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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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krett
Posted · Edited by krett
vor 5 Stunden von YingYang:

Kein Mensch mit mehr als 2 Gehirnzellen, läd für 80 Cent/kWh. Auch kein Unternehmen. Bei Vielfahrern macht man ein Abo für 10EUR-15EUR im Monat und läd für 39 Cent.

Schon wenn man sich kostenlos bei einer App registriert zahlt man 59-65 Cent.

Ich glaube dir fehlt da die Praxiserfahrung. Gerade in großen Unternehmen interessiert es Mitarbeiter nicht sonderlich was eine einzelne kWh kostet. Oftmals können Sie es auch gar nicht wissen, ohne das man es umständlich in irgendwelchen Apps rausfinden müsste. Natürlich haben diese Mitarbeiter dann Ladekarten mit Grundgebühr, mit denen man für 30-50 cent laden kann..... aber halt nur bei einem bestimmten Anbieter. Du kriegst die Mitarbeiter aber schwerlich dazu nur dort zu laden. Es wird geladen wo es am bequemsten ist. Bei der Telekom gab es schon einen Aufschrei als die eAuto Pflicht vor ein paar Jahren kam. Wenn man jetzt noch das Ladeangebot einschränken würde, würde das bei den Mitarbeitern nicht auf Begeisterung stoßen. Aber natürlich wird auch eine Telekom Ladepreise von 70+ cent nicht bis in alle Ewigkeit mitmachen. Irgendwann wird sich da etwas ändern.

 

Einen Firmenwagen fahren und dann ständig bei irgendwelchen Apps von Ladeanbietern registrieren macht natürlich sowieso niemand, das ist absolut realitätsfern. Man bekommt vom Arbeitgeber eine Ladekarte und damit ist das Thema durch. Hier zitiere ich gerne dich:

Zitat

Bei den Fakten bleiben, dann wird man auch ernst genommen.

 

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ImperatoM
Posted · Edited by ImperatoM
vor 22 Stunden von JustLuckNoSkill:

Wie kommst du auf diese Idee?

Ich gehe davon aus, dass der Vorschlag im Rat zwar auf Widerstand treffen, aber sicherlich nicht komplett gekippt werden wird. Am wahrscheinlichsten ist am Ende ein Abschwächung bzw. zeitliche Aufweichung. 

In jedem Fall ist diese Nachricht in kommenden Zeit mit einer gewissen Unsicherheit für Sixt verbunden. 

 

Es liegt für mich auf der Hand, weil:

1. Von der Kommission gerade Deregulierung statt neuer Regulierung erwartet wird

2. Unrealistische Politik die politischen Ränder weiter stärkt, dass wissen auch Rat und Parlament

3. Im Parlament eine konservative Mehrheit existiert

4. Die Staaten vor allem in Süd- und Osteuropa um ihre mangelhafte Ladeinfrastruktur wissen. Insbesondere Urlaubsländer wissen, dass es völlig utopisch ist, schon ab 2030 Mietwagen nur noch elektrisch anzuschaffen

5. Ein Sturm an Lobbyverbänden dagegen vorgehen wird

6. Auch die CDU hat sich schon deutlich dagegen positioniert: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article409556009/e-auto-pflicht-fuer-sixt-co-vda-hat-deutliche-meinung.html

 

Reines Sommerloch-Thema aus meiner Sicht.

 

 

 

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reko
Posted · Edited by reko
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Wenn er ein paar Säulen hinbaut und seinen Mitarbeitern pauschal 29ct/kWh von 9-16 Uhr Strom anbietet, müsste das ein ordentlicher Gewinn sein gegenüber einer Einspeisevergütung von <10ct/kWh

Die Ladesäulen verursachen Investitionskosten. Man muss Kabel verlegen und stört dabei den laufenden Betrieb. Bietet man ein paar Säulen an, dann wollen alle Mitarbeiter mit E-Auto laden (es sollen ja mehr werden) und das nicht nur bei Sonnenschein. Das hat Konfliktpotential.

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Nachdenklich
Posted
vor 1 Stunde von ImperatoM:

Unrealistische Politik die politischen Ränder weiter stärkt, dass wissen auch Rat und Parlament

+1

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missionE
Posted
vor 3 Stunden von YingYang:

Kein Mensch mit mehr als 2 Gehirnzellen, läd für 80 Cent/kWh. Auch kein Unternehmen. Bei Vielfahrern macht man ein Abo für 10EUR-15EUR im Monat und läd für 39 Cent.

Schon wenn man sich kostenlos bei einer App registriert zahlt man 59-65 Cent.
Mein Ratschlag: Bei den Fakten bleiben, dann wird man auch ernst genommen.

Ich glaube, Du kennst Dich in dem Fuhrparkbereich nicht aus. Ich fahre ein Model 3 LR  als Firmenauto und der kommt von der  "Deutschen Leasing", über den mein Arbeitgeber das Leasing abwickelt. Ich habe von der Deutschen Leasing zwei Ladekarten (shell & Aral) und ich zahle beim Schnellladen schon immer wieder mal 80 cent (z.B. bei Mc Donald's sind es wohl so 86 cent/kwH). Das Laden ist insgesamt recht teuer und ja privat würde ich immer am Supercharger laden, aber geschäftlich ist das umständlich.

 

Mit den Karten kann ich z.B. nicht am Supercharger laden. Fahre ich dennoch zum Supercharger, um den Ladepreiswucher zu bekämpfen, dann muss ich die Rechnung über die Reisekostenrechnung (erstmal von Tesla runterladen)  recht umständlich einreichen und abrechnen.  Das macht in der Regel niemand.

 

 

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Nordwind
Posted

Es wundert mich, wie viele Leute offenbar davon ausgehen, dass der Verbrenner im Jahr 2030 / 2035 noch wettbewerbsfähig sein wird.  Es wird den Verbrenner (abseits von Nischen) m.E. nach 2035 nur noch dann geben können, wenn er von der Politik aus ideologischen Gründen gefördert bzw. am Leben gelassen wird. Das technologische Rennen hat der Verbrenner doch schon längst verloren.

 

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klokschieter
Posted
vor 34 Minuten von Nordwind:

Das technologische Rennen hat der Verbrenner doch schon längst verloren.

 

Warum dann verbieten?

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Nordwind
Posted
vor 43 Minuten von klokschieter:

Warum dann verbieten?

Ist meiner Meinng nach tatsächlich völlig überflüssig. Einfach nur die externen Kosten internalisieren und ein entsprechendes Konzept längerfristig befolgen.

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BWL0815
Posted
18 hours ago, Nachdenklich said:

Könnte es sinnvoller sein, solche Hindernisse abzuschaffen um die Akzeptanz zu erhöhen statt mit dirigistischen Vorgaben aus Brüssel die neue Technik zu erzwingen?

 

Schon als Vermieter einem Mieter PV Strom zu überlassen ist steuerlich und "regulatorisch" komplex, könnte mir vorstellen, dass meinetwegen eine Metallfirma kein Stromanbieter (mit den dazugehörigen Auflagen) werden möchte, in dem sie eigenen Strom an Dritte verkauft. Weiß nicht ob es wenigstens im Bereich PV/Mieter inzwischen eine Lockerung gab.

 

Bevor man E-Autos überhaupt forciert, sollte man erst die passenden Rahmenbedingungen schaffen, regulatorisch und technisch, bis hin zu subventionierten oder wenigstens gedeckelten Strompreisen (anstatt subventionierten Autos).

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Nachdenklich
Posted
vor 2 Stunden von BWL0815:

Bevor man E-Autos überhaupt forciert, sollte man erst die passenden Rahmenbedingungen schaffen, regulatorisch und technisch, ....

Das ist der Punkt, auf den ich hinaus möchte.

Statt staatlich verordneter Quoten von E-Autos (mal als Vorgabe für die Hersteller, zu welchem Anteil sie E-Autos verkaufen sollen, mal als Verpflichtung für die Betreiber von Firmenwagenflotten) wäre es besser, die hier beschriebenen Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Wer an seinem Arbeitsplatz unkompliziert (unbürokratisch und ohne zusätzliche Steuerbelastung) und zu günstigen Konditionen (beispielsweise zu den Gestehungskosten des Arbeitgebers) den vom Arbeitgeber auf dem Betriebsgelände erzeugten Strom laden kann, der würde das Stromnetz entlasten und wäre nicht von dem Problem betroffen, daß Bewohner von Etagenwohnungen oft eben nicht vom eigenen Dach laden können und daß selbst Besitzer eines eigenen Hauses eben oft mit dem Wagen erst daheim sind, wenn die Sonne nicht mehr kräftig scheint.

Ja: unbürokratisch und ohne zusätzliche Steuerbelastung wäre ein Bruch mit vielen Traditionen. Aber eine Vorschrift, welche Autos jemand in seine Firmenflotte aufnehmen darf und welche nicht, ist auch ein Bruch mit den bei uns üblichen Freiheitsvorstellungen.

Aber anscheinend geben wir eher Handlungsfreiheit auf als Bürokratie und steuerliche Abrechnung.

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odensee
Posted · Edited by odensee

Das "Ladechaos" (x Karten, y Verträge, z Anbieter...) ist keineswegs durch irgend eine böse Bürokratie entstanden. Sondern durch: "das regelt der Markt". :rolleyes:

 

Was bin ich froh, dass ich mit meinem Verbrenner zu einer x-beliebigen Tanke fahren, den Preis groß angeschlagen sehe und mit Cash oder irgend einer meiner Kredit/"EC-Karte" zahlen kann.  (Nein, das soll kein Plädoyer für Verbrenner sein...)

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Nachdenklich
Posted
vor 31 Minuten von odensee:

Das "Ladechaos" (x Karten, y Verträge, z Anbieter...) ist keineswegs durch irgend eine böse Bürokratie entstanden. Sondern durch: "das regelt der Markt". 

Stimmt!  Du hast mal wieder wie so oft recht.

Aber das bedeutet doch nur, daß die Bürokraten sich um die Dinge kümmern sollten, die den Unternehmen und den Bürgern das Leben einfacher machen würden statt Auflagen zu entwickeln, die lähmend wirken.

Außerdem wäre die Verordnung, daß an einer öffentlichen Ladesäule leicht erkennbar der Preis sichtbar sein muß (wie bei der Tankstelle) und dieser mit jeder gängigen Zahlweise (Debitkarte, Kreditkarte, what so ever) beglichen werden kann, eine relativ bürokratiearme Geschichte. 

vor 39 Minuten von odensee:

Was bin ich froh, dass ich mit meinem Verbrenner zu einer x-beliebigen Tanke fahren, den Preis groß angeschlagen sehe und mit Cash oder irgend einer meiner Kredit/"EC-Karte" zahlen kann. 

+1

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YingYang
Posted
vor 20 Stunden von krett:

Ich glaube dir fehlt da die Praxiserfahrung. Gerade in großen Unternehmen interessiert es Mitarbeiter nicht sonderlich was eine einzelne kWh kostet. Oftmals können Sie es auch gar nicht wissen, ohne das man es umständlich in irgendwelchen Apps rausfinden müsste. Natürlich haben diese Mitarbeiter dann Ladekarten mit Grundgebühr, mit denen man für 30-50 cent laden kann..... aber halt nur bei einem bestimmten Anbieter. Du kriegst die Mitarbeiter aber schwerlich dazu nur dort zu laden. Es wird geladen wo es am bequemsten ist. Bei der Telekom gab es schon einen Aufschrei als die eAuto Pflicht vor ein paar Jahren kam. Wenn man jetzt noch das Ladeangebot einschränken würde, würde das bei den Mitarbeitern nicht auf Begeisterung stoßen. Aber natürlich wird auch eine Telekom Ladepreise von 70+ cent nicht bis in alle Ewigkeit mitmachen. Irgendwann wird sich da etwas ändern.

 

Einen Firmenwagen fahren und dann ständig bei irgendwelchen Apps von Ladeanbietern registrieren macht natürlich sowieso niemand, das ist absolut realitätsfern. Man bekommt vom Arbeitgeber eine Ladekarte und damit ist das Thema durch. Hier zitiere ich gerne dich:

 

Eine Ladekarte zu bekommen führt dazu, dass man nur bei einem Anbieter laden sollte. Wenn der Arbeitgeber seine Richtlinien dahingehend anpasst, muss niemand für 80 Cent laden.

vor 16 Stunden von missionE:

Ich glaube, Du kennst Dich in dem Fuhrparkbereich nicht aus. Ich fahre ein Model 3 LR  als Firmenauto und der kommt von der  "Deutschen Leasing", über den mein Arbeitgeber das Leasing abwickelt. Ich habe von der Deutschen Leasing zwei Ladekarten (shell & Aral) und ich zahle beim Schnellladen schon immer wieder mal 80 cent (z.B. bei Mc Donald's sind es wohl so 86 cent/kwH). Das Laden ist insgesamt recht teuer und ja privat würde ich immer am Supercharger laden, aber geschäftlich ist das umständlich.

 

Mit den Karten kann ich z.B. nicht am Supercharger laden. Fahre ich dennoch zum Supercharger, um den Ladepreiswucher zu bekämpfen, dann muss ich die Rechnung über die Reisekostenrechnung (erstmal von Tesla runterladen)  recht umständlich einreichen und abrechnen.  Das macht in der Regel niemand.

 

 

Wenn dein Unternehmen so viel zahlt, würde ich erstmal nach einer Gehaltserhöhung fragen. Wieso verhaftet man die MA nicht dann nur bei Shell oder Aral zu laden? Oder wenn einem da zu wenige Säulen zur Auswahl stehen EnBW mit dem größten Ladenetz in Deutschland. Wo ist das Problem?

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krett
Posted
vor 1 Stunde von odensee:

Das "Ladechaos" (x Karten, y Verträge, z Anbieter...) ist keineswegs durch irgend eine böse Bürokratie entstanden. Sondern durch: "das regelt der Markt". :rolleyes:

Ich persönlich sehe kein "Ladechaos". Es gibt genug Lademöglichkeiten, die Kinderkrankheiten sind beseitigt, technisch funktioniert das alles sehr gut und die Ladegeschwindigkeiten sind auch für Vielfahrer ausreichend. Unterschied zum Verbrenner ist halt das man eine Ladekarte braucht. Klar wäre es schöner, wenn man überall problemlos mit Kreditkarte oder EC-Karte zahlen könnte, aber das ist jetzt nicht so wild und schon gar kein Chaos.

 

Das Problem ist einzig und allein Tarifstruktur und die damit einhergehenden Ladepreise. Hier müsste die Politik tätig werden (meine Meinung).

 

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oktavian
Posted
vor 15 Stunden von Nordwind:

Ist meiner Meinng nach tatsächlich völlig überflüssig. Einfach nur die externen Kosten internalisieren und ein entsprechendes Konzept längerfristig befolgen.

Stimme zu. Mit besser werdender Akkutechnologie und Ladeinfrastruktur geht es Richtung Elektro. Man sollte aber nicht die armen Menschen mit Verbrenner und relativ kurzen Pendelstrecken für die Arbeit übermäßig belasten, welche nur eine kleine Mietwohnung haben ohne Lademöglichkeit und ohne PV Subventionen. Ich bin also eher für höhere Spritpreise (Co2-Einpreisung) und möglichst niedrige Preise für öffentliche Ladesäulen. Via KFZ Steuer/PV-Subventionen/Auto-Subventionen für Reiche steuern finde ich unsinnig. Finde es auch schamlos von den Versicherern reichere BEV-Kunden querzusubventionieren mit Beiträgen ärmerer Kunden. Bin daher nicht Aktionär aus ESG Gründen. Habe nichts gegen BEV.

 

vor 17 Stunden von Nordwind:

2035 nur noch dann geben können, wenn er von der Politik aus ideologischen Gründen gefördert bzw. am Leben gelassen wird. Das technologische Rennen hat der Verbrenner doch schon längst verloren.

Es wird immer Nischen geben ( z.B. Bundeswehr).

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Holgerli
Posted · Edited by Holgerli
vor 3 Stunden von odensee:

Was bin ich froh, dass ich mit meinem Verbrenner zu einer x-beliebigen Tanke fahren, den Preis groß angeschlagen sehe und mit Cash oder irgend einer meiner Kredit/"EC-Karte" zahlen kann. 

Naja und wenn Du 500 Meter weiter fährst siehst Du auf einmal 'ne Tanke wo Du 10ct/Liter billiger hättest tanken können.

 

Ich für meinen Teil würde sagen:

Was bin ich froh, dass ich mit meinem Tesla zu jedem x-beliebigen Supercharger fahren kann, der Preis im Auto angezeigt wird, ich aber eh schon weiss, dass ich zu 99% am preiswertesten lade und die Ladung dann automatisch von Tesla abgerechnet wird.

 

 

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howhardgerrard87
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Es reicht wenn Eigenheim Besitzer gezwungen werden auf E-Autos bzw. Pflicht für Ladensäule Anschaffung bei Neubau. Da hätte man schonmal 30% abgedeckt und die haben ja auch die finanziellen Mittel es zu Stämmen.

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Bolanger
Posted
vor 24 Minuten von Holgerli:

Was bin ich froh, dass ich mit meinem Tesla zu jedem x-beliebigen Supercharger fahren kann, der Preis im Auto angezeigt wird, ich aber eh schon weiss, dass ich zu 99% am preiswertesten lade und die Ladung dann automatisch von Tesla abgerechnet wird.

Wie unterscheidet sich das Vorgehen denn von einem Betreiber von Ladesäulen? Ich vermute, dass man zu jeder X-beliebigen ladesäule des Anbieters fahren kann, der Preis im Auto (auf dem Handy) angezeigt wird, Du aufgrund eines Preisvergleiches, den Du vorher erstellt hast schon vorher weißt, wie der Preis ist und das ganze dann automatisch vom Anbieter abgerechnet wird?  

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Holgerli
Posted

Da meine Kreditkarte in meinem Tesla-Account hinterlegt ist, hampele ich überhaupt nicht mehr mit irgendwelchen Karten rum und laufe mit somit nicht Gefahr überteuert zu laden.

Der Ablauf ist: Routenplanung an, Tesla navigiert mich wenn nötig zu einem Supercharger. Auf dem Bildschirm alle nötigen Infos: Belegung, eventuell defekte Charger und der Preis. Anstecken, laden beginnt, Preis wird Real-time auf dem Bildschirm/in der App angezeigt. Abstecken. Weiterfahren und zwei Minuten später ist von der Kreditkarte abgerechnet. Und zu 99% weiss ich, dass Tesla der preiswerteste Anbieter bei DC-Laden ist.

Im Endeffekt gehört damit das "Ladechaos, das @odensee beschreibt dem Ende an. 

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Bolanger
Posted

Woher weißt Du denn, dass Tesla zu 99% der preiswerteste Anbieter ist?

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odensee
Posted · Edited by odensee
vor 50 Minuten von Holgerli:

Endeffekt gehört damit das "Ladechaos, das @odensee beschreibt dem Ende an. 

Ich  (noch Verbrennerfahrer) habe mir jetzt mal die Supercharger-App installiert. Bis zum nächsten Supercharger sind es 61 km. :(
Und wenn ich nicht in die Richtung möchte, sondern eine andere, hab ich noch größere Entfernungen.

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Holgerli
Posted

Supercharger sind Schnelllader. I.d.R. nutzt man die nur auf Reisen (obwohl Tesla jetzt verstärkt auch SuCs in Städten baut, z.B. an Einkaufszentren bzw. Baumärkten).

Will ich "zu Hause" laden (und habe keinen privaten AC-Ladepunkt), würde ich mir wohl ein, zwei oder drei AC-Lader (mit 11 bzw. 22 kW, wenn letzteres denn vom Auto unterstützt wird) suchen und dann wirklich die preiswerteste Ladekarte nutzen. 

Aber auf Reisen oder wenn man wirklich einen städtischen SuC hat, sind die der Garant gegen "Ladechaos".

 

vor 52 Minuten von Bolanger:

Woher weißt Du denn, dass Tesla zu 99% der preiswerteste Anbieter ist?

Weil ich selber auch schaue. Geiz siegt über Komfort. Aber meist gehen Geiz und Komfort an SuCs Hand in Hand.

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Caveman8
Posted · Edited by Caveman8
vor einer Stunde von odensee:

Ich  (noch Verbrennerfahrer) habe mir jetzt mal die Supercharger-App installiert. Bis zum nächsten Supercharger sind es 61 km. :(
Und wenn ich nicht in die Richtung möchte, sondern eine andere, hab ich noch größere Entfernungen.

Das kann nicht sein. Da stimmt dann was mit der App nicht. Wenn du Supercharger als >150kw definierst, hast du sicher auch im Umkreis von 10km (oder 20km wenn sehr ländlich) Lader zur Verfügung. Alleine Aldi, Hornbach, Bauhaus usw. haben meist solche Lader auf den Parkplätzen. 
 

*Oder meinst du nur Tesla Supercharger? 

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odensee
Posted
vor 7 Minuten von Caveman8:

Oder meinst du nur Tesla Supercharger? 

Ja. Als Antwort auf den Beitrag von @Holgerli. Ich hatte ihn im ersten Beitrag so verstanden, dass er ausschließlich Tesla-Ladesäulen nutzt. 

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Holgerli
Posted
vor 3 Stunden von odensee:

Ich hatte ihn im ersten Beitrag so verstanden, dass er ausschließlich Tesla-Ladesäulen nutzt. 

Das ist korrekt. 

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