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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Fakt ist aber Wasserstoffeinsatzfahrzeuge gibt es keine.

E-Fuels benutzen Wasserstoff. Alle Dieselautos können auch e-Diesel benutzen. Sie brauchen sogar noch mehr Wasserstoff als Flüssig- oder Druckwasserstoffautos. Das Methanolauto war für mich schon immer das bessere Wasserstoffauto. Je mehr Solar- und Windstrom ausgebaut werden um so mehr überflüssiger Strom könnte für Wasserstoff verwendet werden. Insbesondere kann Wasserstoff auch international an sehr viel besseren Standorten produziert werden (Haru Oni) ohne teueren Infrastukturbedarf. 

Wasserstoff wird seit langer Zeit in riesigen Mengen produziert. Leider fokusieren wir uns auf gut sichtbare Symbolaktionen statt dort zu dekarbonisieren wo es mehr nutzen würde.

„E-Fuels sind ein Teil der Lösung“ .. Die Erfahrungen, die wir in Haru Oni sammeln, nutzen wir für größere Projekte. So entwickeln wir Anlagen mit deutlich höheren Produktionsvolumina in Chile, den USA, Uruguay, Brasilien, Australien, Oman und Marokko. .. „Das ungeheure Potenzial an erneuerbarem Strom können wir nur dadurch nutzbar machen, dass wir ihn in Flaschen packen“

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Caveman8

https://www.heise.de/news/Kaufpraemie-fuer-Elektroautos-kehrt-zurueck-10747888.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwY2xjawNUjStleHRuA2FlbQIxMABicmlkETAxcWpycU42U3o4VmtlazVXAR4kxcA208x8AbghiY3OXe-8FgGxswJ1jlCpYDY0gGkfJGOigPEQPLqGKFbMVw_aem_hX0IO851kl7vJg4UT7PtFw#Echobox=1759995677
 

Zitat

Ein Beschluss sickerte vorab schon durch. Für kleine und mittlere Einkommen soll es wieder einen staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektroautos geben. Dafür stünden insgesamt drei Milliarden Euro bereit.

Mal wieder eine völlig unsinnige Maßnahme. 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Der Unterschied zur damaligen Förderung ist ja, dass es Käuferschichten gibt, die keine Prämie erhalten. Ich bin deshalb wirklich sehr gespannt, welches Marktverhalten wir da beobachten können werden.

 

P.S.: Allerdings heißt das auch, dass sich die Gesellschaft das Ganze jetzt deutlich über 30€ pro Einwohner kosten lässt - vom Säugling bis zum Greis. "Lustigerweise" sind drei Milliarden Euro auch die Summe, um die regelmäßig bei der "Bezuschussung" des Deutschlandtickets zwischen Bund und Ländern mit viel medienwirksamem Trara (entsprechend organisatorisch nicht billig) gestritten wurde. Nun schüttelt der Bund alleine eine solche Summe quasi nebenbei aus dem Ärmel. Mal sehen ob es gelingt, den Start der Maßnahme mit dem Erscheinen der günstigeren Fahrzeugklassen aus dem VW-Konzern zu synchronisieren.

 

P.P.S.: Es geht meinem Verständnis nach um mehr als 3 Mrd. €, wenn das kein Fehler im Satzbau ist. Aus

vor 1 Stunde von Caveman8:

:

Zitat

Für das Förderprogramm sollen bis 2029 Milliardenbeträge bereitgestellt werden. Konkret sollen die Mittel des EU-Klimasozialfonds zuzüglich von insgesamt drei Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds verausgabt werden.

 

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CorMaguire
vor 14 Minuten von wpf-leser:

Der Unterschied zur damaligen Förderung ist ja, dass es Käuferschichten gibt, die keine Prämie erhalten. Ich bin deshalb wirklich sehr gespannt, welches Marktverhalten wir da beobachten können werden.

 

Händler/Hersteller erhöhen die Preise?

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Vette
vor 8 Minuten von CorMaguire:

Händler/Hersteller erhöhen die Preise?

Das befürchte ich auch. Und am Ende zahlt der Verbraucher wieder drauf.

