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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 37 Minuten schrieb Holgerli:

Ich vermute mal, dass 95% der Besteller sich sehr bewusst für das Model 3 und für die Elektromobilität entschieden haben.

Um das noch zu unterstreichen könnte man natürlich auch sagen, dass ein 3er BMW, Modell 'volle Hütte' für 60k€ jetzt auch nicht 'die' Killer-Motorisierung (von xDrive ganz zu schweigen) mitbringt und einige Features (insbesondere Stichwort Fahrerassistenz, stetige Softwareupdates OTA und [kostenpflichtige] Funktionsupgrades!) überhaupt nicht in dem Umfang erhältlich sind, wie beim amerikanischen 'Mitbewerber'.

Das Fahrzeug hat einfach zu viele Alleinstellungsmerkmale / ist zu sehr 'andersartig', um es mit einem 'marktüblichen Modell' vergleichen zu können.

Diese Abweichungen können (und sind es mit absoluter Sicherheit auch meißt) entscheidend für den Kauf des Tesla sein, wie du bereits schreibst.

Von daher stellt sich für viele Kunden noch nicht einmal die Frage, ob das Eine oder das Andere gekauft wird...

 

Wenn ich mir die Preise im entsprechenden Tool ansehe, bekommt man sehr wahrscheinlich die motorische Einstiegsvariante [handgerührte 318i-Limousine] auch schon über 60t€ Listenpreis konfiguriert, wenn man es darauf anlegt - zugegebenermaßen nicht nur mit Nachteilen gegenüber dem Tesla 3.

Wer's braucht...

 

vor 20 Minuten schrieb DrFaustus:

Billig ist Andreas.

Teuer ist Sophie.

Wieso sollen derart ausgestattete Fahrzeuge auch 'billig' sein?

Das Model S gab's (Stichwort e-Prämie) auch 'mal für 60t€.

Egal ob der Genannte oder der Einstiegspreis - Tesla baut seit jeher Fahrzeuge, deren Preislage - unter Berücksichtigung kundenindividueller Vorstellungen, s.o. ['andersartig'] - mMn. zur Fahrzeugklasse passt.

(Edit: Nur um nicht zu sagen, dass die Preise für das Gesamtpaket manchmal sogar preisgünstig wirken, wenn man 'mal vergleicht...)

Die aktuelle Leistung ist, dass man jetzt auch so langsam aber sicher in den kleineren Klassen bezahlbarer & bedarfsgerechter 'liefern' kann.

 

Das Timing könnte sich - im Nachhinein - als perfekt erweisen, der Markt für Model S und X ist ja anscheinend einigermaßen gesättigt, 'echte' Konkurrenzmodelle stehen (weit) in den Sternen und man hat noch Zeit, die Produktionskosten zu optimieren, bis sich da 'was Größeres tut.

Respekt.

 

 

Grüße,

 wpf-leser

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Holgerli
vor 10 Minuten schrieb DrFaustus:

Vorbesteller. Mehr als die 1000 EUR hat aktuell kaum jemand gezahlt vermute ich. Ich bin mal gespannt, wieviel abspringen, wenn sie den tatsächlichen Preis für ihr Auto erfahren.

Kann sein, dass es dem Teslafahrer egal ist, wenn aus 35.000 EUR sagen wir 50.000 werden. Mir wäre es das nicht.

Spekulation ist das nicht. Die US Preisliste steht ja:

44.000 USD für das "long range" Model

5.000 USD für das Premium Upgrade Paket (wie Model S)

5.000 USD "Autopilot" plus 3.000 USD für den echten Autopilot, wenn er dann einsetzbar ist. (wie Model S)

 

Felgen, Farbe, Interieur und zack bist du bei über 60.000 USD.

Billig ist Andreas.

 

Das war aber nie die Aussage von Tesla, dass Du für 35.000 USD die Vollausstattung bekommst, sondern es hies immer, dass es dafür die 200 Meilen-Version gibt

Das ist beim 3er-BMW auch so, da kannst Du zw. Basismodell und Vollausstattung auch nochmal 20.000 Euro versenken.

