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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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PapaPecunia
vor 10 Stunden von Stifler851:

Zudem gibt es einen interessanten Krypto-Index gesichtet nach Marktkapitalisierung (48% Bitcoin, 22% Etherum, 22% Polkadot, 3% Cosmos, 3% Stellar)

21Shares Crypto Basket Index ETP

ISIN CH0445689208, WKN A2TT3D (Volumen: 96 Mio. / TER: 2,5%)


Meine Frage in die Runde wäre, ob eine solche Anlageform für euch eine Alternative wäre zum direkten Invest, gerade jetzt wo der Bitcoin wieder unter 30.000€ steht.

 

Bitcoins kannst du heute so einfach auch über seriöse Börsen kaufen das sehe ich überhaupt keinen Sinn in Zertifikaten. Einzig der Basket könnte interessant sein - aber nicht bei der TER! 

Ganz grundsätzlich halte ich (Laie! noch kein Jahr in Sachen Kryptos unterwegs!) Immer weniger von BTC und habe es deshalb gegen ETH eingetauscht. 

 

 

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Mato
vor 8 Stunden von PapaPecunia:

Bitcoins kannst du heute so einfach auch über seriöse Börsen kaufen das sehe ich überhaupt keinen Sinn in Zertifikaten. Einzig der Basket könnte interessant sein - aber nicht bei der TER! 

Ganz grundsätzlich halte ich (Laie! noch kein Jahr in Sachen Kryptos unterwegs!) Immer weniger von BTC und habe es deshalb gegen ETH eingetauscht. 

 

 

Überhaupt keinen Sinn würde ich nicht sagen. Ich sehe doch ein paar Vorteile von Zertifikaten gegenüber einer direkten Anlage in Kryptowerten. Zertifikate sind unabhängig von der Haltedauer immer steuereinfach, d.h. Gewinne können auch kurzfristig ohne besonderen Aufwand bei der Steuer realisiert werden, Verluste können über den Verlusttopf entsprechend verrechnet werden. Außerdem sind Zertifikate natürlich bei nahezu jedem Broker kaufbar. Dafür muss man sich nicht extra an einer besonderen Krypto- oder Bitcoin-Börse anmelden. Darüber hinaus braucht man kein Software- und auch kein Hardware-Wallet dafür ;)

 

Zu dem Produkt von 21Shares kann ich nichts sagen, außer dass die insgesamt schon ziemlich teuer sind, auch beim normalen Bitcoin Zertifikat.

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PapaPecunia
vor 2 Stunden von Mato:

Zertifikate sind unabhängig von der Haltedauer immer steuereinfach, d.h. Gewinne können auch kurzfristig ohne besonderen Aufwand bei der Steuer realisiert werden

Stimmt, das ist ein extrem wichtiger Punkt.

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Chips
Am 1.7.2021 um 16:22 von YingYang:

Ja, und viele davon warten tatsächlich darauf dass ein neues Model auf den Markt kommt oder der Preis fällt? Du anscheinend mit der Kamera nicht.

Wie gesagt: Wenn du zb. bis Ende des Jahres wartest, weil du einen günstigeren Preis erwartest, dann kannst du gleich auf Ende 2022 warten und ab da wird wieder günstiger, also wartest du bis 2023. Dieses Warten bedeutet aber, dass man das Ding nicht nutzen kann, das man haben will. 

 

Am 1.7.2021 um 16:22 von YingYang:

Hö? Nein, dieser Effekt tritt nicht ein bei positiver Inflation, weil in Summe eine Kaufentscheidung jetzt, immernoch billiger ist als eine Kaufentscheidung später.

Wie viele Kaufen sich Immobilien in der Erwartung steigender Preise? Perfektes Beispiel für meine Argumentation. Vielen Dank!

 

Weil es ein gutes Angebot war, und ich damit gerechnet habe, dass der Preis bald höher ist.

Ich hatte ein Zeitfenster von 6 Monaten wo ich ein Auto kaufen musste und habe zugeschlagen, nachdem ich ein gutes Angebot hatte. 

Also falls das Auto jedes Jahr um 2% oder um 20% teurer würde, wäre dir egal? Der Effekt von 5 auf 1% Inflation wäre gleich zu 2% auf -2%. 

Temporär sinkende Preise ist übrigens etwas anderes als eine relativ gleichmäßige Deflation. 

 

Wächst die Wirtschaft nicht, gäbe es bei gleicher Geldmenge auch keine Deflation. Meine Behauptung ist: Eine feste, nicht zentral steuerbare Geldmenge hat einen positiven Effekt auf die Wirtschaft, aber wohl keinen deutlichen Effekt. 

 

Am 1.7.2021 um 16:22 von YingYang:

Korrelation und Kausalität?

