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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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Chips
vor 17 Minuten von s1lv3r:

 

Wenn du von einer exakten Wiederholung von 2018 ausgehst, reden wir ja eher von 50 000 € --> 7 000 € (analog zu 20 000 € --> 2 775 €). Ein Fall auf 20 000 € wäre in Kryptomaßstäben gerechnet ja eher eine kleinere Korrektur. :lol:

er meint, dass das Hoch 2013 bei etwa 1200 lag, dann 2017 auf 19 000 stieg und auf 3500 fiel, was immer noch über dem Hoch von 2013 war. 

Folgt man dem, steigt der Kurs erstmal noch deutlich und fällt dann auf 50 000. 

vor 17 Minuten von s1lv3r:

 

Im Bitcoin-Thread eigentlich Offtopic; aber beschäftigt sich eigentlich jemand näher mit Cardano/ADA? Ich habe da 2019 eine leider sehr kleine (200 €) Spaßposition angelegt, ohne mich wirklich damit zu beschäftigten und die jüngste Kursentwicklung ist ja echt astronomisch. Mal eben x15 .... 

Hab ich neben Ethereum und Polkadot. Bitcoin hab ich nicht. Naja, hätte gerne früher und mehr investiert...

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kallext
Am 17.2.2021 um 21:11 von toob:

Wie geht ihr mit FOMO an der Seitenlinie um ?

 

Ich bin mir aktuell dermaßen sicher, dass wir die 100.000 früher oder später sehen werden... selbst mit Rücksetzer.

Da ist so eine Dynamik drinnen... Auch wenn nur ein kleiner Teil der Generation y/z  0,1 Bitcoin haben wollen, wird es weiter nach oben gehen. 

Und auch wenn Bitcoin keine Zukunft hat, gehe ich davon aus, dass der Kursanstieg nach dem "Greater Fool" Prinzip noch mindestens 2-3 Jahre weitergeht. 

 

Nun die Gründe, warum ich nicht investieren kann: 

 

-Investiere in Nichts, was du nicht verstehst. Ja, ich gebe zu, dass ich Bitcoin nicht vollständig verstehe. 

-Ich lehne die riesige Energievernichtung aufgrund der Proof of Work Prinzip ab. Finde das Ganze in der jetzigen Zeit eigentlich ein riesen Drama. 

 

Mittlerweile ist es aber wirklich unangenehm an der Seitenlinie zu stehen, weil ich von einem weiteren Kursanstieg die nächsten 24 Monate überzeugt bin. 

 

Der Preis von Bitcoin ist die letzten Monate explodiert. Deine Erwartung ist, dass er den aktuellen Kurs verdoppeln kann. Mindestens genauso wahrscheinlich ist jedoch eine Kurskorrektur nach unten. Du kannst dir ja mal deinen Erwartungswert ausrechnen. 

 

Bei Bitcoin/Crypto würde ich niemals empfehlen während einer solchen Rally einzusteigen. Es tut deutlich mehr weh bei 50k einzusteigen und den Kurs auf 5k einknicken zu sehen als an der Seitenlinie zu stehen und den Kurs von 50k auf 100k ansteigen zu sehen.

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Chips
vor 7 Minuten von kallext:

 

Der Preis von Bitcoin ist die letzten Monate explodiert. Deine Erwartung ist, dass er den aktuellen Kurs verdoppeln kann. Mindestens genauso wahrscheinlich ist jedoch eine Kurskorrektur nach unten. Du kannst dir ja mal deinen Erwartungswert ausrechnen. 

 

Bei Bitcoin/Crypto würde ich niemals empfehlen während einer solchen Rally einzusteigen. Es tut deutlich mehr weh bei 50k einzusteigen und den Kurs auf 5k einknicken zu sehen als an der Seitenlinie zu stehen und den Kurs von 50k auf 100k ansteigen zu sehen.

Das kommt ja wohl schwer drauf an, wie locker der Betrag sitzt, mit dem man einsteigt. Wenn man zb. 1000€ setzt und das nur ein kleiner Teil vom Vermögen ist, tut das ja nicht so arg weh. Eine Verdopplung auf 2000€ spürt man allerdings auch kaum. 

