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Paulina255

Wunschpolice+Riester+Bauspar bei DVAG

Empfohlene Beiträge

swingkid

Stimmt...

 

Auf die Schnelle zu den Sachversicherungen, die ja allesamt noch ein bisschen laufen:

 

-Haftpflicht: Lässt sich erstmal nichts dran rütteln, aber gut, dass überhaupt eine da ist;

 

-Hausrat: Wenn möglich, auf die Mindestdeckungssumme runterfahren und den Rest bei einem anderen, günstigeren Versicherer eindecken - spart ein paar Euros.

 

-Rechtsschutz: SB vereinbaren, die scheint mir nicht drin zu sein - kostet weniger.

 

-Unfallversicherung: gleiche "Taktik" wie bei der Hausrat.

 

Und für die Zukunft: Nur noch 1-Jahres-Verträge abschliessen. Paulina, die Verträge sind, obwohl 5-Jahres-Verträge, zum Ende des 3. Jahres kündbar. Kündigung kann allerdings jetzt schon eingereicht werden, dann verpasst Ihr das Datum nicht. Zu Riester und co. morgen mehr.

 

Grüße,Alex

 

 

 

 

 

 

 

 

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Und was macht Paulina jetzt mit ihrem Policenkrams?

 

@ Paulina:

 

Ich find's gut, dass Du Dir Ziele setzt - aber bei Deinen Zielen müsstest Du auch (meiner Meinung als erstes!) an eine Einkommenssteigerung denken ....

 

Zuzan:

 

ab Augast hat mein Sohn schon Platz in der Kindergarten, dann werde ich mehr Zeit für meine Arbeit haben,

deswegen das ist keine Sorge für mich, mehr Geld verdienen, nur brauche ich mehr Zeit:)

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Stimmt...

 

Auf die Schnelle zu den Sachversicherungen, die ja allesamt noch ein bisschen laufen:

 

-Haftpflicht: Lässt sich erstmal nichts dran rütteln, aber gut, dass überhaupt eine da ist;

 

-Hausrat: Wenn möglich, auf die Mindestdeckungssumme runterfahren und den Rest bei einem anderen, günstigeren Versicherer eindecken - spart ein paar Euros.

 

-Rechtsschutz: SB vereinbaren, die scheint mir nicht drin zu sein - kostet weniger.

 

-Unfallversicherung: gleiche "Taktik" wie bei der Hausrat.

 

Und für die Zukunft: Nur noch 1-Jahres-Verträge abschliessen. Paulina, die Verträge sind, obwohl 5-Jahres-Verträge, zum Ende des 3. Jahres kündbar. Kündigung kann allerdings jetzt schon eingereicht werden, dann verpasst Ihr das Datum nicht. Zu Riester und co. morgen mehr.

 

Grüße,Alex

 

 

Vielen Dank für die gute Ratschläge.

Die alle Sachversicherungen verstehe ich ganz gut aber die alle Risterrente und Wunschpolicen(LV) leider nicht:(

Ich weiss nich was soll ich mit diese Versicherungen machen, wenn ich nach 2-3J ein Haus kauf plannen?

Auch der Bauspar. Welche Versicherungen können hilfreich sein für den Hauskauf?? Oder besser alles kündigen und das Geld auf dem Sparbuch legen?

 

Vielen Dank

Paulina

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Gerald1502

Finde die hier geführte Diskussion sehr gut. :thumbsup:

 

Keine Ahnung, wie ich die Multizitate rezitieren kann... deswegen eine Antwort auf den gesamten Post:

Der richtige Umgang mit der Zitatfunktion wird hier beschrieben. https://www.wertpapier-forum.de/topic/31057-zitatfunktion/

 

In der BU ist die AM in mehreren Finanztest das beste Produkt im Preis/Leistungs-Verhältnis. So sieht es auch mit mehreren anderen Produkten aus. Das ist jetzt kein Lobgesang auf unsere Produkte, aber es gibt durchaus schlechtere Versicherungen.

