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Paulina255

Wunschpolice+Riester+Bauspar bei DVAG

Empfohlene Beiträge

Paulina255

Hallo zusammen,

 

ich gehöre auch zu den "Opfern" der DVAG.

Am anfang wollte ich entschuldigen, dass ich nicht perfect deutsch sprechen kann.

Ich bin 29J alt und habe in 2006 mein erstes Sohn geboren. Wir wollen für ihn bischen Geld für die Zukunft sparen und der DVAG Berater hat uns die Wunschpolice empfahl.

Die Wunschpolice läuft schon seit fast 4 Jahren. Im dieses Jahr ist mein zweites Sohn geboren und haben wir für ihn auch die Wunschpolice unterschrieben.

Am Anfang haben wir nur 30 pro Monat bezahlt und seit 1J diese Summe erhöht (50).Für die andere wunschpolice bezahlen wir jetzt auch 50

Bei der AM haben wir noch Bausparr(50 pro monat) und zwei Rister verträge.

Ich weiss nich was jestzt besser wird, die alle Versicherungen kündigen oder nidrigste Beiträge bezahlen?

Vielen Dank

Paulina

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

:welcome: Paulina255,

 

da ich deine Verträge nicht im Detail kenne, kann ich keine Empfehlung geben. Bekommt ihr Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage würde ich die BSV wegen der Altregelung aber vermutlich behalten. Ach D-Mark, wo denkst du hin? Die BADENIA nimmt stramme 1,6% Abschlussgebühr und 9,48 Euro jährlich für die Kontoführung. edit. Ich unterstelle dabei, dass du die Bausparverträge auch 2006 abgeschlossen hast, ansonsten ist es egal. Guckst du -> hier bei Wiki.

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Paulina255

hmm, dann vielleicht besser die erste wunschpolice behalten und nur geringe Beitrag bezahlen, oder???

Ich habe schon mit ein Versicherungsmakler gesprochen und er empfahl mir die beiden Wunschpolicen kündigen und was anderes für die Kinder machen.

Haben Sie vielleicht eine Idee, wo ich das Geld für die Kinder am besten sparen kann??

Bauspar habe ich seit 01.01.2010. Die Abschlussgebühr war schreklich hoch , also 240 und die erste Wunschpolice war in 01.01.2007 abgeschlosen.

Hat jemand einen Tip beim welche Anbieter soll ich die Ristern übertragen und wie hoch sollen diese 'Beiträge sein?

Ich arbeite nicht und mein Mann ist Angestellter(Busfahrer) , Bruttojahreslohn ist 24000.

Beim AM haben wir noch Sachversicherungen, also, Hausrat, Haftlich, Unfall und Rechtschutz.

Vielen Dank

Paulina

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo zusammen,

 

ich gehöre auch zu den "Opfern" der DVAG.

Am anfang wollte ich entschuldigen, dass ich nicht perfect deutsch sprechen kann.

Ich bin 29J alt und habe in 2006 mein erstes Sohn geboren. Wir wollen für ihn bischen Geld für die Zukunft sparen und der DVAG Berater hat uns die Wunschpolice empfahl.

Die Wunschpolice läuft schon seit fast 4 Jahren. Im dieses Jahr ist mein zweites Sohn geboren und haben wir für ihn auch die Wunschpolice unterschrieben.

Am Anfang haben wir nur 30€ pro Monat bezahlt und seit 1J diese Summe erhöht (50€).Für die andere wunschpolice bezahlen wir jetzt auch 50€

Bei der AM haben wir noch Bausparr(50€ pro monat) und zwei Rister verträge.

Ich weiss nich was jestzt besser wird, die alle Versicherungen kündigen oder nidrigste Beiträge bezahlen?

Vielen Dank

Paulina

Hallo Paulina und willkommen im Forum.

 

So wie es aussieht, hast Du das volle Programm bei DVAG.

 

Mein Rat wäre, dass Du Dich hier im Forum intensiv zum Thema Altersvorsorge und Versicherungen einliest. Viele Hinweise findest Du in den oben rosa markierten Stickys oder in meiner Signatur.

 

Damit wir Dir gezielter helfen können, bitte ich Dich, Deinen nächsten Beitrag nach den Richtlinien zur Themeneröffnung zu erstellen.

 

Außerdem rate ich Dir, jegliche Ratschläge genau zu hinterfragen, bevor Du Dich für irgendetwas festlegst bzw. entscheidest.

 

Kurze Frage: Seit wann besteht die zweite Wunschpolice? Besteht da noch eine Widerrufsfrist oder ist die abgelaufen.

 

Viele Grüße

Gerald

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Hallo nochmal,

entschuldigung, dass ich lange nicht geantwortet habe aber mit 2 kinder habe ich wirklich was zu tun:)

 

Also:

 

2.1 Ich bin 29J, mein Mann 35, 2 Kinder, geplanter Renteneintritt - 65J

2.2 ich bin selbständig und verdiene bis 400€/mtl, mein Mann ist Angestelter(Busfahrer) und verdient 2000€ brutto/mtl., Elterngeld 300€

wir bekommen jede Monat Geld von meine Schwiegermutter also 500€, / bleibt ca. 1000€

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge - 600€

2.7 nur Aachen Münchener

 

 

4. Unsere Wünsche und Ziele:

ein Einfamilienhaus in 2-3J

 

4.1 aktuelle Sparleistungen:

Eigentumswohnung in PolenGrundstück in Polen.

 

5. Bestehende Verträge

Privathaftpflichtversicherung (AM)

 

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden - 3.000.000

Versicherungssumme für Vermögensschäden - 30.000

Versicherungssumme für Mietschäden- - 150.000

andere Versicherungsleistungen

Laufzeit (Beginn / Ende) - beginn 01.04.2010, ende: 01.04.2015

Beitrag - 80,44€

 

Hausratversicherung (AM)

 

Die Versicherungssumme ist 30.000€

Selbstbehalt 1%

Beginn 01.04.2010 ende - 01.04.2015

Beitrag - 132,16€

 

Unfallversicherung (AM)

 

Für mein Mann: Vollinvalidität - 400.000

Grundsumme - 40.000

Für mich: 300.000

30.000

Für mein erste Sohn: 400.000

40.000

Begin: 01.12.2009, ende: 01.12.2014

Beitrag mtl.: 24,77€ mit dynamik 6%

 

Rechtsschutz (AM):

 

Versicherungssumme: 1.000.000(zusätslich 200.000Strafkaution)

PBVW

Beginn: 24.03.2009 ende: 24.03.2014

Beitrag: 95,98€ vierteljährlich inkl. 5% Schadenfreiheitsrabatt

 

Jetzt die wichtigste:

 

Riesterrente Strategie No.1 für mein Mann (AM)

 

garantierte monatliche Rente: 28,40, - 37,14,- 124,51

Laufzeit (Beginn / Ende)01.11.2007 - 31.05.2041

WKN / ISIN des Fonds - DWS Funds Fondsart: Dachfonds

Dynamik - 3%

Sparrate bis 05.2010 - 20€/mtl. ab 06.2010 - 70€mtl., ab 01.02.2011 - 162,16€ mtl.