 

Und wenn ich Billig kaufe ich mir einen VW oder Audi mit Schummelsoftware.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Holgerli:

Und wenn ich Billig kaufe ich mir einen VW oder Audi mit Schummelsoftware.

Tipp: Benziner ist noch billiger und ohne Schummelsoftware.:thumbsup:

 

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Holgerli
vor 19 Minuten schrieb DrFaustus:

Tipp: Benziner ist noch billiger und ohne Schummelsoftware.:thumbsup:

 

 

Aber das ist ja keine "deutsche Zukunftstechnologie" wie der Diesel. :-*

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Holgerli
vor 6 Stunden schrieb DrFaustus:

Von welchen Subventionen redest du da?

Kaufprämie für Elektroautos?

 

Für 60.000 EUR bekomme ich einen vollausgestatteten 3er BMW

 

Weil es gerade so gut passt: Vergleich Model 3 vs. 3er BMW

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Jaja, sehr objektiv

Zitat

 

 


electrek.co

 

Außerdem den 330i beim Preisvergleich heranziehen... Naja.

 

Dann bin ich auch mal wenig objektiv.

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-3-2017-infos-5215630.html



Die ersten 30 Model 3 gingen an Mitarbeiter. Sie sollen Kinderkrankheiten melden.

 

Unterhalten wir uns, wenn das Auto aus der Testphase herausgewachsen ist.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Außerdem den 330i beim Preisvergleich heranziehen... Naja.

Das ist der günstigste 3er, der etwa die Beschleunigungswerte des Model 3 erreicht.

Höchstgeschwindigkeit ist in weiten Teilen unseres Planeten und damit für die meißten Käufer völlig irrelevant.

=> Vergleich mMn. gerechtfertigt.

(Nachträglich muss ich feststellen, dass das mit den Beschleunigungswerten auch im verlinkten Content steht und somit gut argumentiert ist.)

 

Man sollte außerdem nicht vergessen, dass hier amerikanische Preise miteinander verglichen werden.

Das kann ein Anhaltspunkt, aber kein Ersatz für lokale Betrachtungen sein.

 

Zitat

Unterhalten wir uns, wenn das Auto aus der Testphase herausgewachsen ist.

Das ist richtig und gilt für's Model 3 jetzt natürlich verschärft.

Grundsätzlich ist das bei (komplett) neuen Modellen der etablierten Hersteller (so man Tesla nicht als solchen ansehen möchte) aber auch so.

 

Grüße,

 wpf-leser

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb wpf-leser:

Das ist der günstigste 3er, der etwa die Beschleunigungswerte des Model 3 erreicht.

Höchstgeschwindigkeit ist in weiten Teilen unseres Planeten und damit für die meißten Käufer völlig irrelevant.

=> Vergleich mMn. gerechtfertigt.

Und wie teuer ist der Tesla, der die Reichweite eines 330i erreicht?

Beschleunigung ist im Übrigen auch nicht wirklich relevant, wie ich Heute erst wieder im Berufsverkehr feststellen durfte. Und ob es für einen Amerikaner eine Rolle spielt ob er in 9,8,7,6,5 oder 4 Sekunden auf 65 Mph ist, wage ich auch mal stark zu bezweifeln.

 

 

Zitat

Grundsätzlich ist das bei (komplett) neuen Modellen der etablierten Hersteller (so man Tesla nicht als solchen ansehen möchte) aber auch so.

 

Grüße,

 wpf-leser

Sicher nicht! Kein Hersteller wird ein Auto ausliefern, und die ersten Modelle an Mitarbeiter geben, dass diese Betatester spielen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Und wie teuer ist der Tesla, der die Reichweite eines 330i erreicht?

Grob $35.000 + VAT, Supercharger sei Dank.

Äpfel und Birnen, ich verweise auf die o.g. 'Andersartigkeit'.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Dann bin ich auch mal wenig objektiv.

Das ist dann wohl der M3-Konkurrent.

 

vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Sicher nicht! Kein Hersteller wird ein Auto ausliefern, und die ersten Modelle an Mitarbeiter geben, dass diese Betatester spielen.

