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Banane3

AIR BERLIN PLC EO-SCHULDVERSCHR. 2011(18)

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Die Übernahme dürfte imo ein großes Problem sein, denn wenn Air Berlin keine deutsche Airline mehr ist, könnte es mit den Landerechten Schwierigkeiten geben.

Warum? Ernste Frage...

Da fährt Etihad z.B. mit einer verzinslichen stillen Beteiligung besser und bedient sich der deutschen Aktionäre als billiges Alibi, die von einer Dividende nur träumen können.

Die schießt seit ihrer Beteiligung eh`zu. Die Frage ist, ob sie abschreiben will, oder nicht, nur die strategischen Perspektiven sehen für Etihad eher bitter aus, außer man subventioniert sie.

 

Wo hast Du das mit den 70 Mio. freier Kreditlinie bei Etihad her? Ich dachte, die ist fast komplett ausgeschöpft. Du siehst Air Berlin positiver als ich.

Hat der Mehdorn in seinem IR Webcast zum Quartal 3 jesacht.

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Andreas R.
Die Übernahme dürfte imo ein großes Problem sein, denn wenn Air Berlin keine deutsche Airline mehr ist, könnte es mit den Landerechten Schwierigkeiten geben.

Warum? Ernste Frage...

 

Gewisse Länder vergeben Landerechte nur an Airlines aus bestimmten anderen Ländern.

Hier dürfte es darum gehen, dass deutsche Flieger in Moskau landen dürfen, welche aus den Emiraten wohl nicht.

Also wären die Landerechte mit der Übernahme verwirkt. Steht aber hier im Thread irgendwo wesentlich detailierter.

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Zinsen

Die Landerechte (nichts gegen Russland) in Moskau oder Petersburrg dürften wohl zu den geringeren Problemen Air Berlins gehören.

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regdwight
Die Übernahme dürfte imo ein großes Problem sein, denn wenn Air Berlin keine deutsche Airline mehr ist, könnte es mit den Landerechten Schwierigkeiten geben.

Warum? Ernste Frage...

 

Ich verstehe den Abschnitt 8a der EU-Verordnung in Verbindung mit Abschnitt 12 so, dass es einer Fluggesellschaft, die ihren Sitz außerhalb der EU hat, nicht möglich ist, die Zeitnischen einer EU-Fluglinie bei einer Übernahme mit zu erwerben. Wieso sollte also Etihad Geld für eine Übernahme ausgeben, wenn nicht sichergestellt ist, dass man anschliessend die Zeitnischen von Air Berlin erhält? Dann läßt man doch besser alles wie es ist und hält Air Berlin via Darlehen oder verzinstem Eigenkapital am Leben.

 

EU-Verordnung

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Gute Antwort, muss ich erstmal drüber nachdenken, ohne Gehirnwindungsverstopfungen.

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Fleisch
Etihad kauft Mehrheit von Air Berlin-Vielfliegerprogramm

18.12.2012, 07:38 Uhr, aktualisiert heute, 08:15 Uhr

 

Die unter Sanierungsdruck stehende Fluggesellschaft veräußert den Hauptteil ihres Programms für treue Kunden an seinen Großaktionär aus Abu Dhabi. Schon bald soll das Geschäft abgewickelt werden.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/fluglinie-etihad-kauft-mehrheit-von-air-berlin-vielfliegerprogramm/7535442.html

 

ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich genau davon halten soll ? Substanzverkauf ? Schleichende Übernahme ?

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regdwight

 

ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich genau davon halten soll ? Substanzverkauf ? Schleichende Übernahme ?

 

Noch mehr Übernahme geht kaum, wenn man nicht riskieren will, dass Air Berlin nicht mehr als deutsche Fluggesellschaft anerkannt wird. Definitiv Substanzverkauf und ich bin überrascht, wieviel Substanz da plötzlich in der Bilanz auftaucht. Damit ist meine Festgeldposition in der AB100D noch einmal sicherer geworden und weil die AB100A auf die Nachricht stärker reagiert ergeben sich wieder Tauschmöglichkeiten.