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s1lv3r

Ich denke für Crypto sind im Prinzip die gleichen Verhaltensregeln sinnvoll, wie für alle anderen Investments auch. Die im Vergleich wirklich sehr hohe Volatilität verstärkt m.M.n. allerdings die psychologischen Aspekte des Investierens eher noch.

 

Genauso wie Chips schon geschrieben hat, sehe ich den Einstieg mit kleinen Positionen durchaus als sinnvoll an. Vor allem wenn man selber schon merkt, dass man durch FOMO getrieben ist. Wenn man darauf keine Lust hat, weil sich das ja "nicht lohnt" ist man allerdings wahrscheinlich tatsächlich eher im Get Rich or Die Tryin'-Modus und sollte seine Herangehensweise vielleicht noch einmal grundsätzlich hinterfragen.

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Oli64
· bearbeitet von Oli64
Am 17.2.2021 um 21:11 von toob:

 

-Ich lehne die riesige Energievernichtung aufgrund der Proof of Work Prinzip ab. Finde das Ganze in der jetzigen Zeit eigentlich ein riesen Drama. 

Das Energieproblem ist herbeigeredet. SEPA und Banken verbrauchen ja auch Energie und verursachen CO2. Da wird viel Milchmädchenrechnung betrieben und nur weil Bitcoin neu ist, wird der nun neue Energieverbrauch so verteufelt. Es wird aber selten über den Energieverbrauch der alten Systeme gesprochen und schon gar nicht im gleichen Atemzug. Meiner Meinung nach reine Augenwischerei.

 

Kommt ja auch keiner auf die Idee das Internet oder den Welthandel ernsthaft abzuschalten oder?

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Chips
vor 18 Minuten von Oli64:

Das Energieproblem ist herbeigeredet. SEPA und Banken verbrauchen ja auch Energie und verursachen CO2. Da wird viel Milchmädchenrechnung betrieben und nur weil Bitcoin neu ist, wird der nun neue Energieverbrauch so verteufelt. Es wird aber selten über den Energieverbrauch der alten Systeme gesprochen und schon gar nicht im gleichen Atemzug. Meiner Meinung nach reine Augenwischerei.

 

Kommt ja auch keiner auf die Idee das Internet oder den Welthandel ernsthaft abzuschalten oder?

Ne, du betreibst hier ne Milchmädchenrechnung. Der Energieverbrauch von anderen Diensten im Internet wie zB. Youtube ist hoch, aber das lässt sich nur schwer vermeiden. Youtube hat 1,9Mrd. Nutzer, jede Minute werden Hunderte Stunden von Material hochgeladen etc. Bitcoin kann pro Sekunde 7 Transaktionen durchführen und steigt der Bitcoin im Wert um den Faktor X, wird auch der Stromverbrauch um den Faktor X zunehmen. Pro Stunde bekommen Miner aktuell etwa 2,5Mio Dollar und wenden demnach nach Risikoabschlag um die 1,5-2Mio Dollar auf. Pro Transaktion entsteht somit ein Aufwand von etwa 7Dollar. 

Führt man Transaktionen über eine trusted party wie Zentralbank oder Banken mit hoher Reputation durch, bekommt man den Wert eben in den Centbereich. 

 

Und wendet man einen anderen Konsensmechanismus wie eben Proof-Of-Work an, opfert man minimal etwas Sicherheit (wegen höherer Komplexität), aber spart 99,99% an Energie. Youtube kann nicht einfach was ähnlich und 99% der Energie sparen. 

 

Die Welt gehört Ethereum 2.0, Cardano oder Polkadot!

 

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Oli64
· bearbeitet von Oli64
vor einer Stunde von Chips:

Die Welt gehört Ethereum 2.0, Cardano oder Polkadot!

 

Und das hat nur noch keiner verstanden? Musk, Visa, Mastercard, Paypal. Spekulieren die nur?

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pillul
vor 22 Minuten von Oli64:

Und das hat nur noch keiner verstanden? Musk, Visa, Mastercard, Paypal. Spekulieren die nur?

