation" zu erschlagen: Diese funktioniert ausschließlich in "Normalen Marktzeiten". Immer dann, wenn man diese jedoch benötigen würde, nämlich bei Marktstörungen, versagt das Konzept kläglich. Wenn du dich mit chaotischen Systemen auskennst, weisst du auch, warum dass so sein muss. Man braucht bei der Geldanlage, wie in allen übrigen Bereichen auch, ein vernünftiges Controlling, das zeitnah Aussagen über die tatsächliche Zielerreichung generiert. So etwas findest du leider in den wenigsten Vermögensverwaltungen und nur vereinzelt in Banken. Da fehlt einfach der Sachverstand, genauso, wie bei den meisten Honorarberatern. Das ist leider die Situation des Finanzwesens in Germoney.

 

Zum Schluß noch ein Satz zum Thema: Niedrig-Risiko-Portfolio: Bitte mach nicht den Fehler, niedriges Risiko mit niedriger Renditeerwartung zu verwechseln, wie das Finanzmenschen gern machen. Geldmarktfonds und Immobilienfonds sind hervorragende Beispiele dafür, dass trotz niedriger Renditeerwartungen in Krisenzeiten der BuchErtrag mehrerer Jahre innerhalb weniger Tage "flöten gehen kann".

 

 

sehr schöner Beitrag, ficoach. Bin in fast allen Punkten bei dir.

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littleracer

Und wenn ich mit einem Blick auf dein Profil sehe, dass du deine Dienste als Finanzcoach feilbietest, überfällt mich unwillkürlich ein eisiger Schauder.

 

 

definitiiv nicht mein Niveau

 

 

ich hoffe dass du auf deinem Niveau mittlerweile wenigstens die Erlaubnis nach §34c Gewerbeordnung nachgeholt hast und eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abgeschlossen hast???

 

Wenn ich bei dir auf der HP unter Vermögensbildung etwas vom passiven Depot in Verbindung mit Zertifikaten lese, welches angeblich nur geringe Eingriffe seitens des Vermögensinhabers erfordert, hätte ich nicht übel Lust den Link mal der BaFin zu schicken!

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osiris10
· bearbeitet von osiris10

 

definitiiv nicht mein Niveau

 

... und Tschüß ..

 

Na, da haben wir doch was gemeinsam: jemand, der in Internet-Foren auf Kundenfang gehen muss, ist auch nicht mein Niveau :-)

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jogo08

Wäre schön wenn ihr mit den gegenseitigen Anfeindungen aufhören könntet. Schreibt euch PNs und lasst den Thread in Ruhe.

 

Danke

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Akaman

Wäre schön wenn ihr mit den gegenseitigen Anfeindungen aufhören könntet. Schreibt euch PNs und lasst den Thread in Ruhe.

 

Danke

Noch schöner wäre es, ihr würdet im OT einen Extrathread dazu aufmachen. Dann spamt ihr hier nicht alles voll und wir können trotzdem mitlesen.

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Hamiltonian

Erstmal finde ich es interessant, dass ich so viel freundliche Resonanz bekomme, scheinbar insbesondere aufgrund meiner Berufswahl (?). Danke erstmal für die Reaktionen. Es wurden ein ganzer Haufen Punkte angesprochen, einige greife ich mal auf.

 

Wertpapiere unterliegen für mich einer chaotischen Statistik. Letztendlich werden die meisten Marktwerte unter anderem von Denkprozessen, Impulsen und Emotionen einzelner Personen mitbestimmt, und sind daher nie vollständig berechenbar. Man verschiebt durch eine geeignete Anlagestrategie optimalerweise seinen Erwartungswert ins Positive, aber Statistik bleibt Statistik. Daher halte ich nichts von Gurus, die "so und so viel in X Jahren" erwirtschaftet haben und daher gut sein "müssen". Wissen und Können sind auf dem Markt keine hinreichende, sogar nicht mal notwendige Bedingungen für Erfolg. Aber jedes gesammelte Wissen erhöht die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu sein. Diejenigen, die ganz oben sind, sind überwiegend (aufgrund höchster Wahrscheinlichkeit) diejenigen mit Können UND Timing/Glück. Bei allen statistischen Prozessen, die man durch intelligente Aktionen beeinflussen konnte, bin ich bisher mit der Maxime "selber denken" am Besten gefahren. Daher suche ich hauptsächlich Lektüre, die keinen beeinflussenden Tenor besitzt, sondern nur nüchtern vollständige Fakten und eine Methodik präsentiert, wie man sich eine eigene Meinung bilden kann.