Es mag ja sein, dass die BU bei der AM wohl ein gutes Produkr ist, aber warum wird die BU in den meisten Fällen mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung gekoppelt und warum wir die Berufsunfähigkeitsrente nach 5 Jahren gesenkt?

 

Nur gegen einen Mehrbeitrag von 30 - 50 kann man den ursprünglichen Versicherungsschutz wiederherstellen. Das meiste was ich damal erlebt habe, ist hier beschrieben. https://www.wertpapier-forum.de/topic/29402-funktionsweise-der-dvag/

 

Hatten 5-6 Termine und ich wollte ihn mal testen, was er uns so anbietet. Ist zum Teil auch in den eingefügten Link beschrieben. Die Kosten der Policen ist auf Seite 2 beschrieben.

 

Mein VB (Direktionsleiter) meinte auf die Frage, die ich ihm gestellt habe, ob ich in 35 Jahren 900 für die Wunschpolice zahlen kann wortwörtlich "Ja Gerald, dass kannst Du bezahlen, da auch das Gehalt um 6% jährlich steigt." Die Wunschpolice war mir mit 6% Dynamik und einen Anfangsbeitrag von 71 angeboten wurden. Die Gesundheitsfragen wurden auch außer acht gelassen.

Auch war mir aufgefallen, dass die BU Rente nach 5 Jahren abgesenkt wird. Das lustigste war ja, al er mir auf seinem Klapprechner eine Animation zeigte, wo ein 200 Schein in den Papierkorb wanderte.

Es sollte darstellen, dass wenn ich die Wunschpolice nicht abschließe, die böse Inflation mein ganzes Geld auffrisst. Sprich ich wurde genötigt, da meine Unterschrift drunterzusetzen, was ich nicht getan habe.

Das einzigste was ich gemacht habe war das Bezugsrecht meiner 2008 untergejubelten RiesterRente Strategie NO.1 zu ändern. Da ging seine Kinnlade sehr weit runter.

 

Alles in allem bin ich froh, dass ich meine bestehenden Verträge nicht gekündigt und bei ihm unterschrieben habe.

 

Hier ist halt immer die Frage: Will ich so wenig Geld ausgeben, wie möglich? Oder möchte ich eine gute, kompetente und auf mich zugeschnittene Beratung. Ich habe etliche Kunden, die bei mir keine Verträge abschließen - die von mir aber genauso ihren Rat bekommen, als würden sie bezahlen.

Es geht darum, richtig versichert zu sein und da hapert es bei der AM in meinen Augen. Die Verträge die angeboten werden, werden mittels EDV Programm erstellt. Wie ich schon bei der Unfallversicherung erwähnte, liegt die Grundsumme in den meisten Fällen bei 25000 - 40000 und die Progression bei 1000%.

Bei der Haftpflich das gleiche. 3 Mio hier bei Paulina. Für weniger Geld kann sie sogar 5 Mio -10 Mio für Personenschäden und Sachschäden versichern. Dabei wären auch 10 Mio bei Vermögensschäden abgesichert. Hier in dem Fall nur 30000.

Kommt halt auf den Versicherer an.

 

Dein Berater, Paulina, wird langfristig keinen Erfolg haben. Wenn man zufrieden ist, sagt man das 3 Leuten, wenn man unzufrieden ist, 10!

So ist es.... :thumbsup:

 

Warum ich noch bei der DVAG bin? Ich bin mit der Struktur sehr zufrieden. Als Berater bei der VGH, Ergo etc. habe ich keine Aufstiegschancen.

Die Direktionen sind klar gegliedert und ein Aufstieg wird vom Direktionsleiter verhindert - der will ja schließlich am Meisten verdienen.

Bei der DVAG war das halt anders. Ich habe in kurzer Zeit meinen "Ausbilder" (der ne völlige Niete war) um 400 % überholt - da ich die Sache komplett anders angehe. Wenn ein Kunde bei mir sagt, er möchte 50 Euro im Monat sparen, dann schaue ich nicht, was für mich am Besten ist, sondern welche Rendite er bekommt und in welcher Form er Gewinn erzielen kann. (Kommt natürlich auf das Anlegerisiko an etc.)