Außer Musk sind all diese Entitäten im Ethereum Universum investiert oder gerade dabei zu investieren.

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Chips
vor 13 Minuten von Oli64:

Und das hat nur noch keiner verstanden? Musk, Visa, Mastercard, Paypal. Spekulieren die nur?

Na wenn das schon jeder wüsste, wären andere Coins heute schon wertvoller als Bitcoin. Ich denke, die meisten wissen noch nicht mal, was an Bitcoin wertvoll sein soll. 

Ich kann mich aber natürlich auch irren. 

 

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Gast230510

So und da kommt der E-Euro mit ins Spiel. Wenn man jeder natürlichen oder juristischen Person ein Zentralbankkonto gibt, dann ändert sich der rechtliche Status von "Buchgeld" von einer Forderung hin zu Vermögen. Damit entschlackt man den privat banking sektor. Bargeld wäre überflüssig. Die ganze kostenintensive Bankinfrastruktur würde wegfallen. Für die Banken bleibt dann noch die private Kreditvergabe und der investment sektor. Jeder hätte dann seinen eigenen Geldautomaten in Form von Handy/chipkarte dabei. Ich bin mal gespannt was im Sommer mit dem E-Euro auf uns zu kommt.

 

Ich hab grade kein link parat - aber nvidia hat vor die hash rate in ihren zukünftigen grafikkarten zu begrenzen. Somit wird das minen von krypto verlangsamt.

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paschty
vor 3 Stunden von Oli64:

Das Energieproblem ist herbeigeredet. SEPA und Banken verbrauchen ja auch Energie und verursachen CO2. Da wird viel Milchmädchenrechnung betrieben und nur weil Bitcoin neu ist, wird der nun neue Energieverbrauch so verteufelt. Es wird aber selten über den Energieverbrauch der alten Systeme gesprochen und schon gar nicht im gleichen Atemzug. Meiner Meinung nach reine Augenwischerei.

 

Kommt ja auch keiner auf die Idee das Internet oder den Welthandel ernsthaft abzuschalten oder?

Schau dir das mal an. 

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blackearth
vor 30 Minuten von Entendieb:

Ich hab grade kein link parat - aber nvidia hat vor die hash rate in ihren zukünftigen grafikkarten zu begrenzen. Somit wird das minen von krypto verlangsamt.

Nvidia will soweit ich das verstanden habe lediglich verhindern, dass Miner die ganzen GPUs abfischen und zweckentfremden.

Für Mining bietet Nvidia aber dann wohl spezielle CMPs (Cryptocurrency Mining Processor) die für diesen Zweck optimiert und natürlich auch Energieeffizenter sind.

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phlp112
vor 19 Minuten von blackearth:

Nvidia will soweit ich das verstanden habe lediglich verhindern, dass Miner die ganzen GPUs abfischen und zweckentfremden.

Für Mining bietet Nvidia aber dann wohl spezielle CMPs (Cryptocurrency Mining Processor) die für diesen Zweck optimiert und natürlich auch Energieeffizenter sind.

...und bestimmt auch teurer oder? 

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blackearth
· bearbeitet von blackearth

Vermutlich schon, aber wenn die laufenden Kosten (Energie) geringer wären zahlen professionelle Miner bestimmt gerne auch deutlich mehr dafür :-)

Die haben ihre Hausaufgaben bestimmt gemacht.

 

https://blogs.nvidia.com/blog/2021/02/18/geforce-cmp/

"For instance, CMP lacks display outputs, enabling improved airflow while mining so they can be more densely packed. CMPs also have a lower peak core voltage and frequency, which improves mining power efficiency."

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renkie
vor 2 Stunden von Entendieb:

Ich hab grade kein link parat - aber nvidia hat vor die hash rate in ihren zukünftigen grafikkarten zu begrenzen. Somit wird das minen von krypto verlangsamt.

 

Zum Bitcoin minen benutzen die "Großen" keine Grafikkarten von Nvidia, sondern ASICs. S. hier:  https://miners.de/produkte/bitcoin-miners/

Und die werden immer effizienter, deswegen steigt auch der Stromverbrauch vom Bitcoin-Netzwerk kaum noch.