 

Nun wurde auch erwähnt, dass eine Erwartungswerterhöhung nicht zwangsläufig mit einer Risikoerhöhung einhergehen muss. Ich lasse das mal so stehen, halte es aber für ein sehr logisches Statement und bin geneigt, daran zu glauben. Risiko ist ja gleichbedeutend mit der möglichen Schwankungsbreite und der Breite der Verteilung. Mit dem Erwartungswert besteht naiv kein direkter Zusammenhang.

 

Die einzig logische Konsequenz ist, wie mehrfach erwähnt, diejenige Anlage zu nehmen, die einen garantiert positiven Erwartungswert generiert, da ich alle anderen nicht einschätzen kann. Sprich: Tagesgeld/Festgeld. Und sich danach auf die Suche nach Anlagen zu machen, denen ich innerhalb meines Risikoprofils einen höheren Erwartungswert zutraue.

 

Das ist so mein Plan und Sichtweise auf die Situation. Ist natürlich alles leichter gesagt als getan, in solch einem komplexen und hart umkämpften Gebiet. Vielleicht haben ja einige hier kleine Task Forces, die mich aufnehmen würden und zum Informationsaustausch bereit sind. Dann können wir zusammen auf Gewinne anstoßen und bei Totalverlusten die Sorgen ertränken :)

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littleracer

Es gibt hier sicher den einen oder anderen user der dir helfen kann, lies einfach mal für interessante Beiträge durch und stell Fragen. Deine Entscheidung ist fast gut - lass bitte die Finger vom Festgeld, in der aktuellen Marktsituation werden sich europäische Staaten über kurz oder lang entschulden müssen außerdem soll den Anschluss an die aufstrebenden Vollkswirtschaften (China, Singapur, etc.) nicht verloren werden. Und das geht nun mal am schnellsten über die Leitzinserhöhung, daraus resultiert die Inflation.

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Hamiltonian

Es gibt hier sicher den einen oder anderen user der dir helfen kann, lies einfach mal für interessante Beiträge durch und stell Fragen. Deine Entscheidung ist fast gut - lass bitte die Finger vom Festgeld, in der aktuellen Marktsituation werden sich europäische Staaten über kurz oder lang entschulden müssen außerdem soll den Anschluss an die aufstrebenden Vollkswirtschaften (China, Singapur, etc.) nicht verloren werden. Und das geht nun mal am schnellsten über die Leitzinserhöhung, daraus resultiert die Inflation.

 

Wenn, dann wäre das eh 6 Monate oder 1 Jahr gewesen, weil ich laienhaft schon annahm, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssteigerung wesentlich höher liegt als die eines weiteren Zusammenstreichens. Aber über welchen Zeitraum ... hängt natürlich davon ab, wie sehr sich der Festgeldzinssatz vom Tagesgeld unterscheidet.

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littleracer

Es gibt hier sicher den einen oder anderen user der dir helfen kann, lies einfach mal für interessante Beiträge durch und stell Fragen. Deine Entscheidung ist fast gut - lass bitte die Finger vom Festgeld, in der aktuellen Marktsituation werden sich europäische Staaten über kurz oder lang entschulden müssen außerdem soll den Anschluss an die aufstrebenden Vollkswirtschaften (China, Singapur, etc.) nicht verloren werden. Und das geht nun mal am schnellsten über die Leitzinserhöhung, daraus resultiert die Inflation.

 

Wenn, dann wäre das eh 6 Monate oder 1 Jahr gewesen, weil ich laienhaft schon annahm, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssteigerung wesentlich höher liegt als die eines weiteren Zusammenstreichens. Aber über welchen Zeitraum ... hängt natürlich davon ab, wie sehr sich der Festgeldzinssatz vom Tagesgeld unterscheidet.

 

hab dir ne PN geschickt...

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webber

Es gibt hier sicher den einen oder anderen user der dir helfen kann, lies einfach mal für interessante Beiträge durch und stell Fragen. Deine Entscheidung ist fast gut - lass bitte die Finger vom Festgeld, in der aktuellen Marktsituation werden sich europäische Staaten über kurz oder lang entschulden müssen außerdem soll den Anschluss an die aufstrebenden Vollkswirtschaften (China, Singapur, etc.) nicht verloren werden. Und das geht nun mal am schnellsten über die Leitzinserhöhung, daraus resultiert die Inflation.