Daarüber lässt sich streiten. Es ist aber eben nicht die Wirtschaft zusammengebrochen, wie du das von einer deflationären Phase erwartest. 

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 22 Minuten von Chips:

Wie gesagt: Wenn du zb. bis Ende des Jahres wartest, weil du einen günstigeren Preis erwartest, dann kannst du gleich auf Ende 2022 warten und ab da wird wieder günstiger, also wartest du bis 2023. Dieses Warten bedeutet aber, dass man das Ding nicht nutzen kann, das man haben will. 

Grenznutzen vs. Preissenkung.

Wenn der Grenznutzen hoch genug ist, wird man natürlich kaufen.

Nochmal, es geht nicht um individuelle Einzelfallentscheidungen, sondern um die Volkswirtschaft als Ganzes.

Ersatzanschaffungen für Maschinen, Ersatzanschaffungen für eigentlich funktionsfähige Güter (Autos als bestes Beispiel. Wer kauf sich ein Auto nur wenn er es tatsächlich braucht?)

Zitat

 

Also falls das Auto jedes Jahr um 2% oder um 20% teurer würde, wäre dir egal? Der Effekt von 5 auf 1% Inflation wäre gleich zu 2% auf -2%. 

Nein, ist er nicht. Der Effekt von Preissteigerungen ist, dass Konsum tendenziell vorgezogen wird. Der Effekt von Preissenkung, dass Konsum nach hinten verschoben wird.

Von 5 auf 1 bist du immernoch in der Preissteigerung. Vielleicht nicht mehr so stark.

Aber von 2 auf -2 dreht das Konsumverhalten.

Genauso könntest du sagen ein Auto von 20kmh auf 10kmh abzubremsen hat den gleichen Effekt wie zum 10kmh zu vorwärts fahren und dann plötzlich mit 10kmh rückwärts.

Deshalb ist unter anderem die Definition der WZB von Preisstabilität eine Inflationsrate die niedrig aber im positivem Bereich ist. Deshalb versucht Japan seit Jahren die Deflation zu beenden. Warum wohl wenn Deflation eigentlich positiv für die Volkswirtschaft ist?

Zitat

Temporär sinkende Preise ist übrigens etwas anderes als eine relativ gleichmäßige Deflation. 

Ach?

Temporär sinkende Preise sind auch weit weniger dramatisch. Aber bei deflationären Währungen hast du eine dauerhafte Deflation, was sehr schlecht ist.

Zitat

 

Wächst die Wirtschaft nicht, gäbe es bei gleicher Geldmenge auch keine Deflation. Meine Behauptung ist: Eine feste, nicht zentral steuerbare Geldmenge hat einen positiven Effekt auf die Wirtschaft, aber wohl keinen deutlichen Effekt. 

Fehlt nur noch der Beweis für diese Behauptung, die der gängigen Lehrmeinung widerspricht.

Zitat

 

Daarüber lässt sich streiten. Es ist aber eben nicht die Wirtschaft zusammengebrochen, wie du das von einer deflationären Phase erwartest. 

 

Habe ich nicht gesagt, dass die Wirtschaft zusammenbricht. Es gibt nur höhere Staatsverschuldung, höhere Arbeitslosigkeit und ein insgesamt niedrigeres Wohlstandsniveau. Ein Zusammenbruch ist nicht zwangsläufig.

vor 7 Minuten von YingYang:

Grenznutzen vs. Preissenkung.

Wenn der Grenznutzen hoch genug ist, wird man natürlich kaufen.

Nochmal, es geht nicht um individuelle Einzelfallentscheidungen, sondern um die Volkswirtschaft als Ganzes.

Ersatzanschaffungen für Maschinen, Ersatzanschaffungen für eigentlich funktionsfähige Güter (Autos als bestes Beispiel. Wer kauf sich ein Auto nur wenn er es tatsächlich braucht?)

Nein, ist er nicht. Der Effekt von Preissteigerungen ist, dass Konsum tendenziell vorgezogen wird. Der Effekt von Preissenkung, dass Konsum nach hinten verschoben wird.

Von 5 auf 1 bist du immernoch in der Preissteigerung. Nur nicht mehr so stark. Aber du hast immernoch den Effekt, dass Kosum vorgezogen wird, weil es tendenziell teuerer wird je länger man wartet.

Aber von 2 auf -2 dreht das Konsumverhalten.

Genauso könntest du sagen ein Auto von 20kmh auf 10kmh abzubremsen hat den gleichen Effekt wie zum 5kmh zu vorwärts fahren und dann plötzlich mit 5kmh rückwärts.