 

 

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Chips
vor 11 Stunden von renkie:

 

Zum Bitcoin minen benutzen die "Großen" keine Grafikkarten von Nvidia, sondern ASICs. S. hier:  https://miners.de/produkte/bitcoin-miners/

Und die werden immer effizienter, deswegen steigt auch der Stromverbrauch vom Bitcoin-Netzwerk kaum noch.

 

 

Die Bitcoinminer nutzen zwar ASICs, aber sie konkurrieren um eine Belohnung von etwa 45 Coins pro Stunde. Das sind fast 2,5Mio. USD. Und sie werden etwa so viel Ressourcen einsetzen, damit sich das lohnt, also etwa 1,5-2Mio. aufwenden. 

 

Bei Ethereum gibt es pro Stunde etwa 1,3Mio. zu gewinnen und da benutzt man Grafikkarten. 

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Tephra
· bearbeitet von Tephra

Wegen Fomo: Ich bin für Bitcoin zu emotional. Merke das grad mal wieder hart. Ich bin in einem Altcoin mit einem niedrigen 4-stelligen Betrag drin (Einstieg war aber 3-Steliig) - und statt mal ein bisschen zu verkaufen, den Einsatz rauszunehmen usw. halte ich die ganze Zeit weiter, in Erwartung das es noch weiter steigt. Und ich krieg davon schlechte Laune, was ja bescheuert ist - weil man sich doch eigentlich über die Gewinne freuen sollte? Ich mache gerade bei Bitcoin genau das, wovon ich mich an der Börse schon lange verabschiedet habe, nämlich: Handeln mit Einzelwerten. Seit Jahren investiere ich stupide Buy-and-Hold-mäßig in ETFs - auch mit schönen Gewinnen. Aber sch*** FOMO treibt mich jetzt zu sowas. Dumm, eigentlich. Es geht auf Kosten der Lebensqualität, finde ich. Ausser natürlich, man steigt aus und freut sich über seine Gewinne.

 

Mit den Altcoins die ich jetzt halte, habe ich den letztens Crash auch mitgemacht und hab nun über 2 Jahre oder so auf einen Anstieg gewartet und nun verkaufe ich wieder nicht - kann mich nicht dazu durchringen. Aber: Hätte ich das mit Bitcoin gemacht, wäre ich jetzt stinkreich. Am besten lässt man davon die Finger, wenn man so drauf ist ;-) Hsab schon überlegt, keine Kryptonews mehr zu konsumieren und die Coins bis in alle Ewigkeit liegen zu lassen, nur um das Thema gedanklich abhaken zu können. Und wenn ich 10 Jahren nochmal drauf schaue, 5-Stellig verkaufen zu können. Vermutlich sind die Gedanken dann dieselben wie jetzt :-D

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Chips
vor einer Stunde von Tephra:

Wegen Fomo: Ich bin für Bitcoin zu emotional. Merke das grad mal wieder hart. Ich bin in einem Altcoin mit einem niedrigen 4-stelligen Betrag drin (Einstieg war aber 3-Steliig) - und statt mal ein bisschen zu verkaufen, den Einsatz rauszunehmen usw. halte ich die ganze Zeit weiter, in Erwartung das es noch weiter steigt. Und ich krieg davon schlechte Laune, was ja bescheuert ist - weil man sich doch eigentlich über die Gewinne freuen sollte? Ich mache gerade bei Bitcoin genau das, wovon ich mich an der Börse schon lange verabschiedet habe, nämlich: Handeln mit Einzelwerten. Seit Jahren investiere ich stupide Buy-and-Hold-mäßig in ETFs - auch mit schönen Gewinnen. Aber sch*** FOMO treibt mich jetzt zu sowas. Dumm, eigentlich. Es geht auf Kosten der Lebensqualität, finde ich. Ausser natürlich, man steigt aus und freut sich über seine Gewinne.

