wpf-leser 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von wpf-leser vor 18 Minuten von WOVA1: Wo Wohneigentum gebaut wird, scheint sich hier so rund um Mainz zumindest eine Vor-Rüstung von Stellplätzen und Tiefgaragen durchzusetzen. Das könnte daran liegen, dass es schlicht zur Vorschrift geworden ist. Hier ist es §6 GEIG; dank §8 auch bei "[g]rößere[r] Renovierung bestehender Wohngebäude mit mehr als zehn Stellplätzen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 14. Oktober In China wurden im September erstmal mehr als 1 Mio. reine Elektroautos zugelassen, 36% Zuwachs YoY (allerdings inklusive Exporte?!). Elektroautos + Plug in Hybride machen jetzt 50% der Neuzulassungen aus. https://cnevpost.com/2025/10/14/china-nev-sales-record-1-6-million-sept-2025-caam/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 14. Oktober Es wird ja gerne das Ende der Deutschen OEMs herbeigeredet, aber für wie wettbewerbsfähig hält das Forum die übrige europäische Konkurrenz und das wären Renault und Stellantis, diese beiden werden im Massenmarkt nicht mit den Asiaten konkurrieren können und im höheren Preissegment nicht mit den Deutschen oder Japanern. Egal ob wir von Verbrenner oder BEV reden. Das Verbrenner-Aus in der EU, wird früher oder später auch von Frankreich und Italien in Frage gestellt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 14. Oktober vor 44 Minuten von BWL0815: Es wird ja gerne das Ende der Deutschen OEMs herbeigeredet, aber für wie wettbewerbsfähig hält das Forum die übrige europäische Konkurrenz und das wären Renault und Stellantis, diese beiden werden im Massenmarkt nicht mit den Asiaten konkurrieren können und im höheren Preissegment nicht mit den Deutschen oder Japanern. Egal ob wir von Verbrenner oder BEV reden. Das Verbrenner-Aus in der EU, wird früher oder später auch von Frankreich und Italien in Frage gestellt werden. Für die deutschen PKW-Hersteller sind aktuell eher die Flottengrenzwerte ein Problem. Diese sollen weiter aufgeweicht werden. Die Franzosen können die leichter einhalten, weil die nicht abhängoig von dicken Autos mit dicken Verbrennermotoren sind. Das Verbrenner-Aus infrage zu stellen kommt weniger von den deutschen PKW-Herstellern und mehr von der Zuliefererindustrie und popolustischer Politik. Die Zulieferer wollen mehr Zeit haben um ihr Geschämodell umzustellen. Oder Übersetzt: Um Arbeitnehmern gigantische Abfindungen zu zahlen und anschließend die Produktion nach Osteuropa zu verlagern, wo man noch wettbewerbsfähig produzieren kann und nicht 60€/Stunde für einen Bandarbeiter bezahlen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 14. Oktober Es ist andersherum, schwere Autos begünstigen den Flottenverbrauch und VAG ist führend in Europas mit BEVs, wieviel sie daran verdienen ist eine andere Frage. Stellantis baut auch nicht pauschal kleine Autos, schau dir mal an, welche Marken dort verwurstet sind. In den letzten Jahren sind vor allem Kleinstwagen aus dem Sortiment genommen worden, gerade auch wegen dem Flottenverbrauch. Renault ist als typischer Kleinwagenhersteller schon lange nicht sehr rentabel und das wird mit E-Autos eher noch schlechter werden. "Osteuropa" ist überwiegend auch EU, wenn da Arbeitsplätze im großen Stil verloren gehen wird man das dort auch nicht gut finden, das selbe gilt für Italien, Frankreich und Spanien. Für Deutschland als Produktionsstandort sehe ich so oder so schwarz, aber das Verbrennerverbot ist ein EU-Thema, das zwangsläufig hunderttausende Arbeitsplätze in ganz