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BWL0815
4 minutes ago, krett said:

 

Mir fehlen die Japaner und Koreaner in der Statistik, aber immerhin ist es um die US Hersteller nicht besser gestellt als um die Deutschen, die Asiaten sitzen bei Akkus und allgemein Elektroartikeln im weitesten Sinne sozusagen an der Quelle, umso dümmer ist es Verbrenner im eigenen Heimatmarkt (sprich Europa) zu verbieten, den eigenen Heimatmarkt kann man mehr oder weniger kontrollieren, den Rest der Welt nicht, das E-Auto wird zwangsläufig Arbeitsplätze kosten und einen wesentlichen Teil der Wertschöpfung nach Asien verlagern. Wenn man das E-Auto mit Gewalt erzwingt wird den europäischen Autobauern am Ende vielleicht garnichts mehr bleiben, selbst den globalen Verbrennermarkt werden dann die Asiaten bedienen, die US OEMs haben immerhin noch ihren eigenen Kontinent. Deutschland oder Europa wird nicht davon leben können überteuerte Karosserien um asiatische Akkus zu bauen. Aber aktuell tut sich politisch viel, man darf gespannt sein.

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Mkoll
vor 1 Stunde von BWL0815:

 

überteuerte Karosserien um asiatische Akkus zu bauen.

Woher glaubst du, kommen bei Verbrenner Autos die meisten Komponenten?  Deutschland oder Europa schon lange nicht mehr.  Selbst deutsche Lieferanten wie Hella, Bosch usw. produzieren in ausländischen Werken.

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fancY

Und schon wieder wurde die Satire von der Realität überholt.

 

Die Anstalt: Union unter Strom

Ab 15:20 wird die bettelnde Automobilindustrie aufs Korn genommen.

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krett
· bearbeitet von krett

Ich finde ja die (jetzt neu beschlossenen) Kaufprämien und auch die KFZ Steuerbefreiung absolut sinnbefreit. Beides Geldverschwendung. 

 

Man sollte einfach für günstigen Ladestrom sorgen, das würde komplett ausreichen, aber das macht man nicht (nur irgendein neues Bürokratiemonster zum "Preisvergleich").

Günstigerer Ladestrom + vorhandene Dienstwagensubvention + kommender CO2 Handel würden komplett ausreichen.

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-vw-legt-bei-e-auto-verkaeufen-in-europa-wohl-weiter-zu/100160494.html

Zitat

Auch die E-Auto-Bestellungen zogen dem Vernehmen nach weiter kräftig an: In Westeuropa lag der Wert in den ersten drei Quartalen fast zwei Drittel höher als ein Jahr zuvor.

 

Aber nein, es muss ja irgendein Kompromiss sein, den beide Parteien mittragen und der wieder 400 Bundesbeamte 3 Jahre lang beschäftigt.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 38 Minuten von krett:

Ich finde ja die (jetzt neu beschlossenen) Kaufprämien und auch die KFZ Steuerbefreiung absolut sinnbefreit. Beides Geldverschwendung. 

Es wird sowieso keine E-Auto-Foerderung werden sondern eine Geldspende an die Automobilhersteller. Mal schauen, wann die Preise um die entsprechende Summe steigen. Die Foerderung nur fuer "arme Haushalte" zu machen wird auch nicht helfen, denn dann melde ich das Auto auf die Hausfrau, den erwachsenen studierenden Sohn oder die Eltern mit kleiner Rente an und fahre es trotzdem im Alltag selbst. Wenn ich wirklich ein "armer Haushalt" bin, dann kann ich mir so oder so keinen Neuwagen fuer 30k+ leisten. Ist also absolut sinnlos und sehr teuer fuer die vernachlaessigbare Foerderung des Klimaschutzese. 

 

Was der E-Mobilitaet wirklich helfen wuerde:

- Investitionen ins Stromnetz

- Reformen im Stromnetz, damit die Strompreise wieder vom Markt bestimmt werden, zB Trennung der einheitlichen Preiszone

- Ladesaeulenpflicht fuer neu gebaute Garagen/Stellplaetze

- Regulierung des Roaming-Chaos - trennt Abrechnungsdienstleister und Ladesaeulenbetreiber damit ich immer DEN GLEICHEN Preis bekomme, egal welche RFID ich hinhalte.

