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Emilian

Gerd Kommer - Kaufen oder mieten?: Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen

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Schwachzocker

Damit dürfte der Unterschied zwischen Investment und Penisverlängerung hinreichend herausgearbeitet sein.

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BeneJG

Wäre schön, wenn du auf meine konkrete Frage (Argumente bzw. Belege) geantwortet hättest :rolleyes:

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 12 Stunden von Sucher:

Es ist durchaus ein Fakt, dass ein Portfolio schneller und leichter zu Geld gemacht werden kann als ein Haus. Ich kenne einige Beispiele von Leuten, die bis zu ihrem Tod in ihrem schönen Eigenheim wohnen und rein gar nichts von der Wertsteigerung haben. Dafür sind sie das ganze Leben über sparsam gewesen. Das muss man schon wollen (oder nichts anderes kennen).

 

Für mich ist es wie für Kommer eine Lifestyle-Entscheidung, da bei Mietwohnungen der Garten hinter dem Haus üblicherweise nicht dabei ist und man auch mal nicht eben so eine Wand einreißt...

Also Kommer hat mal in einem Interview gesagt, dass er seit circa 25 Jahren seine ETFs hält und er jedem zu dieser buy and hold Strategie rät, welche (meines Erachtens) ähnlich der permanenten Tilgung einer Immobilie ist.

 

Dann gibt es noch den psychologischen Aspekt, denn auf den Wert der eigenen Immobilie schaut doch kaum einer, hingegen beim ETF Portfolio sieht anders aus.

 

vor 3 Stunden von nikolov:

Wäre ebenfalls schön, wenn du einen Link/Quellenangabe zu dieser Aussage gepostet hättest :rolleyes:

 

Auf Google Books (Klick!) habe ich die hoffentlich richtige Stelle aus "Kaufen oder Mieten" gefunden:

 

Also ich würde dieses subjektive Argument ebenfalls unterschreiben.

Ich glaube, das ist für eine bestimmte Käufergruppe interessant, diejenige, die richtig Geld hat und für die eine Immobilie Status bedeutet. Aber für Otto-Normalo-Reihenhausbesitzer spielt da mehr der Traum von der eigenen Immobilie und die Sicherheit eine größere Rolle.

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nikolov
· bearbeitet von nikolov
vor 42 Minuten von BeneJG:

Wäre schön, wenn du auf meine konkrete Frage (Argumente bzw. Belege) geantwortet hättest :rolleyes:

Warum verlangst du diese Argumente bzw. Belege eigentlich nicht von Herrn Kommer, der diese Behauptung schließlich aufgestellt hat? Vielleicht fragst du ihm mal in einer nett formulierten Mail und stellst die Antwort zur allgemeinen Information hier rein. Alles andere ist nur Spekulation, bei er (erfahrungsgemäß) nichts sinnvolles herauskommen wird.

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d3xt4h

Lohnt es sich noch das Buch zu lesen? Habe gehört, dass es schon ein wenig veraltet ist und auf die heutige Zeit nicht mehr so gut zutrifft!

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raptor14

Kommt drauf an, was Dein aktueller Wissensstand ist ... wenn Du so im Thema drin steckst, dass das Buch für Dich nix neues bringt, dann wirkt es veraltet ... wenn Du einen Einstieg für ETFs und Altersvorsorge suchst, der gut verstänndlich erklärt ist, dann wäre es meine Empfehlung.

 

Von 10 Leuten, die mich auf Altersvorsorge und Finanzen selbst in die Hand nehmen ansprechen, empfehle ich es allen 10 als Einstieg ... bei 7-8 scheitert es schon daran das Buch zu lesen ;-)

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d3xt4h
vor 22 Minuten von raptor14:

Kommt drauf an, was Dein aktueller Wissensstand ist ... wenn Du so im Thema drin steckst, dass das Buch für Dich nix neues bringt, dann wirkt es veraltet ... wenn Du einen Einstieg für ETFs und Altersvorsorge suchst, der gut verstänndlich erklärt ist, dann wäre es meine Empfehlung.