Europa kosten wird, alleine weil E-Autos weniger Teile brauchen, gleichzeitig kommen die wesentlichen Teile aus Asien, insbesondere China. Tschechien hat gerade eine russlandfreundliche Regierung gewählt, wer weiß ob es die EU in ihrer heutigen Form in 10 Jahren noch gibt, die ganze EU könnte in 10 Jahren auch komplett auf rechts gedreht sein. In 10 Jahren kann viel oder auch garnichts passieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 28. Oktober eAuto Zulassungen in Europa legen weiter zu Zitat 167.586 Elektroautos wurden laut dem europäischen Branchenverband ACEA im September in der EU neu zugelassen, 20 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Von Januar bis einschließlich September kamen die E-Autos auf einen Marktanteil von 16,1 Prozent. Letztes Jahr waren es 13% Markanteil. https://www.electrive.net/2025/10/28/acea-e-auto-zulassungen-steigen-um-20-prozent/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. Oktober Ich freue mich über jeden Akku der die Rohstoffpreise weiter erhöht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 30. Oktober E-Autos sind nach zwei Jahren klimafreundlicher als Verbrenner Zitat Das Ergebnis: In den ersten beiden Jahren ihrer Nutzung stoßen Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus hinweg rund 30 Prozent mehr CO2 aus als Verbrenner. Grund dafür ist der energieintensive Abbau von Lithium und die Produktion der Batterien. Nach dem zweiten Jahr jedoch kippt die Bilanz: Ab dann sind die kumulierten Emissionen von E-Autos niedriger als die der fossilen Alternativen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 27. November · bearbeitet 27. November von krett Chinas Ölimporte sinken, weil die Zulassungen von Elektro-LKW regelrecht explodieren https://www.elektroauto-news.net/news/china-elektro-lkw-globale-auswirkungen Zitat Noch 2020 war Chinas Neuwagenmarkt bei Lkw praktisch ein Diesel-Monopol. [...] Für das Gesamtjahr 2025 werden 46 Prozent prognostiziert, für 2026 sogar 60 Prozent. Das wäre ein global einzigartiger Transformationsturbo. [...] Chinas Elektro-Lkw verringern den globalen Ölbedarf schon jetzt um über eine Million Barrel pro Tag, so die Rhodium Group. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 2. Dezember Finde ich sehr spannend Mal einen Blick auf andere Länder und Entwicklungen zu hören. Es passiert sehr viel mehr und schneller als ich über unsere Medien mit bekomme. https://open.spotify.com/episode/0KSnlvOUtTkaeYjw8ZbmRq?si=YYkmuaztShCJhmYo8PfUPQ&context=spotify%3Aplaylist%3A37i9dQZF1FgnTBfUlzkeKt&t=312&pi=ydGqASyOQJmut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 7. Dezember · bearbeitet 7. Dezember von sedativ Was gerne übersehen wird: Für den Bau von Elektromotoren und Generatoren (Windräder) werden enorme Mengen an seltenen Erden (Neodym u.a.) benötigt, die auf längere Sicht (noch mindestens 10 Jahre) in dieser Menge einzig von China (95 Prozent der weltweiten Förderung) bereitgestellt werden können. Eine solch krasse Abhängigkeit kann natürlich weder von Europa noch von Amerika, Japan oder den dort ansässigen Firmen hingenommen werden. Ich könnte mir deshalb durchaus eine deutliche Verzögerung der vollständigen Elektrifizierung vorstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 8. Dezember Anbei ein durch die deutsche Brille betrachtet geschriebener WiWo-Artikel über den bisherigen Erfolg hierzulande von chinesischen eAuto-Herstellern. Zitat Insgesamt besitzen chinesische Autohersteller hierzulande einen Marktanteil von fünf Prozent bei