Swingkid hat es ja schon gesagt, dass es nicht schaden kann, über den Tellerrand hinauszuschauen. Es muss ja nicht Ergo etc. sein.

 

Cjay, wenn Dir Deine Arbeit Spass macht und Du mit ehrlicher Arbeit in der Lage ist, dein Auskommen zu haben, so will ich Dir das in keinster Weise neiden. Aber vielleicht kann ein Blick über den Tellerrand nicht schaden. Denn wenn Du wirklich gut bist, ist eine Mitarbeit bei der DVAG, OVB etc. aus meiner Sicht die gern zitierten Perlen vor die Säue.

Toller Beitrag von Dir. :thumbsup:

 

Das Problem kann aber sein, dass wenn er als Makler arbeiten würde, er seine Bestandskunden nicht mitnehmen kann. Er müsste eine hohe Vertragsstrafe zahlen.

Ich weiß aber auch nicht, wie es bei einem Makler ist.

 

Viele Grüße

Gerald

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Paulina,

 

bevor ich mich äussere, möchte ich Ihnen eines sagen: Bewahren Sie die Ruhe. Die Verträge, die Sie unterschrieben haben, sind nicht in Stein gemeisselt. Und falsche und/oder unüberlegte Entscheidungen hat hier jeder schon einmal getroffen, in Ihrem Fall lassen sich diese aber korrigieren, wenn Sie das möchten. So, denn mal los...

 

1.Bausparvertrag

 

Ihr Wunsch ist es ja, Eigentum zu erwerben. Dafür ist ein Bausparvertrag keine schlechte Entscheidung. Wenn Sie Ihr Bauvorhaben allerdings schon in 2-3 Jahren beginnen möchten, sollten Sie schauen, dass Sie die Raten für den Bausparvertrag erhöhen, um die Chance zu steigern, dass dieser auch zum Zeitpunkt des Kaufes in der Zuteilung ist (nebenbei: falls Sie Begriffe wie "Zuteilung" oder andere nicht verstehen, scheuen Sie sich bitte nicht zu fragen.). Kündigen oder wechseln sollten Sie den BSV meiner Meinung nach nicht, die Abschlussgebühr ist bezahlt und die Zeit bis zum Immobilienerwerb knapp bemessen. Im Vertrag Stand heute sollten ca. 500€ Guthaben sein (15x50 € Einzahlungen-240 € Abschlussgebühr). 6000€ müssten es circa sein, damit die Zuteilung erfolgt (40% von 15000€). Nehmen wir einmal an, Sie lassen sich noch 3 Jahre Zeit, haben Sie 36 Einzahlungen zur Verfügung, um die restlichen 5500€ einzuzahlen.

 

Eine Möglichkeit wäre (die ich auch für am sinnvollsten halte, was denken Andere??): Kündigen Sie die erste Wunschpolice. Die 1200€, die Sie zurückbekommen, zahlen Sie, wenn möglich, als Einmalzahlung in den Bausparer ein. Verbleiben noch 4300€, geteilt durch 36 ergibt das eine monatliche Rate von ca. 120€. Gleichzeitig zahlen Sie ja bereits 50€ in den Bausparvertrag ein, fehlen also noch 70€. Durch die Kündigung der ersten Wunschpolice werden weitere 50€ frei, fehlen also noch 20.

 

Habe ich Sie richtig verstanden, können Sie die Beiträge für die 2.Wunschpolice auf 25€ monatlich senken. Aktuell bezahlen Sie ja 50€ monatlich. So bekommen Sie die restlichen 20€ frei und können insgesamt 125€ monatlich in den Bausparer einzahlen, ohne höhere Ausgaben zu haben. Sie sparen nur anders und meiner Meinung nach zielgerichteter in Richtung Hausbau.

 

So, das lassen Sie jetzt bitte erst einmal sacken, zum Thema Riester sollten Sie sich hier ein bisschen einlesen, ich schreibe aber später noch mehr zu Ihrer Situation. Schritt für Schritt...