- Eichrecht reformieren - ich brauche keine 100% zertifizierte, manipulationssichere und auf 0.1% genaue Abrechnung. Der Aufpreis fuer die Zertifizierung einer Ladesaeule erhoeht die Kosten insgesamt mehr als wenn ich einfach in Kauf nehme, dass ich einen beliebigen Wert zwischen 98%-102% des bezahlten Stromes bekomme

- anstatt den sinnlosen 2x11kW Ladesaeulen baut lieber 6x3kW, an denen es erst nach 24h Blockiergebuehr gibt. Niemand will abends ankommen, sein Auto einstecken und dann 4h spaeter umparken, insb. weil viele E-Autos nur einphasig oder zweiphasig laden und dann noch gar nicht voll sind nach 4h

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lowcut

Kriminelle sabotieren immer mehr E-Auto-Ladesäulen.

Zitat

Die Zerstörung von Ladesäulen verärgert sowohl Nutzer als auch Betreiber. Behörden stellen einen deutlichen Anstieg der Fälle fest. Mit neuer Technik wollen Konzerne dagegen vorgehen. Es wird vermutet, dass die Täter nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen zuschlagen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kriminelle-sabotieren-immer-mehr-E-Auto-Ladesaeulen-article26091874.html

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krett
· bearbeitet von krett

Also warum das nicht "sonderlich lukrativ" sein sollte, erschließt sich mir nicht.

 

50€ pro Kabel, 4 Kabel pro Ladepark, 3 Ladeparks in einer Nacht... bin ich bei 600€ für eine Nacht Arbeit bei minimalen Entdeckungsrisiko und alles was ich brauche ist ein eigenes Auto und eine Akkuflex. Kein Vorwissen, kein nichts. Vermutlich geht da auch noch mehr als 3 Ladeparks pro Nacht.

 

Das da eAuto-Hasser hinterstecken halte ich hingegen für sehr unwahrscheinlich. Das sind irgendwelche organisierte Banden. Wenn ich aus Elektrohass Schaden anrichten will, würde ich mir ne Packung Grillanzünder kaufen und unter Elektroautos legen. 10 eAutos in einer Nacht abfackeln = 500.000€ Schaden. Bringt doch viel mehr.

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reko
· bearbeitet von reko
Am 10.10.2025 um 10:00 von slowandsteady:

Ladesaeulenpflicht fuer neu gebaute Garagen/Stellplaetze

Erhöht die Kosten und reduziert den Wohnungsbau.

 

vor 1 Stunde von krett:

50€ pro Kabel, 4 Kabel pro Ladepark, 3 Ladeparks in einer Nacht... bin ich bei 600€ für eine Nacht Arbeit bei minimalen Entdeckungsrisiko

Es werden auch Kupferbleche von Dächern und Kupferdachrinnen und Fallrohre geklaut. Das ist deutlich mehr Arbeit.

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wpf-leser
vor 3 Stunden von reko:

Erhöht die Kosten und reduziert den Wohnungsbau.

Wenn sich jemand exakt deshalb gegen den Bau einer Wohnimmobilie entscheidet, die (nebenbei) inkl. Ladeinfrastruktur auch noch attraktiver wird,  dann würde ich doch ernsthaft hinterfragen wollen, ob das Bauvorhaben überhaupt sinnvoll war...

 

Oder anders formuliert: Die hinzunehmende Kostensteigerung ist im direkten Vergleich zum Gesamtvolumen einerseits eher zu vernachlässigen und führt andererseits potenziell zu Mehrwert.

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reko
vor 2 Stunden von wpf-leser:

Oder anders formuliert: Die hinzunehmende Kostensteigerung ist im direkten Vergleich zum Gesamtvolumen einerseits eher zu vernachlässigen und führt andererseits potenziell zu Mehrwert.

Das hat man bei allen anderen Vorschriften im Wohnungsbau auch gesagt. Z.B. die Vorschrift Parkplätze zu bauen. Das Ergebnis ist bekannt. Wenn jemand ein Haus aber kein Auto und erst recht kein E-Auto will, dann sind das für ihn Kosten von denen er keinen Nutzen hat. Wenn der Staat meint es muß mehr Ladestationen geben, dann muß er sie selbst bauen statt anderen Leute zu etwas zwingen was sie nicht wollen. Aber auch dann werden Kosten fürs E-Auto über das Netzentgelt auf alle Stromkonsumenten umverteilt. Ist das wirklich sinnvoll?

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Holgerli
vor 33 Minuten von reko:

Aber auch dann werden Kosten fürs E-Auto über das Netzentgelt auf alle Stromkonsumenten umverteilt. Ist das wirklich sinnvoll?

