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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Chips
vor 11 Minuten von santazero:

Deine Argumente sind in Bezug auf meinen Kommentar totaler Quatsch. Ich schrieb nämlich über die extreme Volatilität. 

Weder die meisten Aktien, noch die Firmen mit Sonderangeboten oder die allgemeine Deflation beträgt 20-40% innerhalb von stunden/ Tagen und ist so unzuverlässig wie die Stabilität eines bitcoin. 

Sollte Tesla 20-40% Rabatte nur für Stunden geben und dann im Gegenzug 1 Tag später den tesla für 20-40% teurer verkaufen, kannst du mir gerne bescheid geben. 

Um eine allgemeine schwankungen von 1-5%, meinetwegen auch 10% über monate/ Jahre, redet doch keiner hier. 

Naja, ein Sonderangebot gilt in der Regel ab einem bestimmten Zeitpunkt. Also fällt der Preis innerhalb von einer Millisekunde um auch mal 20-30%. Bei einem Tesla vlt. nicht, aber bald ist wieder Primeday bei Amazon, da gibt es ich dir Bescheid. Die Volatilität bei Bitcoin ist natürlich etwas, das man nicht haben will, aber wenn man Bitcoin als langfristigen Wertspeicher als Hedge gegen den Wertverfall des Euro/Dollar hält, ist das wohl ok. 

 

Wenn der Bitcoinkurs nun im Verhältnis zum Euro verdoppelt, ist das wie mit anderen Assets auch. Nun kann man verkaufen oder nicht. Stell dir vor, du kaufst Gold als Hedge gegen den Euro und der Kurs steigt in einem Jahr um 200%. Nun kannste 3mal so viele Tesla kaufen und nun? Tust dus?

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reko
· bearbeitet von reko

Soll man darüber lachen?

2021/06/02 Bitcoin-Mining im Auto? Die spinnen, die Kanadier!

"Der kanadische E-Fahrzeug-Hersteller Daymak hat beide kurzerhand kombiniert – und ein Elektroauto angekündigt, das im Stand Krypto-Coins schürfen kann."

Vielleicht kaufen das die Kryptomillionäre.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 5 Stunden von reko:

Vielleicht kaufen das die Kryptomillionäre.

 

Dann lieber so:narr:

 

*Edit* PS: Beitrag Nummer 777 und nicht einmal was inhaltliches zum Thema beigetragen. :-*

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 19 Stunden von Chips:

Naja, ein Sonderangebot gilt in der Regel ab einem bestimmten Zeitpunkt. Also fällt der Preis innerhalb von einer Millisekunde um auch mal 20-30%. Bei einem Tesla vlt. nicht, aber bald ist wieder Primeday bei Amazon, da gibt es ich dir Bescheid. Die Volatilität bei Bitcoin ist natürlich etwas, das man nicht haben will, aber wenn man Bitcoin als langfristigen Wertspeicher als Hedge gegen den Wertverfall des Euro/Dollar hält, ist das wohl ok. 

 

Wenn der Bitcoinkurs nun im Verhältnis zum Euro verdoppelt, ist das wie mit anderen Assets auch. Nun kann man verkaufen oder nicht. Stell dir vor, du kaufst Gold als Hedge gegen den Euro und der Kurs steigt in einem Jahr um 200%. Nun kannste 3mal so viele Tesla kaufen und nun? Tust dus?

Der prime day und andere events sind vorhersehbare tage/ Wochen die immer wiederkehren. Darauf kann sich jeder einstellen und mit Investitionen ggf warten um dann vielleicht einen Artikel mit Rabatt kaufen (Das viele Artikel vor und nach dem prime day günstiger sind, ignoriert die blinde Masse seit Jahren)

 

Auch ist bekannt, für wie lange die Rabatte gelten. Selbst wenns nur ein paar Stunden sind. 

Beim bitcoin und anderen kryptowährungen ist rein gar nichts planbar. 