 

Viele Grüße,Alex

 

 

 

 

Nachtrag: Gerald, das ist ein guter und wichtiger Punkt, den Du da mit der Übertragung von Beständen ansprichst. Für DVAG-Mitarbeiter (und wohl auch bei anderen Strukturvertrieben) wird es auch wegen der von Dir angesprochenen Vertragsstrafen auch mental schwierig sein, sich von einem solchen Unternehmen zu trennen. Makler müssen zwingend darauf achten, dass Sie von Ihren Partnern schriftlich zugesichert bekommen, dass Sie

 

 

1.die Bestände bei einem Ausscheiden zu einem neuen Partner mitnehmen können und

 

2.der Kunde Ihnen "gehört", d.h. seitens der Gesellschaften kein Cross-Selling am Kunden hinter dem Rücken des Vermittlers betrieben wird.

 

Dass es in Einzelfällen trotzdem zu Auseinandersetzungen kommen kann, steht wie immer in dieser Branche auf einem anderen Blatt Papier ^_^

 

 

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Paulina,

 

bevor ich mich äussere, möchte ich Ihnen eines sagen: Bewahren Sie die Ruhe. Die Verträge, die Sie unterschrieben haben, sind nicht in Stein gemeisselt. Und falsche und/oder unüberlegte Entscheidungen hat hier jeder schon einmal getroffen, in Ihrem Fall lassen sich diese aber korrigieren, wenn Sie das möchten. So, denn mal los...

 

1.Bausparvertrag

 

Ihr Wunsch ist es ja, Eigentum zu erwerben. Dafür ist ein Bausparvertrag keine schlechte Entscheidung. Wenn Sie Ihr Bauvorhaben allerdings schon in 2-3 Jahren beginnen möchten, sollten Sie schauen, dass Sie die Raten für den Bausparvertrag erhöhen, um die Chance zu steigern, dass dieser auch zum Zeitpunkt des Kaufes in der Zuteilung ist (nebenbei: falls Sie Begriffe wie "Zuteilung" oder andere nicht verstehen, scheuen Sie sich bitte nicht zu fragen.). Kündigen oder wechseln sollten Sie den BSV meiner Meinung nach nicht, die Abschlussgebühr ist bezahlt und die Zeit bis zum Immobilienerwerb knapp bemessen. Im Vertrag Stand heute sollten ca. 500€ Guthaben sein (15x50 € Einzahlungen-240 € Abschlussgebühr). 6000€ müssten es circa sein, damit die Zuteilung erfolgt (40% von 15000€). Nehmen wir einmal an, Sie lassen sich noch 3 Jahre Zeit, haben Sie 36 Einzahlungen zur Verfügung, um die restlichen 5500€ einzuzahlen.

 

Eine Möglichkeit wäre (die ich auch für am sinnvollsten halte, was denken Andere??): Kündigen Sie die erste Wunschpolice. Die 1200€, die Sie zurückbekommen, zahlen Sie, wenn möglich, als Einmalzahlung in den Bausparer ein. Verbleiben noch 4300€, geteilt durch 36 ergibt das eine monatliche Rate von ca. 120€. Gleichzeitig zahlen Sie ja bereits 50€ in den Bausparvertrag ein, fehlen also noch 70€. Durch die Kündigung der ersten Wunschpolice werden weitere 50€ frei, fehlen also noch 20.

 

Habe ich Sie richtig verstanden, können Sie die Beiträge für die 2.Wunschpolice auf 25€ monatlich senken. Aktuell bezahlen Sie ja 50€ monatlich. So bekommen Sie die restlichen 20€ frei und können insgesamt 125€ monatlich in den Bausparer einzahlen, ohne höhere Ausgaben zu haben. Sie sparen nur anders und meiner Meinung nach zielgerichteter in Richtung Hausbau.

 

So, das lassen Sie jetzt bitte erst einmal sacken, zum Thema Riester sollten Sie sich hier ein bisschen einlesen, ich schreibe aber später noch mehr zu Ihrer Situation. Schritt für Schritt...

 

Viele Grüße,Alex

 

 

 

 

Herzlichen Dank Alex!!

 

das wollte ich wissen. Wenn Sie noch ein bischen Zeit finden, dann bitte noch was über die Wohnriste.