- Und die Kosten fürs Dienstwagen-Privileg werden über alle Steuerzahler hinweg umverteilt.

- Und die Kosten für das Dieselprivileg auch.

 

Kostenübernahmen durch den Steuerzahler scheinen beim Verbrenner Konsens zu sein. Eine einfache, private Ladestation für 1.000 für ein BEV hingegen soll angeblich den Wohnungsbau stören. :vintage:

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Michalski
vor 12 Minuten von Holgerli:

- Und die Kosten fürs Dienstwagen-Privileg werden über alle Steuerzahler hinweg umverteilt.

Das ist keine Subvention, sondern eine Steuervereinfachung. Würden alle Dienstwagen spitz abgerechnet werden, bräuchten wir abertausende mehr Finanzbeamte. Darüberhinaus sind vor allem Elektroautos die Kategorie, die am meisten von dem "Dienstwagen-Privileg" profitiert.

vor 12 Minuten von Holgerli:

- Und die Kosten für das Dieselprivileg auch.

Ein niedrigerer Steuersatz ist keine Subvention. Vor allem nicht, wenn sie durch höhere Kfz-Steuern auf Diesel kompensiert wird. Man kann die Argumentation auch umdrehen und von einer Benzin-Extrasteuer sprechen, denn im EU-Vergleich sind Benzin und  Diesel nach wie vor überdurchschnittlich hoch besteuert in Deutschland. Elektroautos sind dagegen von der Kfz-Steuer befreit. Noch so eine Subvention.

vor 12 Minuten von Holgerli:

Kostenübernahmen durch den Steuerzahler scheinen beim Verbrenner Konsens zu sein. Eine einfache, private Ladestation für 1.000 für ein BEV hingegen soll angeblich den Wohnungsbau stören. :vintage:

Das mit der Kostenübernahme beim Verbrenner ist Quatsch, aber ja, eine gesetzliche Pflicht zum Bau von Ladestationen pro Wohneinheit würde die Baukosten weiter nach oben treiben, vor allem bei Mehrfamilienhäusern. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 44 Minuten von Holgerli:

Und die Kosten fürs Dienstwagen-Privileg werden über alle Steuerzahler hinweg umverteilt.

Ist das ein Grund mit unsinnigen Umverteilungen weiterzumachen - besser gesagt mit Geschenken für spezielle Wählergruppen?

Das Dienstwagenprivileg gilt auch für E-Autos. Die dürfte inzwischen anteilig sogar mehr als Verbrennerautos profitieren.

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Ist das ein Grund mit unsinnigen Umverteilungen weiterzumachen - besser gesagt mit Geschenken für spezielle Wählergruppen?

Nee, deswegen ja weg mit allen Umwelteilungen: Wer ist denn der größere Besserverdiene? Die BMW- und Mercedes-Dienstwagenfahrer oder der Zoe-Faher der sich sein kleines BEV selber gekauft hat!

Das Problem was ich bei den BEV-Kritikern habe ist: Hier wird sich über die angebliche Besserstellung von BEV-Käufern echauffiert. Aber an die Subventionen für Brenner auf Bestellung der Auto-Lobby bitte nicht drangehen.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von Holgerli:

Aber an die Subventionen für Brenner auf Bestellung der Auto-Lobby bitte nicht drangehen.

Ich nehme im Gegenteil wahr, dass man gegen "Verbrennersubventionen" wettert aber Häuslebauer zwingen will Ladestationen zu bauen und Kosten des Stromsystems und der Ladeinfrastruktur aus dem Staatshaushalt bezahlen will.

Ich bin gegen jede Art von Subvention in jeden Bereich. Der Markt ist effizienter als staatliche Eingriffe.

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Holgerli
vor 2 Minuten von reko:

Ich bin gegen jede Art von Subvention in jeden Bereich.

Außer bei Verbrennern, Atomkraft und Wasserstoff. ;) 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 15 Minuten von Holgerli:

Außer bei Verbrennern, Atomkraft und Wasserstoff. ;) 

Nein. Wenn man den Unsinn läßt wird sich das bessere System durchsetzen.

Atomkraft und Wasserstoff sind die Konsequenz wenn man nur noch fossilfreie Energie zuläßt.