 

Mit den Altcoins die ich jetzt halte, habe ich den letztens Crash auch mitgemacht und hab nun über 2 Jahre oder so auf einen Anstieg gewartet und nun verkaufe ich wieder nicht - kann mich nicht dazu durchringen. Aber: Hätte ich das mit Bitcoin gemacht, wäre ich jetzt stinkreich. Am besten lässt man davon die Finger, wenn man so drauf ist ;-) Hsab schon überlegt, keine Kryptonews mehr zu konsumieren und die Coins bis in alle Ewigkeit liegen zu lassen, nur um das Thema gedanklich abhaken zu können. Und wenn ich 10 Jahren nochmal drauf schaue, 5-Stellig verkaufen zu können. Vermutlich sind die Gedanken dann dieselben wie jetzt :-D

Also ich muss zugeben, dass mich das tatsächlich auch etwas belastet, aber ich bin mir sicher, dass dieser aktuelle Boom spätestens in ein paar Wochen wieder vorbei ist. Man muss ich eben Exitstrategien überlegen. Ewig halten halte ich für anstrengender, da man mit hoher Wahrscheinlichkeit Kursverluste von über 75% mit macht. 

Meine Exitstrategie ist, dass ich ernsthaft an Verkauf denke, wenn eines oder mehrere Kriterien erfüllt sind: 

- Ethereum 5000$ (und andere Altcoins Faktor 3 von aktuellen Kursen)

- Bitcoindominance unter 50% (für kurze Zeit fließt viel Geld von Bitcoin in Altcoins ab)

- Kursverlust von 40-50% von Bitcoin oder den Altcoins die ich halte. Ich denke, dann bäumt sich das nochmal etwas hoch, aber der Bearmarket ist dann erreicht

- mein Einsatz hat sich ver10facht. 

- Bitcoin > 100 000$

 

Die Punkte sind nicht so ganz klar abgetrennt oder überschneiden sich. Aber besser als nix. Und wie du siehst,  gehe ich davon aus, dass es gut gut sein kann, dass die Kurse nochmal etwas verdoppeln. 

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hattifnatt
vor einer Stunde von Tephra:

Aber sch*** FOMO treibt mich jetzt zu sowas. Dumm, eigentlich. Es geht auf Kosten der Lebensqualität, finde ich. Ausser natürlich, man steigt aus und freut sich über seine Gewinne.

Ging mir genauso - die Volatilität bei Bitcoin war mir zu stressig. Die Freude an Kursgewinnen ist ja nachweislich geringer als der Ärger über Verluste (Kahneman, "loss aversion"). Bin seit 2019 raus und habe es nicht bereut.

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renkie
vor 5 Stunden von Chips:

Die Bitcoinminer nutzen zwar ASICs, aber sie konkurrieren um eine Belohnung von etwa 45 Coins pro Stunde. Das sind fast 2,5Mio. USD. Und sie werden etwa so viel Ressourcen einsetzen, damit sich das lohnt, also etwa 1,5-2Mio. aufwenden. 

 

Bei Ethereum gibt es pro Stunde etwa 1,3Mio. zu gewinnen und da benutzt man Grafikkarten. 

 

Auch da benutzen die großen Mining Pools ASICs. Die sind deutlich effektiver als Grafikkarten.  https://miners.de/produkte/ethereum-miners

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Wasserfall
vor 12 Minuten von hattifnatt:

Die Freude an Kursgewinnen ist ja nachweislich geringer als der Ärger über Verluste (Kahneman, "loss aversion").

Ist der Ärger über Verluste auch größer als der Ärger über entgangene Gewinne? Ernsthafte Frage, wobei die Antwort sicherlich auch vom Typus abhängt.

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phlp112
· bearbeitet von phlp112

Ich hatte ursprünglich je 1/3 in BTC/ETH/LTC investiert. Anfang des Jahre habe ich ETH/LTC mit (steuerfreiem Verlust von 35%) in BTC getauscht und dann durch den Anstieg von BTC meinen Verlust ausgeglichen. Dann habe ich bei 39.990€ meinen ursprünglichen Gesamteinsatz plus 29% Gewinn herausgenommen. Einen Tag später kauft Elon BTC und der Kurs explodiert. 
 

natürlich ärgert es mich wegen BTC und dem Kursverlauf von ETH und ich ringe ebenfalls wegen FOMO mit mir. Da ich  aber bei Wirecard einen fünfstelligen Betrag verloren habe, schaffe ich es FOMO zu widerstehen (bislang). 
 

