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Hamiltonian

Niedrig-Risiko-Anlage von 200k � optimieren

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etherial

Grundsätzlich macht der US$ Sinn.

 

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odenter
· bearbeitet von odenter

Ich kann zwar keine Epfehlung abgeben, aber ich weiss was ich mit EUR 200.000 machen würde.

Einen Teil würde ich natürlich Bar behalten aufm Tagesgeldkonto (EUR 20.000). EUR 80.000 würde ich anlegen in ETF's vermutlich nach Supertobs Musterdepot.

Mit EUR 100.000 würde ich mir in Bremen, die Stadt kenne ich weil da wohne ich, ne Eigentumswohnung kaufen für den Eigenbedarf. Sollte schon eine selbst genutzte Eigentumswohnung oder Haus vorhanden sein, dann würde ich für das Geld 1 - 2 Eigentuswohnungen in brauchbarer Lage anschaffen und diese vermieten.

Wobei ich voraussetze, das zumindest ein monatliches Einkommen vorhanden ist, wenn ich das nicht hätte, dann würde ich ganz sicher nur eine Wohnung kaufen und eben vermieten ohne die Wohnung zu finanzieren.

 

Würde natürlich noch von dem einen oder anderem Faktor abhängen, Tilgungsraten, Steuerersparnis durch evtl. Finanzierung etc., aber so sähe mein Plan für mich mit EUR 200.000 aus.

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osiris10
· bearbeitet von osiris10

Es langfristig 50/50 in $/€ anzulegen wäre vielleicht eine Idee, das minimiert die Chancen, dass ich in 10 Jahren auf der Straße lebe *g

 

Tages- oder Festgeld in USD anzulegen würde IMO nur aus zwei Gründen Sinn machen: 1. Ein höheres Zinsniveau in USD ggü EUR. Das ist nicht gegegeben, denn das Gegenteil trifft zu. 2. Spekulation auf einen steigenden USD während des Anlagezeitraums. Gut, mußt du selbst wissen, ob du dir dazu eine Einschätzung zutraust und bereit bist, eine Falscheinschätzung, bzw. deren Möglichkeit und die Folgen zu akzeptieren. Ich sehe jedenfalls hier einen Widerspruch zu deinem konservativen Anlagestil. Hauptsache, das ist dir bewußt und du weißt worauf du dich einläßt. Gäbe ja auch die Möglichkeit, erst mal mit einer kleineren Summe in den USD zu gehen und dabei Erfahrungen zu sammeln. Learning by doing halte ich sowieso für das effektivste.

 

littleracer

 

Geschrieben Heute, 10:28

 

"WTF? ,,, heisst jetzt für mich du willst langfristig in Festgeld gehen.... großer Fehler!"

 

Nun ja, es gibt schlechtere Anlagemöglichkeiten. Diejenigen, die vor 10 Jahren in Aktienfonds investiert haben und immer noch 30% im Minus sind, wären froh, wenn sie in dieser Zeit immer nur in Festgeld investiert hätten und nun Zins und Zinzeszins kassieren könnten.... Für einen konservativen Anleger ist das schon okay und ob´s ein Fehler war, weiß man sowieso immer erst hinterher.

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Hamiltonian

Ich sehe jedenfalls hier einen Widerspruch zu deinem konservativen Anlagestil. Hauptsache, das ist dir bewußt und du weißt worauf du dich einläßt.

 

Denke, es gibt ein kleines Misverständnis, weil ich mich nicht klar ausdrückte. Ich bin viel im Ausland, und es ist durchaus möglich, dass ich in 3-5 Jahren wieder im $-Raum lebe. Die Anlage in und $ getrennt wäre nicht kurzfristig, sondern eher eine Verteilung der Reserven auf verschiedene potentielle Wohnorte in der Zukunft. Wenn ich z.B. in 6 Jahren in die USA gehe und mein restliches Vermögen dort brauche, hängen meine Gewinne/Verluste vom $/-Kurs zu diesem Zeitpunkt ab. Habe ich jedoch schon ein $-Konto, kann ich dort ohne Währungsschwankungen mein Leben finanzieren. War nur so eine fixe Idee, und ich weiss nicht ob ich dabei etwas übersehe. War eher als zusätzliche Sicherheit gedacht, als an Währungsspekulation. Ich denke mir halt, dass ich mit einer Anlage nur in "in den Euro investiere".

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osiris10

Ich sehe jedenfalls hier einen Widerspruch zu deinem konservativen Anlagestil. Hauptsache, das ist dir bewußt und du weißt worauf du dich einläßt.

 

Denke, es gibt ein kleines Misverständnis, weil ich mich nicht klar ausdrückte. Ich bin viel im Ausland, und es ist durchaus möglich, dass ich in 3-5 Jahren wieder im $-Raum lebe.

 

Diesen Satz habe ich wohl gelesen, nur taugt er als einziges Argument für ein Anlage in den USA nicht. Es sollte dir doch einen finanziellen Vorteil bringen, entweder durch bessere Zinsen und/oder durch Wechselkursgewinne. Ansonsten kannst du das Geld genausogut in Deutschland anlegen und später sofort oder nach und nach umtauschen.