E-Autos. Angesichts der Tatsache, dass die Hersteller erst vor wenigen Jahren überhaupt begonnen haben, ihre Fahrzeuge hierzulande anzubieten, ist das ein beachtlicher Wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY 8. Dezember · bearbeitet 8. Dezember von fancY vor 19 Stunden von sedativ: Was gerne übersehen wird: Für den Bau von Elektromotoren und Generatoren (Windräder) werden enorme Mengen an seltenen Erden (Neodym u.a.) benötigt, Ja, Neodym-Dauermagnete sind der übliche Weg um kompakte, leistungsstarke und effiziente Motoren zu bauen. Es geht aber auch anders. Die alten Tesla Model S und X hatten z.B. kein Neodym im Motor. Der neue BMW iX3 soll auch keins haben. "Viele E-Autos setzen auf Permanentmagnetmotoren – sie brauchen seltene Metalle wie Neodym. BMW geht beim iX3 einen anderen Weg. Hinten arbeitet ein stromerregter Synchronmotor mit 240 kW, vorne eine Asynchronmaschine mit 123 kW. Vorteil: kein Bedarf an Seltenerdmetallen, keine Schleppverluste im Leerlauf." https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/bmw-ix3-neue-klasse-oder-nur-ein-facelift/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Dezember · bearbeitet 8. Dezember von reko vor 2 Stunden von fancY: stromerregter Synchronmotor Wie wird beim stromerregte Synchronmotor des BMW iX3 der Strom auf den Rotor übertragen? Lt. Heise "wartungsfreie Schleifringe". (Bild) Mit welchen Werkstoffen (Gold, Silber, Kupfer, andere Metalle, Graphit)? Eine rotierende Stromübertragung ist aufwendiger als ein Dauermagnet. Es ist fraglich wie langlebig, verlustarm und teuer die Schleifringe sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 8. Dezember vor 14 Minuten von reko: Lt. Heise "wartungsfreie Schleifringe". Mit Kohlen oder Metall? Eine rotierende Stromübertragung ist aufwendiger als ein Dauermagnet. Es ist fraglich wie langlebig und verlustarm die Schleifringe sind. Was aufwändiger ist, ist (ganz offensichtlich) eine Frage der Perspektive. (Z.B. wenn man "Aufwände" hat, speziell notwendige Rohstoffe zu besorgen.) Wenn ich mir Bild 5 von 6 im verlinkten Artikel (== Empfehlung) ansehe, finde ich die Konstruktion (Gehäuse und Einbaulage; natürlich je nach Einbaulage des Motors) zum eventuellen Tausch des Schleifringmoduls im Bedarfsfall doch recht gut gemacht. Farblich sieht mir das nicht nach Kohle aus, auch wenn das täuschen kann. Was es ist, weiß ich nicht. Bestimmt ein Material, welches weicher ist, als die Schleifringe... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Dezember · bearbeitet 8. Dezember von reko Schleifring-Motoren waren vor über 100 Jahren weit verbreitet. Es hatte einen Grund, warum man sie später seltener genutzt hat. Die Werkstoffe für Schleifringe müssen gut leitfähig, reibungsarm und abriebfest sein. Das ist weder einfach noch billig zu realisieren. Oft genutzt wurde Graphit, das nutzt sich aber ab und die Leitfähigkeit könnte besser sein. Natürlich wird diese Konstruktion ab einen bestimmten Preis für seltene Erden günstiger, aber nicht so billig wie früher Permanentmagnete. Auch Silber wird gerade teurer. Mahle hat einen stromerregten Motor ohne Schleifringe. BMW sah auch dort Nachteile. auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mahle-neuer-elektromotor-vom-zulieferer-mit-super-effizienz/ Zitat Nachteilig: Der Rotorstrom beeinträchtigt die Leistung und seine Zuführung sowie seine Regelung sind kompliziert. Bei BMW gelangt der Strom über Bürsten und Schleifkontakte in den Rotor – das klingt schon verschleißanfällig und war es in