Dass Fahrzeuge im Lauf ihres Produktionszyklus hin um Fehler bereinigt bzw. die Produktion verbessert wird, ist nahezu überall zu beobachten (Ausnahmen bestätigen die Regel...).

Wo ist der Unterschied, außer dass Tesla (vgl. 'verschärft') mit solchen Prozessen bisher wenig Erfahrung hat?

Ganz abgesehen davon, dass für Tesla (im Grundsatz eben 'andersartig') nachgelieferte Softwareupdates für alles möglich im Vergleich zu den anderen Herstellern überhaupt keine Hürde sind und Hardwarenachrüstungen hier wie da am Fahrzeug durchgeführt werden müssen.

 

Grüße

 wpf-leser

 

Edit:

vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Beschleunigung ist im Übrigen auch nicht wirklich relevant, wie ich Heute erst wieder im Berufsverkehr feststellen durfte.

Wenn das so sein sollte: Wie wählst du dann eine passende 'Gegen-'Motorisieriung aus?

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DrFaustus
Gerade eben schrieb wpf-leser:

Grob $35.000 + VAT, Supercharger sei Dank.

Äpfel und Birnen, ich verweise auf die o.g. 'Andersartigkeit'.

:lol:Der war gut!

Wieso zählt hier plötzlich "Andersartigkeit"? Bei Beschleunigung aber nicht?

 

Gerade eben schrieb wpf-leser:

Dass Fahrzeuge im Lauf ihres Produktionszyklus hin um Fehler bereinigt bzw. die Produktion verbessert wird, ist nahezu überall zu beobachten (Ausnahmen bestätigen die Regel...).

Wo ist der Unterschied, außer dass Tesla (vgl. 'verschärft') mit solchen Prozessen bisher wenig Erfahrung hat?

Genau DAS ist der Unterschied. Schau dir mal die Kapitalbasis von Tesla an. Und dann stell dir vor es gibt 2-3 Rückrufaktionen für das Model 3.

 

Gerade eben schrieb wpf-leser:

Ganz abgesehen davon, dass für Tesla (im Grundsatz eben 'andersartig') nachgelieferte Softwareupdates für alles möglich im Vergleich zu den anderen Herstellern überhaupt keine Hürde sind und Hardwarenachrüstungen hier wie da am Fahrzeug durchgeführt werden müssen.

 

Grüße

 wpf-leser

Ja, nur, dass die anderen Hersteller ein Werkstättennetz haben. Tesla nicht.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Wieso zählt hier plötzlich "Andersartigkeit"? Bei Beschleunigung aber nicht?

Weil man bei 'Beschleunigung' das gleiche bekommt (Vergleichbarkeit), aber sich für jemanden, der unbedingt ein konventionell betankbares Fahrzeug sucht, die Frage nach dem Tesla überhaupt nicht stellen kann.

 

vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Schau dir mal die Kapitalbasis von Tesla an. Und dann stell dir vor[...]

1.) Unternehmerisches Risiko. Wenn's kracht, dann isses halt so.

2.) 50 Fahrzeuge sind produziert. Völlig ohne Erfahrung steht man nun auch nicht da: man hat erfahrenes Personal an Bord geholt und immerhin schon ein paar Fahrzeuge vor dem Model 3 gebaut. Den letzten beiden Modellen ist es ja auch nicht ganz unähnlich...

 

Wie gesagt - verschärft, ja; da gehe ich mit (bzw. habe selbst darauf hingewiesen).

Aber überdramatisieren muss man es nun auch nicht.

 

vor 11 Minuten schrieb DrFaustus:

Tesla nicht.

Den Unterbodenschutz beim Model S hat man auch nachgerüstet bekommen.

 

Grüße,

 wpf-leser

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DrFaustus
Gerade eben schrieb wpf-leser:

Weil Beschleunigung bei beiden Fahrzeugen existent ist, aber sich für jemanden, der ein konventionell betankbares Fahrzeug sucht, die Frage nach dem Tesla überhaupt nicht stellen kann.

Reichweite existiert auch bei beiden Fahrzeugen. Beim 3er liegt sie ungefähr bei 500km. Dann tanke ich 5 Minuten und fahre wieder 500km. Beim Tesla liegt sie bei 350km. Dann stehe ich eine Stunde an einem Supercharger (wenn einer da ist).

Ja, ich weiß man braucht nicht jeden Tag 500km Reichweite. Aber ich brauche auch nicht die Beschleunigung eines Tesla (nie!). Und deswegen ist der Artikel oben eben nicht objektiv. Er hebt die Vorzüge des Tesla hervor, ohne auch nur ein Wort über die Nachteile zu verlieren.

 

Gerade eben schrieb wpf-leser:

Den Unterbodenschutz beim Model S hat man auch nachgerüstet bekommen.

Stückzahl?! Imageschaden, wenn man das nicht geregelt bekommt?!

Die erste Rückrufaktion ird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Dann kann Tesla zeigen, dass sie alles können was ein OEM kann.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 30 Minuten schrieb DrFaustus:

Aber ich brauche auch nicht die Beschleunigung eines Tesla (nie!).

Vielleicht gibst du dann einem anderen Fahrzeug mit schwächerem Motor den Vorzug und kaufst den Tesla eben nicht.

Dass der Tesla dann zu teuer ist (weil man mehr Leistung kauft, als benötigt), überrascht jetzt nicht wirklich.

 

vor 30 Minuten schrieb DrFaustus:

Und deswegen ist der Artikel oben eben nicht objektiv. Er hebt die Vorzüge des Tesla hervor, ohne auch nur ein Wort über die Nachteile zu verlieren.

Ein paar Auszüge:

Zitat

Navigation is also standard in the Model 3, while it’s an option in the 330i. It’s part of a $2,750 technology package that also includes a heads-up display, which is simply not available from Tesla. Though similar products [...]

As for the paint options, the BMW 330i has the advantage of having more choices since the only standard color for the Model 3 is black, while the 330i has black and white.

Tesla offers 5 other colors – each for a $1,000 premium. The 330i has 10 more premium color options – each for a $700 premium.[...]

The BMW offers way more wheel options[...]

Und überhaupt:

Zitat

Now, I haven’t been talking about the fact that one is equipped with an all-electric powertrain and the other is a gas-powered car [...]

That’s because Tesla aims for the Model 3 to be the best vehicle for the price in order to compete with gas-powered cars in its segment before even accounting for EV advantages.

Of course, that will only become a reality in a few months once Tesla makes the standard battery pack and non-glass roof option available.

Currently, Model 3 buyers have to take the long range battery pack and premium package, which brings the price up to $49,000. I think it’s probably where some of the disappointment is coming from.[...]

eMobil vs. Verbrenner war in diesem Sinne nicht die Intention des Vergleichs, sondern Tesla Model 3 vs. BMW 3er.

Ich kann nur nochmal auf die 'Andersartigkeit' zurückkommen - wenn ich ohne etwas, dass mir die eine Welt nicht bieten kann nicht auskomme, dann ist diese Seite keine Option.

Für alle, die sich das Eine oder das Andere vorstellen können, bleibt nur der Vergleich dessen, was auch vergleichbar ist.

Wenn von mir aus die 'schnelle Reichweite' ein Killerkriterium ist und ich nach 300km keine kurze bis mittlere Pause (je nach Reststrecke; die Stunde ist - kurz gesagt - übertrieben) machen möchte, dann ist das eben so und die Wahl eindeutig.

Wenn es mir aber egal ist, ob ich sechsmal im Jahr bei Urlaubs- und Verwandtschaftsfahrten dem Supercharger 15 bis 30 Minuten gebe, dann sind die anderen Dinge entscheidend.

In diesem Zusammenhang ist das aus meiner Sicht schon recht objektiv, wenngleich ich gerne zugebe, dass manches leicht beschönigt ist. (Nachrüstlösungen für's HUD z.B.)

Der Gegenüberstellung (man beachte auch die Überschrift des Ganzen - es geht um 'Options' und 'Pricing'!) tut das wenig Abbruch.

 

vor 30 Minuten schrieb DrFaustus:

Stückzahl?! Imageschaden, wenn man das nicht geregelt bekommt?!

Die erste Rückrufaktion ird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Dann kann Tesla zeigen, dass sie alles können was ein OEM kann.