 

Zu deinem letzten Absatz:

Ich habs Im letzten post schon einmal geschrieben. Ich rede nicht von 100 oder 200% im Jahr, sondern innerhalb weniger Tage/ Wochen. 

Und wenn man jetzt so weit geht, dass der bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert werden soll, sind selbst schwankungen von 5-10% schon viel zu viel. Wie soll der Handel denn bitte realistische Preise finden? Dann wird es ja reine Glückssache, ob ich mir morgen noch mein Essen leisten kann, oder nicht. 

 

Als Anlage um eine Überrendite zu erwirtschaften, ist der bitcoin sicherlich gut geeignet. Da kann, darf und soll sich jeder austoben der Lust hat. Aber ihn aktuell ernsthaft als Zahlungsmittel zu akzeptieren, unter den aktuellen Gegebenheiten, ergibt für 99,9% aller Käufe keinen Sinn. 

 

Dazu mal etwas aus der aktuellen Einschätzung von JP Morgan:

"Der Einbruch im Mai habe aber vor allem gezeigt, dass die institutionelle Nachfrage nach der Cyberdevise nachgelassen habe, so Panigirtzoglou weiter. "Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Auf-und-Abschwung-Dynamik der letzten Wochen einen Rückschlag für die institutionelle Akzeptanz von Kryptomärkten und insbesondere von Bitcoin und Ethereum darstellt", gibt der Experte zu bedenken. "Wir stellen fest, dass der bloße Anstieg der Volatilität, insbesondere im Vergleich zu Gold, ein Hindernis für die weitere institutionelle Annahme ist, da er die Attraktivität von digitalem Gold im Vergleich zu traditionellem Gold in institutionellen Portfolios verringert."

 

Passend dazu: musk twittert heute ein gebrochenes Herz und #bitcoin auf Twitter und der Kurs rauscht direkt 5% ab. Soll ich ernsthaft in etwas investieren, wo eine einzelne Person mit einem Twitter Post Milliarden bewegen kann? Wie absurd das ganze heutzutage ist, realisieren vermutlich sehr viele Menschen nicht. Es soll immer nur höher und schneller gehen. 

 

Der nft hype scheint auch vorbei zu sein. 

 

Bin gespannt, was man sich als nächstes einfallen lässt. 

 

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Chips
vor 26 Minuten von santazero:

Der prime day und andere events sind vorhersehbare tage/ Wochen die immer wiederkehren. Darauf kann sich jeder einstellen und mit Investitionen ggf warten um dann vielleicht einen Artikel mit Rabatt kaufen (Das viele Artikel vor und nach dem prime day günstiger sind, ignoriert die blinde Masse seit Jahren)

 

Auch ist bekannt, für wie lange die Rabatte gelten. Selbst wenns nur ein paar Stunden sind. 

Beim bitcoin und anderen kryptowährungen ist rein gar nichts planbar. 

Jo, ist nicht planbar. So wie wenn man zB. Gold hält, auch wenn Gold wohl etwas weniger volatil ist. Gold dagegen istr volatiler als andere Assets. So what?

vor 26 Minuten von santazero:

Zu deinem letzten Absatz:

Ich habs Im letzten post schon einmal geschrieben. Ich rede nicht von 100 oder 200% im Jahr, sondern innerhalb weniger Tage/ Wochen. 

Und wenn man jetzt so weit geht, dass der bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert werden soll, sind selbst schwankungen von 5-10% schon viel zu viel. Wie soll der Handel denn bitte realistische Preise finden? Dann wird es ja reine Glückssache, ob ich mir morgen noch mein Essen leisten kann, oder nicht. 

 

Als Anlage um eine Überrendite zu erwirtschaften, ist der bitcoin sicherlich gut geeignet. Da kann, darf und soll sich jeder austoben der Lust hat. Aber ihn aktuell ernsthaft als Zahlungsmittel zu akzeptieren, unter den aktuellen Gegebenheiten, ergibt für 99,9% aller Käufe keinen Sinn. 

 

Dazu mal etwas aus der aktuellen Einschätzung von JP Morgan:

"Der Einbruch im Mai habe aber vor allem gezeigt, dass die institutionelle Nachfrage nach der Cyberdevise nachgelassen habe, so Panigirtzoglou weiter. "Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Auf-und-Abschwung-Dynamik der letzten Wochen einen Rückschlag für die institutionelle Akzeptanz von Kryptomärkten und insbesondere von Bitcoin und Ethereum darstellt", gibt der Experte zu bedenken. "Wir stellen fest, dass der bloße Anstieg der Volatilität, insbesondere im Vergleich zu Gold, ein Hindernis für die weitere institutionelle Annahme ist, da er die Attraktivität von digitalem Gold im Vergleich zu traditionellem Gold in institutionellen Portfolios verringert."

 

Passend dazu: musk twittert heute ein gebrochenes Herz und #bitcoin auf Twitter und der Kurs rauscht direkt 5% ab. Soll ich ernsthaft in etwas investieren, wo eine einzelne Person mit einem Twitter Post Milliarden bewegen kann? Wie absurd das ganze heutzutage ist, realisieren vermutlich sehr viele Menschen nicht. Es soll immer nur höher und schneller gehen. 

 

Der nft hype scheint auch vorbei zu sein. 

 

Bin gespannt, was man sich als nächstes einfallen lässt. 

 

Also wenn wir uns eine Welt vorstellen, in der Bitcoin breit als Zahlungsmittel eingesetzt würde, dann gäbe es natürlich auch nicht diese Schwankungen, die man heute hat. Einfach weil Angebot und Nachfrage relativ stabil wären. Auch würde man nicht die Basisblockchain benutzen, um kleinere Transaktionen durchzuführen. Es würden sich wie heute beim Euro mehrere Layer durchsetzen. Der Basislayer beim Euro wären Zentralbanktransaktionen (Interbankverkehr) und Bargeldbezahlungen. Dann kommt das Giralgeschäft als zweiter Layer und Paypal/VISA als dritter Layer und Googlepay könnte man als vierten Layer sehen. Je höher der Layer desto mehr Transaktionen sind möglich. 

 

Oder das Bezahlen mit Bitcoin setzt sich nie durch und es dient quasi als Goldersatz. 

 

Heute ist das so wie bei einem Techwert, der nur anhand seines Umsatzes in 10 Jahren bewertet wird. Je kleine Nachricht lässt den Kurs deutlich nach oben oder unten ausschlagen. Da hat es eben immense Symbolwirkung, wenn ein Elon Musk da etwas twittert. 

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santazero
vor 23 Stunden von Chips:

 

Ich kenne mich jetzt nicht so super mit der kryptogeschichte aus, aber der Sinn dahinter ist doch, dass das heutige geldsystem den Erfindern nicht gepasst hat und man transparent und einfach sein Geld 1. Verwalten und 2. Dezentralisieren kann. 

 

Und alle reden ja immer, von der neuen Weltwährung, die der btc sein soll. 

Mich interessierts wieiviele 100 000de Anleger den btc sofort verkaufen würden, wenn der btc ab morgen eine Währung wäre, zum festgelegten Kurs, der dann auch so bleibt. Das ganze Konstrukt würde kollabieren und keiner investiert mehr darin. Aktuell hat der btc, außer Spekulation, weder nutzen noch Mehrwert. Es ist eine digitale zahl/ Speicher, ohne echten Mehrwert. Und dafür zahlen Leute eine 5 stellige Summe. 

 

Wie gesagt, ich find die Ideen dahinter gut und das ganze auch sehr spannend. Aber die aktuelle Situation ist so ziemlich das unvorhersehbarste investment auf der ganzen Welt. In beide Richtungen. 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von santazero:

Passend dazu: musk twittert heute ein gebrochenes Herz und #bitcoin auf Twitter und der Kurs rauscht direkt 5% ab.

Problematisch, dass Musk die voraussichtlichen Reaktionen auf seine Tweets nicht richtig einschätzen kann/will.

Das gebrochene Herz wird mit Scheidung assoziiert. Falls es seine Bitcoins noch nicht verkauft hat (wovon ich ausgehe) dann war das ausgesprochen d***.

2021/06/04 Elon Musk setzt Bitcoin mit kryptischem Tweet erneut unter Druck

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 2 Stunden von santazero:

Ich kenne mich jetzt nicht so super mit der kryptogeschichte aus, aber der Sinn dahinter ist doch, dass das heutige geldsystem den Erfindern nicht gepasst hat und man transparent und einfach sein Geld 1. Verwalten und 2. Dezentralisieren kann. 

Ich denke, es ging va. darum, dass keine zentrale Entität da an der Geldmenge rumpfuschen kann. Digitales Geld ohne zentralen Machthaber, welches nicht manipuliert, manipuliert wird oder anderweitig ausfallen kann, gabs vorher noch nicht. Das Ziel war sicherlich, dass Bitcoin als Geld eingesetzt wird, heute findet man sich schon damit ab, dass es ein Goldersatz ist (also reiner Wertspeicher).

Zitat

Und alle reden ja immer, von der neuen Weltwährung, die der btc sein soll. 

Mich interessierts wieiviele 100 000de Anleger den btc sofort verkaufen würden, wenn der btc ab morgen eine Währung wäre, zum festgelegten Kurs, der dann auch so bleibt. Das ganze Konstrukt würde kollabieren und keiner investiert mehr darin. Aktuell hat der btc, außer Spekulation, weder nutzen noch Mehrwert. Es ist eine digitale zahl/ Speicher, ohne echten Mehrwert. Und dafür zahlen Leute eine 5 stellige Summe. 

Also wenn sich Bitcoin als Weltwährung durchsetzen würde und aufgrund der begrenzten Geldmenge leicht deflationär wäre (fixe Geldmenge mit Wirtschaftswachstum), was bedeutet dann "verkaufen"? In Euro oder Dollar tauschen? Falls sich Bitcoin als Weltwährung durchsetzen würde, wer will denn dann noch beliebig per Knopfdruck vermehrbares Geld, welches keiner mehr nutzt?

Du kannst es auch so sehen. Stell dir vor, du bist Argentinier im Jahre 2000 und ahnst, dass der ARP bald deutlich abwertet. Also tauscht du gegen die Weltwährung USD. Wann wechselst du wieder zu ARP rüber? Wann verkaufst du USD wieder gegen Boliviano? Wann gegen Simbabwe Dollar? 

Vermutlich macht es mehr Sinn, Bitcoin zu halten und zB. durch Verleihen zu vermehren. 

 

Sicherlich ist der Bitcoin heute eher als Hedge gegen das Abrauchen von Dollar und Euro zu sehen. Eine ähnliche Funktion wie Gold, mit ein paar Vor- und Nachteilen gegenüber Gold. 

Bitcoin ist heute etwa 1/10 von Gold wert. 

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santazero
vor 2 Stunden von Chips:

Ich denke, es ging va. darum, dass keine zentrale Entität da an der Geldmenge rumpfuschen kann. Digitales Geld ohne zentralen Machthaber, welches nicht manipuliert, manipuliert wird oder anderweitig ausfallen kann, gabs vorher noch nicht. Das Ziel war sicherlich, dass Bitcoin als Geld eingesetzt wird, heute findet man sich schon damit ab, dass es ein Goldersatz ist (also reiner Wertspeicher).

Also wenn sich Bitcoin als Weltwährung durchsetzen würde und aufgrund der begrenzten Geldmenge leicht deflationär wäre (fixe Geldmenge mit Wirtschaftswachstum), was bedeutet dann "verkaufen"? In Euro oder Dollar tauschen? Falls sich Bitcoin als Weltwährung durchsetzen würde, wer will denn dann noch beliebig per Knopfdruck vermehrbares Geld, welches keiner mehr nutzt?

Du kannst es auch so sehen. Stell dir vor, du bist Argentinier im Jahre 2000 und ahnst, dass der ARP bald deutlich abwertet. Also tauscht du gegen die Weltwährung USD. Wann wechselst du wieder zu ARP rüber? Wann verkaufst du USD wieder gegen Boliviano? Wann gegen Simbabwe Dollar? 

Vermutlich macht es mehr Sinn, Bitcoin zu halten und zB. durch Verleihen zu vermehren. 

 

Sicherlich ist der Bitcoin heute eher als Hedge gegen das Abrauchen von Dollar und Euro zu sehen. Eine ähnliche Funktion wie Gold, mit ein paar Vor- und Nachteilen gegenüber Gold. 

Bitcoin ist heute etwa 1/10 von Gold wert. 

Ja ok, das klingt plausibel. Wäre es denn nicht sinnvoller, nicht so stark mit dem btc zu spekulieren um ihn schneller im Alltag zu integrieren? Dann wäre das Ziel einer neuen weltwährung schneller erreicht. 

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Chips
vor 1 Stunde von santazero:

Ja ok, das klingt plausibel. Wäre es denn nicht sinnvoller, nicht so stark mit dem btc zu spekulieren um ihn schneller im Alltag zu integrieren? Dann wäre das Ziel einer neuen weltwährung schneller erreicht. 

Also Bitcoin wurde von den Gründern 2009 auf den Markt geworfen und die Marktteilnehmer machen, was sie wollen. Eine neue Weltwährung zu schaffen, kann ein idealistisches Ziel sein, aber neue Weltwährung, die ich toll finde oder finanzielle Unabhängigkeit? Vielleicht bleibt Bitcoin auch nur das digitale Gold als Wertspeicher, falls Bitcoin als Bezahlungsmittel nicht so viele nutzen wollen. Dann ist es so. 

 

Ich halte mehr von Ethereum und Anderen, die die Automatisierung des Finanzsystems vorantreiben, und teilweise aufgrund eines anderen Konsensmechanismus 99,99% weniger Energie verbrauchen

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The Statistician

Hat eigentlich hier schon jemand in die Bitcoin Conference reingeschaut? Hab mir nur mal ein paar Aussschnitte angeschaut und gefühlt ist das primär ein Cringe-Feuerwerk. Da kann ich jeden verstehen, der meint, dass einem das Thema etwas surreal vorkommt :lol:

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Conker
vor 21 Minuten von The Statistician:

Hat eigentlich hier schon jemand in die Bitcoin Conference reingeschaut? Hab mir nur mal ein paar Aussschnitte angeschaut und gefühlt ist das primär ein Cringe-Feuerwerk. Da kann ich jeden verstehen, der meint, dass einem das Thema etwas surreal vorkommt :lol:

Mir reichen schon die 1-2 Telegram Gruppen in denen ich noch bin. :help:

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Schildkröte
Zitat

El Salvador will die Kryptowährung Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel machen. Er werde in der kommenden Woche einen entsprechenden Gesetzesentwurf in den Kongress einbringen, sagte Präsident Nayib Bukele am Samstag in einer Videobotschaft an die Bitcoin 2021 Conference in Miami.

Quelle: FAZ

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

 

Zitat

IRS head asks for authority to regulate cryptos

 

Commissioner of the Internal Revenue Service (IRS) Charles Rettig called on Congress to grant the tax agency authority to regulate cryptocurrencies. Rettig made the comments on Tuesday while testifying before the Senate Finance Committee. 

Earlier this week, Treasury Secretary Janet Yellen said that the US doesn't have a framework that is "up to the task" of regulating cryptocurrencies.

 

Das ist sicher auch nicht förderlich für die kurzfristige Wertentwicklung. Langfristig kann es eine gewisse Stabilität geben.

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konan
· bearbeitet von konan

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hackerangriff-auf-us-pipeline-bitcoin-im-millionenwert-beschlagnahmt-17378232.html

Zitat

Nach dem Hackerangriff auf die größte Benzin-Pipeline in den USA haben Ermittler den Großteil einer Lösegeldzahlung in der Digitalwährung Bitcoin wiedererlangt. Sichergestellt worden seien 63,7 Bitcoin im Wert von derzeit etwa 2,3 Millionen US-Dollar, teilte das US-Justizministerium am Montag mit. Dem FBI sei es gelungen, eine digitale Geldbörse (Wallet) zu identifizieren, die Hacker mutmaßlich benutzten, um eine Zahlung des betroffenen Unternehmens einzutreiben, sagte der stellvertretende Direktor der Behörde, Paul Abbate.

Soviel zum Thema, mit Bitcoin sei man vor staatlichem Zugriff auf das eigene Vermögen geschützt.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 15 Minuten von konan:

Soviel zum Thema, mit Bitcoin sei man vor staatlichem Zugriff auf das eigene Vermögen geschützt.

 

Das FBI hat halt irgendwie den Private Key in die Hände bekommen. Wie sie das genau geschafft haben, wird ziemlich sicher niemals öffentlich werden.

 

In irgendeiner Form, werden die Verbrecher aber m.E.n. einen "Fehler" begangen haben. Entweder die Coins über eine Börse bewegt haben, die in irgendeiner Form mit dem FBI kooperiert hat, oder den Private Key irgendwie digital über ein Kommunikationsmedium übertragen haben, auf das die Amerikaner zugreifen können ...

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santazero

Egal, was es war. Es zeigt, dass kryptowährungen nicht sicher sind vor dem Staat. Und das er es schaffen kann, an sie zu gelangen. Die Reaktion am Markt sieht man ja gerade. 

Mir solls recht sein. Ich arbeite mich gerade in die Materie ein und sollte ich zum Entschluss kommen, dass ich sowas brauche, dann nehme ich gerne niedrige Kurse mit :)

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s1lv3r
vor 1 Minute von santazero:

Egal, was es war. Es zeigt, dass kryptowährungen nicht sicher sind vor dem Staat. Und das er es schaffen kann, an sie zu gelangen. Die Reaktion am Markt sieht man ja gerade. 

 

Das von dir aus Fort-Knox gestohlene Gold ist auch nicht sicher vor dem Zugriff des Staates, sobald das FBI weiß, wo du es gelagert hast und den Tresorschlüssel in der Hand hält. :lol:

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santazero
vor 48 Minuten von s1lv3r:

 

Das von dir aus Fort-Knox gestohlene Gold ist auch nicht sicher vor dem Zugriff des Staates, sobald das FBI weiß, wo du es gelagert hast und den Tresorschlüssel in der Hand hält. :lol:

Die Frage ist hier aber eher, wie sie an den Key gekommen sind. Die Antwort habe ich gerade gefunden:

https://www.nzz.ch/technologie/fbi-holt-einen-teil-der-loesegeldzahlung-von-colonial-pipelines-zurueck-sind-bitcoin-zahlungen-doch-nicht-sicher-ld.1629295

Wenn das wirklich so war, dann war das natürlich selten dämlich.

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The Statistician
vor 48 Minuten von s1lv3r:

Wie sie das genau geschafft haben, wird ziemlich sicher niemals öffentlich werden.

Nun ja, mit einem Hack gewiss nicht. Eine sinnige Erklärung wäre beispielsweise eine Custodial Wallet, klingelt das FBI mal eben durch und bekommt dann vom Dritten die Keys. Am Ende wird das nicht sonderlich spektakulär ausfallen.

vor 43 Minuten von santazero:

Es zeigt, dass kryptowährungen nicht sicher sind vor dem Staat. Und das er es schaffen kann, an sie zu gelangen.

Das zeigt eigentlich nur, dass man auf seine Private Keys aufpassen muss. Wenn du ein Paperwallet hast oder auch ein Hardwarewallet, kann der Staat da herzlich wenig klauen. Wenn man seine Private Keys als Textdokument auf die Cloud ablegt und sich bei einem unberechtigten Zugriff wundert, dass die Coins plötzlich weg sind, der hat ohnehin einen geistigen Tiefflug hinter sich. 

 

Der Fall ist zudem ein sehr schönes Gegenargument hinsichtlich der oft eingebrachten Bedenken, dass Bitcoin vor allem für illegale Zwecke genutzt wird. Bitcoin bietet nur eine Pseudo-Anonymität, wodurch Transaktionen ohne weiteres nachverfolgt und ausgewertet werden können. Eine derartige Transparenz von Transaktionen bietet nicht einmal in Ansätzen das Banking-Wesen. Ein Schlaraffenland für jeden Menschen, der gerne mit Daten rumspielt.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Minuten von santazero:

Die Frage ist hier aber eher, wie sie an den Key gekommen sind. Die Antwort habe ich gerade gefunden

 

Und die Antwort ist:

Zitat

Denn anscheinend betrieb Darkside kein eigenes Crypto Wallet, sondern mietete sich bei einer Kryptobörse ein.

Die NZZ verlinkt auch auf die gerichtliche Verfügung zur Beschlagnahme. D.h. es ist der Fall hier:

vor einer Stunde von s1lv3r:

Entweder die Coins über eine Börse bewegt haben, die in irgendeiner Form mit dem FBI kooperiert hat

 

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s1lv3r

Sehr interessante Geschichte.

 

Ich ziehe das mit dem "ziemlich sicher niemals öffentlich werden" beschämt zurück.  :-*

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The Statistician

Waren wohl richtige Amateure am Werk. Schön erpressen und am Ende nicht einmal die Basics von Bitcoin gerafft, Realsatire vom Feinsten. Bitcoin trotzdem auf Tauchstation und im Hintergrund hört man schon wieder die heiserne Stimme aufkommen a la "Buy the Dip" :lol:

 

Microstrategy hat zudem weitere $400 Mio. Schulden aufgenommen um erneut Bitcoin zu kaufen (Bloomberg). Bin immer noch etwas unsicher wie ich diesen Dogmatismus werten soll. Einerseits doch recht bullish, da solche Leute kaufen und halten wie die Irren. Andererseits aber mE nicht gerade sinnvoll für eine größere Adoption. 

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray
vor 6 Minuten von The Statistician:

Microstrategy hat zudem weitere $400 Mio. Schulden aufgenommen um erneut Bitcoin zu kaufen (Bloomberg). Bin immer noch etwas unsicher wie ich diesen Dogmatismus werten soll. Einerseits doch recht bullish, da solche Leute kaufen und halten wie die Irren. Andererseits aber mE nicht gerade sinnvoll für eine größere Adoption. 

 

Ich verstehe sowieso nicht welche Leute eine relativ niedrig verzinste Anleihe kaufen damit sich ein Unternehmen ein hochspekulatives Vehikel kaufen kann.

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John_Galt
vor 6 Minuten von RobertGray:

 

Ich verstehe sowieso nicht welche Leute eine relativ niedrig verzinste Anleihe kaufen damit sich ein Unternehmen ein hochspekulatives Vehikel kaufen kann.

Oft können Fonds und andere Vehikel nicht direkt ins EK oder gar Crypto etc. investieren.

 

Diese versuchen dann das Game z.B. via "sicheren" Anleihen solcher Unternehmen zu spielen.

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