 

Von 10 Leuten, die mich auf Altersvorsorge und Finanzen selbst in die Hand nehmen ansprechen, empfehle ich es allen 10 als Einstieg ... bei 7-8 scheitert es schon daran das Buch zu lesen ;-)

In dem Thread geht es aber um das Buch "Kaufen oder Mieten" ;)

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raptor14

Sorry, mein Fehler. Die grundsätzliche Aussage stimmt aber bezogen nur auf das andere Thema ...

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Stunden von d3xt4h:

Lohnt es sich noch das Buch zu lesen? Habe gehört, dass es schon ein wenig veraltet ist und auf die heutige Zeit nicht mehr so gut zutrifft!

Wo hast du das denn gehört? :huh: Auch wenn man das Buch nicht mag, halte ich das Argument mal für total schwachsinnig, denn dafür müsste sich im Bereich der Altersvorsorge durch Immobilien in den letzten Jahren ja etwas grundsätzliches verändert haben, was dazu führt, dass das Buch veraltet ist. Ich wüsste nicht, was das sein soll.

 

Kann natürlich sein, dass jemand auf Basis der (weiteren) positiven Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahren, meint mit absoluter Sicherheit zu wissen, dass das ewig so weiter geht und deshalb Kommers Thesen veraltet sind, aber das wäre eine ungefähr so zielführende Argumentation, wie zu behaupten, dass Kommers Meinung Anti-Gold "veraltet" ist, weil der Goldpreis im vergangenen Jahr um 25% gestiegen ist.

 

Ob das Buch generell lesenswert ist, ist schwer zu beantworten. Kommer ist halt ein Bekehrer. Seine Meinung steht ab Seite 1 fest und der Rest des Buches ist nur eine Aneinanderreihung von Argumenten, um dich zum Mieter zu bekehren. Dadurch ist es echt keine besonders spannende Lektüre.

 

Vom reinen Standpunkt des Wissensgewinns halte ich es trotzdem für lesenswert und stimme Kommer in seinen wesentlichen Thesen zu.

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korbi

Gibt es zu dem Thema Kaufen vs. Mieten noch andere empfehlenswerte Bücher? Gerne auch ein bisschen aktuellerer oder mit abweichendem Blickwinkel zu Kommer? 

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Barqu
On 11/17/2020 at 2:41 PM, korbi said:

Gibt es zu dem Thema Kaufen vs. Mieten noch andere empfehlenswerte Bücher? Gerne auch ein bisschen aktuellerer oder mit abweichendem Blickwinkel zu Kommer? 

Damit kann ich leider nicht dienen.

Aber mich interessiert, ob du auf der Suche nach einer speziellen frage bzw. Antwort bist?

Fuer mich war lehrreich zu verinnerlichen, dass die zu erwartenden Rendite schlechter als bei einem weltweiten ETF ist und man daher den Kauf einer Immobilie wie den Kauf einer teuren Flasche Wein betrachten sollte: Kann man machen, aber betrunken werden geht auch billiger und nicht jeder mag Wein.

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hund555
vor 53 Minuten von Barqu:

Fuer mich war lehrreich zu verinnerlichen, dass die zu erwartenden Rendite schlechter als bei einem weltweiten ETF ist und man daher den Kauf einer Immobilie wie den Kauf einer teuren Flasche Wein betrachten sollte: Kann man machen, aber betrunken werden geht auch billiger und nicht jeder mag Wein.

Ob man nach Steuern mit ETF besser da steht, wage ich zu bezweifeln. Dazu hat man durch Kredit großen Leverage-Effekt, was Eigenkapitalrendite in die Höhe treibt.

Außerdem müssten dann die jenigen welche sich gegen Immobilien entscheiden auch ihr Geld komplett in ETFs anlegen (zumindest bis Preishöhe der Immobilie), tun aber die wenigsten.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von hund555:

Ob man nach Steuern mit ETF besser da steht, wage ich zu bezweifeln. Dazu hat man durch Kredit großen Leverage-Effekt, was Eigenkapitalrendite in die Höhe treibt.