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Superhirn
Etihad kauft Mehrheit von Air Berlin-Vielfliegerprogramm

18.12.2012, 07:38 Uhr, aktualisiert heute, 08:15 Uhr

 

Die unter Sanierungsdruck stehende Fluggesellschaft veräußert den Hauptteil ihres Programms für treue Kunden an seinen Großaktionär aus Abu Dhabi. Schon bald soll das Geschäft abgewickelt werden.

 

http://www.handelsbl...mm/7535442.html

 

ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich genau davon halten soll ? Substanzverkauf ? Schleichende Übernahme ?

 

Meinung von Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler

 

"War eine echte Notmaßnahme. Das Eigenkapital schwand dahin, wie das Eis in der Sonne. Jetzt musste man etwas tun, sonst wäre für mich das Eigenkapital im März/April weg gewesen. Der Kaufpreis ist mit 20 bis 40 Mio höher ausgefallen, als er unter normalen Umständen ausgefallen wäre". Einmaleffekt. Erwartet weiter Verluste, auch in 2013. Rät zum Verkauf der Aktie.

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Fleisch
Air Berlin fällt 2012 zurück

02.01.2013, 13:27 Uhr

 

Air Berlin hat im vergangenen Jahr weniger Fluggäste ans Ziel gebracht als noch 2011. Vorstandschef Hartmut Mehdorn hatte zahlreiche Strecken gestrichen und will bald wieder schwarze Zahlen schreiben.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/weniger-passagiere-air-berlin-faellt-2012-zurueck/7577786.html

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Superhirn
Air Berlin fällt 2012 zurück

02.01.2013, 13:27 Uhr

 

Air Berlin hat im vergangenen Jahr weniger Fluggäste ans Ziel gebracht als noch 2011. Vorstandschef Hartmut Mehdorn hatte zahlreiche Strecken gestrichen und will bald wieder schwarze Zahlen schreiben.

 

http://www.handelsbl...ck/7577786.html

 

Wer mit denen geflogen ist, läßt doch an dieser Abzockerlinie kein gutes Haar. Mit allen Methoden - über deren Legalität man auch streiten kann - wird hier der "Kunde" doch als Schlachtopfer gesehen, dass man nach Möglichkeit ausweiden kann. Vergleicht man dann Flüge, stellt man fest, dass "normale Airlines" da teilweise sogar bessere Angebote machen. Die Zahlen sehen weiterhin alles andere als gut aus, @stairways Analyse gilt weiter. Dann noch der "Faktor" Mehdorn und was von dessen Prognosen zu halten ist, sollte doch jeder selbst wissen. Schon bei der Bahn machte er einen Substanzausverkauf, zerstörte Streckenoptionen.und verpulverte die Reserven. Völlig unverständlich, dass nach den Desastern die er bei den anderen Unternehmen anrichtete, keiner Rückschlüsse über dessen Fähigkeiten zieht.

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John Silver

...

Wer mit denen geflogen ist, läßt doch an dieser Abzockerlinie kein gutes Haar. Mit allen Methoden - über deren Legalität man auch streiten kann - wird hier der "Kunde" doch als Schlachtopfer gesehen, dass man nach Möglichkeit ausweiden kann. Vergleicht man dann Flüge, stellt man fest, dass "normale Airlines" da teilweise sogar bessere Angebote machen.

...

Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe aus der Sicht eines Konsumenten hier was dazu geschrieben. Lufthansa ist zumindest innerhalb Europas auch nicht besser. Vielleicht bin ich aber auch noch im Wachstum und deshalb kommen mir die Sitzabstände jedesmal kleiner vor...

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Superhirn

...

Wer mit denen geflogen ist, läßt doch an dieser Abzockerlinie kein gutes Haar. Mit allen Methoden - über deren Legalität man auch streiten kann - wird hier der "Kunde" doch als Schlachtopfer gesehen, dass man nach Möglichkeit ausweiden kann. Vergleicht man dann Flüge, stellt man fest, dass "normale Airlines" da teilweise sogar bessere Angebote machen.

...

Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe aus der Sicht eines Konsumenten hier was dazu geschrieben. Lufthansa ist zumindest innerhalb Europas auch nicht besser. Vielleicht bin ich aber auch noch im Wachstum und deshalb kommen mir die Sitzabstände jedesmal kleiner vor...

 

Abgesehen von Berichten derjenigen, die damit geflogen sind, z.B. zusätzliches Gepäck, bei Lusthansa kein Problem smile.gif - Rückflug mit etwas mehr Mitbringesel als eigentlich erlaubt, - bei Air Berlin war die Mitnahme teurer als der ganze Inhalt laugh.gif, gab es in der letzten Zeit im TV auch einige nette Berichte, wie den Kunden da das Geld aus der Tasche gezogen wird.

 

Niki Lauda räumt Posten bei Air Berlin

 

 

Insgesamt scheint es der Branche nicht gerade sehr rosig zu gehen.

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Fleisch

man weiß nicht welche privaten Pläne der Mann sonst hat. Ich meine mich zu erinnern, dass der eigentlich garnichts mehr machen wollte als er bei AirBerlin angetreten war und das nur gemacht habe, weil er den Hunold gut kennt. Außerdem wollen da bestimmt auch noch andere sich weiter hocharbeiten, denen da jetzt ausreichend Raum geboten wird.

 

Kann aber natürlich auch sein wie du schreibst...wobei mir da nur der Spruch mit dem sinkenden Schiff einfällt....

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

man weiß nicht welche privaten Pläne der Mann sonst hat. Ich meine mich zu erinnern, dass der eigentlich garnichts mehr machen wollte als er bei AirBerlin angetreten war und das nur gemacht habe, weil er den Hunold gut kennt. Außerdem wollen da bestimmt auch noch andere sich weiter hocharbeiten, denen da jetzt ausreichend Raum geboten wird.

 

Kann aber natürlich auch sein wie du schreibst...wobei mir da nur der Spruch mit dem sinkenden Schiff einfällt....

 

Mehdorns Linie des Versagens

Edit: und seine "Glanzleistungen" bei HDD sind da noch nicht einmal erwähnt ... laugh.gif

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Air Berlin hat im vergangenen Jahr wegen des Schrumpfkurses wesentlich weniger Passagiere befördert. 2012 seien nach vorläufigen Erhebungen 33,4 Millionen Gäste mit Deutschlands zweitgrößter Airline geflogen - ein Minus von 5,4 Prozent, teilte Air-Berlin-Großaktionär Etihad mit.

 

Die Fluggesellschaft aus dem Golfemirat Abu Dhabi veröffentlichte die Verkehrszahlen ihres Partners, an dem sie knapp 30 Prozent hält, zusammen mit den Angaben über das eigene Passagieraufkommen. Und da ging es steil nach oben: 2012 nahmen 10,3 Millionen Fluggäste in den Etihad-Maschinen Platz, eine Steigerung von 22 Prozent. Air Berlin ic_chartlink.gif selbst will die Passagierbilanz am Donnerstag kommender Woche vorlegen.

:D

http://www.manager-m...,875448,00.html

 

Schade, wird dann wohl doch übernommen.

 

PS: @regdwight, das mit der EU ist anscheinend doch kein Argument gegen eine Übernahme.

http://www.nzz.ch/ak...kauf-1.17903809

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regdwight

:D

http://www.manager-m...,875448,00.html

 

Schade, wird dann wohl doch übernommen.

 

PS: @regdwight, das mit der EU ist anscheinend doch kein Argument gegen eine Übernahme.

http://www.nzz.ch/ak...kauf-1.17903809

 

 

Ich kann Deine Gedanken und Kommentare leider nicht nachvollziehen. Offensichtlich verwirrt Air Berlin aber viele Anleger. Seit dem Mehdorn-Rücktritt ist die Aktie gestiegen, die 2015er-Anleihe gleichgeblieben und die neue AB100D deutlich gefallen.