Verbrenner müssen nicht sein. Brennstoffzellen (mit Methanolreformer) sind technisch besser aber noch teurer.

Ist mir aber egal. Ich sehe auch den Akkubedarf und kalkuliere mit den Konsequenzen. Jede Richtung die eingeschlagen wird hat ihre Konsequenzen auch Atomkraft und Wasserstoff. Es geht um die Wahrscheinlichkeiten und Gewinnerwartungen. Am erfolgversprechendsten sucht man dort wo der Mainstream nicht hinsieht.

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wpf-leser
vor 2 Stunden von reko:

Z.B. die Vorschrift Parkplätze zu bauen.

Gutes Thema, völlig ohne Ironie! Dann ist mMn. aber eher die Vorschrift zu überdenken, Parkplätze bauen zu müssen als die, eine zeitgemäße Ausstattung derer sicherzustellen. Zumal man ja (mMn. & zusätzlich) wahlweise mit Quoten arbeiten kann oder (meinerseits bevorzugt) nicht stets eine Wallbox hoher Leistung installieren müsste. Ich fände es auch voll ok, für drei Stellplätze dann 11 kW "shared" zu haben (und bei aktiver Dreifachbelegung z.B. mit 3x 3,7 kW lädt), da das im Regelfall (ja, es gibt Ausnahmen - und öffentliche Ladeinfrastruktur ;)) völlig ausreicht - oder von mir aus jeweils eine gut (auch im Betrieb) zu sichernde und auf maximale Dauerlast ausgelegte Schuko-Steckdose als Budget-Variante. Also würde ich quasi in erster Linie die Frage des "Ob?" klären wollen, nur eingeschränkt das "Wie?".

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WOVA1
vor 19 Stunden von wpf-leser:

Gutes Thema, völlig ohne Ironie! Dann ist mMn. aber eher die Vorschrift zu überdenken, Parkplätze bauen zu müssen als die, eine zeitgemäße Ausstattung derer sicherzustellen. Zumal man ja (mMn. & zusätzlich) wahlweise mit Quoten arbeiten kann oder (meinerseits bevorzugt) nicht stets eine Wallbox hoher Leistung installieren müsste. Ich fände es auch voll ok, für drei Stellplätze dann 11 kW "shared" zu haben (und bei aktiver Dreifachbelegung z.B. mit 3x 3,7 kW lädt), da das im Regelfall (ja, es gibt Ausnahmen - und öffentliche Ladeinfrastruktur ;)) völlig ausreicht - oder von mir aus jeweils eine gut (auch im Betrieb) zu sichernde und auf maximale Dauerlast ausgelegte Schuko-Steckdose als Budget-Variante. Also würde ich quasi in erster Linie die Frage des "Ob?" klären wollen, nur eingeschränkt das "Wie?".

Wo Wohneigentum gebaut wird, scheint sich hier so rund um Mainz zumindest eine Vor-Rüstung von Stellplätzen und Tiefgaragen durchzusetzen. Etwa bei einem Bauvorhaben, was 15 Reihenhäuser umfasst, wirbt der Bauträger damit. Bedeutet wohl konkret, dass es da pro Stellplatz eine Hülse im Boden gibt, wo man die Stange mit dem Ladegerät installieren kann und dass die Kabel ( oder nur Leerrohre ?) im Boden liegen.  In einer ganz ähnlichen Reihenhaussiedlung, die so vor 10 Jahren errichtet wurde, gibt es das nicht - da gibt es auch genau ein Haus, wo der Stellplatz so gut liegt, dass der Eigner an seinem Reihenhaus ein Lagegerät angeschraubt hat und sein E-Mobil da lädt. 

Macht auch Sinn - wenn man so etwas nachrüsten will, braucht man defacto einen WEG-Beschluss - und das kann dauern.

Natürlich könnte jeder einzelne Eigentümer de jure sagen 'Ich will eine Ladesäule' und dann die 20 oder 40 Meter Kabel selbst auf eigene Kosten verbuddeln lassen. Mit Pflaster öffnen und Pflaster wieder schiessen wird es nicht billig.  

Ich wäre auch gar nicht sicher, wie das hinsichtlich der Grunderwerbssteuer aussieht, wenn der Bauträger die Ladegeräte installiert und mit verkauft.  Vermutlich sagt das Finanzamt 'Freut uns sehr !'. 

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