Da im Gegenzug die Produktionskosten bei steigendem Volumen (weiter) sinken sollen und so etwas auch bei der Konkurrenz eingerechnet ist, sollte das mMn. zu wenig Bauchschmerzen führen.

Sicher ist das natürlich keineswegs, aber die Glaskugel zu bemühen macht an dieser Stelle wenig Sinn.

Und für ein 'Erstlingswerk' war am Model S auch recht wenig zu tun - aber da sind ja nicht nur Amateure am (und im) Werk...

Wird schon werden. Und wenn nicht:

vor 38 Minuten schrieb wpf-leser:

1.) Unternehmerisches Risiko. Wenn's kracht, dann isses halt so.

:thumbsup:

 

Grüße,

 wpf-leser

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Holgerli
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Jaja, sehr objektiv

Außerdem den 330i beim Preisvergleich heranziehen... Naja.

 

Naja, dann hier mal von der WiWo bzw. Bloomberg. Tesla Model 3 im Test - BMW und Mercedes sollten sich Sorgen machen

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tsaiwu
· bearbeitet von tsaiwu
vor 4 Stunden schrieb Holgerli:

 

Naja, dann hier mal von der WiWo bzw. Bloomberg. Tesla Model 3 im Test - BMW und Mercedes sollten sich Sorgen machen

Zitat

Stattdessen sprach er über die Anmutung des Autos – das „schöne, saubere, minimalistische Innere“ sorge dafür, dass man sich auf das Fahren konzentriert. „Der Innenraum ist mit keinem anderen Auto da draußen vergleichbar“, sagte er. „Es ist unglaublich weit fortgeschritten“ und „wird elegant altern“.

Bei Dacia heißt das einfach, wir müssen sparen damit ihr das Auto für den Preis bekommt. Von Profis lernen...

Mal abwarten bis neutrale Tester das Fzg. sichten konnten, die Qualität soll nicht so der Hit sein. 

 

 

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Waldschrat

Die Quintessenz, man bezahlt mindestens 44 k $ für ein Auto ohne Schalter und Knöpfe. Noch nicht mal ein Head-up-Display ist enthalten. Man hat einen 15" Touch screen für alles. Dazu hat man dann noch 3 Farben zur Auswahl und der Kofferaum darf von Hand geöffnet werden.

Im schlichten Interior steckt viel Plastik, packt man die Extras mit rein, liegt man bei knapp 60 k $.

 

Es ist schon fazinierend, würde Ford oder Toyota so was für den Preis hinstellen, würden deren Kurse einbrechen.

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DrFaustus
vor 48 Minuten schrieb Waldschrat:

Die Quintessenz, man bezahlt mindestens 44 k $ für ein Auto ohne Schalter und Knöpfe. Noch nicht mal ein Head-up-Display ist enthalten. Man hat einen 15" Touch screen für alles. Dazu hat man dann noch 3 Farben zur Auswahl und der Kofferaum darf von Hand geöffnet werden.

Im schlichten Interior steckt viel Plastik, packt man die Extras mit rein, liegt man bei knapp 60 k $.

 

Es ist schon fazinierend, würde Ford oder Toyota so was für den Preis hinstellen, würden deren Kurse einbrechen.

 

It´s not a bug. It´s a feature!:thumbsup:

Und Musk-Jünger glauben es.

 

Ich überlege und überlege aber ich komme nicht drauf, wieso es toll sein soll Dinge, die man sonst mit einen Fingerdruck erledigt, nun über einen Touchscreen machen muss, der nichtmal in Fahrtrichtung angeordnet ist.

Will ich das Fenster öffnen, muss ich nach rechts schauen

Will ich die Heizung anschalten, muss ich nach rechts schauen

Will ich wissen wie schnell ich bin, muss ich nach rechts schauen. (Ja, ich weiß hat Renault auch. Aber auch dort ist es Mist!)

usw. usw.

 

 

 

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Malvolio

Gibt es eigentlich keine Normierung für Ladestationen? Oder baut künftig jeder Hersteller sein eigenes "Tankstellennetz" auf?