 

Riesterrente Strategie No.1 für mich (AM)

 

garantierte monatliche Rente: 34.29€, 37,14€,

Laufzeit (Beginn / Ende) - 01.05.2009 - 31.10.2048

WKN / ISIN des Fonds - DWS

Dynamik 3%

Sparrate : ab 05.2009 - 20€ mtl., ab 06.2010 70€ mtl. - ab.01.02.2011 - 162,16€ mtl.

 

Ich hatte erstmal Privat Rente mit Garantie bei AM und zum 01.05.2009 wurden das gesammelte Kapital zu Risterrente übertragen.

Privat Rente mit garantie beginn: 01.12.2006 bis also 01.05.2009

Beitrag: bis 01.11.2008 - 60€ Jährlich, dann ab 01.12.2008 80€ Jährlich

 

 

Wir wollen später mit diese Riesterrente bzw. Wohnrieste ein Haus kaufen, deswegen habe ich die Beiträge erhöht.

 

Wunschpolice bei AM für mich bzw. mein erste Sohn

Beginn - 01.01.2007 bis 31.12.2031

Monatsbeitrag: 30€ mit dynamik 5% bis 2008

31,50€ bis 2009

32,59€ bis 2010

34,74€ bis 06.2010

50;00€ AB 07.2010 bis 31.12.2011

51,74€ ab 01.2011

 

Wunschpolice bei AM für mein Mann bzw. mein zweites Kind

 

Beginn - 01.09.2010 bis 31.08.2035

Monatsbeitrag: 50€

Dynamik 5%

 

 

Bausparvertrag (AM)

-Bausparer bei Versicherung Badenia

Bausparsumme 15000€

Zins für das Bausparguthaben 1%

Mindestansparung in % 40% der Bausparsumme

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 13.01.2010

Verwendungszweck Hausbau in 2-3 Jahren

Beitrag 50€

 

 

Das alles........

 

Bitte helfen sie mir....

Ich habe schon mit ein Versicherungsmakler gesprochen und er sagte, dass ich das alles kündigen soll und die Riesterrente übertragen.

die Frage ist, ob der Makler wahrheit sagte oder will er nur seine Provision bekommen??

Ich habe schon viel auf diese Forum gelesen und ich weiss nicht warum die AM und die wunschpolice so schlimm sind? ( wegen hohen Verwaltungskosten?)

Zu welche Gesellschaft soll ich meine Riester rente übertragen? oder beser bei der Am bleiben, weil wir nach ca. 2-3 Jahren ein Haus kaufen wollen.

 

Vielen Dank für alle Ratschläge

Paulina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gerald1502

Das sind ja einige Verträge...

 

Nun ja, ich denke man kann Dir hier im Forum bei einigen Dingen helfen.

 

Wieviel wollt ihr fr das Haus in 2-3 Jahren ausgeben?

Wieviel Kapital ist da schon vorhanden oder frei verfügbar?

 

Ab hier sind die Kosten bei den AM Policen aufgeschlüsselt. Sind aber nur Angebote. https://www.wertpapier-forum.de/topic/29402-funktionsweise-der-dvag/?do=findComment&comment=546120

 

Hier habe ich mal die RR Strategie NO. 1 mit einem anderen Produkt verglichen und die Kosten genauer aufgeschlüsselt. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34997-klassische-riester-rentenversicherung-vs-fondsgebundener-riester-rentenversicherung/

Ist nur zum anschauen gedacht, mehr nicht.

 

Viele Grüße

Gerald

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Das sind ja einige Verträge...

 

Nun ja, ich denke man kann Dir hier im Forum bei einigen Dingen helfen.

 

Wieviel wollt ihr fr das Haus in 2-3 Jahren ausgeben?

Wieviel Kapital ist da schon vorhanden oder frei verfügbar?

 

Ab hier sind die Kosten bei den AM Policen aufgeschlüsselt. Sind aber nur Angebote. http://www.wertpapie...post__p__546120

 

Hier habe ich mal die RR Strategie NO. 1 mit einem anderen Produkt verglichen und die Kosten genauer aufgeschlüsselt. http://www.wertpapie...enversicherung/

Ist nur zum anschauen gedacht, mehr nicht.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Hallo Gerald,

 

wir wollen ca. 250.000€ ausgeben und wir haben 25.000€ verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

Ich weiss nicht ob besser wird die Riesterrente und Wunschpolice kündigen oder beitragsfrei stellen?

Jetzt habe ich nur Kopf schmerzen und finde, dass , das gespartes Geld auf Tagesgeld konto einzahlen, da kriegt man siechere 1,3% bis 2% Zinsen

 

Gruß Paulina

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

mein Berater hat mir gesagt, dass der Rückkaufswert bei diese erste wunschpolice beträgt aktuell 1200€ also 600€ weniger ,als wir bezahlt haben, nach 4 Jahre.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo Gerald,

 

wir wollen ca. 250.000€ ausgeben und wir haben 25.000€ verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

Ich weiss nicht ob besser wird die Riesterrente und Wunschpolice kündigen oder beitragsfrei stellen?

Jetzt habe ich nur Kopf schmerzen und finde, dass , das gespartes Geld auf Tagesgeld konto einzahlen, da kriegt man siechere 1,3% bis 2% Zinsen

 

Gruß Paulina

Täte auch sagen, dass Du das Geld was Du übrig hast, auf ein gutes TG Konto einzahlst.

 

Nun, was ich gerade noch gelesen habe ist folgendes von Dir.