Falsch: Erst Inflation und dann Leitzinsanhöhung. Du hast das verdreht und dieses ist sehr sehr wichtig. Wenn die Inflation sich erhöht, kommt es zu Leitzinssteigerungen und damit werden die Refinanzierungskosten für alle Kreditnehmer teurer. Die Leitzinsen sind eine Reaktion auf Inflation, nicht umgekehrt. Bitte Statut der EZB durchlesen, da wird es dir noch einmal erklärt.

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Es gibt hier sicher den einen oder anderen user der dir helfen kann, lies einfach mal für interessante Beiträge durch und stell Fragen. Deine Entscheidung ist fast gut - lass bitte die Finger vom Festgeld, in der aktuellen Marktsituation werden sich europäische Staaten über kurz oder lang entschulden müssen außerdem soll den Anschluss an die aufstrebenden Vollkswirtschaften (China, Singapur, etc.) nicht verloren werden. Und das geht nun mal am schnellsten über die Leitzinserhöhung, daraus resultiert die Inflation.

Falsch: Erst Inflation und dann Leitzinsanhöhung. Du hast das verdreht und dieses ist sehr sehr wichtig. Wenn die Inflation sich erhöht, kommt es zu Leitzinssteigerungen und damit werden die Refinanzierungskosten für alle Kreditnehmer teurer. Die Leitzinsen sind eine Reaktion auf Inflation, nicht umgekehrt. Bitte Statut der EZB durchlesen, da wird es dir noch einmal erklärt.

 

kannst du mir bitte den link schicken? war immer der meinung dass der Leitzins immer den Refinanzierungszinssatz zwischen Banken und der EZB ist- Natürlich wird hierdurch auch ein großer einfluss auf die im umlauf befindliche geldmenge ausgeübt...

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etherial

Erstmal finde ich es interessant, dass ich so viel freundliche Resonanz bekomme, scheinbar insbesondere aufgrund meiner Berufswahl (?).

 

Ficoach wollte nur mal wieder herausheben, dass er als Naturwissenschaftler was besseres ist. Die anderen wären auch zu BWLlern freundliche gewesen.

 

Wertpapiere unterliegen für mich einer chaotischen Statistik. Man verschiebt durch eine geeignete Anlagestrategie optimalerweise seinen Erwartungswert ins Positive, aber Statistik bleibt Statistik.

 

Die Statistik sagt, dass es keine signifikant gewinnbringende Strategie gibt. In dieser Allgemeinheit ist das natürlich kein wissenschaftlicher Konsens, aber die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler und Börsenprofis geht davon aus, dass der Privatanleger tatsächlich ein derartiges Informationsdefizit hat (die Profis arbeiten immerhin mit Terabytes an historischen Börsendaten und Supercomputern, um die zu verarbeiten), dass sie den Markt allerhöchstens zufällig schlagen.

 

Daher suche ich hauptsächlich Lektüre, die keinen beeinflussenden Tenor besitzt, sondern nur nüchtern vollständige Fakten und eine Methodik präsentiert, wie man sich eine eigene Meinung bilden kann.

 

Und genau deswegen solltest du dich an Kommers "Intelligent Investieren" wagen. Wenn dich die Theorie (die Fakten) mehr interessieren, dann gibts da noch Webers "Genial einfach investieren" und Malkiels "A Random Walk down Wallstreet" (Beides Professoren, beide mit eigener Erfahrung im Investieren, beide liefern gleichermaßen interessante, amüsante und überraschende Fakten aus dem Finanzwesen und der Finanzpsychologie).

 

Nun wurde auch erwähnt, dass eine Erwartungswerterhöhung nicht zwangsläufig mit einer Risikoerhöhung einhergehen muss. Ich lasse das mal so stehen, halte es aber für ein sehr logisches Statement und bin geneigt, daran zu glauben. Risiko ist ja gleichbedeutend mit der möglichen Schwankungsbreite und der Breite der Verteilung. Mit dem Erwartungswert besteht naiv kein direkter Zusammenhang.

 

Risiko ist nicht gleichbedeutend mit der Schwankungsbreite. Es gibt verschiedene Risiken, z.B.

- Zinsänderungsrisiko (der effektive Zins verändert sich zu deinen ungunsten)

- Ausfallrisiko (das Wertpapier wird wertlos)

- Kapitalverlustrisiko (das Wertpapier verliert an Wert)

- Liquiditätsrisiko (das Wertpapier kann temporär nicht mehr verkauft werden)

- usf.