Deshalb ist unter anderem die Definition der EZB von Preisstabilität eine Inflationsrate die niedrig aber im positivem Bereich ist. Deshalb versucht Japan seit Jahren die Deflation zu beenden. Warum wohl wenn Deflation eigentlich positiv für die Volkswirtschaft ist?

Ach?

Temporär sinkende Preise sind auch weit weniger dramatisch. Aber bei deflationären Währungen hast du eine dauerhafte Deflation, was sehr schlecht ist.

Fehlt nur noch der Beweis für diese Behauptung, die der gängigen Lehrmeinung widerspricht.

Habe ich nicht gesagt, dass die Wirtschaft zusammenbricht. Es gibt nur höhere Staatsverschuldung, höhere Arbeitslosigkeit und ein insgesamt niedrigeres Wohlstandsniveau. Ein Zusammenbruch ist nicht zwangsläufig.

 

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Chips
vor 12 Stunden von santazero:

Kryptomilliardär ertrinkt vor Costa rica. 

1 Mio bitcoin unwiderruflich verloren? (Text Inhalt, nicht meine Worte) 

 

https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/finanzen/boerse/mircea-popescu-krypto-pionier-ertrinkt-in-costa-rica-was-passiert-mit-seinem-bitcoin-vermoegen_id_13461535.html

Wäre dem so, wären alle anderen Halter auf lange Sicht um 1/18 reicher geworden, wenn 1/18 aller Bitcoins für immer weg wären...

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Chips
Am 3.7.2021 um 13:50 von YingYang:

Grenznutzen vs. Preissenkung.

Wenn der Grenznutzen hoch genug ist, wird man natürlich kaufen.

Nochmal, es geht nicht um individuelle Einzelfallentscheidungen, sondern um die Volkswirtschaft als Ganzes.

Ersatzanschaffungen für Maschinen, Ersatzanschaffungen für eigentlich funktionsfähige Güter (Autos als bestes Beispiel. Wer kauf sich ein Auto nur wenn er es tatsächlich braucht?)

Also dass man wegen temporären, antizipierten Preissenkungen wartet (zB. wenn mal wieder Cybermonday ist oder ein neues Modell kommt) ist klar, aber sonst wartet man doch nicht wegen 2% Inflation oder Deflation. Genau das Gegenteil kann der Fall sein, denn wenn ein Handy 1200€ kostet, kann es eben zu teuer sein und nur weil der Preis mal auf 600€ fällt, kann man es sich leisten. Falls der Preis jedes Jahr um 50€ steigt, kauft man es womöglich nie, 

Und wenn man wartet, weil der Preis sinkt, hat man noch zusätzlich Geld für andere Sachen übrig. Statt 1200€ für das brandneue I-Phone kann man nun für 200€ zweimal essen gehen und in einem Jahr dann für 1000€ zugreifen. 

 

Es gilt, dass man Erspartes irgendwann wieder ausgibt und ob der Konsum sinkt oder steigt, wenn ab morgen Deflation wäre, kann man unmöglich voraussagen. 

 

Am 3.7.2021 um 13:50 von YingYang:

Nein, ist er nicht. Der Effekt von Preissteigerungen ist, dass Konsum tendenziell vorgezogen wird. Der Effekt von Preissenkung, dass Konsum nach hinten verschoben wird.

Von 5 auf 1 bist du immernoch in der Preissteigerung. Vielleicht nicht mehr so stark.

Aber von 2 auf -2 dreht das Konsumverhalten.

Genauso könntest du sagen ein Auto von 20kmh auf 10kmh abzubremsen hat den gleichen Effekt wie zum 10kmh zu vorwärts fahren und dann plötzlich mit 10kmh rückwärts.

Deshalb ist unter anderem die Definition der WZB von Preisstabilität eine Inflationsrate die niedrig aber im positivem Bereich ist. Deshalb versucht Japan seit Jahren die Deflation zu beenden. Warum wohl wenn Deflation eigentlich positiv für die Volkswirtschaft ist?

Naja, Japan hat wie so ziemlich alle Volkswirtschaften Angst vor dem (kalten) Entzug. Das ist wie wenn ein Alki aufhört zu trinken und daraus schließt, dass es ihm vorher besser ginge. Der Entzug sei schlecht für ihn. Deine Behauptung ist ja, dass man bei Deflation seine Käufe nach hinten verschiebe. Eben weil Produkt X nicht von 100€ auf 102€ im Preis steigt, sondern auf 98€ fällt. Wenn aber nun der Preis auf 104€ steigen würde, dann müssen man daraus folgern, dass es Sinn macht, noch schneller zu kaufen. Stiege er auf 106€, dann macht Sparen noch weniger Sinn. 