Ich hatte erstmal Privat Rente mit Garantie bei AM und zum 01.05.2009 wurden das gesammelte Kapital zu Riesterrente übertragen.

Privat Rente mit garantie beginn: 01.12.2006 bis also 01.05.2009

Beitrag: bis 01.11.2008 - 60€ Jährlich, dann ab 01.12.2008 80€ Jährlich

Das kommt mir sehr bekannt vor. Da wollte Dein Verkäufer wohl nochmals Provisionen kassieren und hat Dir einen neuen Riestervertrag angeboten bzw. verkauft.

Hier wäre es wohl ratsam beide Riesterverträge beitragsfrei zu stellen. Nicht kündigen!, da sonst Steuerersparnisse und Zulagen zurückgezahlt werden müssen.

Das vorhandene Riesterkapital kann man z.B. auf einen guten Banksparplan übertragen. Vorteil, keine Abschluss- und Verwaltungskosten. Ihr könntet diesen für Euer Haus verwenden.

 

Die Wunschpolice ist für Eure Kinder, so wie ich es herauslesen kann oder nicht? Die Wunschpolice ist eine fondsgebundene Rentenversicherung und ansich sehr teuer.

Da gibt es bessere Anlagemöglichkeiten für Eure Kinder. Wenn es ein Fondssparplan unbedingt sein sollte, dann eher über einen Vermittler.

Mich macht nämlich das Ablaufdatum etwas stutzig. Kann es sein, dass eine BU mit integriert ist? Oder läuft es nur auf Euren Namen?

 

Da die Haftpflichtversicherung und die Hausratversicherung so wie es aussieht gerade erst abgeschlossen wurde, könne man die beiden Verträge widerrufen und sich da mal nach anderen besseren Verträgen umschauen.

Bei www.mr-money.de kannst Du beide Versicherungen vergleichen.

 

Polydeikes hat hier einen guten Thread verlinkt, wo Ihr ein paar Informationen bekommt.

 

Die Rechtsschutzversicherung finde ich sehr teuer. 380€ im Jahr ist schon sehr viel. Was ist denn alees in der Rechtsschutzversicherung versichert. Privat, Beruf, Verkehr? Vielleicht noch Mietrechtsschutz?

 

mein Berater hat mir gesagt, dass der Rückkaufswert bei diese erste wunschpolice beträgt aktuell 1200€ also 600€ weniger ,als wir bezahlt haben, nach 4 Jahre.

Das liegt daran, da Ihr Abschlusskosten bezahlt habt und diese sind auf die ersten fünf Jahre verteilt. Hat bestimmt Euer Verkäufer nicht erwähnt, sondern nur die große Rendite von 8% vorgerechnet.

 

Nachtrag: Es wäre auch zu überlegen, dass ihr Euch mal um eine Risikolebensversicherung kümmert.

 

Viele Grüße

Gerald

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Paulina255

Hallo Gerald,

 

 

die zwei Wunschpolicen wollen wir für unsere Kinder aber da stehen leider nur unsere Namen(Meine und mein Mann)

also läuft nur auf unsere Namen crying.gif und ein Fondssparplan muss nicht unbedingt sein.

 

Haftlich und Hausratversicherung wurde am 01.04.2010 abgeschlossen, also vor ein Jahr

 

In der Rechtsschutzversicherung ist alles versichert, also Privat, Berufs, Verkehrs und Wohnungsrechtsschutz.(Familientarif).

 

Warum empfehlen Sie die Risikolebensversicherung für uns?

 

und was soll ich mit diese Bauspar machen?

 

Nochmal vielen Dank für alle Ratschläge

Paulina

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Hallo Gerald,

 

die zwei Wunschpolicen wollen wir für unsere Kinder aber da stehen leider nur unsere Namen(Meine und mein Mann)

also läuft nur auf unsere Namen crying.gif und ein Fondssparplan muss nicht unbedingt sein.

Genau das habt ihr aber abgeschlossen mit einem Versicherungsmantel. Wenn dann hätte es bis zum Renteneintritt Eurer Kinder laufen müssen.

 

Haftlich und Hausratversicherung wurde am 01.04.2010 abgeschlossen, also vor ein Jahr

Hatte es überlesen....Hmm, da könnte man wohl eher erst drei Jahre nach Vertragsabschluss raus.

 

In der Rechtsschutzversicherung ist alles versichert, also Privat, Berufs, Verkehrs und Wohnungsrechtsschutz.(Familientarif).

Hier auch das gleiche.

 

Warum empfehlen Sie die Risikolebensversicherung für uns?

Die RLV dient als Hinterbliebenenschutz im Todesfall.

 

Da ihr zwei Kinder habt ist es gut, wenn der Hauptverdiener (hier Dein Mann) eine Risikolebensversicherung hat, um die Hinterbliebenen finanziell abzusichern, da schon einige Kosten entstehen können.

Was machst Du, wenn sein Gehalt mal wegfallen sollte und er nicht mit einer RLV vorgesorgt hat?

 

Man kann diese aber auch über Kreuz abschließen. Eine für Dich und eine für Deinen Mann.

 

und was soll ich mit diese Bauspar machen?

Da ihr mindestens 40% einzahlen müsst um die Mindestsparsumme zu erreichen, glaube ich nicht, dass er in zwei bis drei Jahren zuteilungsreif ist. Wenn ihr bauen wollt, wie wollt ihr das machen? Energieeffizient? Wenn ja, dann kann man über Förderbanken und die Kfw Bank zinsgünstige Darlehen bekommen.

Hier hättest Du ein paar Infos. https://www.wertpapier-forum.de/topic/29235-energieeffizient-bauen-hauskauf-haussanierung-hausfinanzierung-und-foerderung/

 

Was anderes: Hast Du noch alle Unterlagen von der Riesterrente Privat Rente mit Garantie? Wenn ja, kannst Deine Daten und die Direktionsnummer auf allen Seiten schwärzen und als Pdf Datei hier hochladen. Würde diese gerne im DVAG Sticky einfügen wollen und die Kosten aufschlüsseln. Wichtig wäre es, wenn Du alles was Du diesbezüglich hättest, hier mal hochlädst. Vielen dank dafür.

 

Viele Grüße

Gerald

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Konfuzius

Eure Riesterverträge solltet ihr mit sofortiger Wirkung beitragsfrei stellen und in aller Ruhe überlegen in welche Richtung ihr reistern wollt.