Außerdem müssten dann die jenigen welche sich gegen Immobilien entscheiden auch ihr Geld komplett in ETFs anlegen (zumindest bis Preishöhe der Immobilie), tun aber die wenigsten.

Richtig! Das tun sie deshalb nicht, weil die meisten ETF-Anleger einigermaßen klar im Kopf sind, während Immobilienkäufer das offenbar nicht sind.

Ansonsten können natürlich auch ETF-Anleger ihr Depot mit geliehenen 300k hebeln. Dann herrscht auch "waffengleichheit", und dann wirst Du schon sehen, wer das Rennen macht.

 

Im übrigen treibt der Leverage-Effekt nicht immer die Eigenkapitalrendite in die Höhe, sondern manche auch in die Privatinsolvenz. Aber das betrifft Immobilienbesitzer genauso wie ETF-Anleger.

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hund555
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Richtig! Das tun sie deshalb nicht, weil die meisten ETF-Anleger einigermaßen klar im Kopf sind, während Immobilienkäufer das offenbar nicht sind.

Ansonsten können natürlich auch ETF-Anleger ihr Depot mit geliehenen 300k hebeln. Dann herrscht auch "waffengleichheit", und dann wirst Du schon sehen, wer das Rennen macht.

 

Im übrigen treibt der Leverage-Effekt nicht immer die Eigenkapitalrendite in die Höhe, sondern manche auch in die Privatinsolvenz. Aber das betrifft Immobilienbesitzer genauso wie ETF-Anleger.

 

Wer nicht klar im Kopf ist, zeigt die Statistik: Immobilienbesitzer haben um einiges höheres Vermögen als Nichtbesitzer: >200k zu ~20k

Aktien auf Kredit ist ein höheres Risiko als Immos auf Kredit, da Unternehmen schon Leverage-Effekt nutzen.

Wie hoch ist denn Privatinsolvenz bei Immobilienbesitzern, wenn du das ansprichst?

 

 

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odensee
vor 3 Minuten von hund555:

Wer nicht klar im Kopf ist, zeigt die Statistik: Immobilienbesitzer haben um einiges höheres Vermögen als Nichtbesitzer: >200k zu ~20k

Wenn man einigermaßen klar im Kopf ist, sollte es einleuchten, dass man für den Erwerb einer Immobilie ein ausreichend hohes Vermögen und Einkommen haben muss. Diejenigen, bei denen am Monatsende nichts übrig bleibt, werden sich keine Immobilie kaufen können.

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underwood

Außerdem bekommt man in der Regel keinen Kredit zum Aktienkauf in der Höhe, den man für eine Immobilie bekommt. Und wenn, dann sicherlich zu deutlich schlechteren Konditionen.

Deshalb ist der von @hund555 angeprochene Leverage-Effekt in der Höhe meistens nur für Immos nutzbar für den Otto-Normalverbaucher.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 21 Minuten von odensee:

Wenn man einigermaßen klar im Kopf ist, sollte es einleuchten, dass man für den Erwerb einer Immobilie ein ausreichend hohes Vermögen und Einkommen haben muss. Diejenigen, bei denen am Monatsende nichts übrig bleibt, werden sich keine Immobilie kaufen können.

Die müssen doch auch Miete zahlen, besser 30 Jahre diese Immobilie abbezahlen als lebenslang Miete zu zahlen.

 

Einfache Rechnung:

Kein EK vorhanden.

 

Wohnungspreis: 200k

Miete ca. 4% -> 666

 

Vollfinanziert +10% Nebenkosten auf 20 Jahre:

220k * 0,87% / 12 = 159,5 €

 

 

Alles was er mehr als 160 € für Tilgung ausgibt, macht er was für seine Altersvorsorge! Und bis 666€ hat er im Monat mehr übrig als Mieter!

Da er sonst kein Geld hätte, kann er nicht viel ins Risiko gehen was er verlieren würde, falls doch was schief gehen sollte.