 

Die Schwankungsbreite (Volatilität = Standardabweichung) ist nicht gleichbedeutend mit dem Risiko, sondern ein Risikomaß, d.h. ein Maß mit dem man einen Großteil der Risiken von Wertpapieren messen möchte. Es sollte klar sein, dass die Volatilität eine Folge obiger Risiken ist - und nicht die Ursache.

 

Vor dem Hintergrund wird dann auch klar warum viele an die Kopplung von Risiko und Rendite glauben (gilt natürlich nicht für exclusive Produkte, die von Halsabschneidern verkauft werden). Niemand würde ein Wertpapier kaufen:

- welches geringere Rendite bei gleichen Risiken aufweist

- welches höhere Risiken bei gleicher Rendite aufweist

 

Ausführlicher steht das aber in der Literatur.

 

Die einzig logische Konsequenz ist, wie mehrfach erwähnt, diejenige Anlage zu nehmen, die einen garantiert positiven Erwartungswert generiert, da ich alle anderen nicht einschätzen kann. Sprich: Tagesgeld/Festgeld. Und sich danach auf die Suche nach Anlagen zu machen, denen ich innerhalb meines Risikoprofils einen höheren Erwartungswert zutraue.

 

Das ist nie verkehrt ;)

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webber

Übrigends, falls es noch keiner Mitbekommen hat: seit 2009 gibt es ein neues vom Kommer, welches altes neu verpackt hat: Die Buy and Hold Bibel. Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen.

 

Kam vor nen paar Tagen als Fernleihe bei mir an, muss das noch in mein Archiv einarbeiten ;)

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Übrigends, falls es noch keiner Mitbekommen hat: seit 2009 gibt es ein neues vom Kommer, welches altes neu verpackt hat: Die Buy and Hold Bibel. Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen.

 

Kam vor nen paar Tagen als Fernleihe bei mir an, muss das noch in mein Archiv einarbeiten ;)

 

genau, buy and hold von Aktien als Niedrig-Risiko-Anlage. Ich kann nur hoffen dass der Neuanleger nicht auf Euch hört.....

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webber
· bearbeitet von webber

hast du überhaupt die Kommer Bücher gelesen?? Dann wüsstest du auch, was er schreibt. Er schreibt über den Aktienteil nur so ausführlich, weil die zu erwartende Rendite hier höher ist, als mit anderen Anlagen. Verweißt aber sehr stark auch auf die Risiken ...

Andere Investments werden auch angesprochen ...

 

Und alles über Festgeld, Tagesgeld und Bundesschatzbriefen ist nun mal Spielkasino mit Risiko, das schreibt er auch sehr deutlich ...

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Stephan09

Glaub dem Frosch nicht, ich hab inzwischen sogar auf ignore.

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Geldmachine

Wahrscheinlich hat er das Buch geschrieben oder vertreibt es. ^^

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webber

Wahrscheinlich hat er das Buch geschrieben oder vertreibt es. ^^

nö, nur neuderdings gelesen ;) und was stephan09 schreibt is mir eh egal. wenn er nicht sieht, was ich schreibe, kann er es auch nicht kommentieren ;)

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Quark

Wenn man sich überlegt, dass der Fragesteller eine Niedrig-Risiko-Anlage optimieren will ... also etwas im RK1-RK2-Bereich sucht ... und mir dann die Vorschläge und Diskussionen hier so durchlese ... finde ich, dass das Angebot seines Bankberaters von der Commerz gar nicht mal so schlecht war ... jedenfalls näher an seinen Wünschen. :rolleyes:

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Hamiltonian

 

Risiko ist nicht gleichbedeutend mit der Schwankungsbreite. Es gibt verschiedene Risiken, z.B.

- Zinsänderungsrisiko (der effektive Zins verändert sich zu deinen ungunsten)

- Ausfallrisiko (das Wertpapier wird wertlos)

- Kapitalverlustrisiko (das Wertpapier verliert an Wert)

- Liquiditätsrisiko (das Wertpapier kann temporär nicht mehr verkauft werden)

- usf.

 

Die Schwankungsbreite (Volatilität = Standardabweichung) ist nicht gleichbedeutend mit dem Risiko, sondern ein Risikomaß, d.h. ein Maß mit dem man einen Großteil der Risiken von Wertpapieren messen möchte. Es sollte klar sein, dass die Volatilität eine Folge obiger Risiken ist - und nicht die Ursache.