 

Die Wunschpolicen solltet ihr meines Erachtens auch sofort beitragsfrei stellen. Wiederaufleben lassen kann man den Müll normalerweise immer wieder (evtl ist aber ncoh nit genug Kapital dafür vorhanden)...

 

Also zuerst:

-Policen beitragsfreistellen und Einzugsermächtigung per sofort widerrufen (dann dürfen se nix mehr abbuchen)

 

Die Hausratversicherung hat 300 Selbstbehalt! wenn eure Wohnung also nicht 250m² groß ist, ist das ein sehr stolzer Preis.... Bei der Rechtsschutzversicherung solltet ihr dringend einen Selbstbehalt einbauen oder über einen Wechsel nachdenken (SB rehcnet sich hier in der Regel anch 1-2 Jahren ohne Schaden)

 

Bausparvertrag ist jetzt nicht so das Thema Nummer 1

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Eure Riesterverträge solltet ihr mit sofortiger Wirkung beitragsfrei stellen und in aller Ruhe überlegen in welche Richtung ihr reistern wollt.

 

Die Wunschpolicen solltet ihr meines Erachtens auch sofort beitragsfrei stellen. Wiederaufleben lassen kann man den Müll normalerweise immer wieder (evtl ist aber ncoh nit genug Kapital dafür vorhanden)...

 

Also zuerst:

-Policen beitragsfreistellen und Einzugsermächtigung per sofort widerrufen (dann dürfen se nix mehr abbuchen)

 

Die Hausratversicherung hat 300€ Selbstbehalt! wenn eure Wohnung also nicht 250m² groß ist, ist das ein sehr stolzer Preis.... Bei der Rechtsschutzversicherung solltet ihr dringend einen Selbstbehalt einbauen oder über einen Wechsel nachdenken (SB rehcnet sich hier in der Regel anch 1-2 Jahren ohne Schaden)

 

Bausparvertrag ist jetzt nicht so das Thema Nummer 1

Sehe ich auch genauso.

 

Kurze Frage zu folgendem:

4.1 aktuelle Sparleistungen:

Eigentumswohnung in Polen / Grundstück in Polen.

Besitzt ihr das schon?

 

Ansich kann man die Sachversicherungen für einen günstigeren Beitrag und bei besseren Leistungen als die bereits vorhandenen bekommen.

Wichtig ist, dass man die Tarife genau vergleicht.

 

Viele Grüße

Gerald

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Paulina255

Hallo,

 

ja , wir besitzen schon die Wohnung und Grundstück.

Mein Berater hat mir gesagt, dass ich die zweite Wunschpolice leider nicht beitragsfrei stellen kann, weil da zu wenig Kapital ist.

Nur kann ich der Betrag auf 25 senken.

 

Gruß Paulina

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jm2c
[..]wir wollen ca. 250.000 ausgeben und wir haben 25.000 verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

Ich weiss nicht ob besser wird die Riesterrente und Wunschpolice kündigen oder beitragsfrei stellen?

Jetzt habe ich nur Kopf schmerzen und finde, dass , das gespartes Geld auf Tagesgeld konto einzahlen, da kriegt man siechere 1,3% bis 2% Zinsen

 

Gruß Paulina

Für das geplante Einfamilienhaus oder wie? Paulina255, wie mir scheint, wisst ihr noch gar nicht genau, was ihr eigentlich wollt. Dann ist das mit dem Tagesgeld nicht das Schlechteste, bis ihr euch im Klaren seid. Ihr solltet ihr für euch ein paar grundlegende Fragen beantworten: Will ich riestern und wenn ja, wie? Brauchen wir die Bausparverträge, und wenn ja, für was? Ist eine Rechtschutz-Versicherung nötig, und wenn ja, welche Risiken sollen abgesichert sein? Diese Frage könnt ihr individuell für jede Versicherung durchgehen. Eine Risikolebensversicherung halte ich bei zwei Kindern ebenso für wichtig.

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Zuzan

hi paulina,

 

ich denke auch, dass ihr prioritäten setzen solltest, d.h. an erster stelle steht meiner meinung die risikoversorge. wenn ihr tatsächlich ein haus bauen wollt, MUSS alles andere doch in die kredite gehen. (mit der geringen sparrate für den bausparvertrag ist der zum von euch anscheinend anvisierten termin in 2 jahren übrigens nicht zuteilungsreif)

 

seht zu, dass ihr euch mit dem hausbau finanziell nicht übernehmt - bei eurem finanziellen rahmen bleibt da doch kaum platz für sprünge. auch wenn ihr von euren schwiegereltern unterstützt werdet, können sich solche dinge schnell ändern - da solltet ihr nicht drauf bauen. für die kinder musst du schon aus diesem grund nicht innerhalb von versicherungsverträgen sparen (das muss man ohnehin nicht ...!); wenn es geldgeschenke z.b. zum geburtstag gibt, packt ihr das einfach auf ein tagesgeldkonto - könnt ihr je eins auf den namen jeden kindes eröffnen. klar wollt ihr euren kindern einen guten start ins leben ermöglichen, aber bei eurem einkommen werden eure kinder im falle eins studiums wohl ohnehin bafög bekommen!

 

man muss auch nicht unbedingt ein haus haben ... könnte man ja auch mieten!

 

gruß, zuzan

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Cjay
· bearbeitet von Cjay

Hallo Paulina, hallo Mitglieder des Forums,

 

ich bin seit einiger Zeit bei der DVAG tätig und muss die generellen Fehlentscheidungen deines Beraters entschuldigen.

 

Nach all dem, was man aus deinen Verträgen und Policen ersehen kann, hat Dir dein Berater definitiv keine vernünftige Beratung gegeben.

 

Eine doppelte Riester und das Versicherungspaket im Ganzen, sind in keinster Weise auf Eure berufliche, finanzielle und auch familiäre Beschaffenheit angepasst.

 

Wie Gerald dir schon richtig erklärt hat, wirst du leider bei deinen bestehenden Verträgen nicht völlig unkompliziert herauskommen.

 

Allerdings hast du die Möglichkeit, dich unter der angegebenen Direktionsnummer beim entsprechenden Direktionsleiter (ich denke nicht, dass das dein Berater war) zu melden.

 

Bei der DVAG sind keineswegs alle Berater auch wirklich fähig, andere Menschen zu beraten.