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SwayPhil
vor 10 Minuten schrieb Malvolio:

Gibt es eigentlich keine Normierung für Ladestationen? Oder baut künftig jeder Hersteller sein eigenes "Tankstellennetz" auf?

Da fällt mir der soeben ausgestrahlte Beitrag im NDR ein... 

 

 

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Holgerli
vor 2 Stunden schrieb Malvolio:

Gibt es eigentlich keine Normierung für Ladestationen? Oder baut künftig jeder Hersteller sein eigenes "Tankstellennetz" auf?

 

Doch gibt es. In Europa soll Typ2 Standard sein. Deswegen wird jeder Austeller von öffentlichen Ladestationen verpflichtet, auch Typ2 Lader zur Verfügung zu stellen.

Was bedeutet das? Tesla wurde in Deutschland zwangsverpflichet Typ2 mit anzubieten und hat den Ausbau von Super-Chargern komplett eingestellt.

Die deutschen Autobauer, auf deren Initiative Typ2 kommen soll, haben bisher Null in ein Ladenetz investiert.

 

Super Industriepolitik.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 2 Stunden schrieb Malvolio:

Gibt es eigentlich keine Normierung für Ladestationen? Oder baut künftig jeder Hersteller sein eigenes "Tankstellennetz" auf?

MWn. läuft das so:

Es gibt - mittlerweile - Vorschriften, die eine herstellerübergreifende Nutzbarkeit (vom Ladestandard her, ggf. muss eine Säule halt mehrere Standards unterstützen) vorschreiben. (Edit: "Ladesäulenverordnung", LSV. Kommt in anderen EU-Staaten sicher auch ähnlich, weil Basis dafür eine EU-VO [2014/94/EU] ist...)

Das hat Teslas Ausbaupläne in Deutschland gebremst, mittlerweile geht man aber - gezwungenermaßen - darauf ein.

Die regulatorische Seite hat sich hier also bereits Gedanken gemacht, das Thema ist soweit im Sinne der Verbraucher (und 'etwas fauleren' Hersteller) geregelt.

Das 'Altbestandsnetz' konnte / kann jedoch nur von Teslas genutzt werden, allerdings glaube ich, dass selbst die Ladetechnik für andere Hersteller offengelegt wurde - sicher bin ich mir in diesem letzten Punkt aber nicht. (Edit2: Mindestens angedacht war es 'mal...)

 

Ich kann mir etliche Tricks vorstellen, um unerwünschtes Klientel fernzuhalten, stecke aber nicht tief genug in den Vorschriften drin, um zu wissen, ob solche bereits verboten sind.

 

Edit3: Aus Teslas Sicht würde es mMn. Sinn machen, eine 'besonders schlechte', interoperable Lademöglichkeit und die eigene (mindestens halb-)proprietäre Höchstleistungstechnik anzubieten.

Dann könnte man vllt. erreichen, dass nur 'Akkuschoner' und diejenigen, die keine schnellere Möglichkeit haben / finden da laden und hätte so maximale Kapazitäten für die eigenen Fahrzeuge. Das übliche Berechnen von (zu langer/) Standzeit sorgt natürlich auch für bessere Kapazitäten...

 

Grüße,

 wpf-leser

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

 

It´s not a bug. It´s a feature!:thumbsup:

Und Musk-Jünger glauben es.

 

Ich überlege und überlege aber ich komme nicht drauf, wieso es toll sein soll Dinge, die man sonst mit einen Fingerdruck erledigt, nun über einen Touchscreen machen muss, der nichtmal in Fahrtrichtung angeordnet ist.

Will ich das Fenster öffnen, muss ich nach rechts schauen

Will ich die Heizung anschalten, muss ich nach rechts schauen

Will ich wissen wie schnell ich bin, muss ich nach rechts schauen. (Ja, ich weiß hat Renault auch. Aber auch dort ist es Mist!)

usw. usw.

 

1.) Will ich bei 99,9% der Fahrzeuge das Fenster öffnen muss ich Links nach dem Schalter tasten und bin abgelegt.

2.) Will  ich die Heizung anmachen muss ich zur Mittelkonsole schauen

3.) Will ich die Geschwindigkeit lesen, muss ich nach unten schauen.

usw. usw.

