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Emilian

Gerd Kommer - Kaufen oder mieten?: Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von ETFKäufer:

In der 2010er-Version schreibt Kommer, dass die Immobilienpreise in den kommenden Jahren eher nicht großartig ansteigen, was er unter anderem begründet, dass Nominalzinsen nicht negativ werden können. Diese Prognose ging völlig daneben. Seit 2010 ist der Eigentümer generell im Vorteil gegenüber dem Mieter (was sich natürlich auch wieder ändern kann). Wie bekommt Kommer hier in der 2016er-Version die Kurve?

Mit Nominalzinsen meinte er wohl die Zinsen von Staatsanleihen. Und da hat er bisher recht.

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ETFKäufer
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Mit Nominalzinsen meinte er wohl die Zinsen von Staatsanleihen. Und da hat er bisher recht.

Nicht den Leitzins der EZB?

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Schwachzocker
vor 9 Stunden von ETFKäufer:

Nicht den Leitzins der EZB?

Der wäre auch bei Null, wenn ich richtig informiert bin.

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DrFaustus
vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Mit Nominalzinsen meinte er wohl die Zinsen von Staatsanleihen. Und da hat er bisher recht.

Welchen Einfluss sollten Nominalzinsen auf irgendwas haben?

Zu 99,9% meinte er Renditen. Hat sich nur falsch ausgedrückt.

 

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Schwachzocker
vor 20 Minuten von DrFaustus:

Welchen Einfluss sollten Nominalzinsen auf irgendwas haben?

Zu 99,9% meinte er Renditen. Hat sich nur falsch ausgedrückt.

 

Du meinst, Herr Kommer hat Zinsen und Renditen verwechselt? Ich glaube, da verwechselst Du Personen. Es geht hier nicht um Dev.

Ich habe auch noch nie gelesen, dass Herr Kommer sich überhaupt für nominale Werte interessiert.

 

Warum Herr Kommer dazu rät, in Immobilien zu investieren, wenn er selbst nicht glaubt, dass die Preise steigen, bleibt auch auch ein Geheimnis. Aber ich habe das Buch nicht gelesen. Ich tippe aber daruf, dass wieder einiges nicht verstanden oder falsch wiedergegeben wird.

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ETFKäufer
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Der wäre auch bei Null, wenn ich richtig informiert bin.

Ja. Er könnte den negativen Einlagezins gemeint haben. ;)

vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Du meinst, Herr Kommer hat Zinsen und Renditen verwechselt? Ich glaube, da verwechselst Du Personen. Es geht hier nicht um Dev.

Ich habe auch noch nie gelesen, dass Herr Kommer sich überhaupt für nominale Werte interessiert.

 

Warum Herr Kommer dazu rät, in Immobilien zu investieren, wenn er selbst nicht glaubt, dass die Preise steigen, bleibt auch auch ein Geheimnis. Aber ich habe das Buch nicht gelesen. Ich tippe aber daruf, dass wieder einiges nicht verstanden oder falsch wiedergegeben wird.

Er rät nicht zu Immobilien, hat das irgendjemand behauptet?

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Seit 2010 ist der Eigentümer generell im Vorteil gegenüber dem Mieter

Unabhängig von der elenden Zinsdiskussion (seit 2010 hat sich einiges getan, was vorher unvorstellbar schien) wüsste ich nicht, welchen Vorteil mein*e Vermieter*in aus steigenden Immobilienpreisen ziehen sollte. 

In den letzten 10 Jahren 2 Mieterhöhungen zum Maximalsatz von 15% nach Mietpreisbremse und die Prognosen für die nächsten 5 Jahre sind dank Mietendeckel auch eher mau. 

Wenn nichts dazwischenkommt sind das Zuwächse von knapp 2% p. a. 

Da machte jedes Festgeld mehr Freude. :P

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von ETFKäufer:

...

Er rät nicht zu Immobilien, hat das irgendjemand behauptet?

Ja, ich! Das rät er in einem anderen Buch, allerdings meint er Immoaktien.

 

@Cai Shen Wen zitierst Du da?

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Cai Shen

Du hast recht, da hat die Forensoftware den Satz zu deinem Zitat gemacht.

Aber wenn wir einer Meinung sind, stört mich das auch nicht. :lol:

 

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ETFKäufer
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Unabhängig von der elenden Zinsdiskussion (seit 2010 hat sich einiges getan, was vorher unvorstellbar schien) wüsste ich nicht, welchen Vorteil mein*e Vermieter*in aus steigenden Immobilienpreisen ziehen sollte. 

In den letzten 10 Jahren 2 Mieterhöhungen zum Maximalsatz von 15% nach Mietpreisbremse und die Prognosen für die nächsten 5 Jahre sind dank Mietendeckel auch eher mau. 

Wenn nichts dazwischenkommt sind das Zuwächse von knapp 2% p. a. 

Da machte jedes Festgeld mehr Freude. :P

Es geht denke ich um die Überlegung, dass man in einer selbstgenutzten Immobilie seit 2010 massiv von den potentiellen Wertsteigerungen selbiger profitiert hätte. Nur wenn Immobilien mindestens genauso stark wie Aktien steigen, lohnt es sich aus finanzieller Sicht, als Selbstnutzer Eigentum zu haben. Bis 2010 liefen Aktien besser, sodass Mieten hier sinnvoller war.