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Hamiltonian

Ansonsten kannst du das Geld genausogut in Deutschland anlegen und später sofort oder nach und nach umtauschen.

 

Wenn der jedoch bis dahin eingebrochen wäre, würde ich weniger Kaufkraft in den den USA haben. Wenn ich jetzt in den investiere und weiss, dass ich zB in 6 Jahren zu USD wechseln muss, wäre das ja eine Art Termingeschäft xD. Aber nun gut, dann hake ich das ab.

 

Bin grade dabei, mir bei 4 verschiedenen, kleineren Banken Tagesgeldkonten zu eröffnen. Meint ihr, diese Aufteilung a 50k ist nötig, um die vollständige Einlagensicherheit zu gewährleisten? Der organisatorische Aufwand nervt einen schon etwas.

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osiris10

Ansonsten kannst du das Geld genausogut in Deutschland anlegen und später sofort oder nach und nach umtauschen.

 

Wenn der jedoch bis dahin eingebrochen wäre, würde ich weniger Kaufkraft in den den USA haben. Wenn ich jetzt in den investiere und weiss, dass ich zB in 6 Jahren zu USD wechseln muss, wäre das ja eine Art Termingeschäft xD. Aber nun gut, dann hake ich das ab.

 

Bin grade dabei, mir bei 4 verschiedenen, kleineren Banken Tagesgeldkonten zu eröffnen. Meint ihr, diese Aufteilung a 50k ist nötig, um die vollständige Einlagensicherheit zu gewährleisten? Der organisatorische Aufwand nervt einen schon etwas.

 

Wir bewegen uns eben im Bereich der Spekulation über die Zukunft. Für die Gegenwart kann ich dir nur empfehlen: mach dich erst mal schlau, wo und ob du überhaupt Zinsen bekommst und wenn ja, ob diese besser sind als im EUR, wenn du dein Geld in USD anlegst.

 

Die Aufteilung mi den 50 K würde ich machen, so dramatisch ist der Aufwand nicht. Allerdings würde ich an deiner Stelle wenigstens einen größeren Teil in Festgeld anlegen, da du schreibst, du brauchst einen Teil erst in späteren Jahren.

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Hamiltonian

Die Aufteilung mi den 50 K würde ich machen, so dramatisch ist der Aufwand nicht. Allerdings würde ich an deiner Stelle wenigstens einen größeren Teil in Festgeld anlegen, da du schreibst, du brauchst einen Teil erst in späteren Jahren.

 

Wollte es deswegen erst mal zu 2% Tagesgeld laufen lassen, weil ich nicht weiss, wie sich die Zinssätze in Zukunft entwickeln werden. Arg viel schlechter wirds beim Festgeld ja wahrscheinlich nicht mehr, da wollte ich zu so einem niedrigen Satz mich nicht jahrelang binden.

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Schinzilord

Ich würde mich auch noch ned binden wollen.

Evtl. hast du ja in einiger Zeit die genaue Vorstellung von deinem Portfolio und willst dann komplett auf dein liquides Vermögen zugreifen können.

Jetzt erstmal TG bis du dir im Klaren bist ist meines Erachtens eine gute Idee.

 

Zu deinem Gedanken über $/ Anlagen:

Wenn du jetzt mit einem Teil deines Kapitals in Dollar gehst, ist es sozusagen ein Hedge.

Du sicherst dir den aktuellen Euro/Dollar Kurs ab, egal was in Zukunft passiert.

Somit verpasst du Währungsgewinne (und entgehst Verlusten) und partizipierst natürlich nur zum Fed Res Zinssatz.

 

Prinzipiell hast du mehrere Möglichkeiten:

- Ein Währungskonto bei einer Bank (die schlechteste Möglichkeit)

- in einen ETF auf Kursläufer US Staatsanleihen : ishares US Treasury Bond 1-3y: ISIN IE00B14X4S71 (den hatte ich auch mal) (Nachteil: du brauchst dein komplettes Kapital)

- du gehst in Derivate (du brauchst nur weniger Kapital, jedoch komplizierter)

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Blujuice

Den Cash-Teil auf Euro und USD aufzuteilen, halte ich für eine sehr gute Idee. Z.B. bei 50:50 Wahrscheinlichkeit, dass du in ein paar Jahren in den USA oder Europa lebst, solltest du den Cash-Anteil ca. 50:50 auf USD-Tagesgeld/-Kurzläufer und Euro-Tagesgeld/-Kurzläufer aufteilen. Unabhängig davon würde ich auch bei einem "Niedrig-Risiko-Depot" das Geld immer breit über verschiedene Asset-Klassen streuen. Also ein paar Prozent in Aktien der entwickelten Welt, ein paar Prozent in EM-Aktien, ein paar Prozent in Immobilien (damit meine ich weltweit gestreute REITs und keine offenen Immobilienfonds). Vielleicht auch ein paar Prozent in inflationsgeschützte Staatsanleihen.