 

Das Basispaket an Versicherungen, das auf deinen "Lebensstandard" maßgeschneidert sein sollte, wurde hier völligst verfehlt.

 

Du kannst deinem Berater allerdings Druck machen und ihm drohen, deine Versicherungen nicht zu bezahlen und entsprechende Policen nicht zu entgelten. Rein rechtlich natürlich kein moralisches Werkzeug, allerdings hat er anscheinend in der Beratung auch einiges Verwerfliches getätigt.

 

Der Hauptteil meines monatlichen Einkommens wird durch Provisionen erwirtschaftet. Dadurch, dass der Großteil deines Beitrages in den ersten 5 Jahren der Abschluss- und Verwaltungsgebühr entsprechen, liegt das Stornorisiko eines Kunden in genau dieser Zeit extrem hoch. Sagen wir, ich verdiene 1.000,00 EUR an meinem Kunden und dieser ist unzufrieden (so wie du es ja offenkundig bist), laufe ich Gefahr, dass mein Kunde die Beiträge einfach einfriert. Da ich die Provision größtenteils auf die Abschlusssumme bekomme, bin ich in der Pflicht, die o. g. 1.000,00 EUR an die DVAG zurück zu zahlen, da ja auch mein Kunde seine Beiträge nicht mehr leistet.

 

Hast du mit deinem DVAG-Berater gesprochen und ihm deine Problematik mitgeteilt?

 

Es kann gut sein, dass dieser dir in einem erneuten Gespräch (nach Offenlegung deiner Situation) eine Wohnriester anbieten wird. Zugegeben, dass ist bei der DVAG so üblich (leider). Davon würde ich dir allerdings auch wieder abraten. Da diese auch mit Risiken während und nach der Riester behaftet ist. Solltest du z. B. innerhalb von 15 Jahren (so der Normalfall) dein gebautes Haus/Wohnung verkaufen, so musst du den erreichten Riesterbetrag zurückzahlen. Ich möchte dich keinesfalls von der DVAG "vertreiben", da ich ja wie gesagt auch schon über Jahre hier tätig bin, aber an deiner Situation wird wieder stark erkennbar, dass die Berater als Quereinsteiger einfach nicht direkt auf Kunden "losgelassen" werden sollten.

 

Ich kann dir versichern, dass du in einer Beratung von mir dein o. g. Versicherungspaket nicht abgeschlossen hättest. Hier wurde völlig am Kunden vorbei beraten. Man kann ganz klar erkennen, dass der Berater nur sein eigenes Wohl im Sinn hatte. Je nachdem, auf welcher Stufe dein Berater zurzeit ist, wird er an deinem Versicherungspaket gute 2.500,00 EUR Provision verdient haben. (1.000,00 - 3.000,00 EUR möglich).

 

Abschließend ist zu sagen, dass du dich unbedingt mit deinem Berater oder dessen Betreuer in Verbindung setzen solltest - denn das sollte auch im Interesse der DVAG'ler sein. Sollten diese allerdings nicht dazu bereit sein, die Fehlberatung erneut zu überprüfen und evtl. Verträge zu lösen, dann wird dir in den kommenden 3 Jahren nicht viel übrig bleiben, als deine Versicherungen beitragsfrei zu setzen. Einfach nicht zahlen wird schwierig sein, da seitens der AM mindestens ein Factoringprozess eröffnet werden wird. Das heißt, dass du mindestens 1 Mal damit rechnen musst, erst eine Mahnung zu bekommen, deren Mahngebühren völlig überteuert sind (sind Mahngebühren ja nun immer) und gegebenenfalls ein Schreiben von einem Inkassobüro zu erhalten, das nochmal 60 % Rechnungsaufschlag verlangt.

 

Ich kann mich nur für deinen schlechten Berater entschuldigen und hoffe, dass du dein Problem zufriedenstellend lösen wirst.

 

Liebe Grüße

 

Cjay

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Gerald1502

Hallo Cjai und willkommen im Forum.

 

Es ist gut, dass auch mal einer von der DVAG hier sachlich schreibt.

 

Hallo Paulina, hallo Mitglieder des Forums,

 

ich bin seit einiger Zeit bei der DVAG tätig und muss die generellen Fehlentscheidungen deines Beraters entschuldigen.

 

Nach all dem, was man aus deinen Verträgen und Policen ersehen kann, hat Dir dein Berater definitiv keine vernünftige Beratung gegeben.

 

Eine doppelte Riester und das Versicherungspaket im Ganzen, sind in keinster Weise auf Eure berufliche, finanzielle und auch familiäre Beschaffenheit angepasst.

 

Wie Gerald dir schon richtig erklärt hat, wirst du leider bei deinen bestehenden Verträgen nicht völlig unkompliziert herauskommen.

Es ist gut, dass Du versuchst die Felentscheidungen des DVAG Beraters zu entschuldigen. Das was Du hier in diesem Thread siehst, gibt es auch in vielen anderen Threads hier rund um die DVAG oder Strukturvertriebe.

 

Das was Du hier liest ist kein Einzelfall, sondern normalität.

Da ich auch Erfahrungen mit der DVAG gemacht habe und an Schulungen teilgenommen habe, weiß ich wovon ich spreche.

Das mit der doppelten Riester lesen wir hier auch sehr oft. Hatte die Privatrente mit Garantie Wachstum auch und habe 2008 eine RiesterRente Strategie NO.1 verkauft bekommen, obwohl ich

nur eine Beitragserhöhung wollte und einen Fondstausch. ---> ist derzeit vor Gericht.

 

Die Privatrente mit Garantie Wachstum gibt es ja nicht mehr, sondern nur noch die Strategie NO.1.

Der Vermögensberater hat also keine Wahl andere Produkte anzubieten, als die der AachenMünchener.

 

 

Allerdings hast du die Möglichkeit, dich unter der angegebenen Direktionsnummer beim entsprechenden Direktionsleiter (ich denke nicht, dass das dein Berater war) zu melden.

 

Bei der DVAG sind keineswegs alle Berater auch wirklich fähig, andere Menschen zu beraten.

 

Das Basispaket an Versicherungen, das auf deinen "Lebensstandard" maßgeschneidert sein sollte, wurde hier völligst verfehlt.