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von ETFKäufer:

Es geht denke ich um die Überlegung, dass man in einer selbstgenutzten Immobilie seit 2010 massiv von den potentiellen Wertsteigerungen selbiger profitiert hätte.

Also: Ich wohne nun schon seit 1994 in meiner selbstgenutzten Immobilie. Ich profitiere aber nicht im geringsten von irgendeiner Wertsteigerung. Das Haus ist nicht größer oder schöner geworden. Vielleicht profitieren meine Erben, wenn sie das Haus nach meinem Tod verkaufen?

Veränderliche Preise (für Häuser oder Firmenanteile) sind nur von Bedeutung, wenn ich kaufen oder verkaufen will. Ansonsten sind sie Futter für die Statistik.

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hund555
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

Veränderliche Preise (für Häuser oder Firmenanteile) sind nur von Bedeutung, wenn ich kaufen oder verkaufen will. Ansonsten sind sie Futter für die Statistik.

Und da haben Immobilienbesitzer stark profitiert. Denn, wenn Sie jetzt gleiche Immobilie kaufen müssten, müssten sie zum Teil mehr als das Doppelte zahlen. Gibt auch welche, welche jetzt verkaufen und was Kleineres kaufen oder ins Ausland ziehen, wo so einen Boom die letzten 10 Jahren nicht gab.

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Schwachzocker
vor 27 Minuten von Nachdenklich:

...

Veränderliche Preise (für Häuser oder Firmenanteile) sind nur von Bedeutung, wenn ich kaufen oder verkaufen will. Ansonsten sind sie Futter für die Statistik.

Richtig, und bei allen anderen Preisen ist das auch so. Sie kommen nur dann zum Tragen, wenn man etwas kaufen oder verkaufen will. Sonst können einen die Preise egal sein.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Richtig, und bei allen anderen Preisen ist das auch so. Sie kommen nur dann zum Tragen, wenn man etwas kaufen oder verkaufen will. Sonst können einen die Preise egal sein.

Wundert mich, dass bei dir auf einmal Buchgewinne keine Rolle mehr spielen so lange man nicht handelt, 4 Jahre lang hast nämlich du was anderes behauptet (Buchgewinn/verlust, realisierter Gewinn/Verlust)

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Nachdenklich
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Richtig, und bei allen anderen Preisen ist das auch so. Sie kommen nur dann zum Tragen, wenn man etwas kaufen oder verkaufen will. Sonst können einen die Preise egal sein.

:thumbsup:

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Schwachzocker
Am 16.12.2019 um 11:53 von hund555:

Wundert mich, dass bei dir auf einmal Buchgewinne keine Rolle mehr spielen so lange man nicht handelt, 4 Jahre lang hast nämlich du was anderes behauptet (Buchgewinn/verlust, realisierter Gewinn/Verlust)

Sie spielen ja eine Rolle, wenn man kaufen und verkaufen will, und das will ich.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Sie spielen ja eine Rolle, wenn man kaufen und verkaufen will, und das will ich.

Auch bei einer Immobilie kann der Preis irgendwann so hoch sein, dass es für einen Immobilienbesitzer der nicht verkaufen wollte, es sich lohnt doch zu verkaufen und das Geld wo anders zu stecken.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von hund555:

Auch bei einer Immobilie kann der Preis irgendwann so hoch sein, dass es für einen Immobilienbesitzer der nicht verkaufen wollte, es sich lohnt doch zu verkaufen und das Geld wo anders zu stecken.

Ja wie??? Du meinst, der Buchwert spielt doch eine Rolle?

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ueberdax
· bearbeitet von ueberdax
Am 16.12.2019 um 11:15 von Nachdenklich:

...Ich profitiere aber nicht im geringsten von irgendeiner Wertsteigerung....

Veränderliche Preise (für Häuser oder Firmenanteile) sind nur von Bedeutung, wenn ich kaufen oder verkaufen will. ...

:rolleyes:

 

Wenn man auf Kredit gekauft hat und der Preis stark fällt. -> Bank wird unruhig. Oder allg. wenn man auf margin spekuliert und underlying in ungünstige Richtung geht (mark-to-market).

 

Im umgekehrten Fall könnte man bei stark gestiegenen Preisen die Liegenschaften etc. nachbeleihen (auch ohne Zweckbindung).

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Ja wie??? Du meinst, der Buchwert spielt doch eine Rolle?

Bei Aktien in der Ansparphase sollte es oft crashen und hohe Kurse (besser gesagt Bewertungen) sind schlecht für zukünftige Performance.

Wenn ich eine Aktie habe, habe ich vor 10-20 Jahre sie zu halten, wenn es zu seinem hohen Kursverlust kommt aber sie fundamental genau so wie vor dem Kursverlust steht, ist es weniger schlimm, da die Bewertung sich innerhalb von Wochen und Monaten um zig Prozent ändern kann, da spielt aktuelle Bewerung keine Rolle, wenn ich das Unternehmen viele Jahre halten will. Zum Nachkaufen ist es auch hier gut, wenn die Aktie weiter günstig bleibt.