Der eigentliche Grund weshalb ich nun nicht mehr reingehe bis es crasht ist allerdings, dass ich dann sehr wahrscheinlich die künftigen Gewinne mit fast 50% versteuern müsste, da ich nicht davon ausgehe, dass der aktuelle Zyklus nochmal länger als ein läuft. 
 

Und wer weiß, ob bis zum Zeitpunkt, wenn ich meine Steuererklärung 2021 mache, die Finanzverwaltung nicht FIFO als einziges anerkanntes Verbrauchsfolgeverfahren anerkennt.

 

In diesem Kontext ist mir das Verlustpotential zu hoch. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 20 Minuten von Wasserfall:

Ist der Ärger über Verluste auch größer als der Ärger über entgangene Gewinne? Ernsthafte Frage, wobei die Antwort sicherlich auch vom Typus abhängt.

Aus dem Kahneman-Buch "Thinking, Fast and Slow", S. 294:

Zitat

Problem 5: You are offered a gamble on the toss of a coin. If the coin shows tails, you lose $100.
If the coin shows heads, you win $150.

Is this gamble attractive? Would you accept it?


To make this choice, you must balance the psychological benefit of getting $150 against the psychological cost of losing $100. How do you feel about it? Although the expected value of the gamble is obviously positive, because you stand to gain more than you can lose, you probably dislike it—most people do. The rejection of this gamble is an act of System 2, but the critical inputs are emotional responses that are generated by System 1. For most people, the fear of losing $100 is more intense than the hope of gaining $150. We concluded from many such observations that “losses loom larger than gains” and that people are loss averse.

 

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Chips
vor 35 Minuten von renkie:

 

Auch da benutzen die großen Mining Pools ASICs. Die sind deutlich effektiver als Grafikkarten.  https://miners.de/produkte/ethereum-miners

Oh, kann sein. Ändert aber nix daran, wieviele Ressourcen(hauptsächlich Strom) Miner verbrauchen. 

Wenn es 1,2Mio. Belohnung pro Stunde gibt, verbrauchen die Miner etwa 1,2Mio. an Strom (minus Hardware und Risikopuffer). Egal ob ASIC oder GPU, egal ob so ein Teil 100MH/s oder 100TH/s schafft

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Chips
vor 20 Minuten von hattifnatt:

Aus dem Kahneman-Buch "Thinking, Fast and Slow", S. 294:

Problem 5: You are offered a gamble on the toss of a coin. If the coin shows tails, you lose $100.
If the coin shows heads, you win $150.

Is this gamble attractive? Would you accept it?


To make this choice, you must balance the psychological benefit of getting $150 against the psychological cost of losing $100. How do you feel about it? Although the expected value of the gamble is obviously positive, because you stand to gain more than you can lose, you probably dislike it—most people do. The rejection of this gamble is an act of System 2, but the critical inputs are emotional responses that are generated by System 1. For most people, the fear of losing $100 is more intense than the hope of gaining $150. We concluded from many such observations that “losses loom larger than gains” and that people are loss averse.

 

vor 20 Minuten von hattifnatt:

 

Ich frag mich, ob Menschen das falsch einschätzen. Klar, es gibt den abnehmenden Grenznutzen. Also mit 100€ im Monat deckt man das dringlichste Bedürfnis ab, wohl Essen und Trinken. Mit den zweiten 100€ das nächste, aber weniger dringliche Bedürfnis wie zb. Kleidung. Mit jeden zusätzlichen 100€ kauft man etwas weniger dringlicheres. 

Daraus folgt, dass ein Verlust von 100€ mehr weh tut als ein Gewinn von 100€ an Zusatzbefriedigung bringen kann. 

 

150€ Gewinn und 100€ Verlust bei 50 50 wäre aber ein Nobrainer. Ich denke, bei Aktien ist das Verhältnis schlechter und man macht es ja auch. 

 

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin auf 100k steigt ist aber höher als,dass es nicht auf 100k steigt. Mein ganzes Geld würde ich aber deswegen natürlich nicht drauf setzen...

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