 

Vor dem Hintergrund wird dann auch klar warum viele an die Kopplung von Risiko und Rendite glauben (gilt natürlich nicht für exclusive Produkte, die von Halsabschneidern verkauft werden). Niemand würde ein Wertpapier kaufen:

- welches geringere Rendite bei gleichen Risiken aufweist

- welches höhere Risiken bei gleicher Rendite aufweist

 

So ähnlich habe ich das schon gemeint. Die Verteilung der möglichen Renditen wird von den Risiken bzw. besser "statistischen Faktoren" gebildet. Was ich nun meinte: Umso gravierender diese Faktoren, desto breiter die Verteilung; über einen Zeitraum von einem Jahr z.B. von Totalverlust bis ~+1000%, oder von -5% bis +5%, oder als Spike von 0.8% bis 0.8% im Falle von Festgeld. d.h. dass die unberechenbaren Faktoren, die zu Risiken führen, quasi immer eine höhere MÖGLICHE Maximalrendite zur Folge haben. Wo nun aber der Durchschnitt, der Erwartungswert der Rendite liegt, darüber sagt das mMn gar nichts aus? Krasses Beispiel: es ist zu ~90% klar, dass das Unternehmen hinter einem bestimmten Kurs im kommenden Monat insolvent gehen wird, was zum Totalverlust führen würde. Geht es allerdings nicht insolvent, ist die Rendite immer und sicher 200% in diesem Monat. Hohes Risiko, hohe mögliche Rendite. Der Erwartungswert ist offensichtlich trotzdem dick im Minus und daher wäre es ein grottiges Investment.

 

So sieht das aus meiner Perspektive aus, ohne die Begrifflichkeiten der WiWis zu kennen :). Das Argument "keiner würde höhere Risiken bei gleicher Rendite" etc. kaufen, wird von meiner Sicht (falls sie zutrifft) entkräftet: wo der Erwartungswert der Rendite liegt, ist der springende Punkt. Denn vor dem Investment kennt man die Rendite ja noch nicht, sonst wär ja auch kein Risiko vorhanden. Nun schätze ich mal, dass der überwiegende Teil der Anleger diesen Erwartungswert nicht mal ansatzweise richtig einschätzen können, sei es aus mangelnder Information oder wirklicher Unberechenbarkeit der Verteilung. Gekauft wirds trotzdem :)

 

lg

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el galleta
Die Buy and Hold Bibel.

genau, buy and hold von Aktien als Niedrig-Risiko-Anlage.

hast du überhaupt die Kommer Bücher gelesen??

Die Frage habe ich mir angesichts der unpassenden Bemerkung auch gestellt.

 

saludos,

el galleta

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etherial

So sieht das aus meiner Perspektive aus, ohne die Begrifflichkeiten der WiWis zu kennen :). Das Argument "keiner würde höhere Risiken bei gleicher Rendite" etc. kaufen, wird von meiner Sicht (falls sie zutrifft) entkräftet: wo der Erwartungswert der Rendite liegt, ist der springende Punkt.

 

Ich glaube da sind wir doch gleich auf: Wenn ich von Rendite rede, dann rede ich nicht von Maximalrendite sondern von Erwartungsrendite. Die These (die ich durchaus einleuchtend finde) ist: "Niemand würde ein Investment mit gleicher Erwartungsrendite kaufen, wenn er mehr Risiken dafür in Kauf nehmen muss." Dabei möchte ich bewusst von einem abstrakten Risikobegriff ausgehen. Die Volatilität scheint vielen gar nicht so schlimm, da sie nach unten und oben ausschlägt (wobei man Ausschläge nach oben nicht als Risiko empfindet).

 

Denn vor dem Investment kennt man die Rendite ja noch nicht, sonst wär ja auch kein Risiko vorhanden. Nun schätze ich mal, dass der überwiegende Teil der Anleger diesen Erwartungswert nicht mal ansatzweise richtig einschätzen können, sei es aus mangelnder Information oder wirklicher Unberechenbarkeit der Verteilung. Gekauft wirds trotzdem :)

 

Das sehe ich wie du, der Erwartungswert erfordert mehr Information, als dem Privatanleger verfügbar ist. Und selbst der professionelle Investor hat erhebliche Probleme den abzuschätzen. Nichtsdestotrotz bildet sich der Markt eine Meinung zu dem Erwartungswert - implizit durch Angebot und Nachfrage.

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