Kurz gesagt: Wenn das Unternehmen weiter steigende und nachhaltige Gewinne macht, ist ein Kurseinbruch für mich irrelevant (Nachkaufen ausgeblendet)

 

Sehen wir uns Immobilien an: Die Preise haben sich an die niedrigen Zinsen angepasst, es geht weiter nach oben. Aktien haben niedrige Zinsen nicht ganz in ihren Bewertungen, deswegen günstig. Gehen wir von weiter fallenden Zinsen, sodass irgendwann Immobilie KGV von 100 hat (rein fiktiv). Wenn jetzt Aktien ihre Bewertung beibehalten, lohnt sich Immobilie zu verkaufen, das Geld in Aktien zu investieren, von Kapitalerträgen Miete zu zahlen und dazu hat man noch Geld für was anderes übrig (welches bei Immobilienbesitz nicht da wäre) .

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 28 Minuten von ueberdax:

:rolleyes:

 

Wenn man auf Kredit gekauft hat und der Preis stark fällt. -> Bank wird unruhig....

Ich bitte Dich! Haus auf Kredit??? Das ist für @Nachdenklich eine fremde Welt.

Aber es ist doch richtig: Der Wert meiner Kaffeemaschine interessiert mich auch nicht. Ich will sie nicht verkaufen.

 

vor 8 Minuten von hund555:

Bei Aktien in der Ansparphase sollte es oft crashen und hohe Kurse (besser gesagt Bewertungen) sind schlecht für zukünftige Performance.

Wenn ich eine Aktie habe, habe ich vor 10-20 Jahre sie zu halten, wenn es zu seinem hohen Kursverlust kommt aber sie fundamental genau so wie vor dem Kursverlust steht, ist es weniger schlimm, da die Bewertung sich innerhalb von Wochen und Monaten um zig Prozent ändern kann, da spielt aktuelle Bewerung keine Rolle, wenn ich das Unternehmen viele Jahre halten will. Zum Nachkaufen ist es auch hier gut, wenn die Aktie weiter günstig bleibt.

 

Sehen wir uns Immobilien an: Die Preise haben sich an die niedrigen Zinsen angepasst, es geht weiter nach oben. Aktien haben niedrige Zinsen nicht ganz in ihren Bewertungen, deswegen günstig. Gehen wir von weiter fallenden Zinsen, sodass irgendwann Immobilie KGV von 100 hat (rein fiktiv). Wenn jetzt Aktien ihre Bewertung beibehalten, lohnt sich Immobilie zu verkaufen, das Geld in Aktien zu investieren, von Kapitalerträgen Miete zu zahlen und dazu hat man noch Geld für was anderes übrig (welches bei Immobilienbesitz nicht da wäre) .

:wacko:

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hund555
Gerade eben von Schwachzocker:

:wacko:

???

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Sucher

Es ist durchaus ein Fakt, dass ein Portfolio schneller und leichter zu Geld gemacht werden kann als ein Haus. Ich kenne einige Beispiele von Leuten, die bis zu ihrem Tod in ihrem schönen Eigenheim wohnen und rein gar nichts von der Wertsteigerung haben. Dafür sind sie das ganze Leben über sparsam gewesen. Das muss man schon wollen (oder nichts anderes kennen).

 

Für mich ist es wie für Kommer eine Lifestyle-Entscheidung, da bei Mietwohnungen der Garten hinter dem Haus üblicherweise nicht dabei ist und man auch mal nicht eben so eine Wand einreißt...

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BeneJG
· bearbeitet von BeneJG

Gerd Kommer behauptet, dass Kaufen mit einem höheren Sozialprestige als Mieten einhergehe. Gibt es dafür konkrete Argumente bzw. Belege?

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nikolov
· bearbeitet von nikolov
vor 6 Stunden von BeneJG:

Gerd Kommer behauptet, dass Kaufen mit einem höheren Sozialprestige als Mieten einhergehe. Gibt es dafür konkrete Argumente bzw. Belege?

Wäre ebenfalls schön, wenn du einen Link/Quellenangabe zu dieser Aussage gepostet hättest :rolleyes:

 

Auf Google Books (Klick!) habe ich die hoffentlich richtige Stelle aus "Kaufen oder Mieten" gefunden:

Zitat

Argument 4: Für viele Menschen trägt ein Eigenheim und vor allem
ein Haus zu einem höheren Selbstwertgefühl bei. Sie fühlen sich in
einer Immobilie, die ihnen gehört, einfach besser. Ebenso bietet ein
Eigenheim ein höheres Sozialprestige, als zur Miete zu wohnen – ein
für viele Menschen wichtiges Kriterium.


Bewertung: Dieses subjektive Argument trifft in der Tat für viele
Bürger zu – genau so, wie große Autos und schicke Kleidung aus der
Sicht vieler Menschen zu einem höheren Sozialprestige beitragen.

 

Also ich würde dieses subjektive Argument ebenfalls unterschreiben.

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