 

Bezüglich der "Tesla-Jünger". Die "Apple-Jünger" sind ähnlich. Apple ist hochprofitabel und 30% Marktanteil im wettbewerbsträchtigen Handymarkt. Zum Vergleich: VW hat unter 1.000 Euro Gewinn pro Wagen und max. 11% Weltmarktanteil.

"Jünger" sind klasse und werden Tesla massivv helfen die Branche umzukrempeln.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Ich überlege und überlege aber ich komme nicht drauf, wieso es toll sein soll Dinge, die man sonst mit einen Fingerdruck erledigt, nun über einen Touchscreen machen muss, der nichtmal in Fahrtrichtung angeordnet ist.

Du hast auf der einen Seite recht - es ist ungewohnt. Tasten / Schalter bieten einige Vorteile, weil sie taktiles Feedback geben können und durch Form / Lage auch teilweise blind das richtige Bedienelement zu finden und zu bedienen ist - keine Frage.

Auch wird man weniger Probleme haben, bei direkter Sonneneinstrahlung das richtige Element zu finden.

 

Allerdings:

Vorteile auf der Seite des Touchscreens sind unter Anderem die Individualisierung (Form, Farbe, Größe, Art, ... der Bedienelemente; Nachrüsten / Entfernen ganz einfach gemacht, ggf. sogar fahrerindividuell), Mehrfachnutzung des Platzes (Bildschirm als Anzeige & Bedienelement), ein zentrales Bedienelement (statt verteilter Anzeigen / Knöpfe / ...).

 

Zur Linderung der Nachteile (s.o.) stehen ggf. andere Bedienmöglichkeiten (insbes. Sprache) bereit.

Die Bedienung 'mal live zu erleben würde mich aber wirklich reizen.

In Anbetracht dessen, dass viele Fahrer mit der Anzahl an Anzeigen und Bedienelementen manchmal überfordert sind, diese nicht brauchen oder gebrauchen können, ist die vorgenommene Reduzierung ein - wie ich finde - zumindest interessanter Ansatz.

 

Grüße,

 wpf-leser

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Waldschrat
vor 3 Stunden schrieb wpf-leser:

Allerdings:

Vorteile auf der Seite des Touchscreens sind unter Anderem die Individualisierung (Form, Farbe, Größe, Art, ... der Bedienelemente; Nachrüsten / Entfernen ganz einfach gemacht, ggf. sogar fahrerindividuell), Mehrfachnutzung des Platzes (Bildschirm als Anzeige & Bedienelement), ein zentrales Bedienelement (statt verteilter Anzeigen / Knöpfe / ...).

 

Aber wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?

Wenn ich mir heute einen neuen BMW kaufe, kann ich zusätzlich zum Touchscreen auch noch eine Gestensteuerung rein packen. Das Instumentendisplay ist frei belegbar und nen Drehknopf habe ich auch noch. Wohlgemerkt zum gleichen Preis.

vor 6 Stunden schrieb jimrogers:

Der Journalist war nicht mal in der Lage die Preise richtig zu recherchieren. Da muss sich eher der Chefredakteur sorgen machen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 22 Minuten schrieb Waldschrat:

Aber wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?

Die Größe des Teils, eben der Entfall vieler Knöpfe und Schalter und die Zentralisierung der Informationen - alles natürlich mit sämtlichen Vor- und Nachteilen.

Das Alleinstellungsmerkmal jedoch ist, dass Tesla von den - allen zugänglichen - Möglichkeiten schlicht recht konsequent Gebrauch macht.

Ich habe mir einige Bedienkonzepte angesehen und ausprobiert, dieses zugegebenermaßen leider noch nicht.

 

Es mag ungewohnt sein und Gewöhnung in seiner Art und Weise bedürfen, ist im Idealfall aber das aktuell flexibelste und am besten anpassbare System bei Bedienung und Information.

Bis zum Fullsize-HUD mit AR-Elementen (z.B. Navi-Infos auf der Straße einblenden) in Serie ist es ja noch etwas hin...

 

Zitat

Wohlgemerkt zum gleichen Preis.

Das verstehe ich nicht...

 

Grüße,

 wpf-leser

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