 

Du kannst deinem Berater allerdings Druck machen und ihm drohen, deine Versicherungen nicht zu bezahlen und entsprechende Policen nicht zu entgelten. Rein rechtlich natürlich kein moralisches Werkzeug, allerdings hat er anscheinend in der Beratung auch einiges Verwerfliches getätigt.

Ob der Berater den Fehler eingestehen will ist fraglich. Wer gibt es schon gerne zu. Bei mir ist es ein Direktionsleiter.

Das Problem der DVAG oder Strukturvertrieb ist, dass Menschen die nur durch interne Schulungen etwas Wissen bekommen und dann auf die Leute losgelassen werden.

 

Das Basispaket an den angebotenen Versicherungen liegt darin, diese optisch aufzuhübchen, damit der Kunde denkt, er hätte eine hochwertige Versicherung abgeschlossen.

 

Beispiel Unfallversicherung: Da werden Standardzahlen genommen und man kann schon ohne vorher die Angaben zu wissen sagen, dass ein Kunde meist eine Grundsumme zwischen 25000 - 40000 bei einer Progression von 1000% bekommt.

Eine Diskussion was nun besser ist, erspare ich mir jetzt, da es in einem reinen Unfallversicherungsthread schon ausgiebig besprochen wurde. ;)

 

Die Produkte der DVAG sind allgemein teuer und und sind im großen und ganzen nicht zu empfehlen. Wenn man ordentlich vergleicht und sich etwas damit auseinandersetzt merkt man, dass es bessere Versicherer gibt.

 

Ich kann dir versichern, dass du in einer Beratung von mir dein o. g. Versicherungspaket nicht abgeschlossen hättest. Hier wurde völlig am Kunden vorbei beraten. Man kann ganz klar erkennen, dass der Berater nur sein eigenes Wohl im Sinn hatte. Je nachdem, auf welcher Stufe dein Berater zurzeit ist, wird er an deinem Versicherungspaket gute 2.500,00 EUR Provision verdient haben. (1.000,00 - 3.000,00 EUR möglich).

Ich finde es gut, dass Du so offen darüber redest.

Was mich wundert ist die Frage, warum Du bei der DVAG bist?

Was hält Dich dort?

 

Es muss doch nervig sein, jedesmal neue Leute zu werben, diese zu Infoabende einzuladen und zu schauen, dass diese dann für Dich arbeiten...

 

Abschließend ist zu sagen, dass du dich unbedingt mit deinem Berater oder dessen Betreuer in Verbindung setzen solltest - denn das sollte auch im Interesse der DVAG'ler sein. Sollten diese allerdings nicht dazu bereit sein, die Fehlberatung erneut zu überprüfen und evtl. Verträge zu lösen, dann wird dir in den kommenden 3 Jahren nicht viel übrig bleiben, als deine Versicherungen beitragsfrei zu setzen. Einfach nicht zahlen wird schwierig sein, da seitens der AM mindestens ein Factoringprozess eröffnet werden wird. Das heißt, dass du mindestens 1 Mal damit rechnen musst, erst eine Mahnung zu bekommen, deren Mahngebühren völlig überteuert sind (sind Mahngebühren ja nun immer) und gegebenenfalls ein Schreiben von einem Inkassobüro zu erhalten, das nochmal 60 % Rechnungsaufschlag verlangt.

 

Ich kann mich nur für deinen schlechten Berater entschuldigen und hoffe, dass du dein Problem zufriedenstellend lösen wirst.

 

Liebe Grüße

 

Cjay

Wäre interessant, ob das so funktioniert und sie aus den Verträgen rauskommt.

 

Viele Grüße

Gerald

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

In Berlin kostet ein Haus ca. 250.000€ deswegen brauchen wir so grosse Kredit

Wir wissen genau, was wir wollen.

Erstmal einbischen Geld für unsere Kinder sparren, zb. für Führerschein oder für ein kleines Auto und dann ein Haus kaufen, das was.

Ich habe die zwei risterverträge so erhöht, weil ich gedacht habe, dass das Geld nach 2-3J für ein Haus nutzen kann.

Mein Berater hat gesagt, dass das natürlich besser wird, also das Geld im Sparkonto sparen, aber weiss ich nicht leider genau, wie das alles funktioniert und ob das Geld schon nach 2 J nutzen kann??

Was soll ich jetzt machen: Die Risterverträge beitragsfrei stellen und wo übertragen?

Wann kann ich das Geld von Ristern für Haus kauf nutzen kann?

Vielleicht besser wird das Betrag für Bauspar erhöhen nicht die Risterbeiträge oder?

 

Vor 7J habe ich kein Deutsch gesprochen, deswegen vertraute ich meinem Berater, welche auf polnisch spricht.

 

Die erste Wunschpolice soll ich kündigen? und bei der zweiten nidrigste Beitrag machen und nach 1J auch kündigen und auf TG, das Geld für unsere kinder sparen?

 

 

Gruß

Paulina

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Cjay

Hallo Cjai und willkommen im Forum.

 

Es ist gut, dass auch mal einer von der DVAG hier sachlich schreibt.

 

Hallo Paulina, hallo Mitglieder des Forums,

 

ich bin seit einiger Zeit bei der DVAG tätig und muss die generellen Fehlentscheidungen deines Beraters entschuldigen.

 

Nach all dem, was man aus deinen Verträgen und Policen ersehen kann, hat Dir dein Berater definitiv keine vernünftige Beratung gegeben.

 

Eine doppelte Riester und das Versicherungspaket im Ganzen, sind in keinster Weise auf Eure berufliche, finanzielle und auch familiäre Beschaffenheit angepasst.

 

Wie Gerald dir schon richtig erklärt hat, wirst du leider bei deinen bestehenden Verträgen nicht völlig unkompliziert herauskommen.

Es ist gut, dass Du versuchst die Felentscheidungen des DVAG Beraters zu entschuldigen. Das was Du hier in diesem Thread siehst, gibt es auch in vielen anderen Threads hier rund um die DVAG oder Strukturvertriebe.

 

Das was Du hier liest ist kein Einzelfall, sondern normalität.

Da ich auch Erfahrungen mit der DVAG gemacht habe und an Schulungen teilgenommen habe, weiß ich wovon ich spreche.

Das mit der doppelten Riester lesen wir hier auch sehr oft. Hatte die Privatrente mit Garantie Wachstum auch und habe 2008 eine RiesterRente Strategie NO.1 verkauft bekommen, obwohl ich

nur eine Beitragserhöhung wollte und einen Fondstausch. ---> ist derzeit vor Gericht.