 

Wire: dpa-AFX ProFeed (AFD) Date: Jan 9 2013 8:43:31

Schrumpfkurs hilft Air Berlin: Weniger Gäste, aber vollere

 

Maschinen

 

BERLIN (dpa-AFX) - Der eingeleitete Schrumpfkurs hat der angeschlagenen

Fluggesellschaft Air Berlin <AB1.ETR> im abgelaufenen Jahr vollere Maschinen

beschert. Wegen des bewusst gekappten Flugplans sank die Zahl der Fluggäste

zwar um 5,5 Prozent auf 33,3 Millionen, wie der Lufthansa-Konkurrent <LHA.ETR>

am Mittwoch mitteilte. Die Auslastung der verbliebenen Maschinen verbesserte

sich jedoch um 1,6 Prozentpunkte auf 79,8 Prozent, da die Nachfrage nicht so

stark zurückging wie das Flugangebot.

 

Im Dezember fiel diese Entwicklung noch erheblich deutlicher aus. Während

die Zahl der angebotenen Tickets im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,1

Prozent schrumpfte, ging die Zahl der Fluggäste nur um 8,5 Prozent auf 1,8

Millionen zurück. Die Sitzauslastung verbesserte sich dadurch um 3,1 Prozent

auf 77,8 Prozent./stw/stb/fbr

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Zinsen

Wenn ein brasilianisches Unternehmen im Prinzip eine portugiesische Fluggesellschaft übernehmen könnte, wüsste ich nicht, warum dies einem arabischen Unternehmen verwehrt werden sollte. Dass sie ihre eigenen Verkehrszahlen nicht als erstes veröffentlichen, ist schon recht außergewöhnlich. Von dieser Topbonusgoodwillaktion einmal abgesehen; ob ein Außenstehender auch soviel gezahlt hätte?

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Fleisch

...und weiter geht es mit der Schrumpfkur

Air Berlin baut 900 Arbeitsplätze ab

15.01.2013, 11:05 Uhr

 

Wolfgang Prock-Schauer ist erst eine Woche im Amt, schon hat der Nachfolger von Hartmut Mehdorn schlechte Nachrichten für die Belegschaft von Air Berlin. Betriebsbedingte Kündigungen werden nicht ausgeschlossen.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/sparprogramm-turbine-air-berlin-baut-900-arbeitsplaetze-ab/7631150.html

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regdwight

Wenn die AB-Mitarbeiter auch im November kräftig die neue Anleihe gezeichnet hätten, um ihrem Arbeitgeber aus der Klemme zu helfen, dann hätten sie die geplanten Gehaltskürzungen locker kompensiert. Die Aktie wäre zwar noch besser gewesen, aber Kuponschnippeln ist entspannter.

 

 

 

Krise bei Air Berlin

Mitarbeiter sollen auf Gehalt verzichten

 

Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin verlangt einen Gehaltsverzicht von ihren Mitarbeitern.

Foto: dpaWeil die Fluggesellschaft Air Berlin seit Jahren rote Zahlen schreibt, soll jeder zehnte Mitarbeiter gehen. Doch wer im Unternehmen bleiben darf, muss möglicherweise mit finanziellen Einbußen rechnen.

 

Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin verlangt für ihre Sanierung Berichten zufolge einen Gehaltsverzicht der Mitarbeiter. Wie die Magazine "Focus" und "Spiegel" am Wochenende berichteten, sollen die Beschäftigten auf fünf Prozent ihres Bruttogehalts verzichten, der Vorstand auf zehn Prozent. Air Berlin wollte dies allerdings nicht kommentieren. Eine Unternehmenssprecherin erklärte am Samstag, über Maßnahmen zur Sanierung gebe es derzeit einen konstruktiven Dialog mit den Mitarbeitervertretungen. "Wir haben nicht die Absicht, diesen Dialog über die Medien zu führen."

 

Keine Bereitschaft zum Gehaltsverzicht

 

Die Gewerkschaft Verdi konnte die genannten Zahlen auf Anfrage ebenfalls nicht bestätigen. Derzeit sei bei den Beschäftigten jedoch keine Bereitschaft zum Gehaltsverzicht zu erkennen, sagte eine Sprecherin. Dies gelte für eine fünfprozentige Lohnkürzung ebenso wie für den bereits bekannten Vorschlag, auf das 13. Monatsgehalt zu verzichten. Eine Zustimmung der Gewerkschaften zu derartigen Maßnahmen ist aber zumindest bei den Arbeitnehmern mit Tarifbindung notwendig. Laut Verdi betrifft dies etwa zwei Drittel der 9.000 Beschäftigten.