Noch eine Frage, was gibt mir der Bauspar, wenn ich da 6000€ gesparrt habe?

und wie ich die Ristern zum Hauskauf benutzen kann?

 

Gruß

Paulina

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swingkid

Hallo Paulina,

 

gerne. Dafür gibt es ja dieses Forum  :thumbsup:. Hier erstmal nur kurz zu Ihrer Frage bezüglich des Bausparers, mir fehlt leider ein bisschen die Zeit.. Wohnriester folgt..

 

Also, ich verstehe Ihre Frage in 2 Hinsichten:

 

1.Sie bekommen, wenn Sie 6000 selber angespart haben, zusätzlich 9000 von der Bausparkasse. Daraus ergibt sich insgesamt eine Summe von 15000, die Sie dann ausgezahlt bekommen.

 

2.Der Bausparvertrag bringt Ihnen ein günstiges Darlehen. Das heisst, die Bausparkasse leiht Ihnen 9000, die Sie dann in monatlichen Raten zurückzahlen. Wahrscheinlich haben Sie den sogenannten Tarif "Immo Start" der badenia. Dazu 

 

müssten Sie allerdings noch einmal in Ihren Unterlagen schauen, ob das so ist. Der Zinssatz beträgt in diesem Fall 3,45% und Sie müssten monatlich 6 Promille der Bausparsumme zurückzahlen, in Ihrem Fall also 90 pro Monat. Der Vorteil ist,

 

dass die Bausparsumme von der Bank als Eigenkapital anerkannt wird und Sie bei der Bank ein geringeres Darlehen aufnehmen müssten, und zwar in Ihrem fall 15000 weniger.

 

Ich hoffe. dass beantwortet Ihre Frage hinsichtlich des Bausparvertrages??

 

 

 

 

Alex

 

 

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Hallo Paulina,

 

gerne. Dafür gibt es ja dieses Forum :thumbsup:. Hier erstmal nur kurz zu Ihrer Frage bezüglich des Bausparers, mir fehlt leider ein bisschen die Zeit.. Wohnriester folgt..

 

Also, ich verstehe Ihre Frage in 2 Hinsichten:

 

1.Sie bekommen, wenn Sie 6000€ selber angespart haben, zusätzlich 9000€ von der Bausparkasse. Daraus ergibt sich insgesamt eine Summe von 15000€, die Sie dann ausgezahlt bekommen.

 

2.Der Bausparvertrag bringt Ihnen ein günstiges Darlehen. Das heisst, die Bausparkasse leiht Ihnen 9000€, die Sie dann in monatlichen Raten zurückzahlen. Wahrscheinlich haben Sie den sogenannten Tarif "Immo Start" der badenia. Dazu

 

müssten Sie allerdings noch einmal in Ihren Unterlagen schauen, ob das so ist. Der Zinssatz beträgt in diesem Fall 3,45% und Sie müssten monatlich 6 Promille der Bausparsumme zurückzahlen, in Ihrem Fall also 90€ pro Monat. Der Vorteil ist,

 

dass die Bausparsumme von der Bank als Eigenkapital anerkannt wird und Sie bei der Bank ein geringeres Darlehen aufnehmen müssten, und zwar in Ihrem fall 15000€ weniger.

 

Ich hoffe. dass beantwortet Ihre Frage hinsichtlich des Bausparvertrages??

 

 

 

 

Alex

 

 

 

Ja, ich habe alles verstanden.

 

Dazu noch eine Frage:

Wenn ich da mehr als 6000€ eingespart habe, dann bekomme ich mehr Darlehen von der Bausparkasse?

 

Danke

Paulina

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swingkid
Wenn ich da mehr als 6000 eingespart habe, dann bekomme ich mehr Darlehen von der Bausparkasse?