 

Die Privatrente mit Garantie Wachstum gibt es ja nicht mehr, sondern nur noch die Strategie NO.1.

Der Vermögensberater hat also keine Wahl andere Produkte anzubieten, als die der AachenMünchener.

 

 

Allerdings hast du die Möglichkeit, dich unter der angegebenen Direktionsnummer beim entsprechenden Direktionsleiter (ich denke nicht, dass das dein Berater war) zu melden.

 

Bei der DVAG sind keineswegs alle Berater auch wirklich fähig, andere Menschen zu beraten.

 

Das Basispaket an Versicherungen, das auf deinen "Lebensstandard" maßgeschneidert sein sollte, wurde hier völligst verfehlt.

 

Du kannst deinem Berater allerdings Druck machen und ihm drohen, deine Versicherungen nicht zu bezahlen und entsprechende Policen nicht zu entgelten. Rein rechtlich natürlich kein moralisches Werkzeug, allerdings hat er anscheinend in der Beratung auch einiges Verwerfliches getätigt.

Ob der Berater den Fehler eingestehen will ist fraglich. Wer gibt es schon gerne zu. Bei mir ist es ein Direktionsleiter.

Das Problem der DVAG oder Strukturvertrieb ist, dass Menschen die nur durch interne Schulungen etwas Wissen bekommen und dann auf die Leute losgelassen werden.

 

Das Basispaket an den angebotenen Versicherungen liegt darin, diese optisch aufzuhübchen, damit der Kunde denkt, er hätte eine hochwertige Versicherung abgeschlossen.

 

Beispiel Unfallversicherung: Da werden Standardzahlen genommen und man kann schon ohne vorher die Angaben zu wissen sagen, dass ein Kunde meist eine Grundsumme zwischen 25000 - 40000 bei einer Progression von 1000% bekommt.

Eine Diskussion was nun besser ist, erspare ich mir jetzt, da es in einem reinen Unfallversicherungsthread schon ausgiebig besprochen wurde. ;)

 

Die Produkte der DVAG sind allgemein teuer und und sind im großen und ganzen nicht zu empfehlen. Wenn man ordentlich vergleicht und sich etwas damit auseinandersetzt merkt man, dass es bessere Versicherer gibt.

 

Ich kann dir versichern, dass du in einer Beratung von mir dein o. g. Versicherungspaket nicht abgeschlossen hättest. Hier wurde völlig am Kunden vorbei beraten. Man kann ganz klar erkennen, dass der Berater nur sein eigenes Wohl im Sinn hatte. Je nachdem, auf welcher Stufe dein Berater zurzeit ist, wird er an deinem Versicherungspaket gute 2.500,00 EUR Provision verdient haben. (1.000,00 - 3.000,00 EUR möglich).

Ich finde es gut, dass Du so offen darüber redest.

Was mich wundert ist die Frage, warum Du bei der DVAG bist?

Was hält Dich dort?

 

Es muss doch nervig sein, jedesmal neue Leute zu werben, diese zu Infoabende einzuladen und zu schauen, dass diese dann für Dich arbeiten...

 

Abschließend ist zu sagen, dass du dich unbedingt mit deinem Berater oder dessen Betreuer in Verbindung setzen solltest - denn das sollte auch im Interesse der DVAG'ler sein. Sollten diese allerdings nicht dazu bereit sein, die Fehlberatung erneut zu überprüfen und evtl. Verträge zu lösen, dann wird dir in den kommenden 3 Jahren nicht viel übrig bleiben, als deine Versicherungen beitragsfrei zu setzen. Einfach nicht zahlen wird schwierig sein, da seitens der AM mindestens ein Factoringprozess eröffnet werden wird. Das heißt, dass du mindestens 1 Mal damit rechnen musst, erst eine Mahnung zu bekommen, deren Mahngebühren völlig überteuert sind (sind Mahngebühren ja nun immer) und gegebenenfalls ein Schreiben von einem Inkassobüro zu erhalten, das nochmal 60 % Rechnungsaufschlag verlangt.

 

Ich kann mich nur für deinen schlechten Berater entschuldigen und hoffe, dass du dein Problem zufriedenstellend lösen wirst.

 

Liebe Grüße

 

Cjay

Wäre interessant, ob das so funktioniert und sie aus den Verträgen rauskommt.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Keine Ahnung, wie ich die Multizitate rezitieren kann... deswegen eine Antwort auf den gesamten Post:

 

 

Nun, mir lag es am Herzen, dass ich einen Kunden individuell beraten kann. Natürlich sind wir an die AM gebunden, allerdings wird man außer auf dem freien Markt, keinen Allfinanzdienstleister finden, der neutral und ungebunden ist.

 

Natürlich sagt jeder, geh zum freien Makler, weil der aus dem ganzen Pott an Versicherungen das Beste für dich raussucht - allerdings gibt es hier genauso Nachteile, wie bei uns. Kein freier Makler wird sich mit all den Produkten auskennen, die er anbietet - das geht einfach nicht. Aber das macht ja auch nichts.

Es wird immer gesagt, dass die DVAG völlig überteuert wäre und die Produkte sch***** sind. Aber das kann ich nicht bestätigen. Natürlich muss man da immer beide Seiten der Medaille betrachten. In der BU ist die AM in mehreren Finanztest das beste Produkt im Preis/Leistungs-Verhältnis. So sieht es auch mit mehreren anderen Produkten aus. Das ist jetzt kein Lobgesang auf unsere Produkte, aber es gibt durchaus schlechtere Versicherungen.

 

Hier ist halt immer die Frage: Will ich so wenig Geld ausgeben, wie möglich? Oder möchte ich eine gute, kompetente und auf mich zugeschnittene Beratung. Ich habe etliche Kunden, die bei mir keine Verträge abschließen - die von mir aber genauso ihren Rat bekommen, als würden sie bezahlen.

 

Ich bin sehr erfolgreich bei der DVAG (nicht mehr weit von Direktion entfernt) - aber ich kann euch versichern, dass ich das alles mit bestem Gewissen erreicht habe. Wenn ein Kunde keinen Vertrag abschließen möchte, dann möchte er das nicht.

 

Dein Berater, Paulina, wird langfristig keinen Erfolg haben. Wenn man zufrieden ist, sagt man das 3 Leuten, wenn man unzufrieden ist, 10!