 

Erst vor wenigen Tagen war bekanntgeworden, dass bei Air Berlin bis Ende 2014 fast jede zehnte Stelle wegfällt. Durch die Streichung von rund 900 Arbeitsplätzen und einen Gehaltsverzicht möchte der neue Firmenchef Wolfgang Prock-Schauer dem Vernehmen nach etwa 10 bis 15 Prozent der insgesamt 400 Millionen Euro zusammenbekommen, die im Rahmen des angekündigten Sanierungsprogramms "Turbine" eingespart werden sollen.

 

Seit Jahren in der Verlustzone

 

Eine weitere Sparmaßnahme betrifft den Standort Düsseldorf. Dort soll es künftig keine "große Wartung" der Flugzeuge mehr geben. Diese turnusmäßige Untersuchung werde künftig ausschließlich in München durchgeführt. Betroffen seien etwa 100 Mitarbeiter.

 

Air Berlin fliegt seit Jahren in der Verlustzone. Prock-Schauer, der Anfang des Monats Hartmut Mehdorn an der Vorstandsspitze abgelöst hatte, will Deutschlands zweitgrößte Fluglinie mit Personalabbau, Stellenstreichungen und dem Verkauf von Flugzeugen wieder in die Gewinnzone führen. Das auf zwei Jahre angelegte "Turbine"-Programm sieht ferner Kürzungen in der Verwaltung und bei den Arbeitsprozessen vor.(dpa)

 

 

Artikel URL: http://www.fr-online.de/wirtschaft/krise-bei-air-berlin-mitarbeiter-sollen-auf-gehalt-verzichten,1472780,21508504.html

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Tooni

Ich bin ja dem Risiko nicht gänzlich abgeneigt - und so habe ich vor einiger Zeit ein paar Air Berlin Anleihen (AB100D) gekauft.

Nun habe ich (eher durch Zufall) festgestellt, dass ich nirgendwo mehr einen Kurs finden kann :w00t:

 

Beim Googeln bin ich auch nur auf einen einzigen, äusserst knappen (und auch noch mit Rechtschreibfehlern behafteten) Hinweis der Börse Berlin gestossen, der die Einstellung der Notierung ankündigt (Grund: Übergang in die AB100C).

 

Wahrscheinlich war ich ja nur im Winterschlaf - aber ich habe nichts mit bekommen ! Weiss irgendjemand mehr ?

Hintergründe ? Konsequenzen ? Technische Abwicklung ? Wieso informiert mich meine Bank nicht ?

Warum steht da immer noch AB100D im Depot ?

 

Danke und Gruß, Tooni

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1erhart

Das war doch eine Aufstockung der AB100C und wurde am Montag auf diese WKN umgestellt. Schau am besten in dein Depot und du siehst daß sie mit der WKN AB100C drinsteht. Bei einigen Banken ist momentan Vorsicht geboten da es ein paar anscheinend noch nicht fertiggebracht haben auch die Einstandspreise einzupflegen.

 

Das könnte momentan beim Verkauf Steuerprobleme geben, am besten überprüfen ob auch der Einkaufskurs plus Transaktionskosten enthalten sind.

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regdwight

Als Inhaber der 2018er Anleihe wäre ich jetzt endgültig erbost. Schon wieder emittiert Air Berlin eine neue Anleihe, die aufgrund der Put-Option vor der 2018er zurückgezahlt werden muss. Für die Kurzläufer ist die frische Liquidität dagegen hilfreich. Gut, dass die Scheichs davon genügend haben.

