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Stairway

Klar, weil die Familie ja nur durch direktes Geld schenken helfen kann :D.

 

Na ja,von dem was du und ich drüber wissen, geht nicht gerade hervor, dass die Familie ihm besonders geholfen hat. Er könnte man anbringen, dass er das unermässliche Glück hatte auf Benjamin Graham zu treffen.

 

Hilfe Beim Vertrieb, , Zugang zu Firmenchefs, das hat alles nix mit der Familie zu tun.

 

Wie gesagt, das Startgeld am Anfang war sicher sehr hilfreich, danach ging es dann aber doch eher über die Rendite. Wer aus der Familie soll eine große Hilfe gewesen sein? Die verrückte Mutter oder der außenseiter von Vater ? Den Zugang zu Firmenchefs erhält man übrigens auch ohne all das und später mit genug Geld ohne weiteres.

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Jose Mourinho
Warren Buffett: "Enorme Fortschritte"

 

Die Investmentlegende hat sich wieder zu Wort gemeldet. Warren Buffett, das Orakel von Omaha, sagte in einem Interview mit Business Wire: "Seit dem vergangenen Jahr hat es in der Wirtschafte enorme Fortschritte gegeben." Die Panik sei vorbei, das Schlimmste sei überstanden.

 

Auf die Frage, wie es in der nahen Zukunft weitergehen wird, äußerte sich Buffett vorsichtig optimistisch. "Wer kann schon etwas über die kommende Woche oder den nächsten Monat sagen? Man wird sich noch sehr lange daran erinnern, was im September und Oktober 2008 passiert ist. Wir hatten eine richtige Panik. Und wer selbst nicht in Panik verfiel, der fragte sich: Was passiert hier gerade? Glücklicherweise hat die Regierung sehr richtige und sehr wichtige Maßnahmen ergriffen."

 

So hätten die Entscheidungsträger laut Buffett dafür gesorgt, dass die amerikanische Wirtschaft "nicht den Bach runtergeht". Nun entspanne sich die Lage. Allerdings sollte man laut Buffett nicht euphorisch sein, die Aufräumarbeiten seien nämlich noch nicht abgeschlossen. "Der Patient ist in die Notaufnahme eingeliefert worden und wird noch eine Weile im Krankenhaus bleiben müssen."

 

Ein Problem sei die hohe Arbeitslosigkeit in den USA. Erst wenn die Nachfrage spürbar anziehe, würden wieder mehr Leute eingestellt, so Buffett. Dies könnte allerdings noch eine Weile dauern.

 

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15251372-warren-buffett-enorme-fortschritte-124.htm

 

 

 

 

 

 

 

 

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Grumel

*Hust*

Howard Homan Buffett (* 13. August 1903 in Omaha, Nebraska; 30. April 1964 ebenda) war ein US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker. Der Investor Warren Buffett ist sein Sohn.

 

Buffett studierte an der University of Nebraska in Lincoln, wo er Mitherausgeber der Zeitung Daily Nebraskan war. Dort lernte er auch seine spätere Frau Leila kennen, mit der er drei Kinder hatte. Er beendete sein Studium 1925. Im Jahre 1931 gründete er die Broker-Gesellschaft Buffet-Falk & Company.

 

1942 wurde er als Republikaner in den Kongress gewählt und vertrat dort den Bundesstaat Nebraska vom 3. Januar 1943 bis zum 3. Januar 1949 im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Bei den Wahlen 1948 gelang es ihm nicht, seinen Sitz im Repräsentantenhaus zu verteidigen: Er unterlag dem Demokraten Eugene Daniel OSullivan. OSullivan wiederum verlor seinen Sitz bei den nächsten Wahlen im Jahr 1950 und Buffett wurde wieder vom 3. Januar 1951 bis zum 3. Januar 1953 Kongressabgeordneter. 1952 trat er dann nicht mehr zur Wahl an.

 

Buffett widmete sich nun wieder seinen früheren beruflichen Aktivitäten. Er starb 1964 in Omaha und wurde auf dem Forest Lawn Memorial Park beigesetzt.

 

 

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BondWurzel

Das mit der richtigen Familie (oberste 10000, Vater Senator) lässt er aber gerne aus.

 

Das mag sein, aber angefangen hat er mit 100 $ Selbstbeteiligung. Die anderen ~ 100.000 $ Startkapital kamen zwar schon von den reichen Verwandten, aber gehörten eben auch denen.

 

Unheimlich die Ähnlichkeiten mit meinem Werdegang.... :w00t:

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crosplit

Das hat er ja auch selbst zugegeben. Zum richtigen Zeitpunkt (20 Jhd.) am richtigen Platz (USA) geboren worden zu sein.

 

 

Das mit der richtigen Familie (oberste 10000, Vater Senator) lässt er aber gerne aus.

 

Es gibt viele Abgeordnetenkinder...und die wenigsten werden Milliardäre.

 

Außerdem gehörte Buffetts Familie früher eher der oberen Mittelschicht an und nicht zu den obersten 10 000!

Das sieht man ja schon an Buffetts Eßgewohnheiten: Hamburger und Cherry Coke...

 

Als Kind/Jugendlicher hat er Zeitungen ausgetragen und im Gemüseshop seines Onkels gearbeitet (mühsam) für ein paar Kröten.

Seine Tante ist während der Weltwirtschaftskrise größere Strecken zu Fuß gelaufen (statt Straßenbahn), um mehr Lebensmittel kaufen zu können...also nix mit den oberen 10 000.

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35sebastian

Ich verstehe die jetzige Diskussion nicht.

 

Was bringt es herauszufinden, ob Buffett reich oder arm geboren wurde?

 

Wichtig ist zu wissen, wie er es gemacht hat.

 

Und die Methode ist eigentlich simpel.

 

Kaufen, wenn andere verkaufen. Und dann ruhig abwarten.

 

Das verlangt viel Arbeit, Geduld und vor allem Disziplin.

 

Vor allem in einer Krise ist das schwer.

 

Da ergießt sich häufig Spott über eine Anlagestrategie, mit der Buffett reich geworden ist.

Die bissigen Kommentare über W. Buffett sprechen eine beredte Sprache.

 

Und jetzt auf einmal ist der Meister wieder der Größte und wird wieder nostalgisch verklärt.

 

Ja, man setzt immer und immer schneller auf temporäre Winner.

 

Das widerspricht aber absolut den Gedanken eines W. Buffett.

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Sthenelos

 

 

Kaufen, wenn andere verkaufen. Und dann ruhig abwarten.

 

 

 

WB ist ein Genie. Allerdings war es damals (vor 30-40 Jahren) etwas leichter, die Kurse wurden von weniger Faktoren beeinflusst.

Man konnte Unternehmen/Werte nach der fund. Analyse kaufen, heute ist das Umfeld insgesamt schwieriger geworden, breiter, undurchschaubarer

und weniger kalkulierbar.

 

WB hat trotzdem sein Leben lang seine Strategien (die Grundstrategie blieb zwar ähnlich) an die neuen Herausforderungen und Markteilnehmer angepasst, erfolgreich. Das ist die Kunst.

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35sebastian

Wenn es um die Bewertung von reichen und/oder erfolgreichen Menschen geht, werden häufig emotional gefärbte Gründe genannt.

 

Der ist ein Genie.

Der ist Sohn reicher Eltern.

Der ist zu einer besseren Zeit geboren.

Der ist einfach ein Glückspilz.

Oder:

Der hat das nur mit kriminellen Mitteln gemacht.

 

usw.

 

Bei solchen Aussagen steht man als Betrachter nicht unter Erfolgsdruck.

 

"Da ich weder Genie bin , Sohn reicher Eltern.......und auch kein krimineller Mensch, kann ich ja nicht reich werden."

 

Das beruhigt viele Zeitgenossen.

 

Wenn man nun von den Menschen absieht, die durch Nichtstun reich geworden sind

 

- meist werden diese wieder arm, wie viele Schicksale von Lottogewinner zeigen-

 

gehören zum Reichwerden Fähigkeiten, die jeder lernen kann, zu jeder Zeit und an jedem Ort :

 

Leistungsbereitschaft, Spaß an der Arbeit, Geduld, Disziplin.

Wenn dazu noch Glück und Geld kommen, gelingt der Erfolg auch heute,

 

denn die 4 G`s Kostolanys sind zeitlos.

Davon ist meiner Ansicht nach Geduld von allen am einfachsten zu erlangen.

 

Diese Fähigkeit wirkt aber in unserer schnelllebigen Zeit, wo langfristig maximal eine Woche bedeutet, wie ein Fremdkörper.

 

Um auf Buffett zurückzukommen. Wie hat er es gemacht? Wie macht er es auch noch heute?

 

Er hat sich vom Gebaren an Wall Street nicht anstecken lassen und sich räumlich und geistig von diesem Tollhaus distanziert.

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Kezboard

Hier zeigt sich mal wieder: Cash is king ...

 

Warren Buffett auf Hamstertour

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35sebastian

Buffett hatte immer ein Faible für die Finanzbranche.

 

Und seine Strategie ist hinlänglich bekannt.

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Kezboard
The banking business is no favorite of ours. When assets are twenty times equity - a common ratio in this industry - mistakes that involve only a small portion of assets can destroy a major portion of equity. And mistakes have been the rule rather than the exception at many major banks.

Quelle: Letter To Berkshire Shareholders, 1990

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Toni

Video-Interview mit David Sokol:

 

http://www.cnbc.com/id/33491407

 

I think history will show that the last 18 months may have been Warren Buffett's most successful period.

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crosplit

Warum die Swiss Re Aktionär Buffett loswerden sollte

 

Tagesanzeiger

 

"Buffet hat im März dem damals angeschlagenen Rückversicherer über seine Gesellschaft Berkshire 3 Milliarden Franken in Form einer Wandelanleihe zur Verfügung gestellt.

Die Anleihe muss Swiss Re mit 12 Prozent verzinsen. Angesichts des aktuell extrem tiefen generellen Zinsniveaus (eine 10-Jährige-Bundesobligation wird aktuell bloss mit 2,06 Prozent verzinst) ist die Vereinbarung besonders ungünstig. Die Wandelanleihe enthält zudem die Option, dass Buffet diese nach drei Jahren für 25 Franken pro Titel gegen Swiss-Re-Aktien tauschen kann. Der aktuelle Kurs beläuft sich auf mehr als 42 Franken."

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

 

FTD: Buffett erwirbt Bahngesellschaft für 44 Mrd. Dollar

 

Die Marktkapitalisierung der Burlington Northern Santa Fe Corp belief sich zuletzt auf 25 Mrd. USD.

 

"For the nine months ended 30 September 2009, Burlington Northern Santa Fe Corporation's revenues decreased 24% to $10.34B. Net income decreased 21% to $1.19M. Revenues reflect a decrease in freight revenue due to lower unit volumes driven by soft demand due to economic conditions and decrease in other revenues. Net income was partially offset by a decrease in compensation & benefits, lower fuel charges and a decrease in purchased services."

 

2008

 

Umsatz: 18 Mrd. USD

EBITDA: 5,3 Mrd. USD

EBIT: 3,91 Mrd. USD

JÜ: 2,1 Mrd. USD

Mitarbeiter: 40.000

 

EBIT-Marge (2008): 21 %

 

Berkshire Hathaway hatte zuvor bereits 76,6 Mio. Aktien an Burlington Northern Santa Fe gehalten.

 

Eigenkapital (Buchwert): ~11 Mrd. USD

 

Das war kein Schnäppchen, oder?

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Drella
At $100 a share, Buffett is paying 18.2 times Burlingtons estimated 2010 earnings of $5.51, according to the average analyst projection in a Bloomberg survey. That compares with the 13.4 multiple for the Standard & Poors 500 Index as of yesterdays close. Burlington Northern shares have dropped 13 percent in the past 12 months.

 

Das ist ein dickes Ding.

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Stairway

2008

 

Umsatz: 18 Mrd. USD

EBITDA: 5,3 Mrd. USD

EBIT: 3,91 Mrd. USD

JÜ: 2,1 Mrd. USD

Mitarbeiter: 40.000

 

EBIT-Marge (2008): 21 %

 

Berkshire Hathaway hatte zuvor bereits 76,6 Mio. Aktien an Burlington Northern Santa Fe gehalten.

 

Eigenkapital (Buchwert): ~11 Mrd. USD

 

Das war kein Schnäppchen, oder?

 

Hi Schlafmütze,

 

erstmal denke ich, dass es in dieser Größenordnung keine wirklichen Schnäppchen bei kompletten Übernahmen gibt. BNSF operiert in einem Oligopol und ist hinsichtlich Effizenz und Umwelt sehr gut für die Zukunft gerüstet.

 

Peak Earnings lagen bei 6,08 $ und Buchwert je Aktie bei 32 $.

 

Bei einem Preis von 100 $ macht das:

 

KGV von 16,4 und KBV von 3,1 vor allem für ein US Unternehmen nicht allzu teuer und was ganz wichtig ist, Buffett kauft hier ein komplettes Unternehmen für einen Minderheitsanteil hätte er natürlich keine 100 $ je Aktie bezahlt, aber so hat er Zugriff auf die Cashflows.

 

Fazit: Kein Schnäppchen aber tolles Unternehmen und guter Preis.

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XYZ99

Dabei sieht es bei der Eisenbahn so rosig durchaus nicht aus..... :(

Ist schon interessant, wieso der Buffett ausgerechnet in diesem Sektor zugreift....

Vielleicht verwirklicht er ja auch nur einen Lebenstraum, eine 1:1 Spur ;)

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Stairway

Dabei sieht es bei der Eisenbahn so rosig durchaus nicht aus..... :(

Ist schon interessant, wieso der Buffett ausgerechnet in diesem Sektor zugreift....

Vielleicht verwirklicht er ja auch nur einen Lebenstraum, eine 1:1 Spur ;)

 

Hi XYZ99,

 

ich habe hier in der CSX Analyse auf Seite 3 das Thema angesprochen, das Transportvolumen geht zurück, die Umsätze steigen aber. Warum ? - Es werden andere Waren transportiert, die Eisenbahn wird mit steigendem Ölpreis immer attraktiver gegenüber LKW und kann bessere Preise durchsetzten etc. Zudem bestehen auf der Kostenseite durch Fuel-Efficiency Programme z.B. bei den Loks deutliche Einsparpotentiale.

 

Grüße

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BondWurzel

Hi XYZ99,

 

ich habe hier in der CSX Analyse auf Seite 3 das Thema angesprochen, das Transportvolumen geht zurück, die Umsätze steigen aber. Warum ? - Es werden andere Waren transportiert, die Eisenbahn wird mit steigendem Ölpreis immer attraktiver gegenüber LKW und kann bessere Preise durchsetzten etc. Zudem bestehen auf der Kostenseite durch Fuel-Efficiency Programme z.B. bei den Loks deutliche Einsparpotentiale.

 

Grüße

 

Ganz schön risikovoll...Logistik und so... :'(

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Drella

Ganz schön risikovoll...Logistik und so... :'(

 

eher im gegenteil.

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klausk

Danke, Warren! Ich habe CSX bei $46.34 verkauft.

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Toni

Danke, Warren! Ich habe CSX bei $46.34 verkauft.

Ihr habt eben unterschiedliche Anlagestrategien.

 

Buffett will reich werden.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Ihr habt eben unterschiedliche Anlagestrategien.

Und ich könnte jetzt bei $45.68 wieder einsteigen. :lol:

 

Im Ernst, Toni, man kann beides tun. Sich eine "langfristige" Aktie ausgucken UND sie traden.

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Chris89

Buffett will reich werden.

:thumbsup: :thumbsup:

:lol:

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