 

Hallo Paulina, nein, in aller Regel nicht. Die Bausparsumme ist erst einmal festgelegt. Allerdings haben Sie, je nachdem welchen Tarif Sie gewählt haben, die Möglichkeit einer sogenannten Mehrzuteilung. Hierbei kann das von der Bausparkasse gewährte Darlehen um bis zu 50% erhöht werden (in Ihrem Fall also die Hälfte von 9000=4500). Diese Mehrzuteilung müssen Sie aber bei der Badenia beantragen, einen Rechtsanspruch haben Sie hierauf nicht. Die Tilgungsdauer des Darlehens würde sich nicht ändern, Sie hätten stattdessen eine Tilgungsrate zu bezahlen.

 

Eventuell besteht auch die Möglichkeit, die Bausparsumme zu erhöhen. Hier müssten Sie jedoch 1,6% Abschlussgebühr auf den Betrag, um den Sie die Bausparsumme erhöhen, bezahlen.

 

Können Sie sagen, welchen Tarif Sie bei der Badenia abgeschlossen haben?

 

Grüße,Alex

 

 

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jm2c

Hallo nochmal,

entschuldigung, dass ich lange nicht geantwortet habe aber mit 2 kinder habe ich wirklich was zu tun:)

 

Also:

 

2.1 Ich bin 29J, mein Mann 35, 2 Kinder, geplanter Renteneintritt - 65J

2.2 ich bin selbständig und verdiene bis 400/mtl, mein Mann ist Angestelter(Busfahrer) und verdient 2000 brutto/mtl., Elterngelwir bekommen jede Monat Geld von meine Schwiegermutter also 500, / bleibt ca. 1000

[..]

 

[..]wir wollen ca. 250.000 ausgeben und wir haben 25.000 verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

Ich weiss nicht ob besser wird die Riesterrente und Wunschpolice kündigen oder beitragsfrei stellen?

Jetzt habe ich nur Kopf schmerzen und finde, dass , das gespartes Geld auf Tagesgeld konto einzahlen, da kriegt man siechere 1,3% bis 2% Zinsen

 

Gruß Paulina

Bei einem Finanzbedarf von 250.000 Euro in zwei bis drei Jahren, wird ein Bausparer von 15.000 Euro nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein! Die Diskussion wird ein bisschen komisch. Bei einem Vorhaben dieser Größenordnung sollte meiner Meinung die Einkommenssituation deutlich verbessert werden, der Policen- und Riester-Kram ist da Nebensache.

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swingkid
wir wollen ca. 250.000 ausgeben und wir haben 25.000 verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

 

Das wären dann schon einmal 40000, inklusive des Bausparers. Es mag "solidere" Finanzierungsgrundlagen geben, aber so wenig EK ist das nun auch wieder nicht..

 

 

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Paulina255

ohne diese Policen, können wir ca. 1000 monatlich sparen und wie ich schon gesagt habe, nach paar Monaten erweiterte ich meine selbständigkeit oder finde ich eine Feststelle( mit 1000 netto, finde ich).

 

Gruß

Paulina

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Können Sie sagen, welchen Tarif Sie bei der Badenia abgeschlossen haben

 

 

 

Der Tarif heißt Via Badenia 06- ImmoFit

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jm2c
wir wollen ca. 250.000 ausgeben und wir haben 25.000 verfügbar, natürlich ohne alle Policen.

 

Das wären dann schon einmal 40000, inklusive des Bausparers. Es mag "solidere" Finanzierungsgrundlagen geben, aber so wenig EK ist das nun auch wieder nicht..

Okay, dass sehe ich anders. Dann müssen noch 210.000 Euro (wohlgemerkt ohne Reserve) finanziert werden, ich würde mir das nicht zutrauen. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Heute wird anscheinend alles auf Pump gekauft, scheint ja völlig normal zu sein. Ich bin dann aus dem Thread hier raus B) ...

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Paulina255

Hallo Alex,

 

ich sehe, dass Sie jetzt keine Zeit für meine Verträge haben:(

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swingkid

Hallo paulina,

 

bitte ein wenig Geduld.. Ich schreibe heute noch, okay?

 

 

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Paulina255

Hallo paulina,

 

bitte ein wenig Geduld.. Ich schreibe heute noch, okay?