 

Also 20 Jahre 159,5 € zahlen oder 666€ im Monat, was ist besser? 159,5€ bleiben 20 Jahre konstant, Miete wird regelmäßig erhöht.

 

-> Natürlich lohnt sich auch für den jenigen der nichts hat Immobilie zu erwerben, mit wenig Tilgung hätte man sogar monatlich mehr in der Tasche.

 

Ein Punkt bleibt bei der Rechnung: Heute geben die meisten Banken nicht mehr 100% Kredit ohne Eigenanteil.

 

 

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 10 Minuten von hund555:

Vollfinanziert +10% Nebenkosten auf 20 Jahre:

220k * 0,87% / 12 = 159,5 €

Das ist nicht der Zinssatz bei Vollfinanzierung:

image.thumb.png.cc774785f05ef5161fcc217f7113847d.png

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odensee
vor 19 Minuten von hund555:

Ein Punkt bleibt bei der Rechnung: Heute geben die meisten Banken nicht mehr 100% Kredit ohne Eigenanteil.

Dummerweise ist das für viele ein entscheidender Punkt.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 21 Minuten von Bigwigster:

Das ist nicht der Zinssatz bei Vollfinanzierung:

 

ok, auch noch immer weniger als die Hälfte der Kosten der Miete.

 

vor 11 Minuten von odensee:

Dummerweise ist das für viele ein entscheidender Punkt.

Betrifft nur kleinen Anteil der Bevölkerung und bestimmt nicht WPF User.

50k wird wohl auch Familie mit kleinen Einkommen nach einigen Jahren sparen können, wenn man will (!!!).

 

 

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odensee
Gerade eben von hund555:

Betrifft nur kleinen Anteil der Bevölkerung und bestimmt nicht WPF User.

Bisher war deinerseits nicht nur von WPF-Usern die Rede. Und nein, es betrifft nicht nur einen kleinen Teil.

 

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Barqu
2 hours ago, hund555 said:

Einfache Rechnung:

Hier steckt der Hase im Pfeffer

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Columbus83
vor 3 Stunden von odensee:

Wenn man einigermaßen klar im Kopf ist, sollte es einleuchten, dass man für den Erwerb einer Immobilie ein ausreichend hohes Vermögen und Einkommen haben muss. Diejenigen, bei denen am Monatsende nichts übrig bleibt, werden sich keine Immobilie kaufen können.

Die werden aber auch mit Aktien bzw. mit ETFs nichts großes reißen können. Deswegen ist der Fall, eigene Immobilie und Aktien (bzw. ETFs) häufiger anzutreffen, als nur Aktien, denn wenn Geld da ist, kaufen sich viele Menschen eine Immo.

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3mg4
vor 4 Stunden von hund555:

Einfache Rechnung:

Kein EK vorhanden.

 

Wohnungspreis: 200k

Miete ca. 4% -> 666

 

Vollfinanziert +10% Nebenkosten auf 20 Jahre:

220k * 0,87% / 12 = 159,5 €

in der strukturschwachen Tundra Ostdeutschlands, oder wo gibt es noch Wohnungen unter 300k mit denen man etwas Anfangen kann...?

 

vor 4 Stunden von hund555:

Immobilienbesitzer haben um einiges höheres Vermögen als Nichtbesitzer: >200k zu ~20k

Quelle? Weiters ist das "Vermögen" stark gebunden, nämlich in einer Immobilie...

 

vor 3 Stunden von hund555:

Betrifft nur kleinen Anteil der Bevölkerung und bestimmt nicht WPF User.

50k wird wohl auch Familie mit kleinen Einkommen nach einigen Jahren sparen können, wenn man will (!!!).

mich betrifft es, du musst mehr über den Tellerrand schauen und aus deiner Bubble raus. 50k sind bei uns in der Gegend gerade mal die Nebenkosten...

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 38 Minuten von 3mg4:

in der strukturschwachen Tundra Ostdeutschlands, oder wo gibt es noch Wohnungen unter 300k mit denen man etwas Anfangen kann...?

Im ländlichen Raum, z.B. im Pfälzer Wald oder im Saarland.

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