Wartet man bei 6% Inflation ein Jahr, so kostet einem das 4€ mehr im Vergleich zu 2% Inflation. 4€ Wartekosten. Wartet man bei 2% Inflation ein Jahr, so kostet einem das 4€ mehr im Vergleich zu 2% Deflation. 4€ Wartekosten. 

 

 

Am 3.7.2021 um 13:50 von YingYang:

Fehlt nur noch der Beweis für diese Behauptung, die der gängigen Lehrmeinung widerspricht.

Welche Art von Beweis lässt du denn zu? ;)  Hast du einen Beweis, dass 2% Inflation besser für die Wirtschaft sei als 2% Deflation?

Am 3.7.2021 um 13:50 von YingYang:

Habe ich nicht gesagt, dass die Wirtschaft zusammenbricht. Es gibt nur höhere Staatsverschuldung, höhere Arbeitslosigkeit und ein insgesamt niedrigeres Wohlstandsniveau. Ein Zusammenbruch ist nicht zwangsläufig.

Vielleicht gäbe es auch weniger Staatsverschuldung, wenn der Schuldenberg mit der Zeit real größer würde. sink abaut it. Deflation oder Inflation verschiebt natürlich bzgl. Schuldner und Gläubiger die Verhältnisse. Inflation bevorzugen Schuldner, Deflation die Gläubiger. Die heute hochverschuldeten Staaten haben sich schon lange darauf eingestellt, dass mit Schulden kaum Nachteile kommen. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 38 Minuten von Chips:

Also dass man wegen temporären, antizipierten Preissenkungen wartet (zB. wenn mal wieder Cybermonday ist oder ein neues Modell kommt) ist klar, aber sonst wartet man doch nicht wegen 2% Inflation oder Deflation. Genau das Gegenteil kann der Fall sein, denn wenn ein Handy 1200€ kostet, kann es eben zu teuer sein und nur weil der Preis mal auf 600€ fällt, kann man es sich leisten. Falls der Preis jedes Jahr um 50€ steigt, kauft man es womöglich nie, 

Und wenn man wartet, weil der Preis sinkt, hat man noch zusätzlich Geld für andere Sachen übrig. Statt 1200€ für das brandneue I-Phone kann man nun für 200€ zweimal essen gehen und in einem Jahr dann für 1000€ zugreifen. 

Du suchst dir ein Wirtschaftssubjekt und willst anhand dessen irgendwas zeigen. Vergisst dabei aber andere Wirtschaftssubjekte, die von dieser Entscheidung ebenso betroffen sind:

Der Handyproduzent, der seinen Angestellten und Aktionären 50% weniger zahlen kann, zum Beispiel.

Zahlen alle 50% weniger für ihr Smartphone, fehlt das Geld eben und kann dort auch nicht ausgegeben werden. 

Ebenso wird der Handyproduzent keine neue Maschine anschaffen, wenn er davon ausgehen muss, dass seine Produkte verrammscht werden müssen usw.

Zitat

 

Es gilt, dass man Erspartes irgendwann wieder ausgibt und ob der Konsum sinkt oder steigt, wenn ab morgen Deflation wäre, kann man unmöglich voraussagen. 

Doch kann man. Und nein, nicht alles Ersparte wird ausgegeben. Schau mal auf die Sparquote in Deutschland, wie oft diese negativ war in den letzten 100 Jahren.

Zitat

 

Naja, Japan hat wie so ziemlich alle Volkswirtschaften Angst vor dem (kalten) Entzug. Das ist wie wenn ein Alki aufhört zu trinken und daraus schließt, dass es ihm vorher besser ginge. Der Entzug sei schlecht für ihn.

Es ist objektiv richtig, dass es Japan vor der Deflation besser ging. Dass aber die Deflation Wirkung und nicht Ursache für Japans Probleme ist, stimmt auch. War aber nicht der Punkt, sondern dass Japan aus der Deflation kommen möchte und alle andere Zentralbanken sie fürchten.

Zitat

 

Deine Behauptung ist ja, dass man bei Deflation seine Käufe nach hinten verschiebe. Eben weil Produkt X nicht von 100€ auf 102€ im Preis steigt, sondern auf 98€ fällt. Wenn aber nun der Preis auf 104€ steigen würde, dann müssen man daraus folgern, dass es Sinn macht, noch schneller zu kaufen. Stiege er auf 106€, dann macht Sparen noch weniger Sinn. 

Das ist falsch. Sparen macht dann Sinn, wenn der Zins halbwegs die Inflation kompensiert. Und welchen Zins hat das Halten von Bargeld/Bitcoin/Gold? Richtig. 0%.

Also in welchem Fall hält man Bargeld/Bitcoin/Gold länger anstatt es auszugeben? Inflation > 0 oder <0?

Zitat

Wartet man bei 6% Inflation ein Jahr, so kostet einem das 4€ mehr im Vergleich zu 2% Inflation. 4€ Wartekosten. Wartet man bei 2% Inflation ein Jahr, so kostet einem das 4€ mehr im Vergleich zu 2% Deflation. 4€ Wartekosten. 

Wieder schaust du nur auf Privatpersonen als Wirtschaftssubjekte. 

Zitat

 

Welche Art von Beweis lässt du denn zu? ;)  Hast du einen Beweis, dass 2% Inflation besser für die Wirtschaft sei als 2% Deflation?

Eine sinnvolle Kausalkette, die mehr als nur Privatpersonen berücksichtigt wäre mal ein Anfang.

Zitat

Vielleicht gäbe es auch weniger Staatsverschuldung, wenn der Schuldenberg mit der Zeit real größer würde. sink abaut it.

Beschäftige dich mal mit dem Begriff Generationengerechtigkeit. Staatsverschuldung ist durchaus sinnvoll um die Kosten von Investitionen gerecht auf alle profitierenden Generationen zu verteilen.

Zitat

Deflation oder Inflation verschiebt natürlich bzgl. Schuldner und Gläubiger die Verhältnisse. Inflation bevorzugen Schuldner, Deflation die Gläubiger. Die heute hochverschuldeten Staaten haben sich schon lange darauf eingestellt, dass mit Schulden kaum Nachteile kommen. 

Griechenland

Argentinien 

Tdc

Keine Nachteile?

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Chips
vor 18 Stunden von YingYang:

Du suchst dir ein Wirtschaftssubjekt und willst anhand dessen irgendwas zeigen. Vergisst dabei aber andere Wirtschaftssubjekte, die von dieser Entscheidung ebenso betroffen sind:

Der Handyproduzent, der seinen Angestellten und Aktionären 50% weniger zahlen kann, zum Beispiel.

Zahlen alle 50% weniger für ihr Smartphone, fehlt das Geld eben und kann dort auch nicht ausgegeben werden. 

Ebenso wird der Handyproduzent keine neue Maschine anschaffen, wenn er davon ausgehen muss, dass seine Produkte verrammscht werden müssen usw.

Das wäre bei der Inflation ja genauso. In einem Jahr kostet etwas 2% mehr, aber man verdient ja auch 2% mehr. Es ging ja darum, dass man Geld auf seinem Bankkonto rumliegen hat. 

 

vor 18 Stunden von YingYang:

Doch kann man. Und nein, nicht alles Ersparte wird ausgegeben. Schau mal auf die Sparquote in Deutschland, wie oft diese negativ war in den letzten 100 Jahren.

Im Idealfall sparen alle anderen, nur ich nicht ;)  Es wird hier immer mehr Off-Topic, jedoch ist das auch konzeptionell bei Bitcoin anzusiedeln. Neulich soll jemand gestorben sein, der jede Menge Bitcoins in Grab nimmt, denn da die kommt niemals mehr jemand ran. Was bedeutet das? Naja, die restlichen Bitcoins wurden nun alle etwas wertvoller, da Nachfrage gleich, Angebot geringer. 

Genauso ist es, wenn du für jemanden arbeitest, Geld dafür bekommst, aber nur einen Teil davon jemals wieder gegen Konsumgüter tauscht. Um es zu vereinfachen: Du wäscht jeden Samstag mein Auto und bekommst dafür einen Gutschein, dass ich dein Auto wasche. Wenn du deine Gutscheine nie einlöst, wer ist dann der Blöde? 

Das sind einfach grundsätzliche Ansichten, die man teilen kann oder nicht. Die Erschaffer von Bitcoin haben sich bei der Begrenzung der maximalen Geldmenge auch etwas dabei gedacht. Sie hätten die Geldmenge auch prozentual jedes Jahr weiterwachsen lassen können zB. 2%. Haben sie aber nicht. 

 

vor 18 Stunden von YingYang:

Es ist objektiv richtig, dass es Japan vor der Deflation besser ging. Dass aber die Deflation Wirkung und nicht Ursache für Japans Probleme ist, stimmt auch. War aber nicht der Punkt, sondern dass Japan aus der Deflation kommen möchte und alle andere Zentralbanken sie fürchten.

Um einem einen Schritt zurückzugehen: Es ist eine Tradeoff zwischen kurzfristigem und langfristigem Nutzen. In jedem Land gibt es Machthaber, die sich an der Macht halten wollen. In der Regel gibt es einen Wahlzyklus und bei jeder Wahl ist es für die Machthaber vorteilhaft, wenn die Wirtschaft gut läuft. Läuft sie gut, neigt der Wähler wieder aufs gleiche Pferd zu setzen. Da ist auch nichts Böses dran. In einer Wirtschaft gibt es zwei Arten von Produktion: 

1. Man stellt Güter für den Endverbrauch her wie Einfamilienhäuser, Coca Cola oder Familienwagen

2. Man stellt Güter her, die dazu dienen, andere Güter herzustellen wie F&E, Fabriken, Maschinen etc. 

Jede Wirtschaft verwendet einen Teil seiner Ressourcen, um 1. und 2. herzustellen. So wie es übrigens auch in jedem Haushalt ist, Unternehmen oder Privathaushalt. Man kann für Sachen sparen oder man kann konsumieren. 

 

Um noch die Kurve zu bekommen: Der Wirtschaft geht es kurzfristig besser, wenn mehr von 1. herstellt wird auf Kosten von 2. Langfristig würde man aber auch mehr Konsumgüter haben, wenn man erstmal mehr investiert. Aber was kümmert mich 2050, wenn die Wahl 2021 ist? Deshalb bevorzugt man Wirtschaftsmodelle, die den Konsum im heute tendenziell bevorzugen. Genauso sind Schulden für politische Geschenke viel beliebter als es den Bürgern direkt über Steuern wegzunehmen. 

 

Und in den Wirtschaftswissenschaften hat man es sicherlich leichter, wenn man etwas fordert, was bei Politikern gut ankommt. Zumindest wenn es weniger klar ist wie bei dem Thema. Den Mindestlohn als Wirtschaftswissenschaftler glaubhaft zu befürworten ist schon schwerer. 

vor 18 Stunden von YingYang:

Das ist falsch. Sparen macht dann Sinn, wenn der Zins halbwegs die Inflation kompensiert. Und welchen Zins hat das Halten von Bargeld/Bitcoin/Gold? Richtig. 0%.

Also in welchem Fall hält man Bargeld/Bitcoin/Gold länger anstatt es auszugeben? Inflation > 0 oder <0?

Ganz ehrlich? Ich denke, es ist irrelevant. Ich hab Freunde, die haben hohe 5 stelligen Beträge auf ihrem Girokonto rumliegen, obwohl es Inflation gibt. Ich hab auch die Hälfte rumliegen, da ich auf einen Hauskauf warte. Und das, obwohl Häuser eine Inflation von 5-10% pro Jahr gegenüber dem Euro haben. Die Frage ist, warum andere da anders handeln sollten. 

 

vor 18 Stunden von YingYang:

Eine sinnvolle Kausalkette, die mehr als nur Privatpersonen berücksichtigt wäre mal ein Anfang.

Ich berücksichtige mehr ;)

vor 18 Stunden von YingYang:

Beschäftige dich mal mit dem Begriff Generationengerechtigkeit. Staatsverschuldung ist durchaus sinnvoll um die Kosten von Investitionen gerecht auf alle profitierenden Generationen zu verteilen.

Versteh ich nicht. Die Schulden bezahlen trotzdem die oberen 20% der Einkommen, nur eben zeitversetzt. 

vor 18 Stunden von YingYang:

Griechenland

Argentinien 

Tdc

Keine Nachteile?

Ich hab jetzt speziell die EU gemeint und ja, Griechenland hätte so oder so starke Maßnahmen durchführen müssen (auch mit der Drachme) und hat wie viele seiner Schulden erlassen bekommen? 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 14 Minuten von Chips:

Das wäre bei der Inflation ja genauso. In einem Jahr kostet etwas 2% mehr, aber man verdient ja auch 2% mehr. Es ging ja darum, dass man Geld auf seinem Bankkonto rumliegen hat. 

 

Im Idealfall sparen alle anderen, nur ich nicht ;)  Es wird hier immer mehr Off-Topic, jedoch ist das auch konzeptionell bei Bitcoin anzusiedeln. Neulich soll jemand gestorben sein, der jede Menge Bitcoins in Grab nimmt, denn da die kommt niemals mehr jemand ran. Was bedeutet das? Naja, die restlichen Bitcoins wurden nun alle etwas wertvoller, da Nachfrage gleich, Angebot geringer. 

 

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr alles nochmal vorzukauen. Nur soviel:

Dein Gedanke wäre hier richtig, wenn der Verstorbene vor hatte seine Bitcoin zu verkaufen. Wenn nicht, ändert sich am Angebot gar nichts. Leute die Horten tragen nichts zum Gleichgewichtspreis bei, sie nehmen am Marktgeschehen nicht teil.

Genausowenig wie es etwas am Goldpreis ändert wenn jemand seine 500t in ein Schweizer Schließfach legt und den Schlüssel weg wirft. 

Was Auswirkungen hat ist die Frage: Werden durch solch eine Story mehr Leute ermutigt oder abgeschreckt Bitcoin zu halten?

Bei Wort "Wert" in Verbindung mit Bitcoin bekomme ich immer Würgereize...

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 6 Minuten von YingYang:

 

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr alles nochmal vorzukauen. Nur soviel:

Dein Gedanke wäre hier richtig, wenn der Verstorbene vor hatte seine Bitcoin zu verkaufen. Wenn nicht, ändert sich am Angebot gar nichts. Leute die Horten tragen nichts zum Gleichgewichtspreis bei, sie nehmen am Marktgeschehen nicht teil.

 

Man weiß es ja eben nicht. Selbst die Person kann es nicht wissen. Eines Tages erscheint Bill Gates im Traum und die Person verkauft alle Bitcoins, um sie der Bill Gates Stiftung zu spenden, die damit vlt. Impfstoff für Angola kauft. Wären die Bitcoins aber definitiv weg (und auch das weiß man nie sicher), wäre das etwas anderes. 

 

Kein Problem. Ich weiß, dass diese ökonomische Ansichten nicht Mainstream sind. Ich kann mich auch locker irren*. Das ist nur so ne Art Hobby. Ich denke, die Welt wird besser und produktiver, weil die Menschen die Welt durch ihre Arbeit verbessern und auf das vorherige Wissen aufbauen. Ob nun 2% Deflation oder Inflation spielt da nicht so die Rolle. 

 

* Als Referenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Schule rund um Hayek usw. 

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YingYang
vor 10 Minuten von Chips:

 

* Als Referenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Schule rund um Hayek usw. 

Ich habe mich mit der österreichischen Schule intensiv beschäftigt. Ich empfehle im Wikipedia Artikel den Punkt "Kritik".

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 18 Minuten von YingYang:

Ich habe mich mit der österreichischen Schule intensiv beschäftigt. Ich empfehle im Wikipedia Artikel den Punkt "Kritik".

Die Methodik ist genau das Grund, warum ich es so interessant finde. Ableitungen aus empirischen Daten eines derartig komplexen Systems sind meiner Ansicht nach aussagelos. Schau dir mal empirische Studien zum Mindestlohn an. Ein Drittel sehen negative Effekte, ein Drittel positive Effekte, der Rest sieht keine Effekte. Super toll. Trotzdem werden dir 9 von 10 Wirtschaftswissenschaftler sagen, dass es negative Effekte geben muss, egal was empirisch da festgestellt wird. Wenn ich morgen aufhöre zu arbeiten, dann sinkt das BIP im Vergleich zu dass ich doch arbeite. Diese Aussage ist wahr, egal ob das BIP morgen steigt oder fällt.  Empirie macht bei derartig komplexen, nicht wiederholbaren Vorgängen wenig Sinn. Auch wenn man es sich gerne anders wünscht. 

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Nicky

Wie / Womit kann ich ein Portfolio mit verschiedenen Coins in € erstellen und die Performance anzeigen, ich meine eine Art Musterdepot?

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The Statistician
vor 38 Minuten von Nicky:

Wie / Womit kann ich ein Portfolio mit verschiedenen Coins in € erstellen und die Performance anzeigen, ich meine eine Art Musterdepot?

Klappt mit PortfolioPerformance problemlos. Sofern also ohnehin schon in Verwendung, kannst du da noch einmal explizit was für erstellen.

 

Ansonsten gibt es natürlich auch noch unzählige Alternativen, u.a. von coinmarketcap.

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Halicho
Am 6.7.2021 um 15:26 von YingYang:

Bei Wort "Wert" in Verbindung mit Bitcoin bekomme ich immer Würgereize...

Telefonkarten haben auch einen Sammlerwert. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 9 Stunden von Halicho:

Telefonkarten haben auch einen Sammlerwert. 

Sicherlich. Schau dir mal an was mit dem Wert von Briefmarken passiert ist.

Puppen waren auch mal der heiße Scheiß.

Sammlerwert fällt sehr schnell in sich zusammen wenn die kommende Generation keine Nostalgiegedanken mehr mit dem Sammlerobjekt verbindet.

Das wird übrigens auch für Oldtimer erwartet, wenn Verbrennerautos irgendwann mal von der Straße verschwinden.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor einer Stunde von YingYang:

Sicherlich. Schau dir mal an was mit dem Wert von Briefmarken passiert ist.

Sterben die Sammler und kommen keine nach dann verfällt der Marktpreis. Einen inneren Wert haben nur Postfrische Marken.

vor einer Stunde von YingYang:

Puppen waren auch mal der heiße Scheiß.

Antiquarisches Mobiliar war in den 1950ern und 60ern selbst in der gehobenen Mittelschicht angesagt. Und heute? 

vor einer Stunde von YingYang:

Sammlerwert fällt sehr schnell in sich zusammen wenn die kommende Generation keine Nostalgiegedanken mehr mit dem Sammlerobjekt verbindet.

Exakt. Und genau so kommt es auch mit Krypto-"Geld" jedenfalls wenn der Quantencomputer oder Umwelt-/Stromnetzschutzanforderungen wie in China es nicht schon in ein paar Jahren dahinraffen.

vor einer Stunde von YingYang:

Das wird übrigens auch für Oldtimer erwartet, wenn Verbrennerautos irgendwann mal von der Straße verschwinden.

Die sind solange attraktiv solange die älteren FahrerInnen damit Kindheitsträume verbinden. Heutige 20-jährige aus Großstädten (und dort wird am meisten Geld verdient) machen sich nichts aus Autos. Das wird auch den Luxusautoherstellern zusetzen. Das Auto könnte zukünftig so viel Phantasie im Menschen wecken wie heute Waschmaschinen.

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Cornwallis

Hallo.

 

vor einer Stunde von YingYang:

Schau dir mal an was mit dem Wert von Briefmarken passiert ist.

Done!

 

Die FAZ schreibt online am 27.06.2021 zu Briefmarken:

 

"Die sogenannte Rote Mauritius, eine der berühmtesten und seltensten Briefmarken der Welt, ist in Ludwigsburg für 8,1 Millionen Euro versteigert worden. Der neue Eigentümer ist nach Auskunft des Auktionshauses ein deutschsprachiger Sammler aus Europa."

 

Wohl ein Fall von Stupid Austrian Money?

 

Der Vorbesitzer wird ebenfalls zitiert:

 

„Ich habe jede Sekunde [..] genossen und spürte, dass es nun an der Zeit war, es an jemanden weiterzugeben, der ebenso leidenschaftlich und stolz darauf ist, es zu besitzen“

 

So fühle ich mich auch, wenn ich irgendetwas verkaufe. Außer es handelt sich um (ex post eher missglückte) Shortspekulationen.

 

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Nicky
vor 11 Stunden von The Statistician:

Klappt mit PortfolioPerformance problemlos. Sofern also ohnehin schon in Verwendung, kannst du da noch einmal explizit was für erstellen.

Ansonsten gibt es natürlich auch noch unzählige Alternativen, u.a. von coinmarketcap.

Besten Dank! ...werde beide ausprobieren.:thumbsup:

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YingYang
vor 15 Minuten von Cornwallis:

Hallo.

 

Done!

 

Die FAZ schreibt online am 27.06.2021 zu Briefmarken:

 

"Die sogenannte Rote Mauritius, eine der berühmtesten und seltensten Briefmarken der Welt, ist in Ludwigsburg für 8,1 Millionen Euro versteigert worden. Der neue Eigentümer ist nach Auskunft des Auktionshauses ein deutschsprachiger Sammler aus Europa."

 

Wohl ein Fall von Stupid Austrian Money?

 

Der Vorbesitzer wird ebenfalls zitiert:

 

„Ich habe jede Sekunde [..] genossen und spürte, dass es nun an der Zeit war, es an jemanden weiterzugeben, der ebenso leidenschaftlich und stolz darauf ist, es zu besitzen“

 

So fühle ich mich auch, wenn ich irgendetwas verkaufe. Außer es handelt sich um (ex post eher missglückte) Shortspekulationen.

 

PhilaWert.de

 

Natürlich kann man die einzelnen wertvollen Marken anschauen. Allerdings sind diese nicht teilbar und aufgrund ihrer Seltenheit für 99,9% der Menschen nicht erschwinglich.

Also wenn wir über Sammeln reden, dann wohl eher von erschwinglichen Marken. Und hier hast du deutliche Wertverluste.

 

 

 

 

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reko
vor 1 Stunde von Halicho:

Das Auto könnte zukünftig so viel Phantasie im Menschen wecken wie heute Waschmaschinen.

glaube ich nicht. Wer genug Geld hat kauft sich vielleicht keine 2 Waschmaschinen, aber zwei Autos kann man sich gönnen. Ein Alltagsauto um den Gedränge zu entkommen, ein Elektroauto um sein Umweltbewustsein zu demonstrieren und ein Oldtimer Cabriolet für die Nostalgie.

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Halicho
vor 1 Stunde von Cornwallis:

Wohl ein Fall von Stupid Austrian Money?

Mag sein. Von den Auktionsergebnissen der weltbekannten frühen Mauritiusbriefmarken auf die "Anlageklasse" Briefmarkensammlungen zu schließen ist nur reduziert klug.

 

Der Wert üblicher Sammlungen verfällt.

Sammlermünzen sind davon auch betroffen.

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