 

Warum ich noch bei der DVAG bin? Ich bin mit der Struktur sehr zufrieden. Als Berater bei der VGH, Ergo etc. habe ich keine Aufstiegschancen.

Die Direktionen sind klar gegliedert und ein Aufstieg wird vom Direktionsleiter verhindert - der will ja schließlich am Meisten verdienen.

Bei der DVAG war das halt anders. Ich habe in kurzer Zeit meinen "Ausbilder" (der ne völlige Niete war) um 400 % überholt - da ich die Sache komplett anders angehe. Wenn ein Kunde bei mir sagt, er möchte 50 Euro im Monat sparen, dann schaue ich nicht, was für mich am Besten ist, sondern welche Rendite er bekommt und in welcher Form er Gewinn erzielen kann. (Kommt natürlich auf das Anlegerisiko an etc.)

 

Ich bin zufrieden mit der DVAG - weiß aber auch, dass der Großteil der Berater hier nur Grütze ist.

 

Lieben Gruß

 

 

Cjay

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swingkid
allerdings wird man außer auf dem freien Markt, keinen Allfinanzdienstleister finden, der neutral und ungebunden ist.

 

Stimmt,dem ist so wohl nichts weiter hinzuzufügen. Hier liegt aber auch ein Knackpunkt: Als Mitarbeiter eines Strukturvertriebes ist der MA darauf angewiesen, auf sein begrenztes Angebot an Partnergesellschaften zurückzugreifen, so er einen Abschluss tätigen möchte. Das muss per se nicht schlecht sein, wenn die Palette passt. Leider tut sie das meistens nicht. Die AM hat im Preis-/Leistungsbereich Schwierigkeiten, konkurrenzfähig zu sein. Das heisst nicht, dass die Produkte alle schlecht sind. Aber die AM ist eigentlich in keinem Bereich wirklich konkurrenzfähig, mit Abstrichen vielleicht im Bereich BU. Und ich möchte es noch einmal mit aller Deutlichkeit sagen. Die Bestandsprovisionen sind bei allen grossen Finanzdienstleistern unter aller Sau. Das bringt wieder die Krux mit sich, dass die Mitarbeiter entweder permanent neue Mitarbeiter werben müssen oder aber für eigenen, neuen Umsatz sorgen müssen. Solange dies von den Herren Pohl oder Kempchen nicht erkannt wird, sind diese Vertriebe langfristig zum Scheitern verurteilt.

 

Mal ein Beispiel anhand der OVB und der derzeit gültigen Provisionsliste, die dem Schreiberling vorliegt: Als sogenannter Financial Consultant (der von der Bezahlung betrachtet im "Mittelfeld" liegt), bekommt man hier für das Brot-und Buttergeschäft Sachversicherung (meiner bescheidenen Meinung nach auch der "sauberste" Bereich) für einen Jahresvertrag 11% der Prämie. Die übliche Courtage für einen Makler beträgt zwischen 20-25%, also mal eben mehr als das Doppelte. Hinzu kommt, dass der Makler keine Umsatzvorgaben erfüllen muss, da sonst sein Anteil gesenkt wird, weil er nicht die für den "Karriereplan" erforderlichen Umsätze bringt. Sonst sieht es bei Strukturvertrieben noch düsterer aus.

 

Des Weiteren kann der Makler den Versicherungsschutz aus einer weitaus grösseren Angebotsvielfalt einkaufen. Heisst: Wenn Gesellschaft A nicht willens oder in der Lage ist, seine Produkte zu verbessern oder den Marktgegebenheiten anzupassen, bekommt er halt keinen Antrag mehr eingereicht. Klingt einfach, ist es auch.

 

Das soll allerdings nicht bedeuten, dass der makler der weisse Ritter ist oder im Umkehrschluss der Mitarbeiter des Strukturvertriebes das schwarze Schaf der Branche darstellt. Das wäre zu einfach und auch nicht fair den gut und fair beratenden DVAG-lern (oder anderen) gegenüber. Aber es erschliesst sich mir halt nicht, welches rationelle Argument es geben kann, für solch einen Grossvertrieb zu arbeiten  :(

 

Cjay, wenn Dir Deine Arbeit Spass macht und Du mit ehrlicher Arbeit in der Lage ist, dein Auskommen zu haben, so will ich Dir das in keinster Weise neiden. Aber vielleicht kann ein Blick über den Tellerrand nicht schaden. Denn wenn Du wirklich gut bist, ist eine Mitarbeit bei der DVAG, OVB etc. aus meiner Sicht die gern zitierten Perlen vor die Säue.

 

Grüße,Alex

 

 

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jm2c

swingkid spricht genau die richtigen Punkte an. Die Berater der DVAG werden nicht etwa für die Treue des Kunden in die vermittelten Produkten bezahlt, sondern wenn sie neu vermitteln! Deswegen stehen sie auch meist nach den obligatorischen fünf Jahren wieder auf der Matte, um alte Verträge stillzulegen und Neue abzuschließen. Die AM mag in wenigen Bereichen nicht das Schlechteste sein, ist aber für den Kunden meiner Meinung ein schwacher Trost. Und solange immer noch gut und gerne fondsgebundene LV/RV wie Paulina255s "Wunschpolice" an den Kunden verkauft werden, kann man das Geschäftsmodell ja zumindest mal hinterfragen...

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swingkid

Um den Beitrag von crazytv noch zu ergänzen: In einigen Bereichen (z.B. KFZ, Haftpflicht, Hausrat, um ein paar zu nennen), ist es ja sogar gut, wenn der Vermittler den Markt beobachtet und bei gegebenen Rahmenbedingungen und besseren Konditionen den Vertrag zu einer anderen Gesellschaft umdeckt. Aber gerade in den von crazytv angesprochenen Langfristverträgen (Altersvorsorge, BU, KV) sind solche Umdeckaktionen absolut tödlich und ruinieren zurecht den Ruf dieser Branche. Sorry, das soll jetzt auch nicht zu sehr OT werden  :rolleyes:

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Zuzan

Und was macht Paulina jetzt mit ihrem Policenkrams?

 

@ Paulina:

 

Ich find's gut, dass Du Dir Ziele setzt - aber bei Deinen Zielen müsstest Du auch (meiner Meinung als erstes!) an eine Einkommenssteigerung denken ....

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