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osiris10
· bearbeitet von osiris10

Wollte es deswegen erst mal zu 2% Tagesgeld laufen lassen, weil ich nicht weiss, wie sich die Zinssätze in Zukunft entwickeln werden. Arg viel schlechter wirds beim Festgeld ja wahrscheinlich nicht mehr, da wollte ich zu so einem niedrigen Satz mich nicht jahrelang binden.

 

Die Zinsen werden sicher wieder steigen, die Frage ist: wann? Ein ganz gutes Festgeldangebot gibt es z.Zt. bei der Credit Europe Bank N.V.", 7 Jahre 4,25%, 10 Jahre 4,5%. Credit Europe unterliegt der Niederländischen Einlagensicherung, diese beträgt 100.000 EUR, Zinsen kann man sich auch monatlich auszahlen lassen. Das wäre eventuell jetzt schon eine kleinere Investition Wert.

 

Ansonsten hat IMO auch blujuice mit der breiteren Streuung recht, wobei ich dann nach dem Prinzip KISS (keep it simple, stupid), einen kleineren Betrag mit langfristiger Perspektive in den DWS Arero investieren würde.

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Moneycruncher

Wollte es deswegen erst mal zu 2% Tagesgeld laufen lassen, weil ich nicht weiss, wie sich die Zinssätze in Zukunft entwickeln werden. Arg viel schlechter wirds beim Festgeld ja wahrscheinlich nicht mehr, da wollte ich zu so einem niedrigen Satz mich nicht jahrelang binden.

 

Die Zinsen werden sicher wieder steigen, die Frage ist: wann? Ein ganz gutes Festgeldangebot gibt es z.Zt. bei der Credit Europe Bank N.V.", 7 Jahre 4,25%, 10 Jahre 4,5%. Credit Europe unterliegt der Niederländischen Einlagensicherung, diese beträgt 100.000 EUR, Zinsen kann man sich auch monatlich auszahlen lassen. Das wäre eventuell jetzt schon eine kleinere Investition Wert.

 

Ansonsten hat IMO auch blujuice mit der breiteren Streuung recht, wobei ich dann nach dem Prinzip KISS (keep it simple, stupid), einen kleineren Betrag mit langfristiger Perspektive in den DWS Arero investieren würde.

 

Der DWS Arero ist wirklich eine gute Sache. Alles drin zu niedrigen Kosten. Fundiertes empirisch geprüftes Konzept, kein Timing, kein Stockpicking, kein Marketpicking. DWS Arero + Festgeld + Tagesgeld. Fertig ist die Geldanlage.

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Akaman

Die Zinsen werden sicher wieder steigen, die Frage ist: wann? Ein ganz gutes Festgeldangebot gibt es z.Zt. bei der Credit Europe Bank N.V.", 7 Jahre 4,25%, 10 Jahre 4,5%.

Wer jetzt Festgeld auf 7 oder 10 Jahre anlegt, hat es nicht besser verdient.

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littleracer

 

Wer jetzt Festgeld auf 7 oder 10 Jahre anlegt, hat es nicht besser verdient.

 

 

Genau meine Meinung!

 

Edit US-Dollar:

 

Lanfristig sehe ich den Dollar wieder stärker, desswegen macht es IMHO jetzt Sinn zu konvertieren.

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D.D.M.

Wer jetzt Festgeld auf 7 oder 10 Jahre anlegt, hat es nicht besser verdient.

 

 

Genau meine Meinung!

 

Edit US-Dollar:

 

Lanfristig sehe ich den Dollar wieder stärker, desswegen macht es IMHO jetzt Sinn zu konvertieren.

 

Eigentlich war Mai - Dezember 2009 die beste Zeit um in Dollar zu gehen.

Tja, man weiß es immer erst hinterher...

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BondWurzel

Die Zinsen werden sicher wieder steigen, die Frage ist: wann? Ein ganz gutes Festgeldangebot gibt es z.Zt. bei der Credit Europe Bank N.V.", 7 Jahre 4,25%, 10 Jahre 4,5%.

Wer jetzt Festgeld auf 7 oder 10 Jahre anlegt, hat es nicht besser verdient.

 

und gehört in den Suppentopf. Gier frißt Hirn, Hauptsache der Prozentsatz hört sich verhältnismäßig gut an - wie beim Alkohol... :lol: :lol: :lol: :lol:

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Noxiel

Angst essen Seele (respektive Rendite) auf. ;)

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osiris10

Die Zinsen werden sicher wieder steigen, die Frage ist: wann? Ein ganz gutes Festgeldangebot gibt es z.Zt. bei der Credit Europe Bank N.V.", 7 Jahre 4,25%, 10 Jahre 4,5%.

Wer jetzt Festgeld auf 7 oder 10 Jahre anlegt, hat es nicht besser verdient.

 

und gehört in den Suppentopf. Gier frißt Hirn, Hauptsache der Prozentsatz hört sich verhältnismäßig gut an - wie beim Alkohol... :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Was soll uns diese Platitüde in diesem Zusammenhang sagen? Und inwiefern bringt sie uns zum Thema weiter?

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