 

 

 

alles klar, Danke:)

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swingkid

Hallo paulina,

 

Wohnriester würde ich nicht machen. Eher die Verträge auf die benötigte Sparleistung reduzieren, um die vollen Zulagen zu bekommen (4% vom Jahresbruttoeinkommen-die Zulagen, die Sie erhalten.). Und den Anbieter wechseln, wo die Kostenbelastung für den Vertrag nicht so hoch ausfällt. Wenn Sie bauen möchten, sollten Sie die Ausgaben für Riester so gering wie möglich halten. Was Sie aktuell sparen (jeweils den Höchstbetrag!), das ist ja Wahnsinn.

 

Übertragen Sie die Kinderzulagen auf Ihren Mann, dann reicht hier eine Sparleistung von ca. 35 monatlich hin. Und Sie reduzieren auf den Mindestbeitrag. Das wären dann noch einmal knapp 280 monatlich, die sie weniger zahlen. Wenn Sie mehr verdienen, können Sie ja wieder aufstocken, bei Ihrem Vertrag.

 

Und was dann übrig ist im Monat, würde ich glaube ich auf ein Tagesgeldkonto packen, da haben Sie Zugriff drauf und sparen ein paar Reserven an. Gerade in Hinsicht auf den Bauwunsch wäre das denke ich dringend notwendig.

 

Verstehen Sie mich nicht falsch: Bei Ihrer familiären Einkommenssituation ist es schwierig bis unmöglich, einerseits über 200000 zu finanzieren und nebenbei nochmal schlappe 400 monatlich für langfristige Altersvorsorgeverträge auszugeben. Ich denke auch, das war es im Kern, was crazytv meinte..

 

So, das erst einmal von mir...

 

Grüße,Alex

 

 

 

 

 

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Paulina255
· bearbeitet von Paulina255

Hallo paulina,

 

Wohnriester würde ich nicht machen. Eher die Verträge auf die benötigte Sparleistung reduzieren, um die vollen Zulagen zu bekommen (4% vom Jahresbruttoeinkommen-die Zulagen, die Sie erhalten.). Und den Anbieter wechseln, wo die Kostenbelastung für den Vertrag nicht so hoch ausfällt. Wenn Sie bauen möchten, sollten Sie die Ausgaben für Riester so gering wie möglich halten. Was Sie aktuell sparen (jeweils den Höchstbetrag!), das ist ja Wahnsinn.

 

Übertragen Sie die Kinderzulagen auf Ihren Mann, dann reicht hier eine Sparleistung von ca. 35€ monatlich hin. Und Sie reduzieren auf den Mindestbeitrag. Das wären dann noch einmal knapp 280€ monatlich, die sie weniger zahlen. Wenn Sie mehr verdienen, können Sie ja wieder aufstocken, bei Ihrem Vertrag.

 

Und was dann übrig ist im Monat, würde ich glaube ich auf ein Tagesgeldkonto packen, da haben Sie Zugriff drauf und sparen ein paar Reserven an. Gerade in Hinsicht auf den Bauwunsch wäre das denke ich dringend notwendig.

 

Verstehen Sie mich nicht falsch: Bei Ihrer familiären Einkommenssituation ist es schwierig bis unmöglich, einerseits über 200000€ zu finanzieren und nebenbei nochmal schlappe 400€ monatlich für langfristige Altersvorsorgeverträge auszugeben. Ich denke auch, das war es im Kern, was crazytv meinte..

 

So, das erst einmal von mir...

 

Grüße,Alex

 

 

 

 

 

 

Hallo Alex,

 

erstmal vielen Dank, dass Sie für mich Zeit gefunden haben:)

 

Warum meinen Sie ,das Wohnrieste ist nicht gut für uns? Ich habe viel über Wohnrieste gelesen und da habe ich nur Vorteile für Baufinanzierung gefunden, gibt es auch Nachteile?

In meiner Meinung,werde ich das gleiche Geld (1500€) wie mein Mann verdienen,aus meiner selbständiger Arbeit (wie vorher). Deswegen finde ich , dass wir diese Kredit bekommen sollen oder?

 

Haben Sie ein Vorschlag , wo ich das Geld von Riester übertragen kann?

 

Gruß

Paulina

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