der Vergangenheit auch. BMW bezeichnet seine Maschine allerdings als verschleißfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geeman 9. Dezember Schleifringerregte Synchronmotoren sind z.B. in Walzwerken der Standard. Heute! Nicht vor hundert Jahren. Gut, diese Motoren sind etwas größer, aber die externe Erregung bringt tatsächlich Vorteile bei der dynamischen Regelung. Erregermaschinen sind da deutlich träger und auch wieder eine Last die man wuchten muss. Ich denke, dass die Materialforschung auch ein bisschen weiter ist, als vor hundert Jahren und die Haltbarkeit entsprechend größer ist. Normalerweise sitzen die "Bürsten" in einem Halter und werden mit definierter Kraft auf den Schleifring gedrückt. Das kann man schon sehr robust bauen, auch für hohe Drehzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES 9. Dezember vor 15 Stunden von reko: Wie wird beim stromerregte Synchronmotor des BMW iX3 der Strom auf den Rotor übertragen? Da gibts eigentlich keine Bürsten mehr. Auf dem Rotor sitzt eine Sekundärspule (kleiner), von aussen wird dann dort ein Strom induziert (Erregerstrom). Damit der aber ein konstantes Magnetfeld bereitstellt, gibt es auf der Welle dann Gleichrichterdioden. So baut man solche Synchronmaschinen aber schon seit ewig, das ist nichts neues. Weil man das Magnetfeld durch Strom erzeugen muss (und nicht durch Dauermagneten) sinkt der Wirkungsgrad etwas, auf der anderen Seite haben die den Vorteil, dass man durch den Erregerstrom die Ausgangsspannung des Generators steuern kann (und die Blindleistung). Beim Auto ist das nicht relevant, weil man eh Gleichstrom braucht, bei Kraftwerken macht das schon Sinn. Trotztdem werden bei Windkrafträdern Neodymmagnete verwendet und die Ausgangsspannung gleichgerichtet und dann wieder auf Netzspannung invertiert. Soll sich lohnen, vor allem muss der Windradgenerator nicht synchron mit dem Netzt laufen. Damit verliert man den Generator aber als Blindleistungsquelle und Netzstabilisator. Am Ende: Man kann das auch alles ohne seltene Erden bauen, kostet halt ganz bissi Effizienz. Wegen fehlenden Neodym Magneten muss man auf jeden Fall nicht die Verkehrswende absagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 9. Dezember vor 2 Stunden von geeman: Schleifringerregte Synchronmotoren sind z.B. in Walzwerken der Standard. Heute! Soweit muss man gar nicht gehen. Jede simple Lichtmaschine (Generator) im Verbrenner-Pkw hat Schleifringe und Kohlebürsten (bei modernen Motorrädern gibt es Ausnahmen). Und alle diese LiMa´s mit klassischer Erregerwicklung auf dem Rotor halten praktisch ein Autoleben lang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 9. Dezember vor 2 Stunden von t.klebi: Und alle diese LiMa´s mit klassischer Erregerwicklung auf dem Rotor halten praktisch ein Autoleben lang. Und selbst wenn sie das nicht täten, so könnte man die Motoren so bauen, dass die Verschleißteile ähnlich wie bei einer Lichtmaschine einfach im Zuge einer Wartung getauscht werden. Der Zahnriemenwechsel alle 100 tkm hat sich auch gegen die Steuerkette, die ein Autoleben lang hielt, behauptet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 9. Dezember · bearbeitet 9. Dezember von reko vor 6 Stunden von PEOPLES: Da gibts eigentlich keine Bürsten mehr. Auf dem Rotor sitzt eine Sekundärspule (kleiner), von aussen wird dann dort ein Strom induziert (Erregerstrom). Damit der aber ein konstantes Magnetfeld bereitstellt, gibt es auf der Welle dann Gleichrichterdioden. So habe ich den Motor von Mahle verstanden, den