 

 

 

Kapitalmaßnahmen/Platzierung Wandelschuldverschreibung 27.02.2013

 

Ad-hoc-Meldung gemäß § 15 Wertpapierhandelsgesetz - WpHG

 

London, 27. Februar 2013 - Die Air Berlin PLC beabsichtigt, heute Wandelschuldverschreibungen (die "Schuldverschreibungen") im Gesamtnennbetrag von ca. EUR 120 Mio. zu platzieren. Die von der Air Berlin PLC garantierten Schuldverschreibungen werden von der Air Berlin Finance B.V. emittiert und sind in auf den Namen lautende Stammaktien der Air Berlin PLC (die "Aktien") wandelbar. Die Air Berlin PLC beabsichtigt, die Erlöse aus dem Verkauf der Schuldverschreibungen zur Stärkung des Working Capital sowie für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden. Das Bezugsrecht der Aktionäre der Air Berlin PLC ist ausgeschlossen. Die Schuldverschreibungen werden internationalen institutionellen Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika mittels eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens angeboten. Die Laufzeit der Schuldverschreibungen wird sechs Jahre betragen. Die Inhaber der Schuldverschreibungen sind berechtigt, diese zum vierten Jahrestag des Ausgabetages vorzeitig zum Nennwert zuzüglich aufgelaufener Zinsen fällig zu stellen. Die Air Berlin Finance B.V. ist berechtigt, die Schuldverschreibungen nach Ablauf von zwei Jahren vorzeitig zu kündigen, falls der XETRA-Kurs der Aktien den dann gültigen Wandlungspreis während eines in den Schuldverschreibungsbedingungen näher bestimmten Zeitraums um mehr als 200 % überschreitet. Weiterhin ist die Air Berlin Finance B.V. berechtigt, die Schuldverschreibungen nach Ablauf von vier Jahren vorzeitig zu kündigen, falls der XETRA-Kurs der Aktien während eines in den Schuldverschreibungsbedingungen näher bestimmten Zeitraums den dann gültigen Wandlungspreis um mehr als 150 % überschreitet. Die Schuldverschreibungen werden in einer Stückelung von jeweils EUR 100.000 angeboten und zu 100 % des Nennwertes begeben. Die Schuldverschreibungen sollen mit einem quartalsweise fälligen Kupon von 6,0 % p.a. begeben und der anfängliche Wandlungspreis mit einer Prämie von 25,0 % über dem volumengewichteten Durchschnittspreis der Aktien während des Bookbuilding-Zeitraums festgesetzt werden. Die Emission und Lieferung der Schuldverschreibungen werden voraussichtlich um den 6. März 2013 erfolgen. Etihad Airways PJSC, die eine Beteiligung in Höhe von 29,2 % an der Air Berlin PLC hält, beabsichtigt, im Verhältnis ihrer Beteiligung Schuldverschreibungen zu zeichnen. Air Berlin PLC und Air Berlin Finance B.V. beabsichtigen, die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen. Die Air Berlin PLC hat einer Sperrfrist (Lock-up) von drei Monaten nach dem Abwicklungstag, vorbehaltlich üblicher Ausnahmen, zugestimmt. Air Berlin PLC The Hour House 32 High Street Rickmansworth WD3 1ER Hertfordshire Great Britain ISIN GB00B128C026, WKN AB1000 (Aktie) Frankfurter Wertpapierbörse (Regulierter Markt, Prime Standard) ISIN DE000A0NQ9H6 (Wandelanleihe 2007) Euro MTF Market an der Luxembourg Stock Exchange ISIN DE000AB100A6 (Anleihe 2010), ISIN DE000AB100B4 (Anleihe April 2011) und ISIN DE000AB100C2 (Anleihe November 2011 und November 2012) alle drei Anleihen jeweils Segment Bondm im Freiverkehr der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse und Main Securities Market der Irish Stock Exchange Diese Mitteilung ist nicht zur Veröffentlichung oder Verteilung in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan oder anderen Jurisdiktionen bestimmt, in denen Angebote oder Verkäufe durch anwendbare gesetzliche Vorschriften untersagt sind. Diese Mitteilung darf weder direkt noch indirekt in den Vereinigten Staaten von Amerika (United States, wie in Regulation S gemäß dem U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung (der "Securities Act") definiert) verteilt oder weitergeleitet werden. Diese Mitteilung ist kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren, und es wird kein Angebot von Wertpapieren in irgendeiner Jurisdiktion erfolgen, in der ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf unrechtmäßig wäre. Die in dieser Mitteilung genannten Wertpapiere wurden und werden nicht gemäß den Vorschriften des Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von den Registrierungserfordernissen des Securities Act nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft werden. Es wird kein öffentliches Angebot der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten von Amerika stattfinden. Diese Mitteilung ist kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wandelschuldverschreibungen. Im Vereinigten Königreich ist diese Mitteilung nur gerichtet, und wird nur verteilt an, (i) Personen, die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) des U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die "Order") haben, (ii) sogenannte "High Net Worth Entities" und andere Personen, die von Artikel 49 der Order erfasst sind, und (iii) Personen, an die diese Mitteilung anderweitig rechtmäßig kommuniziert werden darf (alle solche Personen im Folgenden "Relevante Personen" genannt). Jede Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen. Durch das Lesen dieser Mitteilung bestätigt der Leser, dass er (i) sich entweder außerhalb des Vereinigten Königreichs befindet oder (ii) einer der vorgenannten Kategorien angehört. In Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ("EWR") ist diese Mitteilung und jedes gegebenenfalls darauffolgend durchgeführte Angebot nur gerichtet an "Qualifizierte Anleger" im Sinne von Artikel 2(1)(e) der Richtlinie 2004/71/EG (die "Prospektrichtlinie") ("Qualifizierte Anleger"). Jede Person innerhalb des EWR, die die Wertpapiere im Rahmen irgendeines Angebots erwirbt (ein "Investor") oder der ein Angebot in Bezug auf die Wertpapiere unterbreitet wird, gilt als jemand, der zugesichert und zugestimmt hat, dass er ein Qualifizierter Anleger ist. Jeder Investor gilt ebenfalls als jemand, der zugesichert und zugestimmt hat, dass die von ihm im Rahmen des Angebots erworbenen Wertpapiere weder im Namen von Personen innerhalb des EWR erworben worden sind, die keine Qualifizierten Anleger sind, noch in der Absicht erworben worden sind, diesen Personen anzubieten und weiterzuverkaufen, wo dies zur Verpflichtung führen würde, einen Prospekt gemäß Artikel 3 der Prospektrichtlinie zu veröffentlichen.

 

 

 

Rückfragehinweis: Ingolf Hegner SVP Investor Relations +49 (0)30 3434 1590 ingolf.hegner@airberlin.com

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Tooni

Das war doch eine Aufstockung der AB100C und wurde am Montag auf diese WKN umgestellt. Schau am besten in dein Depot und du siehst daß sie mit der WKN AB100C drinsteht. Bei einigen Banken ist momentan Vorsicht geboten da es ein paar anscheinend noch nicht fertiggebracht haben auch die Einstandspreise einzupflegen.

 

Das könnte momentan beim Verkauf Steuerprobleme geben, am besten überprüfen ob auch der Einkaufskurs plus Transaktionskosten enthalten sind.

Ja - inzwischen ist meine Bank auch aus dem Winterschlaf erwacht. Habe heute morgen eine

nachricht über die Umbuchung erhalten. So weit - so gut.

 

Die steuerlichen Informationen (Einstandskurse) kommen wohl etwas später. Da bin ich mal gespannt.

Vielen Dank für den Hinweis auf die evtl. Probleme. Da hätte ich selber wohl nicht dran gedacht.

 

Und dann hoffe ich mal, dass Air Berlin auch weiter (und mit der neuen WKN) fleissig die Zinsen überweist.

Schliesslich sind 11,5% ja nicht zu verachten :thumbsup:

 

Gruß, Tooni

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1erhart

Betreffend der Einstandswerte habe ich die Targo angeschrieben und auch schon eine Rückmail erhalten daß alles paletti ist was das betrifft.

Bei einer anderen Bank waren sie sofort sauber drin. Kann mir nicht vorstellen daß es da Probleme gibt ausser man hat Anfang dieser Woche

verkauft eventuell. Denn ein paar Schlafmützenbanken gibt es immer noch.

 

Ich als ehemaliger IT-Mann verstehe das sowieso nicht, Datensatzübernahme komplett mit Austausch den Keys und Fall erledigt.

Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht.

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