1822 direkt

[Sapine]

Ich kenne es nur für Frankreich und da musste ich es einmalig anlegen für das Land. Ob man das irgendwann aktualisieren muss bin ich noch überfragt. Es hat dann für zwei im Depot gehaltene Aktien automatisch funktioniert. 

[Gierlappen]

Seit letzter Woche Käse im Gebläse bei Abgleich des Depots über finTS, der Bankserver meldet bei Abfrage des Depots "Fehler: HKWPD: 9000 Status indifferent" zurück. Das habe ich selbst mit Produkten von Subsembly und Lexware nachvollzogen. Brav gemeldet habe ich den Fehler, mal sehen, wann die Mühlen sich bewegen.

 

Es bleibt nur, die Zwischenzeit mit hochpotenten Destillaten oder dem warmen Sud pflanzlicher Aufgüsse zu überbrücken.

[CarlG]

Am 12.5.2025 um 17:02 von Gierlappen:

Seit letzter Woche Käse im Gebläse bei Abgleich des Depots über finTS, der Bankserver meldet bei Abfrage des Depots "Fehler: HKWPD: 9000 Status indifferent" zurück. Das habe ich selbst mit Produkten von Subsembly und Lexware nachvollzogen. Brav gemeldet habe ich den Fehler, mal sehen, wann die Mühlen sich bewegen.

 

Es bleibt nur, die Zwischenzeit mit hochpotenten Destillaten oder dem warmen Sud pflanzlicher Aufgüsse zu überbrücken.

Bekomme ebenfalls den Fehler, allerdings nur für das Depot. Tagesgeldkonto kann abgerufen werden. Gab es schon eine Antwort vom Support?

[chirlu]

Am 16.3.2025 um 17:27 von Sapine:

Ob man das irgendwann aktualisieren muss bin ich noch überfragt.

 

Alle drei Jahre sollte eine neue Bescheinigung der steuerlichen Ansässigkeit vom Finanzamt nötig sein.

[MartinB]

vor 13 Stunden von chirlu:

 

Alle drei Jahre sollte eine neue Bescheinigung der steuerlichen Ansässigkeit vom Finanzamt nötig sein.

Man bekommt die Erneuerungsunterlagen, die notwendig sind, automatisch per Post von 1822 zugeschickt. Die muss man dann vom FA bestätigen lassen. Bei mir war z.B. Italien wieder dran, das muss jährlich erneuert werden. Frankreich alle drei Jahre. Steht aber alles in den Unterlagen, die 1822 Dir beim 1. Mal zuschickt. 

[Malvolio]

vor 7 Stunden von MartinB:

Man bekommt die Erneuerungsunterlagen, die notwendig sind, automatisch per Post von 1822 zugeschickt. Die muss man dann vom FA bestätigen lassen. Bei mir war z.B. Italien wieder dran, das muss jährlich erneuert werden. Frankreich alle drei Jahre. Steht aber alles in den Unterlagen, die 1822 Dir beim 1. Mal zuschickt. 

Danke für die Info! Ich habe den Antrag für Frankreich im Januar gestellt ... dann habe ich noch drei Jahre Zeit. Aber ich hoffe mal, dass die FA-Bescheinigung auch irgendwann mal digitalisiert wird. Stempel und Unterschrift sind im sonstigen Geschäftsleben doch inzwischen etwas aus der Zeit gefallen.  

[Gierlappen]

22 hours ago, CarlG said:

Bekomme ebenfalls den Fehler, allerdings nur für das Depot. Tagesgeldkonto kann abgerufen werden. Gab es schon eine Antwort vom Support?

Ja, es gab rel. schnell (gemeldet 12.05.) am 13.05. eine Antwort, daß man den Fall an die IT-Abteilung weitergeleitet habe und seit gestern Abend tritt das Problem bei mir nicht mehr auf. Geht doch! :-)

[chirlu]

vor 3 Stunden von Malvolio:

Aber ich hoffe mal, dass die FA-Bescheinigung auch irgendwann mal digitalisiert wird.

 

 

[Malvolio]

vor 4 Minuten von chirlu:

 

 

Danke für den Hinweis. Dann besteht ja Hoffnung ... wenigstens innerhalb der EU .... auch wenn es wohl noch etwas dauern wird.

[Gierlappen]

On 5/16/2025 at 9:35 AM, Gierlappen said:

Ja, es gab rel. schnell (gemeldet 12.05.) am 13.05. eine Antwort, daß man den Fall an die IT-Abteilung weitergeleitet habe und seit gestern Abend tritt das Problem bei mir nicht mehr auf. Geht doch! :-)

Der eine Fehler wird behoben, der nächste zeigt sich - es gibt seit ca. Mitte Mai einen Fehler, bei dem einzelne Buchungen bei der Übertragung via finTS fehlformatiert werden. Das führt dazu, daß die Bankingsoftware entweder den Import komplett abbricht (Star Money) oder zwei Buchungen "zusammenmorpht", die nicht zusammen gehören - mit dem Ergebnis, daß eine der beiden Buchungen dann in der Software fehlt (Lexware, Hibiscus), obwohl sie im Bankingportal korrekt angezeigt und saldiert wird. Im letzteren Fall kann es sein, daß der Fehler nicht sofort auffällt, weil dann auch keine Fehlermeldung von der Software erzeugt wird, der Online-Saldo aber vom errechneten abweicht. Die einschlägigen Software-Foren  sind dennoch halbwegs gut befüllt mit Fallbeispielen.

 

Warum ich das hier dokumentiere? Der Fall ist m.E. beispiellos seit den großen Sicherheitslücken, die der CCC damals in BTX aufdeckte. :-) Daß im Backend ein rel. einfaches, altes und gut dokumentiertes Datenformat wie MT940 mit fehlenden Zeilentrennern den Datenimport verhindert, ist schon ein starkes Stück, das gehört m.E. hier zumindest angerissen.

[west263]

Am 16.3.2025 um 17:27 von Sapine:

Ich kenne es nur für Frankreich und da musste ich es einmalig anlegen für das Land. Ob man das irgendwann aktualisieren muss bin ich noch überfragt. Es hat dann für zwei im Depot gehaltene Aktien automatisch funktioniert. 

Ich habe gelesen, dass ab Oktober auch bei der 1822direkt Kosten anfallen für die Vorabbefreiung. 20€ pro Antrag.

Da hat sich für viele der Wechsel von der DKB hierher nicht lang rentiert.

[Sapine]

Hast Du eine Quelle dazu?

[west263]

Gerade eben von Sapine:

Hast Du eine Quelle dazu?

nee habe ich nicht, aber genau deswegen dir geschrieben, da Du ja Kundin an der Quelle bist, um es verifizieren zu können 

[Sapine]

Habe die Quelle gerade gefunden. Ein Brief zu geänderten AGB vom 16.6.2025 mit Wirkung zum 05.10.2025 mit der Bitte um Zustimmung. Darin ist eine ziemlich lange Liste zu Preisänderungen enthalten, wie z.B. jetzt 10 Euro für die Girocard statt 6 Euro. Im Bereich Depot finde ich folgendes: 

- Wegfall Einlieferung effektiver Stücke und Dividendenzahlungen 

- Lagerstellenwechsel 50 Euro 

- Vorabreduzierung ausländischer Quellensteuer 20 Euro pro Antrag

- Eintrag in Schweizer Aktienregister 10 Euro je Antrag

- Übersicht zu den Anschaffungsdaten 10 Euro pro Wertpapier

 

 

 

 

[MartinB]

vor 23 Minuten von west263:

Ich habe gelesen, dass ab Oktober auch bei der 1822direkt Kosten anfallen für die Vorabbefreiung. 20€ pro Antrag.

Da hat sich für viele der Wechsel von der DKB hierher nicht lang rentiert.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin ebenfalls Kunde und habe davon gar nichts gehört oder gelesen. (Achtung, vorgenannter Kommentar hat sich überholt nach Sapines nachfolgendem Posting.)

 

vor 7 Minuten von Sapine:

Habe die Quelle gerade gefunden. Ein Brief zu geänderten AGB vom 16.6.2025 mit der Bitte um Zustimmung. Darin ist eine ziemlich lange Liste zu Preisänderungen enthalten, wie z.B. jetzt 10 Euro für die Girocard statt 6 Euro. Im Bereich Depot finde ich folgendes: 

- Wegfall Einlieferung effektiver Stücke und Dividendenzahlungen 

- Lagerstellenwechsel 50 Euro 

- Eintrag in Schweizer Aktienregister 10 Euro je Antrag

- Übersicht zu den Anschaffungsdaten 10 Euro pro Wertpapier

 

 

 

 

Kam das per Briefpost oder - wie üblich - per digitalem Eingang? Ich habe da bislang nämlich nichts bekommen.

 

In der Tat kostet die Vorabbefreiung dann etwas. Das neue Leistungsverzeichnis gibt es nun auch auf der Webseite: https://www.1822direkt.de/fileadmin/pdf-statisch/pv_gesamt_1822direkt.pdf

[Sapine]

Digital. Bei der Gelegenheit habe ich mich gerade gefragt welches Preismodell ich eigentlich habe beim Girokonto. 

 

EDIT: Kontotyp steht auf dem Auszug

[west263]

vor 27 Minuten von Sapine:

- Übersicht zu den Anschaffungsdaten 10 Euro pro Wertpapier

das ist aber mal auch ein sehr interessanter Punkt und eine kreative Bestleistung, zum Geld eintreiben. 

Man überträgt zur 1822 und die Bank verhält sich so wie die comdirect. Der BuyIn wird nicht eingepflegt, man weiß also nicht genau, ob alles korrekt hinterlegt ist. Möchte man es dann genau wissen, ist ein Übertrag nicht mehr kostenlos, sondern kostet hier gleich mal ein Zehner

[Sapine]

Gerade eben von west263:

das ist aber mal auch ein sehr interessanter Punkt und eine kreative Bestleistung, zum Geld eintreiben. 

Man überträgt zur 1822 und die Bank verhält sich so wie die comdirect. Der BuyIn wird nicht eingepflegt, man weiß also nicht genau, ob alles korrekt hinterlegt ist. Möchte man es dann genau wissen, ist ein Übertrag nicht mehr kostenlos, sondern kostet hier gleich mal ein Zehner

pro Wertpapier!

[Belgien]

vor 2 Minuten von west263:

 

Man überträgt zur 1822 und die Bank verhält sich so wie die comdirect. Der BuyIn wird nicht eingepflegt, man weiß also nicht genau, ob alles korrekt hinterlegt ist. 
 

Die Aussage ist nicht korrekt. Bei Comdirect hat der Kunde nach einem Depotübertrag die Möglichkeit, sich über die korrekte Übertragung der Anschaffungsdaten per „Steuersimulation“ zu informieren (kostenlos). Eine solche Möglichkeit kenne ich bei der 1822direkt nicht.

[Someone]

Ich glaube, @west263 ging es mehr um die kreativen Ideen WP Überträge mit Kosten zu belegen, wie die Comdirect es ja mit den "Spesen der Lagerstelle" über 2,38 EUR macht.

 

Bei 1822 gibt es nun einen weiteren Ansatz mit dem kostenpflichigen Bereitstellen der Anschaffungsdaten, falls der Kunde überprüfen will, ob der Übertrag korrekt durchgeführt wurde.

[W.Heisenberg]

vor 44 Minuten von Sapine:

- Übersicht zu den Anschaffungsdaten 10 Euro pro Wertpapier

Noch nicht vor langer Zeit haben die bis zu 500 Euro für Übertrag des Depots bezahlt, jetzt wollen die neuen Kunden vergraulen in dem sie Geld nehmen wollen. Für Einzelaktien Depot ist Übertrag sehr kostenintensiv und noch weniger interessant. 

 

Auch gut dass ich von DKB meine ausländische Wertpapiere wegen QS nicht hier hin übertragen habe, Kostenvorteil ist fast kompelett weg. Wahrscheinlich war das auch die Idee, neue Kunden holen und dann abkasieren.

[west263]

vor 8 Minuten von Someone:

Ich glaube, @west263 ging es mehr um die kreativen Ideen WP Überträge mit Kosten zu belegen, wie die Comdirect es ja mit den "Spesen der Lagerstelle" über 2,38 EUR macht.

Danke schön, genauso schaut's aus. 

Das man es über die Steuersimulation einzusehen kann, sollte eigentlich jeder comdirect Kunde wissen. Das wollte nicht schon wieder mitteilen.

[MartinB]

vor 11 Minuten von W.Heisenberg:

Noch nicht vor langer Zeit haben die bis zu 500 Euro für Übertrag des Depots bezahlt, jetzt wollen die neuen Kunden vergraulen in dem sie Geld nehmen wollen. Für Einzelaktien Depot ist Übertrag sehr kostenintensiv und noch weniger interessant. 

Bei einem Übertrag fallen keine Kosten an. Nur wenn ich extra eine Einzelauflistung will. 

[W.Heisenberg]

vor 1 Minute von MartinB:

Bei einem Übertrag fallen keine Kosten an. Nur wenn ich extra eine Einzelauflistung will. 

schon klar, aber ohne Nachweiß ob die Überträge richtig sind, würde ich nicht übertragen wollen.

[Euronensammler]

 

vor 49 Minuten von Sapine:

vor 50 Minuten von west263:

das ist aber mal auch ein sehr interessanter Punkt und eine kreative Bestleistung, zum Geld eintreiben. 

Man überträgt zur 1822 und die Bank verhält sich so wie die comdirect. Der BuyIn wird nicht eingepflegt, man weiß also nicht genau, ob alles korrekt hinterlegt ist. Möchte man es dann genau wissen, ist ein Übertrag nicht mehr kostenlos, sondern kostet hier gleich mal ein Zehner

pro Wertpapier!

Das zertört halt das beliebte Billigheimer-Modell, bei einem Noebroker für Lulu zu handeln und die Einzelposten dann zu/von einer "richtigen" Bank zu schieben.