aber BMW nicht wollte. In der Quelle stand es gibt bei BMW Schleifringe. Ich habe dazu keine eigenen Erkenntnisse. Das sind alles keine revolutionären neue Erfindungen. Da man sie früher nicht benutzt hat muß der Permanentmagnet erregte Motor Vorteile gehabt haben, auf die man nun wegen der gestiegenen Rohstoffpreise verzichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw 9. Dezember vor 2 Stunden von reko: Da man sie früher nicht benutzt hat muß der Permanentmagnet erregte Motor Vorteile gehabt haben, auf die man nun wegen der gestiegenen Rohstoffpreise verzichtet. Kann aber auch antriebskonzeptbedingt sein: Zuschaltbarer Allradantrieb z.B. da müsste ein Permanentmotor aufwändig entkoppelt werden um kein zusätzliches Schleppmoment zu erzeugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 9. Dezember · bearbeitet 9. Dezember von wpf-leser Mit Verweis auf #5715 verstehe ich die Diskussion (außer #5722 direkt zuvorstehend) nicht ganz. Am 8.12.2025 um 21:06 von wpf-leser: Wenn ich mir Bild 5 von 6 im verlinkten Artikel (== Empfehlung) ansehe, finde ich die Konstruktion (Gehäuse und Einbaulage; natürlich je nach Einbaulage des Motors) zum eventuellen Tausch des Schleifringmoduls im Bedarfsfall doch recht gut gemacht. Dafür gibt es Knatsch bei der Bahn, die gerne "große Elektroautos" (auch) in China kaufen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bill 9. Dezember vor 8 Stunden von t.klebi: Soweit muss man gar nicht gehen. Jede simple Lichtmaschine (Generator) im Verbrenner-Pkw hat Schleifringe und Kohlebürsten (bei modernen Motorrädern gibt es Ausnahmen). Und alle diese LiMa´s mit klassischer Erregerwicklung auf dem Rotor halten praktisch ein Autoleben lang. Äh nein, das tun sie nicht. OK, das ist jetzt etwas genauso pauschal wie Deine Ausage, aber sie halten wirklich nicht ein Autoleben lang, wenn man dieses mal mit 16 Jahren ansetzt. Möglicherweise wird da etwas verwechselt. Man spricht gerne vom Lichtmaschinenregler der getausch wird, aber das ist das Modul mit den Kohlen, das getauscht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 10. Dezember · bearbeitet 10. Dezember von t.klebi vor 10 Stunden von Bill: Äh nein, das tun sie nicht. OK, das ist jetzt etwas genauso pauschal wie Deine Ausage, aber sie halten wirklich nicht ein Autoleben lang, wenn man dieses mal mit 16 Jahren ansetzt. Doch tun sie doch. Jahre sind einer Lichtmaschine übrigens vollkommen Wumpe. Es kommt diesbezüglich nur auf die Laufleistung an. Heutige Pkw werden auf Laufleistungen von 150 Tkm (kein Witz) bis etwa 250 Tkm ausgelegt. Davon gehen die Konstrukteure also als Lebensdauer eines Fahrzeugs aus. Und diese Laufleistung schaffen normalerweise die auch verbauten Lichtmaschinen ohne Reparatur. vor 10 Stunden von Bill: Man spricht gerne vom Lichtmaschinenregler der getausch wird, aber das ist das Modul mit den Kohlen, das getauscht wird. Wenn ein Auto jedoch über die vom Hersteller prognostizierte Laufleistung betrieben wird, muss nach z.B. 300-400 Tkm auch mal der Regler getauscht werden. Diese als Generatorregler bezeichnete Baugruppe enthält sehr wohl den eigentlichen elektronischen Spannungsregler. Es ist also wirklich der Regler. Zusätzlich sind noch die Diodenplatte mit den drei Gleichrichterdioden und auch noch der Bürstenhalter mit den Kohlen in der kleinen Baugruppe enthalten. So ein Regler lässt sich sehr einfach tauschen (zumindest wenn man die LiMa rankommt) und kostet je nach Modell etwa 20-50 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag